DE2652967C2 - Fernmelde-Anordnung mit einer Anzahl von beweglichen Stationen und einer festen Zentralstation - Google Patents

Fernmelde-Anordnung mit einer Anzahl von beweglichen Stationen und einer festen Zentralstation

Info

Publication number
DE2652967C2
DE2652967C2 DE2652967A DE2652967A DE2652967C2 DE 2652967 C2 DE2652967 C2 DE 2652967C2 DE 2652967 A DE2652967 A DE 2652967A DE 2652967 A DE2652967 A DE 2652967A DE 2652967 C2 DE2652967 C2 DE 2652967C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
station
signal
transmission
radio
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2652967A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2652967A1 (de
Inventor
Charles Nelson Arlington Heights Ill. Lynk jun.
James Joseph Deerfield Ill. Mikulski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motorola Solutions Inc
Original Assignee
Motorola Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motorola Inc filed Critical Motorola Inc
Publication of DE2652967A1 publication Critical patent/DE2652967A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2652967C2 publication Critical patent/DE2652967C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/04Large scale networks; Deep hierarchical networks
    • H04W84/08Trunked mobile radio systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

übertragen möchte.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich bei der Erfindung dadurch, daß ein bestimmter Funksprechkanal stets nur so lange einer beweglichen Station zugewiesen bleibt wie tatsächlich auch eine Funkübertragung stattfindet. Dies bedeutet in der Praxis, daß die Kanalzuweisung nur so lange aufrecht erhalten wird wie vom Benutzer eines Funksprechgerätes die Sprechtaste gedrückt bleibt. Sobald die Sprechtaste jedoch losgelassen wird, wird die Kanalzuweisung aufgehoben, und es steht der entsprechende Funksprechkanal für eine andere bewegliche Station zur Verfugung. Hs erfolgt erst dann wieder eine erneute Kanalzuweisung, wenn die Sprechtaste am Funksprechgerät gedruckt wird. Auf diese Weise werden die zur Verfügung stehenden Funksprechkanäle außerordentlich gut wirtschaftlich ausgenutzt, da sichergestellt ist, daß in eventuellen Sprechpausen oder sonstigen Unterbrechungen einer Unterhaltung kein Funksprechkanal unnötig belegt bleibt.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert; in dieser zeigt
F i g. 1 eine verallgemeinerte Darstellung eines Sammelkanal-Übertragungssystems gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Verbindung zwischen zwei voneinander entfernten Stationen über die Sammelkanal-Übertragungstechnik.
F i g. 3 ein detailiertes Blockdiagramm einer entfernt angeordneten Station.
Fig. 4 ein Logikflußdiagramm der zentralen Steuerstation,
Fig. 5 den Aufbau der zentralen Steuerstation in Form eines Blockdiagramms, und
Fig. 6a. b und 7 jeweils LogikfluBdiagramme der in der Zentralstation verwendeten Mikroprozessoreinheit. In der Fig. I sind eine Vielzahl von Teilnehmern 10 dargestellt, die alle eine begrenzte Anzahl von Informationsühertragungskanälen 12 und einen Signalkanal 14 untereinander teilen. Die Kanäle 12 und 14 werden durch eine Zentralstation 18 gesteuert. Es wird in der F i g. 1 eine Verbindung zwischen den Teilnehmern A und B. C und D. E und F bzw. G und H veranschaulicht.
Die Arbeitsweise des Systems wird anhand der Verbindung zwischen dem Teilnehmer A und dem Teilnehmer B erläutert. Es wird angenommen, daß der Teilnehmer A einen Anruf ausgelöst hat, wobei seine erste Übertragung auf dem Signalkanal 14 zu der Zentralstation 18 erfolgt. Die Zentralstation 18 dekodiert den Ruf und stellt die Identität des Teilnehmers fest. Γ^ηη ermittelt die Zentralstation 18, ob ein Inforrmtionskanal 12 zur Verfugung steht. Wenn dies der Fall ist, wird dem anrufenden Teilnehmer A ein entsprechender Kanal zugeteilt. Andernfalls wird der Teilnehmer A in eine Prioritätswarteschlange eingefügt, wodurch dann, wenn Kanäle verfügbar werden, solche Kanäle denjenigen Stationen zugeteilt werden, welche die höchste Priorität haben. Wenn gerade alle Kanäle benutzt werden, wendet die Zentralstation ein Betätigungssigna! zu dem Teilnehmer A, welches andeutet, daß die Zentralstation den Anruf empfangen hat und daß ein Kanal zugeteilt wird, sobald ein Kanal zur Verfügung steht.
Die Zentralstation 18 ist auch mit einem Speicher ausgestattet, welcher zur Identifikation der anrufenden Station dient, weiche im obigen Beispiel die Station A ist Außerdem wird im Speicher der anrufenden Station iiejenige Station zugeordnet, welche angerufen werden soll, z. B. die Station B. Wenn dann ein Informationskanal 12.y verfügbar wird, wendet die Zentralstation 18 ein entsprechendes Signal auf dem Signalkanal 14 an beiden Stationen A und B. Das Signal für die Station A gibt an, daß die Übertragung stattfinden kann, während das Signal zur Station B die Steuerschaltung innerhalb der Station B betätigt, welche die Übertragung sperrt, und die Station B einschaltet, so daß der Kanal \2y zum Empfang einer Nachricht angeschaltet wird.
ίο Die Übertragung von der Station A zu der Station B über den Informationskanal i2y wird von der Zentralstation 18 überwacht. Sobald die Station 18 ein Übertragungsende Lei der Station A feststellt, wird der Kanal 12a automatisch für andere anrufende Stationen zur Verfügung gestellt. Wenn die Station B der Station A antwortet, muß sie zunächst einen Inforrnationskanal auf dem Signalkanal 14 anfordern. Da die Übertragung von der Station B zur Station A die Fortsetzung einer vorherigen Verbindung ist, hat die Zentralstation 18 in
Μ diesem Fall der Station B eine hohe Priorität zugeordnet, so daß die Station B nur eine sehr kurze Zeit warten muß, falls überhaupt eine Wartezeit auftritt, um einen Kanal zugeteilt zu bekommen. Wie im oben diskutierten Beispiel, wird dann, wenn ein entsprechender Kanal zugeteilt ist, von der Zentralstation 18 ein Signal auf dem Kanal 14 an die Station B und an die Station A ausgesandt, wonach die Station R dann die Übertragung beginnen kann.
Auf diese Weise wird von der Zentralstation 18 jeweils ein Übertragungssammelkanal zur Übertragung einer Teilnehmerstation zugeteilt, wobei der Kanal jedoch für eine anderweitige Zuteilung zur Verfügung steht, sobald die Übertragung beendet wird. Weiterhin werden denjenigen Stationen, die einen Kanal anfordem. entsprechende Prioritäten zugeteilt. Wenn von einer Station eine Verbindung angefordert wird, wird ihr zunächst eine niedrige Priorität zugeteilt, während solchen Stationen, die mit einer bereits begonnenen Unterhaltung in Verbindung zu bringen sind, eine verhältnismäßig hohe Priorität zugeteilt wird. Somit hat die Zentralstation eine volle Kontrolle über die Informationskanäle und hat die Möglichkeit, solche Informationskanäle in der Weise mitzuteilen, daß ein optimaler Informationsfluß gewährleistet wird.
Die Fig. 2 veranschaulicht das Fernmeldesystem, wenn es für eine Funkverbindung zwischen beweglichen Stationen angewandt wird. Eine Zentralstation oder Basisstation 12 steuert die Verbindung zwischen einer ersten beweglichen Einheit 20 (bewegliche Station I) und einer zweiten beweglichen Einheit 30 (bewegliche Station II). Jede bewegliche Station 20 bzw. 30 is* mit einem Empfänger-Sender 22, 32 ausgestattet, der mit einer Antenne 24, 34 verbunden ist, wobei jede Station weiterhin einen Sprechschalter 26,36, eine Statusanzeigeeinrichtung 27, 37 und eine Steuerlogik 28, 38 aufweist
Es sei angenommen, daß die bewegliche Station I einen Informationskanal wünscht um eine Verbindung mit der beweglichen Station II herzustellen. Wenn der Sprechschalter 26 niedergedrückt wird, so wird durch die Steuerlogik 28 ein Signal Si erzeugt welches einen Kanal anfordert und es wird zugleich in kodierter Form eine Information für die Stationsidentifikation erzeugt. Das Signal Si wird vom Sender-Empfänger 22 über die Antenne 24 zur Zentralstation 12 auf einem entsprechenden Signaikanai übertragen. Die Zentralstation 12 weist eine Verarbeitungsschaltung auf, weiche die anrufende Station identifiziert und sie teilt dieser
Station eine Priorität zu. Da die bewegliche Station I eine Verbindung herstellen möchte, wird ihr eine verhältnismäßig geringe Priorität zugeordnet.
In Reaktion auf den Anforderungsteil des Signals 5 i überträgt die Zentralstation 12 ein Antwortsignal 52 auf dem Signalkanal zu der beweglichen Station I. Wenn alle Informationskanäle gerade in Benutzung sind, wird durch das Antwortsignal 52 eine Anrufbestätigung in entsprechend kodierter Form gegeben, wodurch die Steuerlogik 28 den Empfänger-Sender 22 in dem Empfangsmodus auf den Signalkanal verriegelt, und es wird eine Statusanzeigeeinrichtung 27 aktiviert, durch welche der Benutzer der beweglichen Station I davon unterrichtet wird, daß alle Leitungen besetzt sind, daß ihm jedoch eine Leitung zugeordnet wird, sobald eine geeignete Leitung zur Verfügung steht.
Für solche Systeme, bei welchen eine bestimmte Rufst;ition immer e'ne bestimmte Gruppe von beweglichen Stationen anruft, wie es beispielsweise bei einem Sender der Fall sein kann, der immer eine bestimmte Anzahl von Empfängern ansprechen möchte, ist die Zentralstation 12 mit einem entsprechenden Speicher ausgestattet. Dieser Speicher ist so programmiert, daß er die Identität derjenigen Stationen feststellen kann, denen eine entsprechende Nachricht übermittelt werden soll. Wenn gemäß F i g. 2 ein Informationskanal zur Verfugung steht, welcher der beweglichen Station I zugeordnet werden kann, so sendet die Zentralstation 12 ein geeignetes Signal 5? aus, welches die Steuerlogik 28 entsprechend aktiviert, um den Empfänger-Sender 22 derart zu betätigen, daß er für den zugeordneten Kanal in den Übertragungsmodus geschaltet wird. Außerdem zeigt die Statusanzeigeeinrichtung 27 dem Benutzer an, daß das System bereit is', seine Nachricht zu übertragen. Weiterhin sendet die Zentralstation ein Signal 53 zu der beweglichen Station II. Die Kodierung des Signals 53 ermöglicht es der Steuerlogik 38 in der beweglichen Station II. den Sendeteil des Empfänger-Senders 32 zu sperren und den Empfangsteil des Empfänger-Senders 32 auf den zugeteilten Kanal zu schalten. Während 52 und 53 als unabhängige Signale dargestellt sind, sei Harauf hingewiesen, daß sie in einem einzigen Signal kodiert sein können.
