DE1591338C3 - Wechselverkehrsystem für Funkverkehr - Google Patents

Wechselverkehrsystem für Funkverkehr

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DE1591338C3
DE1591338C3 DE1591338A DEN0031587A DE1591338C3 DE 1591338 C3 DE1591338 C3 DE 1591338C3 DE 1591338 A DE1591338 A DE 1591338A DE N0031587 A DEN0031587 A DE N0031587A DE 1591338 C3 DE1591338 C3 DE 1591338C3
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Dirk Hilversum Muilwijk (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04M1/725Cordless telephones
    • H04M1/72502Cordless telephones with one base station connected to a single line
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Description

Die Erfindung betrifft ein Wechselverkehrssystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein derartiges System ist aus der GB-PS 8 50 698 bekannt, und der Verkehr mit jeder Wechselverkehrsstation muß dabei über die zentrale Vermittlungsanlage erfolgen.
Ein Wechselverkehrssystem, das ohne Zentralstation arbeitet, ist bekannt aus IRE Transactions on Vehicular Communication, August 1961, Seiten 40—44. Dabei wird jedoch ein Impulsverfahren mit einem breiten Frequenzband verwendet, so daß der Empfang einer Station durch eine andere Station gestört werden kann, die auf nahezu der gleichen Impulsfrequenz sendet wie die zur ersten Station sendende Station.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Wechselverkehrssystem ohne Zentralstation anzugeben, bei dem jede Wechselverkehrsstation mit jeder anderen in ihrem ίο Bereich befindlichen freien Station in Verbindung treten kann, ohne daß bestehende Verbindungen gestört werden.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale.
Da eine rufende Station also vor dem Aussenden eines Anrufes nicht nur prüft, welcher Anrufkanal noch frei ist, sondern auch, ob der zugeordnete Antwortkanal frei ist, wird mit Sicherheit gewährleistet, daß keine bereits bestehende Verbindung zwischen anderen Stationen gestört wird. Zur Bildung von Duplexkanälen werden die Frequenzkanäle zweckmäßig einander paarweise zugeordnet. Ein Frequenzkanal kann dann entweder nur Anrufkanal oder Antwortkanal sein, so daß die maximale Anzahl gleichzeitig bestehender Verbindungen gleich der halben Anzahl der gesamten vorhandenen Frequenzkanäle ist.
Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer Wechselverkehrsstation,
F i g. 2 die Lage des Frequenzbandes,
F i g. 3 eine Ausführungsform der Steuervorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 4 die angewandten Schaltungssymbole.
Die Wechselverkehrsmeldestation, deren Blockschaltbild in F i g. 1 dargestellt ist, enthält eine Sende-Empfangsvorrichtung für Duplexverkehr durch einen Duplexkanal, der aus einer Anzahl von Duplexkanälen gewählt werden kann. Zur Kommunikation zwischen den Stationen des Fernmeldesystems stehen zwei gemeinsame Frequenzbänder zur Verfügung. In jedem Frequenzband sind mehrere Trägerfrequenzen vorher fixiert. Die Sendeträgerwelle jeder Station kann auf jede der vorherbestimmten Trägerfrequenzen eingestellt werden. Zu jeder Trägerfrequenz in einem Frequenzband gehört eindeutig eine Trägerfrequenz in dem anderen Frequenzband. Jedes Frequenzpaar aus einer Frequenz eines Frequenzbandes und der zugehörenden Frequenz des anderen Frequenzbandes bildet einen Duplexkanal. Wenn der Sender auf eine Frequenz des Duplexkanals abgestimmt ist, ist der Empfänger selbsttätig auf die andere Frequenz des Duplexkanals abgestimmt. Die von einer Station an andere Stationen ausgehenden Anrufe werden stets in einem Frequenzband ausgesandt, das für alle Stationen das gleiche ist Dieses Frequenzband wird kurz das Anrufband genannt Die in diesem Frequenzband vorherbestimmten Trägerfrequenzen bilden verschiedene Anrufkanäle. Eine anrufende Meldestation kann über jeden dieser Kanäle ihre Anrufe aussenden. Die Beantwortung eintreffender Anrufe erfolgt stets in dem anderen Frequenzband, das Antwortband genannt wird. Die in diesem Frequenzband vorherbestimmten Trägerfrequenzen bilden verschiedene Antwortkanäle. Eine angerufene Meldestation beantwortet einen eintreffenden Anruf durch den Antwortkanal, der dem Anrufkanal zugehört, über den der Anruf empfangen wurde. Der Anrufkanal und der zugehörende Antwortkanal bilden gemeinsam den
Duplexkanal für den Zweirichtungsverkehr zwischen der anrufenden und der angerufenen Station.
