DE8415818U1 - Haushaltsgerät, insbesondere zum Aufbrühen von Getränken - Google Patents

Haushaltsgerät, insbesondere zum Aufbrühen von Getränken

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DE8415818U1
DE8415818U1 DE19848415818 DE8415818U DE8415818U1 DE 8415818 U1 DE8415818 U1 DE 8415818U1 DE 19848415818 DE19848415818 DE 19848415818 DE 8415818 U DE8415818 U DE 8415818U DE 8415818 U1 DE8415818 U1 DE 8415818U1
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    • A47J31/10Coffee-making apparatus, in which the brewing vessel, i.e. water heating container, is placed above or in the upper part of the beverage containers i.e. brewing vessel; Drip coffee-makers with the water heating container in a higher position than the brewing vessel
    • A47J31/106Coffee-making apparatus, in which the brewing vessel, i.e. water heating container, is placed above or in the upper part of the beverage containers i.e. brewing vessel; Drip coffee-makers with the water heating container in a higher position than the brewing vessel with a valve at the water heating container outlet
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Anmelder;
EMIDE-Metallindstrie Gebr. Streicher 7209 Denkingen
Stuttgart, den 10.4.1984 Gm 1072 R/Pi
Vertreter:
Kohler-Schwindling-Späth Patentanwälte Hohentwielstraße 41 7000 Stuttgart 1
Haushaltsgerät, insbesondere zum Aufbrühen von Getränken
Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere zum Aufbrühen von Getränken, mit einem elektrischen Wassererhitzer, von dem das erhitzte Wasser zu einem verschließbaren
Heißwasserauslaß gelangt.
Ein derartiges bekanntes Gerät der Anmelderin kann dazu
verwendet werden, durch Zugabe von kochend heißem Wasser zu
einer in einem Auffangbehälter enthaltenen Suppenzubereitung eine genußfertige Suppe herzustellen. Bei dem bekannten Gerät wird jeweilB vor der Zubereitung einer Portion Heißwasser von Hand kaltes Wasser in den Wassererhitzer eingefüllt, der oben offen ist und im Betrieb nicht luftdicht abgedeckt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs geschilderte Haushaltsgerät so auszubilden, daß die Zugabe von Wasser, insbesondere in dem Fall, daß nacheinander mehrere Portionen Heißwasser zubereitet werden müssen, vereinfacht ist, wobei jedoch ein stationärer Anschluß an eine Wasserleitung nicht vorgenommen werden soll.
Die3e Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Vorratsbehälter vorgesehen ist, der mit einem nach unten ragenden, den Wasserauslaß bildenden Hals in das Gefäß des Wassererhitzers hineinragt, daß das untere Ende des Halses einen Abstand vom Boden und vom oberen Rand des Gefäßes hat, und daß der Vorratsbehälter von dem Gefäß abnehmbar ist.
Die Öffnung des Vorratsbehälters befindet sich bei betriebsbereitem Haushaltsgerät unten. Vorzugsweise weist der Vorratsbehälter außer dieser im Bereich des Halses liegenden Öffnung keine weitere Öffnung auf. Falls weitere Öffnungen vorhanden sind, so müssen diese luftdicht verschließbar sein.
Dadurch, daß der Hals in das Gefäß des Wassererhitzers hineinragt, kann aus dem Vorratsbehälter Wasser nur so lange ausfließen, wie der Wasserspiegel im Gefäß des Wassererhitzers noch nicht den unteren Rand des Halses erreicht hat.
