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Kennwort: "Therrokanne"
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Vorrichtung für durch Aufgüsse herzustellende Getränke Die Erfindung
betrifft eine Vorrichtung für durch i-ufgüsse herzustellende Getränke, wie Kaffee,
Tee oder dergleichen mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter, von dem die zu erwärmende
Flüssigkeit über eine Heizeinrichtung zu einem Filter förderbar ist, und mit einem
am Filterausflußende vorgesehenen in einer Aufnahme des Vorrichtungsgehäuses einsetzbaren
Auffangbehälter. Derartige Vorrichtungen werden vielfach verwendet. Als Nachteil
hat es sici gezeigt, daß das im Auffangbehälter angesammelte Geträk schnell erkaltet.
Um dies zu verhindern, ist vorgeschlagen worden, den Auffangbehälter auf einer Heizplatte
der Vorrichtung anzuordnen. Dies erfordert zum einen einen erhöhten lierstellungsaufwand,
zum anderen ist aber nicht gewährleistet, daß das Getränk, falls der Auffangbehälter
von der Heizplatte genommen wird, heiß bleibt. Vielmehr muß nach jedem Gebrauch
der Auffangbehälter wieder auf die Heizplatte gestellt werden. Dies ist für einen
Benutzer der Vorrichtung recht unbefriedigend.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der das irr Auffangbehälter angesammelte Ge@räk auch
über längere Zeit heiß bleibt, ohne hierzu eine besqndere Heizeinrichtung zu benötigen.
Außerdem soll die Vorrichtung wohlfeil herzustellen sein und das Auffangteil eine
handliche Horm aufweisen. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst,
daß der Auffangbehälter als Isoliergefäß in der Art eines Dewargefäßes ausgebildt
ist. Ein derartiges Isoliergefäß gestattet einen einfachen aufbau der Vorrichtung.
Darüber hinaus kann aber auch ein Eenutzer nach Fertigstellung des Getränkes das
Isoliergefäß von der Vorrichtung trennen, ohne befürchten zu nüssen, daß das heiße
Gctränk schnell erkaltet. Vorteilhafterweise ist das Isoliergefäß rei@schlüssig
in der Gehäuseaufnahme gehaltert. Hierdurch ist das Isoliergefäß sicher unter dem
Filter in der Vorriclltung angeordnet. Zweckmäßigerweise ist der über dem Isoliergefäß
angeordnete Filter an seinen Außenwandungen und an der Filteröffnung mit Isolierrraterial
versehen, um auf diese Weise einen Wärmeverlust der aufgeheizten Flüssigkeit zu
verhindern und die Flüssigkeit sonit heiß in das Isoliergefäß gelangen kann. Günstigerweise
verschließt hierbei ein abnehtrbarer Gehäusedeckel mit in den Filter eingreifenden
Isolationsbereichen den Filter, da festgestellt wurde, daß über dem trichterförmigen
Filter besonders viel Wärre in die Außenluft entweichen kann.
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Empfehlenswert ist es, wenn das über dem Isoliergefäß angeordnete
Ausflußende des Filters durch ein Ventil verschließbar ist, wobei das Ventil bei
in der Gehäuseaufnahme eingeschobenen Isoliergefäß seine Durchlaßstellung aufweist.
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Ein solches Ventil verhindert ein Nachtropfen des Filters, wenn bereits
das Isoliergefäß aus der Gehäuseaufnahme entfernt ist, wodurch alo eine Verschmutzung
der Vorrichtung vermieden wird. Vorteilhafterweise ist auch der Einlaß des Isoliergefäßes
mit einem Ventil versehen, wobei das Ventil bei in der Gehäuseaufnahme angeordnetem
Isoliergefäß seine Durchlaßstellung aufweist. ei einem solchen Isoliergefäß ist
das in Inneren angeordnete Getränk luftdicht abgeschlossen. Weiter kann dann auch
kaum Wärme aus dem Inneren über das Ventil entweichen. Zweckmäßigerweise ist das
Ventil in einem Deckel des Isoliergefäßes als federbelastetes mit einer Kugelschale
verschenes Ventil ausgelildet. Die Kugelschale
ermöglicht in einfacher
Weise den Transport des von de Filter kommenden Getränkes in das Innere des Isoliergefaßes.
