DE253957C - - Google Patents
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- DE253957C DE253957C DENDAT253957D DE253957DA DE253957C DE 253957 C DE253957 C DE 253957C DE NDAT253957 D DENDAT253957 D DE NDAT253957D DE 253957D A DE253957D A DE 253957DA DE 253957 C DE253957 C DE 253957C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/20—Exposure; Apparatus therefor
- G03F7/22—Exposing sequentially with the same light pattern different positions of the same surface
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253957 KLASSE 57a. GRUPPE
Reproduktionsverfahrens.
Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung der Maschine zur Herstellung rapportierender
Muster, bei welcher mit der Vorrichtung zur Herstellung rapportierender Muster ein Reproduktionsapparat mit zwangläufiger
Einstellung der konjugierten Objekt- und Bildweite verbunden ist (englische Patentschrift
13934/09). Bei dieser älteren Maschine ist der Reproduktionsapparat mit
zwangläufiger Einstellung der konjugierten Objekt- und Bildweite auf einem Schlitten
gelagert, der auf Querstangen die wagerechte Rapportschaltung ausführt und zur lotrechten
Schaltung auf Stangen des Maschinengesteiles geführt wird. Infolge Abnutzung der
aufeinander gleitenden Teile können bei den Schaltbewegungen kantende Bewegungen
auftreten, die, unterstützt durch das auf den Führungen lastende Gewicht des Reproduktionsapparates
mit seinen Schlitten und Antriebsteilen die Genauigkeit der Einstellungen
der Mustereinheit gefährden. Besonders wird sich dieses beim Mehrfarbendruck mittels
Raster bemerkbar machen, bei welchem die Rasterlinien der einzelnen Drucke einander
genau decken sollen, so daß die Zwischenräume zwischen den Rasterlinien frei bleiben.
Um diese Übelstände zu vermeiden, ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Kombination
der Vorrichtung zur Herstellung rapportierender Muster und des Reproduktionsapparates
mit zwangläufiger Einstellung der konjugierten Objekt- und Bildweite derart getroffen, daß der Reproduktionsapparat
nur die zur zwangläufigen Einstellung der konjugierten Objekt- und Bildweite notwendigen
Bewegungen macht, während die Rapportschaltungen der Bildebene, also dem Träger der lichtempfindlichen Fläche, übergeben
werden. Hierdurch wird es möglich, die führenden Teile möglichst vom Gewicht zu entlasten, sie gegen kantende Bewegung zu
sichern und Fehlerquellen auszuschließen, so daß ζ. B. beim Mehrfarbendruck die Rasterlinien
einander völlig decken.
Es ist zwar bereits bekannt, bei einem Reproduktionsapparat zur Herstellung rapportierender
Muster die Bildebene die Rapportschaltungen ausführen zu lassen, indessen arbeitet
der bekannte Apparat mit voneinander unabhängiger Einstellung der konjugierten Objekt- und Bildweite, und der Objektträger
macht außerdem die Rapportschaltungen, vermehrt also die Fehlerquellen, die bei der vorliegenden
Erfindung durch Verminderung der Einstellungsbewegungen auf das Mindestmaß unter Entlastung der Führungen vom Gewicht
und Sicherung gegen kantende Bewegungen so gut wie ausgeschlossen sind, was sich durch die Rasterliniendeckung zeigt.
Der die lichtempfindliche Platte tragende Rapporteur, dessen Gewicht durch Gegengewicht
ausgeglichen wird, besteht in bekannter Weise aus einem auf senkrechten Spindeln
geführten Längsschlitten, auf welchem ein Querschlitten auf einer wagerechten Spindel
verschiebbar ist. Letzterer ist nur in seinem oberen Teil aufgehängt, und zwar so, daß er
sich mit Hintergewicht frei auf eine untere Führung legt; hierdurch wird der kantenden
Bewegung des Schlittens entgegengewirkt.