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Dadurch wird sichergestellt, daß das Gefäß, ausreichenden Wasaervorrat vorausgesetzt, stets bis zu einer vorbestimmten Höhe mit kaltem Wasser gefüllt wird, das dann anschließend erhitzt wird. Dadurch, daß der Vorratsbehälter von dem Gefäß abnehmbar ist, kann der Vorratsbehälter leicht, beispielsweise unter der Wasserleitung, mit frischem Wasser gefüllt werden, wenn dies erforderlich ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist in den Weg »wischen dem Inneren des Vorratsbehälters und das äußere Ende des Halses eine Absperrvorrichtung für das Wasser eingeschaltet. Ist eine derartige Absperrvorrichtung nicht vorhanden, so ist zum Aufsetzen des Vorratsbehälters auf das Haushaltsgerät etwas Geschick erforderlich, um dieses Aufeetzen so vorzunehmen, daß dabei nicht störend viel Wasser ausfließt. Von Vorteil ist, daß durch die Absperrvorrichtung das Ausfließen von Wasser verhindert werden kann und daher das Aufsetzen des Vorratsbehälters auf das Gerät vereinfacht ist. Eine derartige Absperrvorrichtung hat den weiteren Vorteil, daß dann, wenn diese Vorrichtung den Wasserablauf sperrt, von dem zubereiteten Heißwasser wahlweise nur 3ine geringe Menge durch Öffnen des Heißwasserauslasses entnommen werden kann, wobei der Wasserspiegel im Gefäß sinkt, und daß trotzdem kein kaltes Wasser nachfließt, so daß das restliche Heißwasser noch heiß bleibt. Eine derartige Betriebsweise kann sich empfehlen, wenn die zuerst entnommene Heißwasser dazu dienen soll, irgendeine Substanz zur Speisen- oder Getränkezubereitung nur anzubrühen, um nach Verstreichen einer gewissen Zeit die restliche Wassermenge zuzugeben, wie dies beispielsweise beim Filtern von Kaffee beim Aufbrühen von Hand häufig gemacht wird. Wird eine derartige Absperrvorrichtung nicht vorgesehen, so könnte es zweckmäßig sein,
das Haushaltsgerät so zu bebreiben, daß stets die zubereitete Heißwassermenge auf einmal entnommen wird und daß dieses Entnehmen so rasch erfolgt, daß das inzwischen aus dem Vorratsbehälter nachströmende kalte Wasser keine merkliche Temperaturerniedrigung des Heißwassers bewirkt. Es müßte daher das frische Wasser verhältnismäßig langsam nachströmen und das Heißwasser demgegenüber verhältnismäßig rasch durch den Heißwasserauslaß entnommen werden können.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Vorratsbehälter eine Flasche mit einem mit Gewinde versehenen Flaschenhals auf, auf den ein die Öffnung des Flaschenhalses abdeckendes Ansatzstück aufgeschraubt ist, das den Hals aufweist, daß das Ansatzstück eine ringförmige Dichtfläche aufweist, gegen die die Stirnfläche des Flaschenhalses durch eine Schraubbewegung anpreßbar ist, und daß mindestens eine das Ansatzstück durchdringende Aussparung vorgesehen ist, die dann, wenn die Stirnfläche des Flaschenhalses von der Dichtfläche abgehoben ist einen Wasserdurchlaß vom Vorratsbehälter zum Wassererhitzer bildet.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Flasche dann, wenn die Stirnfläche des Flaschenhalse fest gegen die Dichtfläche geschraubt ist, vollständig dicht abgeschlossen, und es kann daher kein Wasser ausfließen. In diesem abgeschlossenen Zustand kann daher der Vorratsbehälter ohne Verlust von Wasser mit nach unten ragendem Hals auf den Heißwasserbereiter aufgesetzt werden. Es ist dann möglich, durch eine kurze Schraubbewegung die Stirnfläche des Flaschenhalses von der Dichtfläche abzuheben, so daß dann durch die Aussparung Wasser in das Gefäß fließen kann, bis der Wasserspiegel den unteren Rand des Halses erreicht hat. Dann