Danach kann der Benutzer der beweglichen Station I eine Nachricht 54 an die bewegliche Station Il über den zugeteilten Kanal übertragen, wobei die Zentralstation als Wiederholeinrichtung oder Verstärkungseinrichtung dienen kann. Diese Übertragung Wird durch die Zentralstation 12 überwacht, und es wird dann, wenn die Zentralstation das Ende der Übertragung der beweglichen Station I feststellt, wenn nämlich beispielsweise vom Benutzer die Sprechtaste 26 losgelassen wird, der zugeteilte Kanal anderen Stationen zur Verfügung gestellt.
Falls die bewegliche Station II wünschen sollte, eine Nachricht zur beweglichen Station I zurück zu übertragen, so würde sie ebenfalls auf dem Signalkanal einen Informationskanal von der Zentralstation 12 anfordern. Da die Zentralstation 12 sowohl der beweglichen Station I als auch ihrer zugehörigen beweglichen Station II jeweils eine entsprechende Priorität zugeordnet hat, würde normalerweise die bewegliche Station II eine sehr kurze Wartezeit für die Zuordnung eines Kanals haben.
Da jeder Station im erfindungsgemäßen System ein Informationskanal für jede Übertragung zugeordnet werden muß, gibt die Wartezeit, welche für die Stationen bis zur Zuordnung eines entsprechenden Kanals auftritt, den einzelnen Sliiiionen eine Anzeige für die Belastung des Systems und bildet somit zugleich einen Hinweis, daß die Dauer der ausgetauschten Information möglichst kurz zu halten ist.
In der F i g. 3 ist ein detailiertes Blockdiagramm der beweglichen Station I gemäß F i g. 2 veranschaulicht. Es sind identische Bezugszeichen verwendet worden, um dieselben Bauteile zu bezeichnen.
Eine Antenne 24 ist über einen Antennenschalter 54
ίο entweder mit dem Empfänger 22/? oder mit dem Sender 227"verbunden. Der Diskriminatorausgang des Empfängers 22/? wird über entsprechende Niederfrequenzstufen 50 verstärkt und einem Lautsprecher 23 zugeführt. Weiterhin wird das Ausgangssignal vom Empfänger 22/? über eine Verarbeitungsschaltung 40 geführt und über eine parallele Leitung 61a einem Signalregister 61 zugeleitet. Das Signalregister 61 liefert parallele Ausgänge 61 b, 61c und 61 d die an eine Synthetisiersteueninp unH pinn Ininsrhp VerknÜfun^SSChältUP." £2, ΞΓ!
2n eine Identifikationsdekodierschaltung 63 und an eine Funktionsdekodierschalturig 64 geführt sind. Jeder der Schaltungen 62, 63 bzw. 64 ist mit ein^r Steuerlogik 28 verbunden, und zwar über Leitungen 62a, 63a bzw. 64a. Parallele Leitungen 626 sind von der Synthetisiersteuerung und der logischen Verknüpfung 62 an eine Frequenzsynthetisierstufe 50 geführt. Die Synthetisierstufe 50 liefert ein entsprechend gesteuertes Überlagerungsoszillatorsignal sowohl an den Empfänger 22/? als auch an einen Sender 22Γ
Die Steuerlogik 28 liefert eine erste und eine zweite Ausgangsleitung 28a bzw. 286 an die Niederfrequenzschaltungen 50. Die erste Ausgangsleitung 28a überträgt Steuertöne, welche dem Benutzer der beweglichen Station anzeigen, daß entweder ein Informationskanal nicht zur Verfügung steht oder daß er zur Verfügung steht und daß er mit der Übertragung der Nachricht beginnen kann. Die zweite Leitung 28fr aktiviert die Niederfrequenzschaltungen, wodurch der Empfänger 22/? an seinem Ausgang eine entsprechende Nachricht über den Lautsprecher 23 abgibt. Eine dritte Leitung 28c von der Steuerlogik 28 stellt über die Sprechtaste 26 eine Verbindung an Masse 27 her. Die Sprechtaste 26 ist mit dem Mikrofon 33 integriert, welches über entsprechende Niederfrequenzstufen 52 mit dem Sender 227"verbunden ist. Die Niederfrequenzstufen 52 werden durch eine Ausgangsleitung 2Sd von der Steuerlogik 28 aktiviert. Zusätzlich liefert die Steuerlogik 28 ein Ausgangssignal 28e sowie parallele Ausgangssignale 28/an einen Signalwortgenerator 66.
Der Signalwortgenerator 6*5 liefert ein Steuersignal an den Sender 227; und zwar ebenso wie ein Tongeneraior mit Aktivierungsstufe 68, der ebenfalls von einem Logiksteuerausgang 2Sd gesteuert wird. Schließlich liefert die Steuerlogik 28 ein Ausgangssignal auf der Leitung 28Λ, um den Sender 22 T zu aktivieren, und sie liefert ein Steuersignal über die Leitung 28/ an den Antennenschalter 54.
Die Arbeitsweise im System mit beweglichen Stationen ist folgendermaßen: Wenn ein Benutzer einen Anruf betätigen möchte, drückt er die Sprechtaste 26, welche über die Leitung 28c die Steuerlogik 28 aktiviert Die Steuerlogik 28 aktiviert die Leitung 28i wodurch der Antennenschalter 54 die Antenne 24 mit dem Sender 22Tverbindet Der Signalwortgenerator 66 wird über eine aktivierte Leitung 28e angesprochen und empfängt infolgedessen Befehle auf parallelen Leitungen 28i um ein Rufsignal sowie ein Stationsidentifikationssignal zu erzeugen, welches der beweglichen
Station I zugeordnet ist und für diese Station kennzeichnend ist. Der Signalwortgenerator fügt Paritätsbits zu und weiterhin ein Bezugssynchronisationssignal, wobei diese Signale dem Tonkode hinzugefügt werden, welcher dann zum Sender 227"übertragen wird, der nunmehr über die Leitung 28Λ aktiviert ist. Die Synthetisiereinrichtung 50 ist in einem Modus, in welchem der Sender 22Tauf einem Signalkanal arbeiten kann. Somit wit'd die kodierte Nachricht über den Antennenschalter 54 und über die Antenne 24 auf den Signalkanal gebracht und zu der (nicht dargestellten) Zentralstation übertragen. Sobald die Nachricht ausgesandt ist, schaltet die Steuerlogik 28 die Sendeleitungen ab, bringt den Antennenschalter 54 in den Empfangsmodus zurück und aktiviert die Empfangsleitungen, so daß das System eine Antwort von der Zentralstation empfangen kann.
Im Empfangsmodus wird das Signal von der Antenne 24 über den Schalter 54 zum Empfänger 22/? übertragen. Die Synthetisiereinrichtung 50 bringt normalerweise den Empfänger 21 in eine Position, daß er Signale auf dem Signalkanal empfangen kann. Das Ausgangssignal des Diskriminators vom Empfänger 21 wird über ein Tiefpaßfilter 41 geführt, und es wird durch einen Bitabtastdetektor 42 geführt, es wird dann weiter über eine Bit- und über eine Rahmensynchronisierschaltung 44, über eine Kodekorrekturschaltung 43 und einen Tondetektor 45 geleitet, wie an sich jeweils bekannt ist.
Alle Signale werden im Signalregister 61 verarbeitet. Sowohl der Identifikationsteil als auch der Funktionsteil jedes Signals werden der Identifikationsdekodiereinrichtung 63 bzw. der Funktionsdekodiereinrichtung 64 über die Leitungen 61Cbzw. 61D zugeführt. Es wird ein Vergleich zwischen der empfangenen Identifikation und der der entsprechenden Station zugeordneten Identifikation durchgeführt, wobei die Identifikation in einzelnen Signalen oder in Gruppen von Signalen bestehen kann. Wenn eine Übereinstimmung festgestellt wird, wird das Signal der Steuerlogik 28 zugeführt, von welcher auch die Funktionsdekodierung empfangen wird. In Reaktion auf das Adressen- und das Funktionssignal bestimmt dip Steuerlogik, ob die anrufende Einheit auf einem zugeteilten Kanal zu aktivieren ist. Ein Signal auf der Leitung 62a bringt die Synthetisiersteuerung dazu, den Kanalzuteilungsabschnitt des Signals zu dekodieren und entsprechend dieser Zuordnung die Synthetisiereinrichtung abzustimmen.
Sobald die Steuerlogik 28 eine Informationskanalzuordnung empfängt, bestimmt sie, ob die Sprechtaste 26 niedergedrückt ist. Wenn dies der Fall ist, antwortet die Steuerlogik 28 damit, daß es sich dabei um diejenige Station handelt, weiche eine Übertragung durchzuführen wünscht Sie aktiviert somit Übertragungssteuersignale auf den Leitungen 28t/ und 28Λ und aktiviert die Leitung 28/' um den Antennenschalter 54 auf den Übertragungsmodus umzuschalten. Schließlich wird ein Sprechfreigabeton über die Leitung 28a zu den Niederfrequenzstufen 50 übertragen, wodurch der Benutzer davon unterrichtet wird, daß er die Übertragung beginnen kann.
Wenn jedoch ein Kanalzuteilungskode von der Steuerlogik 28 empfangen wird und die Sprechtaste 26 nicht niedergedrückt ist, wird die Hörempfangs-Aktivierungsleitung 286 beaufschlagt, wodurch das System im Empfangsmodus verriegelt wird. Wenn ein Identifikationsdekodiersignal vom Dekodierer 63 ermittelt wird, aktiviert die Steuerlogik die Synthetisierstufe 50' und verbindet sie mit dem zugeteilten Kanal über die Leitung 62a, dL' Synthetisiersteuerung 62 und die parallelen Leitungen 62b. Wenn kein ordnungsgemäßes Ausgangssignal von den Identifikationsdekodiereinrichtung kommt, hält die Synthetisierstufe 50 den Empfänger 22Λ auf den entsprechenden Signalkanal abgestimmt.
Wenn alle Informationskanäle besetzt sind, sendet die Zentralstation ein Funktionsdekodiersignal an die entsprechende bewegliche Station, um diesen Zustand anzuzeigen. Das Funktionsdekodiersignal wird im Empfänger in der Verarbeitungsschaltung 40 verarbeitet und von der Funktionsdekodiereinrichtung 64 aufgenommen. Die Steuerlogik 28 sperrt eine Übertragung von einer beweglichen Station und hält das System im Empfangsmodus, in welchem es auf den Signalkanal abgestimmt ist. Außerdem wird ein »Besetzt«-Ton aut einer Leitung 28a den Niederfrequenzstufen 50 zugeführt. Der charakteristische Besetzt-Ton wird vom Lautsprecher wiedergegeben, so daß dadurch der Benutzer davon in Kenntnis gesetzt wird, daß für seine Übertragung kein Kanal zur Verfügung steht.
