DE2538309A1 - Verfahren zur gemischten uebertragung von sprache und daten auf einem nf-kanal - Google Patents

Verfahren zur gemischten uebertragung von sprache und daten auf einem nf-kanal

Info

Publication number
DE2538309A1
DE2538309A1 DE19752538309 DE2538309A DE2538309A1 DE 2538309 A1 DE2538309 A1 DE 2538309A1 DE 19752538309 DE19752538309 DE 19752538309 DE 2538309 A DE2538309 A DE 2538309A DE 2538309 A1 DE2538309 A1 DE 2538309A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
transmitter
arrangement
switched
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752538309
Other languages
English (en)
Other versions
DE2538309B2 (de
DE2538309C3 (de
Inventor
Uwe Dipl Ing Frenzke
Harald Werres
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19752538309 priority Critical patent/DE2538309C3/de
Publication of DE2538309A1 publication Critical patent/DE2538309A1/de
Publication of DE2538309B2 publication Critical patent/DE2538309B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2538309C3 publication Critical patent/DE2538309C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/24Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts
    • H04B7/26Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • "Verfahren zur gemischten Übertragung von Sprache und Daten auf einem NF-Kanal" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum zusätzlichen Übertragen von Daten über einen niederfrequenten Nachrichtenkanal, insbesondere ein Verfahren zur Identifizierung (Kennung) von vornehmlich mobilen Sprechfunkanlagen sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Zur Verbesserung des Betriebsablaufs in Taxifunknetzen ist es wünschenswert, mit Betätigen der Sprechtaste des Funkgeräts Fahrzeug dessen Lizenznummer (Kennung) zur Zentrale zu übertragen und dort zur Anzeige (Identifizierung) zu bringen. Die gesprochene Nummernübermittlung nach einem Aufruf der Zentrale kann dann entfallen. Die Folge ist eine effektivere Ausnutzung des Funkkanals, da die Übertragung der Fahrzeugnummer nur äußerst wenig Zeit beansprucht und Rückfragen wie nach einer unverständlichen Durchsage unnötig werden Wegen der eindeutigen Identifizierung des sprechenden Funkteilnehmers kann eine mißbräuchliche Benutzung des Funkkanals weitgehend unterbunden werden, so daß auf diese Weise eine zusätzliche Straffung des Betriebsablaufes und eine Verbesserung der Disziplin erzielbar sind.
  • Schließlich bietet die Teilnehmeridentifizierung - in Notfällen (Überfall oder Unfall) automatisch abgesetzt - die Möglichkeit, aufgrund der Kenntnis der betreffenden Fahrzeugnummer gezielte Hilfsmaßnahmen einzuleiten.
  • Bereits seit einiger Zeit befindet sich u. a. ein Übertragungsverfahren im Einsatz, welches unter der Bezeichnung "5-Tonfolge-Verfaren" von den Selektivrufnetzen her bekannt ist. Dieses Verfahren sieht mit jeder Sprechtastenbetätigung eine einmalige, 0,5 sec. dauernde, sequentielle Übertragung von 5 Dezimalziffern in einer Frequenzcodedarstellung vor.
