DE2531839A1 - Doppelsiebteil in einer papiermaschine - Google Patents
Doppelsiebteil in einer papiermaschineInfo
- Publication number
- DE2531839A1 DE2531839A1 DE19752531839 DE2531839A DE2531839A1 DE 2531839 A1 DE2531839 A1 DE 2531839A1 DE 19752531839 DE19752531839 DE 19752531839 DE 2531839 A DE2531839 A DE 2531839A DE 2531839 A1 DE2531839 A1 DE 2531839A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sieve
- drainage
- wire
- screen
- organs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F9/00—Complete machines for making continuous webs of paper
- D21F9/003—Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type
Landscapes
- Paper (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Doppelsiebteil in einer Papiermaschine, auf den der Stoff aus dem Stoffauflaufkasten
aufgegeben wird und der ein eine geschlossene Schleife bildendes unteres Sieb und ein eine geschlossene
Schleife bildendes oberes Sieb umfasst, wobei der Lauf des unteren Siebs, unter der Führung durch eine Mehrzahl von
Walzen und die Entwässerung beeinflussenden Organen so festgelegt wird, daß in dem unmittelbar nach dem Stoffauflaufkasten
folgenden, von Wasserentziehungsorganen vom Foil-Typ und von leistenartiger Gestalt getragenen Abschnitt die Bahn
des unteren Siebs im wesentlichen gerade ist, sowie so, daß nach dem besagten geraden Abschnitt der Lauf des unteren Siebs
/1
Deutsche Bank (München) Klo. 51 61070
509886/0415
Dresdner Bank (München) KIo. 3939844
Posischeck (München) Kto. 670-43-804
sich in der Führung von mindestens einem Entwässerungsorgan
mit gekrümmter Oberfläche nach unten wendet, und wobei das obere Sieb unter Führung durch eine Mehrzahl von Walzen
und die Entwässerung beeinflussenden Organen derart läuft, daß seine Laufbahn mit derjenigen des unteren Siebs bei dem
besagten Entwässerungsorgan mit gekrümmter Oberfläche und
auf dem darauffolgenden Abschnitt des unteren Siebs bis zur nächstfolgenden, das Sieb leitenden Walze gemeinsam
ist.
Der üblichste Papiermaschinentyp ist die sog. Fourdrinier-
oder Plansiebmaschine. Das Formen einer fortlaufenden Papierbahn in einer derartigen Maschine erfolgt in einem am häufigsten
horizontalen Siebabschnitt, indem die Papierfasern auf das vorwärts bewegte Siebgewebe in Form einer verdünnten
Suspension aufgegeben werden, die im Vergleich mit der Fasermenge die 100- bis 4OOfache Menge Wasser enthält. Das Wasser
in der Fasersuspension wird durch das Sieb hindurch in einer Richtung abfiltriert, nämlich abwärts, teils durch Schwerkraftwirkung
und teils mit Hilfe des Sogs, den die die Bahn tragenden Glieder erzeugen. Nachdem in genügender Menge Wasser
entzogen worden ist, bilden die Fasern eine zusammenhängende Bahn, die vom Sieb zum Pressenteil der Papiermaschine und
weiter zum Trocknungsteil geführt werden kann.
ORIGINAL INSPECTED B09886/CH1 5
Die Zufuhr der Fasersuspension auf das Sieb einer Fourdrinier-Papiermaschine geschieht durch den Stoffauflaufkasten
hindurch, der in seinem unteren Teil dem Sieb nahestehend einen schmalen Schlitz mit einer Ausdehnung in
Übereinstimmung mit der Breite des Siebs aufweist. Durch diesen Schlitz ergießt sich die Fasersuspension auf das Sieb
in Form eines verhältnismäßig kohärenten Strahls.
Der Speiseschlitz für die Fasersuspension am Stoffauflaufkasten wird durch die sog. Oberlippe und Unterlippe gebildet.
Die Oberlippe ist im Verhältnis zur Unterlippe in verschiedenen Lagen verstellbar und man hat hiermit die Möglichkeit,
denjenigen Winkel zu regulieren, unter dem der Stoffstrahl das Sieb trifft. Die Geschwindigkeit des Stoffstrahls
im Verhältnis zu der Geschwindigkeit des Siebs ist ebenfalls regelbar. Diese Einstellungen üben teilweise einen Einfluß
auf die Eigenschaften des aus der Herstellung hervorgehenden Papiers aus.
In den letzten Jahren sind mehrere sog. Doppelsiebformer entwickelt worden, in denen vom Fourdrinier-Siebteil abweichend
das Formen der Papierbahn zwischen zwei Sieben stattfindet und die Wasserentziehung entsprechendermaßen gleichzeitig in zwei
Richtungen erfolgt, wodurch die Entwässerung erheblich beschleunigt wird. Vermöge der effektiven Entwässerung kann ein
solcher Siebteil viel kürzer und in manchen Beziehungen wirtschaftlicher als ein Fourdrinier-Siebteil gebaut werden.
