DE2640008A1 - Verfahren zum geben eines notrufsignales - Google Patents

Verfahren zum geben eines notrufsignales

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    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
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Description

  • Verfahren zum Geben eines Notrufsignales
  • Die 3rfindung betrifft ein Verfahren zum Geben eines Notrufsignales durch eine bewegliche Funksprechstelle sowie zum Auswerten in Funknetzen mit Funkverkehrsbereichen unz diesen zugeordneten Überleitstellen sowie festen Funkstützpunkten mit Funksendern und Funkempfängern sowie mit einer.
  • Rufkanal und mehreren Sprechkanälen. Ein solches Funknetz ist beispielsweise das Autotelefonnetz der Deutschen Bvndespost, auch öffentlicher beweglicher Landfunlc genannt.
  • Bei beweglichen Funksprechstellen eines Funknetzes ist es in manchen Fällen, z.B. bei Unfällen oder Raubüberfällen, vorteilhaft, auch dann noch rasch Hilfe herbeirufen zu kör.-nen, wenn für das herstellen einer Funksprechverbindung durch ;.l einer bestimmten Fernsprech-Rufnummer oder für das Fünren eines Funkgespräches weder die erforderliche Zeit zur Verfügung steht noch die Möglichkeit.dazu besteht.
  • Die rufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zum Geben und Auswerten eines Notrufsignales anzugeben, das es auch in diesen Fällen ohne Zeitaufwand ermöglicht, einen Hilferuf rasch auszusenden.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der funksender der beweglichen Funksprechstelle nach dem Betätigen einer Notruftaste dauernd auf einen als Notrufkanal festgelegten Sendekanal geschaltet sowie ein Notrufsignal sowie die eigene Kennung der Funksprechstelle gesendet werden, daß bei den festen Funkstützpunkten Notrufempfänger vorgesehen sind, daß bei Empfang eines Notrufsignales ein optisches und/ oder akustisches Alarmsignal ausgelöst sowie eine Peilvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, mit der der Standort der auf dem ilotrufkanal sendenden Funksprechstelle festgestellt wird Die in den weiteren Ansprüchen angegebenen Maßnahmen steller.
  • vorteilhafte Ausgestaltungen und Fortbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 1 dar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird naehfolgend anhand der Figur beschrieben und näher erläutert.
  • In der Figur ist 1 die bewegliche Funksprechstelle mit Antenne, mit dem abgesetzten Bedienteil 2 sowie dem IIandapparat 3. Das Funksprechgerät 1 enthält als Hauptteile den Sender-und den Empfangsteil, den Steuerteil für die Kanalwahl sowie die Einrichtungen für den Empfang und das Auswerten eines Punkrufes und ist beispielsweise in ein Kraftfahrzeug eingebaut.
  • Die ortsfesten funksender und Funkempfänger 4 der Gegenstelle sind in ortsfesten Funkstützpunkten aufgestellt. Über Drahtleitungen sind die Funkstutzpunkte- mit je einer Überleiteinrichtung 5 verbunden. In der Überleiteinrichtung 5 sind alle jene Einrichtungen untergebracht, die für den Übergang vom Drahtnetz in das Funknetz bzw. umgekehrt sowie für den Aufbau und das Führen von Funkgesprächen erforderlich sind. Die Zahl der Funksender und Funkempfänger 4 der Funkstützpunkte entspricht der Zahl der dem jeweiligen Funkverkehrsbereich zur Verfügung stehenden Duplex-Sprechkanäle. Ein derartiges Funknetz ist beispielsweise das Autotelefonsystem, Netz B der Deutschen Bundespost. Die ArbeitsweiSe der Funksprechstellen 1 sowie der Überleiteinrichtungen 5 werden als bekannt vorausgesetzt und im folgenden nur so weit erläutert, als es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
  • Zum Aussenden eines Notrufsignales ist bei der beweglichen Funksp'rechstelle 1 erfindungsgemäß noch eine Zusatzeinrichtung 6 mit einer Notruftaste 7 vorgesehen. Auf den Gegenstellen sind in-den ortsfesten Funkstützpunkten zusätzlich zu den Funksendern und Funkempfängern 4 noch ein auf den Notrufkanal abgestimmter Notrufempfänger 8 vorgesehen. Die Zusatzeinrichtung 6 enthält alle Bauelemente, die für das Aussenden eines Notrufsignales erforderlich sind.
