DE2531839A1 - Doppelsiebteil in einer papiermaschine - Google Patents

Doppelsiebteil in einer papiermaschine

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/003Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Doppelsiebteil in einer Papiermaschine, auf den der Stoff aus dem Stoffauflaufkasten aufgegeben wird und der ein eine geschlossene Schleife bildendes unteres Sieb und ein eine geschlossene Schleife bildendes oberes Sieb umfasst, wobei der Lauf des unteren Siebs, unter der Führung durch eine Mehrzahl von Walzen und die Entwässerung beeinflussenden Organen so festgelegt wird, daß in dem unmittelbar nach dem Stoffauflaufkasten folgenden, von Wasserentziehungsorganen vom Foil-Typ und von leistenartiger Gestalt getragenen Abschnitt die Bahn des unteren Siebs im wesentlichen gerade ist, sowie so, daß nach dem besagten geraden Abschnitt der Lauf des unteren Siebs
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Deutsche Bank (München) Klo. 51 61070
509886/0415
Dresdner Bank (München) KIo. 3939844
Posischeck (München) Kto. 670-43-804
sich in der Führung von mindestens einem Entwässerungsorgan mit gekrümmter Oberfläche nach unten wendet, und wobei das obere Sieb unter Führung durch eine Mehrzahl von Walzen und die Entwässerung beeinflussenden Organen derart läuft, daß seine Laufbahn mit derjenigen des unteren Siebs bei dem besagten Entwässerungsorgan mit gekrümmter Oberfläche und auf dem darauffolgenden Abschnitt des unteren Siebs bis zur nächstfolgenden, das Sieb leitenden Walze gemeinsam ist.
Der üblichste Papiermaschinentyp ist die sog. Fourdrinier- oder Plansiebmaschine. Das Formen einer fortlaufenden Papierbahn in einer derartigen Maschine erfolgt in einem am häufigsten horizontalen Siebabschnitt, indem die Papierfasern auf das vorwärts bewegte Siebgewebe in Form einer verdünnten Suspension aufgegeben werden, die im Vergleich mit der Fasermenge die 100- bis 4OOfache Menge Wasser enthält. Das Wasser in der Fasersuspension wird durch das Sieb hindurch in einer Richtung abfiltriert, nämlich abwärts, teils durch Schwerkraftwirkung und teils mit Hilfe des Sogs, den die die Bahn tragenden Glieder erzeugen. Nachdem in genügender Menge Wasser entzogen worden ist, bilden die Fasern eine zusammenhängende Bahn, die vom Sieb zum Pressenteil der Papiermaschine und weiter zum Trocknungsteil geführt werden kann.
ORIGINAL INSPECTED B09886/CH1 5
Die Zufuhr der Fasersuspension auf das Sieb einer Fourdrinier-Papiermaschine geschieht durch den Stoffauflaufkasten hindurch, der in seinem unteren Teil dem Sieb nahestehend einen schmalen Schlitz mit einer Ausdehnung in Übereinstimmung mit der Breite des Siebs aufweist. Durch diesen Schlitz ergießt sich die Fasersuspension auf das Sieb in Form eines verhältnismäßig kohärenten Strahls.
Der Speiseschlitz für die Fasersuspension am Stoffauflaufkasten wird durch die sog. Oberlippe und Unterlippe gebildet. Die Oberlippe ist im Verhältnis zur Unterlippe in verschiedenen Lagen verstellbar und man hat hiermit die Möglichkeit, denjenigen Winkel zu regulieren, unter dem der Stoffstrahl das Sieb trifft. Die Geschwindigkeit des Stoffstrahls im Verhältnis zu der Geschwindigkeit des Siebs ist ebenfalls regelbar. Diese Einstellungen üben teilweise einen Einfluß auf die Eigenschaften des aus der Herstellung hervorgehenden Papiers aus.
In den letzten Jahren sind mehrere sog. Doppelsiebformer entwickelt worden, in denen vom Fourdrinier-Siebteil abweichend das Formen der Papierbahn zwischen zwei Sieben stattfindet und die Wasserentziehung entsprechendermaßen gleichzeitig in zwei Richtungen erfolgt, wodurch die Entwässerung erheblich beschleunigt wird. Vermöge der effektiven Entwässerung kann ein solcher Siebteil viel kürzer und in manchen Beziehungen wirtschaftlicher als ein Fourdrinier-Siebteil gebaut werden.