b 0 9 8 8 B / 0 h 1 I
Derartige Doppelsiebformen haben jedoch den Nachteil, daß
der Stoff in der Regel direkt in den Rachen zwischen den beiden Sieben eingegeben wird, wonach unmittelbar anschließend eine
starke Wasserentziehung aus der entstehenden Stoffbahn in zwei Richtungen durch beide Siebe hindurch einsetzt. Zusammen
mit der starken Entwässerung neigen auch Feinfasern aus dem Stoff zu entweichen, ebenso wie auch Füllstoffe, die in gewissen
Papiersorten unerlässlich sind. In der in Bildung stehenden Papierbahn, die noch einen merklich hohen Wassergehalt
aufweist und noch nicht genügend Festigkeit erreicht hat, können auch die langen Fasern sich mit der starken Entwässerung
bewegen und werden aus den mittleren Teilen der Bahn in ihre Oberflächenschichten verlagert. Dies bewirkt eine Schwächung
des mittleren Teils der Bahn, mit der Folge niedriger Spaltungsfestigkeit des Papiers.
Beim Herstellen gewisser Druckpapiere, von denen u.a. ündurchsichtigkeit (Opazität) verlangt wird, ist das übliche
Arbeitsprinzip des Doppelsiebformers minder gut geeignet. Es gibt jedoch solche Papierqualitäten, zu denen vorwiegend langfasriger
Stoff und überhaupt keine Füllstoffe verwendet werden. Diese Papiersorten können erfolgreich mit effektiv entwässernden
Doppelsiebformern unter Aufrechthaltung einer hohen Maschinengeschwindigkeit gefertigt werden.
In der finnischen Patentanmeldung Nr. 1706/71 (entspricht
der US-Anmeldung Nr. 288 217) ist ein Doppelsiebformer angegeben, der vor allem zum Herstellen v°n Feinpapier ausgelegt
ist. Die Bauweise gemäß besagter Anmeldung weist teilweise
$09886/04 1 5
2 5 3 1 8 3 y
Einsieb- und teilweise Zweisiebkonstruktion auf, wobei es gelungen ist, die Vorteile der üblichen Fourdrinier-Maschine
und der Doppelsiebformer zu vereinigen, während aber zugleich
manche der obengenannten Nachteile vermieden werden konnten.
Im Einsiebabschnitt erfolgt die Bahnbildung in üblicher Weise mit behutsamer Wasserentziehung. Nachdem die Stoffbahn einen
im Hinblick auf die Bindung der Fasern untereinander geeigneten Verfilzungsgrad erreicht hat, wird das nasse Ende
zweisiebig, und dort geschieht die Entwässerung effektiv den allgemeinen Arbeitsgrundsätzen der Doppelsiebformer gemäß,
ohne daß die Qualität des Papiers darunter leidet.
Die vorliegende Erfindung bezweckt ferner ein solches Entwickeln des besagten Doppelsiebformers, daß er sich zum Herstellen
von Papieren jeden Typs eignet. Das Bestreben ist, einen Universalformer hervorzubringen, der sich leicht je
nach dem modifizieren läßt, was die herzustellende Papiersorte oder ihre Qualität erfordert, und der eine möglichst hohe
Entwässerungskapazität besitzt.
Es ist angebracht, als Hintergrund zu der vorliegenden Erfindung einige Gesichtspunkte betreffs der Bildung der Papierbahn
im Fourdrinier-Siebteil darzulegen.
509886/0415
Auf der Papiermaschine hergestelltes Papier ist entweder in seiner visuell wahrnehmbaren Struktur oder auch z.B.
hinsichtlich seiner Festigkeitseigenschaften stets einigermaßen
inhomogen. Die Fasern haben die nachteilige Neigung, Bündel oder Flocken zu bilden, die als dunklere Stellen im
fertigen Papier zu erkennen sind, wenn man dieses gegen das Licht betrachtet. Die langgestreckte Gestalt der Fasern hat
zur Folge, daß sie beim Ausfließen der Stoffsuspension durch
den Lippenschlitz sich in der Strömungsrichtung einat*stellen
sowie dazu neigen, daß sie im fertigen Papier auch eine vorwiegende Orientierung in der Längsachse der Papiermaschine
haben.
Papiere mit einer starken Orientierung der Fasern haben beträchtlich höhere Zerreißfestigkeit in der Maschinenrichtung
als in der Querrichtung. Dies ist von Vorteil bei Papier, in welchem ausdrücklich hohe Festigkeit in der Maschinenrichtung
erwünscht ist, wie z.B. bei Spinnpapier, aus dem Papierschnur gefertigt wird. Zumeist strebt man jedoch danach, daß das
Verhältnis der Festigkeit des Papiers in der Maschinenrichtung zu derjenigen quer dazu möglichst gering sei, und dies erzielt
man durch Verhindern der Faserorientierung. Dies ist auch bei der Herstellung solcher Papiere wichtig, von denen hohe Stabilität
der Dimensionen verlangt wird.
