DE2537694C3 - Anordnung zur Erzeugung einer hohen einstellbaren Gleichspannung in einem Fernsehgerät - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung einer hohen einstellbaren Gleichspannung in einem Fernsehgerät

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DE2537694C3 DE19752537694 DE2537694A DE2537694C3 DE 2537694 C3 DE2537694 C3 DE 2537694C3 DE 19752537694 DE19752537694 DE 19752537694 DE 2537694 A DE2537694 A DE 2537694A DE 2537694 C3 DE2537694 C3 DE 2537694C3
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung einer hohen einstellbaren Gleichspannung in einem Fernsehgerät mit einem Hochspannungsteil zur Erzeugung der Bildröhren-Hochspannung, bei der ein Teil der Hochspannung mittels eines in der Nähe eines Hochspannung führenden Bauteiles angeordneten Metallteils kapazitiv ausgekoppelt ist
JS Es ist bekannt die Zeilenrücklaufspitzenspannung der Zeilenendstufe in einem Fernsehgerät durch den Zeilentransfor.tiator zu transformieren und zur Vervielfachung und Gleichrichtung einer Spannungsvervielfacheranordnung zuzuführen. Eine solche Spannungs- Vervielfacheranordnung zur Erzeugung der Hochspannung, welche bei Farbbildröhren bis zu 30 kV betragen kann, ist üblicherweise als fünfstufige Gleichspannungskaskade aufgebaut; die Dioden und Kondensatoren sind dabei nach Art einer Greinacher-Schaltung miteinander verschaltet und im allgemeinen zur Spannungssicherheit in Kunststoff eingegossen.
Die Bündelung der Elektronen des in der Bildröhre erzeugten Elektronenstrahls, also die Fokussierung, erfolgt durch elektrische oder magnetische Linsensyste me. Die Veränderung des Brennpunktes des Elektro nenstrahls und damit auch die Einstellung der Bildschärfe wird durch eine dem Gitter 3 der Bildröhre zugeführte, einstellbare Gleichspannung, die Fokussierungsspannung, vorgenommen. Zur Gewinnung dieser Fokussierungsspannung wird in bekannter Weise der fünfstufigen Gleichspannungskaskade nach der ersten Kaskadenstufe über ein Potentiometer eine Teilspannung entnommen und an das Gitter 3 der Bildröhre geführt
Dieses als Fokussierungsregler bekannte Potentiometer ist im Fernsehempfänger im allgemeinen in räumlichem Abstand zu der in Kunststoff eingegossenen Gleichspannungskaskade angeordnet und über besondere Leitungen mit der Kaskade elektrisch verbunden.
ns Aus dem DE-Gbm 74 16 975 ist es bekannt, zur Schaffung einer besseren Zuordnung beider Bauteile ohne besondere Verbindungsleitungen und Lötstellen das Potentiometer und die Spannungsvervielfacheran-
Ordnung zu einer einheitlichen Baugruppe zusammenzufassen.
Ein solches Potentiometer muß hochspannungsfest ausgebildet sein, da die Fokussierungsspannung sich in der Größenordnung von 5 IcV bewegt In einer handelsüblichen Ausführungsform ist beispielsweise die Widerstandsbahn auf Keramik aufgebracht und der Schleifer ist mittels eines Drehknopfes und einer Spindel über die Widerstandsbahn bewegbar. Ein solches Bauelement ist technisch aufwendig; es muß auch, soll es die geforderte Spannungsfestigkeit aufweisen, entsprechend voluminös ausgebildet sein, was den aufgetretenen Forderungen nach Miniaturisierung in Fernsehempfängern entgegentritt
Des weiteren wird infolge des durch das Potentiometer fließenden Belastungsstromes die Diode der ersten Kaskadenstufe der Gleichspannungskaskade zusätzlich belastet, was während des Betriebs immer wieder zu erhöhten Ausfallquoten der Spannungsvervielfacheranordnungen führen kann.