Schließlich kann auch mit einem derart ausgebildeten Ventil leicht eine Abdichtung
des Gehäuseinneren erreicht werden. Einc besonders praktische rorr. der Vorrichtung
sowie eine leichte und sicherc Bedienung ergibt sich, wenn bei Einschieben des Isoliergefäßes
in die Gehäuseaufnahme durch die Kugelschale des Ventils des Isoliergefäßes das
Filterventil und durch Vorsprünge am Filter das Ventil des Isclicrgefäßes in die
jeweilige Durchlaßstellung überführbar ist.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Deckel des Isoliergefäßes zweiteilig
ausgebildet ist, da sich bei einer solcller Deckel in einfacher Weise das schalenförmige
Ventil anordnen läßt. Günstigerweise ist der Deckel des Isoliergefäßes verschraubbar
im Gehäuse des Isoliergefäßes gehaltert. @ierdurch kann das Isoliergefäß sicher
verschlossen werden. Zweckmäßigerweise ist der am Isoliergefäß schraubbar gehalterte
Deckel in eine Ausgußstellung überführbar. In diescr Ausgußstellung kann das im
Inneren befindliche Getränk leicht ausgegossen werden. Trotzdem muß nicht befürchtet
werden, daß der Deckel beir Ausgießen herunterfällt.
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Bei einem besonderen Zusführungsbeispiel der @rfindung weist das Isoliergefäß
ein topfartiges durch einen schraubbar gehalterten Bodenteil verschließbares Gehäuse
auf, das an seiner @antelfläche mit einem nahezu über die ganze Höhe des Gehäuses
erstreckenden U-förmigen Handgriff verschen ist, der nit seinen beiden Schenkelenden
einstückig an Gehäuse angeformt ist. @ine solche Ausbildung gestattet eine einfache
Herstellung sowie Montage des Isoliergefäßes, wobei das Isoliergefäß über den Handgriff
sicher transportiert werden kann, ol1ne dap. lefürclitet werden ruß, dar der Handgriff
abbricht. Günstig ist es, wenn das Isoliergefäß durch eine bodenseitig angeordnete
Schraubplatte im Gehäuse gehaltert ist.
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Die Schraubplatte erlaubt eine schnelle und einfache Von tage des
Isoliergefäßes. Vorteilhafterweise ist die Schraubplatte ihrerseits an dem einschraubbaren
Boden angeordnet, wobei über das schraubbare Bodenteil die Gehäusehöhe des Isoliergefäßes
genau vorbestimmt werden kann, während durch die Schraubplatte etwaige Ungenauigkeiten
bei der Fertigung des Dewargefäßes in einfacher Weise ausgeglichen werden kennen.
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Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der @rfindung ist unterhalb
des Isoliergefäßes im Gehäuse der Vorrichtung eine Kabelaufwicklung angeordnet,
die ein sauberes Aufwickeln des elektrischen Anschlußkabels für die Vorrichtung
ermöglicht.
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Durch die Anbringung der Kabelaufwicklung unterhalb des Isoliergefäßes
wird die Bauhöhe der Vorrichtung gegenüber @ckannten nicht vergrößert, ca wegen
der Ausbildung des Auffangteils als Isoliergefäß auf eine unterhalb, des Auffangteiles
angeordnete Heizvorrichtung verzichtet werden kann.