609886/0416
253 1 U 3 y
Papier kann auf zwei Weisen inhomogen sein. Die Wolkigkeit - eine Eigenschaft, die zum Begriff der "Papierformation"gehört
- ist unmittelbar mit blossem Auge zu erkennen. Die Anisotropie, d.h. die Verschiedenheit der Eigenschaften des
Papiers in der Maschinenrichtung und quer dazu, ist wiederum eine Eigenschaft, die unter gewissen Umständen äußerlich zur
Sicht kommen kann (z.B. Krümmung in einer gegebenen Richtung, wenn das Papier naß wird), zumeist aber ist sie nur durch
Laborversuche feststellbar (Festigkeitseigenschaften). Es ist möglich, sowohl die Formation als auch die Anisotropie durch
Zusammenwirken des Stoffauflaufkastens und des Siebteils zu
beeinflussen. Die wichtigsten Prozeßvariablen, denen man in diesem Zusammenhang Aufmerksamkeit zuwenden muß, sind die
folgenden:
1) die Austrittsgeschwindigkeit des StoffStrahls im Verhältnis
zur Geschwindigkeit des Siebs,
2) der Auftreffwinkel des StoffStrahls zum Sieb,
3) die Geschwindigkeit, mit welcher das Wasser aus der auf das Sieb aufgeleiteten Suspension entweicht.
Diese Faktoren haben ihren Einfluß nicht nur auf die Faserorientation, sondern auch auf die Formation der entstehenden
Bahn. Es verhält sich ferner so, daß man, wenn man die Formation zu verbessern wünscht, unter solchen Verhältnissen
zu arbeiten genötigt ist, die zu einer vermehrten Orientierung führen. Der Papierhersteller muß auf der Papiermaschine solche
5Ü9886/CU 1 0
Arbeitsverhältnisse wählen, die einen Kompromiß zwischen den die Orientation vermindernden und den die Formation verbessernden
Faktoren darstellen.
Die Orientation ist in der Regel dann am geringsten, wenn die Siebgeschwindigkeit annähernd der Geschwindigkeit des auf
das Sieb austretenden Stoffstrahls gleich ist. Die bestmögliche Formation dagegen hat zur Voraussetzung, daß die Siebgeschwindigkeit
ein wenig höher als die Geschwindigkeit des Stoffstrahls ist.
Um die Faserorientation zu verhindern, kann man neben dem Optimalisieren des Geschwindigkeitsverhältnisses von Sieb
und Strahl noch so verfahren, daß man die Wasserentziehung aus der Stoffsuspension regelt. Die Entwässerungsgeschwindigkeit
kann man beeinflussen, indem man unter dem Sieb an derjenigen Stelle, wo der Stoffstrahl das Sieb trifft, einen sog. Formiertisch
(forming board) vorsieht. Der Deckel des Formiertisches kann entweder geschlossen oder perforiert bzw. mit Schlitzen
versehen sein. Die Konstruktion wird je nach dem gewählt, was erfahrungsgemäß hinsichtlich der Entwässerungsgeschwindigkeit
das beste Ergebnis zeitigt.
Man kann auf die Entwässerung auch einwirken, indem man denjenigen Winkel regelt, unter dem der Stoffstrahl das Sieb
trifft. Je größer dieser Winkel, umso stärker strebt das Wasser
SQ9886/0A 1 5
_ Q —
2531 833
durch das Sieb hindurch auszutreten. Die Größe des Winkels läßt sich am einfachsten durch Regeln der gegenseitigen
Lage der Lippen am Austrittsschlitz des Stoffauflaufkastens
zueinander verstellen.
In sämtlichen bisher bekannten Doppelsiebformern erfolgt das Zuführen von Stoff, indem der Strahl direkt auf die Zusammentreff
stelle der beiden Siebe, d.h. in den Rachen zwischen den Sieben gerichtet wird. Die Richtung des Strahls ist in
bezug auf beide Siebe symmetrisch, und das Resultat ist, daß die Entwässerung rasch in zwei Richtungen durch beide Siebe
hindurch einsetzt.
Diese Art der Zufuhr ist zweifellos vom Standpunkt' der
Entwässerung effektiv, aber sie bedeutet gewisse Mangel im Vergleich
mit der Wirkungsweise eines Fourdrinier-Siebteils. Wenn der Stoffstrahl direkt in den Rachen zwischen den Sieben
eingeleitet wird, werden die Fasern in der Bahn die gleiche Ordnung und Richtung wie in dem Strahl selbst haben. Man kann
die Lage und Ordnung der Fasern untereinander nicht mehr in gleicher Weise beeinflussen wie dies im Fourdrinier-Siebteil
auf einer Strecke von etwa 50 bis 100 cm Länge, vom Lippenschlitz vorwärts in der Laufrichtung des Siebs gemessen,
möglich ist.
609886/041 5
253183a
Es ist allerdings festzustellen, daß solche Stoffauflaufkastenkonstruktionen,
die in gegenwärtigen Doppelsiebformern verwendet werden, die Stoffsuspension zwischen den
Sieben in solchem Zustand einführen, daß keine Faserorientation in dem Strahl auftritt und folglich in der sich bildenden
Bahn keine starke Orientierung wahrgenommen werden kann. Wie jedoch zuvor erwähnt wurde, gibt es gewisse Papiersorten,
bei denen es mit Rücksicht auf deren Anwendungszweck günstig wäre, wenn die Fasern eine Orientierung in der Maschinenrichtung
aufweisen würden. Im Prinzip kann die Orientierung dadurch erzielt werden, daß die Austrittsgeschwindigkeit
des Stoffs aus dem Lippenschlitz geringer als die Geschwindigkeit des Formiersiebs ist, wobei sich Orientierung
aus dem kämmenden Effekt des Siebs ergibt. Bei dem üblichen Doppelsiebformer kann keine derartige Kammwirkung Zustandekommen,
denn die Lage der Fasern im Stoffstrahl erstarrt zwischen den Sieben so wie sie ist.