Aus der US-PS 34 36 592 ist es bekannt, zur Erzeugung der Fokussierungsspannung in einem Fernsehgerät einen Teil der Hochspannung kapazitiv aus dem Hochspannungsteil auszukoppeln. Das Hochspannungsteil besteht aus einem Versorgungsteil für die Hochspannung mit einer ersten Gleichrichterröhre und einem Gleichrichterteil mit einer zweiten Gleichrichterröhre. Die Anode der zweiten Gleichrichterröhre ist kapazitiv an die erste Gleichrichterröhre des Versorgungstcils gekoppelt. Dazu ist um die Glashülle der ersten Gleichrichterröhre ein Metallband aus elektrisch leitendem Material gelegt. Das Metallband ist direkt m:i der Anode der zweiten Gleichrichterröhre verbunden. Zwischen der Anode der Gleichrichterröhre und dem elektrischen Massepotential ist ein Widerstand und ein veränderbarer Kondensator geschaltet. Die wirksame Kapazität des Metallbandes bildet zusammen mit dem veränderbaren Kondensator einen kapazitiven Spannungsteiler. Die Spannung kann durch die Veränderung der Kapazität des Kondensators eingestellt werden. Der veränderbare Kondensator wirkt als Fokussierungsregler zur Einstellung der am Ausgang des Gleichrichterteils anliegenden Fokussierungsspannung.
Der Gegenstand der US-PS 34 36 592 beschränkt sich ausschließlich auf eine Anordnung mit Gleichrichterröhren; auf Spannungsvervielfacheranordnungen, die heute fast ausschließlich in Fernsehgeräten zur Gewinnung der Hochspannung verwendet werden, läßt er sich nicht anwenden. Darüber hinaus muß der zusätzliche veränderbare Kondensator entsprechend voluminös und technisch aufwendig ausgebildet sein, um bei den auftretenden hohen Spannungen noch spannungsfest zu sein.
Ausgehend vom Gegenstand der US-PS 34 36 592 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art mit technisch einfachen, miniaturisierten Bauelementen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zeilenrücklaufspitzenspannung der Zeilenendstufe durch den Zeilentransformator transformiert und zur Vervielfachung und Gleichrichtung einer Spannungsvervielfacheranordnung zugeführt ist, und daß das Metallteil gegenüber einer Wicklung des Zeiilentransformators bzw. einer Belegung eines Kondensators der Spannungsvervielfacheranordnung und/ oder ein Teil des dazwischen angeordneten Dielektrikums so beweglich angeordnet ist, daß die ausgekoppelte Spannung durch den so gebildeten veränderbaren Kondensator einstellbar ist
Damit ist eine Anordnung geschaffen, bei v/elcher das Metallteil beweglich und damit der Koppelkondensator selbst veränderbar ausgebildet ist Die Anordnung läßt
s sich mit technisch einfachen und miniaturisierten Bauelementen erstellen. Ein zusätzlicher veränderbarer Kondensator ist nicht erforderlich. Darüber hinaus weist die Anordnung noch den Vorteil auf, daß alle Dioden der Gleichspannungskaskade eine vorgesehene, gleichmäßige Belastung erfahren und die Ausfallquoten der Spannungsvervielfacheranordnung während des Betriebs ganz erheblich reduziert werden können.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 das elektrische Schaltbild einer fünfstufigen Gleichspannungskaskade der Spannungsvervielfacheranordnung,
Fig.2 eine scharnierartig beweglich an einer blockförmigen Spannungsvervielfacheranordnung angebrachte, beschichtete Isolierstoffplatte in der Seitenansicht,
F i g. 3 die Isolierstoffplatte im Grundriß,
Fig.4 die Auskopplung an der Wechselspannungsseite der Spannungsvervielfacheranordnung in schematischer Darstellung,
Fig.5 die Auskopplung direkt am Zeilentransformator in schematischer Darstellung und
Fig.6 eine ringförmig ausgebildete Spannungsvervielfacheranordnung mit einer Metallschicht im Innenraum des Ringes.