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Derartige Doppelsiebformen haben jedoch den Nachteil, daß der Stoff in der Regel direkt in den Rachen zwischen den beiden Sieben eingegeben wird, wonach unmittelbar anschließend eine starke Wasserentziehung aus der entstehenden Stoffbahn in zwei Richtungen durch beide Siebe hindurch einsetzt. Zusammen mit der starken Entwässerung neigen auch Feinfasern aus dem Stoff zu entweichen, ebenso wie auch Füllstoffe, die in gewissen Papiersorten unerlässlich sind. In der in Bildung stehenden Papierbahn, die noch einen merklich hohen Wassergehalt aufweist und noch nicht genügend Festigkeit erreicht hat, können auch die langen Fasern sich mit der starken Entwässerung bewegen und werden aus den mittleren Teilen der Bahn in ihre Oberflächenschichten verlagert. Dies bewirkt eine Schwächung des mittleren Teils der Bahn, mit der Folge niedriger Spaltungsfestigkeit des Papiers.
Beim Herstellen gewisser Druckpapiere, von denen u.a. ündurchsichtigkeit (Opazität) verlangt wird, ist das übliche Arbeitsprinzip des Doppelsiebformers minder gut geeignet. Es gibt jedoch solche Papierqualitäten, zu denen vorwiegend langfasriger Stoff und überhaupt keine Füllstoffe verwendet werden. Diese Papiersorten können erfolgreich mit effektiv entwässernden Doppelsiebformern unter Aufrechthaltung einer hohen Maschinengeschwindigkeit gefertigt werden.
In der finnischen Patentanmeldung Nr. 1706/71 (entspricht der US-Anmeldung Nr. 288 217) ist ein Doppelsiebformer angegeben, der vor allem zum Herstellen v°n Feinpapier ausgelegt ist. Die Bauweise gemäß besagter Anmeldung weist teilweise
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Einsieb- und teilweise Zweisiebkonstruktion auf, wobei es gelungen ist, die Vorteile der üblichen Fourdrinier-Maschine und der Doppelsiebformer zu vereinigen, während aber zugleich
manche der obengenannten Nachteile vermieden werden konnten. Im Einsiebabschnitt erfolgt die Bahnbildung in üblicher Weise mit behutsamer Wasserentziehung. Nachdem die Stoffbahn einen im Hinblick auf die Bindung der Fasern untereinander geeigneten Verfilzungsgrad erreicht hat, wird das nasse Ende zweisiebig, und dort geschieht die Entwässerung effektiv den allgemeinen Arbeitsgrundsätzen der Doppelsiebformer gemäß, ohne daß die Qualität des Papiers darunter leidet.
Die vorliegende Erfindung bezweckt ferner ein solches Entwickeln des besagten Doppelsiebformers, daß er sich zum Herstellen von Papieren jeden Typs eignet. Das Bestreben ist, einen Universalformer hervorzubringen, der sich leicht je nach dem modifizieren läßt, was die herzustellende Papiersorte oder ihre Qualität erfordert, und der eine möglichst hohe Entwässerungskapazität besitzt.
Es ist angebracht, als Hintergrund zu der vorliegenden Erfindung einige Gesichtspunkte betreffs der Bildung der Papierbahn im Fourdrinier-Siebteil darzulegen.
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Auf der Papiermaschine hergestelltes Papier ist entweder in seiner visuell wahrnehmbaren Struktur oder auch z.B. hinsichtlich seiner Festigkeitseigenschaften stets einigermaßen inhomogen. Die Fasern haben die nachteilige Neigung, Bündel oder Flocken zu bilden, die als dunklere Stellen im fertigen Papier zu erkennen sind, wenn man dieses gegen das Licht betrachtet. Die langgestreckte Gestalt der Fasern hat zur Folge, daß sie beim Ausfließen der Stoffsuspension durch den Lippenschlitz sich in der Strömungsrichtung einat*stellen sowie dazu neigen, daß sie im fertigen Papier auch eine vorwiegende Orientierung in der Längsachse der Papiermaschine haben.
