DE2538581A1 - Elektrophotographische suspensionsentwickler - Google Patents
Elektrophotographische suspensionsentwicklerInfo
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Description
Oi f.1 "J Q Γ Q -J
PATENTANWÄLTE ^;O3° f
HENKEL, KERN, FEILER&HÄNZEL
BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UND TFIFX- I)S "·■>
SO1 HNKL D ΕΤΛΙΓΛΟΓ» crHMID ^TRASSF ">
WECHSHI BANK MÜNCHEN Nr. 318-85111
Telex. n> _y so- MNR.L u
EDUARD-SCHMlJJ-ä IKAMt _ dresdner bank München 3914975
AUB. 1975
RICOH CO. LTB,
Tokio / Japan
Tokio / Japan
"Elektrophotographische Suspensionsentwickler"
Die Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Suspensionsentwickler,
der durch gleichmäßiges Dispergieren eines im wesentlichen aus einem Pigment oder Farbstoff und
einer nicht-wäßrigen Harzmasse bestehenden Toners in einer Trägerflüssigkeit hohen Isoliervermögens und niedriger Dielektrizitätskonstante
zubereitet wird.
Übliche elektrophotographische Suspensionsentwickler werden in der Regel durch Dispergieren eines im wesentlichen aus
einem Pigment, wie Ruß, oder einem Farbstoff und einem synthetischen oder natürlich vorkommenden Harz, ZoB. einem
Acrylharz, einem phenolmodifizierten Alkydharz, einem Steberitharz, polymerisiertem Kolophonium und synthetischem
Kautschuk, bestehenden Toners in Mischung mit einem Ladungssteuerstoff, ZoB. Lecithin, einer Metallseife, Leinsaatöl
oder einer höheren Fettsäure, in einer Trägerflüssigkeit
hohen Isoliervermögene und niedriger Dielektrizitätskonstante,
z.B. einem aliphatischen Erdölkohlenwasserstoff, zubereitet.
In der ersten Zeit nach ihrer Herstellung haftet das im Toner enthaltene Harz an dem Pigment oder Farbstoff, so
daß der Toner nicht nur eine ausgeprägte positive oder negative Polarität aufweist, sondern auch gleichmäßig und
stabil dispergiert bleibt. Ein solcher Toner lagert sich bei der Entwicklung infolge Elektrophorese entsprechend der
elektrischen Ladung des auf der lichtempfindlichen Seite eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials befindlichen
latenten elektrostatischen Bildes (dem latenten
.ab
elektrostatischen Bild)(und wird dort unter Ausbildung einer sichtbaren Bildkopie fixiert. Nachteilig an solchen elektrophotographischen Suspensionsentwicklern ist jedoch, daß das darin befindliche Harz und der darin befindliche Ladungssteuerstoff im Laufe der Zeit nach und nach in die Trägerflüssigkeit diffundieren, so daß einerseits die Polarität verwaschen wird und andererseits eine Koagulation erfolgt. Dies führt zu einer verminderten Fixierbarkeit und zur Ausbildung opaker oder verwaschener Bildkopien. Darüberhinaus lassen sich übliche Toner, nachdem sie einmal koaguliert sind, nicht mehr redispergieren, so daß sie also auch nicht mehr wiederverwendet werden können.
elektrostatischen Bild)(und wird dort unter Ausbildung einer sichtbaren Bildkopie fixiert. Nachteilig an solchen elektrophotographischen Suspensionsentwicklern ist jedoch, daß das darin befindliche Harz und der darin befindliche Ladungssteuerstoff im Laufe der Zeit nach und nach in die Trägerflüssigkeit diffundieren, so daß einerseits die Polarität verwaschen wird und andererseits eine Koagulation erfolgt. Dies führt zu einer verminderten Fixierbarkeit und zur Ausbildung opaker oder verwaschener Bildkopien. Darüberhinaus lassen sich übliche Toner, nachdem sie einmal koaguliert sind, nicht mehr redispergieren, so daß sie also auch nicht mehr wiederverwendet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrophotographischen
Suspensionsentwickler zu schaffen, der sich durch eine überragende Dispersionsstabilität, Fixierbarkeit
und Redispergierbarkeit auszeichnet und sich als Entwickler bzw,, Toner für Offsetdruckplatten eignet.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrophotographischer
Suspensionsentwickler in Form einer Dispersion von im wesentlichen aus Pigment- oder Farbstoffteilchen und einer
Harzmasse bestehendin Tonerteilchen in einer Trägerflüssigkeit hohen Widerstands und niedriger Dielektrizitätskonstante,
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welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die Harzmasse aus einer nicht-wäßrigen Dispersion besteht, die dadurch hergestellt
wurde, daß man in einem organischen Lösungsmittel, ZoB. einem aliphatischen Kohlenwasserstoff oder halogenierten
aliphatischen Kohlenwasserstoff bei erhöhter Temperatur
(a) ein Monomeres der Formel:
R
CH2 = C
CH2 = C
worin R für ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest
steht, A einen Rest ~C00C n H2n+i oder ~0CnH2n+1 dar~
stellt und η einer ganzen Zahl von 6 bis 20 entspricht, mit einer ungesättigten Carbonsäure, einem Glycidylacrylat und/oder Grlycidylmethacrylat mischpolymerisiert,
stellt und η einer ganzen Zahl von 6 bis 20 entspricht, mit einer ungesättigten Carbonsäure, einem Glycidylacrylat und/oder Grlycidylmethacrylat mischpolymerisiert,
(b) das in Stufe (a) erhaltene Mischpolymere, im Falle,
daß es unter Verwendung einer ungesättigten Carbonsäure hergestellt wurde, mit Glycidylacrylat oder
Grlycidylmethacrylat oder im Falle, daß es unter Verwendung von Glycidylacrylat oder Glycidylmethacrylat hergestellt wurde, mit einer ungesättigten Carbonsäure verestert,
daß es unter Verwendung einer ungesättigten Carbonsäure hergestellt wurde, mit Glycidylacrylat oder
Grlycidylmethacrylat oder im Falle, daß es unter Verwendung von Glycidylacrylat oder Glycidylmethacrylat hergestellt wurde, mit einer ungesättigten Carbonsäure verestert,
(c) auf das in Stufe (b) erhaltene veresterte Mischpolymere ein Monomeres mit einem Vinylrest aufpfropft und
(d) das in Stufe (c) erhaltene Pfropfpolymere mit mindestens
einer polaren Verbindung, bestehend aus einem Vinylmonomeren der Formel:
GH2 = C (H)
worin R die angegebene Bedeutung besitzt und B für einen Rest der folgenden Formeln steht:
-GOOC0H 2
■CmH2rn+1
CmlH2m'+1
-COOH, -
-COOCH2-CH-CH2,
(R1 gleich Cl, NO2, COOH, -N(CH3)2,OH
oder NH2),
N , -N
-CH
CO-CH,
/CO-CH2
oder -N
CO-CH,
Maleinsäure, Fumarsäure, Allylamin, Vinylamin, Aroylalkohol,
Vinylsulfonsäure und Vinylphosphat, polymerisiert, in einer der vier Stufe (a) bis (d) ein Wachs
eines Erweichungspunkts von 60° bis 1300C oder Polyäthylen
zusetzt und schließlich das Reaktionsprodukt unter kräftigem Rühren kühlt.