Der nähere Zweck der vorliegenden Erfindung ist, einen solchen Former hervorzubringen, dessen Bauweise sich leicht
den Arbeitsverhältnisspt» für verschiedenartige Papierherstellungsprozesse,
verschiedene Papierstoffe und verschiedene Papiersörten abwandeln läßt. Das Ziel ist also, eine Verbesserung
in der Bahnbildung mit dem Doppelsiebformer so zu erreichen, daß diejenigen Mittel und Möglichkeiten zum Regulieren
der Eigenschaften des Papiers, wie der Formation und der
Orientierung, erhalten bleiben, die vorstehend angeführt worden
509886/04 1 5
sind und die der praktischen Papierfertiger gewohnt ist,
bei einem Fourdrinier-Sieb in Anwendung zu bringen.
bei einem Fourdrinier-Sieb in Anwendung zu bringen.
Um die angegebenen Ziele zu erreichen, ist die Erfindung in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der
besagten Siebleitwalzen und/oder Entwasserungsorgane mit solchen Tragvorrichtungen und Wirkorganen versehen ist, mit deren
Hilfe der Lauf des oberen Siebs und/oder des unteren Siebs derart verändert werden kann, daß der Lauf des oberen Siebs
und des unteren Siebs auf demjenigen, durch Entwasserungsorgane vom Foil-Typ getragenen Abschnitt des unteren Siebs
zusammenfällt, der dem Entwässerungsorgan mit gekrümmter
Oberfläche innerhalb der unteren Siebschleife vorangeht. Somit besteht der erfindungsgemäße Doppelsiebteil aus im Verhältnis zueinander regelbaren Untersieb- und Obersiebeinheiten mit solchen Führungsvorrichtungen für die Siebe und solchen Entwässerungsvorrichtungen, durch Verändern deren Lage mittels Wirkgliedern man den teilweisen Doppelsiebformer in einen
vollständigen Doppelsiebformer umwandeln kann, in dem die
Bildung und Entwässerung der Bahn im wesentlichen gänzlich zwischen dem oberen Sieb und dem unteren Sieb stattfindet.
Oberfläche innerhalb der unteren Siebschleife vorangeht. Somit besteht der erfindungsgemäße Doppelsiebteil aus im Verhältnis zueinander regelbaren Untersieb- und Obersiebeinheiten mit solchen Führungsvorrichtungen für die Siebe und solchen Entwässerungsvorrichtungen, durch Verändern deren Lage mittels Wirkgliedern man den teilweisen Doppelsiebformer in einen
vollständigen Doppelsiebformer umwandeln kann, in dem die
Bildung und Entwässerung der Bahn im wesentlichen gänzlich zwischen dem oberen Sieb und dem unteren Sieb stattfindet.
Im Sinne einer Präzisierung der Terminologie sei noch festgehalten, daß in einem vollständigen Doppelsiebformer
die Stoffzufuhr aus dem Stoffauflaufkasten am geeignetsten direkt in den von den Sieben gebildeten Rachen hinein erfolgt.
die Stoffzufuhr aus dem Stoffauflaufkasten am geeignetsten direkt in den von den Sieben gebildeten Rachen hinein erfolgt.
5Q9886/(H15
Ein teilweiser Doppelsiebformer hingegen hat einen verhältnismäßig
langen Einsieb-Abschnitt, dessen Länge sogar die des anschließenden Doppelsiebteils übertreffen kann.
Im Nachstehenden wird die Erfindung eingehend mit Hinweis auf einige^ in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellte
Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, auf welche die Erfindung jedoch in keiner Weise eingeschränkt
werden soll.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Siebteil, der als
teilweiser Doppelsiebformer arbeitet.
Fig. 2 zeigt den gleichen Siebteil wie Fig. 1, der nunmehr durch Verstellung in einen vollständigen Doppelsiebformer
umgewandelt worden ist.
Fig. 3 zeigt einen zweiten erfindungsgemäßen Siebteil, der als teilweiser Doppelsiebformer arbeitet.
Fig. 4 zeigt den gleichen Siebteil wie Fig. 3, nunmehr durch Verstellung in einen vollständigen Doppelsiebformer
umgewandelt.
Fig. 5 zeigt die zum erfindungsgemäßen Siebteil (zur Untersiebeinheit)
gehörende Entwässerungsleistengruppe mitsamt ihrem Gestellrahmen.
509886/041 5
" 13 " 253183a
Fig. 6 zeigt den zum erfindungsgemäßen Siebteil (zur Obersiebeinheit)
gehörenden Wasserabsauger.