Papiere mit einer starken Orientierung der Fasern haben beträchtlich höhere Zerreißfestigkeit in der Maschinenrichtung als in der Querrichtung. Dies ist von Vorteil bei Papier, in welchem ausdrücklich hohe Festigkeit in der Maschinenrichtung erwünscht ist, wie z.B. bei Spinnpapier, aus dem Papierschnur gefertigt wird. Zumeist strebt man jedoch danach, daß das Verhältnis der Festigkeit des Papiers in der Maschinenrichtung zu derjenigen quer dazu möglichst gering sei, und dies erzielt man durch Verhindern der Faserorientierung. Dies ist auch bei der Herstellung solcher Papiere wichtig, von denen hohe Stabilität der Dimensionen verlangt wird.
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Papier kann auf zwei Weisen inhomogen sein. Die Wolkigkeit - eine Eigenschaft, die zum Begriff der "Papierformation"gehört - ist unmittelbar mit blossem Auge zu erkennen. Die Anisotropie, d.h. die Verschiedenheit der Eigenschaften des Papiers in der Maschinenrichtung und quer dazu, ist wiederum eine Eigenschaft, die unter gewissen Umständen äußerlich zur Sicht kommen kann (z.B. Krümmung in einer gegebenen Richtung, wenn das Papier naß wird), zumeist aber ist sie nur durch Laborversuche feststellbar (Festigkeitseigenschaften). Es ist möglich, sowohl die Formation als auch die Anisotropie durch Zusammenwirken des Stoffauflaufkastens und des Siebteils zu beeinflussen. Die wichtigsten Prozeßvariablen, denen man in diesem Zusammenhang Aufmerksamkeit zuwenden muß, sind die folgenden:
1) die Austrittsgeschwindigkeit des StoffStrahls im Verhältnis zur Geschwindigkeit des Siebs,
2) der Auftreffwinkel des StoffStrahls zum Sieb,
3) die Geschwindigkeit, mit welcher das Wasser aus der auf das Sieb aufgeleiteten Suspension entweicht.
Diese Faktoren haben ihren Einfluß nicht nur auf die Faserorientation, sondern auch auf die Formation der entstehenden Bahn. Es verhält sich ferner so, daß man, wenn man die Formation zu verbessern wünscht, unter solchen Verhältnissen zu arbeiten genötigt ist, die zu einer vermehrten Orientierung führen. Der Papierhersteller muß auf der Papiermaschine solche
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Arbeitsverhältnisse wählen, die einen Kompromiß zwischen den die Orientation vermindernden und den die Formation verbessernden Faktoren darstellen.
Die Orientation ist in der Regel dann am geringsten, wenn die Siebgeschwindigkeit annähernd der Geschwindigkeit des auf das Sieb austretenden Stoffstrahls gleich ist. Die bestmögliche Formation dagegen hat zur Voraussetzung, daß die Siebgeschwindigkeit ein wenig höher als die Geschwindigkeit des Stoffstrahls ist.
Um die Faserorientation zu verhindern, kann man neben dem Optimalisieren des Geschwindigkeitsverhältnisses von Sieb und Strahl noch so verfahren, daß man die Wasserentziehung aus der Stoffsuspension regelt. Die Entwässerungsgeschwindigkeit kann man beeinflussen, indem man unter dem Sieb an derjenigen Stelle, wo der Stoffstrahl das Sieb trifft, einen sog. Formiertisch (forming board) vorsieht. Der Deckel des Formiertisches kann entweder geschlossen oder perforiert bzw. mit Schlitzen versehen sein. Die Konstruktion wird je nach dem gewählt, was erfahrungsgemäß hinsichtlich der Entwässerungsgeschwindigkeit das beste Ergebnis zeitigt.
Man kann auf die Entwässerung auch einwirken, indem man denjenigen Winkel regelt, unter dem der Stoffstrahl das Sieb trifft. Je größer dieser Winkel, umso stärker strebt das Wasser
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durch das Sieb hindurch auszutreten. Die Größe des Winkels läßt sich am einfachsten durch Regeln der gegenseitigen Lage der Lippen am Austrittsschlitz des Stoffauflaufkastens zueinander verstellen.
In sämtlichen bisher bekannten Doppelsiebformern erfolgt das Zuführen von Stoff, indem der Strahl direkt auf die Zusammentreff stelle der beiden Siebe, d.h. in den Rachen zwischen den Sieben gerichtet wird. Die Richtung des Strahls ist in bezug auf beide Siebe symmetrisch, und das Resultat ist, daß die Entwässerung rasch in zwei Richtungen durch beide Siebe hindurch einsetzt.