Sobald ein Signalwort empfangen wurde, welches eine Kanalzuteilung anzeigt, legt die Steuerlogik fest, ob die Sprechtaste 26 der entsprechenden beweglichen Station niedergedrückt wurde. Wenn dies der Fall ist, wird ein Verbindungston der Tongenerator-Aktivierungsstufe 28 zugeführt, und wird auf der zugeteilten Frequenz übertragen.
Am Ende seiner Übertragung läßt der Benutzer der beweglichen Station die Sprechtaste 26 los, wodurch die Steuerlogik 28 dazu veranlaßt wird, den Tongenerator 68 anzusprechen und einen Trennion an die Basis zu übertragen. Danach bringt die Steuerlogik 28 das System in den Empfangsmodus zurück, in welchem es auf den Signalkanal abgestimmt ist.
Die Fig.4 ist ein vereinfachtes Flußd'agramm der Signalverarbeitung in der Zentralstation. Ein Informationskanalanforderungssignal von einer beweglichen Station wird im Block 100 empfangen und einem Identifikationsdetektor 102 zugeführt. Der Detektor 102 dekodiert das Eingangssignal und erzeugt an seinem Ausgang die eindeutige Identifikation der entsprechenden Station. Ein logisches Verknüpfungsglied 104 vergleicht die Identifikation der anrufenden Station mit den Identifikationen im Identifikationsspeicherregister 106. Wenn ein Identifikationsspeichersignal, welches der anrufenden Station entspricht, im Speicher 106 nicht ermittelt werden kann, so veranlaßt das logische Verknüpfungsglied 104 die Zentralstation, die ankommende Nachricht zu ignorieren. Sollte das Identifikationsspeicherregister 106 ein Signal enthalten, welches der Identifikation der anrufenden Station entspricht, so wird dieses Identifikationssigna] einem zweiten logisehen Verknüpfungsglied 108 zugeführt In diesem logischen Verknüpfungsglied 108 wird bestimmt, ob die anrufende Station im Prioritätsspeicherregister 110 enthalten ist Wenn dies der Fall ist, wird das Identifikationssignal der Prioritätswarteschlange 112 zugeführt Wenn dies jedoch nicht der Fall ist, wird es einer Warteschlange 114 ohne Priorität zugeführt Beide Warteschlangen 112 und 114 ordnen jedoch grundsätzlich einlaufenden Identifikationssignalen eine Priorität zu, welche nach dem Zeitrang der einlaufenden Anrufe festgelegt ist
Die Prioritätswarteschlangen 112 und 114 sind einem Kanalzuordnungsblock 116 zugeführt Der Kanalzuordnungsblock 116 überwacht kontinuierlich eir. Kanal-
speichfvregister 118 für verfügbare Kanäle. Wenn Informalionskanäle freiwerden, um den anrufenden Stationen zugeordnet zu werden, so stellt der Kanalzuordüungsblock 116 nacheinander entsprechende Zuordnungen für die wartenden Stationen in der Prioritätswarteschlange 112 her. Entsprechende Kanäle werden den in der nicht mit einer Priorität ausgestatteten Warteschlange 114 eingeordneten Stationen zugeordnet, jedoch nur dann, wenn in der Prioritätswarteschlange 112 keine Stationen mehr auf eine Zuordnung warten. Wenn der Kanalzuordnungsblock 116 nicht sofort einer wartenden Station einen Kanal zuordnen kann, so wird ein Signalgenerator 122 aktiviert, welcher über einen Sender 124 der anrufenden Station ein Besetzt-Signal übermittelt.
Wenn ein Kanal für eine anrufende Station zur Verfügung steht, so wird über den Kanalzuordnungsblock 116 und über den Sender 124 der Station ein entsprechendes Signal zugeführt. Weiterhin vergleicht ein. entsprechender Speicher- und Sperrblock 128 das 2S Identifikationsiiignal der anrufenden Station mit entsprechenden aignalen im Speicher. Die entsprechenden Speichersignale, welche der einen Kanal anfordernden Station entsprechen, stellen solche Stationen dar, welche die anrufende Station eine Nachricht übermitteln möchte, sobald ihr ein Kanal zugeordnet ist. Somit veranlaßt der entsprechende Speicher- und Sperrblock 128 den Sender 124, ein Signal zu jeder Station zu übertragen, wodurch zugleich diese Stationen dazu veranlaßt werden, auf den entsprechenden zugeordneten Kanal abgestimmt zu werden, wobei auch zugleich eine Übertragung von diesen .Stationen verhindert wird.
Wenn dann ein Kanal einer anrufenden Station zugeordnet ist, gibt ein drittes logisches Verknüpfungsglied 130 das Identifikationssignal der anrufenden Station zusammen mit den zugehörigen Identifikationssignalen der zugehörigen Stationen in den Prioritätsspeicher 110 ein. Wenn somit eine Verbindung hergestellt ist, sind die anrufende Station und die angerufenen Stationen im Prioritätsspeicher gespeichert, und sie werden in die Prioritätswarteschlange 112 eingeordnet, wenn anschließend eine dieser angerufenen Stationen einen Kanal anfordert. Da der Kanalzuordnungsblock 116 den Prioritätswarteschlangenstationen eine höhere Priorität zuordnet, ist für die Teilnehmer einer gerade bestehenden Verbindung gewährleistet, daß für die Zuordnung eines Kanals nur eine außerordentlich kurze Wartezeit besteht.
Stationen werden aus dem Prioritätsspeicher 110 über einen Abschaltblock 136 entlassen. Dieser Block überwacht alle identifizierten und ermittelten Identifikationssignale von anrufenden Stationen. In Kombination mit einem Taktgeber 134 bestimmt der Abschaltblock 136 die Zeit zwischen einer Kanalanforderung der einzelnen Stationen. Wenn eine anrufende Station und eine ihr zugeordnete Station über eine vorgegebene Zeitperiode keinen Kanal anfordern, wobei die Zeitperiode von einem vorhergehenden Anruf aus gemessen wird, so wird angenommen, daß die Partner ihren Informationsaustausch beendet haben, und ihre Identifikationssignale werden aus dem Prioritätsspeicher 110 gestrichen.
Die Zentralstation hat eine Überwachungseinrichtung 140, welche die Informationskanäle ständig überwacht Ein Übertragungs-Sammelleitungsblock 142 ermittelt die Beendigung einer Übertragung durch eine anrufende Station auf einem ihr zugeordneten Kanal, und in Reaktion darauf trennt sie den Kanal von der anrufenden Station, so daß dieser Kanal für andere anrufende Stationen zur Verfügung steht. Bei einer Benutzung in Verbindung mit der beweglichen Station, wie sie oben anhand den Γ i g. 3 erläutert wurde, arbeitet der Übcriragungs-Sammelkanaibiock 142 in der Weise, daß er auf das Ende von Übertragungssignalen anspricht, weiche von der beweglichen Station beim Loslassen der Sprechtaste erzeugt warden, oder es kann die Anordnung auch derart getroffen sein, daß dieser Block darauf anspricht, daß kein Träger vorhanden ist. In bestimmten Anwendungsfällen kann der Übertragungs-Sammelkanalblock 142 eine Niederfrequenzabtaststufe aufweisen, welche eine hinreichend lange Pause in einer Übertragung feststellen würde und dadurch die Zuteilung des Kanals abschalten könnte.
P : Fig. 5 enthält ein Blockdiagramm, welches die Zentralstation veranschaulicht. Die Zentralstation enthält sowohl die Signalkanal-Verarbeitungsschaltung 171 als auch die Niederfrequenzkanal-VerarbeitungsschaltiiPig iSl. Während cjncr Schaltung für einen einzelnen Niederfrequenzkanal veranschaulicht ist, dürfte ersichtlich sein, daß für jeden Niederfrequenzkanal eine entsprechende Schaltung erforderlich ist.
Der Empfänger-Sender, der einen Empfangsteil 200 und einen Sendeteil 300 aufweist, arbeitet in der Zentralstation in einem vollen Duplex-Modus, so daß sowohl der Empfänger als auch der Sender jeder Zeit aktiv sind.
Im Empfangsmodus werden Signale von einer Antenne 160 über einen Antennenkoppler 150 dem Empfänger 200 zugeführt. Der Diskriminatorausgang des Empfängers 200 ist mit einer Signalkanal-Empfängerverarbeitungsschaltung 400 verbunden. Die Verarbeitungsschaltung 400 ist sehr ähnlich aufgebaut wie die Verarbeitüngsschaltung 40 in einer beweglichen Station, wie sie oben anhand der F i g. 3 erläutert wurde. Der Ausgang des Empfängers 200 ist über ein Tiefpaßfilter mit einem Empfängerblock 401 verbunden und an eine Abtasteinrichtung 402 geführt. Die Abtasteinrichtung 402 sprier t auf ein Bitsynchronisierausgangssignal eines Taktgeber- und Synchronisationswiedergewinnungsblockes 403 an, der auch eine Verbindung zu dem Empfängerausgang 200 herstellt, um ankommende Bits abzutasten und sie dem Dekodierblock 409 zuzuführen. Eine Anzeige für einen empfangenen Bitrahmen wird von der Rahmensynchronisations-Wiedergewinnungseinheit 403 der Dekodiereinheit 409 zugeführt. Wenn das empfangene Wort ordnungsgemäß dekodiert werden kann, wird der Taktgeber 404 durch ein Taktaktivierungssignal von dem Taktgeber- und Synchronisationswiedergewinnungsblock 403 aktiviert. Der Taktgeber 404 überträgt mittels der Wirkung des logischen Verknüpfungsgliedes
405 und eines Zählers 406 die dekodierten Daten von der Dekodiereinrichtung 409 in ein Serien-Parallel-Wandler-Register 407. Wenn das Wort vollständig übertragen ist, wird im Zähler 406 ein Unterbrechungssignal erzeugt, welches einem Signaleingangsregister 408 zugeführt wird, welchem das Wort dadurch zugeleitet wird. Das Unterbrechungssignal vom Zähler
406 wird aucii einer Mikroprozessoreinheü 701 zugeführt Der Mikroprozessor 701 ist die Steuerlogik für die Zentralstation. Er antwortet auf Unterbrechungssignale in einer vorgegebenen Weise, um selektiv die Information in einer oder in mehreren Reihen von Speicherregistern 702 bis 708 über eine Datenschiene und eine Adressenschiene abzurufen oder zu speichern.