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kann, der Benutzer, wenn er dies wünscht, die Flasche wieder durch eine (bei Rechtsgewinde) Rechtsdrehung dicht echließen, so daß im Anschluß an die Entnahme des Heißwassers aus dem Vorratsbehälter kein frisches Wasser nachfließt, bis die gemäß dieser Ausführungsform speziell ausgebildete Absperrvorrichtung durch eine Linksdrehung der Flasche relativ zu dem Ansatzstück wieder geöffnet worden ist. Die Aussparung kann in die Dichtfläche münden oder in Strömungsrichtung des Wassers hinter der Dichtfläche liegen. Es versteht sich, daß das Gewinde des Flaschenhalses so dicht in dem Ansatzstück sitzen muß, daß nicht seitlich Wasser austritt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Außenseite des Halses des Ansatzstückes unrund und weist insbesondere axial verlaufende Vorsprünge und/oder Nuten auf, und der Hals wirkt mit einer an die Außenseite des Halses angepaßten Öffnung eines den Behälter nicht luftdicht verschließenden drehfesten Deckels zusammen, derart, daß das Ansatzstück im aufgesetzten Zustand drehfest am Haushaltsgerät befestigt ist. Diese Ausführungsform ermöglicht es, bei ausreichender Standfestigkeit des gesamten Haushaltsgeräts den Wasserausfluß des Vorratsbehälter dadurch zu steuern, daß der Benutzer lediglich die Flasche ergreift und im gewünschten Drehsinn verdreht. Ea ist nicht erforderlich, dabei das Ansatzstück mit der Hand festzuhalten. Durch die geschilderte Ausführungsform wird daher die Handhabung dea Geräts erleichtert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungsweaentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzel-
nen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, eines Haushaltsgeräts, ohne aufgesetzten Vorratsbehälter,
Pig. 2 einen Längsschnitt durch den als Flasche ausgebildeten Vorratsbehälter,
Fig. 3 einer. Längsschnitt durch das Ansatzstück, |
j Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Deckel des Geräts,
Fig. 5 eine Ansicht des Ansatzstücks von unten entsprechend dem Pfeil V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Deckel entsprechend dem Pfeil VI in Fig. 4-
In Fig. 1 ist das Haushaltsgerät zum Auforühen von Geträn- J ken, nachfolgend kurz Gerät 1 genannt, mit aufgeklapptem i Deckel 2, der abgebrochen ist, dargestellt. Das Gerat ent- 5 hält einen elektrischen Wassererhitzer, der ein Gefäß 4 ■ aufweist, das oben offen ist und bei geöffnetem Deckel 2 ( leicht gereinigt werden kann, ^m Boden des Gefäßes 4 ist eine elektrische Heizschlange 6 angeordnet, durch die Wasser im Gefäß 4 erhitzt werden kann. Das Gefäß 4 weist einen mittig angeordnete Heißwasserauslaß 10 auf, der mit einem Auslaufstutzen 12 des Gefäßes 4 über eine nur angedeutete Schlauchklemme 14 in Verbindung steht, die normalerweise den
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Wasserdurchlaß sperrt, jedoch durch Drücken eines aus der Gerätevorderseite herausragenden Betätigungshebels 16 nach unten zeitweilig geöffnet werden kann. Der Heißwasserauslaß 10 ragt durch eine Aussparung in einem den Heißwasserbereiter nach unten abdeckenden Wandteil 18 nach unten heraus. Dort befindet sich ein vom übrigen Gerät lösbarer Filterträger 19, in den beispielsweise Kaffeepulver eingefüllt werden kann, und dieses wird durch das aus dem Heißwasserauslaß 10 ausfließende Heißwasser gelöst und gelangt über eine Auslaßöffnung 20 des Filterträgers 19 in eine darunter auf einer J Abstellplatte 22 des Geräts 1 abzustellende Tasse. Der
Filterträger 19 weist Standfüße 24 und einen nach vorn vorspringenden und nach unten abgebogenen Handgriff 26 auf.
