DE2542962A1 - Vorrichtung fuer die messung des staubanteiles von luft oder abgasen - Google Patents

Vorrichtung fuer die messung des staubanteiles von luft oder abgasen

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DE2542962A1
DE2542962A1 DE19752542962 DE2542962A DE2542962A1 DE 2542962 A1 DE2542962 A1 DE 2542962A1 DE 19752542962 DE19752542962 DE 19752542962 DE 2542962 A DE2542962 A DE 2542962A DE 2542962 A1 DE2542962 A1 DE 2542962A1
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DE
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pipe
hollow body
water
exhaust gases
attached
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DE19752542962
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Jakob Bruenken
Herbert Junkert
Eugen Dipl Chem Dr Michel
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Cavity GmbH
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Deutsche Solvay Werke GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N1/22Devices for withdrawing samples in the gaseous state
    • G01N1/2247Sampling from a flowing stream of gas
    • G01N1/2258Sampling from a flowing stream of gas in a stack or chimney
    • GPHYSICS
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Description

  • Anlage zur Patentan-
  • meldung vom 24.9.75 sRel/Ges Vorrichtung für die Messung des Staubanteiles von Luft oder Abgasen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Messung des Staubanteiles von Luft oder Abgasen, insbesondere Brüden, bestehend aus einem mit einer Ansaugdüse bzw. hnsaugöffnung versehenen Entnahmerohr, das direkt oder mittels eines Verbindungsteiles oder eines Rohres an einem Hohlkörper angebracht ist und in dessen zur Durchleitung der Abgase vorgesehenen Inneren eine oder mehrere Einspritzdüsen für das Wasser oder für andere, den Staub aufJe.amenae Flüssigkeiten angebracht sind. An dem anderen Ende des Hohlkörpers ist direkt oder mittels eines Verbindungsrohres bzw. Verbindungsteiles ein Vorratsgefäß angebracht, das mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks zum Absaugen der Abgase in Verbindung steht.
  • Es sind bereits Rauchgasentnahmevorrichtungen für die Gasanalyse, insbesondere sehr heißer und staubiger Gase, bekannt, die aus einem vorne offenen Entnahmerohr bestehen, gegen dessen vordere Öffnung aus einer Düse Wasser in Richtung des Gasstromes gespritzt wird, so daß das Entnahmerohr vom Beginn der Gaseinlaßöffnung an mittels Wasser durchspült wird. Die Einspritzdüsen für das Wasser befinden sich gemäß DT-PS 945 078 axial vor der Entnahmerohröffnung, während nach der DT-PS 953 926 um die frontale Entnahmerohröffnung herum Düsen oder ein Ringspalt für das SpUlmittel angeordnet sind. Das Entnahmerohr ist bei diesen Ausführungen gleichzeitig mit einem Kühlmantel versehen. Außerhalb dieser Vorrichtung ist das Entnahmerohr an einem Topf angeschlossen, in dem Rauch, Gas und Wasser voneinander getrennt und das Gas zur Gasanalyse entnommen werden kann. Während derartige Vor-.
  • richtungen für die Gasanalyse gut geeignet sind, können sie nicht für die quantitative Staubmessung eingesetzt werden, weil ein Teil des ausgesprühten Wassers je nach Neigung der Vorrichtung verloren gehen kann und andererseits bei sehr staubigen Abgasen eine einwandfreie Funktion im Hinblick auf die Staubbestimmung nicht gewährleistet ist. Bei einer Staubbestimmung besteht weiterhin die Voraussetzung, daß das eingesetzte Wasser im Umlauf geführt wird, was ebenfalls nach diesen bekannten Ausführungsformen nicht möglich ist.
  • In der Praxis treten weiterhin Schwierigkeiten auf, wenn Feinstäube unterhalb eines Korndurchmessers von ca. 5 pm bestimmt werden müssen. Noch kritischer wird die Bestimmung von Stäuben in feuchter Abluft oder in Brüden, weil die Filter durch die in den Brüden teilweise gelösten Feststoffanteile innerhalb kürzester Zeit verklebt werden.
  • Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu finden, die es ermöglicht, den Staub einschließlich des Feinstaubes mittels eines feinverdüsten Wasserstrahls niederzuschlagen bzw. in irgendeiner Form zu binden und in ein Vorratsgefäß abzuführen, wo anschließend die Bestimmung des Staubes durchgeführt werden kann. Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es weiterhin, eine Vorrichtung zu entwickeln, die auch in Brüden oder anderen stark staubhaltigen Abgasen zur Bestimmung des Staubanteiles eingesetzt werden kann. Schließlich sollte das Verkleben der Düsen innerhalb der Vorrichtung verhindert werden und eine bessere Führung der Flüssigkeit zur Aufnahme des Staubes ohne Wasser- oder Flüssigkeitsverlust bzw.
  • ohne wesentlic:len Wasser- oder rlüssigKeitsverlust mit einer vorgegebenen Menge einer Flüssigkeit bzw. Wasser möglich sein.
  • Erfindungsgemäß wurde testgestellt, dav diese Aufgaben unter Verwendung einer Vorrichtung für die Messung des Staubanteiles von Luft oder Abgasen gelöst werden können, bei der das vorne offne, mit einer Ansaugdüse bzw. Ansaugöffnung versehene Entnahmerohr direkt oder mittels eines Verbindungsteiles oder eines Rohres an einem Hohlkörper angebracht ist, in dessen zur Durchleitung der Abgase vorgesehenen Inneren eine oder mehrere Einspritzdüsen für das Wasser oder für andere, den Staub aufnehmende Flüssigkeiten angebracht sind. An dem anderen Ende des Hohlkörpers ist direkt oder mittels eines Verbindungsrohres bzw. Verbindungsteiles das Vorratsgefäß angebracht, das mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks zum Absaugen der Abgase in Verbindung steht.
  • Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform ist der Hohlkörper ()) doppelwandig, vorzugsweise in Form von konzentrischen oder nahezu konzentrischen Rohren, ausgebildet, wobei an dem äußeren Rohr das Anschlußstück ()a) für die Wasser- bzw. Flüssigkeitszuleitung und an bzw. in dem inneren Rohr Einspritzdüsen angebracht sind.
  • Diese vorzugsweise Ausführungsform wird insbesondere bei der Messung von heißen Gasen, Brüden und dgl. verwendet. Nach einer besonders vorteilhaften Aus führungs form ist an dem Ende des doppelwandigen Hohlkörpers direkt oder mittels eines Verbindungsrohres bzw. Verbindungsteiles eine Kühlvorrichtung (5) angebracht, deren Austrittsöffnung für das Abgas (5c) direkt oder über eine Rohr- bzw. Schlauchleitung über ein Verbindungsteil mit dem an eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks zum Absaugen der Abgase angeschlossenen Vorratsgefäß (1) in Verbindung steht.
  • Die von der Kühlvorrichtung abgehende Austrittsöffnung für das Abgas bzw. die Luft und das staubhaltige Wasser bzw. die staubhaltige Flüssigkeit, die direkt oder unter Zwischenschaltung eines Verbindungsrohres bzw. Verbindungsschlauches oder Verbindungsteiles in das Vorratsgefäß führt, hat an ihrem Ende innerhalb des Vorratsgefäßes eine nach unten erweiterte, vorzugsweise trichterförmige bzw. kegelförmige Mündung und in der Mündung ober in der Nähe der Mündung eine mit Löchern, Schlitzen und dgl. versehene Platte, Scheibe oder ein Sieb, wobei die Löcher, Schlitze und dgl. so bemessen sind, daß die Staubteilchen hindurchtreten können. Durch diese Anordnung der mit Löchern, Schlitzen und dgl. versehenen Platte, Scheibe oder eines Siebes, wird eine bessere Trennung des Wassers oder der anderen Flüssigkeiten von Æer gasförmigen Phase erzielt, so daß keine oder nur unwesentliche Flüssigkeitsverluste bei der Absaugung des Abgases (je nach Unterdruck) entstehen.
  • Diese nach unten erweiterte, vorzugsweise trichterförmige bzw.
  • kegelförmige Mündung endet vorzugsweise etwa in halber Höhe des Vorratsgefäßes. Das vom Staub befreite Abgas wird oben bzw. in der oberen Hälfte des Vorratsgefäßes abgezogen, wodurch ein Mitreißen von Flüssigkeitströpfchen vermieden wird.