Gemäß der F i g. 1 sind mit 1, 2, 3,4 und 5 die Dioden der Spannungsvervielfacheranordnung, mit 6 und 7 die wechselspannungsseitigen Kondensatoren, also diejenigen, die nur bei der Aufladung selbst in Funktion treten, und mit 8, 9 und 10 die gleichspannungsseitigen Kondensatoren bezeichnet. Die Spannungsvervielfacheranordnung ist in Form einer fünfstufigen Gleichspannungskaskade nach Art einer Greinacher-Schaltung aufgebaut, wobei der Kondensator 8, der aus der Diode I und diesem Kondensator gebildeten ersten Kaskadenstufe an das elektrische Massepotential gelegt ist, und wird zur Erzeugung der Hochspannung für den Betrieb von Farbbildröhren angewendet. Sie wird von der von einer Sekundärwicklung des Zeilentransformators abgenommenen Zeilenrücklaufspitzenspannung gespeist, weiche an der Eingangsklemme Il anliegt. An der Ausgangsklemme 12 entsteht die gleichgerichtete und vervielfachte (hier verdreifachte) Hochspannung als Betriebsspannung der Farbbildröhre, welche bis zu 30 kV betragen kann.
Ein Teil der Zeilenrücklaufspitzenspannung ist an der Wechselspannungsseite der Gleichspannungskaskade kapazitiv ausgekoppelt. Als Koppelkondensator ist ein veränderbarer Kondensator vorgesehen, dessen erste Elektrode durch die Belegung wenigstens eines wechselspannungsseitigen Kondensators der Gleichspannungskaskade und dessen zweite Elektrode durch
M) ein in der Nähe angeordnetes Metallteil gebildet ist.
Die Kondensatoren 6 und 7 der Wechselspannungsseite der Gleichspannungskaskade sind vorzugsweise zu einem Kondensatorwickel 13 und die Kondensatoren 8, 9 und 10 der Gleichspannungsseite der Gleiehspan-
hri nungrrkaskade zu einem anderen, nicht näher dargestellten Kondensatorwickel zusammengefaßt. Die Bauelemente der Gleichspannungskaskade sind beispielsweise in Gießharz zu einem Block 14 vergossen. An den Block
14 ist gemäß der F i g. 2 eine Isolierstoffplatte 15 an der dem Kondensatorwickel 13 benachbarten Seite des Blocks 14 scharnierartig beweglich angeordnet. Sie kann beispielsweise, wie in der Fig. 2 dargestellt, in einfacher Weise angespritzt sein, wenn das Material eine gewisse Elastizität aufweist, beispielsweise aus Kunststoff besteht. Die Isolierstoffplatte 15 ist mit einer Metallschicht 16 versehen, welche der Längsseite des Kondensatorwickels 13 im Block 14 gegenüberliegt. Damit isi ein Kondensator gestaltet, dessen erste Elektrode durch die Belegungen der wechselspannungsseitigen Kondensatoren im Kondensatorwickel 13 und dessen zweite Elektrode durch die Metallschicht 16 auf der Isolierstoffplatle 15 gebildet ist.
Der Abstand der Isolierstoffplatte 15 bzw. der Metallschicht 16 von dem Block 14 bzw. von den Kondensatorbelegungen im Kondensatorwickel 13 ist mittels einer Stellschraube 17 einstellbar. Damit läßt sich die Kapazität des Kondensators verändern.