Diese Art der Zufuhr ist zweifellos vom Standpunkt' der Entwässerung effektiv, aber sie bedeutet gewisse Mangel im Vergleich mit der Wirkungsweise eines Fourdrinier-Siebteils. Wenn der Stoffstrahl direkt in den Rachen zwischen den Sieben eingeleitet wird, werden die Fasern in der Bahn die gleiche Ordnung und Richtung wie in dem Strahl selbst haben. Man kann die Lage und Ordnung der Fasern untereinander nicht mehr in gleicher Weise beeinflussen wie dies im Fourdrinier-Siebteil auf einer Strecke von etwa 50 bis 100 cm Länge, vom Lippenschlitz vorwärts in der Laufrichtung des Siebs gemessen, möglich ist.
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Es ist allerdings festzustellen, daß solche Stoffauflaufkastenkonstruktionen, die in gegenwärtigen Doppelsiebformern verwendet werden, die Stoffsuspension zwischen den Sieben in solchem Zustand einführen, daß keine Faserorientation in dem Strahl auftritt und folglich in der sich bildenden Bahn keine starke Orientierung wahrgenommen werden kann. Wie jedoch zuvor erwähnt wurde, gibt es gewisse Papiersorten, bei denen es mit Rücksicht auf deren Anwendungszweck günstig wäre, wenn die Fasern eine Orientierung in der Maschinenrichtung aufweisen würden. Im Prinzip kann die Orientierung dadurch erzielt werden, daß die Austrittsgeschwindigkeit des Stoffs aus dem Lippenschlitz geringer als die Geschwindigkeit des Formiersiebs ist, wobei sich Orientierung aus dem kämmenden Effekt des Siebs ergibt. Bei dem üblichen Doppelsiebformer kann keine derartige Kammwirkung Zustandekommen, denn die Lage der Fasern im Stoffstrahl erstarrt zwischen den Sieben so wie sie ist.
Der nähere Zweck der vorliegenden Erfindung ist, einen solchen Former hervorzubringen, dessen Bauweise sich leicht den Arbeitsverhältnisspt» für verschiedenartige Papierherstellungsprozesse, verschiedene Papierstoffe und verschiedene Papiersörten abwandeln läßt. Das Ziel ist also, eine Verbesserung in der Bahnbildung mit dem Doppelsiebformer so zu erreichen, daß diejenigen Mittel und Möglichkeiten zum Regulieren der Eigenschaften des Papiers, wie der Formation und der Orientierung, erhalten bleiben, die vorstehend angeführt worden
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sind und die der praktischen Papierfertiger gewohnt ist,
bei einem Fourdrinier-Sieb in Anwendung zu bringen.
Um die angegebenen Ziele zu erreichen, ist die Erfindung in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der besagten Siebleitwalzen und/oder Entwasserungsorgane mit solchen Tragvorrichtungen und Wirkorganen versehen ist, mit deren Hilfe der Lauf des oberen Siebs und/oder des unteren Siebs derart verändert werden kann, daß der Lauf des oberen Siebs und des unteren Siebs auf demjenigen, durch Entwasserungsorgane vom Foil-Typ getragenen Abschnitt des unteren Siebs zusammenfällt, der dem Entwässerungsorgan mit gekrümmter
Oberfläche innerhalb der unteren Siebschleife vorangeht. Somit besteht der erfindungsgemäße Doppelsiebteil aus im Verhältnis zueinander regelbaren Untersieb- und Obersiebeinheiten mit solchen Führungsvorrichtungen für die Siebe und solchen Entwässerungsvorrichtungen, durch Verändern deren Lage mittels Wirkgliedern man den teilweisen Doppelsiebformer in einen
vollständigen Doppelsiebformer umwandeln kann, in dem die
Bildung und Entwässerung der Bahn im wesentlichen gänzlich zwischen dem oberen Sieb und dem unteren Sieb stattfindet.
Im Sinne einer Präzisierung der Terminologie sei noch festgehalten, daß in einem vollständigen Doppelsiebformer
die Stoffzufuhr aus dem Stoffauflaufkasten am geeignetsten direkt in den von den Sieben gebildeten Rachen hinein erfolgt.