Die Genauigkeit der Maschine wird ferner dadurch erhöht, daß die Längs- und Querschlitten
mit linear beweglichen, der Maschinenrahmen mit festen Anschlägen und Teilspindeln
mit Teilscheiben nebst Sektor ausgestattet werden, derart, daß die Einheiten der
ίο Schaltbewegungen des Rapporteurs durch die
Anschläge, die Bruchteile durch die Teilscheiben mit Sektor kontrolliert werden können.
Da die Bewegung des Reproduktiorisapparates nur auf die zwangläufige Einstellung
der konjugierten Objekt- und Bildweite beschränkt ist, er also nur eine Bewegung in
Richtung der Projektionsachse macht, so kann er auch mangels der Querbewegung auf dem
festen Maschinengestell eine untere Längsführung erhalten, die ihn gegen kantende Bewegung
sichert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine dargestellt, und zwar zeigen
:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 2,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie z-z der Fig. 2,
Fig. 5 eine Einzelheit.
Das Maschinengestell besteht aus zwei Ständern 3, die auf einer Fußplatte 2 angebracht
sind und mit ihren oberen Enden durch ein Joch 4 und zwischen diesem und der Grundplatte 2 durch einen Balken 5 von U-förmigem
Querschnitt verbunden sind. Die Enden des Querbalkens sind mit den Ständern verschraubt. Auf ihm ist ein Träger 6
befestigt, welcher einen Reproduktionsapparat aufnimmt, dessen Linse 53 und Objekthalter
58 in zwei aufeinander auf einer Führungsbahn 51 verschiebbaren Schlitten 52 und
57 mittels eines Handrades 67 auf einer Welle 66 und eines von dieser beeinflußten Gestänges
zwangläufig gegenüber der lichtempfindlichen Platte verschiebbar sind. Damit bei
der Verschiebung der Schlitten 52 und 57 in der Richtung der optischen Achse nicht eine
Durchbiegung eintritt, sind an dem Schlitten 52, auf dem sich der Schlitten 57 verschiebt,
zwei nach unten ragende Wangen 62 angebracht, die an ihrem unteren Ende durch ein
Querstück 63 verbunden sind. An diesem ist ein Gleitschuh 64 befestigt, der auf einer Führungsschiene
65 auf der oberen Seite der Grundplatte 2 gleitet.
Die lichtempfindliche Platte ist in einem Schlitten 11, 12, 13, 14 angebracht, welcher
auf Querbalken 8, 9 verschiebbar ist, die über die Ständer 3 nach beiden Seiten hinausragen
und durch Teile 10 miteinander verbunden sind. Der durch die Teile 8, 9, 10 gebildete
Schlitten ist an der Vorderfläche 1 der Ständer 3, die als Führungsbahn ausgebildet ist,
auf und ab verschiebbar und wird von den beiden in Lagern 18 drehbaren Spindeln 17
und Kegelrädern 20, 21 von der im Lager 24 drehbaren Welle 22 angetrieben, die mittels
einer Kurbel 25' mit Teilscheibe 114, Feststellung
116 bis 119 (Fig. 5) und einstellbarem
Sektor 115 geschaltet werden kann. Zur Schaltung des Querschlittens 11, 12, 13^
14 dient eine Spindel 15, welche ebenfalls eine Teilscheibe 114 mit Sektor 115, Kurbel 25
und Feststellung 116 bis 119 trägt.
Der Querschlitten 11, 12, 13, 14 ist nur in
der oberen Führung 8 aufgehängt, und zwar derart, daß er sich mit seinem unteren Teil 12
gegen die Führung 9 des Längsschlittens mit Hintergewicht frei anlegt, wodurch der kantenden
Bewegung des Querschlittens beim Schalten entgegengewirkt wird. Zur Ausbalancierung
des Längs- und Querschlittens dienen Gewichte 28, die von über Rollen 27
geführte Ketten 26 getragen werden.