Auf der unbeschichteten, von dem Block 14 abgewandten Seite der Isolierstoffplatte 15 sind weitere, die einstellbare Fokussierungsspannung stabilisierende Bauelemente, nämlich eine Diode 18, ein Widerstand 19 und eine weitere Diode 20, angeordnet (Fig.3 und 4). Dem in der Fig.4 mit 21 bezeichneten veränderbaren Kondensator ist eine aus der in Durchlaßrichtung geschaltete Diode 18 und dem Widerstand 19 gebildete Reihenschaltung nachgeschaltet. Diese Reihenschaltung ist zwischen der Metallschicht 16 als zweiter Elektrode des veränderbaren Kondensators und dem elektrischen Massepotential angeordnet. Parallel dazu ist die Diode 20 in Sperrichtung geschaltet. Die Fokussierungsspannung liegt am elektrischen Anschluß 22 zwischen der Diode 18 und dem Widerstand 19. Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß der ausgekoppelte Teil der ZeilenriJckiaufspitzenspannung infolge der Diode 18 gleichgerichtet, mittels des Widerstands 19 auf einem definierten elektrischen Potential gehalten, infolge der Diode 20 stabilisiert und dann der Bildröhre direkt als Fokussierungsspannung zugeführt wird.
Sind die wechselspannungsseitigen Kondensatoren in einer anderen Bauausführung einer Spannungsvervielfacheranordnung nicht zu einem Kondensatorwickel zusammengefaßt, so muß eine Belegung wenigstens eines Kondensators der Wechselspannungsseite in ihrer Fläche so zu liegen kommen, daß sie mit der Metallschicht 16 der Isolierstoffplatte 15 einen Kondensatorbildet.
Die Isolierstoffplatte 15 kann entweder scharnierartig oder anderweitig beweglich entweder am Block 14 oder an anderen Teilen befestigt sein; sie muß so beweglich befestigt sein, daß ihr Abstand von der Kondensatorbelegung veränderbar ist
In einem anderen Ausfuhrungsbeispiel ist ein Teil der ZeilenriJckiaufspitzenspannung direkt am Zeilentransformator kapazitiv ausgekoppelt Als Koppelkondensator ist ein veränderbarer Kondensator vorgesehen, dessen erste Elektrode durch eine die Zeilenrücklaufspitzenspannung führende Sekundärwicklung des Zeilentransformators und dessen zweite Elektrode durch ein in der Nähe angeordnetes MetaJlteil gebildet ist
Wie aus der Fig.5 ersichtlich, ist eine mit einer Metallschicht 23 beschichtete Isolierstoffplatte 24 in der Nähe der die Zeilenrucklaufspitzenspannung führenden Sekundärwicklung 25 des Zeilentransformators beweglich angeordnet Die erste Elektrode des veränderbaren Kondensators ist durch die Sekundärwicklung 25 selbst gebildet Die zweite Elektrode ist durch die der Sekundärwicklung zugewandte Metallschicht 23 der Isolierstoffplatte 24 gebildet. Die Isolierstoffplatte 24 ist derart beweglich angeordnet, daß sich ihr Abstand von der Sekundärwicklung 25 verändern läßt. Die stabilisierenden Bauelemente 18, 19 und 20 sind auf der unbeschichteten, von der Sekundärwicklung 25 abgewandten Seite der Isolierstoffplatte 24 in der beschriebenen elektrischen Zusammenschaltung angeordnet; die stabilisierte Fokussierungsspannung wird am elekfrischen Anschluß 26 abgenommen.
Anstelle einer mit einer Metallschicht beschichteten Isolierstoffplatte 15 bzw. 24 kann auch eine metallische Platte treten. Die Bauelemente 18, 19, 20 können dann auf der metallischen Platte, gegebenenfalls isoliert, angeordnet sein. Es ist aber auch vorgesehen, die Bauelemente 18, IS, 20 nicht auf der beschichteten Isolierstoffplatte bzw. der metallischen Platte, sondern anderweitig anzuordnen, beispielsweise in die Spannungsvervielfacheranordnung zu integrieren.
Es ist auch vorgesehen, die metallische Platte bzw. die Isolierstoffplatte nicht beweglich, sondern fest anzuordnen und zur Kapazitätsveränderung ein plattenähnliches Teil aus dielektrischem Material zwischen die beiden die Elektroden des veränderbaren Kondensators bildenden Bauteile einschiebbar anzuordnen.