F i g. 2 zeigt ein Beispiel der Lage des Anrufbandes C und des Antwortbandes A in dem Frequenzspektrum. In jedem Band sind z. B. 20 Trägerfrequenzen mit einem gegenseitigen Frequenzabstand von 25 kHz fixiert Die Trägerfrequenzen der zwei Frequenzbänder sind einander derart zugeordnet daß der Frequenzabstand zwischen den beiden Frequenzen für alle Duplexkanäle gleich ist In diesem Beispiel beträgt dieser Frequenzabstand 7,5 MHz.
Jede Meldestation hat eine kennzeichnende Nummer. Diese Nummer wird weiter unten die Adresse genannt. Eine Station, die eine andere Station anzurufen wünscht, moduliert die Adresseninformation in irgendeinem Kode auf die Senderträgerwelle. Die Adresseninformation läßt sich auf verschiedene Weise kodieren. Es kann z. B. ein Tonfrequenzkode gewählt werden. Bei Fernmeldesystemen mit einer großen Anzahl von Stationen ist es vorteilhaft, einen binären Kode anzuwenden, in welchem Falle mit einer geringen Anzahl von Kodeelementen eine große Anzahl verschiedener Adressen gebildet werden kann. Im vorliegenden Beispiel wird letzteres Verfahren durchgeführt. Zum Modulieren der Senderträgerwelle wird Frequenzmodulation angewandt.
Der Senderteil enthält einen permanenten Adressenspeicher 1, in dem die eigene Adresse aufbewahrt wird, und einen einstellbaren Adressenspeicher 2, in dem die Adresse der anzurufenden Station aufbewahrt wird. An diesem Speicher ist ein Adressengenerator 3 angeschlossen. Das Ausgangssignal des Adressengenerators ist ein binäres Signal. Dieses Signal wird in einem Modulator 4 auf eine Hilfsträgerwelle aufmoduliert und über eine Sprechkodeumschaltvorrichtung 5 dem Sender 6 zugeführt. In der Sprechlage der Umschaltvorrichtung 5 werden die vom Verstärker 7 verstärkten Signale des Mikrophons 8 dem Sender 6 zugeführt.
Der Empfangsteil enthält einen Empfänger 9 mit zwei in Kaskade geschalteten Mischstufen mit einer ersten Zwischenfrequenz von z. B. 10,7 MHz und einer zweiten Zwischenfrequenz von z. B. 545 kHz. Diese Mischstufen sind in den Figuren nicht weiter dargestellt. Am Ausgang des Empfängers 9 tritt ein frequenzmoduliertes Signal mit einer Zwischenfrequenz von 545 kHz auf. Dieses Signal wird einem Frequenzdiskriminator 10 zugeführt dessen Ausgangssignal über die Sprechkodeumschaltvorrichtung 11 dem Hilfsträgerdemodulator 12 zugeführt wird. Das Ausgangssignal desselben wird im Regenerator 13 regeneriert und dann dem Adressenspeicher 14 zugeführt An diesem Speicher sind eine permanente Adressenerkennungsschaltung 15 für die eigene Adresse und eine einstellbare Adressenerkennungsschaltung 16 für die Adresse der angerufenen Station angeschlossen. In der Sprechlage der Umschaltvorrichtung 11 wird das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators 10 über den Verstärker 17 dem Telephon 18 zugeführt An den Ausgang des Frequenzdiskriminators 10 ist ein Freikanaldetektor 19 angeschlossen. Ein Kanal wird als frei betrachtet, wenn der Ausgangspegel des Frequenzdiskriminators in dem Frequenzspektrum über 3 kHz einen bestimmten, vorher fixierten Bezugspegel überschreitet Das Frequenzspektrum der Sprech- und Kodesignale ist auf etwa 3 kHz beschränkt Die Anwesenheit eines bestimmten Ausgangspegels im Frequenzspektrum über 3 kHz weist auf das Auftreten von Rauschen hin. Bei einem besetzten Kanal wird dieses Rauschen im Begrenzer des FM-Empfängers unterdrückt, so daß das Vorhandensein von Rauschen ein geeignetes Kriterium für die Freiheit eines Kanals bildet An den Sender 6 und den Empfänger 9 ist ein Frequenzgenerator 20 angeschlossen. In der Ruhelage der Station ist der Sender abgeschaltet und auf das Antwortband abgestimmt während der Empfänger dauernd