  • Die benötigten Frequenzen liegen im Hörbereich. Dieses führt jedoch zu einer erheblichen akustischen Belästigung aller Funkteilnehmer. Außerdem kann eine mißbräuchliche Benutzung des Funkkanals nicht verfolgt werden, weil es dem Funkteilnehmer leicht möglich ist, durch einfache Manipulation das Aussenden der Kennung zu unterdrücken und trotzdem den Kanal zu belegen. Eine automatische Unterbrechung ist nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei sehr hoher Anrufwahrscheinlichkeit jegliche Möglichkeit weitestgehend der mißbräuchlichen Benutzung/ausschließt und gleichzeitig eine akustische Belästigung der übrigen Teilnehmer durch die Übertragung der Kennung vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede auf Sendung geschaltete Sprechfunkanlage jeweils extrem kurze, sich in einem vorgebbaren Zeitabstand wiederholende Datentelegramme, die eine für die jeweilige Sprechfunkanlage charakteristische Kennung enthalten, in die Sprache einblendet, und daß die Datentelegramme empfangsseitig parallel zur Sprachwiedergabe ausgewertet werden unter völliger Unterdrückung des durch die Datentelegramme erzeugten Störspektrums bei der Sprachwiedergabe.
  • Zweckmaßige lfeiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie den Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung entnehmbar.
  • Die extrem kurzen Datentelegramme beeinträchtigen den Sprechverkehr nicht. Das Verfahren und die Anordnung gemäß der Erfindung ermöglichen eine sichere Übertragung von Daten, und zwar unabhangig von der Sende/Empfangs-Technik und unterschiedlichen Übertragungsstrecken (Leitungen, Funkstrecken).
  • Jedes Datentelegramm hat vorzugsweise eine Länge von 32 bit.
  • Die Übertragungszeit pro Telegramm liegt bei 38 msec. Die Aussendung der Datentelegramme wird in festeingestellten Abständen von 2,5 oder 5 sec. wiederholt, solange die Sprechtaste betatigt bleibt. Auch bei nur kurzer Betätigung der Sprechtaste erfolgt automatisch mindestens eine vollständige Aussendung. Der erstmaligen aussendung eines Datentelegrammes ist jeweils ein kurzer, unmodulierter Vorlauf des Senders vorangestellt, um sicherzustellen, daß der Empfangsweg für das Datentelegramm freigeschaltet ist.
  • Jedes Datentelegratnm besteht aus einem Vorlauf (Synchronisation) z. B. vier binär codierten Stellen der Lizenznummer (Kennung), einem Block von z. B. 2 bit zur Übertragung weiterer hIeldungen (Taxameter läuft, Überfall u. a.) und einem Redundanzteil, der dem Datentelegramm einen IIaming-Abstand von z. B. 4 gibt.
  • Wird die Sprechtaste länger als z. 13. 10, 20 oder 40 sec.
  • betätigt - die Zeit ist wählbar -, so schaltet sich der Sender automatisch ab (ausgenommen bei Betätigung der Notruftaste) und das Gerät schaltet sich für Durchsagen auf Empfang. Ein erneutes Aufschalten auf den Nachrichtenkanal ist erst nach kurzzeitigem Ausschalten des Sende-/Empfangsgerätes nach einer vorgebbaren Wartezeit zwischen 0 und 60 sec. möglich. Diese einstellbare Sprechzeitbegrenzung bietet nicht nur Schutz vor mutwilligen Störern, die sich trotz Identifizierung nicht an die Regeln des Spr-chfunkverkehrs halten, sondern dient vor allem auch dazu, defekte Geräte auzusondern. Gerätefehler (Sprechtastendefekte usw.) werden so ohne Blockierung des Nachrichtenkanals erkannt.