Wenn beiSDielsweise ein Unterhrerhiinossional w»n
einem Kanalanforderungssignal erzeugt worden ist, liest der Mikroprozessor 701 zunächst die Identifikation der anrufenden Gruppe, welche im Signaleingaberegister 408 gespeichert wird. Dann tastet er den Gültigkeitsspeicherblock 707 ab und bestimmt, ob das Identifika- s tionssignal in der Liste gültiger Adressen von Benutzern steht, die im Block gespeichert sind. Wenn dies der Fall ist, so kann die Verarbeitung fortgesetzt werden. Wenn dies jedoch nicht der Fall ist, kehrt der Mikroprozessor in seinen Bereitschaftszustand zurück, um ein weiteres Unterbrechungssignal aufzunehmen.
Wenn eine Obereinstimmung zwischen der Information im Gültigkeitsspeicherblock 707 und der Identifikation einer anrufenden Station festgestellt wird, adressiert der Mikroprozessor 701 den Informationskanal- is Speicherblock 706. Eine Zählung der Anzahl von nicht benutzten Informationskanälen wird vom Block 706 zum Mikroprozessor 701 übertragen. Wenn das Ergebnis größer ist als Null, wird ein Kanal zugeordnet Wenn jedoch das Ei gebnis gleich Null ist, stehen keine Kanäle zur Verfugung, und der Anruf muß dann in einen der Wärinschlangeröpeicher 702 oder 703 eingeordnet werden.
Die Arbeitsweise des Mikroprozessors 701, insoesondere in bezug auf die Zuordnung von Kanälen, wird anhand der F i g. 6 im einzelnen näher erläutert
Ausgangssteuersignale vom Mikroprozessor 701 werden durch eine Übertragungsverarbeitungsschaltung 700 verarbeitet. Die Übertragungsverarbeitungsschaltung weist ein Signalausgangsregister 712 auf, welches an einen Parallel-Serien-BIock 714 angeschlossen ist Steuerworte vom Mikroprozessor 701 werden über einen Datenkanal dem Signalausgangsregister 712 zugeführt, und werden danach über den Parallel-Serien-BIock 714 einer Kodiereinrichtung 717 zugeführt. Zusätzliche Adressenbefehle werden über den Mikroprozessor 701 mit Hilfe eines Adressenkanals einer Signaladressendekodiereinrichtung 711 zugeführt welche auch an das Signalausgangsregister 712 angeschlossen ist und dafür ein Aktivierungssignal liefert Ein Aktivierungssignal für den Parallel-Serien-Block 714 wird durch das Ausgangsregister 712 erzeugt und über einen Verzögerungsblock verzögert.
Das Ausgangssteuersignal ist sowohl in bezug auf ein Bit als auch in bezug auf einen Rahmen durch einen « Taktgeber 718 synchronisier!, und zwar in Verbindung mit einem logischen Verknüpfungsglied 715 und einen Zähler 716. Der Taktgeber empfängt ein Startsignal vom Ausgangsregister 712 und erhöht dann die Synchronisierschaltung ebenso wie die Kodiereinrich- so tung 717 schrittweise. Die Kodiereinrichtung 717 liefert ein Ausgangssignal über den Sender 300 und den Antennenkoppler 150 an die Antenne 160.
Schließlich erzeugt ein Echtzeit-Taktgeber 720 (periodisch) Mikroprozessor-Unterbrechungssignale. welche die Priorität in den Warteschlangen auf den neuesten Stand bringt, wie es im einzelnen unten näher erläutert wird.
Die grundlegende Niederfrequenz-Kanal-Verarbeitungsschaltung arbeitet folgendermaßen: Zunächst wird auf den Empfangsteil (Blöcke 290 und 69Q) eingegangen. Der Signalempfang wird mit Hilfe einer Antenne 201 durchgeführt, von welcher das empfangene Signal einer Antennenkopplungseinrichtung 190 und dann dem Empfänger 290 zugeführt wird. An dieser Stelle wird das Signal demoduliert und auf zwei Wege verteilt. Der hörbare Anteil wird der Verarbeitungseinheit 591 für den Niederfrequenzanteil zugeführt, von welcher aus das akustische Signal weitergeleitet oder blockiert werden kann. Dies wird im einzelnen unten näher erläutert. Der zweite Weg besteht aus einem von zwei Tönen, und zwar zum Anschließen oder zum Trennen. Vom Empfänger 290 werden diese Töne über ein Tiefpaßfilter 691 einem Tondetektor 692 zugeführt Der Tondetektor überwacht den Kanal im Hinblick auf die Anwesenheit eines Tons zum Anschließen oder zum Trennen und aktiviert den Mikroprozessor 701 für den Fall, daß entweder ein Anschlußtonabfall auftritt, der über ein vorgegebenes Intervall andauert, so daß über ein vorgegebenes Intervall kein Anschlußton vorhanden ist, nachdem der Kanal zugeteilt ist, oder es kann festgestellt werden, daß ein Trennton vorhanden ist Der Mikroprozessor 701 wird durch die Informationsunterbrechungsleitung angesprochen, weiche am Tondetektor 692 ihren Ursprung hat Wenn eine Unterbrechung auftritt, wird durch das Informationsunterbrechungssignal auch ein Informationseingaberegister 693 aktiviert, um Daten von den Anschlußabfall- und von den Trennleitungen aufzunehmen.
Wenn die Unterbrechung empfangen wird, sendet der Mikroprozessor 701, der gerade im Begriff ist alle Eingangseinrichtungen entsprechend zu polen, auf dem Adressenkanal die Identifikation des Informationseingaberegisters 693 aus. Ein Informationsadressendekodierer 595 interpretiert die Adressen und aktiviert die Ausgangsgatter des Informationseingaberegisters 693. Dieses Register frthrt die Informationseingaberegister 693 und deren entsprechende Information auf den Datenkanal, der anschließend vom Mikroprozessor 701 angenommen wird.
Nachfolgend wird der Übertragungssteuerteil (d. h. der Block 590) näher erläutert. Die Übertragung wird in der Weise gesteuert daß die Identifikation eines Informationsausgangsregisters 594 auf den Adressenkanal gebracht wird. Die Informationsadressendekodiereinrichtung 595 dekodiert die Identifikation und aktiviert das Informationsausgangsregister 594, um eine Information vom Mikroprozessor 701 zu empfangen, die auf dem Datenkanal vorhanden ist. Diese Information führt dazu, daß ein Aktivierungssignal entweder dem Tongenerator 593 zugeführt oder von diesem getrennt wird und/oder zur Aktivierung oder zur Nichtaktivierung der Hörsignal-Verarbeitungseinrichtung 591.
Das Signal für einen Anschluß bzw. für eine Trennung bestimmt, welcher Ton, wenn überhaupt einer vorhanden ist, vom Tongenerator 593 ausgesandt werden soll. Das Aktivierungssignal ermöglicht daß ein Hörsignal übertragen wird (oder bei einer Nichtaktivierung blockiert wird), wobei gegebenenfalls die Übertragung zu einer Summiereinrichtung 592 erfolgt In der Summiereinrichtung 592 werden die Signale von der Tonsignalverarbeitungseinrichtung und vom Tongenerator kombiniert und dem Sender 390 zugeführt, wo das resultierende Signal dem Hochfrequenzträger aufmoduliert wird, wonach es verstärkt wird und der Antenne 201 über die Antennenkupplungseinrichtung 190 zugeführt wird.
Die Fig.6a und 6b sind Flußdiagramme des Mikroprozessors 701, der in der Zentralstation im Blockdiagramm gemäß F i g. 5 dargestellt ist.
Der Mikroprozessor tritt jedesmal dann in Funktion, wenn ein Unterbrechungssignal empfangen wird. Die Unterbrechungssignale werden über ein ODER-Gatter 800 geleitet und einem Prozeßunterbrechungsblock 802 zugeführt. Ein Unterbrechungssignal ist ein Signal,
welches drei verschiedene Signalformen annehmen kann. Es kann vom Signalkanal beim Block 406 ausgehen, wenn eine ordnungsgemäß kodierte Signalanforderungsnachricht empfangen wurde, was anhand der F i g, 5 erläutert wurde. Eine zweite Art eines Unterbre- ί chungssignals entsteht beim Vorhandensein eines Verbindungs- oder eines Trenntons auf einem der Niederfrequenzkanäle 6911 bis 69In, wie es unten im einzelnen näher erläutert wird. Die dritte Art eines Unterbrechungssignals am Block 720 wird von der ι η Zeitsteuerung eines Echtzeit-Taktgebers abgeleitet Ein Unterbrechungssignal dieser Art führt zu derjenigen Zeitsteuerung, wie sie für verschiedene Funktionen im System erforderlich ist
Sobald der Unterbrechungsblock 802 ein Unterbre- ι, chungssignal empfängt, tastet er sequentiell den Status jedes Kanals ab, wobei auch der Signalkanal abgetastet wird, und bringt das Ergebnis in ein Kanaleingaberegister 408 für den Signalkanal und in ein Eingaberegister 693 für jeden Informationskanal, so daß dadurch 2» bestimmt wird, welcher Kanal die einlaufende Nachricht übermittelt hat Das Gatter 410 überträgt das Unterbrechungssignal auf einen ersten Signalpfad, wenn sich gezeigt hat daß das Signal ursprünglich auf dem Signalkanal vorhanden war. Dieser Pfad führt zu einem 2^ Block 412, welcher über ein Register 408 die Identifikation der anrufenden Station liest und diese Identifikation einem Abtastbestätigungsblock 414 zuführt Der Bestätigungsblock 414 vergleicht das Identifikationssignal mit denjenigen Signalen, die in j<> einem Bestätigungsspeicherblock 707 gespeichert sind und bestimmt ob das Signal der anrufenden Station unter den Adressen im Bestätigungsspeicherblock ist. Wenn dies nicht der Fall ist, bringt ein Gatter 416 das System in seinen Bereitschaftszustand zurück, wodurch r> es dazu bereit ist ein nachfolgendes Unterbrechungssignal aufzunehmen. Wenn jedoch die anrufende Station in der Weise identifiziert werden kann, daß sie unter den entsprechenden Identifikationssignalen im Bestätigungsspeicherblock 707 zu finden ist, wird die Information einem Verarbeitungsblock 418 zugeführt. Der Block 418 liest die Anzahl der verfügbaren Informationskanäle aus dem Inforrnationskanal-Speicherregister 706 ab. Wenn keine Kanäle zur Verfügung stehen, d. h., wenn die Anzahl der zur ■»> Verfügung stehenden Informationskanäle gleich Null ist, aktiviert das Gatter 420 einen Bestätigungsblock 422. Der Bestätigungsblock 422 adressiert den Signalkanal-Adressendekodierer, den Block 711 und das Signalausgangsregister 712. Dieser Vorgang aktiviert w den Signalkanal und überträgt das »Besetzt«-Signal zu der anrufenden Station. Danach tastet ein Prioritätsspeicherblock 424 den Prioritätsstatus-Speicherblock 705 ab, um zu überprüfen, ob die Identifikation des anrufenden Kanals sich im Speicher befindet. Jede '·"> Identifikation im Speicherblock 705 wird sequentiell mit der Identifikation der anrufenden Station verglichen. Dabei wird entschieden, ob in jedem einzelnen Fall eine Übereinstimmung oder keine Übereinstimmung vorliegt. Wenn eine Übereinstimmung festgestellt wird, w> wodurch eine Priorität angezeigt wird, führt ein Gatter 426 die Identifikation zu einem Übertragungsblock 428, der seinerseits die Identifikation bzw. das Identifikationssignal dem untersten Prioritätsstatus 702 in der Prioritätswarteschlange zuordnet. Wenn keine Überein- <>> Stimmung vorliegt, führt das Gatter 426 das Identifikationssignal einem Übertragungsblock 430 zu, der seinerseits das Signal dem niedrigsten Prioritätsstatus 703 in der Warteschlange ohne besondere Priorität zuordnet Wenn die Priorität in der Wartescblange entsprechend zugeordnet wurde, kehrt das System in seine Bereitschaftsstellung zurück.