Die Bauweise und Arbeitsweise des in Fig. 1 wiedergegebenen Formers sind wie folgt:
Der aus dem Stoffauflaufkasten (nicht dargestellt) austretende
Stoffstrahl trifft auf das untere Sieb 1 bei dem Brusttisch 3 auf. Mit der Bezugsnummer 2 ist die Brustwalze
des unteren Siebs bezeichnet. Die Bezugsnummern 4 und 7 zeigen Wasserentziehungsorgane, z.B. Foils, an. Die mit 5
bezeichneten Entwässerungsorgane sind am Gestellrahmen 6 befestigt, dessen Höhenlage in später zu erklärender Weise
verstellbar ist. Die Organe 4, 5 und 7 entfernen Wasser aus der Faserbahn durch das Sieb 1 hindurch abwärts, und das Wasser
wird im Becken 26 gesammelt. Innerhalb der vom Sieb 1 gebildeten Schleife liegt ferner eine feststehende Naßsauglade 8
sowie ein gekrümmter Schuh 9 mit vorteilhaft geschlossenem Deckel. Das obere Sieb 1' wird bei dem Eintrittsrand des
Schuhs 9 auf die auf dem unteren Sieb gebildete Faserbahn aufgeleitet und das Wasser beginnt jetzt durch das Sieb 1'
nach oben zu entweichen und wird mit Hilfe des Schabers 29 im Trog 28 gesammelt. Anschließend folgen innerhalb der unteren
Siebschleife die üblichen Plansaugladen 10 und die Saugwalze 11, welche Wasser durch das untere Sieb hindurch entziehen.
Das obere Sieb 1' trennt sich vom unteren Sieb 1 entweder auf der letzten Sauglade 10 oder auch erst auf der Saugwalze 11,
wie in Fig. 1 dargestellt, und die Faserbahn setzt ihren Weg
509886/0415
253183«
zusammen mit dem unteren Sieb bis zur Abnahmewalze fort.
Das obere Sieb kehrt über die Zugwalze 12', die Leitwalze
13', die Führungswalze 14' und die Spannwalze 15' zur Brustwalze
21 des oberen Siebs zurück.
Das untere Sieb kehrt entsprechendermaßen über die Zugwalze
12, die Leitwalze 13, die Führungswalze 14 und die Spannwalze
15 zu seiner Brustwalze 2 zurück.
In Fig. 2 ist der Former in einen vollständigen Doppelsiebformer umgewandelt worden, und zwar geschieht dies der
Erfindung gemäß in folgender Weise:
Die im Gestellrahmen 6 sitzenden Entwässerungsorgane 5 werden in die untere Lage vom Sieb 1 weggerückt. Der Mechanismus
des Gestells ist in Fig. 5 dargestellt. Das Gestell ruht vermittels einer Mehrzahl von hydraulischen oder pneumatischen
Zylindern 22e auf dem Gestellbalkensystem 31 des Untersiebteils. Die Zylinder 22e heben bzw. senken das Gestell 6
in den Führungen, sowie gleichzeitig damit die daran befestigten Entwässerungsorgane 5. In der oberen Lage wird das Gestell
6 an den horizontalen längsverlaufenden Gestellbalken 31 beispielsweise mit Hilfe von Zapfen an den Balken 31 festgestellt,
die in Löcher 35 zu beiden Seiten des Gestellrahmens eintreten. In herabgelassener Lage kann das Gestell 6 ohne Feststellung
z.B. direkt auf den oberen Enden der Zylinder 22e aufliegen.
S09886/04 1 5
2 53 I 8 3y
Nachdem das Gestell 6 herabgelassen worden ist, bewegt der Zylinder 22d die Spannwalze 15, die an dem um das Gelenk
21 drehbaren Träger 20 befestigt ist, nach oben, wobei das Sieb 1 entspannt wird. Um das obere Sieb 1' mit dem unteren
Sieb 1 bei dem Entwässerungsorgan 4 beginnend in Berührung zu bringen, senkt der Zylinder 22c den am festen Gestell
27 mit dem Gelenk 17 angeschlossenen beweglichen Tragarm 16 herab, bis die Einlauf- und Auslaufrerufer des gekrümmten Schuhs
23, dessen Länge der Breite des Siebs entspricht, ungefähr in der Ebene liegen, welche die oberen Flächen der Glieder 4 und
7 festlegen. Gleichzeitig verlagert der Zylinder 22a die am Träger 18' befestigte Brustwalze 2' um das Gelenk 19', so daß
die Walze 21 nicht den Brusttisch berührt, sondern darüber
zu liegen kommt. Während dieser Bewegung spannt sich das untere Sieb aufs neue, und das obere Sieb strebt sich zu entspannen.
Die normale Automatik der Spannwalzen 13' und 15' sorgt
jedoch dafür, daß nach erfolgter Umstellung die Siebe 1 und 1'
normale Spannung haben. Diese Walzen 13' und 15' bewegen sich
mit Hilfe der Zylinder 22f und 22b um die Gelenke 21' und 21.
Der vollständige Zweisiebformer arbeitet in folgender Weise (Fig. 2): Der Stoffstrahl aus dem Stoffauflaufkasten
tritt in den von den Sieben 1 und 1' gebildeten Rachen bei dem
Brusttisch 3 ein. Am Abgangsrand des Organs 4 werden die Siebe 1 und 1' durch Druck vom Schuh 23 nach unten gebogen. Am
Abgangsrand wirkt eine Trägheitskraft, die Wasser durch das
&0aö86/(H 1 S
obere Sieb 1' hindurch entfernt, welches Wasser in den
Trog 24 über dem Schuh 23 geschleudert wird. Im Bereich des gekrümmten Schuhs 23 tritt Wasser nach unten in den Trog 26
aus. Die Entwässerung wird durch Schwerkraft, Fliehkraft und die durch die Spannung der Siebe bedingte Kraft bewirkt. Das
Gestell 6 liegt so weit unten, daß die Foils 5 die Siebe nicht berühren und auch das Entweichen des Wassers nicht
behindern.