  • Betätigt der Funkteilnehmer die Notruftaste 7 an seiner Zusatzeinrichtung 6, so bewirkt die Zusatzeinrichtung 6 da.
  • Einschalten der Funksprechstelle 1, falls diese noch nicht eingeschaltet ist, sowie das Umschalten des Funksenders auf den festgelegten Notrufkanal durch die Steuerschaltung der Funksprechstelle 1. Weiter veranlaßt die Zusatzeinrichtung 6, daß auch bei aufgelegtem Handapparat 3 das in der Zusaazeinrichtung 6 gespeicherte Notrufsignal sowie die in der Funksprechstelle 1 gespeicherte Kennung der Funksprechstelle 1 auf dem Notrufkanal fortlaufend oder in kurzen Zeitabständen gesendet werden. Ein nochmaliges Betätigen der Notruftaste 7 beeinflußt das Aussenden des Notrufsignales nicht mehr, insbesondere ist es nicht möglich, dadurch das aussenden des Notrufsignales rückgängig zu machen und die Funksprechstelle 1 wieder abzuschalten.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung is-t als Notrufkanal der bisher nicht verwendete Gegenkanal des Rufkanales zum Senden der selektiven Funkrufe von den festen Funkstützpunkten bzw. den Überleitstellen 5 zu den beweglichen Funksprechstellen 1 vorgesehen. Dieser bisher nicht verwendete Nebenkanal für die Rufrichtung von den beweglichen unkeprechstellen 1 zu den ortsfesten Funkempfängern 4 ist in den beweglichen Funkaprechstellen 1, die beim Autotelefonsystem der Deutschen Dundespost, Netz B eingesetzt sind, bereits vorgesehen. Doch ist dieser Gegenkanal durch besondere schaltungstechnische Maßnahmen in den Funksprechstellen 1 gegen Belegung gesperrt. Beim Betätigen der Notruftaste 7 wird die Sperrung durch Schaltmaßnahmen in der Zusatzeinrichtung 6 aufgehoben, so daß dieser Kanal jetzt belegt werden kann. Als Notrufkanal kann aber auch ein beliebiger Snrcchkanal des jeweiligen Funkverkehrsbereiches bestimmt werden.
  • In diesem Falle wird dieser Sprechkanal beispielsweise durch dauerndes Abschalten des Gruppenfreisignales fiir den Aufbau von-Funksprechverbindungen zu den oder von den Funksprechstellen 1 gesperrt.
  • Bin von der beweglichen Funksprechstelle 1 auf dem Notrufkanal ausgesendetes Notrufsignal wird in den ortsfesten Funkstützpunkten des jeweiligen Funkverkehrsbereiches, in dem sich die bewegliche Funksprechstelle augenblicklich befinuet, von dem auf den Notrufkanal abgestimmten Notrufempfänger 8 empfangen und in der angeschlossenen Überleiteinrichtung 5 ausgewertet. Das ausgewertete Notrufsignal veranlaßt in der Überleitstelle 5 das Einschalten einer weiteren Zusatzeinrichtung sowie über Standleitung bzw.
  • unter Zwischenschaltung weiterer Gebereinrichtungen über Wählleitungen ein weiteres Alarmzeichen bei den zuständigen Hilfsstellen, z.B. der Polizei und dem Rettungsdienst.
  • Die vom ausgewerteten Notrufsignal eingeschaltete weitere Zusatzeinrichtung der Überleitstelle 5 belegt ferner den zum verwendeten Notrufkanal zugehörenden Duplex-Gegenlcanal.
  • Ist dieser Gegenkanal der Rufkanal, auf dem die selektiven Funk-rufe zu den beweglichen Funksprechstellen 1 übertragen werden, so wird dieser Kanal auch dann sofort freigeschaltet, wenn er gerade für die Übertragung eines Funkrufes belegt ist. Auf diesem Gegenkanal wird nunmehr ein Quittungszeichen sowie die empfangene Kennung der das Notrufsignal sendenden Funksprechstelle 1 zu dieter zurückübertragen.
  • In der sendenden Funksprechstelle 1/wirktdas empfangene Quittungszeichen das Abschalten des Notrufsignalgebers. Der Notrufkanal selbst bleibt jedoch weiterhin eingeschaltet.