Beim Betrieb des Geräts 1 ist der Deckel 2 herabgeklappt. Der Deckel 2 weist eine kreisförmige Vertiefung 30 auf, deren Durchmesser dem Außendurchmesser einer Kunststoffflasehe 32 angepaßt ist. Die kreisförmige Vertiefung 30 weist
ψ in ihrem Zentrum eine durchgehende Aussparung 34 auf, die
durch einen nach unten ragenden rohrförmigen Ansat.z 36
\ begrenzt ist.
\ Der Vorratsbehälter J2 weist einen Flaschenhals 40 mit
[■ Außengewinde 42 auf. Nach dem Befüllen des Vorratsbehäl-
tera 32, beispielsweise unter der Wasserleitung, wird auf den Flaschenhals 40 ein Ansatzstück 50 aufgeschraubt, das einen ringscheibenförmigen Teil 52 und einen sich daran anschließenden rohrförmigen Teil 54 aufweist, der ein zum Außengewinde 42 passendes Innengewinde trägt. Der rohrförmige Teil 54 ist an seinem unteren Endbereich nach innen umgebogen und bildet dort einen ringförmigen Sitz 58 für die Stirnfläche 60 des Flaschenhalses 40. Radial innerhalb des ringförmigen Sitzes 58 ist das rohrförmige Teil 54 durch ein plabtenförmiges Teil 60 dicht verschlossen. Der ringförmige
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. 3.
Sitz 58 wird von einer Mehrzahl von Bohrungen 62 durchsetzt, die durch die Stirnfläche 60 des Flaschenhalses 40 abgedeckt werden, wenn der Vorratsbehälter 32 vollständig auf das Ansatzstück 50 aufgeschraubt ist. Wenn der Behälter 32 dagegen von der ringförmigen Dichtfläche 58 abgehoben ist, so kann Wasser durch den Flaschenhals 40 und die Aussparungen 62 nach unten ausfließen, wobei Luft in den mit Ausnahme des Flaschenhalses überall geschlossenen Vorratsbehälter 32 nachströmt.
Es wäre auch möglich, die durch Bohrungen 62 gebildeten Wasserdurchlässe an anderer Stelle vorzusehen; es ist lediglich wichtig, daß dann, wenn die Stirnfläche 60 auf der ringförmigen Dichtfläche 58 aufsitzt, der Weg des Wassers aus dem Innern des Vorratsbehälters 32 zu den Wasserdurchlässen versperrt ist.
Nachdem der gefüllte Vorratsbehälter 32 mit dem Flaschenhals 40 nach oben gerichtet durch Aufschrauben des Ansatzstücks 50 vollständig dicht verschlossen worden ist, wird der Vorratsbehälter 32 umgedreht, so daß nun der Flaschenhals 40 nach unten weist, und in dieser Stellung kann der Vorratsbehälter 32 auf den Deckel 2 aufgesetzt werden, ohne daß Wasser ausfließt. Das Ansatzstück 50 weist an der Außenseite des rohrförmigen Teils 54 axial verlaufende Rippen 70 auf, die in dazu passende Nuten 72, die in das rohrförmige Teil 36 des Deckels 2 eingearbeitet sind, eingreifen. Dadurch ist das Ansatzstück 50 mit dem Deckel 2 drehfest verbunden. Der Benutzer kann nun durch eine Linksdrehung des Vorratsbehälters 32 die Abdeckung der Bohrungen 62 aufheben, so daß Wasser aus dea Vorratsbehälter 32 in das Gefäß 4 strömt. Das Wasser fließt so lange, Jis der Wasserspiegel im
Gefäß 4 das untere Ende der Bohrungen 62 erreicht hat. Dann kann keine Luft mehr ins Innere des Vorratsbehälers 32 nachetrömen und daher auch kein Wasser mehr ausfließen. Der Benutzer kann nun durch eine Rechtsdrehung den Vorratsbehälter 32 wieder schließen, falls er dies wünscht. Nach dem Erhitzen des Waesers im Gefäß 4 und dem Auslassen des Wassers durch Betätigen der Schlauchklemme 14 kann der Benutzer durch erneutes Linksdrehen des Vorratsbehälters 32 wiederum eine genau bestimmte Menge Wasser in das Gefäß 4 nachfließen lassen.