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H@pfchlenswert ist es, wenn die Kabelaufwic@lung spiralenförmig angeordnete
Aufnahmekanäle für das Kabel aufweist, wobei das Kabel formschlüssig in den Aufnahmekanälen
halterbar ist. In die so ausgebildeten Aufnahmekanäle kann leicht das Kabel eingelegt
werden, wobei c'ic zur Anschließen der Vorrichtung an ein Stromnetz erforderliche
Länge des Ka@els je nach Standort des Vorrichtung leicht entnormen werden kann.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Hrfindung ist der Filter nit seinem
Ventil durch eine Rastverbindung im Gehäuse der Vorrichtung gehaltert. Hierdurch
wird sichergestellt, daß der Filter immer in einer bestimmten Lage im Gehäuse der
Vorrichtung angeordnet ist, so daß der Abstand zwischen dem Ausflußende des Filters
und dem Linlaß in das Isoliergefäß konstant bleiLt. Um ein einfaches und leichtes
@inführen des Filters in die Rastverbindung zu ermöglichen,
ist
der Filter durch eine Schwenkbewegung in die Rastverbindung überführbar, wobei sich
bei der Schwenk@ewegung ein Filterteil am Gehäuse der Vorrichtung abstützt. Ist
der als Abstützteil ausgebildete Filterteil exzentrisch ar Filter angeordnet, so
kann über den nun erreichten großen Hebelarm der Filter besonders leicht in Gehäuse
der Vorrichtung eingerastet werden. V@iteilhafterweise ist an alneh@@aren Gehäusedeckel
der Verrichtung ein Ü@erbrückungsrohr fest angeordnet, das mit sei@e@ einen Ende
ein von einer Heizeinrichtung kommendes Steigrohr dichtend ungr@ift und das mit
seinem anderen die Ausflußöffnung aufweisenden @nde über dem Filter liegt. Durch
den a@neh@baren @ehäusedeckel ist sichergestellt, daß der Filter von oben aus dem
Gehäuse der Vorrichtung herausgenor@en werden kann. Trotzden kann aber sicher die
erkitzte Flüssigkeit in den Filter überführt werden.
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Auf der Zeichnung ist der @rfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt und zwar zeigen: Fig.1 eine schcmatische Darstellung einer für durch
Aufgüsse herzustellenden Getränke dienend@n Vorrichtung, Fig.2 eine Unteransicht
der Vorrichtung im größeren Maßstabe, Fig.3 einen Längsschnitt durch das Gehäuse
der Vorrichtung in größerem Maßstabe, Fig.4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung,
Fig.
5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit teilweise weggebrochener Abschlußdeckel
und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI er Fig.5 durch das Oberteil der Vorrichtung
im größeren Maßstabe.
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In Fig.1 ist schewatisch die Vorrichtung für durch Aufgüsse herzustellende
Geträn@e gezeigt. Sie weist ein @chrteiliges Gehäuse 10 auf, das mit einem Fußteil
11,einem auf dem Fußteil angeordneten Ständer 12,sowie einem Abschlußdeckel 13 versehen
ist. Der Ständer 12 weist eine Ausnehmung 14 auf, in der ein Flüssigkeitsvorratsbehälter
15 angeordnet ist. Auf der dem Flüssigkeitsvorratsbehälter gegenüberliegenden Seite
des Gehäuses 10 ist eine Aufnahme 16 vorgesehen, die ein Isoliergefäß 17 aufnirmt.
Wie aus Fig.1 ersichtlich ist das Isoliergefäß 17 mit einem Handgriff 18 vcrschen.
Über der' Isoliergefäß 17 ist im Gehäuseinneren ein Filter 19 angeordnet, dessen
Handhabe 20, wie Fig.1 zeicjt, oben aus dem Gehäuse ragt. Zur Ein- und Ausschaltung
der Vorrichtung ist am Gehäuse noch ein Schalter 21 vorgesehen.
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Wie Fig.3 zeigt, ist unterhall des Isoliergefäßes 17 eine Kabelaufwicklung
22 dargestellt. Die Kabelaufwicklung 22 besteht aus einer Platte 23, die auf der
vom Isoliorgefäß abgewandten Seite spiralenförmig angeordnete Rippen 24 trögt, die
für das Anschlußkabel Aufnahmekanäle 25 bilden.