Wenn beim Gatter 420 die Anzahl der verfügbaren Kanäle größer ist als Null, führt das Gatter 420 das Identifikationssignal dem Block 440 zu. Beim Block 440 wird die Adresse der anrufenden Station in den Prioritätsstatusspeicher 705 eingeschrieben. Der Block 440 weist auch eine Einrichtung auf, welche dazu dient den letzten Zeitpunkt zu bestimmen, an welchem ein Kanalanforderungssigna] von einer Station in der anrufenden Gruppe ermittelt wurde. Jedesmal dann, wenn eine Adresse in den Prioritätsstatusspeicher 705 von dem Adressierblock 740 eingeschrieben wird, wird die Zeit auf Null zurückgestellt Der Block 440 aktiviert den Block 442, der wiederum den Informationskanal-Statusspeicher 710 anspricht An dieser Stelle vird der verfügbare Kanal, welcher zugeordnet werden soll, durch einen »Besetzt«-Status in dem Informationskanal-Statusspeicher 710 gekennzeichnet
Nach dem Biock 442 sendet ein Block 444 die Identifikation des zuzuordnenden Informationskanals aus, und die Adresse der anrufenden Gruppe wird der Signaladressendekodiereinrichtung 711 und dem Signalausgangsregister 712 zugeführt Ein Aktivierungsblock 446 bewirkt daß ein Anschlußton oder Verbindungston erzeugt wird, welcher dem Register 594 und einer Dekodiereinrichtung 595 des gerade zugeordneten Informationskanals zugeführt wird. Somit werden die gesamte Nachricht des zugeordneten Kanals und ein Verbindungston den entsprechenden Anrufgruppenstationen zugeführt. Dann kehrt das System in seine Bereitschaftsstellung zurück.
Wenn ein Unterbrechungssignal von einem der Informationskanäle ausgeht so ist dies ein Anzeichen dafür, daß die Übertragung auf diesem Kanal aufgehört hat. Deshalb aktiviert das Gatter 410 den Block 450, der seinerseits die Adresse des vorher zugeordneten Informationskanals lokalisiert Ein nachfolgender Block 452 bewirkt über das Register 594 und eine Dekodiereinrichtung 595, daß ein Trennton erzeugt wird, welcher alle Einheiten informiert, daß der Kanal abzuschalten ist, und schaltet eine Verarbeitungseinrichtung 591 für oas akustische Signal ab, wodurch der zuvor zugeordnete Kanal nunmehr für eine erneute anderweitige Zuordnung zur Verfügung steht. Somit bewirkt der Block 454, welcher eine Verbindung zu dem Informationskanalspeicher 706 herstellt, daß der Status von dem identifizierten Kanal von »Besetzt« auf»; rei« geändert wird.
Dar ach liest der Block 456 die Anzahl von im Prioritätswarteschiangenspeicher 702 gespeicherten Anrufen. Wenn die Anzahl von Anrufen in der Prioritätswarteschlange größer ist als Null, aktiviert ein Gatter 458 eine Leseadresse 460, welche das Identifikationssignal der Anrufergruppe liest, und zwar dasjenige Identifikationssignal, welches die höchste Priorität in der Prioritätswarteschlange 702 aufweist. Die Identifikation dieser Anrufgruppe wird dann der Kanalzuordnungsfolge zugeführt, d.h. den Blöcken 440 bis 446, wodurch der verfügbare Kanal dieser Gruppe zugeordnet wird.
Wenn die Prioritätswarteschlange leer ist, aktiviert das Gatter 458 den Block 462, der die Anzahl der Anforderungen in der nicht mit einer Priorität ausgestatteten Warteschllange 703 überprüft. Wenn Stationen vorhanden sind, welche in der nicht mit einer
Priorität ausgestatteten Warteschlange auf einen Informationskanal warten, aktiviert ein Gatter 464 den Block 466, weither die Identifikation der höchsten Priorität eines Anrufs in der nicht mit einer Priorität ausgestatteten Warteschlange 703 liest, dieses Identifikationssignal den Kanalzuordnungsblöcken 440 bis 446 zuführt und dann weiter verfährt, wie es oben bereits erläutert wurde, Wenn in der nicht mit einer Priorität ausgestatteten Warteschlange keine Stationen vorhanden sind, kehrt das System in seine Ruhestellung oder seine Bereitschaftsstellung zurück. Die dritte Quelle für ein Unterbrechungssignal geht von einer Echtzeit-Taktgebereinrichtung 720 aus. In dieser Betriebsart führt das Gatter 410 das Unterbrechungssignal über einen dritten Logikpfad B, der anhand der Fig.7 näher erläutert wird
Der Echtzeit-Taktgeber 720 erzeugt ein Unterbrechungssignal in Abständen von 100 Millisekunden. Dieses Signal aktiviert einen Taktfolgeblock 470, der den Prioritätsstatusspeicher 705 adressiert und jede Anrufgruppe ia Speicher 705 um eine Zeiteinheit erhöht. Aus der Diskussion des Blockes 440 in der F i g. 6 dürfte ersichtlich sein, daß jedesmal dann, wenn ein Element einer Anrufgruppe einen Kanal angefordert hat, das Zeitinkrement, welches dieser Gruppe im Prioritätsstatusspeicher entspricht, auf Null zurückgestellt wird. Bei jedem Zeittakt-Unterbrechungsintervall wird der Prioritätsstatusspeicher 705 im Hinblick auf die Anzahl von Zeitinkrementen auf den neuesten Stand gebracht, die aufgetreten sind, seit ein Element einer Anrufgruppe zuletzt einen Informationskanal angefordert hat Die Gesamtheit der Zeitinkremente seit der letzten Kanalanforderung jeder Anrufgruppe wird mit einem Maximum verglichen, welciies typischerweise in der Größenordnung von 1 bis 2 Sekunden liegt, und zwar im Gatter 472.
Wenn das Zeitintervall einer Gruppe das zulässige Maximum überschreitet, aktiviert das Gatter 472 den Logikblock 474, welcher den Prioritätsstatusspeicher 705 adressiert und die momentane Anrufgruppe aus dem Speicher entläßt Danach bestimmt ein Gatter 476, ob jede Anrufgruppe im Prioritätsstatusspeicher 705 eingereiht wurde. Wenn dies der Fall ist, kehrt das System in den Bereitschaftszustand zurück. Wenn
ι jedoch noch Elemente im Speicher übrig bleiben, die entsprechend einzureihen sind, aktiviert das Gatter 476 den Block 478, welcher ein Signal zum Block 470 zurückbringt, so daß zur nächsten Speicheranrufgruppe übergegangen wird. Sollte eine bestimmte Anrufgruppe
ίο ein Zeitinkrement haben, welches geringer ist als das Maximum, so aktiviert das Gatter 472 direkt das Folgegatter 476.
Bei bestimmten Anwendungsfällen kann es wünschenswert sein, Anrufgruppen aus dem Prioritätsstatus
π zu entlassen, sobald bei ihrer Nachrichtenverbindung eine bestimmte Anzahl von Übertragungen ausgeführt wurde. Dazu könnte eine Logik verwendet werden, welche ähnlich aufgebaut ist wie die in der Fig.7 veranschaulichte Logik, indem nämlich jede Obertra-
>f> gung einer Anrufgruppe gezählt und mit der Gesamtzahl jeder Gruppe im Hinblick auf ein Maximum verglichen wird. Wenn die Anzahl der Übertragungen einer bestimmten Gruppe größer ist als das Maximum, so könnte diese Gruppe aus dem Prioritätsspeicher entlassen werden.
Es wurde oben ein Nachrichtensystem oder ein Fernmeldesystem mit einer Mehrkanalzuordnung beschrieben, bei welchem anrufende Stationen entweder einer Prioritätswarteschlange oder einer normalen
to Warteschlange zugeordnet werden, wobei eine automatische Zuordnung von Übertragungskanälen erfolgt, so daß bei einer begrenzten Anzahl von zur Verfügung stehenden Kanälen eine maximale Wirtschaftlichkeit gewährleistet ist
J5 In Bereichen mit einer hohen Dichte von Teilnehmern kann es zweckmäßig sein, eine Mehrzahl von Signalkanälen zur Verfügung zu stellen, um einen angemessenen Nachrichtenfluß zu gewährleisten. Weiterhin kann es unter Umständen auch zweckmäßig sein, mehr als zwei Warteschlangen vorzusehen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Fernmelde-Anordnung, insbesondere Funksprech-Anlage, mit einer Anzahl von beweglichen Stationen und einer festen Zentralstation, von welcher den beweglichen Stationen Funksprechkanäle zugewiesen werden können, um Informationssignale von einer beweglichen Station zu einer anderen beweglichen Station zu übertragen, wobei die beweglichen Stationen jeweils über einen Steuerkanal Funksprechkanäle von der Zentralstation anfordern und von der Zentralstation zugewiesen bekommen, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder Übertragung von Informationssignalen von einer beweglichen Station (10) ein is Übertragungskanal-Anforderungssignal übertragen wird, daß die bewegliche Station (10) nach Beendigung der Übertragung ein Trennsignal abgibt, daß die Zentralstation (18) das Anforderungssigni».' auf dem Steuerkanal abtastet und daraufhin der anfordernden beweglichen Station (10) einen Funksprechkanal zuweist, daß die Zentralstation (18) das Trennsignal auf dem Funksprechkanal abtastet und den freigewordenen Funksprechkanal einer anderen beweglichen Station zuweist, und zwar mit hoher Priorität, wenn der anfordernden beweglichen Station zuvor bereits ein Funksprechkanal zugewiesen wurde, und mit geringer Priorität, wenn der anfordernden beweglichen Station zuvor noch kein Funksprechkanal zugewiesen wurde.