Am Abgangsrand des gekrümmten Schuhs 23 und gleichermaßen am Eingangsrand des Organs 7 ändert sich die Laufrichtung des
Siebs wieder von gekrümmter zu gerader Bahn, und an der Übergangsstelle
entfernen Trägheitskräfte Wasser durch das obere Sieb 1" hindurch in den Trog 25. Von hier vorwärts arbeitet
der Former in gleicher Weise wie zuvor in Verbindung mit Fig. beschrieben.
Der Abgangsrand des Organs 4 und der Eingangsrand des Organs 7 sind in geeigneter Weise abgerundet, so daß übermäßige
Reibung zwischen dem Sieb und den besagten Organen an den Knickstellen vermieden wird.
Bei Verwendung des Siebteils als Former gemäß Fig. 1 wird die Brustwalze 21 so weit herabgelassen, daß das Sieb
1' den gekrümmten Schuh 23 nicht berührt. Hierdurch vermeidet
man unnötigen Verschleiß sowohl des oberen Siebs 1' als auch
des Schuhs 23.
609886/0415
Von den Wassersamme1trögen 24 und 25 sind nachgiebige
Anschlüsse zur Antriebsseite der Maschine vorgesehen. Diese Anschlüsse gestatten die erforderliche Bewegung des Gestells
16 sowie der Tröge 24 und 25.
Zwecks Wechsels der Siebe 1 und 1' wird sowohl das Gestell
27 des oberen Teils als auch das Gestell 31 des unteren Teils einendig freitragend gehalten. Die Zwischenlagen 30 zwischen
den Gestellen werden entfernt, wonach die Siebe in Siebwagen eingefahren werden können. Man kann auch den oberen Teil gänzlich
abhebbar anordnen.
In Fig. 3 und 4 ist ein zweiter erfindungsgemäßer Siebteil
dargestellt. Hier kommen weitgehend gleiche Vorrichtungen wie im Siebteil gemäß Fig. 1 und 2 vor und diese sind mit übereinstimmenden
Bezugsnummern angegeben.
Fig. 4 zeigt die Ausführung als vollständigen Doppelsiebformer. Betreffs des unteren Siebs unterscheidet sich dieser
Former von demjenigen der Fig. 2 nur darin, daß hier der Gestellteil 6 nicht herabgelassen ist und daß die oberen Flächen
der Entwässerungselemente 5 dauernd in der Ebene des Brusttisches 3 und der Naßsauglade 8 liegen. Das obere Sieb 1'
hat auch keinen gekrümmten Schuh, sondern statt dessen finden sich vom Tragarm 16 getragen eine Anzahl rohrförmiger Wasserentziehungssauger
33 oder dergleichen, die mit Hilfe des Ge-
509886/04 1 5
2 5 3 1 8 3 y
stells 32 befestigt sind. Wenn sich das obere Sieb I1 in der
unteren Lage befindet, kommen die Mundöffnungen 34 der Sauger gemäß Fig. /S® in den Zwischenräumen der Entwässerungsorgane 5 zu
liegen. Die Entwässerungsorgane 5 entfernen Wasser in normaler Weise durch das untere Sieb 1 hindurch. Der Sauger 33 ruft jedoch
in den Sieben 1 und 1' eine Buchtung zwischen den Organen
5 hervor, wobei .Wasser auch durch das obere Sieb 11 hindurch
austritt, welcher Vorgang noch weiter durch den Unterdruck im Rohr 33 effektiviert wird. Die Mündung 34 des Saugers sammelt
dieses Wasser auf, und es wird durch rückseitig an der Maschine angebrachte nachgiebige Anschlüsse hindurch weggeschafft.
Von der Sauglade 8 weiter vorwärts ist der Entwässerungsvorgang wie in Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschrieben.
Beim Umwandeln des Formers zur Modifikation mit nur einem Sieb in seinem Anfangsabschnitt wird der Tragarm 16 mitsamt
der daran befestigten Vorrichtungen mit Hilfe des Zylinders 22c
um das Gelenk 17 nach oben geschwenkt. Der Träger 18' der
Brustwalze 21 dreht sich um das Gelenk 19' mit Hilfe des Zylinders
22a, bis das Sieb 1' von den Saugern 33 freiläuft. In der
Endsituation liegt die Brustwalze 2' auf solcher Höhe, daß die Siebe 1 und 1' am Einlaufrand des gekrümmten Schuhs 9 zusammentreffen
(Fig. 3). Die Entwässerungsorgane des unteren Siebs 1
S09886/0415
2 5318 3
bleiben bei diesem Former fortdauernd auf der Stelle, und die Bewegungen der Walze 15 sorgen dafür, daß das Sieb 1
dauernd die gewünschte Spannung behält, wenn sich die Buchtungen des Siebs bei den Saugern 33 ausrichten. Die
Walze 15' sorgt entsprechendermaßen für die Spannung des
oberen Siebs 11. In Fig. 3 befindet sich der Former in derjenigen
Lage, in der sein Anfangsteil mit nur einem Sieb arbeitet und mit Plansieb versehen ist.
In beiden Ausführungen kann der übergang vom teilweisen
zum vollständigen Doppelsiebformer und umgekehrt völlig mechanisch mit Hilfe der Zylinder vorgenommen werden, da
keinerlei auszubauende bzw. zusätzlich einzubauende Organe benötigt werden. Die Verlagerung der Tragarme und Walzen kann
entweder hydraulisch oder pneumatisch vorgenommen werden. Sobald dem System der Befehl zur Umstellung erteilt wird,
arbeitet die Hydraulik bzw. Pneumatik vollautomatisch, bis die Umwandlung vollzogen ist. Es versteht sich, daß die Gestelle
und Walzen im Betrieb nicht nur von den Druckzylindern 22a-e getragen bleiben dürfen, sondern daß sie mechanisch
festgestellt werden müssen. Die Feststellung bzw. Lösung kann ebenfalls mittels an sich bekannter, nicht dargestellter Vorrichtungen
automatisch vollzogen werden.
ο y a a c / ü u 1 s
Claims (5)
- Patentansprücheλ J Doppelsiebteil in einer Papiermaschine, dem der Stoff aus einem Stoffauflaufkasten zugeführt wird und der ein eine geschlossene Schleife bildendes unteres Sieb (1) und ein eine geschlossene Schleife bildendes oberes Sieb (11) aufweist, wobei der Lauf des unteren Siebs (1) unter Führung durch eine Mehrzahl von Walzen (2, 11, 12, 13, 15) und die Entwässerung beeinflussende Organe (3, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 11) so festgelegt ist, daß in dem unmittelbar nach dem Stoffauflaufkasten folgenden, durch Wasserentziehungsorgane vom Foil-Typ und von Leistengestalt getragenen Abschnitt der Lauf des unteren Siebs im wesentlichen gerade ist und daß sich der Lauf des unteren Siebs (1) nach dem besagten geraden Abschnitt durch Führung durch mindestens ein Entwässerungsorgan (9) mit gekrümmter Fläche abwärts wendet, und wobei das obere Sieb (11) unter Führung durch eine Mehrzahl von Walzen (21, 12', 13", 14', 15') und die Entwässerung beeinflussende Organe (9, 10) derart läuft, daß seine Laufbahn mit derjenigen des unteren Siebs (1) bei dem Entwässerungsorgan (9) mit gekrümmter Fläche und auf dem anschließenden Abschnitt des unteren Siebs (1) bis zu der nächstfolgenden, das Sieb (1; 11) führenden Walze (11; 12; 12') gemeinsam ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Siebleitwalze" und/oder Entwässerungsorgane mit Tragvorrichtungen und Wirkorganen versehen ist, mit deren Hilfe der Lauf des oberen Siebs (1') und/oder509886/(K 1 S253183«des unteren Siebs (1) so verändert werden kann, daß die Laufbahnen des oberen Siebs (11) und des unteren Siebs (1) auf demjenigen, von Entwässerungsorganen vom Foil-Typ getragenen Abschnitt des unteren Siebs (1) zusammenfallen, der dem innerhalb der unteren Siebschleife liegenden Entwässerungsorgan (9) mit gekrümmter Fläche vorangeht.
- 2. Doppelsiebteil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb der oberen Siebschleife den Entwässerungsorganen vom Foil-Typ des unteren Siebs (1) gegenüber ein die Ert+*£-HHä»rnner beeinflussendes Organ (2"ϊ> mit gekrMtw^r r+ac"e befindet (Fig. 1), das sich beim Zusammenfallen des Laufs des oberen Siebs (11) mit dem Lauf des unteren Siebs (1) (Fig. 2) unter die Ebene hinab erstreckt, die von den oberen Rändern der Entwässerungsorgane vom Foil-Typ in deren Arbeitslage (Fig. 1) festgelegt wird.
- 3. Doppelsiebteil gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der die Entwässerung beeinflussenden Organe (5) vom Foil-Typ des unteren Siebs (1) an einem Gestell (6) befestigt ist, mit Hilfe dessen die die Entwässerung beeinflussenden Organe (5) in die untere Lage herabgelassen werden können, wenn das die Entwässerung beeinflussende Organ (23) mit gekrümmter Fläche des oberen Siebs, wie z.B. ein Schuh, sich unter die vom geraden Abschnitt des unteren Siebs (1) festgelegte Ebene hinab erstreckt (Fig. 2 und 5).609886/0415
- 4. Doppelsiebteil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb der unteren Siebschleife eine im wesentlichen feststehende Entwässerungseinheit (5, 6, 31) befindet, deren Entwässerungsorgane (5) vom Foil-Typ gegen die innere Fläche des unteren Siebs (1) anliegen, und daß sich innerhalb der oberen Siebschleife eine mit Hilfe von Sog arbeitende, in ihrer Lage verstellbare Entwässerungseinheit (32, 33, 34) befindet.