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Die Platte 23 der Kabelaufwicklung ist, wic Fig.3 zeit, mittels einer
Schraubverbindung an den Fußteil 11 des Gegäuses lo gehaltert. Wie Fig.3 zeigt,
sind die Rippen 24 winkelförmig ausgebildet, wobei der freie Schenkel jeweils das
aufzunehmende Kabel 26 haltert. Die freien Schenkel der Rippen 24 weisen mit ihren
freien @nde von dem Mittelpunkt der spiralför@ig angeordneten Aufnahmekanäle 25
weg. Der
Kabelverlauf ist nun folgender. In dem unterhalb des Flüssigkeitsvorratsbehälters
15 vorgesehenen Raur im Fußteil 12 liegen die elektrischen Schalteinrichtungen,
die ir. der Zeichnung nicht dargestellt si@d. Tr. dieser Raum ist das Kabel 26 über
eine Öffnung heraus eingeführt, wobei es im Inneren durch eine nicht dargestellte
Klerme festgelegt ist. In der Kabelaufwicklung 22 verläuft das Kabel dann entlang
den Rippen von außen nach innen, wobei es jeweils in den inneren Aufnah@ekanälen
zwischen zwei Rippen eingedrückt wird und durch die winkelförmigen Rippen, wie schon
erwähnt, gehaltert wird. In der Kabelaufwicklung sind noch @astklammern 27 vorgesehen,
durch die das Kabel, sobald @s den letzten Aufnah@ekanal verläßt, festgehalten wird
und dann über eine Einbuchtung 28,die ebenfalls Rastk]arrern 27 aufweist, herausgeführt
wird. Je nach der wie weit nun das Kabel 26 aus dem Gehäuse herausgeführt wird,
wird ein spiralenförmiger Aufnahmekanal 25 a@gewicklt.
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Damit das Kabel nicht geknickt wird, weisen die Rippen 24, an denen
das Kabel 2G die Aufnahmekanäle 25 verlassen kann, Abrundungen 20 auf. In der gezeigten
Ausführungsbeispiel weist der Kabelvorrat 3 1/2 Wicklungen auf. Es sei hier noch
erwähnt, daß auf der Unterseite des Fußteiles 11 Standfüße 30 vorgesehen sind.
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Das in der Zeichnung dargestellte Isoliergefäß 17 weist ein Gehäuse
31 sowie ein Dewargerät 32 auf. Wie aus Fig.3 zu erkennen ist, ist der Handgriff
18 einstückig am Cehäuse 31 angeordnet. Bodenseitig ist e'as Gehäuse 31 durch einen
Bodenteil 33 verschlossen. Dieser Bodenteil wird mittels einer Schraubverbindung
am Gehäuse 31 gelagert. Der Bodenteil 33 hat in Verbindung mit dem Gehäuse 31 die
Aufgabe, die Höhe des Isoliergefäßes 17 genau festzulegen.
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Um das Dewargefäß 32 im Inneren des Gehäuses 31 zu haltern, ist im
Bodenteil 33 eine Schraubplatte 34 vorgesehen, durch die das Dewargefäß 32 über
rundumlaufende Rippen 36 gedrückt wird. Je nach der Höhe des Dewargefäßes wird,
wie schon angedeutet, die Schraubplatte 34 in den Bodenteil unterschiedlich eingeschraubt.
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Wie aus Fig.3 zu erkennen ist, weist die Sufnahr e 16 für das Isoliergefäß
17 auf der: Fußteil 11 eine Erhebung 37 auf, die bein in die Aufnahme eingesetzten
Isoliergefäß in der für die Schraubplatte 34 im Bodenteil 33 vorcesehenen öffnung
eingreift.