eingeschaltet und auf das Anrufband abgestimmt ist Der Frequenzgenerator führt dem Modulator des Senders 6 normalerweise eine Trägerwelle zu, deren Frequenz gleich der eines der vorherbestimmten Antwortkanäle ist Diesem Antwortkanal entspricht ein bestimmter Anrufkanal. Der ersten Mischstufe des Empfängers 9 wird eine Trägerwelle zugeführt, deren Frequenz um 10,7 MHz niedriger ist als die des Anrufkanals. An den Frequenzgenerator 20 ist ein Suchoszillator 21 angeschlossen, der die Trägerfrequenzen normalerweise in einem bestimmten Rhythmus in Stufen von 25 kHz erhöht Bei jeder Frequenzerhöhung wird der Empfänger auf einen im Anrufband höher liegenden Anrufkanal abgestimmt Der Sender wird gleichzeitig auf den entsprechenden Antwortkanal abgestimmt. Nachdem der Empfänger auf den Anrufkanal mit der höchsten Frequenz abgestimmt ist, schaltet der Multikanalgenerator den Empfänger zurück auf den Anrufkanal mit der niedrigsten Frequenz. Gleichzeitig wird der Sender auf den Antwortkanal mit der niedrigsten Frequenz zurückgeschaltet. Darauf wird der Empfänger wieder nacheinander auf alle Anrufkanäle abgestimmt während der Sender auf die entsprechenden Antwortkanäle eingestellt wird. Die zyklische Abstimmung auf die verschiedenen Anrufkanäle dient zum Empfangen der über diese Kanäle eintreffenden Anrufe. Jeder Anruf besteht aus einer binär kodierten Adresse und einem dieser vorangehenden, binär kodierten Synchronisierwort. Das Synchronisierwort ist derart gebildet, daß es sich leicht erkennen läßt. Dieses Synchronisierwort dient dazu, den Beginn der Adresse eindeutig feststellen und den Regenerator 13 synchronisieren zu können. Wenn beim Abstimmen auf einen Anrufkanal ein Anruf empfangen wird, werden die Kodeelemente der Adresse in dem Adressenspeicher 14 gesammelt Nach vollständigem Empfang wird die Adresse durch die Daueradressenerkennungsschaltung 15 mit der eigenen Adresse der Meldestation verglichen. Wenn die empfangene Adresse nicht der eigenen Adresse entspricht, geschieht nichts und wird das Suchen der Anrufkanäle fortgesetzt Wenn die Daueradressenerkennungsschaltung 15 die eigene Adresse der Station erkennt wird der Empfänger auf den betreffenden Anrufkanal verriegelt Gleichzeitig wird der Sender auf den entsprechenden Antwortkanal verriegelt. Während des Suchens der Anrufkanäle ist der Sender abgeschaltet Nach dem Erkennen der eigenen Adresse wird der Sender eingeschaltet und die eigene Adresse über den Antwortkanal ausgesandt Darauf werden die Sprechkodeumschaltvorrichtungen 5 und 11 von der Kodelage in die Sprechlage umgeschaltet Die Meldestation ist dann in dem Zustand, in dem eine Gesprächsübertragung in Duplexverkehr mit der anrufenden Meldestation möglich ist
*t Bei von der Meldestation ausgehenden Anrufen wird eine Bandumschaltvorrichtung 22 verwendet die an den Multikanalgenerator 20 angeschlossen ist Wenn die Bandumschaltvorrichtung eingeschaltet wird, wird die Frequenz der dem Sender 6 zugeführten Trägerwelle um 7,5 MHz erhöht und die Frequenz der dem Empfänger 9 zugeführten Trägerwelle um 7,5MHz erniedrigt Gleichzeitig mit dem Einschalten der
Bandumschaltvorrichtung 22 wird die Abstimmung des Senders 6 auf das Anrufband umgeschaltet, während die Abstimmung des Empfängers 9 auf das Antwortband umgeschaltet wird. Der Wert von 7,5 MHz ist der Frequenzabstand zwischen einem Antwortkanal und dem entsprechenden Anrufkanal. Im Augenblick der Umschaltung ist der Empfänger auf einen bestimmten Anrufkanal und der Sender auf den entsprechenden Antwortkanal abgestimmt Infolge der Umschaltungen wird der Sender auf den Anrufkanal und der Empfänger auf den entsprechenden Antwortkanal abgestimmt.