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Ein teilweiser Doppelsiebformer hingegen hat einen verhältnismäßig langen Einsieb-Abschnitt, dessen Länge sogar die des anschließenden Doppelsiebteils übertreffen kann.
Im Nachstehenden wird die Erfindung eingehend mit Hinweis auf einige^ in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, auf welche die Erfindung jedoch in keiner Weise eingeschränkt werden soll.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Siebteil, der als teilweiser Doppelsiebformer arbeitet.
Fig. 2 zeigt den gleichen Siebteil wie Fig. 1, der nunmehr durch Verstellung in einen vollständigen Doppelsiebformer umgewandelt worden ist.
Fig. 3 zeigt einen zweiten erfindungsgemäßen Siebteil, der als teilweiser Doppelsiebformer arbeitet.
Fig. 4 zeigt den gleichen Siebteil wie Fig. 3, nunmehr durch Verstellung in einen vollständigen Doppelsiebformer umgewandelt.
Fig. 5 zeigt die zum erfindungsgemäßen Siebteil (zur Untersiebeinheit) gehörende Entwässerungsleistengruppe mitsamt ihrem Gestellrahmen.
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Fig. 6 zeigt den zum erfindungsgemäßen Siebteil (zur Obersiebeinheit) gehörenden Wasserabsauger.
Die Bauweise und Arbeitsweise des in Fig. 1 wiedergegebenen Formers sind wie folgt:
Der aus dem Stoffauflaufkasten (nicht dargestellt) austretende Stoffstrahl trifft auf das untere Sieb 1 bei dem Brusttisch 3 auf. Mit der Bezugsnummer 2 ist die Brustwalze des unteren Siebs bezeichnet. Die Bezugsnummern 4 und 7 zeigen Wasserentziehungsorgane, z.B. Foils, an. Die mit 5 bezeichneten Entwässerungsorgane sind am Gestellrahmen 6 befestigt, dessen Höhenlage in später zu erklärender Weise verstellbar ist. Die Organe 4, 5 und 7 entfernen Wasser aus der Faserbahn durch das Sieb 1 hindurch abwärts, und das Wasser wird im Becken 26 gesammelt. Innerhalb der vom Sieb 1 gebildeten Schleife liegt ferner eine feststehende Naßsauglade 8 sowie ein gekrümmter Schuh 9 mit vorteilhaft geschlossenem Deckel. Das obere Sieb 1' wird bei dem Eintrittsrand des Schuhs 9 auf die auf dem unteren Sieb gebildete Faserbahn aufgeleitet und das Wasser beginnt jetzt durch das Sieb 1' nach oben zu entweichen und wird mit Hilfe des Schabers 29 im Trog 28 gesammelt. Anschließend folgen innerhalb der unteren Siebschleife die üblichen Plansaugladen 10 und die Saugwalze 11, welche Wasser durch das untere Sieb hindurch entziehen. Das obere Sieb 1' trennt sich vom unteren Sieb 1 entweder auf der letzten Sauglade 10 oder auch erst auf der Saugwalze 11, wie in Fig. 1 dargestellt, und die Faserbahn setzt ihren Weg
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zusammen mit dem unteren Sieb bis zur Abnahmewalze fort.
Das obere Sieb kehrt über die Zugwalze 12', die Leitwalze 13', die Führungswalze 14' und die Spannwalze 15' zur Brustwalze 21 des oberen Siebs zurück.
Das untere Sieb kehrt entsprechendermaßen über die Zugwalze 12, die Leitwalze 13, die Führungswalze 14 und die Spannwalze 15 zu seiner Brustwalze 2 zurück.
In Fig. 2 ist der Former in einen vollständigen Doppelsiebformer umgewandelt worden, und zwar geschieht dies der Erfindung gemäß in folgender Weise:
Die im Gestellrahmen 6 sitzenden Entwässerungsorgane 5 werden in die untere Lage vom Sieb 1 weggerückt. Der Mechanismus des Gestells ist in Fig. 5 dargestellt. Das Gestell ruht vermittels einer Mehrzahl von hydraulischen oder pneumatischen Zylindern 22e auf dem Gestellbalkensystem 31 des Untersiebteils. Die Zylinder 22e heben bzw. senken das Gestell 6 in den Führungen, sowie gleichzeitig damit die daran befestigten Entwässerungsorgane 5. In der oberen Lage wird das Gestell 6 an den horizontalen längsverlaufenden Gestellbalken 31 beispielsweise mit Hilfe von Zapfen an den Balken 31 festgestellt, die in Löcher 35 zu beiden Seiten des Gestellrahmens eintreten. In herabgelassener Lage kann das Gestell 6 ohne Feststellung z.B. direkt auf den oberen Enden der Zylinder 22e aufliegen.