2. Fernmelde-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß '.n jeder beweglichen Station ein Signalgeneritor (66) vorgesehen ist, daß weiterhin eine Steuerlogik (2?' vorhanden ist, um den Signalgenerator (66) derart zu aktivieren, daß er ein Übertragungskanal-Anforderungssignal und ein eindeutiges Identifikationssignal für eine bewegliche Station erzeugt, welches über den Steuerkanal zu der Zentralstation (18) übertragen wird, daß die -to Zentralstation weiterhin einen Warteschlangen-Speicher (703), einen Prioritätsspeicher (702) und eine Steuereinheit (701) aufweist, um das Übertragungskanal-Anforderungssignal von dem Steuerkanal und das Identifikationssignal von der anfordernden beweglichen Station in den Warteschlangenspeicher (703) aufzunehmen, und zwar vor der Kanalzuweisung, und in den Prioritätsspeicher (702) nach der Kanalzuweisung sowie dazu, verfügbare Funksprechkanäle solchen beweglichen Stationen so zuzuweisen, deren Identifikationssignal in dem Prioritätsspeichtr (702) augespeichert wurde, bevor verfügbare Funksprechkanäle den beweglichen Stationen zugewiesen werdenderen Identifikationssignale in dem Warteschlangenspeicher (703) ge- speichert sind.
3. Fernmelde-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation einen Funksprechkanal-Speicher (706) aufweist, um zugewiesene Funksprechkanäle zu speichern, daß die Steuerlögik (701) auf ein Übertragungskanal-Anforderungssignal einer beweglichen Station anspricht, um ein Belegt-Signal über den Steuerkanal zu übertragen, wenn der Funksprechkanal-Speicher (706) anzeigt, daß alle Funksprechkanäle zugewiesen wurden, und daß jede bewegliche Station weiterhin eine Dekodierstufe (64) aufweist, um ein Belegt-Signal zu ermitteln, und daß die Steuerlo-rik (28) einer beweglichen Station auf die Ermittlung eines Belegt-Signals durch die Dekodierstufe (64) anspricht, um eine Übertragung durch die bewegliche Station auf dem Steuerkanal und den Funksprechkanälen zu sperren.
4. Fernmelde-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation für jeden Funksprechkanal einen Tongenerator (593) aufweist, um einen Verbindungston zu \ rzeugen, sowie einen Gültigkeitsspeicher (707), um Gruppen von Identifikationssignalen von beweglichen Stationen zu speichern, daß die Zentralstations-Steuereinheit (701) auf dem Steuerkanal ein fCanalzuweisungssignal einschließlich dem zugewiesenen Funksprechkanal und dem Identifikationssignal aller beweglicher Stationen in derselben Gruppe mit der anfordernden beweglichen Station überträgt und den Tongenerator aktiviert, um ein Verbindungssignal zur Übertragung auf dem zugewiesenen Funksprechkanal zu erzeugen, daß jede bewegliche Station eine Dekodierstufe (63, 64) aufweist, um ihr 'Identifikationssignal und den zugewiesenen Funksprechkanal in dem Kanalzuweisungssignal zu ermitteln, und einen Tondetektor (45) hat, um den Verbindungston zu ermitteln, daß die Steuerlogik (28) der beweglichen Station auf die Erkennung ihres Identifikationssignals durch die Dekodierstufe (63, 64) anspricht, um ihren Empfänger (22R) und ihren Sender (22 T) auf den zugewiesenen Funksprechkanal abzustimmen, daß die Steuerlogik (28) der anfordernden beweglichen Station auf die Ermittlung des Verbindungssignals durch ihren Tondetektor (45) anspricht, um ihren Sender (22T) und die Sender-NF-Schaltung (52, 53) und jeweils die Steuerlogik (28) der anderen beweglichen Stationen in der Gruppe der beweglichen Stationen zu aktivieren, wobei die anfordernde bewegliche Station auf die Ermittlung des Verbindungssignals durch ihren Tondetektor (45) inspricht, um ihren Sender (22T) abzuschalten und ihre Empfänger-NF-Schaltung (50,23) einzuschalten.
5. Fernmelde-Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstations-Steuereinheit (701) die Identifikationssignale aller beweglicher Stationen in der Gruppe der beweglichen Stationen der anfordernden beweglichen Station im Prioritätsspeicher (702) abspeichert und daß die Zentralstations-Steuereinheit (701) die Identifikationssignale der beweglichen Stationen aus dem Prioritätsspeicher (702) entfernt, wenn keine der beweglichen Stationen in der Gruppe der beweglichen Stationen in einem vorgegebenen Zeitintervall nach dem letzten Übertragungskanal-Anforderungssignal eine Kanalzuweisung angefordert hat.
6. Fernmelde-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralstations-Tongenerator (593) auch ein Trennsignal erzeugt, daß die Zentralstation für jeden Funksprechkanal einen Tondetektor (692) aufweist, um ein Trennsignal zu ermitteln, und daß die Zentralstations-Steuereinheit (701) auf die Ermittlung eines Trennsignals durch einen Tondetektor (692) anspricht, um den Tongenerator (593) zu aktivieren, damit ein zweites Trennsignal erzeugt werden kann, welches auf dem Funksprethkanal zu übertragen ist, wobei die Steuerlogik (28) der beweglichen Station auf die Ermittlung des zweiten Trennsignals durch den
Tondetektor (45j anspricht, um ihren Empfänger (22/?; auf den Steuerkarial abzustimmen und ihren Sender (22 T) abzuschalten.
Die Erfindung betrifft eine Fernmelde-Anordnung, insbesondere Funksprech-Anlage, mit einer Anzahl von beweglichen Stationen und einer festen Zentralstation, to von welcher den beweglichen Stationen Funksprechkanäle zugewiesen werden können, um Informationssignale von einer beweglichen Station zu einer anderen beweglichen Station zu Obertragen, wobei die beweglichen Stationen jeweils Ober einen Steuerkanal Funk-Sprechkanäle von der Zentralstation anfordern und von der Zentralstation zugewiesen bekommen.
Es ist aus der US-PS 37 87 627 bereits ein zentraler Adressenverteiler für eine Datenübertragungsanlage bekannt, mit welcher keine Sprachsignale übertragen werden, sondern vielmehr digitale Daten, wobei die Übertragung mit Hilfe eines allgemeinen Übertragungsmediums zwischen einer Anzahl von verschiedenen Stationen erfolgt Der Datenaustausch erfolgt in der Weise, daß bestimmte Adressen verwendet werden, um die Datenquelle, die Bestimmungsstation und den Übertragungsweg festzulegen.
Weiterhin ist aus der DE-OS 25 23 996 eine Funksprechanlage bekannt, bei welcher mit Hilfe einer Delta-Modulation Sprachsignale verschiedenen Trägerfrequenzen aufmoduliert werden. Entsprechende Signale werden zwischen Unterstation oder zwischen einer Hauptstation und Unterstationen übertragen. Bei dieser Übertragung hat die Hauptstation die Steuerung. Die Hauptstation arbeitet als Relais-Station zwischen den Unterstationen. Es werden aufeinander folgende Zeitrahmen verwende;, um eine Übertragung zwischen einzelnen Stationen durchzuführen. Für den Zeitrahmen überträgt die Hauptstation innerhalb eines bestimmten Zeitabschnittes, während eine Unterstation innerhalb eines anderen Zeitabschnittes überträgt. Während eine erste Unterstation in einem ersten Zeitabschnitt eine Übertragung durchführt, erfolgt bei der anderen Unterstation in dieser Zeit ein Empfang, und es liegen für einen nachfolgenden Zeitabschnitt die Verhältnisse « umgekehrt.
Eine ähnliche Anordnung wie aus der DE-OS 25 23 9S6 ist auch aus der DE-OS 24 42 252 bekannt, nämlich eine Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage.
Weiterhin sind Fernmelde-Anlagen, bei welchen in einem Telefonnetz und bei beweglichen Stationen von einzelnen Stationen gemeinsam bestimmte Datenkanäle verwendet werden, allgemein bekannt. Bei solchen Anlagen werden meistens eine begrenzte Anzahl von Übertragungskanälen von einer Vielzahl von Teilnehmern gemeinsam benutzt. Die Übertragungskanäle werden den einzelnen Teilnehmern von einer zentralen Steuerstation aus zugeteilt. Im allgemeinen teilt die Zentralstation einen Übertragungskanal einem Teilnehmer für die Dauer eines gesamten Nachrichtenaustausch zu.
Derartige Anlagen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Zunächst besteht ein Nachteil darin, daß der Teilnehmer die vollständige Kontrolle über einen Kanal erlangt, nachdem ihm ein solcher Kanal zugeteilt wurde. Obwohl unter Umständen zahlreiche weitere Teilnehmer auf einen Kanal warten, kann ein Teilnehmer eine zeitaufwendige Nachricht mit längeren Pausen Obermitteln, Darüber hinaus kann es auch vorkommen, daß er nach dem Ende seiner Nachricht vergißt, den Kanal der zentralen Steuerstation zurückzugeben, E'*n weiterer Nachteil bei solchen Anlagen besteht darin, daß ein Teilnehmer, der versucht, einen Kanal zu bekommen, während jedoch sämtliche Kanäle besetzt sind, nicht in einer Prioritätsschlange eingereiht wird, sondern seinen Anruf später wiederholen muß. Somit ist es möglich, daß ein Anrufer einen Kanal bekommt, obwohl er wesentlich später angerufen hat, als ein anderer Anrufer, der bereits früher sich um eine Verbindung bemüht hat
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernmelde-Anordnung der eingangs näher genannten Art zu schaffen, bei welcher die zur Verfugung stehenden Übertragungskanäle besonders wirtschaftlich ausgenutzt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß vor jeder Übertragung von Informationssignalen von einer beweglichen Station ein Übertragungs-Anforderungssignal übertragen wird, 6^3 die bewegliche Station nach Beendigung der Übertragung ein Trennsignal abgibt, daß die Zentralstation das Anforderungssignal auf dem Steuerkanal abtastet und daraufhin der anfordernden beweglichen Station einen Funksprechkanal zuweist, daß die Zentralstation das Trennsignal auf dem Funksprechkanal abtastet und den freigewordenen Funksprechkanal einer anderen beweglichen Station zuweist, und zwar mit hoher Priorität, wenn der anfordernden beweglichen Station zuvor bereits ein Funksprechkanal zugewiesen wurde, und mit geringer Priorität, wenn der anfordernden beweglichen Station zuvor noch kein Funksprechkanal zugewiesen wurde.
Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist der Vorteil erreichbar, daß durch eine zentrale Steuerstation eine begrenzte Anzahl von Funksprechkanälen mit optimalem Wirkungsgrad unter einer Mehrzahl von beweglichen Stationen aufgeteilt werden kann. In jeder beweglichen Station ist eine Einrichtung vorhanden, welche dazu dient, einen Kanal von der Zentralstation anzufordern. Weiterhin ist in jeder beweglichen Station eine Einrichtung vorhanden, welche auf ein Signal von der Zentralstation anspricht, wenn diese mitteilt, daß ein Funksprechkanal zugewiesen werden kann, so daß die bewegliche Station auf diesen Funksprechkanal aufgeschaltet werden kann. In der Zentralstation ist eine Vorkehrung dafür getroffen, daß am Ende einer Nachrichtenübertragung von einer beweglichen Station aus der entsprechende Funksprechkanal abgeschaltet und anderen Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden kann.
Weiterhin ist gemäß der Erfindung in der Zentralstation eine Einrichtung vorgesehen, welche bei der Anforderung eines Fdnksprechkanals von einer beweglichen Station aus Prioritäten setzt und die verfügbaren Funksprechkanäle den einzelnen beweglichen Stationen nach ihrer jeweiligen Priorität zuteilt. Dabei werden vorzugsweise für solche bewegliche Stationen höhere Prioritäten gesetzt, die zuvor von einer anderen beweglichen Station angesprochen wurden end nunmehr eine Antwort zurücksenden möchten. Solche bewegliche Stationen bekommen gegenüber anderen beweglichen Stationen eine höhere Priorität, nämlich gegenüber solchen beweglichen Stationen, die ohne vorherige Nachrichtenverbindung mit einer anderen Station eine Nachricht zu einer anderen Station
DE2652967A 1975-11-24 1976-11-22 Fernmelde-Anordnung mit einer Anzahl von beweglichen Stationen und einer festen Zentralstation Expired DE2652967C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/634,962 US4012597A (en) 1975-11-24 1975-11-24 Transmission trunk multichannel dispatch system with priority queuing

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2652967A1 DE2652967A1 (de) 1977-07-07
DE2652967C2 true DE2652967C2 (de) 1983-05-26

Family

ID=24545850

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2652967A Expired DE2652967C2 (de) 1975-11-24 1976-11-22 Fernmelde-Anordnung mit einer Anzahl von beweglichen Stationen und einer festen Zentralstation

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4012597A (de)
JP (3) JPS5826863B2 (de)
CA (1) CA1067988A (de)
DE (1) DE2652967C2 (de)
FR (1) FR2332664A1 (de)
GB (1) GB1566305A (de)
NL (1) NL180796C (de)

Families Citing this family (113)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4144497A (en) * 1977-08-15 1979-03-13 Motorola, Inc. Two-way communications system having remote channel selection
NL175574C (nl) * 1978-04-14 1984-11-16 Nederlanden Staat Inrichting voor het ontvangen van radioberichten, in het bijzonder radioberichten bestemd voor schepen.
US4220821A (en) * 1978-06-16 1980-09-02 Communications Satellite Corporation Off-hook initiated demand assignment communications
JPS5919653B2 (ja) * 1979-07-31 1984-05-08 日本電信電話株式会社 移動体搭載用電話機の信号方式
DE2932701C2 (de) * 1979-08-11 1982-06-09 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren für eine Datenübertragung nach dem Prinzip der Zeitmultiplexübertragung
US4399555A (en) * 1980-04-28 1983-08-16 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Cellular high capacity mobile radiotelephone system with fleet-calling arrangement for dispatch service
US4417244A (en) * 1981-09-01 1983-11-22 International Business Machines Corp. Automatic path rearrangement for blocking switching matrix
US4467141A (en) * 1981-09-08 1984-08-21 Portaphone Ag Telecommunication system with radio line
DE3211969A1 (de) * 1982-03-31 1983-10-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Universelles digitales kommunikationsnetz zur paketvermittelten informationsuebertragung zwischen ortsgebundenen stationen
US4590473A (en) * 1982-07-28 1986-05-20 Motorola, Inc. Data signalling system
US4636791A (en) * 1982-07-28 1987-01-13 Motorola, Inc. Data signalling system
US4539706A (en) * 1983-02-03 1985-09-03 General Electric Company Mobile vehicular repeater system which provides up-link acknowledgement signal to portable transceiver at end of transceiver transmission
US4553262A (en) * 1983-11-25 1985-11-12 Motorola, Inc. Communications system enabling radio link access for non-trunked radio units to a multifrequency trunked two-way communications systems
US4578815A (en) * 1983-12-07 1986-03-25 Motorola, Inc. Wide area coverage radio communication system and method
US4554677A (en) * 1983-12-22 1985-11-19 Motorola, Inc. Queued community repeater controller
US4553263A (en) * 1983-12-22 1985-11-12 Motorola, Inc. Queued community repeater mobile
US4573207A (en) * 1983-12-22 1986-02-25 Motorola, Inc. Queued community repeater communications system
US4741019A (en) * 1984-03-15 1988-04-26 Sanyo Electric Co., Ltd. Cordless telephone
US4635285A (en) * 1984-04-12 1987-01-06 Motorola, Inc. Communication system with voice priority for remote stations
US4677656A (en) * 1984-06-19 1987-06-30 Motorola, Inc. Telephone-radio interconnect system
US4611334A (en) * 1984-08-31 1986-09-09 Motorola, Inc. Message capturing radio data system
US4672601A (en) * 1984-12-06 1987-06-09 Motorola, Inc. Duplex interconnect/dispatch trunked radio system
CA1234938A (en) * 1984-12-06 1988-04-05 Sewim F. Ablay Duplex interconnect/dispatch trunked radio system
ATE67908T1 (de) * 1984-12-31 1991-10-15 Motorola Inc Funkverbindungssystem mit kanalverteilung.
US4817190A (en) * 1985-08-27 1989-03-28 Motorola, Inc. Method for dynamically regrouping subscribers on a communications system
US4698805A (en) * 1985-09-13 1987-10-06 Motorola, Inc. Console interface for a trunked radio system
CA1258545A (en) * 1986-04-09 1989-08-15 Toshimitsu Shimizu Communication network capable of automatically informing a subscriber of occurrence of an idle channel
US4718108A (en) * 1986-05-19 1988-01-05 Motorola, Inc. Improved multiple site communication system
US4843385A (en) * 1986-07-02 1989-06-27 Motorola, Inc. Electronic lock system for a two-way radio
US4852086A (en) * 1986-10-31 1989-07-25 Motorola, Inc. SSB communication system with FM data capability
US4882751A (en) * 1986-10-31 1989-11-21 Motorola, Inc. Secure trunked communications system
US4955083A (en) * 1986-10-31 1990-09-04 Motorola, Inc. Dual mode radio transceiver for an SSB communication system
US4817192A (en) * 1986-10-31 1989-03-28 Motorola, Inc. Dual-mode AFC circuit for an SSB radio transceiver
US4794635A (en) * 1986-11-28 1988-12-27 Motorola, Inc. Two-way radio communication system with max-minimum call assignment method
FR2613561B1 (fr) * 1987-04-03 1994-04-15 Thomson Csf Procede pour la gestion d'appels dans un reseau radio compose d'une pluralite de stations interconnectees entre elles sur une meme frequence par un serveur
US4837858A (en) * 1987-04-30 1989-06-06 Motorola, Inc. Subscriber unit for a trunked voice/data communication system
US4870408A (en) * 1987-04-30 1989-09-26 Motorola, Inc. Method for dynamically allocating data channels on a trunked communication system
US4831373A (en) * 1987-04-30 1989-05-16 Motorola, Inc. Method for dynamically allocating data channels on a trunked communication system
US4905234A (en) * 1987-06-03 1990-02-27 General Electric Company Apparatus and method for transmitting digital data over a radio communications channel
US5274837A (en) * 1987-06-03 1993-12-28 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Trunked radio repeater system with multigroup calling feature
US4821292A (en) * 1987-06-03 1989-04-11 General Electric Company Adaptive limiter/detector which changes time constant upon detection of dotting pattern
US4903262A (en) * 1987-08-14 1990-02-20 General Electric Company Hardware interface and protocol for a mobile radio transceiver
US5274838A (en) * 1987-06-03 1993-12-28 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Fail-soft architecture for public trunking system
US4939746A (en) * 1987-06-03 1990-07-03 General Electric Company Trunked radio repeater system
US4905302A (en) * 1987-06-03 1990-02-27 General Electric Company Trunked radio repeater system
US4926496A (en) * 1987-08-14 1990-05-15 General Electric Company Method and apparatus for infrequent radio users to simply obtain emergency assistance
US4835731A (en) * 1987-08-14 1989-05-30 General Electric Company Processor-to-processor communications protocol for a public service trunking system
US5175866A (en) * 1987-06-03 1992-12-29 Ericcson Ge Mobile Communications Inc. Fail-soft architecture for public trunking system
US5125102A (en) * 1987-06-03 1992-06-23 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Trunked radio repeater system including synchronization of a control channel and working channels
US4723264A (en) * 1987-06-19 1988-02-02 Motorola, Inc. Signalling method for establishing trunked communication
US5128930A (en) * 1987-08-14 1992-07-07 General Electric Company Processor-to-processor communications protocol for a public service trunking system
US5206863A (en) * 1987-08-14 1993-04-27 General Electric Company Processor-to-processor communications protocol for a public service trunking system
US5265093A (en) * 1987-08-14 1993-11-23 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Hardware interface and protocol for a mobile radio transceiver
US5109543A (en) * 1987-08-14 1992-04-28 General Electric Company Hardware interface and protocol for a mobile radio transceiver
US5086506A (en) * 1987-08-14 1992-02-04 General Electric Company Radio trunking fault detection system with power output monitoring and on-air monitoring
US4833701A (en) * 1988-01-27 1989-05-23 Motorola, Inc. Trunked communication system with nationwide roaming capability
US4837800A (en) * 1988-03-18 1989-06-06 Motorola, Inc. Cellular data telephone system and cellular data telephone therefor
JPH01252032A (ja) * 1988-03-31 1989-10-06 Toshiba Corp 移動通信システムの通話チャンネル選択制御方式
DE3814355A1 (de) * 1988-04-28 1989-11-09 Philips Patentverwaltung Nachrichtenuebertragungssystem
JPH0618343B2 (ja) * 1988-06-21 1994-03-09 富士通株式会社 Mca無線データ通信方法および装置
US5117501A (en) * 1988-08-08 1992-05-26 General Electric Company Dynamic regrouping in a trunked radio communications system