  • Anstelle des Notrufsigaalgebers wird nunmehr durch die Zusatzeinrichtung 6 das Mikrofon und der Hörer des Handapparates 3 an den Modulationseingang des Funksenders bzw.
  • an den Funkempfänger 4 angeschaltet, Die Anschaltung des Handapparates 3 ist hierbei so vorgenommen, daß das Mikrofon und der Hörer auch dann wirksam sind, wenn der Handapparat 3 auf der Handapparatauflage aufgelegt bleibt; der Gabelumschalter also nicht betätigt ist. Damit ist es möglich, Geräusche sowie gegebenenfalls auch Antworten auf Fragen der festen Gegenstelle von der Funksprechstelle 1 zu dieser zu übertragen. Zusätzlich können durch das Quittungszeichen auch die Anruflampe und der Summer eingescFialtet werden, um akustisch und/oder optisch anzuzeigen, daß der Hilferuf in der Gegenstelle empfangen wurde.
  • Gleichzeitig wird durch das in der Überleitstelle 5 ausgewertete Notrufsignal der Funksprechstelle 1 selbsttätig eine oder mehrere P5:il3tellen 9 in Tätigkeit gesetzt. Die Peilstellen 9 werden zweckmäßig bei der Überleitstelle 5 bzw. beim zugehörigen Funkstützpunkt sowie abgesetzt von diesen an weiteren empfangsgünstig gelegenen Plätzen aufgestellt. Zu jeder Peilstelle 9 gehört ein Peiler 9a mit einer drehbaren Richtantenne 9a sowie mit einem af den Notrufkanal fest abgestimmten Signalempfänger 9c. Die Peilstellen 9 ermitteln, in an sich bekannter Weise, aufgrund eines der Peilung zugrundeliegenden Koordinatennetzes aus der Stellung der drehbaren Peilantenne 9b die Richtung, aus welcher die sendende Funksprechstelle 1 mit der größten Empfangsfeldstärke aufgenommen wird. Diese Empfangsricht1ng wird sodann beispielsweise in codierter Form einer Leitstelle übermittelt, in der wiederum aus den Daten der drei Peilstellen 9 der genaue Standort der sendenden beweglichen Funksprechstelle 1 durch eine Bedienperson oder selbsttätig bestimmt wird. Der Standort wird sodann an die zur Hilfeleistung zuständige Dienststelle weitergemeldet. Es ist hierbei angenommen, daß die einen Notruf- sendende Funksprechstelle 1 sich nicht mehr bewegt. Für den Fall, daß die bewegliche Funksprechstelle 1 sich noch bewegt, kann aus den Daten der von den Peilstellen 9 in kurzen Zeitabständen ermittelten Standorte'der der sich bewegenden Funksprechstelle 1 anhand einer Karte deren Fahrtrichtung ermittelt werden und so der jeweilige Standort bzw. ihre Fahrtrichtung dennoch ermittelt werden.
  • Ist nur eine einzige Peilstelle 9 vorgesehen, so kann notfalls auch aufgrund der Kenntnis ihres Standortes, der ermittelten Richtung, aus der die sendende Funksprechstelle 1 am besten empfangen wirdo sowie aus der Größe der gemessenen Empfangs spannung anhand von Feldstärke-Meßkarten bzw. Funkausleuchtungskarten annähernd der Standort der Funksprechstelle 1 in der Beitstelle festgestellt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Notrufempfänger 8 der Funkstützpunkte auch so ausgebildet sein, daß sie nach Art eines Suchempfängers nacheinander den IJotrufkanal des eigenen und diejenigen der angrenzenden Funkverkehrsbereiche nacheinander zyklisch abtasten. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn als Notrufkanal ein Sprechkanal don jeweiligen Funkverkehrbereiches vorgegehen ist und daher in aneinander angrenzenden Funkverkehrsbereichen unterschiedliche Notrufkanäle mit anderen Frequenzen verwendet werden. Auf diese Weise ist dann sichergestellt, daß auch im Grenzgebiet zwischen zwei aneinander angrenzenden Funkverkehrsbereichen eine einen Notruf sendende bewegliche Funksprechstelle 1 sicher empfangen wird. Empfängt ein solcher Notrufempfänger 8 ein Notrufsignal, bleibt er auf dem Notrufkanal aufgeschaltet, solange auch die Funksprechstelle 1 auf den Notrufkanal geschaltet ist. In diesem Falle ist ferner jedem Notruf empfänger 8 zweckmäßig ein besonderer, auf alle Duplex-Kanäle der jeweiligen Notrufkanäle aufschaltbaren Hilfssender zugeordnet. Aufgabe dieses Hilfssenders ist es, bei Empfang eines Notrufsignales durch den Notrufempfänger 8 das Quittungszeichen sowie die Rückkennung der sendenden Funksprechstelle 1 zu dieser rückzusenden.