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Nachdem das Gestell 6 herabgelassen worden ist, bewegt der Zylinder 22d die Spannwalze 15, die an dem um das Gelenk 21 drehbaren Träger 20 befestigt ist, nach oben, wobei das Sieb 1 entspannt wird. Um das obere Sieb 1' mit dem unteren Sieb 1 bei dem Entwässerungsorgan 4 beginnend in Berührung zu bringen, senkt der Zylinder 22c den am festen Gestell 27 mit dem Gelenk 17 angeschlossenen beweglichen Tragarm 16 herab, bis die Einlauf- und Auslaufrerufer des gekrümmten Schuhs 23, dessen Länge der Breite des Siebs entspricht, ungefähr in der Ebene liegen, welche die oberen Flächen der Glieder 4 und 7 festlegen. Gleichzeitig verlagert der Zylinder 22a die am Träger 18' befestigte Brustwalze 2' um das Gelenk 19', so daß die Walze 21 nicht den Brusttisch berührt, sondern darüber zu liegen kommt. Während dieser Bewegung spannt sich das untere Sieb aufs neue, und das obere Sieb strebt sich zu entspannen. Die normale Automatik der Spannwalzen 13' und 15' sorgt jedoch dafür, daß nach erfolgter Umstellung die Siebe 1 und 1' normale Spannung haben. Diese Walzen 13' und 15' bewegen sich mit Hilfe der Zylinder 22f und 22b um die Gelenke 21' und 21.
Der vollständige Zweisiebformer arbeitet in folgender Weise (Fig. 2): Der Stoffstrahl aus dem Stoffauflaufkasten tritt in den von den Sieben 1 und 1' gebildeten Rachen bei dem Brusttisch 3 ein. Am Abgangsrand des Organs 4 werden die Siebe 1 und 1' durch Druck vom Schuh 23 nach unten gebogen. Am Abgangsrand wirkt eine Trägheitskraft, die Wasser durch das
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obere Sieb 1' hindurch entfernt, welches Wasser in den Trog 24 über dem Schuh 23 geschleudert wird. Im Bereich des gekrümmten Schuhs 23 tritt Wasser nach unten in den Trog 26 aus. Die Entwässerung wird durch Schwerkraft, Fliehkraft und die durch die Spannung der Siebe bedingte Kraft bewirkt. Das Gestell 6 liegt so weit unten, daß die Foils 5 die Siebe nicht berühren und auch das Entweichen des Wassers nicht behindern.
Am Abgangsrand des gekrümmten Schuhs 23 und gleichermaßen am Eingangsrand des Organs 7 ändert sich die Laufrichtung des Siebs wieder von gekrümmter zu gerader Bahn, und an der Übergangsstelle entfernen Trägheitskräfte Wasser durch das obere Sieb 1" hindurch in den Trog 25. Von hier vorwärts arbeitet der Former in gleicher Weise wie zuvor in Verbindung mit Fig. beschrieben.
Der Abgangsrand des Organs 4 und der Eingangsrand des Organs 7 sind in geeigneter Weise abgerundet, so daß übermäßige Reibung zwischen dem Sieb und den besagten Organen an den Knickstellen vermieden wird.
Bei Verwendung des Siebteils als Former gemäß Fig. 1 wird die Brustwalze 21 so weit herabgelassen, daß das Sieb 1' den gekrümmten Schuh 23 nicht berührt. Hierdurch vermeidet man unnötigen Verschleiß sowohl des oberen Siebs 1' als auch des Schuhs 23.
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Von den Wassersamme1trögen 24 und 25 sind nachgiebige Anschlüsse zur Antriebsseite der Maschine vorgesehen. Diese Anschlüsse gestatten die erforderliche Bewegung des Gestells 16 sowie der Tröge 24 und 25.
Zwecks Wechsels der Siebe 1 und 1' wird sowohl das Gestell 27 des oberen Teils als auch das Gestell 31 des unteren Teils einendig freitragend gehalten. Die Zwischenlagen 30 zwischen den Gestellen werden entfernt, wonach die Siebe in Siebwagen eingefahren werden können. Man kann auch den oberen Teil gänzlich abhebbar anordnen.