  • Eine Rohr- bzw. Schlauchleitung führt vom unteren Teil des Vorratsgefäßes über eine Umwälzpumpe zum Hohlkörper, vorzugsweise zum Anschlußstück, des doppelwandigen Hohlkörpers und steht so mit den Wasserdüsen und/oder Wasseraustrittsöffnungen des doppelwandigen Hohlkörpers in Verbindung. Dadurch wird erreicht, daß eine bestimmte Wassermenge vorgegeben werden kann, die im Umlauf geführt wird und innerhalb einer bestimmten Zeit unter Anwendung eines bestimmten Vordrucks und/oder eines bestimmten Unterdrucks zum Ansaugen der Abgase den Staub aufnehmen kann.
  • Neben der Einspritzdüse sind ein oder mehrere Spritzlöcher bzw.
  • Sprühöffnungen im bzw. am doppelwandigen Hohlkörper angebracht, damit eine bessere Entfernung des Staubes aus dem Innenteil des Hohlkörpers, vorzugsweise doppelwandigen Hohlkörpers, erfolgen kann. In dem doppelwandigen Hohlkörper ist die Öffnung der Einspritzdüse so angebracht, daß sie in Richtung des Gasstromes zeigt.
  • Als Einspritzdüse werden an sich bekannte Düsen, vorzugsweise Vollkegeldüsen, verwendet, die in der Achse bzw. in der Nähe der Achse des doppelwandigen Hohlkörpers angeordnet sind.
  • Nach einer Aus führungs form sind ein oder mehrere Spritzlöcher bzw. SprühUffnungen zusätzlich in dem doppelwandigen Hohlkörper derart angebracht, daß die eingespritzte Flüssigkeit einen Drall in Fließrichtung des Gases bzw. Abgases erhält. Durch diese Ausführungsform wird erzielt, daß evtl. abgeschiedener Staub aus dem doppelwandigen Hohlkörper leichter abtransportiert werden kann.
  • Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform sind ein oder mehrere Spritzlöcher bzw. Sprühöffnungen in bzw. an dem doppelwandigen Hohlkörper an der Rückseite der Einspritzdüse angebracht und zur Rückseite der Einspritzdüse gerichtet. Durch diese Anordnung wird vermieden, daß sich Staub auf der Rückseite der Düse (4) ablagern kann und für die Staubbestimmung verloren geht.
  • Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist das Entnahmerohr mit der Entnahmedüse nach unten abgebogen.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist die Entnahmedüse (10) auswechselbar, vorzugsweise aufschraubbar bzw.
  • aufsteckbar, am Entnahmerohr angebracht. Durch diese Ausführungsform kann die Entnahmedüse (10) durch eine solche mit kleinerem oder größeren Öffnungsdurchmesser ersetzt werden.
  • Dadurch wird es ermöglicht, insokinetische staubhaltige Gasproben so aus dem Hauptstrom zu entnehmen.
  • Der Öffnungsdurchmesser der Ansaugdüse besitzt je nach Gasgeschwindigkeit an der Entnahmestelle einen Durchmesser von etwa 4 - 30 mm, vorzugsweise 8 - 15 mm.
  • Der Innendurchmesser des Entnahmerohres sollte zweckmäßig etwas kleiner sein als der Innendurchmesser des Hohlkörpers (3), vorzugsweise des doppelwandigen Hohlkörpers. Bei einigen Ausführungsformen wurde ein Innendurchmesser für das Entnahmerohr von ca. 4 - 10 mm gewählt.
  • Messungen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung haben gezeigt, daß unter Verwendung dieser Vorrichtung der Wirkungsgrad vergrößert wird und auch Feinstäube unter 5 rm Korndurchmesser mitbestimmt werden können. Selbst bei brüdenhaltigen Gasen ist es durch die Verwendung der Vorrichtung möglich, eine Bestimmung des Staubanteiles durchzuführen.
  • In der beigefügten Zeichnung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Ansaugdüse (10) über ein nach unten gebogenes Verbindungsteil (11) an dem doppelwandigen Hohlkörper ()) angebracht. Ansaugdüse und Verbindungsteil bilden zusammen das Entnahmerohr für die staubhaltigen Abgase.