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Auf seiner Oberseite ist das Isoliergefäß 17 durch einen zweiteiligen
Deckel 38 verschlossen. Das obere Deckelteil weist an seinem Außenumfang ein Gewinde
auf, das mit einem entsprechend geofrmten Gegengewinde am Gehäuse des Isoliergefäßes
17 zusammenarbeitet. Zwischen Deckeloberteil 39 und der: Gehäuse 31 des Isoliergefäßes
ist eine Dichtung 4o vorgesehen, hierbei haltert das Deckelunterteil die Dichtung
am Deckeloberteil, wie aus Fig.4 zu erkennen ist. Der Deckelunterteil ist mittels
einer Rastverbindung 42 an der Deckeloberteil befestigt. Wie aus Fig.4 weiter noch
hervorgeht, ist der Deckel 38 inn#erhalb des Gehäuses 31 des Isoliergefäßes 17 gelagert,
so daß vom Deckel selber kei; Teil aus der: Gehause des Isoliergefäßes hervorragt.
Weiter ist nocli der Fig.4 zu entnehmen, daß der Deckeloberteil Einbuchtungen aufweist,
durch die handgriffartige Zwischenwände 43 gebildet werden, durch die der Deckel
leicht aus dem Gehäuse 31 herausgeschraubt werden kann. Zwischen beiden Deckelteilen
39 und 41 ist eine wärmeisolierende Masse 44 vorgesehen. Mittig weist das Deckloberteil
39 eine öffnung 45 auf. Diese Öffnung ist durch ein Ventil 4G verschließbar, wobei
das Ventil untcr der @inwirkung einer Druckfeder 47 steht. I)icsc Druckfeder stützt
sich zur: einen ar Sockelunterteil 41 ab und zum anderen drückt die Feder 47 gegen
die Unterseite des Ventiles 46. Das Ventil ist in seiner
oberen
Bereich 48 kugelschalenförmig ausgebildet, während sein unterer Teil 49 als Hohlzylinder
ausgebildet ist.
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Beim Öffnen des Ventiles wird die Innenwandung des Hohlzylinders an
zylinderförmigen Bereichen des Sockeluntertciles geführt. @benso wird auch die Druckfeder
47 beim Zusammendrücken an Deckelunterteilen geführt. Wie aus Fig.4 zu erkennen
ist, schließt sich das Ventil 4G sobald das Isoliergefäß 17 aus der Gehäuseausnehmung
40 herausgezogen wird. Der kugelschalenförmige Teil des Ventiles legt sich dann
dichtend ar. Deckeloberteil an und verschließt cie Öffnung 45.
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Wie aus Fig.3 zu erkennen ist, weist das Isoliergefäß 17 einen Ausguß
So auf, durch den das im Inneren des Isoliergefäßes 17 angeordnete Getränk, sofern
der Deckel des Isoliergefäßes in seiner Offen-Stellung steht, ausgeschüttet werden
Kann. Es sei hier bemerkt, daß der Deckel 38 verschiedene Stellungen einnehmen kann.
In der einen Stellung wird das Innere des Isoliergefäßes 17 luftdicht abgeschlossen.
In eir.er anderen Stellung kann das in Inneren angeordnete Getränk ausgeschüttet
werden, wobei jedoch der Deckel r.och ar: Isoliergefäß gehaltert wird. In einer
dritten Stellung schließlich kommt das Gewinde vom Deckel 38 außer Einggriff von
dem Gewinde am Isoliergefäß, so daß der Deckel herausgehoben werden kann.
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Wie schon erwähnt, ist über dem Isoliergeäß 17 im Gehäuse 10 der Vorrichtung
der Filter 19 angeordnet. Der Filter 19 ist trichterförmig gestaltet. An seiner
Innenwandung sind @ilterrippen vorgeschen. An seiner Trichteröffnung ist an der
Außenseite die Handhabe 20 vorgeschen. Diagonal der Hanchabe gegenüberliegend ist
ein winkelförmiges Teil 51 am Filter angeformt. Dieser winkelförmige Teil 51 des
Gehäuses
untergreift einen hakenförmigen Vorsprung 52 an Gehäuse
10, wobei die Eingriffstelle des winkelförmigen Teiles in den hakenförmigen Vonsprung
als Drehpunkt beim Hinsetzen des Filters in das Gehäuse 10 dient (vergl. Fig.3).