Wenn ein Anruf für eine andere Meldestation bestimmt ist, wird zunächst die Adresse dieser Station in dem einstellbaren Adressenspeicher 2 und in der einstellbaren Adressenerkennungsschaltung 16 gespeichert. Das Suchen der Anrufkanäle setzt sich fort, aber mit dem Unterschied, daß dann ein freier Kanal gesucht wird. Dieses Suchen erfolgt durch den Freikanaldetektor 19. Wenn ein freier Anrufkanal detektiert wird, hört das Suchen der Anrufkanäle auf. Darauf wird der Empfänger auf den entsprechenden Antwortkanal umgeschaltet Gleichzeitig wird der Sender auf den freien Anrufkanal umgeschaltet. Nach dieser Umschaltung wird geprüft, ob der Antwortkanal frei ist. Diese Prüfung erfolgt auch durch den Freikanaldetektor 19. Wenn der Antwortkanal nicht frei ist so kann der freie Anrufkanal nicht benutzt werden, da eine Aussendung über diesen Kanal den über den Antwortkanal aussendenden Empfänger der Meldestation stören würde. Die Abstimmung des Empfängers wird im Falle eines besetzten Antwortkanals wieder auf den Anrufkanal zurückgeschaltet Darauf wiederholt sich das Suchen der Anrufkanäle, bis wieder ein freier Anrufkanal gefunden wird, worauf der diesem freien Anrufkanal entsprechende Antwortkanal geprüft wird. Der Zustand, in dem ein Anrufkanal frei und der entsprechende Antwortkanal besetzt ist, kann auftreten, wenn eine Meldestation innerhalb des Empfangsbereichs der betreffenden Station auf der Frequenz des Antwortkanals nach eine Station außerhalb des Empfangsbereichs sendet. Letztere Station sendet auf der Frequenz des Anrufkanals. Da diese Station jedoch außerhalb des Empfangsbereichs liegt wird der Anrufkanal als frei detektiert Wenn der einem freien Anrufkanal entsprechende Antwortkanal frei ist, wird der Sender eingeschaltet und die Adresse der gewünschten Meldestation über den Anrufkanal ausgesandt. Wenn über den Antwortkanal innerhalb einer vorherbestimmten Zeit eine Antwort von der gewünschten Station empfangen wird, endet die Aussendung der Adresse. Wie gesagt, besteht die Antwort der angerufenen Station aus dem Aussenden der eigenen Adresse über den Antwortkanal. Die Adresse, die über den Antwortkanal die anrufende Station erreicht, wird in dem Adressenspeicher 14 gesammelt Nach vollständigem Empfang wird die Adresse durch die einstellbare Adressenerkennungsschaltung 16 mit der gewünschten Adresse verglichen. Im Übereinstimmungsfalle werden die Sprechkodeumschaltvorrichtungen 5 und 11 von der Kodelage auf die Sprechlage umgeschaltet Die anrufende Meldestation befindet sich dann in dem Zustand, in dem Gesprächsübertragung in Duplexverkehr mit der angerufenen Station möglich ist
Es ist möglich, daß von der angerufenen Meldestation keine Antwort empfangen wird. Es lassen sich verschiedene Gründe dazu angeben. Die angerufene Station kann besetzt, außer Betrieb oder außerhalb des Sendebereichs der anrufenden Station sein. Weiter kann am Ort der angerufenen Station der Anrufkanal durch eine andere Station innerhalb des Empfangsbereichs der angerufenen Station, aber außerhalb des Empfangsbereichs der anrufenden Station besetzt sein. Der Empfang des Anrufs in der angerufenen Station wird dann durch die Aussendung der anderen Station gestört. Es tritt infolgedessen eine Verstümmelung des Anrufs auf, der somit nicht erkannt wird. Wenn innerhalb der vorherbestimmten Zeit nach dem Aussenden eines
ίο Anrufs keine Antwort empfangen wird, wird wieder ein freier Anrufkanal und ein zugehörender freier Antwortkanal gesucht und der Anruf wird aufs neue ausgesandt. Die Möglichkeit eines Erfolges eines Anrufs einer freien, im Betrieb befindlichen Station innerhalb des Sendebereichs der anrufenden Station hängt von der Verteilung der freien Anrufkanäle im Anrufband an der Stelle der anrufenden Station und an der Stelle der angerufenen Station ab. Wenn kein Anrufkanal sowohl für die anrufende Station als auch für die angerufene Station frei ist, so bleibt der Anruf ohne Erfolg. Eine Verbesserung kann dadurch erzielt werden, daß das Suchen eines freien Anrufkanals im Anrufband von einem vorherbestimmten Anrufkanal angefangen wird, der für alle Stationen der gleiche ist Zu diesem Zweck kann z. B. der Anrufkanal mit der niedrigsten Frequenz gewählt werden. Das Anrufband wird dann von der unteren Seite her besetzt Die freien Anrufkanäle liegen dann stets in dem oberen Teil des Anrufbandes. Die Möglichkeit, daß gegebenenfalls nach einem oder mehreren wiederholten Anrufen ein freier Anrufkanal sowohl für die anrufende als auch für die angerufene Station gefunden wird, ist dann bedeutend größer als bei einer beliebigen Verteilung der freien Anrufkanäle.