  • Eine weitere StörnöSlichkeit besteht in einem mißbräuchlichen fortwährenden Kanalwechsel zwecks Unterdrückung der Kennung, der ein sehr störendes Rattergeräusch auf allen benutzten Kanalen zur Folge hat. Vorteilhafterweise sieht die Erfindung gegen diese Art der Störung einen sogenannten Kanalratterschutz vor, der dafür sorgt, daß das betreffende Gerät automatisch vom Nachrichtenkanal abgeschaltet wird mit allen Konsequenzen wie bei der Sprechzeitüberschreitung.
  • Die Aussendung eines Notrufes ist bei ein- und ausgeschaltetem Funkgerät durch Betätigen einer besonderen Notruftaste möglich. Das Notruftelegramm löst bei allen Funkteilnehmern einen akustischen Alarm aus. In der Funkzentrale wird neben dem akustischen Alarm eine intermittierende optische Anzeige in Betrieb gesetzt. Die äußeren Bedienelemente des notrufsendenden Sprechfunkgerätes, z. B. Ein-/Ausschalter, Lautstärkeregler, Kanalschalter usw. sind automatisch unwirksam geschaltet. Das akustische Notrufsignal ist auch in allen anderen mobilen Sprechfunkanlagen hörbar.
  • Das notrufsendende Gerät wird periodisch 10 sec. auf Senden und 10 sec. auf Empfang geschaltet. Die automatische Empfangszeit von 10 sec. kann jedoch durch Betätigung der Sendetaste zu jeder Zeit unterbrochen werden.
  • Im Fall der Abschaltung des Sende-/Empfangs-Gerätes wird die Aussendung des Notruftelegramms alle 10 sec. wiederholt. Der Empfänger ist unhörbar geschaltet. Erst nach einer Vorgabezeit, z. B. 20 min. oder unendlich, schaltet sich der Notruf automatisch ab. Vor Ablauf der eingestellten Sendedauer kann die Aussendung des Notrufes nur durch Unterbrechung der Versorgungsieitungen beendet werden.
  • Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kennungsgeber, der an jedes handelsübliche F@1- oder PM-Funkgerät in der Mikrofon-und Sprechtastenleitung anschließbar ist. Er enthält einen Umschalters der in seiner Ruhelage den Mikrofonweg durchschaltet und in fest eingestellten Abständen das Datentelegramm einblendet.
  • Ausgelöst durch Sende- oder Notruftaste veranlaßt die Steuerung den Datentelegrammaufbau und falls Sprechzeitbegrenzung oder Kanalratter- (wir) -Schutz nicht angesprochen haben die Sendertastung. Der Höweg ist unbeeinflußt vom Kennungsgeber.
  • In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der ortsfesten Anlage dargestellt. Das Funkgerät wird entweder vieladrig oder über eine 2DraltFernntjldeleitung mit dem Auswerteteil verbunden.
  • Die DatengeräuscllunterdrtickuIlg beinhaltet eine Stumtischaltung im Hörzug, die dann wirlsam wird, wenn der Telegrammabbau ein Datentelegramm erkennt. Bis zu fünf ausgewertete Telegramme hält der Telegramm-Anzeige-Speicher fest und gibt sie parallel zur Telegramm-Anzeige. In den Kennung speicher können über die Kennungsspeicherprogrammierung mehrere (32) Kennungen fest eingeschrieben werden. Stimmt eine einlaufende Kennung mit einer abgespeicherten überein, so meldet dies der Vergleicher über ein optisches Signal, die Sperranzeige.
  • Mikrofon und Sprechtaste sind über die Funkanschaltung direkt mit dem Funkgerät verbunden.