An seinem Ausflußende 53 weist der Filter an seinen. Außenmantel nutenartige Vertiefungen
54 auf (vergl. Fig.4). In diesen nutenartigen Vertiefungen, die diagonal gegenüber
liegen, greifen federnde rastnasen 55 ein, durch die der Filter in Gehäuse 10 gehaltert
wird.
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An seinem Ausflußende 53 weist der Filter Vorsprünge 56 auf.
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Dicse Vorsprünge haben die Aufgabe, das Ventil 46 des Isoliergefäßes
zu offnen und bei in die Gehäuseaufnahme 16 eingeschobenem Isoliergefäß in der Offen-Stellung
zu halten.
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Wie aus Fig.3 und 4 zu erkennen ist, ist dar; Ausflußende 53 des Filters
19 durch ein Ventil 57 verschließbar. Dieses Ventil weist einen Ventilteller 58
auf, an der: ein Schaft 59 angeformt ist. Dieser Schaft weist an seinem frcien Lnde
einen Schlitz 60 auf und der Schaft durchgreift eine:ar Filter angeordneten Ring
61. An seiner: frcien Ende weist der Schaft 59 Nasen 62 auf, die sich in Einfüiirrichtung
des Schaftes in den Ring 61 gesehen hinter den Ring anlegen.
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Durch den Schlitz 60 ist gewährleistet, daß bei einer: Zusammendrücken
des Schaftes dieser mit den Nasen 62 durch den Ring 61 hindurchgesteckt werden kann.
Wie in Fig. 3 und 4 ancJcdcutet ist,schiebt das Ventil 46 des Isoliergefäßes 17
das Ventil 57 des Filters 19 ei in die Gehäuseaufnahme 16 eingesetztem Isoliergefäß
in seine Durch@ußstellung.
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Das Einsetzen des Filters ins Gehäuse 10 der Vorrichtung geschieht
folgendermaßen. Zunächst wird der Filter in das Gehäuse eingesetzt, wobei die die
Handhabe 20 tragende Wandung nahe der Gehäusewandung lieft. So dann wird durch eine
leichte Schwenkung der winkelförmige Teil 51 des Filters in den hakenförmigen Vorsprung
52 des Gehäuses eingehakt. Bei einer weiteren Schwenkung stößt der Filter mit seinem
Ausflußende 53 gegen Führungswände 66 und rastet schließlich mit seinen nutenartigen
Vertiefungen 54 in die an den Führungswänden 63 angeordneten Rastnasen 55. @ei einem
Anheben der Handhabe wird der Filter wieder zurückgeschwenkt, so daß er außer Eingriff
vor den Rastnasen 55 kommt und kann schließlich herausgehoben werden. @s sei hier
be@erkt, daß,sobald das Ventil 57 von dem kugelschalenförmigen Teil 48 des Ventiles
46 frei kommt, das Ventil in seine SchlierJstellung überführt wird, so daß keine
Flüssigleit rchr aus den. Filter heraustropfen kann.
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Wie aus Fig. 3 und Fig.4 hervorgeht, ist die trichterförmige Filteröffnung
durch den Abschlußdeckel 13 verschlossen.
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Hierbei greifen Isolationsbereiche des Deckels 13 in die trichterförmige
Öffnung des Filters hinein, so daß die Filteröffnung nahezu verschlossen wird. Wie
außerdem aus den Fog. der Zeichnung noch hervorgeht ist der Deckel gegenüber cerr.
Filter rit einer Isolationsmasse 65 versehen.