In Fig. 3 und 4 ist ein zweiter erfindungsgemäßer Siebteil dargestellt. Hier kommen weitgehend gleiche Vorrichtungen wie im Siebteil gemäß Fig. 1 und 2 vor und diese sind mit übereinstimmenden Bezugsnummern angegeben.
Fig. 4 zeigt die Ausführung als vollständigen Doppelsiebformer. Betreffs des unteren Siebs unterscheidet sich dieser Former von demjenigen der Fig. 2 nur darin, daß hier der Gestellteil 6 nicht herabgelassen ist und daß die oberen Flächen der Entwässerungselemente 5 dauernd in der Ebene des Brusttisches 3 und der Naßsauglade 8 liegen. Das obere Sieb 1' hat auch keinen gekrümmten Schuh, sondern statt dessen finden sich vom Tragarm 16 getragen eine Anzahl rohrförmiger Wasserentziehungssauger 33 oder dergleichen, die mit Hilfe des Ge-
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stells 32 befestigt sind. Wenn sich das obere Sieb I1 in der unteren Lage befindet, kommen die Mundöffnungen 34 der Sauger gemäß Fig. /S® in den Zwischenräumen der Entwässerungsorgane 5 zu liegen. Die Entwässerungsorgane 5 entfernen Wasser in normaler Weise durch das untere Sieb 1 hindurch. Der Sauger 33 ruft jedoch in den Sieben 1 und 1' eine Buchtung zwischen den Organen 5 hervor, wobei .Wasser auch durch das obere Sieb 11 hindurch austritt, welcher Vorgang noch weiter durch den Unterdruck im Rohr 33 effektiviert wird. Die Mündung 34 des Saugers sammelt dieses Wasser auf, und es wird durch rückseitig an der Maschine angebrachte nachgiebige Anschlüsse hindurch weggeschafft.
Von der Sauglade 8 weiter vorwärts ist der Entwässerungsvorgang wie in Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschrieben.
Beim Umwandeln des Formers zur Modifikation mit nur einem Sieb in seinem Anfangsabschnitt wird der Tragarm 16 mitsamt der daran befestigten Vorrichtungen mit Hilfe des Zylinders 22c um das Gelenk 17 nach oben geschwenkt. Der Träger 18' der Brustwalze 21 dreht sich um das Gelenk 19' mit Hilfe des Zylinders 22a, bis das Sieb 1' von den Saugern 33 freiläuft. In der Endsituation liegt die Brustwalze 2' auf solcher Höhe, daß die Siebe 1 und 1' am Einlaufrand des gekrümmten Schuhs 9 zusammentreffen (Fig. 3). Die Entwässerungsorgane des unteren Siebs 1
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bleiben bei diesem Former fortdauernd auf der Stelle, und die Bewegungen der Walze 15 sorgen dafür, daß das Sieb 1 dauernd die gewünschte Spannung behält, wenn sich die Buchtungen des Siebs bei den Saugern 33 ausrichten. Die Walze 15' sorgt entsprechendermaßen für die Spannung des oberen Siebs 11. In Fig. 3 befindet sich der Former in derjenigen Lage, in der sein Anfangsteil mit nur einem Sieb arbeitet und mit Plansieb versehen ist.