Grundsatz beim Besetzen eines Anrufkanals ist daß vorhandene Verbindungen nicht gestört werden sollen. Bei Duplexverkehr werden der Anrufkanal und der entsprechende Antwortkanal gleichzeitig durch die beiden sich an der Verbindung beteiligenden Stationen besetzt. Bei Halbduplexverkehr sind die beiden Kanäle abwechselnd besetzt. Bei Simplexverkehr wird nur ein Kanal benutzt, der abwechselnd durch eine und die andere Station besetzt wird. Durch eine geringe Abänderung kann in dem vorliegenden Wechselverkehrsystem gewünschtenfalls auch Halbduplex- oder Simplexverkehr benutzt werden. Die Abänderung besteht darin, daß die auf Empfang eingestellte Station periodisch ihren Sender einschaltet Infolgedessen wird der Sendekanal periodisch besetzt Bei Simplexverkehr fallen die Frequenzen des Sendekanals und des
so Empfangskanals zusammen, so daß auch der Empfangskanal besetzt wird. Bei Halbduplexverkehr werden ähnlich wie vorstehend für den Vollduplexverkehr beschrieben ist die beiden Kanäle auf den Frei-Besetzt-Zustand geprüft, so daß durch die Beanspruchung des Sendekanals der Empfangskanal selbsttätig besetzt wird.
Die Daueradressenerkennungsschaltung 15, die einstellbare Adressenerkennungsschaltung 16 und der Freikanaldetektor 19 führen ein Signal r, s bzw. t einer Steuervorrichtung 23 zu. Weiterhin werden noch die Signale ρ und q der Steuervorrichtung zugeführt Ansprechend auf diese Eingangssignale liefert die Steuervorrichtung die Ausgangssignale u, v, w, x, y, z. Diese Signale werden dem Suchoszillator 21, dem Sender 6, dem Daueradressenspeicher 1, dem einstellbaren Adressenspeicher 2, der Bandumschaltvorrichtung 22 und dem Sender 6 und dem Empfänger 9, den Sprech-Kode-Umschaltvorrichtungen 5 und 11 züge-
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führt. JDiese .Signale haben einen höhen oder einen niedrigen ,Pegel Jedes Signal. stellt eine !binare Veränderliche dar, die den Wert »0« oder »1« hat Der Ausdruck »Signal α« hat den den Wert »1« darstellenden iRegel, wird weiter .unten \auf .a—A .oder Signal 5 λ—.τιΛ«. gekürzt Die erwähnten Signale haben beim Übergang von»0« adf »1« die nachfolgende (Bedeutung:
iP — ausgehender Anruf :
ig — Rückstellung in die Ruhelage
r — Erkennung eigener Adresse
s — Erkennung eingestellter Adresse
t — Kanal frei
u — Anhalten des Suchoszillators
ν — Anlaß des Senders
w — Aussendung eigener Adresse
χ — Aussendung eingestellter Adresse
γ — Abstimmung des Senders auf das Anrufband, Abstimmung des Empfängers auf das Antwortband und !Einschaltung der Bandumschaltvorrichtung
ζ — Umschaltung auf Gespräch
Eine mögliche Ausführungsform der Steuervorrichtung ist in Fig.3 dargestellt Fig.4 zeigt die angewandten Symbole. Fi g. 4a zeigt einen Flipflop 400 mit zwei Eingängen 401 und 402 und zwei Ausgängen 403 und 404. Wenn das Signal am Eingang 401 von »0« auf »1« übergeht, legt sich der Flipflop in den Stand »0« um, wodurch das Signal am Ausgang 403 »1« wird. Wenn das Signal am Eingang 402 von »0« auf »1« übergeht legt sich der Flipflop in den Stand »1« um, wodurch das Signal am Ausgang 404 »1« wird. Gleichzeitig wird das Signal am Ausgang 403 »0«. Der Eingang 401 wird der Rückstelleingang und der Eingang 402 der Stelleingang genannt Wenn der Ausgang des Flipflops nicht weiter angegeben wird, wird der Ausgang 404 gemeint Der Ausgang 403 wird der umgekehrte Ausgang genannt Fig.4b zeigt einen monostabilen Flipflop 405 