Bei geöffneter Schlauchklemme 14 fließt das Wasser aus dem Gefäß 4 sehr viel rascher aus, al·"·» es aus dem Vorratsbehälter 32 nachströmt. Es ist daher auch möglich, dann, wenn kurz aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Portionen Heißwasser hergestellt werden soll, den Vorratsbehälter 32 nicht nach jedem Befüllvorgang des Gefäßes 4 zu verschließen, sondern offen zu lassen. Während das gerade zubereitete heiße Wasser ausfließt, kann nur relativ wenig kaltes Wasser nachfließen, so daß sich die Temperatur des Heißwassers nicht unerwünscht stark verringert. Sobald das Gefäß 4 wiederum vollständig, also bis zum unteren Ende der Bohrungen 62, mit Wasser gefüllt ist, kann der Benutzer einen nicht dargestellten elektrischen Schalter betätigen, wodurch das Wasser wiederum erhitzt wird. Dieser Schalter schaltet nach Erreichen einer vorbestimmten Temperatur automatisch ab.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Haushaltsgerät, insbesondere zum Aufbrühen von Getränken, mit einem elektrischen Wassererhitzer, von dem das erhitzte Wasser zu einem verschließbaren Heißwasserauslaß gelangt, wobei der Wassererhitzer ein
oben offenes Gefäß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratsbehälter (32) vorgesehen ist, der mit einem nach unten ragenden Hals (54) in das Gefäß (4) hineinragt, daß das untere Ende des Halses einen Abstand vom Boden und vom oberen Rand des Gefäßes hat, und daß der Vorratsbehälter von dem Gefäß abnehmbar ist.
2. Haushaltagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
% net, daß in den Weg zwischen dem Inneren des Vorrats-
'% behälters (32) und das äußere Ende des Halses (54)
ψ eine Absperrvorrichtung für das Wasser eingeschaltet
I ist.
j? ·
3. Haushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-
~i net, daß der Vorratsbehälter eine Flasche (32) mit
y einem mit Gewinde (42) versehenen Flaschenhals (40)
? aufweist, auf den ein die Öffnung des Flaschenhalses
[■■ abdeckendes Ansatzstück (50) aufgeschraubt ist, das
£ den Hals (54) aufweist, daß das Ansatzstück eine
V ringförmige Dichtfläche (58) aufweist, gegen die die
% Stirnfläche (60) des Flaschenhalses (40) durch eine
i Schraubbewegung anpreßbar ist, und daß mindestens eine
η das Ansatzstück durchdringende Aussparung (62) vorge-
;. sehen ist, die bei von der Dichtfläche abgehobener
Stirnfläche einen Wasserdurchlaß vom Vorratsbehälter
zum Wassererhitzer bildet.
Haushaltsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Halses (54) des Ansatzstückes unrund ist, insbesondere axial verlaufende Vorsprünge und/oder Nuten aufweist, die mit einer an die Außenseite des Halses angepaßten Öffnung (34) eines den Behälter (4) nicht luftdicht verschließenden drehfesten Deckels (2) zusammenwirken, derart, daß das Ansatzstück im aufgesetzten Zustand drehfc-st mit diesem verbunden ist.
DE19848415818 1984-05-24 1984-05-24 Haushaltsgerät, insbesondere zum Aufbrühen von Getränken Expired DE8415818U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2579090A1 (fr) * 1985-03-22 1986-09-26 Daibilian Stephan Preparateur de boissons chaudes
FR2579880A1 (en) * 1985-04-03 1986-10-10 Daibilian Stephan Device for preparing hot and cold drinks
DE19931095A1 (de) * 1999-07-06 2001-01-11 Huber Hans Peter Gerät zur Zubereitung und Temperierung von Nahrung

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