Claims (20)

Patentansprüche
1. Verfahren zum zusätzlichen Übertragen von Daten einen niederfrequenten Nachrichtenkanal, insbesondere zur Kennung von vornehmlich beweglichen Sprechfunkanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß jede auf Sendung geschaltete Sprechfunkanlage jeweils extrem kurze, sich in einem vorgebbaren Zeitabstand wiederholende T tentelegramme, die eine für die jeweilige Sprechfunkanlage charakteristische Kennung enthalten, in die Sprache einblendet, und daß die Datentelegramme empfangsseitig trallel z r Sprachwiedergabe ausgewertet werden unter völliger Unterdrückung des durch die Datentelegramme erzeugten Störspektrums bei der Sprachwiedergabe
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datentelegramme eine Länge von maximal 40 msec. haben und daß sie vorzugsweise in einem Zeitabstand von 2,5 oder 5 sec. wiederholt werden.
3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Datentelegramm aus einem Vorlauf (Synchronisation), einer binär codierten, für die jeweilige Sprechfunkanlage charakteristischen Nummer (Kennung), einer Anzahl von Binärplätzen zur Aufnahme wechselnder Meldungen sowie einer Anzahl von Binärplätzen für die Redundanz besteht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Redundanz nach einem systematischen Generatorpolynom in einen Redundanzrechner aus Kennung und Meldung abgeleitet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Datensicherungsteil so gewählt ist, daß alle ungeraden Bit-Fehler und alle Bit-Fehler kleiner als vier erkannt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Datentelegramme mittels eines 2-FSK-Codes codiert werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Datentelegramme mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 851 bit sec 1 übermittelt werden.
8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anschaltung eines Datengebers an den Mikrofoneingang der Sprechfunkanlage unter voller Aussteuerung eines gegebenenfalls vorhandenen Hublegrenzers automatisch 38 msec. lange Datentelegramme zeitlich wiederholt in die Sprache einblendbar sind, daß empfangsseitig ein Datenempfänger zum Lautsprecherteil parallelgeschaltet ist und dan ein Basisband-Datenträger (1,5 kHz) im Bereich geringer Laufzeitdifferenzen der Übertragungsstrecken (Leitungen, Funkstrecken) sowie eine 2-wertige FSK-Modulation mit besonderer Wahl von Datenhub (2 # f = 430 Hz) und Übertragungsgeschwindigkeit (857 Bd) vorgesehen sind dergestalt, daß durch die Datentelegramme im Sprachband ein Spektrum minimaler Breite erzeugt wird.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß empfangsseitig Mittel vorgesehen sind zum völligen Unterdrücken des von den Datentelegrammen erzeugten Störspektrums bei der Sprachwiedergabe.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das empfangene NF-Signal zur Unterdrückung des Datengeräuschs in einem Analog-Schieberegister (Eimer Kettenschaltung) um eine Datenteiegrammlänge verzögert und über einen Analog-Schalter an das Lautiprecherteil geleitet wird, und der Analog-Schalter immer dann öffnet, wenn das Datenteil ein Datentelegramm erkennt.
41. Anordnung nach einem der Ansprüche l bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Datengeber einen Parallel-Serien-Wandler enthält, den aus einem Speicher die Kennung und von außen, z. B. aus einem weiteren Speicher, zu übertragende weitere Meldungen zuführbar sind, daß dem Wandler ein Datensicherungsteil zum Erzeugen der Redundanz folgt und daß an den Datensicherungsteil ein Datenmodulator angeschlossen ist, dessen Ausgangssignale in die Sprache auf dem Nachrichtenkanal einblendbar sind.
12. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche l bis 7 oder Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis ll, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Sprechfunkanlage Abschaltmittel für den Sender vorgesehen sind, die die Überschreitung einer vorgebbaren Sprechzeit bzw. Delegungszeit des Nachrichtenkanals verhindern, beispielsweise in der Art, daß der Sender sich bei länger als 20 sec. gedrücker Sprechtaste automatisch abschaltet und erst nach Abschaltung des Sende-/Empfangs-Gerätes und Einhaltung einer vorgebbaren Zeitdauer erneut für den Sendebetrieb einschaltbar ist, wobei das Gerät nach automatischer Abschaltung des Senders für die Übermittlung von Informationen auf Empfang geschaltet bleibt.
13. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis ll, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Sprechfunkanlage Abschaltm.ittel für den Sender vorgesehen sind, die bei fortwährendem, mißbräuchlichen Kanalwechsel zwecks Unterdrückung der Identifizierung den Sender automatisch abschalten, der dann erst nach einer vorgebbaren Zeitdauer wieder einschaltbar ist (Kanalratterschutz).
14. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche l bis 7 oder Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß empfangsseitig ein Itennungsspeicher vorgesehen ist zur Speicherung der Kennungen undisziplinierter oder gesperrter Teilnehmer zwecks Ausschließung von Verbindungsaufbau.
15. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche l bis 7 oder Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß empfangsseitig ein Datenniodulator einer Datenprüfeinrichtung zur Überprüfung der Redundanz, einem Decodierer und einem eine Auswerte- und/oder Anzeigeeinrichtung steuernden Zwischenspeicher vorgesehen sind, letzterer vorzugsweise von Hand oder durch neu eintreffende Datentelegramme löschbar oder umbelegbar.
16. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 7 oder Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Notruftaste vorgesehen ist, bei deren Betätigung auch im Falle erzwungener oder freiwilliger Abschaltung des Senders eine Aussendung eines Notrufes erfolgt.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die prechfunanlagenach Betätigung der Notruftaste durch automatische Sendertastung abwechselnd auf Senden und Empfangen geschaltet wird, beispielsweise periodisch auf jeweils 10 sec.
Senden und 10 sec. Empfang, und daß die automatisch gesteuerte Empfangszeit von 10 sec. durch Betätigung der Sendertaste jederzeit fur Sprechdurchsagen unterbrechbar ist.
18. Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß beim Senden ein intermittierender Notrufton auf den Nachrichtenkanal einblendbar ist und daß die weitere Meldung der Datentelegramme aus einer Notrufmeldung besteht.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beendigung der Notrofdurchgabe eine Unterbrechung der Versorgungsleitungen notwendig ist.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Notruf nach Ablauf einer vorgebbaren Zeit von beispielsweise 20 min. automatisch abgeschaltet wird.
DE19752538309 1975-08-28 1975-08-28 Verfahren und Anordnung zur gemischten Übertragung von Sprache und Daten auf einem NF-Kanal Expired DE2538309C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752538309 DE2538309C3 (de) 1975-08-28 1975-08-28 Verfahren und Anordnung zur gemischten Übertragung von Sprache und Daten auf einem NF-Kanal