mit dem Eingang 406 und den Ausgängen 407 und 408. Wenn das Signal am Eingang 406 von »0« auf »1« übergeht, legt sich der Flipflop in den Stand »1« um. Nach bestimmter Zeh springt der Flipflop selbsttätig in den Stand »0« zurück. Fig.4c zeigt ein Und-Gatter 409 mit den Eingängen 410,411 und 412 und dem Ausgang 413. Das Signal am Ausgang 413 ist nur dann »1«, wenn alle Eingangssignale »1« sind. F i g. 4d zeigt ein Oder-Gatter 414 mit den Eingängen 415,416 und 417 und dem Ausgang 418. Das Signal am Ausgang 418 ist »1«, wenn mindestens eines der Eingangssignale »1« ist Fig.4e zeigt eine Verzöge- so rungsschaltung 419 mit einem Eingang 420 und einem Ausgang 421. Wenn das Eingangssignal von »0« auf »1« übergeht, geht das Ausgangssignal um eine gewisse Zeit später von »0« auf »1« über. Wenn das Eingangssignal von »1« auf »0« übergeht, geht das Ausgangssignal ohne Verzögerung von »1« auf »0« über. Fig.4f zeigt «ine Umkehrschaltung 422 mit einem Eingang 423 und einem Ausgang 424. Wenn das Eingangssignal »1« ist, ist das Ausgangssignal *0« und umgekehrt
Die Steuerschaltung 23 (Fig.3) enthält für jedes *o Ausgangssignal einen Flipflop, der durch den entsprechenden Majuskel bezeichnet wird In der Ruhelage sind alle Flipflops im Stand »0«. Das Signal u ist »0«, wodurch der Suchoszillator 21 freigegeben wird. Dann werden die Anrufkanäle nacheinander zum Finden von «5 Anrufen geprüft Wenn das Signal r von »0« auf »1« übergeht geht das Ausgangssignal des UND-Gatters E\ auch von »0« auf »1« über. Dieses Ausgangssignal wird durch das Oder-Gatter O\ dem Stelleingang des Flipflops U, über das Oder-Gatter O2 dem Stelleingang des Flipflops V, dem Eingang des Flipflops Wund dem Stelleingang des Flipflqps F2 zugeführt Infolgedessen legen sich diese Flipflops in den Stand »1« um. 'Das Signal u wird»!« und hält den Suchoszillator21 an. Das Signal ν wird »1« und schaltet den Sender 6 ein. Das Signal w wird »1« und bewerkstelligt die Übertragung der eigenen Adresse von dem Daueradressenspeicher 1 auf den Adressengenerator 3. Der Adressengenerator sendet die eigene Adresse aus, solange das Signal w »1« iist Nach bestimmter Zeit legt sich der Flipflop W zurück in den Stand »0«. Darauf endet die Aussendung der eigenen Adresse. Das Und-Gatter E2 ist an den Invertierausgang des Flipflops Wund an den Ausgang des Flipflops F2 angeschlossen. Das Ausgangssignal des Und-Gatters E2 geht von »0« auf »1« über, wenn der Flipflop W in den Stand »0« zurückkehrt Dieses Ausgangssignal wird durch das Oder-Gatter O3 dem Stelleingang des Flipflops Z und dem Rückstelleingang des Flipflops F2 zugeführt Infolgedessen klappt der /Elipflop Z in die Lage »1« und der Flipflop F2 in den Zustand »0« um. Das Signal ζ wird »1« und schaltet die Sprech-Kode-Umschaltvorrichtungen 5 und 11 in die Sprechlage um. Nach Beendigung des Gesprächs geht das Signal q von »0« in »1« über. Dieses Signal wird über das Oder-Gatter O4 dem Rückstelleingang des Flipflops U, über das Oder-Gatter C^ dem Rückstelleingang des Flipflops V und dem Rückstelleingang des Flipflops Z zugeführt Infolgedessen legen sich diese Flipflops in den Zustand »0« um. Das Signal υ wird »0« und gibt den Suchoszillator frei. Das Signal ν wird »0« und schaltet den Sender ab. Das Signal ζ wird »0« und schattet die Sprech-Kode-Umschaltungsvorrichtungen zurück in die Kodelage. Dann wiederholt sich das Suchen der Anrufkanäle, um Anrufe zu finden.