Die Schaltungen der Längs- und Querschlitten erfolgen durch ganze und Teilumdrehungen
ihrer Spindeln. Da bei einer größeren Anzahl von ganzen Umdrehungen leicht Irrtümer auftreten können, ist folgende
Einrichtung vorgesehen, durch die solche Irrtümer ausgeschlossen werden. Auf dem Teil 8
des auf und ab verschiebbaren Schlittens ist bei 30,31 eine Stange29 gelagert, welche einen
verstellbaren Anschlag 32 für den durch die Spindel 15 zu verschiebenden Querschlitten
11 trägt (Fig. 2). Auf dem Teil 11 des Querschlittens
befindet sich ein gleicher Anschlag 38 und ein fester Anschlag 39. Für die lotrechten
Spindeln 17 trägt eine bei 45 an einem Ständer 3 befestigte Stange 44 (Fig. 1) einen
verstellbaren Anschlag 46. Auf dem Teil 10 des Längsschlittens ist ein gleicher Anschlag
47 und ein fester Anschlag 48 vorgesehen. Die Einstellung der Anschläge geschieht folgendermaßen.
Nachdem die Anschläge 32, 46 bis an die in der Bewegungsrichtung vorn anliegenden Anschläge
38,47 oder 39,48 der Schlittenteile 11, 10 herangeschoben und festgestellt worden
sind, werden die Anschläge 38 und 47 so eingestellt, daß sie von den festen Anschlägen
39, 48 um ein wenig mehr, als der Summe der ganzen Umdrehungen der Spindeln plus der
Teildrehung entspricht, abstehen, so daß die Entfernung also etwas größer ist als der ~
Rapport. Wenn z. B. die Spindeln für die Schaltung 10V2 Umdrehung zu machen
haben, dann werden die Anschläge so eingestellt, daß sie etwa bei io5/8 Umdrehungen
einander berühren. Durch das Anstoßen der
Anschläge wird der Arbeiter gewarnt, und er kann darin die Spindeln um den notwendigen
Betrag zurückdrehen. Die Anschläge 32, 46 werden dann verstellt, bis sie an den entgegengesetzten,
d. h. in der Bewegungsrichtung vorn liegenden Anschlag der Schlittenteile 11, 10 anstoßen, worauf sich der Vorgang
wiederholen kann.
Claims (5)
1. Maschine zur Herstellung rapportierender Muster mittels des photographischen
Reproduktionsverfahrens, bei weleher mit der Vorrichtung zur Herstellung
rapportierender Muster ein Reproduktionsapparat mit zwangläufiger Einstellung der konjugierten Objekt- und Bildweite verbunden ist, dadurch gekennzeich-
net, daß der Reproduktionsapparat gegenüber der die Rapportschal tun gen ausführenden
Bildebene so angebracht ist, daß er nur die zur zwangläufigen Einstellung der konjugierten Objekt- und Bildweite
notwendigen Bewegungen ausführt.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Ständer (3), an welchem der zur Rapportschaltung dienende Rahmen (11,
12, 13, 14) hoch und quer verschiebbar ist,
ein Schlitten (51) verbunden ist, auf welchem die das Objektiv und den Objektträger
zwangläufig bewegenden Schlitten (52, 57) verschiebbar sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlitten
(11, 12, 13, 14) des Rapporteurs nur in
seinem oberen Teil mit seiner Schaltspindel (15) so aufgehängt ist, daß er sich mit
Hintergewicht frei auf die untere Führung (9) des Längsschlittens (8,9, 10)
auflegt.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querschlitten
des Rapporteurs mit verstellbaren Anschlägen (32, 38, 46, 47) und die Schaltspindeln (15, 17) mit Teilscheiben
(114) nebst Sektor (115) verbunden sind,
so daß die Umdrehungszahl der Spindeln (15,17) durch die Anschläge (32,38,46,
47) kontrolliert werden kann.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Maschinengestell
(1,2) außer der oberen Führungsbahn (51) noch eine untere (65) für den
Reproduktionsapparat angebracht ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253957C true DE253957C (de) |
Family
ID=512191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253957D Active DE253957C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253957C (de) |
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