  • Um die mißbräuchliche Auslösung eines -Notrufsignales möglichst zu varhindern, sieht die Erfindung ferner vor, daß ein ausgelöster Notruf nicht selbst an der Funksprechstelle 1 wieder abgeschaltet werden kann. Erfindungsgemäß ist deshalb vorgesehen, daß das Abschalten des Notrufes nur durch einen besonderen Schaltbefehl von der Überleitstelle 5 aus oder durch einen Eingriff an der Funksprechstelle 1 selbst erfolgen kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Geben eines Notrufsignales durch eine bewegliche Funksprechstelle sowie zum Auswerten in Funknetzen mit Funkverkehrsbereichen und diesen zugeordneten Überleitstellen sowie festen Funkstützpunkten mit Funksendern und Funkempfängern sowie mit einem Rufkanal und mehreren Sprechkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß der Funksender der beweglichen Funksprechstelle 1 nach dem Betätigen einer Notruftaste(7)dauernd aiif einen als iot;-ruflcanal festgelegten Sendekanal geschaltet sowie ein Notrufsignal sowie die eigene Kennung der Funksprechstelle (1)gesendet werden, daß bei den festen Funkstützpunkten Notrufempfänger (8) vorgesehen sind, daß bei L"mpfang eines Notrufsignales ein optisches oder/ und akustisches Alarmsignal ausgelöst sowie eine Peilvorrichtung (9) in Tätigkeit gesetzt wird, mit der der Standort der auf dem Notrufkanal sendenden Funksprechstelle (1) festgestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne-t, daß als Notrufkanal für die beweglichen Funksprechstellen (1) der Duplex-Gegenkanal des Rufkanales, auf dem die Funkrufe von den Funkstützpunkten zu den beweglichen Funksprechstellen (1, übertragen werden, verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ais Notrufkanal für die beweglichen Funksprechstellen (i) einer der Sprechkanäle des jeweiligen Funkverkehrsbereicncs, der für den allgemeinen Sprechverkehr gesperrt ist, vorgesehen ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Notrufempfänger (8) zum Empfang des Notrufsignales dauernd fest auf den zugeteilten Notrufkanal geschaltet ist.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch -ekennzeichnet, daß der Notruf empfänger (8) zum Empfang des Notrufsignales nacheinander zyklisch alle Notrufkanäle des eigenen und der benachbarten Funkverkehrsbereiche abtastet und bei Empfang eines Notrufsignales auf diesen Notrufkanal fest aufgeschaltet bleibt.
  6. 6. Verfahren nach den Anpsrüchen 1 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Notrufempfänger (8) nach dem Empfang eines Notrufsignales die bevorrechtige Aufschaltung des zum Notrufkanal gehörenden Gegenkanales veranlaßt, auf dem ein Quittungszeichen sowie dic Kennung der sendenden Funksprechstelle (1) zu dieser rückübertragen werden.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 6, dadiirch gekennzeichnet, daß das Quittungszeichen des Notrufempfängers (8) in der beweglichen Funksprechstelle (i) das abschalten des Notrufsignales sowie der Kennung vom Modulatoreingang, das Anschalten des Mikrofons im Handapparat an den Modulatoreingang, das Anschalten des Hörers an den Ausgang des Funkempfängers sowie ein optisches und/oder akustisches Signal auslöst.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Funksender der beweglichen Funksprechstelle (1) nach dem Betätigen der Notruftaste (6) nur durch einen besonderen Schaltbefehl über den Gegenkanal des Notrufkanales abschaltbar ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch tmekennzeichnet, daß der Funksender der beweglichen Funksprechstelle (1) nach dem Betätigen der Notruftaste (6) nur durch eine besondere Schaltmaßnahme an der beweglichen Funksprechstelle (1) selbst abschaltbar ist.
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