  • In dem doppelwandigen Hohlkörper ()) ist ein Anschlußstück ()a) für die Zuführung des Wassers bzw. für staubaufnehmende Flüssigkeiten angebracht, so daß das Wasser bzw. die staubaufnehmende Flüssigkeit den Raum zwischen den Wandungsteilen des doppelwandigen Hohlkörpers ()) durchfließen kann. In der Innenfläche des doppelwandigen Hohlkörpers ()) ist direkt oder mittels einer Befestigungsvorrichtung bzw. Haltevorrichtung eine Einspritzdüse (4) angebracht. In der Innenwandung des doppelwandigen Hohlkörpers befinden sich in der bevorzugten Ausführungsform zusätzlich Spritzlöcher, von denen ein oder mehrere Spritzlöcher (7) an der Rückseite der Einspritzdüse (4) angeordnet sind, während andere Spritzlöcher (8a, 8b) in der Innenwandung des doppelwandigen Hohlkörpers so angeordnet sind, daß durch diese Spritzlöcher der Flüssigkeitsstrahl derart gegen die Innenfläche des Rohres ausgespritzt wird, daß ein Drall in Fließrichtung des Gases bzw. Abgases erzeugt wird. Der Winkel zwischen dem austretenden Flüssigkeitsstrahl und dem Umfang des Rohres beträgt 15 - 650, vorzugsweise 30 - 500.
  • Der doppelwandige Hohlkörper geht über ein Zwischenstück zu der Kühlvorrichtung (5) über, die in (5a) das Anschlußstück für die Zuführungsleitung des Kühlwassers und in (5b) das Anschlußstück für die Kühlwasserabflußleitung trägt. ttber ein Rohrteil (5c) bzw. (5d) wird die staubhaltige Flüssigkeit in das Vorratsgefäß (1) geleitet. Am Ende des Rohrteiles (5d) befindet sich eine trichter- bzw. kegelförmige Mündung (13), die vorzugsweise eine Lochplatte (14) trägt.
  • In dem Vorratsbehälter ist eine Ableitung (Vakuum) für die Abgase (Absaugung durch Unterdruck) angebracht. Die Rohr- bzw.
  • Schlauchleitung (6a, 6b) führt von dem Vorratsgefäß unter Zwischenschaltung der Umwälzpumpe (2) zu dem doppelwandigen Hohlkörper (3).
  • Von dem Vorratsgefäß wird durch die Umwälzpumpe (2) vorteilhaft destilliertes Wasser oder eine andere geeignete staubaufnehmende Flüssigkeit in den doppelwandi&en Hohlkörper ()) gefüiirt. Nach einem entsprechenden Druckaufbau wird dieses Wasser über die Einspritzdüse (4) und die Sprühlöcher in den Abluftstrom, der isokinetisch aus dem zu messenden Kamin abgesaugt wird, gespritzt. Dabei werden die Staubteile ausgewaschen und mit der Spülflüssigkeit über den Kühler (5) in das Vorratsgefäß (1) zurückgeführt.