US5077828A (en) * 1988-09-01 1991-12-31 General Electric Company RF channel expansion in a trunked radio communications system
US5054109A (en) * 1988-12-20 1991-10-01 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Trunked radio system having fleet queue alert
JP2507577B2 (ja) * 1989-01-20 1996-06-12 日本電気株式会社 単信通話チャネル呼接続方法
US5086507A (en) * 1989-05-25 1992-02-04 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Drop channel pre-alert for trunked radio communication system
JP2549928B2 (ja) * 1989-11-28 1996-10-30 日本電信電話株式会社 着信制御チャネル選択方法
GB2243974B (en) * 1990-03-22 1994-04-06 Motorola Israel Ltd Trunked radio system
US5392278A (en) * 1990-08-28 1995-02-21 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Distributed multisite system architecture
US5287354A (en) * 1990-08-28 1994-02-15 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Data protocol and monitoring system for RF trunking multisite switch global serial channel
US5566388A (en) * 1990-08-28 1996-10-15 Ericsson Inc. RF trunking multisite switch configuration and diagnostics interface
US5581802A (en) * 1991-01-31 1996-12-03 Motorola, Inc. Method for providing service access information in a communication system
US5384776A (en) * 1991-02-22 1995-01-24 Erricsson Ge Mobile Communications Inc. Audio routing within trunked radio frequency multisite switch
US5239538A (en) * 1991-02-22 1993-08-24 Ericsson Ge Mobile Communications, Inc. Controller architecture for rf trunking distributed multisite switch
US5253253A (en) * 1991-02-22 1993-10-12 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Message bus slot update/idle control in RF trunking multisite switch
US5276442A (en) * 1991-02-22 1994-01-04 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Dynamic address allocation within RF trunking multisite switch
US5200954A (en) * 1991-02-22 1993-04-06 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Communication link between multisite RF trunked network and an intelligent dispatcher console
US5241537A (en) * 1991-06-04 1993-08-31 Ericsson Ge Mobile Communications, Inc. Conventional base station interface architecture for RF trunking multisite switch
US5625879A (en) * 1991-08-08 1997-04-29 Nokia Telecommunications Oy Channel waiting method for a radio system
FI88990C (fi) * 1991-08-08 1993-07-26 Telenokia Oy Foerfarande foer behandling av samtal vaentande pao radiokanaler i ett radiosystem
US5481545A (en) * 1991-08-26 1996-01-02 Ericsson Inc. Conventional network interface for multisite RF trunking system
FI88986C (fi) * 1991-10-03 1993-07-26 Telenokia Oy Foerfarande foer genomfoering av ett gruppsamtal i digitalt radionaet
JP2822721B2 (ja) * 1991-10-08 1998-11-11 日本電気株式会社 チャネル割当方法
US5287552A (en) * 1992-01-30 1994-02-15 Motorola, Inc. Method for more efficient service request processing
US5287542A (en) * 1992-02-26 1994-02-15 Motorola, Inc. Method to expand an audience in a communication system network
US5363427A (en) * 1992-02-26 1994-11-08 Motorola, Inc. Telephone resource allocation method in a communication system
US5638055A (en) * 1992-03-26 1997-06-10 Motorola, Inc. Communication resource allocation by interrupt status
US5442634A (en) * 1992-03-26 1995-08-15 Motorola, Inc. Resource allocation to non-critical users
SE470299B (sv) * 1992-05-22 1994-01-10 Ellemtel Utvecklings Ab Kösystem för väljare med "Fast-Circuit"-egenskaper
US5408680A (en) * 1992-08-11 1995-04-18 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Single channel autonomous digitally trunked RF communications system
FI96158C (fi) * 1992-11-27 1996-05-10 Nokia Telecommunications Oy Puhelunmuodostusmenetelmä sekä transmission trunking-tyyppinen radiojärjestelmä
US5625890A (en) * 1993-06-29 1997-04-29 Swift Computers, Inc. Logging recorder system for trunking radio
US5710978A (en) * 1993-06-29 1998-01-20 Swift Computers, Inc. Logging recorder system for trunking radio
US5483673A (en) * 1993-11-17 1996-01-09 Hiben; Bradley M. Method and apparatus for providing access to a communication system
US5586150A (en) * 1993-11-24 1996-12-17 Rajupandaram K. Balasubramaniam Method and apparatus for symbol synchronization in multi-level digital FM radio
US5659881A (en) * 1994-03-11 1997-08-19 Ericsson Inc. Distributed method of call arbitration in an RF trunking multisite coordinator architecture
US5896572A (en) * 1994-10-31 1999-04-20 Motorola, Inc. Method of adaptive channel acquisition at a subscriber unit
US5615249A (en) * 1994-11-30 1997-03-25 Lucent Technologies Inc. Service prioritization in a cellular telephone system
SE504049C2 (sv) * 1995-03-31 1996-10-28 Ericsson Telefon Ab L M Accessbegäran i ett momentant överbelastat mobilradiosystem
US5574977A (en) * 1995-04-17 1996-11-12 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson System and method for providing priority access and channel assignment in a cellular telecommunication system
US6577848B1 (en) * 1995-05-30 2003-06-10 Motorola, Inc. Dispatch system and method of assigning a shared channel to remote units
US5752193A (en) * 1995-09-01 1998-05-12 Motorola, Inc. Method and apparatus for communicating in a wireless communication system
US6163568A (en) * 1995-10-23 2000-12-19 Simtek Corporation Broadband, low power FM/FSK transceiver for wireless communications systems
US5784388A (en) * 1996-01-04 1998-07-21 Knox; Gregory D. Methods and apparatus for decoding control signals in dispatch trunked radio system
US5794125A (en) * 1996-04-16 1998-08-11 Shure Brothers Incorporated Transmitter battery like indication apparatus and method
US6721278B1 (en) * 1998-04-30 2004-04-13 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Dynamic allocation of packet data channels
US6745043B1 (en) * 1998-09-03 2004-06-01 Siemens Information & Communications Mobile, Llc Priorty communication system and method of operation
KR20000018874A (ko) 1998-09-03 2000-04-06 서평원 교환 시스템에서의 중계선 검색 방법
US6625117B1 (en) 1999-09-30 2003-09-23 International Business Machines Corporation Method and apparatus for switching messages from a primary message channel to a secondary message channel in a message queuing system
US8284737B2 (en) * 2000-03-03 2012-10-09 Qualcomm Incorporated Method of buffering to reduce media latency in group communications on a wireless communication network
US6970926B1 (en) * 2000-10-03 2005-11-29 Motorola, Inc. Dispatch call server in a packet based communication network
US7353038B2 (en) * 2005-03-29 2008-04-01 Mototola, Inc. Method and apparatus for indicating an expected level of quality in a private push to talk (PTT) network
US8036597B2 (en) * 2005-04-01 2011-10-11 Interdigital Technology Corporation Method and apparatus for determining a level of involvement of mesh points in a wireless communication system
CN109005225B (zh) * 2018-07-27 2020-11-20 中船电子科技有限公司 一种应用于海关缉私的集群通信调度方法

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL31718C (de) * 1929-12-04
US2680154A (en) * 1950-10-05 1954-06-01 Bell Telephone Labor Inc Arrangement for single-channel time sharing
US3118018A (en) * 1959-03-02 1964-01-14 Bell Telephone Labor Inc Mobile radio telephone integrated system
US3513264A (en) * 1966-05-13 1970-05-19 Hughes Aircraft Co Controlled random multiple access communication system
US3663762A (en) * 1970-12-21 1972-05-16 Bell Telephone Labor Inc Mobile communication system
US3786199A (en) * 1971-10-22 1974-01-15 Bell Telephone Labor Inc Mixed traffic mobile radio system
US3787627A (en) * 1971-12-15 1974-01-22 Adaptive Tech Central address distributor
SE383081B (sv) * 1973-12-21 1976-02-23 Ericsson Telefon Ab L M Forfarande for att i ett radiokommunikationssystem overvaka ett antal radiokanaler
NL7407717A (nl) * 1974-06-10 1975-12-12 Philips Nv Radiotelefoniesysteem.

Also Published As

Publication number Publication date
US4012597A (en) 1977-03-15
JPS6027215B2 (ja) 1985-06-27
CA1067988A (en) 1979-12-11
JPS5265602A (en) 1977-05-31
FR2332664A1 (fr) 1977-06-17
DE2652967A1 (de) 1977-07-07
GB1566305A (en) 1980-04-30
FR2332664B1 (de) 1980-06-27
JPS5826863B2 (ja) 1983-06-06
NL180796C (nl) 1987-04-16
JPS63975B2 (de) 1988-01-09
JPS58136147A (ja) 1983-08-13
NL7613116A (nl) 1977-05-26
NL180796B (nl) 1986-11-17
JPS58136146A (ja) 1983-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2652967C2 (de) Fernmelde-Anordnung mit einer Anzahl von beweglichen Stationen und einer festen Zentralstation
DE3116656C2 (de)
DE69131715T2 (de) Tdm-kommunikationssystem für einen grossraum und mehrere lokale räume
DE3938011C2 (de) Gruppennotrufanlage
DE3787787T2 (de) Kommunikationssystem.
DE69600457T2 (de) Synchronisation einer telekommunikationsverbindung in einem mobilen kommunikationssystem
DE3789135T2 (de) Funktelefonsystem.
DE69414818T2 (de) Verfahren, mobilvermittlung und teilnehmerstation in einem mobilfunksystem zum verbindungsaufbau eines hochprioritaetsanrufs
AT402357B (de) Kabelfernsehsystem zum wahlweisen ausgeben aufgezeichneter bild- und tonmitteilungen
DE69600082T3 (de) Zeitschlitzanordnung in mobilem kommunikationssystem
DE69230367T2 (de) Verfahren zur zerteilung eines sprach/daten-kanals oder eines vorübergehenden steuerkanals
DE69624628T2 (de) Direkt-modus-relaisstation in einem mobilfunksystem
DE69607822T2 (de) Synchronisation einer telekommunikationsverbindung in einer mobilen telekommunikationsanordnung
DE69622847T2 (de) Empfang in mobilen endgeräten durch einen kanal in direkter betriebsweise
DE2727808B2 (de) Automatisches Funkfernsprechsystem
DE3609395A1 (de) Kommunikationssystem
DE2030347B2 (de) Fernmeldesystem mit einer Anzahl von Zweirichtungskanälen, die von mehreren Teilnehmern gemeinsam benutzt werden
DE69529740T2 (de) Festlegung der sendeerlaubnisreihenfolge für funkgeräte
DE69412967T2 (de) Signalisierungskanalsuchverfahren in einem funksystem
DE3687203T2 (de) Funktelefonsystemsteuergeraet.
DE1491977B2 (de) Satelliten-nachrichtenuebertragungssystem mit beliebigem zugriff
DE69728732T2 (de) Zuweisung von notruf-spracheinheiten in einem mobilen kommunikationssystem
DE69508154T2 (de) Kommunikationsgerät für TDMA Anordnung mit Sprach- und Kontrolldatenübertragung
DE2340136C1 (de) Funkuebertragungssystem
DE69024983T2 (de) Funkübertragungssystem und Verfahren zu dessen Steuerung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition