DE2027063C3 - Hochspannungserzeugerschaltung für die Endanode einer Kathodenstrahlbildröhre eines Fernsehempfängers - Google Patents
Hochspannungserzeugerschaltung für die Endanode einer Kathodenstrahlbildröhre eines FernsehempfängersInfo
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Description
Vermeidung getrennter Transformatorwicklungen für kennzeichnet, die jeweils während des Rücklaufs der
die Gewinnung der Hochspannung und der Fokus- Horizontalablenkperiode auftreten. Die Hochspaii-
sierspannung den gewünschten Fokussierungsgleich- nungswicklung 18 des Horizontalablenktransforma-
lauf herzustellen, wobei sowohl die Hochspannung tors 16 kann eine Niederspannvngsanzapfung haben,
(Strahlbeschleunigungsspannung) als rlUch die Fokus- 5 an der beispielsweise eine Schirmgitterspannung ab-
sierspannung von einem gemeinsamen Punkt am Ho- genommen werden kann, die nach Gleichrichtung
rizontalablenktransformator mit Hilfe einer Span- den Schirmgitter (nicht gezeigt) der Bildröhre 50 zu-
nungsvervielfacheranordnung abgenommen werden. geleitet wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des An- Die Ausgangswechselspannung der Hochspanspruchs
1 gelöst. 10 nungswicklung 18 wird über einen Koppelkonden-
Durch die Bemessung des ohmschen WideiLandes sator 22 auf eine Spannungsvervielfacherschaltung
in dem Diodenzweig, in Reihe mit dem der den Nie- mit einer Strahlstromfühldiode 23 und einer Strahlderspannungsausgang
bildende Kondensator geschal- stromfühlschaltung 42, die in Reihe zwischen den
tet ist, läßt sich ohne weitere Schaltungsmittel ein Kondensator 22 und Masse geschaltet sind, ge-Fokussierungsgleichlauf
de<- Fokusspannung mit der 15 koppelt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist
hndanodenspannung, also mit dem Strahlstrom, er- die Spannungsvervielfacherschaltung ein Spannungsreichen, so daß immer eine exakte Fokussierung auf- vervielfacher, der eine Endanodenspannung von unrechterhalten
wird, und das Bild unabhängig von der gefahr 25 Kilovolt erzeugt,
jeweiligen Strahlstromstärke scharf bleibt. Die Spannungsvervielfacherschaltung enthält fer-
jeweiligen Strahlstromstärke scharf bleibt. Die Spannungsvervielfacherschaltung enthält fer-
Weiterbüdungen der Erfindung sind in den Unier- *>
ner eine Anzahl von in Reihe geschalteten Richtansprüchen gekennzeichnet. leitern in Form einer ersten Diode 25, einer zweiten
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Dar- Diode 27, einer driften Diode 29, einer vierten
Stellungen eines Ausführungsbeispiels näher erläu- Diode 31, einer fünften Diode 33, einer sechsten
tert. Es zeigt Diode 35 und einer siebten Diode 37, die in Reihe
Fig. 1 das teilweise in Blockform dargestellte 25 zwischen den Verbindungspunkt 21 des Koppel-Schaltschema
eines Fernsehempfängers mit einer kondensators 22 und der Diode 23 und einen End-Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Hochspan- anodenspannungsausgang 40 gekoppelt sind. Die nungserzeugerschaltung, . Dioden 25, 27, 29, 31, 33, 35 und 37 sind sämtlich
Fig. 2 eine Videoverstärkerschaltung, in welcher gleichsinnig gepolt, so daß sie in der gleichen Rich-
der dem Strahlstrom proportionale Strom, der in der 30 tung leiten. Die Spannungsvervielfacherschaltung
Anordnung nach Fig. 1 erzeugt wird, für die HeI- enthält ferner ein erstes, ein drittes und ein fünftes
ligkeitsbegrenzung verwendet wird, und Ladungsspeicherelement, beispielsweise in Form
F i g. 3 die Anwendung der Strahlstromfühlschal- dreier Kondensatoren 24, 26 bzw. 28, die in Reihe
tung in F i g. 1 für die Regelung der Vorspannung zwischen den Verbindungspunkt 21 und den Vereiner
Hochspannungsimpulsregelröhre. 35 bindungspunkt der sechsten und der siebten Diode
In Fig. 1 enthäit dei Empfängerteil 10 die üb- 35 bzw. 37 gekoppelt sind. Der Verbindungspunkt
liehen Fernsehsignalbehandlungsschaltungen für die des ersten und des dritten Kondensators 24 bzw. 26
Verstärkung und Demodulation bzw. Gewinnung ist mit dem Verbindungspunkt der zweiten und der
der Leuchtdichte-, Farbart-, Ton- und Synchroni- dritten Diode 27 bzw. 29 verbunden, und der Versiersignalinformationen,
die in einem Farbfernseh- 40 bindungspunkt des dritten und des fünften Kondenempfänger
verwendet werden. Die in der Synchroni- sators 26 bzw. 28 ist mit dem Verbindungspunkt der
siersignal-Trennschaltung im Empfängerteil 10 ge- vierten und der fünften Diode 31 bzw. 33 verbunwonnene
Horizontalsynchronisierinformation wird den. Ein zweites, ein viertes und ein sechstes Lader
Horizontalablenkschaltung 12 mit einem Hori- dungsspeicherelement, beispielsweise in Form der
zontaloszillator (nicht gezeigt) zugeleitet. Die in der 45 Kondensatoren 32, 34 bzw. 36, sind in Reihe zwi-Horizontalablenkschaltung
12 enthaltene Horizontal- sehen den Verbindungspunkt 41 der ersten und der ablenkstufe beliefert die Horizontalablenkwicklung zweiten Diode 25 bzw. 27 und den Endanodenspan-(nicht
gezeigt) der Kathodenstrahl- oiJer Bildröhre 50 nungsausgang 40 gekoppelt. Der Verbindungspunkt
mit der Honzontalablenkschwingung. der Kondensatoren 32 und 34 ist mit dem Verbin-
Außer zur Erzeugung des sägezahnförmigen Hori- 50 dungspunkt der Dioden 29 und 31 verbunden, und
zontalablenkstromes mit langsam ansteigendem Hin- der Verbindungspunkt der Kondensatoren 34 und
lauf und schnell abfallendem Rücklauf pro Säge- 36 ist mit dem Verbindungspunkt der Dioden 33
zahnperiode wird gewöhnlich die Horizontalablenk- und 35 verbunden. Ein an den Verbindungspunkt 41
stufe in Verbindung mit einer Gleicnrichteranord- angekoppeltes Fokussierspannungs-Ladungsspeicher-
nung auch noch zur Erzeugung der Hochspannung 55 element, beispielsweise in Form eines Kondensators
(z. B. in der Größenordnung von 22 000 bis 25 000 30, liegt über die Strahlstromfühlschaltung 42 an
Volt) für die Endanode oder Strahlbeschleunigungs- Masse, kann jedoch auch vom Verbindungspunkt 41
elektrode der Bildröhre 50 verwendet. direkt an Masse gelegt werden. Ein Spannungsteiler-
Ein Horizontalablenktransformator 16 ist mit netzwerk mit den Widerständen 43, 45, 47 ist zwieiner
Primärwicklung 14 an die Horizontalablenk- 60 sehen den Verbindungspunkt 41 und Masse gekopschaltung
12 angekoppelt und hat eine Hochspan- pelt und liefert eine einstellbare Fokussierspannung
nungswicklung 18, welche die Spannung an der Pri- K, für die Fokussierelektrode 51 der Bildröhre 50.
märwicklung 14 auf im vorliegenden Falle beispiels- Die Endanodenspannung wird vom Endanodenspanweise
6 Kilovolt hochtransformiert. Der Spannungs- nungsausgang 40 dem Aquadagbelag (Graphitbelag)
verlauf 20 gibt die allgemeine Form der resultieren- 65 52 der Bildröhre 50 zugeleitet. Die Ladungsspeicherden
Sekundärspannung wieder und ist durch positive anordnung 38, dargestellt durch gestrichelte Linien,
Rücklaufimpulse von ungefähr 11 Mikrosekunden repräsentiert die Kapazität des Aquadagbelags 52
Dauer und einer Größe von ungefähr 6000 Volt ge- gegenüber Masse. Zwischen den Verbindungspunkt
der siebten Diode 37 und des sechsten Kondensators 36 und den Ausgang 40 ist ein Strombegrenzungswiderstand
39 gekoppelt, der die Horizontalablenkschaltung gegen etwaige Hochspannungsüberschläge
in der Bildröhre schützt.
Im Betrieb wird an der Sekundärwicklung 18 des Transformators 16 jeweils während der Horizontalablenkperiode
die Impulsspannung 20 erzeugt. Bei anfänglicher Erregung des Systems wird durch über
den Kondensator 22 auf den Verbindungspunkt 21 gekoppelte positive Rücklaufimpulse die Diode 25
durchlaßgespannt, so daß durch die Stromleitung dieser Diode der Kondensator 30 in der gezeigten
Polarität auf eine Spannung aufgeladen wird, die nahezu gleich der Rücklaufspitzenspannung ist. Zugleich
werden die Dioden 27, 29, 31, 33, 35, 37 durchlaßgespannt, so daß Ladung auf den an den
Endanodenspannungsausgang 40 angekoppelten Kondensator 38 übertragen wird. Bei von ihrem
Spitzenwert abfallender Rücklaufspannung wird die Diode 27 durchlaßgespannt, da ihre an den Verbindungspunkt
41 angeschlossene Anode positiver ist als ihre Kathode, die zu dieser Zeit die gleiche
Spannung führt wie der Verbindungspunkt 21. Bei leitender Diode 27 wird ein Teil der Ladung des
Kondensators 30 auf den Kondensator 24 übertragen, so daß an letzterem eine Spannung in der gezeigten
Polarität erzeugt wird. Die Ladungsübertragung dauert während der aufeinanderfolgenden Ablenkperioden
an, indem durch die leitende Diode 29 der Kondensator 32, durch die leitende Diode 31 der Kondensator
26, durch die leitende Diode 33 der Kondensator 34, durch die leitende Diode 35 der Kondensator
28 und durch die leitende Diode 37 die Kondensatoren 36 und 38 aufgeladen werden.
Vorausgesetzt, daß keine Verluste auftreten und bei Auftreten aufeinanderfolgender Rücklaufimpulse
kein Strom aus dem System weggeleitet wird, laden sich die erwähnten Kondensatoren mit Ausnahme
der Kondensatoren 22, 30 und 38, wie noch erklärt werden wird, je auf ungefähr den Spitze-Spitze-Wert
der Spannung 20 auf. Der Kondensator 22 wird in der gezeigten Polarität über die Strahlstromfühldiode
23 während des Intervalls, da der Verbindungspunkt 21 erstmalig am Ende der Hinterflanke des positiven
Rückiaufimpulses bei negativ werdender Spannung 20 negativ wird, auf eine Spannung von ungefähr
1000 Volt aufgeladen. Die Diode 23 leitet kurzzeitig, um den Kondensator 22 in der gezeigten Polarität
aufzuladen. Während des Intervalls, da die Diode 23 leitet, ist der Kondensator 30 an den Verbindungspunkt
21 angekoppelt, und da die Spannung 20 negativ ist, sind folglich die in Reihe liegenden Kondensatoren
22 und 30 bestrebt, den Kondensator 30 auf den Spitze-Spitze-Wert der Spannung 20 aufzu
laden. Die Diode 23 hört auf zu leiten, wenn die Differenz zwischen der Spannung am Kondensator 22
und dem negativen Teil der Spannung 20 im wesentlichen gleich der Spannung an der Strahlstromfühlschaltung 42 ist Der im Ladestromweg des Kondensators 30 liegende Widerstand 25 R verhindert jedoch, daß der Kondensator 30 während der positiven
Rücklaufimpulse voll aufgeladen wird, und sorgt für den Fokussierungsgleichlauf.
Die Endanodenspannung am Ausgang 40 ist nahezu gleich der Summe der Spannungen an den in
Reihe liegenden Kondensatoren 30, 32, 34 und plus der Spannung an der Strahlstromffihlschaltung 42 oder nahezu gleich dem Vierfachen des Spitze-Spitze-Wertes der Spannung 20.
Wenn von dem System auf Grund des Strahlstromflusses in der Bildröhre 50 Strom entnommen wird,
beginnen sich die Kondensatoren 30, 32, 34, 36 und 38 zu entladen, so daß der Ausgangsstrom geliefert
wird. Dabei sinkt die Spannung an diesen Kondensatoren ab. Die Dioden 29, 33 und 37 leiten, so daß
die Spannung an den Kondensatoren der oberen Reihenschaltung (in der Zeichnung) der Spannung an
den unteren Kondensatoren der Reihenschaltung angeglichen wird. Durch die Rücklaufimpulse werden
über die Kondensatoren 22, 24, 26 und 28 die Dioden 25, 29, 33 und 37 in den leitenden Zustand
gespannt, so daß die Ladung an den Kondensatoren 30, 32, 34, 36 und 38 wiederhergestellt wird. Sodann
leiten die Dioden 23, 27, 31 und 35, so daß die Spannungen wiederum angeglichen oder gleichgemacht
werden. Somit fließt durch die Diodenreihenschaltung einschließlich der Strahlstromfühlschaltung
ein mittlerer Gleichstrom. Bei ansteigendem Strahlstrom steigt dieser mittlere Gleichstrom
ebenfalls an, da entsprechend der zugeführten Spannung 20 die Dioden leiten und die Ladung an den
Kondensatoren wiederhergestellt wird. Dieser Strom kann ein Gleichstrom in der Größe von 1,5 Milliampere
sein, und er muß, da der Koppelkondensator 22 vorhanden ist, dem Gleichstromweg folgen, der
durch die Strahlstromfühlschaltung 42, die Diode 23
und die übrigen in Reihe geschalteten Dioden sowie den Widerstand 25 R gebildet wird.
Bei ansteigendem Strahlslrom steigt daher dieser mittlere Strom an, so daß am Widerstand 25 R ein
größerer Spannungsabfall erzeugt wird. Da die Spannung am Verbindungspunkt 41 ungefähr ein Viertel
der Endanodenspannung Vx am Ausgang 40 beträgt und da der Widerstand 25/? verhältnismäßig groß
gegenüber dem Durchlaßwiderstand der Richtleiterelemente (Dioden) ist, ist die prozentuale Erniedri-
gung der Spannung K2 am Verbindungspunkt 41
größer als die prozentuale Erniedrigung der Endanodenspannung am Ausgang 40 bei hohem Strahlstrom.
Die Einschaltung des Widerstands 25 R in Reihe mit der Diode 25 ergibt die richtige Beziehung
zwischen der Fokussierspannung und der Endanodenspannung.
Der Widerstand 25 R braucht niehl
unbedingt als getrenntes Bauelement, wie hier gezeigt, vorgesehen zu sein, sondern er kann in einem
Richtleiterelement enthalten sein, beispielsweise
einem solchen, das einen höheren Durchlaßwiderstand als die übrigen Dioden 27, 29, 31, 33, 35 und
37 hat.
An dem Spannungsteiler mit den in Reihe zwischen den Verbindungspunkt 41 und Masse geschal-
teten Widerständen 43, 45 und 47 kann mittels dei
veränderlich ausgebildeten Widerstands 45 eine einstellbare Spannung F, abgenommen werden.
Die Impedanz der Strahlstromfühlschaltung 42 is wesentlich kleiner als die des Spannungsteilers aiii
den Widerständen 43, 45 und 47 und bildet dahei den einzigen bedeutsamen Gleichstromweg für dei
Endanodenstrom. Da die Versorgungsschaltung fiii die Endanode aus einer Spannungsvervielfacherschaltung besteht, die kapazitiv an die Hochspannungswicklung 18 des Horizontalablenktransfonna
tors 16 angekoppelt ist, fließt durch die Hochspan nungswicklung 18 kein Gleichstrom. Die Diode 23
ist an diese kapazitive Kopplung (Kondensator 22]
1
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an dem vom Hochspannungswicklungsanschluß ent- nungsregelanordnung von der in der USA -Patent
fernten Verbindungspunkt 21 angekoppelt und leitet schrift 33 95 311 gezeigten Art verwendet werder
in Abhängigkeit von sich ändernden Strahlströmen, kann. Die Klemme 344 in Fig. 3 entspricht dense daß sie einen Gleichstrom liefert, der dem Strahl- Verbindungspunkt 44 in Fig. 1. In Fig. 3 wire
strom proportional ist und für Re^elfunktionen ver- 5 durch den durch ein Spannungsteilernetzwerk mr
wendet werden kann, ohne daß der Horizontalab- den Widerständen 347, 345 und 341 nach oben flie
lenktransformator 16 mit Gleichstrom belastet und ßenden Gleichstrom eine Vorspannung am Verbin·
ohne daß eine Hilfswicklung am Transformator ver- dungspunkt 346 erzeugt, der an eine Steuerelektrode
wendet wird. 348 einer Impulsregelröhre 349 angeschlossen ist
F ι g. 2 zeigt eine spezielle Schaltungsanordnung io über den Widerstand 341 ist ein Kondensator 342
für die Strahlstromfühlschaltung 42 in Fig. 1 sowie geschaltet. Wenn der Strahlstrom in der BildröhreS(
eine Videoverstärkeranordnung, die mit Hilfe des sich ändert, ändert sich auch der Gleichstrom irr
Gleichstroms in der Strahlstromfühlschaltung 42 eine Spannungsteilernetzwerk 341, 345, 347 und damr
Helligkeitsbegrenzung liefert. Die Helligkeitsbegren- die Spannung am Verbindungspunkt 346. Die Imzungsschaltung
ist im einzelnen in der deutschen 15 pulsregelröhre 349 spricht auf diese Vorspannungs-Patentanmeldung
P 19 26 018.5 beschrieben. änderung an und hält die Endanodenspannung konin Fig. 2 entspricht die Klemme 244 dem Verbin- stant, indem sie durch Aufladen der Last am Abdungspunkt
44 in Fig. 1. Ein Filternetzwerk mit lenktransformator 16 in der in der USA.-Patentschrifi
einem ζ vischen die Klemme 244 und Masse geschal- 33 95 311 beschriebenen Weise die Größe des Rückteten
Kondensator 243, einem zwischen die Klemme 20 laufimpulses verändert.
244 und einen Videoeingang 246 geschalteten Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung eine:
Längswiderstand 241 und einem zwischen den Ein- Spannungsvervierfachers wie bei der vorstehend begang
246 und Masse gekoppelten zweiten Konden- schriebenen bevorzugten Ausführungsform be
sator 24S koppelt eine zweite Videoverstärkerstufe schränkt, sondern auch auf andere Arten von Span-
247 mit der Klemme 244. Zwischen den Eingang 246 25 nungsvervielfachern oder solche mit verschiedener
und eine B + -Spannungsquelle (von z.B. +15 Volt) Vervielfachungsfaktoren (beispielsweise einen Span
ist eine Widerstandsanordnung 248, 249 für die HeI- nungsverdreifacher) anwendbar.
ligkeitsgrenzeinstellung gekoppelt. Ein an den Ein- Nachstehend sind Bemessungswerte für die Schalgang
246 angekoppelter Transistor 250 leitet im nor- tungselemente der bevorzugten Ausführungsforrr
malen Helligkeitsbetriebsbereich, so daß die Gleich- 3° nach F i g. 1 beispielsweise wiedergegeben.
Stromvorspannung des Videoverstärkers 247 konstant gehalten wird. Der Transistor 250 erhält seine Kondensatoren 22, 24,
Vorspannung von zwischen B + und Masse gekop- 26, 28, 30, 32, 34 36 200OpF
pelten Widerständen 252 und 253. Wenn der Bild- Kondensator 38 2500 pF
röhrenstrahIstrom über einen vorbestimmten Wert 35 Widerstand 25 R
5,6 Kiloohm
(von z. B. 1,6 Milliampere) ansteigt, wird der Tran- Widerstand 39 680 0hm
sistor 250 gesperrt und durch den von S + durch Widerstand 43 5 Megohm
die Widerstände 249 und 248 fließenden Strom die Widerstand 45 15 Megohm
Vorspannung des Videoverstärkers 247 erniedrigt, Widerstand 47 30 Megohm
so daß die Helligkeit und folglich der Strahlstrom 4" Dioden 23, 25, 27, 29,
begrenzt wird. 31, 33, 35, 37 9 Kilovolt Spitzen
In F i g. 3 ist innerhalb des gestrichelten Blockes Sperrspannung,
342 eine weitere Ausführungsform einer der Schal- 5 Milliampere,
tung 42 in F i g. 1 entsprechenden Strahlstromfühl- 5 Ampere Stoßschaltung
gezeigt, wie sie in einer Endanodenspan- 45 strom
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
»09636/134
Claims (3)
1. Hochspannungserzeugerschaltung für die Endanode einer Kathodenstrahlbildröhre eines
Fernsehempfängers, mit einem Zeilentransformator, dessen Hochspannungswicklung an eine
Spannungsvervielfacherschaltung mit mehreren Zweigen in Reihe geschalteter Dioden und Konfunktionen
zu erfassen. Hierzu gehört unter anderem die Strahlfokussierung, da das wiedergegebene Bild
bei unterschiedlichen Helligkeiten immer gleich scharf bleiben soll.
In einem Fernsehempfänger erfolgt die Strahlfokussierung gewöhnlich mittels einer elektrostatischen
Fokussierlinse. Für optimale Fokussierang muß die Stärke der Fokussierlinse sich mit dem Strahlstrom
und der Elektronengeschwindigkeit (d. h. der
densatoren zur Erzeugung der Endanodenspan- io Strahlbeschleunigungsspannung) ändern. Die Fokusnung
angeschlossen ist, die außerdem einen Nie- sierlinse kann beispielsweise aus zwei zylindrischen
derspannungsausgang an einem zusätzlichen in
Reihe mit mindestens einem der Diodenzweige
Reihe mit mindestens einem der Diodenzweige
und der Hochspannungswicklung geschalteten
Bauteilen bestehen, die längs der Strahlsystemachse der Bildröhre und im Abstand voneinander angeordnet
sind. Die Fokussierung erfolgt durch das elek-
Kondensator aufweist, dadurch gekenn- 15 trische Feld, das durch die Geometrie der Fokussier-
zeichnet, daß der ohmsche Widerstand (25 R)
des Dioden7weiges dieser Reihenschaltung (18, 25, 25 E, 30) um se viel größer gewählt ist als
derjenige der anderen Zweige der Vervielfacherteile und die Potentialdifferenz zwischen ihnen erzeugt
wird, d. h. durch die Form und Größe des FokusMcrfeldes.
Damit der oder die Elektronenstrahlen bei sich änderndem Strahlstrom und unterschied-
schaltung, daß die prozentuale Änderung der am 1° liehen Strahleiektronengeschwindigkeiten in optima-Niederspannungsausgang
(K3) erzeugten Fokus- ler Fokussierung gehalten werden, muß das Fokussierspannung
zur Erzielung eines Fokussierungs- sierfeld verändert werden. Da die Geometrie der
gieichlaufs größer als die prozentuale Änderung Fokussierteile fest gegeben ist, muß die Spannungsder
Endanodenspannung [V1) ist. differenz zwischen diesen Teilen zwecks einwand-
2. Hochspannungserzeugerschaltung nach An- 25 freier Fokussierung verändert oder verstellt werden,
spruch 1, bei welcher die Spannungsvervielfacher- Bei ansteigendem Strahlstrom wird, wenn die
schaltung mindestens fünf in Reihe zwischen den Hochspannung (das Beschleunigungspotential des
Hochspannungsanschluß des Zeilentransforma- Elektronenstrahls) im wesentlichen konstant bleibt,
tors und einen Ausgangsanschluß gekoppelte wie es bei einer geregelten Hochspannungserzeuger-Dioden
in gleichsinniger Polung enthält, dadurch 3° schaltung der Fall ist, eine stärkere Fokussierlinse
gekennzeichnet, daß in den zwischen dem Hoch- gebraucht, damit die Strahlfokussierung erhalten
bleibt. Wenn wie bei einem Farbfernsehempfänger die Fokussierteile an eine Fokussierspannungsquelle
bzw. die Hochspannungsquelle für die Strahlbeschleunigung angekoppelt sind, kann die Stärke der Fokussierlinse
dadurch vergrößert werden, daß durch Erniedrigen der Ausgangsspannung der Fokussierspannungsquelle
das Spannungsgefälle an der Fokussierlinse erhöht wird. Bei konstanter Hochspannung
teiler (43, 45, 47) geschaltet ist, dessen einstellbarer
Abgriff den Niederspannungsauseang (F.,)
bildet.