Es ist weiterhin vorgesehen, die zweite Elektrode des veränderbaren Kondensators durch eine auf der Oberfläche des die erste Elektrode enthaltenden Bauteils oder auf dessen Umhüllung aufgebrachte Metallschicht zu bilden. Die Metallschicht kann aufgedampft, aufgedruckt, aufgespritzt, als Folie aufgeklebt oder anderweitig aufgebracht sein.
Zur Kapazitätsveränderung kann das plattenähnliche Teil aus dielektrischem Material zwischen die Metallschicht und das die erste Elektrode bildende Bauteil einschiebbar angeordnet sein.
Eine Kapazitätsveränderung kann auch dadurch vorgenommen werden, daß die Metallschicht nicht als zusammenhängende Fläche, sondern als nebeneinan-
AQ derliegende Flächenteile, welche zusammenschaltbar oder voneinander trennbar angeordnet sind, ausgebildet ist. So können beispielsweise nebeneinanderliegende Flächenteile kammartig ausgebildet sein. Dann sind die Flächenteile in einfacher Weise durch eine Unterbrechung in der Schicht des Kammkopfes voneinander trennbar oder aber durch das teilweise Aufbringen des Kammkopfes zusammenschaltbar.
Ist die Metallschicht als Folie ausgebildet, so kann eine Kapazitätsveränderung in einfacher Weise durch
so ein teilweises Abreißen oder Aufkleben der Folie vorgenommen werden.
Eine solche Metallschicht als zweite Elektrode des veränderbaren Kondensators eignet sich besonders gut für eine ringförmig ausgebildete Spannungsvervielfächeranordnung. Sie ist, wie in der F i g. 6 dargestellt, in einem Isolierstoffgehäuse 27 angeordnet, das im wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildet ist und einen konzentrischen Ansatz in Form eines Teilzylinders 28 aufweist der zur Aufnahme der Dioden 1 bis 5 der
bo Gleichspannungskaskade dient Die Kondensatoren 6 bis 10 der Gleichspannungskaskade bilden einen rohrförmigen Kondensatorwickel 29 und die Dioden sind zickzackförmig am äußeren Umfang des Kondensatorwickels angeordnet Zwischen den gleichspan- nungsseitigen und den wechselspannungsseitigen Kondensatoren im Kondensatorwickel 29 sind zur Isolierung mehrere Leerwindungen aus Dielektrikumsband angeordnet (nicht näher dargestellt). Der Anschluß für
den elektrischen Eingang der Spannungsvervielfacheranordnung ist mit 30, der für den elektrischen Ausgang mit 31 bezeichnet.
Die kapazitive Auskopplung eines Teils der Zeilenrücklaufspitzenspannung zur Gewinnung der Fokussie- 5 rungsspannung erfolgt hier wiederum an der Wechselspannungsseite der Gleichspannungskaskade. Die erste Elektrode des veränderbaren Kondensators ist durch die Belegungen der wechselspannungsseitigen Kondensatoren, welche innen im Kondensatorwickel 29 io angeordnet sind, gebildet. Die zweite Elektrode ist durch die im Innenraum des Ringes 32 des Isolierstoffgehäuses 27 aufgebrachte Metallschicht 33 gebildet. Die Metallschicht ist vorzugsweise als Folie aufgebracht, und die Kapazitätsänderung wird in der vorausgehend 15 beschriebenen Weise vorgenommen.
Die zweite Elektrode des veränderbaren Kondensators kann aber auch als Zylinder bzw. als Hohlzylinder ausgebildet sein, welcher in den Ring 32 des Isolierstoffgehäuses 27 einschiebbar angeordnet ist. Der 20 Zylinder bzw. Hohlzylinder kann aus metallischem Material oder aus Isoliermaterial mit einer metallischen Beschichtung am äußeren Umfang ausgebildet sein. Eine Kapazitätsveränderung des veränderbaren Kondensators wird vorgenommen, indem dieser Zylinder 25 bzw. Hohlzylinder mehr oder weniger stark in den Ring 32 eingeschoben wird.