Ferner betrifft die Erfindung noch einen elektrophotographischen
Suspensionsentwickler, der durch Kombinieren der genannten Harzmasse mit einem Mischpolymeren aus dem genannten
polymerisierbaren Vinylmonomeren und einer ungesättigten
Carbonsäure, Glycidylacrylat oder Glycidylmethacrylat zubereitet wird. Bei den zu diesem Zweck geeigneten Mischpolymeren
handelt es sich um Mischpolymere aus Styrol, Methacrylsäuremethylester und Vinyltoluol einerseits und
1 1
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Acrylsäure, Methacrylsäure, Methacrylsaurelaurylester,
Acrylsäurelaurylester, Acrylsäurestearylester, Methacrylsäurestearylester,
Acrylsäurehydroxyäthylester, Methacrylsäurehydroxyäthylester,
Acrylsäure~2-äthylhexylester und Methacrylsäure-2-äthylhexylester andererseits im Molverhältnis
3/7 zu 7/3. Bezogen auf 100 Gew.-Teile Harzdispersion kann (können) 1 bis 40 Gew.-Teil(e) an diesen
Mischpolymeren mitverwendet werden. Durch eine derartige Kombination spezieller Mischpolymerer mit der Harzdispersion
läßt sich bei einem elektrophotographischen Suspensionsentwickler
gemäß der Erfindung das Haftenbleiben des Toners an den Säuberungseinrichtungen der verwendeten Kopiervorrichtung
weitestgehend verhindern.
Elektrophotographische Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung
besitzen folgende Vorteile:
1) Wegen der (großen) Menge an an der Harzdispersion haftenden Pigment- oder Farbstoffteilchen kann die Teilchengröße
des Toners im Bereich von 0,2 bis 1,0 /U vereinheitlicht
werden, wobei die mit Hilfe eines solchen Entwicklers erhaltenen Bildkopien eine hohe Bilddichte
aufweisen.
2) Infolge der Adsorption des polaren Polymeren läßt sich die Stabilität des Toners über lange Zeit hinweg (d.h.
mehr als 10 Monate lang) aufrechterhalten.
3) Während an der Oberfläche der Pigment- oder Farbstoffteilchen
eine relativ große Menge der Harzdispersion haftet, befindet sich in der Trägerflüssigkeit (nur)
eine geringe Menge der Harzdispersion in freier Form. Obwohl diese Harzdispersion als solche ebenfalls wandert,
ist aus den genannten Gründen die Fixierbarkeit des Bildes ausreichend.
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- 6 - 2-S38581
4) Der Toner besitzt ausreichende oleophile Eigenschaften, so daß bei seiner Verwendung als Toner für Druckplatten
Drucke hoher Bilddichte erhalten werden können.
5) Bei elektrostatischen oder magnetischen ÜbertragungsverfahEen
oder bei der Druckübertragung zeigt ein elektrophotographischer Suspensionsentwickler gemäß der
Erfindung eine ausgezeichnete Übertragbarkeit auf das Bildempfangsmaterial, auf das er übertragen werden soll.
Dies ist auf die Mitverwendung des einen hohen elektrischen Widerstand aufweisenden Wachses oder Polyäthylens
im Toner zurtiokzufuhren. Diese Eigenschaft gibt sich
dadurch zu erkennen, daß selbst bei niedriger Spannung zum Zeitpunkt der Übertragung im Rahmen des elektrostatischen
Übertragungsverfahrene ein ausreichender
Übertragungskoeffizient gewährleistet ist.
Im folgenden wird nun die Herstellung einer erfindungsgemäß verwendeten nicht-wäßrigen Dispersion einer thermoplastischen
Harzmasse näher erläutert.
Die Umsetzung in Stufe (a) erfolgt, indem man ein Gemisch aus einem Monomeren der Formel (I) und einer ungesättigten
Carbonsäure, Glyeidylacrylat oder Glycidylmethacrylat in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff oder einem Halogenderivat
eines solchen aliphatischen Kohlenwasserstoffs in Gegenwart eines Polymerisationskatalysators, wie Azo-bisisobutyronitril,
auf eine Temperatur von 70° bis 150°C erhitzt. Hierbei sollte das Gewichtverhältnis von Monomerem
der Formel (I) zu der ungesättigten Carbonsäure, dem Glyeidylacrylat oder Glycidylmethacrylat 99,9 bis 80 bis
0,1 bis 20 betragen. Typische Monomere der Formel (I) sind Lauryl-, 2-Äthylhexyl-, Stearyl- oder Vinylstearylester
der Acrylsäure oder Methacrylsäure. Mit dem Monomeren der
Formel (I) mischpolymerisierbare ungesättigten Carbonsäuren sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Fumarsäure, Croton-
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säure, Itaconsäure, Maleinsäure und dergleichen.
Die Umsetzung in Stufe (b) erfolgt durch Zugabe eines Monomeren des geschilderten Typs zu dem in Stufe (a) erhaltenen
Reaktionsgemisch und Erhitzen des Ganzen in Gegenwart eines Veresterungskatalysators, wie Pyridin oder Lauryldimethylamin
auf eine Temperatur von 30° bis 1200C. Bezogen auf 100 Gew.-Teile des in Stufe (a) erhaltenen Mischpolymeren
wird das Monomere in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-Teil(en) zugesetzt.
Die Umsetzung in Stufe (c) erfolgt durch Zusatz eines Monomeren des beschriebenen Typs zu dem in Stufe (b) erhaltenen
Reaktionsgemisch und Erhitzen des Ganzen in Gegenwart eines Katalysators, wie Benzoylperoxid oder 2,2'-Azo-bis-isobutyronitril
auf eine Temperatur von 70° bis 1500C. Bezogen auf 100 Gew.-Teile des in Stufe (b) erhaltenen
veresterten Mischpolymeren wird das Monomere in einer Menge von 5 bis 100 Teilen zum Einsatz gebracht. Typische
Monomere mit einem Vinylrest sind Acrylsäure, Methacrylsäure, kurzkettige Alkylester der Acryl- und Methacrylsäure
, Styrol , Methylstyrol und Vinylacetat. In Stufe (c) verwendbare geeignete kurzkettige Alkylester der Acryl-
oder Methacrylsäure sind Acryl- oder Methaerylsäure-methyl-, äthyl-, -propyl- oder -butylester.