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752538309 DE2538309C3 (de) 1975-08-28 1975-08-28 Verfahren und Anordnung zur gemischten Übertragung von Sprache und Daten auf einem NF-Kanal

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2538309A1 true DE2538309A1 (de) 1977-03-03
DE2538309B2 DE2538309B2 (de) 1977-09-29
DE2538309C3 DE2538309C3 (de) 1982-12-02

Family

ID=5955050

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752538309 Expired DE2538309C3 (de) 1975-08-28 1975-08-28 Verfahren und Anordnung zur gemischten Übertragung von Sprache und Daten auf einem NF-Kanal

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2538309C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015313A1 (de) * 1979-03-05 1980-09-17 Robert Bosch Gmbh Kennungs- und Notrufsignalauswerter für zentrale Funkstationen
EP0036037B1 (de) * 1980-03-06 1984-05-23 Robert Bosch Gmbh Sende-Empfangs-Diversity-Anlage

Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273627B (de) * 1966-02-04 1968-07-25 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung der Kennungssignale in den Empfaengern der einem Wechselsprechfunknetz zugehoerigen Teilnehmerstellen
DE1293241B (de) * 1967-02-06 1969-04-24 Siemens Ag Verfahren zur Aussendung eines allgemeinen Rufes in einem Tonfolgeselektivrufsystem
DE1300594B (de) * 1966-02-25 1969-08-07 Bosch Elektronik Photokino Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Kennungs- oder Selektivrufzeichens
DE1591514B1 (de) * 1967-07-19 1970-08-06 Siemens Ag Verfahren und Anordnung zur UEbertragung zusaetzlicher Informationen in einem Funknetz mit Tonfolge-Selektivruf
DE1591547A1 (de) * 1967-09-20 1970-08-20 Siemens Ag Selektivrufsystem mit als Rufsignal dienenden Frequenzfolgen
DE2027053A1 (de) * 1970-06-02 1971-12-16 Funktechnisches Labor Ernst F Selektivrufsystem unter Verwendung von Frequenzfolge-Selektivrufsignalen
DE2129386B2 (de) * 1970-06-12 1972-12-21 AGA AB, Lidingö (Schweden) Rufempfangs- und -registriergeraet
DE2234952B2 (de) * 1972-07-15 1974-05-02 Robert Bosch Elektronik Gmbh, 1000 Berlin Und 7000 Stuttgart Selektivrufauswerter für den Empfänger eines Sprechfunkgerätes
DE2320722B1 (de) * 1973-04-25 1974-07-25 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Sprach- und Daten-Übertragungsverfahren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2316962B2 (de) * 1972-10-11 1974-09-05 Autophon Ag, Solothurn (Schweiz) Einrichtung zur Auswertung eines aus einer Folge von Signalen verschiedener Frequenzen zusammengesetzten Selektivrufsignals
DE2325205A1 (de) * 1973-05-18 1974-12-05 Bosch Elektronik Gmbh Verfahren zur verhinderung von stoerungen in einem funknetz
DE2332022A1 (de) * 1973-06-23 1975-01-16 Bosch Elektronik Gmbh Einrichtung an dem sender einer mobilen station
DE2308634B2 (de) * 1972-02-22 1975-02-27 Motorola, Inc., Franklin Park, Ill. (V.St.A.) Tonkodiertes Rufsystem
DE2052098C3 (de) * 1969-10-25 1975-03-27 N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen in einem FM-Rundfunkempfänger

Patent Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273627B (de) * 1966-02-04 1968-07-25 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung der Kennungssignale in den Empfaengern der einem Wechselsprechfunknetz zugehoerigen Teilnehmerstellen
DE1300594B (de) * 1966-02-25 1969-08-07 Bosch Elektronik Photokino Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Kennungs- oder Selektivrufzeichens
DE1293241B (de) * 1967-02-06 1969-04-24 Siemens Ag Verfahren zur Aussendung eines allgemeinen Rufes in einem Tonfolgeselektivrufsystem
DE1591514B1 (de) * 1967-07-19 1970-08-06 Siemens Ag Verfahren und Anordnung zur UEbertragung zusaetzlicher Informationen in einem Funknetz mit Tonfolge-Selektivruf
DE1591547A1 (de) * 1967-09-20 1970-08-20 Siemens Ag Selektivrufsystem mit als Rufsignal dienenden Frequenzfolgen
DE2052098C3 (de) * 1969-10-25 1975-03-27 N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen in einem FM-Rundfunkempfänger
DE2027053A1 (de) * 1970-06-02 1971-12-16 Funktechnisches Labor Ernst F Selektivrufsystem unter Verwendung von Frequenzfolge-Selektivrufsignalen
DE2129386B2 (de) * 1970-06-12 1972-12-21 AGA AB, Lidingö (Schweden) Rufempfangs- und -registriergeraet
DE2308634B2 (de) * 1972-02-22 1975-02-27 Motorola, Inc., Franklin Park, Ill. (V.St.A.) Tonkodiertes Rufsystem
DE2234952B2 (de) * 1972-07-15 1974-05-02 Robert Bosch Elektronik Gmbh, 1000 Berlin Und 7000 Stuttgart Selektivrufauswerter für den Empfänger eines Sprechfunkgerätes
DE2316962B2 (de) * 1972-10-11 1974-09-05 Autophon Ag, Solothurn (Schweiz) Einrichtung zur Auswertung eines aus einer Folge von Signalen verschiedener Frequenzen zusammengesetzten Selektivrufsignals
DE2320722B1 (de) * 1973-04-25 1974-07-25 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Sprach- und Daten-Übertragungsverfahren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2325205A1 (de) * 1973-05-18 1974-12-05 Bosch Elektronik Gmbh Verfahren zur verhinderung von stoerungen in einem funknetz
DE2332022A1 (de) * 1973-06-23 1975-01-16 Bosch Elektronik Gmbh Einrichtung an dem sender einer mobilen station