Das Signal ρ wird dem Stelleingang des Flipflops Fi zugeführt Wenn das Signal ρ von »0« auf »1« übergeht klappt der Flipflop Fi in den Zustand »1« um. Das Signal am Ausgang des Flipflops Fi und das Signal t werden dem Und-Gatter £3 zugeführt Das Ausgangssignal des Und-Gatters £3 geht von »0« in »1« über, wenn der Flipflop Fi in dem Stand »1«ist und das Signal f von »0« in »1« übergeht. Das Ausgangssignal des Und-Gatters £3 wird über das Oder-Gatter O\ dem Stelleingang des Flipflops U und dem Stelleingang des Flipflops Y zugeführt Diese Flipflops kippen infolgedessen in den Stand »1« um. Das Signal u wird »1« und stoppt den Suchoszillator. Das Signal y wird »1«, wodurch der Sender auf den Anrufkanal und der Empfänger auf den Antwortkanal abgestimmt werden. Das Signal t wird über die Invertierschaltung /1 gemeinsam mit dem Ausgangssignal des Flipflops Y dem Und-Gatter £4 zugeführt Wenn das Signal mach der Umschaltung des Flipflops Y von »1« in *©« obergeht, geht das Ausgangssignal des Und-Gatters Et, von »0« in »1« über. Dieses Signal wird Ober das Oder-Gatter Ot dem Rückstelleingang des Flipflops U und fiber das Oder-Gatter Os dem Rückstellemgang des Flipflops Y zugeführt Infolgedessen legen sich diese Flipflops in dem Stand »0« um. Das Signal π wird »0« und gibt den Suchosziliator frei Das Signal y wird »0« und schaltet den Sender 6 zurück auf den Antwortkanal und den Empfänger auf den Anrufkanal Das Suchen eines freien Anruf kanals im Anruf band wird auf diese Weise wieder aufgenommen. Das Ausgangssignal des Flipflops Fwird gemeinsam mit dem Signal t dem Und-Gatter £5 zugeführt Wenn nach der Umschaltung des Flipflops Y
030118/1
in den Stand »1«, das Signal t »1« bleibt, wird das Ausgangssignal des Und-Gatters E5 »1«. Dieses Signal wird über das Oder-Gatter O2 dem Stelleingang des Flipflops V und dem Stelleingang des Flipflops X zugeführt Diese Flipflops gehen dadurch in den Stand »1« über. Das Signal vwird »1« und schaltet den Sender eia Das Signal χ wird »1« und bewerkstelligt die Übertragung der in dem einstellbaren Adressenspeicher 2 enthaltenen Adresse auf den Adressengenerator 3. Der Adressengenerator sendet die eingestellte Adresse aus, solange das Signal χ »1« bleibt Das Ausgangssignal des Flipflops X wird gemeinsam mit dem Signal s dem Und-Gatter Ee zugeführt Wenn das Signal s »1« wird, geht das Ausgangssignal des Und-Gatters Ee von »0« in »1« über. Dieses Signal wird über das Oder-Gatter Ob dem Stelleingang des Flipflops Z, über das Oder-Gatter Os dem Rückstelleingang des Flipflops F\ und über das Oder-Gatter Os dem Rückstelleingang des Flipflops X zugeführt Infolgedessen geht der Flipflop Z in den Stand »1« und gehen die Flipflops X und Fj in den Stand »0« über. Das Signal ζ wird »1« und schaltet die Sprech-Kode-Umschaltvorrichtungen 5 und 11 auf die Sprechlage um. Das Signal χ wird »0«, was durch die Aussendung der eingestellten Adresse beendet wird.