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Aus Fig.6 ist zu crkennen, daß dem Abschlußdeckel 13 ein Überbrückungsrohr
66 zugeordnet ist. Dieses Überbrückungsrohr liegt rit seiner Ausflußöffnung Filter
den trichterförmigen Filten, während der Einlaß eine Steigleitung 67, die @eispielsweise
an einen elcktrischen Durchlauferhitzer angeschlossen ist, dichtend umgreift. Zur
Dichtung sind an der Steigleitung 67 zwei @ülsen 68 in Akstand fest an der
Steigleitung
angeordnet, wobei zwischen den beiden Hülsen 68 ein Dichtungsring 69 vorgesehen
ist. Befestigt ist das Über@rückungsrohr mittels einer Schraubverbindung an den
Deckel @s sei hier bemerkt, daß bei jedem Anfsetzen des Abschlußdeckels 13 auf das
Gehäuse das Überbrückungsrohr 66 @it seinem Einlaß auf die Steigleitung 67 aufgesetzt
werden muß.
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@ier sei noch nachgetragen, daß das Dewargefäß bekanntlich doppelwandig
aufgebaut ist, wobei der Zwischenraum zur Verminderung des Wärmeüberganges evakuiert
ist. Außerder sind die inneren Flächen verspiegelt, um so auch bei der wärnestrahlung
nur einen geringen Verlust zu ha@en.
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Vie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine
beispielsweise Verwirklichung der @rfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt,
vielmehr sind noch mancherlei A@änderungen und Ver@esserungen möglich. Beispielsweise
Hönnte der A@schlußdeckel 13 mit dem Gehäuse durch eine Rastver@indung verbunden
sein. Darüber hinaus könnten die Ventile des Filters bzw. des Isoliergefäßes auch
anders aufge@ aut sein. So könnte beispielsweise das Ventil des Filters auch mit
einer Feder in seiner Schli@ßstellung gehalten werden, wobei dann beim @inführen
des Isoliergefäßes das Ventil in seine Öffnungsstellung überführt würde.
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Weiter könnte die Erhebung 37 auf dem Fußteil 11 des Gehäuses federnd
ausgebildet sein, so daß das Isoliergefäß 17 gegen den Filter gedrückt würde. Schließlich
könnte der zweiteilige Deckel des Isoliergefäßes so ausgebildet sein bzw. so zueinander
bewegbar sein, daß in einer Stellung des Deckels das Ventil zwangslöufig verriegelt
ist und es nicht geöffnet werden kann.
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Bezugszeichenliste: 10 = mehrteiliges Gchäuse 11 = Fußteil 12 = Ständer
13 = Abschlußdeckel 14 = Ausnehmung für 15 15 = Flüssigkeitsvorratsbehälter 16 =
Aufnahme für 17 17 = Isoliergefäß 18 = Handgriff von 17 19 = Filter 20 = Handhabe
von 19 21 = Schalter 22 = Kabelaufwicklung 23 = Platte für 22 24 = RIppen an 23
25 = Aufnahmekanäle 26 = Kabel 27 = Rastklammern 28 = @inbuchtung 29 = rbruncungen
30 = Standfüße 31 = Gehäuse für 17 32 = Dewargefäß 33 = Bodenteil von 31 34 = Schraubplatte
an 33 35 = Dichtung 36 = rundumlaufende Rippen 37 = Erhebung 38 = Deckel für 17
39 = Deckeloberteil 40 = Dichtung
41 = Deckelunterteil 42 = Rastverbindung
43 = handgriffartige Zwischenwände 44 = Isolierungsmasse 45 = öffnung von 39 46
= Ventil 47 = Druckfeder 48 = kugelschalenförmiger Teil von 46 49 = Hohlzylinder
an 48 50 = Ausguß 51 = winkelförmiger Teil an 19 52 = hakenförmiger Vorsprung 53
= Ausflußende von 19 54 = nutenartige Vertiefung 55 = Rastnasen 5G = Vorsprünge
57 = Ventil 58 = Ventilteller 59 = Schaft Go = Schlitz 61 = Ring G2 = Nasen von
39 63 = Führungswände 64 = Isolationsbereiche 65 = Isolationsmasse 66 = Überbrückungsrohr
67 = Steigleitung G8 = iiülsen 69 = Dichtung
L e e r s e i t e