  • Während die gereinigte Abluft über den Stutzen "Vakuum" zur Gasuhr und Saugpumpe gelangt, wird der Kreislauf des Wassers bis zum Ende der Probennahme fortgesetzt. Danach können lösliche und unlösliche Stäube im Wasser bzw. in der staubaufnehnienden Flüssigkeit bestimmt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. SchutzansprUch Vorrichtung für die Messung des Staubanteiles von Luft oder Abgasen, bestehend aus einem offenen Entnahmerohr fUr die Lurt, Abgase und dgl. und Düsen zum Einspritzen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten in die entnommene Luft bzw. Abgase, dadurch gekennzeichnet, daß das vorne offene, mit einer Ansaugdüse (10) bzw. Ansaugöffnung versehene Entnahmerohr direkt oder mittels eines Verbindungsteiles oder eines Rohres an einem Hohlkörper (3) angebracht ist, in dessen zur Durchleitung der Abgase vorgesehenen Inneren eine oder mehrere Einspritzdüsen (4) für das Wasser oder tür andere, den Staub aufnehmende Flüssigkeiten angebracht sind und daß an dem anderen Ende des Hohlkörpers direkt oder mittels eines Verbindungsrohres bzw. Verbindungsteiles das Vorratsgefäß (1) angebracht ist, das mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks zum Absaugen der Abgase, in Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper ()) doppelwandig, vorzugsweise in Form von konzentrischen oder nahezu konzentrischen Röhren, ausgebildet ist, wobei in dem äußeren Rohr das Anschlußstück (3a) für die Wasser- bzw. Flüssigkeitszuleitung und an dem inneren Rohr Einspritzdüsen angebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des Hohlkörpers ()) direkt oder mittels eines Verbindungsrohres bzw. Verbindungsteiles eine KUhlvorrichtung (5) angebracht ist, deren Austrittsöffnung für das Abgas (5c) direkt oder huber eine Rohr- bzw. Schlauchleitung über ein Verbindungsteil mit dem an eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks zum Absaugen der Abgase angeschlossenen Vorratsgefäß (1) in Verbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Kühlvorrichtung abgehende Austrittsöffnung (5c) für das Abgas bzw. die Luft und das staubhaltige Wasser bwz. die staubhaltige Flüssigkeit, die direkt oder unter Zwischenschaltung eines Verbindungsrohres bzw. Verbindungsschlauches oder Verbindungsteiles (5d) in das Vorratsgefäß führt, an ihrem Ende innerhalb des Vorratsgefäßes eine nach unten erweiterte, vorzugsweise trichterförmige, bzw.
    kegelförmige Mündung (15) trägt und in der Mündung oder in der Nähe der Mündung eine mit Löchern, Schlitzen und dgl.
    versehene Platte (14), Scheibe bzw. ein Sieb, deren Löcher, Schlitze und dgl. so bemessen sind, daß die Staubteilchen hindurch treten können, zur Trennung der Flüssigkeiten von der gasförmigen Phase, aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rohr- bzw. Schlauchleitung (6a) vom unteren Teildes Vorratsgefäßes (1) über eine Umwälzpumpe (2-) und eine Rohr- bzw. Schlauchleitung (6b) zum Hohlkörper (3), vorzugsweise zum Anschlußsttick (3a), eines doppelwandigen Hohlkörpers (3) führt und mit den Wasserdüsen und/oder Wasseraustrittsöffnungen des doppelwandigen Hohlkörpers (5) in Verbindung steht.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß neben dcr Einspritzdüse (4) eine oder mehrere Spritzlöcher bzw. Sprühöffnungen im bzw. am doppelwandigen olkörper (5) angebracht sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Spritzlöcher bzw. Sprühöffnungen in dem bzw. an dem doppelwandigen Hohlkörper (5) an der BUckseite der Einspritzdüse (4) angebracht sind deren Austi'ittsöffnungen auf die Rückseite der Einspritzdüse (4) gerichtet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekelmzeicEJnet, daß das Entnahmerohr nach unten abgebogen ist und die Entnahmedüse auswechselbar, vorzugsweise aufschraub- bzw. aufsteckbar, am Entnahmerohr angebracht ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Spritzlöcher (8a, 8b) zusätzlich in dem doppelwandigen Hohlkörper ()) angebracht sind, die in Richtung der angesaugten Abgase in einem Winkel gegen die Innenfläche des Rohres Wasser bzw. Flüssigkeit spritzen und einen Wasserdrall erzeugen.
  10. 10. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung der Einspritzdüse(4) so angeordnet ist, daß sie in Richtung des Gasstroms zeigt.
  11. 11. Vorrichtung nach AnsprUchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüse (4) eine Vollkegeldüse ist und in der Achse des Hohlkörpers (3) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsdurchmesser der Ansaugdüse (10) 4 - 50 mm, vorzugsweise 8 - 15 mm, beträgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3440730A1 (de) * 1983-11-17 1985-05-30 Osakeyhtiö Tampella AB, Tampere Gasgemisch-analysenmethode
US4994158A (en) * 1983-11-17 1991-02-19 Oy Tampella Ab Method for analyzing a gas mixture
CN102829997A (zh) * 2012-09-21 2012-12-19 武汉科技大学 一种用于烟气中液滴和粉尘的同步采样装置

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