Spannungsanschluß und dem Verbindungspunkt (41) der ersten (25) und der zweiten (27) Diode
liegenden und eine erste (25) der Dioden (25, 27, 29, 31. 33, 35, 37) enthaltenden Diodenzweig ein
Widerstand (25 R) geschaltet ist und daß an"den
Verbindungspunkt (41) ein Speicherkondensator (30) angeschlossen ist.
3. Hochspannungserzcugerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel 4° und zunehmendem Strahlstrom sollte die Fokussierzu
dem Speicherkondensator (30) ein Spannungs- spannung prozentual zur Hochspannung erniedrigt
werden, um die Fokussierung bei hohen Strahlströmen zu erhalten. Ferner sollte, wenn die Hochspannung
(Beschleunigungsspannung) nicht konstant gehalten wird, sondern etwas absinkt und folglich die
Elektronengeschwindigkeit sich erniedrigt, wenn der
Strahlstrom ansteigt, die Stärke der Fokussierlinse vergrößert werden, was wiederum eine Verringerung
Die Erfindung betrifft eine Hochspannungserzeu- der Fokussierspannung erfordert. Die prozentuale
gerschaltung, wie sie im Anspruch 1 vorausgesetzt 5<>
Verringerung der Fokussierspannung ist gewöhnlich ist. gleich oder größer als die entsprechende prozentuale
Eine derartige Schaltung ist in der älteren DT- Verringerung der Hochspannung. Diesen Effekt bePatentanmeldung
P 19 46 035.6 vorgeschlagen. Diese zeichnet man als »Fokussierungsgleichlauf«.
Schaltung liefert gleichzeitig die Fokussierspannung In Fernsehempfängern wird üblicherweise die
für die Bildröhre an einem zusätzlichen Niederspan- 55 Hochspannung von einer Sekundärwicklung des Honungsausgang,
der durch einen Kondensator gebildet
wird, welcher von dem ersten der Diodenzweige der
Spannungsvervielfacherschaltung nach Masse geführt
ist und durch die vom Zeilentransformator an die
Spannungsvervielfacherschaltung gelieferten Rück- 6o
laufimpulse auf eine im Verhältnis zur am Ende der
wird, welcher von dem ersten der Diodenzweige der
Spannungsvervielfacherschaltung nach Masse geführt
ist und durch die vom Zeilentransformator an die
Spannungsvervielfacherschaltung gelieferten Rück- 6o
laufimpulse auf eine im Verhältnis zur am Ende der
rizontalablenktransformators gewonnen. Die während des Zeilenrücklaufs erzeugten Rücklaufimpulse
werden im Transformator aufwärtstransformiert und anschließend gleichgerichtet, um die erforderliche
Hochspannung zu erzeugen. Ferner ist in einem Farbfernsehempfänger üblicherweise an eine niedrigere
Spannung führende Anzapfung des Rücklauftransformators eine getrennte Gleichrichteranordnung
angekoppelt, um eine Fokussierspannung zu
Spannungsvervielfacherschaltung zur Verfügung stehenden Spannung niedrige Spannung aufgeladen
wird.
Bei einem Fernsehempfänger fließt praktisch der 65 erzeugen. Eine derartige Anordnung mit Mitteln zur
gesamte Strahlstrom durch die Hochspannungs- Herstellung des erforderlichen »Fokussierungsgleicherzeugerschaltung.
Es hat sich als nützlich erwiesen, laufs« ist in der US-PS 28 79 447 beschrieben,
diesen Strom zur Durchführung bestimmter Regel- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter
Applications Claiming Priority (4)
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Publications (3)
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