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Buch: "Codierung zur Fehlerkorrektur und Fehlererkennung", J. Swoboda, 1973, R. Olden- bourg Verlag M�nchen Wien *
DE-Buch: "Codierung zur Fehlerkorrektur und Fehlererkennung", J. Swoboda, 1973, R. Olden- bourg Verlag München Wien *
Prospekt: "Teledat" von AEG-Telefunken *
Zeitschrift: "Philips Telecommunication Review, Bd. 26, Nr. 1, Juli 1965, Seite 29 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015313A1 (de) * 1979-03-05 1980-09-17 Robert Bosch Gmbh Kennungs- und Notrufsignalauswerter für zentrale Funkstationen
EP0036037B1 (de) * 1980-03-06 1984-05-23 Robert Bosch Gmbh Sende-Empfangs-Diversity-Anlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE2538309B2 (de) 1977-09-29
DE2538309C3 (de) 1982-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2652967C2 (de) Fernmelde-Anordnung mit einer Anzahl von beweglichen Stationen und einer festen Zentralstation
DE1591338C3 (de) Wechselverkehrsystem für Funkverkehr
DE2727808A1 (de) Automatisches funkfernsprechsystem
DE2537683A1 (de) Funkuebertragungssystem mit ortsfesten funkstationen und beweglichen teilnehmerstationen
DE2641282A1 (de) System zum erkennen eines verkehrs- notfalls in einer rettungsleitstelle
DE2625475A1 (de) Verfahren fuer einen automatischen wechsel des funkverkehrsbereiches in einer ortsbeweglichen funksprechstelle bei bestehender verbindung
DE4421374A1 (de) System zur drahtlosen Meldung eines Alarms über Chekker-Bündelfunk (R) bei Einbruch, Überfall, Diebstahl, Feuer, etc.
DE2015198B2 (de) Funk-fernsprechanlage mit mehreren beweglichen und ortsfesten teilnehmerstationen
DE2538309A1 (de) Verfahren zur gemischten uebertragung von sprache und daten auf einem nf-kanal
DE2148964A1 (de) Verschluesselungs- und Entschluesselungsvorrichtung fuer Nachrichtenuebertragungseinrichtungen
DE1265248B (de) Funkuebertragungssystem fuer kodierte UEbertragung einer Information
AT517863A1 (de) Verfahren und System zum Übermitteln und Wiedergeben von Sprachdurchsagen
DE1512996C3 (de) Verfahren für den selbsttätigen Aufbau von Fernsprechverbindungen von beweglichen Funktelefonstationen
DE3918697A1 (de) Kennungsaustausch bei nachrichtentechnischen geraeten
DE2320722B1 (de) Sprach- und Daten-Übertragungsverfahren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
EP0934637A2 (de) Verfahren zum empfangen von nachrichten und elektrisches gerät zur durchführung des verfahrens
DE2128889C3 (de) Verfahren zur Sendertastung einer Funksendestelle
DE2640008A1 (de) Verfahren zum geben eines notrufsignales
DE1591458C3 (de) Kurzwelle nfunksystem
DE962866C (de) Anordnung fuer kombinierten Fernsteuer- und Fernsprechbetrieb
DE2515588C2 (de) Sprechfunkanlage mit einer zentralen Funksende- und -empfangsstation und mehreren mobilen Funksende- und -empfangsstationen
DE1010594B (de) Verfahren zur Nachrichtenuebermittlung zwischen einer festen Hauptstation und beweglichen Unterstationen
DE1271220C2 (de) Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung des Kennungstelegramms in den Empfaengern der einem Wechselsprechfunknetz zugehoerigen Teilnehmerstellen
DE2829296A1 (de) Notrufsystem
DE2738278C2 (de) Funkanlage mit drahtloser Übertragung zwischen tragbaren Sende-Empfangs-Geräten und mit selektivem Anruf der Teilnehmer untereinander unter Zwischenschaltung einer Zentrale

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)