Me Umsetzung in Stufe (d) erfolgt durch Zusatz von 0,1 bis 20 Gew.-Teil(en) einer polaren Verbindung des beschriebenen
Typs zu 100 Gew.-Teilen eines in Stufe (c) erhaltenen Pfropfmischpolymeren und Erhitzen des Ganzen auf eine
Temperatur im Bereich von 70° bis 1500C. Bei dieser Umsetzung
wird die polare Verbindung polymerisiert und an den Pfropfteil des in Stufe (c) erhaltenen Pfropfmischpolymeren
unter Ausbildung eines polaren Restes gebunden.
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— ο ~"
Im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung wird dann in einer beliebigen der Stufen (a) bis (d), vorzugsweise in
Stufe (c), ein Wachs eines Erweichungspunktes im Bereich von 60° bis 130°C oder Polyäthylen zugesetzt und das Gemisch
vollständig in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel gelöst. Geeignete nicht-wäßrige Lösungsmittel sind n-Hexan,
n-Pentan, Isooctan, handelsübliche aliphatische, paraffinische
oder isoparaffinische Kohlenwasserstoffe, wie Isopar H,
G, L und K, oder halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachlorkohlenstoff
und Perchloräthylen. Diese nicht-wäßrigen Lösungsmittel sollten während der Zugabe auf höherer
Temperatur gehalten werden. Wenn die Temperatur der Lösungsmittel unterhalb des Erweichungspunktes des Wachses oder
von Polyäthylen liegt, geht die Mischung nicht vollständig in Lösung. In diesem Falle ist es erforderlich, das
Lösungsmittel weiter zu erhitzen, damit es eine Temperatur oberhalb des angegebenen Erweichungspunktes annimmt.
Pro 100 Gew.-Teile der Mischung aus dem Monomeren der Formel (I) und der ungesättigten Carbonsäure, dem Glycidylacrylat
und/oder Glycidylmethacrylat in Stufe (a) sollten 5 bis 50 Gew.-Teile Wachs oder Polyäthylen verwendet werden.
Pro 100 Gew.-Teile des Mischpolymeren aus Stufe (b) sollten 5 bis 50 Gew.-Teile Wachs oder Polyäthylen verwendet
werden. Pro 100 Gew.-Teile des veresterten Mischpolymeren von Stuf e (c) sollte(n) 1 bis 40 Gew.-Teil(e)
Wachs οd<ir Polyäthylen verwendet werden. Schließlich sollten
pro 100 Gew.-Teile des Pfropfmischpolymeren von Stufe
(d) 5 bis 50 Gew.-Teile Wachs oder Polyäthylen zum Einsatz gelangen. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen,
daß das Wachs oder Polyäthylen als solches ungeachtet der Stufe, in der es zugesetzt wird, niemals an der Reaktion
als solehisr teilnimmt und keinen merklichen Einfluß auf
die Qualität des nicht-wäßrigen thermoplastischen Harzes als Endprodukt ausübt. Vorzugsweise wird das Wachs oder
Polyäthylen Jedoch in Stufe (c) zugesetzt, da es hier den
βU 9 β 1 1
_9_ 2S3858
Veresterungsgrad erhöht und die Geschwindigkeit der Pfropfpolymerisation steigert.
Als Wachs oder Polyäthylen kann erfindungsgemäß ein Wachs oder Polyäthylen mit einem Erweichungspunkt im Bereich
von 60° bis 1300C verwendet werden. Im Falle, daß der
Erweichungspunkt unter 600C liegt, läßt sich das Wachs oder Polyäthylen kaum abtrennen, wobei man auch keine
zufriedenstellende Dispersion zubereiten kann. Im Falle, daß der Erweichungspunkt 1300C übersteigt, läßt sich
das Wachs oder Polyäthylen kaum in einem erhitzten nichtwäßrigen Lösungsmittel in Lösung bringen.
Die genannten Wachse oder Polyäthylene besitzen Eigenschaften, die - bezüglich des spezifischen Gewichtes denjenigen
der verwendeten nicht-wäßrigen Lösungsmittel ähneln.
Schließlich wird erfindungsgemäß nach Beendigung der Stufe (d) das Reaktionsgemisch abgekühlt, wobei sich
das darin gelöste Wachs oder Polyäthylen in Form feiner Teilchen abscheidet. Die Große dieser Teilchen in der
Dispersion läßt sich durch Ändern der Art und Konzentration des Wachses oder Polyäthylens oder der beim Rühren,
Abkühlen und dergleichen herrschenden Bedingungen variieren. In der Regel erhält man beim Abschrecken einer Lösung
niedriger Wachs- oder Polyäthylenkonzentration, z.B. einer 1 bis 10 $ Wachs oder Polyäthylen enthaltenden verdünnten
Lösung, feine Teilchen einer mittleren Teilchengröße von 0,1 bis 0,3/U. Im Falle des stufenweisen Abkühlens
einer konzentrierten Lösung mit beispielsweise 20 bis 50 ic Wachs oder Polyäthylen erhält man großdimensionierte
Teilchen einer Teilchengröße von etwa 0,5 bis 20/U<
Folglich sollte man zur Gewinnung feiner Teilchen vorzugsweise
abschrecken.
609811/0898
Wachse mit einem Erweichungspunkt von 60° bis 13O0G oder
Polyäthylen sind im Handel erhältlich. Im folgenden werden zahlreiche verschiedene Hersteller, Handelsbezeichnungen,
unter denen die genannten Wachse und Polyäthylene erhältlich sind, und deren Erweichungspunkte angegeben:
Hersteller
(1) Polyäthylen
Union Carbide Corp.
Du Pont Co. Inc.
Monsanto Co.
Philips Electronics Industrial Corp.