Das Ausgangssignal des Flipflops X wird einerseits direkt und andererseits über die Verzögerungsschaltung D und weiter gemeinsam mit dem durch die Invertierschaltung h invertierten Signal s dem Und-Gatter Ej zugeführt Wenn das Signal s nicht innerhalb der Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung D1 »1« wird, geht das Ausgangssignal des Und-Gatters £7 nach Beendigung dieser Verzögerungszeit von »0« in »1« über. Dieses Signal wird über das Oder-Gatter Os dem Rückstelleingang des Flipflops X, über Oder-Gatter ps dem Rückstelleingang des Flipflops V, über das Oder-Gatter Ob dem Rückstelleingang des Flipflops Y und über das Oder-Gatter O4 dem Rückstelleingang des Flipflops U zugeführt Infolgedessen wird das Suchen eines freien Anrufkanals wiederholt
Von einem in der Praxis erprobten Interkommunikationssystem können noch die nachfolgenden, spezifischen Daten angegeben werden:
Kodeübertragungsgeschwindigkeit: 2000 Kodeelemente pro Sekunde,
Adressenlänge.· 9 Kodeelemente,
Synchronisierwortlänge: 9 Kodeelemente,
Frequenz des Suchoszillators 21:20 Hz,
Aussendezeit der eigenen Adresse (Rückschlagzeit des Flipflops W)-AQ msec,
Aussendezeit eingestellter Adresse: max. IO sec (Verzögerungszeit der Verzögerungsvorrichtung D),
Anzahl von Wechselverkehrstationen: 512.
Besonderes Merkmal: Jede Wechselverkehrstation kann mit jeder anderen in ihrem Bereich befindlichen Station in Verbindung treten, ohne daß bestehende Verbindungen gestört werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wechselverkehrssystem für Funkverkehr zwischen Wechselverkehrsstationen in einem für alle Wechselverkehrsstationen gemeinsamen Frequenzband, das in mehrere Frequenzkanäle unterteilt ist, wobei jede Station mit einem Sender und einem Empfänger versehen ist und jeder Empfänger eine Abstimmvorrichtung mit einem Suchoszillator und eine an den Empfänger angeschlossene Prüfvorrichtung zum Prüfen des Zustandes des Frequenzkanals enthält, auf den der Empfänger abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß für einen direkten Funkverkehr zwischen den Stationen mindestens ein Teil der Frequenzkanäle als Anrufkanäle zum Anrufen einer anderen Station vorgesehen ist und jedem Anrufkanal ein Frequenzkanal als Antwortkanal zugeordnet ist, über den die angerufene Station einen ankommenden Anruf beantwortet, daß bei abgehendem Anruf der Suchoszillator (21) im eingeschalteten Zustand die Abstimmvorrichtung (20, 21, 22) durch einen Abstimmzyklus führt, bei dem der Empfänger (9) in zeitlicher Folge nacheinander auf die einzelnen Anrufkanäle abgestimmt wird, bis die Prüfvorrichtung (19) einen freien Anrufkanal erkennt, worauf der Empfänger (9) auf den zugeordneten Antwortkanal und der Sender (6) auf den als frei erkannten Anrufkanal abgestimmt wird, die Prüfvorrichtung (19) den Antwortkanal auf seinen Freizustand überprüft und, falls der Antwortkanal als frei erkannt wird, der Suchoszillator (21) abgeschaltet und der Sender (6) zur Ausstrahlung eingeschaltet wird, falls der Antwortkanal jedoch als besetzt erkannt wird, der Abstimmzyklus zur Suche eines weiteren freien Anrufkanals fortgesetzt wird.
2. Wechselverkehrssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Duplex-Kanälen die Frequenzkanäle einander paarweise zugeordnet sind.
3. Wechselverkehrssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstimmzyklus die zeitliche Aufeinanderfolge der Anrufkanäle für alle Wechselverkehrsstationen dieselbe ist und der Abstimmzyklus mit dem gleichen Anrufkanal anfängt.
4. Wechselverkehrssystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitschalteinrichtung (D 1, Fi g. 3) vorgesehen ist, welche bei der Aussendung eines Anrufsignals über einem Anrufkanal eingeschaltet wird und welche, wenn innerhalb einer bestimmten Zeitperiode kein Beantwortungssignal über den zugeordneten Antwortkanal empfangen wird, den Sender (6) ausschaltet und den Suchoszillator (21) der Abstimmvorrichtung (20,21,22) zur neuerlichen Suche eines freien Anrufkanals wieder einschaltet.
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