In beiden Ausführungen kann der übergang vom teilweisen zum vollständigen Doppelsiebformer und umgekehrt völlig mechanisch mit Hilfe der Zylinder vorgenommen werden, da keinerlei auszubauende bzw. zusätzlich einzubauende Organe benötigt werden. Die Verlagerung der Tragarme und Walzen kann entweder hydraulisch oder pneumatisch vorgenommen werden. Sobald dem System der Befehl zur Umstellung erteilt wird, arbeitet die Hydraulik bzw. Pneumatik vollautomatisch, bis die Umwandlung vollzogen ist. Es versteht sich, daß die Gestelle und Walzen im Betrieb nicht nur von den Druckzylindern 22a-e getragen bleiben dürfen, sondern daß sie mechanisch festgestellt werden müssen. Die Feststellung bzw. Lösung kann ebenfalls mittels an sich bekannter, nicht dargestellter Vorrichtungen automatisch vollzogen werden.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    λ J Doppelsiebteil in einer Papiermaschine, dem der Stoff aus einem Stoffauflaufkasten zugeführt wird und der ein eine geschlossene Schleife bildendes unteres Sieb (1) und ein eine geschlossene Schleife bildendes oberes Sieb (11) aufweist, wobei der Lauf des unteren Siebs (1) unter Führung durch eine Mehrzahl von Walzen (2, 11, 12, 13, 15) und die Entwässerung beeinflussende Organe (3, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 11) so festgelegt ist, daß in dem unmittelbar nach dem Stoffauflaufkasten folgenden, durch Wasserentziehungsorgane vom Foil-Typ und von Leistengestalt getragenen Abschnitt der Lauf des unteren Siebs im wesentlichen gerade ist und daß sich der Lauf des unteren Siebs (1) nach dem besagten geraden Abschnitt durch Führung durch mindestens ein Entwässerungsorgan (9) mit gekrümmter Fläche abwärts wendet, und wobei das obere Sieb (11) unter Führung durch eine Mehrzahl von Walzen (21, 12', 13", 14', 15') und die Entwässerung beeinflussende Organe (9, 10) derart läuft, daß seine Laufbahn mit derjenigen des unteren Siebs (1) bei dem Entwässerungsorgan (9) mit gekrümmter Fläche und auf dem anschließenden Abschnitt des unteren Siebs (1) bis zu der nächstfolgenden, das Sieb (1; 11) führenden Walze (11; 12; 12') gemeinsam ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Siebleitwalze" und/oder Entwässerungsorgane mit Tragvorrichtungen und Wirkorganen versehen ist, mit deren Hilfe der Lauf des oberen Siebs (1') und/oder
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    des unteren Siebs (1) so verändert werden kann, daß die Laufbahnen des oberen Siebs (11) und des unteren Siebs (1) auf demjenigen, von Entwässerungsorganen vom Foil-Typ getragenen Abschnitt des unteren Siebs (1) zusammenfallen, der dem innerhalb der unteren Siebschleife liegenden Entwässerungsorgan (9) mit gekrümmter Fläche vorangeht.
  2. 2. Doppelsiebteil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb der oberen Siebschleife den Entwässerungsorganen vom Foil-Typ des unteren Siebs (1) gegenüber ein die Ert+*£-HHä»rnner beeinflussendes Organ (2"ϊ> mit gekrMtw^r r+ac"e befindet (Fig. 1), das sich beim Zusammenfallen des Laufs des oberen Siebs (11) mit dem Lauf des unteren Siebs (1) (Fig. 2) unter die Ebene hinab erstreckt, die von den oberen Rändern der Entwässerungsorgane vom Foil-Typ in deren Arbeitslage (Fig. 1) festgelegt wird.
  3. 3. Doppelsiebteil gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der die Entwässerung beeinflussenden Organe (5) vom Foil-Typ des unteren Siebs (1) an einem Gestell (6) befestigt ist, mit Hilfe dessen die die Entwässerung beeinflussenden Organe (5) in die untere Lage herabgelassen werden können, wenn das die Entwässerung beeinflussende Organ (23) mit gekrümmter Fläche des oberen Siebs, wie z.B. ein Schuh, sich unter die vom geraden Abschnitt des unteren Siebs (1) festgelegte Ebene hinab erstreckt (Fig. 2 und 5).
    609886/0415
  4. 4. Doppelsiebteil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb der unteren Siebschleife eine im wesentlichen feststehende Entwässerungseinheit (5, 6, 31) befindet, deren Entwässerungsorgane (5) vom Foil-Typ gegen die innere Fläche des unteren Siebs (1) anliegen, und daß sich innerhalb der oberen Siebschleife eine mit Hilfe von Sog arbeitende, in ihrer Lage verstellbare Entwässerungseinheit (32, 33, 34) befindet.
  5. 5. Doppelsiebteil gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungseinheit (32, 33, 34) innerhalb der oberen Siebschleife in Aufeinanderfolge eine Anzahl rohrförmiger Entwässerungssauger (33) aufweist, deren Mündungsöffnungen (34) den Spalten zwischen den Entwässerungsorganen (5) vom Foil-Typ gegenüberliegen, wenn sich die besagte Entwässerungseinheit (32, 33, 34) in ihrer unteren Lage befindet (Fig. und 6) .
    509886/0 A 15
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