1,2,3,4,
6,7
8,9,10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30,31
32
33
Verzeichnis der Bezugszeichen
Diode wechselspannungsseitiger Kondensator gleichspannungsseitiger Kondensator Eingangsklemme Ausgangsklemme Kondensatorwickel Block Isolierstoffplatte Metallschicht Stellschraube Diode Widerstand Diode veränderbarer Kondensator elektrischer Anschluß Metallschicht Isolierstoffplatte Sekundärwicklung elektrischer Anschluß Isolierstoffgehäuse Teilzylinder Kondensatorwickel Anschluß Ring Metallschicht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Erzeugung einer hohen einstellbaren Gleichspannung in einem Fernsehgerät mit einem Hochspannungsteil zur Erzeugung der Bildröhren-Hochspannung, bei der ein Teil der Hochspannung mittels eines in der Nähe eines Hochspannung führenden Bauteiles angeordneten Metallteils kapazitiv ausgekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenrücklaufspitzenspannung der Zeilenendstufe durch den Zeilentransformator transformiert und zur Vervielfachung und Gleichrichtung einer Spannungsvervielfacheranordnung zugeführt ist, und daß das Metallteil gegenüber einer Wicklung des Zeilentransformator bzw. einer Belegung eines Kondensators der Spannungsvervielfacheranordnung und/oder ein Teil des dazwischen angeordneten Dielektrikums so beweglich angeordnet ist, daß die ausgekoppelte Spannung durch den so gebildeten veränderbaren Kondensator einstellbar ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskopplung an der Wechselspannungsseite der Spannungsvervielfacheranordnung vorgenommen ist.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil als Metallschicht auf einer Isolierstoffplatte ausgebildet ist
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand der beschichteten Isolierstoffplatte als der ersten Elektrode des veränderbaren Kondensators von dem die zweite Elektrode enthaltenden Bauteil mittels einer Stellschraube einstellbar ist
5. Anordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beschichtete Isolierstoffplatte an einer Seite scharnierartig beweglich an dem die zweite Elektrode enthaltenden Bauteil angebracht ist
6. Anordnung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beschichtete Isolierstoffplatte noch weitere, die einstellbare Gleichspannung stabilisierende Bauelemente trägt.
7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beschichtete Isolierstoffplatte und das die zweite Elektrode enthaltende Bauteil ein Teil aus dielektrischem Material einschiebbar angeordnet ist
8. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die erste Elektrode durch eine auf die Oberfläche des die zweite Elektrode enthaltenden Bauteils bzw. dessen Umhüllung aufgebrachte Metallschicht gebildet ist
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Metalischicht aus zusammenschaltbaren oder voneinander trennbaren, nebeneinanderliegenden Flächenteilen besteht
10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die erste Elektrode des veränderbaren Kondensators an oder auf der Umhüllung oder Vergußmasse der Spannungsvervielfacheranordnung angebracht ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß bei einer ringförmig ausgebildeten Spannungsverviclfacheranordnung die erste Elektrode im Innenraum des Ringes angeordnet ist.
IZ Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß bei einer ringförmig ausgebildeten Spannungsvervielfacheranordnung die erste Elektrode des veränderbaren Kondensators als in den Innenraum des Ringes einschiebbarer Zylinder bzw. Hohlzylinder ausgebildet ist
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß der Zylinder bzw. Hohlzylinder aus metallischem Material ausgebildet ist
14. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß der Zylinder bzw. Hohlzylinder aus isolierendem Material mit einer metallischen Beschichtung des äußeren Umfangs ausgebildet ist
15. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß zwischen der ersten Elektrode des veränderbaren Kondensators und dem elektrischen Massepotential einerseits die Reihenschaltung aus einer in Durchlaßrichtung geschalteten, ersten Diode und eines Widerstandes und andererseits eine in Sperrichtung geschaltete zweite Diode liegt und daß der Gleichspannungsverbraucher zwischen der ersten Diode und dem Widerstand angeschlossen ist.
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