Handelsbezeichnung | Erweichungs punkt <°C) |
DYNF | 102 |
DYNH | 102 |
DYNI | 102 |
DYNJ | 102 |
DYNK | 102 |
Alathon-3 | 103 |
Alathon-10 | 96 |
Alathon-12 | 84 |
Alathon-14 | 80 |
Alathon-16 | 95 |
Alathon-20 | 86 |
Alathon-22 | 84 |
Alathon-25 | 96 |
Orizon-805 | 116 |
Orizon-705 | 116 |
Orizon-50 | 126 |
Mariex 1005 | 92 |
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— | Hersteller | 11 - | 2b38581 |
(2) Polyäthylenwachs | Handelsbezeichnung | Erweichungs punkt „ (0C) |
|
Sanyo Kasei Kagaku- kogyo K.K. |
|||
Sanwax-131P | 108 | ||
Sanwax-151P | 107 | ||
Sanwax-161P | 111 | ||
Sanwax-165P | 107 | ||
Sanwax-171P | 105 | ||
Sanwax-E200 | 95 |
(3) Paraffinwachs Junsei Yakuhin K.K.
Paraffin Wax
60-95
(4) Bi enenwachs
Kobayashi Kakoh | K | .K. | Sarashi | Bees | Wax | 65 |
Setanol | 80 | |||||
Nagai Kakoh K.K. | Sarashi | Bees | Wax | 65 | ||
Seitetsu Kagaku | K | .K. | I1I ons en | 110 |
Im folgenden wird zunächst die Herstellung von erfindungsgemäß verwendbaren nicht-wäßrigen Harzdispersionen näher erläutert
.
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Ein mit einem Rührer, Thermometer und Rückflußkühler ausgestattetes
Gefäß wurde mit 300 g Isopar G beschickt und auf eine Temperatur von 95°C erhitzt. Nach tropfenweiser Zugabe
einer Mischung aus 200 g Methacrylsäure-2-äthylhexylester,
10 g G-lycidylmethacrylat und 3 g Azo-bis-isobutyronitril mit konstanter Geschwindigkeit innerhalb von 3 h
wurde 1 h lang gerührt, um die Umsetzung vollständig ablaufen zu laesen. Dann wurde das Reaktionsgemisch mit 5 g
Acrylsäure, 0,1 g Hydrochinon und 1 g Lauryldimethylamin versetzt und zur Veresterung 15 h lang auf eine Temperatur
von 90°C erhitzt. Aus einer Erniedrigung des Säurewertes ergab sich, daß der Veresterungsgrad 25 bis 30 #
betrug. Zu dem veresterten Reaktionsgemisch wurden nun
500 g Isopar G und dann tropfenweise innerhalb von 3 h mit konstanter Geschwindigkeit eine Mischung aus 50 g
Methacrylsäuremethylester und 3 g Azo-bis-isobutyronitril bei einer Temperatur von 900C zugegeben, worauf das Reaktionsgemisch
zur Vervollständigung der Umsetzung noch etwa 5 h lang auf der genannten Temperatur gehalten wurde.
300 g des Reaktionsproduktes wurden nun unter Erhitzen auf eine Temperatur von 900C mit 300 g Isopar G und dann 50 g
Polyäthylen (Orizon-805 der Monsanto Chemical Co.) versetzt,
worauf noch eine weitere Stunde lang erhitzt wurde, bis das Gemisch durchsichtig geworden war.
Schließlich wurde eine Polyäthylen enthaltende lösung des in der geschilderten Weise zubereiteten Pfropfmischpolymeren
mit 10 g Vinylpyridin und 1 g Azo-bis-isobutyronitril versetzt und 3 h lang bei einer Temperatur von 900C umgesetzt.
Wurde die hierbei gebildete harzartige Lösung unter Rühren mit Leitungswasser abgeschreckt, ging sie in
eine milchige Dispersion eines Feststoffgehalts von 18 i» und einer mittleren Teilchengröße von 0,3 bis 1/U über.
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Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch zur Veresterung des Methacrylsäure^-äthylhexylester/Glycidylmethacrylat-Mischpolymeren
anstelle der Acrylsäure Maleinsäure verwendet wurde. Auch in diesem Falle wurde eine Dispersion erhalten.
Der in Beispiel 1 verwendete Reaktor wurde mit 400 g Isooctan
beschickt, worauf dieses auf eine Temperatur von 950C
erhitzt wurde. Nach Zutropfen einer Mischung aus 200 g
Methacrylsaurestearylester, 10 g Glycidylacrylat und 2 g Benzoylperoxid innerhalb von 1 h wurde 3 h lang bei einer
Temperatur von 950C gerührt, um die Umsetzung zur Bildung
eines Mischpolymeren zu vervollständigen. Dann wurde das Reaktionsgemisch mit 1 g Lauryldimethylamin, 3 g Methacrylsäure
und 0,1 g Hydrochinon versetzt, worauf 10 h lang zur Veresterung auf eine Temperatur von 950C erhitzt wurde.
Der Veresterungsgrad betrug 30 %, Dann wurde das Reaktionsgemisch mit 600 g Isooctan und schließlich tropfenweise
innerhalb von 3 h mit einer Mischung aus 60 g Styrol und 4 g Benzoylperoxid versetzt, wobei die Temperatur des
ReaktionsgemiBCh.es auf 95°C gehalten wurde. Die Pfropfpolymerisation
wurde 5 h lang ablaufen gelassen. Nach Zugabe von 200 g Isooctan und 50 g Paraffinwachs (Erweichungepunkt:
70° bis 720C) bei einer Temperatur von 950C, zur Auflösung
des Reaktionsprodukts, wurde 40 min lang bei einer Temperatur von 950C weiterreagieren gelassen. Schließlieh
wurde nach Zugabe von 5 g N-Vinylpyrrolidon und 1 g Benzoylperoxid
zu der harzartigen lösung: ? h lang bei einer i'emperatur
von 950C polymerisiert, worauf das Reaktionsprodulrt unter
Rühren mit Leitungswasser abgekUhlv- wirtt. Hierbei wurde eine Dispersion mix einer: Feetetoffgehsj.-"- vor 20 % und
einer Mittlerer TeiicnengröBe von C-.'-, 1"..ε 0,2fa exalte?. .-
β Ο 9 8 Ι ι / ö 8 § έ!
-H-
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Der in Beispiel 1 verwendete Reaktor wurde mit 400 g Isopar L
beschickt, worauf dieses auf eine Temperatur von 900C erhitzt
wurde. Dann wurde tropfenweise innerhalb von 2 h eine Mischung aus 200 g Methacrylsäurelaurylester,
3 g Crotonsäure und 1 g Benzoylperoxid zugegeben und zur vollständigen Umsetzung die angegebene Temperatur 3 h lang
aufrecht erhalten» Dann wurden 1 g Lauryldimethylamin und 10 g Glyeidylmethaerylat zu dem Reaktionsgemisch zugesetzt
und 20 h lang bei einer Temperatur von 900C verestert. Der
Veresterungsgrad betrug 50 #. Hierauf wurde das Reaktionsgemisch mit 600 g Isopar L versetzt, auf eine Temperatur
von 900C erhitzt und tropfenweise innerhalb von 3 h mit
40 g Acrylsäureäthylester und 4 g Benzoylperoxid versetzt. Die Umsetzung wurde 5 h lang ablaufen gelassen. 200 g des
erhaltenen Reaktionsprodukts wurden mit 200 g Isopar L und 20 g Polyäthylen bei einer Temperatur von 900C (zur
Lösung) versetzt und das Ganze 1 h lang weiterreagieren gelassen. Schließlich wurden 3 g Nitrostyrol und 0,5 g
Benzoylperoxid zugesetzt und 4 h lang bei einer Temperatur von 900C zu Ende polymerisiert. Die erhaltene Polymerisatlösung
wurde unter Rühren mit Leitungswasser abgekühlt, wobei eine Dispersion mit einem Feststoffgehalt
von 12,0 56 und einer mittleren Teilchengröße von 0,3 bis
0,5/U erhalten wurde.
Der in Beispiel 1 verwendete Reaktor wurde mit 400 g Isopar H beschickt, worauf dieses auf eine Temperatur von
$5°C erhitzt wurde. Dann wurde innerhalb von 2 h tropfenweise
eine Mischung aus 200 g Methacrylsäure-2-äthylhexylester,
5 g Methacrylsäure und 3 g Azo-bis-isobutyroniirll
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sugesetzt, worauf die Umsetzung durch weiteres 2-stündiges
Erhitzen auf eine Temperatur ^on 850C vervollständigt
wurde« Dann wurde das Reaktionsgemisch mit 1 g Lauryldimethylamin und 5 g G-lycidylacrylat versetzt und die Umsetzung
18 h lang bei einer Temperatur von 85°C ablaufen gelassen«, Der Veresterungsgrad betrug 50 $>, Das erhaltene
Reaktionsprodukt wurde mit 400 g Isopar H versetzt, auf eine Temperatur von 90 C erhitzt und nach tropfenweiser
Zugabe einer Mischung aus 30 g Vinylacetat und 3 g Azo-bisiso"butyronitril
innerhalb von 3 h 5 λ lang reagieren gelassen. 200 g des erhaltenen Reaktionsprodukts wurden mit
2CC g Isopar H und 20 g eines handelsüblichen Polyäthylens be.i" siner Temperatur von 850C (zur Auflösung) versetzt und
1 1. Ijjig weiterreagieren gelassene Schließlich wurden noch
5 g Methaerylsäurediäthylaminoäthylester und 0,5 g Azo-Mc-Isobutyronitril
zugesetzt und das G-anze 5 fc lang bei einer Temperatur von 85 0 endgültig auspolymerisieren gelassen,
Die hierbei erhaltene Polymerisatlösung wurde unter -viren mit Leitungswasser abgekühlt, wobei eine Dispersion
::;:;; si λ em Peststoff gehalt von 14,0 $ und einer mittleren
'...r" 11 Diengröße von 0,6 bis 0,9/u erhalten wurde.
H er stellungsbeispiel 6
Γer in Beispiel 1 verwendete Reaktor wurde mit 300 g
Tsooctan beschickt, worauf dieses auf eine Temperatur von
- "0 srhitzt wurde. Nach tropfenweiser Zugabe einer Mi-.?-J-VrJIg
aus 2OC g Methacrylsäure-2-äthylhexylester, 10 g
τ": sxdylmethacrylat und Benzoylperoxid innerhalb von 2 h
- ,rde zur vollständigen Umsetzung die angegebene Tempera-
^1;.-:- noch weitere 4 h lang aufrecht erhalten. Die erhaltene
.";"..iCiipoIymerenlösung wurde mix 1 g Lauryldimethylamin,
■: Maleinsäure -χηύ. 0,C5 g Hydrochinon versetzt und 15 ii
/0898
lang bei einer Temperatur von 90 C reagieren gelassen. Der
Säurewert des Reaktionsprodukts betrug 20. Nachdem das Reaktionsprodukt mit 520 g Isooctan versetzt worden war,
wurde innerhalb von 3 h eine Mischung aus 40 g Vinyltoluol und 3 g Benzoylperoxid bei einer Temperatur von 900C zutropfen
gelassen, worauf das Ganze 5 h lang reagieren gelassen wurde. 200 g des erhaltenen Reaktionsprodukts wurden
mit 200 g Isooctan versetzt, worauf das Ganze auf eine Temperatur von 900C erhitzt und mit 20 g eines handelsüblichen
Wachses mit einem Siedepunkt von 650C versetzt wurde. Dann wurde 1 h lang weiterreagieren gelassen. Nach
Zugabe von 10 g Chlorstyrol und 0,5 g Benzoylperoxid zu dem erhaltenen Reaktionsgemisch wurde noch. 3 h lang bei
einer Temperatur von 900C auspolymerisieren gelassen, worauf
das Reaktionsprodukt abgeschreckt wurde. Hierbei wurde eine Dispersion mit einem Peststoffgehalt von 30 <f>
und einer mittleren Teilchengröße von 0,5/u erhalten«
Der in Beispiel 1 verwendete Reaktor wurde mit 300 g Isopar
H beschickt, worauf dieses auf eine Temperatur von 900C
erhitzt wurde. Dann wurde innerhalb von 5 h eine Mischung aus 200 g Acrylsäurestearylester, 20 g Glycidylmethacrylat
und 3 g Azo-bis-isobutyronitril zutropfen gelassen. Nach
Zugabe von 10 g Acrylsäure, 1 g Lauryldimethylamin und 0,5 g Hydrochinon zu dem Reaktionsgemisch wurde 10 h lang
bei einer Temperatur von 900C eine Veresterungsreaktion
durchgeführt. Nach Zugabe von 300 g Ieopar H und einer Mischung
aus 40 g monomeren Styrole und 3 g Azo-bis-isobutyronitrJDL
innerhalb von 3 h wurde 5 h lang kontinuierlich reagieren gelassen. Nun wurden zu dem Reaktionsgemisch 200 g
Isopar H und 40 g eines handelsüblichen Polyäthylenwachses (Sanwax-17tP) zu dem Reaktionsgemisch zugegeben und darin
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bei einer !Temperatur von 950C gelöst, worauf 1 h lang weiterreagieren
gelassen wurde. Schließlich wurden 10g Methacrylsäurehydroxyäthylester und 0,3 g Azo-bis-isobutyronitril
zugegeben und das Reaktionsgemisch 3 h lang bei einer Temperatur von 95°C auspolymerisieren gelassen,
worauf die Polymerisatlösung unter Rühren abgeschreckt wurde. Hierbei wurde eine Dispersion mit einem Feststoffgehalt
von 15,5 $> und einer mittleren Teilchengröße von 0,1
bis 0,4/U erhalten.
Bei den in der geschilderten Weise hergestellten nichtwäßrigen thermoplastischen Harzdispersionen ist das spezifische
Gewicht des die teilchenförmigen Keime bildenden Wachses oder Polyäthylens in etwa so groß wie das spezifische
Gewicht des Dispersionsmediums (das spezifische Gewicht eines üblichen Acrylharzes liegt beispielsweise
im Bereich von 1,1 bis 1,2, das spezifische Gewicht seines Gegenstücks in der erfindungsgemäß verwendeten Harzdispersion
liegt im Bereich von etwa 0,85 bis 1,05), weswegen die Dispersionsstabilität in einer Trägerflüssigkeit
derselben Art, von der auch das Dispersionsmedium ist, hervorragend ist. Da darüber hinaus ein Teil in der Trägerflüssigkeit
löslich ist, kommt es kaum zu einer auf einen Abbau im Laufe der Zeit zurückzuführende Koagulation. Selbst
wenn eine solche Koagulation wider Erwarten einmal stattfinden sollte, führt dies wegen der hervorragenden Hedispergierbarkei
ν ζτ. keinen Schwierigkeiten. Schließlich.
zeig" die erfindungsgemäß verwendete Harsdispersion infolge der tyache- oder Polyätliylenkeime eine ausgeprägte 3?olar-ixä"
ir einer !Drflü^
amen. α«~ '·'e:-:-x*;.-rer..? g-*
;V-f- Mil" "5'ΗΧΓ■ i-"".-Oiif' 3inr li-1'Ί ί.Οϊί:·- ^~1'ΐ$ί.'~^"ζΒ
wie Alkaliblau (CI. Nr. 42750), Phthalocyaningrün
(CI. Nr. 74260, 42040 oder 2783), Ölblau (CI. Nr. 61555),
Spiritschwarz (CI. Nr. 50415), Ruß (CI. Nr. 77266), Ölviolett (O.I. Nr. 6O725), Phthalocyaninblau (CI. Nr. 74160),
Benzidingelb (CI. Nr. 21090 oder 21100), Methylorange,
Brilliantcarmin (CI. Nr. 15850), Echtrot (C0I. Nr. 15865),
Methylviolett und dergleichen.
Als Trägerflüssigkeit eignen sich dieselben paraffinischen oder isoparaffinischen aliphatischen Kohlenwasserstoffe
oder deren Halogenderivate mit einem elektrischen Widerstand von höchstens 10 Ohm/cm und einer Dielektrizitätskonstante
von weniger als 3, wie sie auch bei der Zubereitung der Harzdispersion als nicht-wäßrige Lösungsmittel
verwendet werden können. Beispiele für geeignete Handelsprodukte sind Isopar B, G, H, L und K, Naphtha No.6,
Solvesso 15O, Daifron und dergleichen. Weiterhin eignen sich auch noch η-Hexan, Ligroin, n-Heptan, 150-Octan,
n-Octan, Tetrachlorkohlenstoff und dergleichen. Die aliphatischen
Kohlenwasserstoffe oder deren Halogenderivate können einzeln oder in Mischung miteinander verwendet werden.
Zur Herstellung eines elektrophotographischen Suspensionsentwicklers gemäß der Erfindung werden 0,1 bis 1,0 Gew.-Teil
Pigment oder Farbstoff zusammen mit einer geeigneten Menge Trägerflüssigkeit in einer geeigneten Dispersionsvorrichtung,
z.B. einer Kugelmühle, in einem Gewichtsteil einer in der
geschilderten Weise zubereiteten Harzdispersion dispergiert. Gegebenenfalls kann eine Spur eine Ladungssteuerstoffs zugesetzt
werden. Da jedoch die erfindungsgemäß verwendete Harzdispersion eine ausgeprägte und starke Polarität und
darüber hinaus auch noch eine hervorragende Dispersions-Stabilität
aufweist, muß nicht unbedingt irgendein Ladungssteuerstoff zugesetzt werden. Sofern ein Ladungssteuerstoff
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mitverwendet wird, kann dieser aus einem in elektrophotographischen
Suspensionsentwicklern üblichen Ladungssteuerstoff bestehen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Eine Mischung der folgenden Zusammensetzung:
Dispersion A (!Feststoffgehalt: 18 #),
hergestellt nach Herstellungsbeispiel 1 50 g
Ruß (CI. Nr. 77266) 5 g
schwarzes Pigment (CI. Nr. 50415) 1 g
Isopar H 100 g
wird 40 h lang in einer Kugelmühle dispergiert, wobei ein Tonerkonzentrat erhalten wird. 10 g des erhaltenen Tonerkonzentrats
werden zur Zubereitung eines gebrauchsfähigen elektrophotgraphisehen Suspensionsentwicklers in 2 1
Isopar H dispergiert.
Weiterhin wird in üblicher bekannter Weise auf einem handelsüblichen
elektrophotographisehen Kopierpapier (mit einer
Zinkoxid/Harz-Bindemittelschicht) ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt. Dieses wird mit dem in der geschilderten
Weise zubereiteten Suspensionsentwickler entwickelt, wobei eine Bildkopie einer Dichte von 1,20 erhalten
wird. Die Bildkopie ist im Vergleich zu einer Bildkopie, die mit einem üblichen bekannten Entwickler hergestellt worden
war, erheblich verbessert. Bei einem verschärften Abbauversuch während 7 Tagen bei einer Temperatur von 500O
zur Prüfung der Stabilität des Toners zeigt sich eine, wenn überhaupt feststellbare, höchstens geringfügige Änderung.
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Eine Mischung der folgenden Zusammensetzung:
Dispersion B (Feststoffgehalt: 20 $)
hergestellt nach Herstellungsbeispiel 2 30 g
Ruß (CI. Nr. 77266) 10 g
Isopar H 100 g
wird etwa 40 h lang in einer Kugelmühle zu einem Tonerkonzentrat dispergiert. 10 g des erhaltenen Tonerkonzentrats
werden zur Zubereitung eines gebrauchsfertigen elektrophotographisehen
Suspensionsentwicklers in 2 1 Isopar H dispergiert.
Dann wird in üblicher bekannter Weise auf einem handelsüblichen elektrophotographischen Kopierpapier ein latentes
elektrostatisches Bild erzeugt. Dieses wird mit dem in der geschilderten Weise zubereiteten elektrophotographischen
Suspensionsentwickler entwickelt, wobei eine qualitativ ebenso hochwertige Bildkopie wie in Beispiel 1 erhalten
wird.
Nach dem Hydrophilisieren der Bildkopie läßt sich diese als Druckformer bei einem Offsetdruckverfahren verwenden,
wobei klare Drucke erhalten werden. Da der Toner besonders gute oleophile Eigenschaften aufweist, kommt es zu einem
ausgezeichneten Verlaufen bzw. einer hervorragenden Verteilung der Druckfarbe auf den Bildbezirken der Druckform.
Die Dichte der Bildbezirke der erhaltenen Drucke liegt über 1,25.
Da schließlich der Toner auf der Druckform hervorragend
fixiert ist, lassen sich mit der Druckform 30 000 Drucke herstellen. Die Stabilität des Entwicklers entspricht der
Stabilität des Entwicklers von Beispiel 1.
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253858
Beispiel 5
Eine Mischung der folgenden Zusammensetzung:
Dispersion C (Feststoffgehalt: 12,0 #),
hergestellt nach Herstellungsbeispiel 4 50 g
Benzidingelb (CI. Nr. 21100) 10 g
Isopar G 100 g
wird 60 h lang in einer Kugelmühle dispergiert, wobei ein grüner Toner zur Farbentwicklung erhalten wird. Da die verwendete
Dispersion 0 den Farbstoff Benzidingelb fest adsorbiert hält, erhält das Tonerbild nicht nur einen hervorragenden
Glanz und eine gute Transparenz, sondern stellt auch eine farbgetreue Wiedergabe der Vorlage dar.
Eine Mischung der folgenden Zusammensetzung:
Dispersion D (Feststoffgehalt: H #),
hergestellt nach Herstellungsbeispiel 5 25 g
Microlith Blue
(handelsübliches blaues Pigment) 5 g
Isooctan 100 g
wird 60 h lang in einer Kugelmühle dispergiert, wobei ein
blaugrün farbener Toner zur Farbentwicklung erhalten wird. Dieser Toner ist ebenso wie der Toner des Beispiels 3 hervorragend
transparent und liefert glänzende und farbgetreue Bildkopien. Wegen seiner hervorragenden Fixierbarkeit kommt
es im Laufe der Zeit praktisch nicht zu einem Abrieb des Bildes, der auf das Aneinanderreiben der verschiedenen Farben
zurückzuführen ist.
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Beispiel 5
Eine Mischung der folgenden Zusammensetzung:
Dispersion E (Peststoffgehalt: 15,5 fi),
hergestellt nach Herstellungsbeispiel 7 50 g
Microlith Black CT
(schwarzes handelsübliches Pigment) 10 g
Isopar H 100 g
wird 24 h lang in einer Kugelmühle dispergiert, wobei ein Tonerkonzentrat negativer Polarität erhalten wird. Durch
Verdünnen von Hg des erhaltenen Toners mit 4 1 Isopar H
wird ein gebrauchsfertiger elektrophotographischer Suspensionsentwickler zubereitet.
Dann wird auf einem handelsüblichen elektrophotographischen Kopierpapier in üblicher bekannter Weise ein latentes elektrostatisches
Bild ausgebildet und dieses dann mit dem in der geschilderten Weise zubereiteten elektrophotographischen
Suspensionsentwickler entwickelt, wobei eine scharfe Bildkopie erhalten wird.
Die Redispergierbarkeit des in der geschilderten Weise zubereiteten
elektrophotographischen Suspensionsentwicklers ist weit besser als die[üblichen Entwickler. Genauer gesagt
läßt sich bei 7-tägigem Stehenlassen des in der geschilderten Weise zubereiteten elektrophotographischen Suspensionsentwicklers
kaum eine Niederschlagsbildung feststellen. Der geringe Niederschlag kann ohne weiteres redispergiert
werden. Im gleichen Fall bildet sie bei einem handelsüblichen Entwickler innerhalb von 7 Tagen eine große
Menge Niederschlag, die nur sehr schwierig zu redispergieren ist.
60 9 8 11/0898
Eine Mischung der folgenden Zusammensetzung:
Dispersion F (Feststoffgehalt: 30 $),
hergestellt gemäß Herstellungsbeispiel 6 50 g
Fs3O4 10 g
Isopar G 100 g
wird 40 h lang in einer Kugelmühle dispergiert, wobei ein Toner zur Magnetübertragung erhalten wird.
Hierauf wird mit Hilfe eines handelsüblichen elektrophotographischen
Kopierpapiers ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt und dieses mit dem in der geschilderten Weise
zubereiteten elektrophotographischen Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung entwickelt. Dann wird auf das entwickelte
Bild ein Übertragungspapier gelegt und mit Hilfe eines Magneten (der Seite des Übertragungspapiers) die
Bildübertragung von dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
auf das Bildempfangsmaterial bewerkstelligt. Hierbei werden etwa 80 % des Tonerbildes auf das Bildempfangsmaterial
übertragen. Wegen des (hohen) spezifischen Gewichts des ^β,Ο, neigt der Toner zum Ausfallen.
Selbst wenn der Toner ausgefallen ist, kann er ohne weiteres redispergiert werden.
B e i s ρ i el
Eine Mischung der folgenden Zusammensetzung;
Dispersion A (Feststoffgehalt: 18 %)
Dispersion B (Feststoffgehalt: 20 %)
Ruß (CI. Nr. 77266)
Microlith Blue
(handelsübliches blaues Pigment) Isopar L
6098 1 1 /0898
25 | g |
25 | g |
5 | g |
1 | g |
100 | g |
wird 60 h lang in einer Kugelmühle dispergiert, wobei ein Toner negativer Polarität zur Verwendung bei Ladungsübertragungsverfahren
erhalten wird.
Dann wird auf einer lichtempfindlichen Selenplatte ein latentes elektrostatisches Bild ausgebildet und dieses mit
dem in der geschilderten Weise zubereiteten elektrophotographischen Suspensionsentwickler entwickelt. Hierauf wird
auf das entwickelte Bild ein Übertragungspapier gelegt und eine Ladungsübertragung bewerkstelligt. Hierbei wird ein
Übertragungsverhaitnis von etwa 78 $>
erreicht. Das übertragene Bild ist hervorragend fixiert.
Eine Mischung der folgenden Zusammensetzung:
Dispersion E (Peststoffgehalt: 15,5 ^) 30 g
Dispersion F (!Feststoffgehalt: 30 <£) 20 g
Alkaliblau (CI. Hr. 42750) 10 g
Isopar G 100 g
wird 24 h lang in einer Kugelmühle dispergiert, wobei ein Tonerkoneentrat negativer Polarität erhalten wird. 10 g
des erhaltenen Eonerkonzentrats werden mit 2 1 Isopar G
zu einem gebrauchsfertigen elektrophotographisehen Suspensionsentwickler
verdünnt, der in die Entwicklungsstation eines handelsüblichen elektrophotographischeh Kopiergeräts
eingefüllt wird. Beim Entwickeln erhält man hervorragend übertragene und fixierte Bildkopien.
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Beispiel 9
Mischungen der folgenden Zusammensetzung:
1. Dispersion C 50 g
Styrol/Methacrylsäure-2-äthylhexylester-Mischpolymere
5/5 (60 ^) 5g
handelsüblicher Ruß (O.I. Nr. 77266) 5 g Isopar L 100 g
2. Dispersion D 50 g
Vinyltoluol/Methacrylsäure-2-äthylhexy±-
ester-Mischpolymere 6/4 (60 #)
ester-Mischpolymere 6/4 (60 #)
handelsüblicher Ruß (O.I. Nr. 77266)
Alkaliblau (CI. Nr. 42750)
Isopar H
Alkaliblau (CI. Nr. 42750)
Isopar H
3. Dispersion E
Styrol/Methacrylsäurelaurylester-Mischpolymere
6/4 (60 j6)
unter dem Handelsnamen "Conductex SC"
vertriebenes Pigment
vertriebenes Pigment
unter dem Handelsnamen "Reflex Blue"
vertriebenes Pigment
vertriebenes Pigment
Sobazol
4. Dispersion F 50 g
Methacrylsäuremethylester/Methacrylsäurestearylester-Mischpolymere
5/5 (61 ^) 8g handelsüblicher Ruß (0*1, Nr. 77266) 4 g
Tetrachlorkohlenstoff 16C g
5. Dispersion A 50 g
unter dem Handelsnaraer. "öojiäncjsx :;CM;
vertriebenes Pigment 5 g
vertriebenes Pigment 5 g
unter dem Handelsname?? '"ΪΦΑ-ΐ.χ-.κ'λ Τ; . 0"
vertriebenes losunsrsmi^t·*;:. SC s
vertriebenes losunsrsmi^t·*;:. SC s
10 | g |
5 | g |
1 | g |
100 | g |
38 | g |
10 | g |
8 | g |
2 | g |
100 | g |
6 ö ö ΐ '■■■ 1 .'' C 8 H U
werden 24 h lang in einer Kugelmühle dispergiert, wobei fünf verschiedene Tonerkonzentrate negativer Polarität erhalten
werden. Jeweils 14 g der erhaltenen Tonerkonzentrate werden mit 4 1 des jeweiligen Lösungsmittels (für die einzelnen
Dispersionen) verdünnt, wobei fünf verschiedene gebrauchsfertige elektrophotophotographische Suspensionsentwickler
erhalten werden. Bei Verwendung dieser elektrophotographischen Suspensionsentwickler in der in Beispiel 5
geschilderten Weise erhält man saubere und klare Drucke.
Die Entwickler sind nicht nur in hervorragender Weise redispergierbar,
sondern haften auch überhaupt nicht an den Säuberungseinrichtungen der verwendeten Kopiervorrichtung.
60 98 11/089 8
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE1y Elektrophotographischer Suspensionsentwickler in Form einer Dispersion von im wesentlichen aus Pigment- oder Farbstoffteilchen und einer Harzmasse in einer Trägerflüssigkeit hohen Widerstands und niedriger Dielektrizitätskonstante "bestehenden Tonerteilchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzmasse aus einer nicht-wäßrigen Dispersion besteht, die durch(a) Mischpolymerisieren eines Monomeren der Formel:CH9 = C (I)worin R für ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest steht, A einen Rest -cooc n H2n+1 oder ~0CnH2n+1 darstellt und η einer ganzen Zahl von 6 bis 20 entspricht, mit einer ungesättigten Carbonsäure, Glycidylacrylat und/oder Glycidylmethacrylat,(b) Verestern des in Stufe (a) erhaltenen Mischpolymeren mit Glycidylacrylat oder Glycidylmethacrylat im Falle, daß das Mischpolymere unter Verwendung einer ungesättigten Carbonsäure hergestellt wurde, oder einer ungesättigten Carbonsäure im Falle, daß das Mischpolymere unter Verwendung von Glycidylacrylat oder Glycidylmethacrylat hergestellt wurde,60 .9 811/0898(c) Pfropfen des in Stufe (b) erhaltenen veresterten Mischpolymeren mit einem einen Vinylrest aufweisenden Monomeren und(d) Polymerisieren des in Stufe (c) erhaltenen Pfropfpolymeren mit.mindestens einer polaren Verbindung, bestehend aus einem Vinylmonomeren der Formel:CH2 = C (II)worin R die angegebene Bedeutung besitzt und B einen Rest der folgenden Formeln darstellt:COOC2H4öm'H2mf+1
-COOH, -COOC2H4OH, -COOCH2-CH-CH2,R1 (R1 gleich Cl, NO2, COOH, -N(CH3)2, OH oder NH2),CO -CH2oder -N^ CO-CH2Maleinsäure, Fumarsäure, Allylamin, Vinylamin, Aroylalkohol, Vinylsulfonsäure und Vinylphosphat,6098 11/0898ο) in einem aus einem aliphatischen Kohlenwasserstoff bestehenden organischen Lösungsmittel bei erhöhter Temperatur, Zugabe von Polyäthylen oder eines Wachses mit einem Erweichungspunkt von 60° bis 1300C in einer beliebigen Stufe (a) bis (d) und schließlich Abkühlen des Reaktionsproduktes unter kräftigem Rühren hergestellt wurde. - 2. Elektrophotographischer Suspensionsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daS er eine Harzmasse enthält, bei deren Herstellung in Stufen (a) oder (b) als ungesättigte Carbonsäure, Acrylsäure, Methacrylsäure, Fumarsäure und/oder Itaconsäure verwendet wurde.
- 3. Elektrophotographiseher Suspensionsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Harzmasse enthält, bei deren Herstellung als Monomeres mit einem Vinylrest in Stufe (c) Acrylsäure, Methacrylsäure, ein kurzkettiger Alkylester der Acryl- oder Methacrylsäure, Styrol, Methylstyrol und/oder Vinylacetat verwendet wurde.°' oder halogenierten aliphatischen Kohlenwasserstoff609811/0898
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