- 5. Doppelsiebteil gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungseinheit (32, 33, 34) innerhalb der oberen Siebschleife in Aufeinanderfolge eine Anzahl rohrförmiger Entwässerungssauger (33) aufweist, deren Mündungsöffnungen (34) den Spalten zwischen den Entwässerungsorganen (5) vom Foil-Typ gegenüberliegen, wenn sich die besagte Entwässerungseinheit (32, 33, 34) in ihrer unteren Lage befindet (Fig. und 6) .509886/0 A 15
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI742208A FI72157C (fi) | 1974-07-18 | 1974-07-18 | Dubbelviradel i pappersmaskin. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2531839A1 true DE2531839A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2531839B2 DE2531839B2 (de) | 1979-08-30 |
DE2531839C3 DE2531839C3 (de) | 1980-04-30 |
Family
ID=8506800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2531839A Expired DE2531839C3 (de) | 1974-07-18 | 1975-07-16 | Doppelsiebteil einer Papiermaschine |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3994774A (de) |
BR (1) | BR7504544A (de) |
CA (1) | CA1042695A (de) |
DE (1) | DE2531839C3 (de) |
FI (1) | FI72157C (de) |
SE (1) | SE415110B (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2818118A1 (de) * | 1977-04-28 | 1978-11-02 | Valmet Oy | Verfahren zur herstellung von mehrschichtkarton und eine bahnbildungseinheit zur ausfuehrung des verfahrens |
DE2951183A1 (de) * | 1979-12-19 | 1981-07-09 | Andreas Kufferath KG, 5160 Düren | Verfahren zur beeinflussung eines vorentwaesserten faservlieses auf einem sieb und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
EP0369296A2 (de) * | 1988-11-14 | 1990-05-23 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Doppelsieb-Papiermaschine |
EP0373133A2 (de) * | 1988-12-01 | 1990-06-13 | Valmet Paper Machinery Inc. | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Papier- oder Pappbahn |
EP0438681A1 (de) * | 1990-01-26 | 1991-07-31 | Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH | Entwässerungsvorrichtung an einem Doppelsiebformer |
EP0520970A1 (de) * | 1991-06-26 | 1992-12-30 | Valmet Paper Machinery Inc. | Doppelsiebformer in einer Papiermaschine |
AT512920A4 (de) * | 2012-12-17 | 2013-12-15 | Fleximat Ppm As | Siebvorrichtung |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4414061A (en) * | 1975-02-20 | 1983-11-08 | Australian Paper Manufacturers Limited | Twin wire paper forming apparatus |
US4158596A (en) * | 1977-06-08 | 1979-06-19 | Beloit Corporation | Traveling wire web former |
US4146424A (en) * | 1977-06-08 | 1979-03-27 | Beloit Corporation | Twin wire former with wire orientation control |
AT379622B (de) * | 1980-11-26 | 1986-02-10 | Escher Wyss Gmbh | Papiermaschine mit zwei beweglichen wasserdurchlaessigen entwaesserungsbaendern, z.b. sieben |
US4354934A (en) * | 1981-03-26 | 1982-10-19 | Enso-Gutzeit Osakeyhtio | Filter press |
FI72761C (fi) * | 1981-05-15 | 1987-07-10 | Valmet Oy | Formningsparti med dubbel vira i pappersmaskin. |
DE3131957A1 (de) * | 1981-07-24 | 1983-02-10 | Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg | Entwaesserungseinheit fuer langsieb-papiermaschinen |
FI813027L (fi) * | 1981-09-29 | 1983-03-30 | Ahlstroem Oy | Banformningsfoerfarande och -anordning |
AT377802B (de) * | 1981-10-02 | 1985-05-10 | Escher Wyss Gmbh | Langsieb-papiermaschine |
FI75375C (fi) * | 1982-03-02 | 1988-06-09 | Valmet Oy | Banformningsparti foer pappersmaskin. |
FI75376C (fi) * | 1982-04-30 | 1988-06-09 | Valmet Oy | Formningssko foer formare i pappersmaskin. |
US4532008A (en) * | 1983-07-22 | 1985-07-30 | The Black Clawson Company | Horizontal twin wire machine |
FI840246A (fi) * | 1984-01-20 | 1985-07-21 | Valmet Oy | Foerfarande och anordning vid formning av pappersbana. |
US4584936A (en) * | 1984-12-11 | 1986-04-29 | Rexnord Inc. | Belt press frame |
FI862809A (fi) * | 1986-07-02 | 1988-01-03 | Ahlstroem Oy | Stoedande av en avvattningsenhet pao pappersmaskinens formningsdel. |
US4724047A (en) * | 1987-04-17 | 1988-02-09 | The Black Clawson Company | Horizontal twin wire machine |
US4875977A (en) * | 1987-04-17 | 1989-10-24 | The Black Clawson Company | Horizontal twin wire machine with vertically adjustable open roll and deflector blade |
FI77281C (fi) * | 1987-06-18 | 1989-02-10 | Valmet Paper Machinery Inc | Hybridformare foer en pappersmaskin. |
DE3823966C2 (de) * | 1988-07-15 | 1995-03-16 | Voith Gmbh J M | Vorrichtung zum Führen der Siebe einer Doppelsiebpartie einer Papier- oder Kartonmaschine |
US5389206A (en) * | 1989-08-22 | 1995-02-14 | J. M. Voith Gmbh | Twin wire former |
DE4002304A1 (de) * | 1990-01-26 | 1991-08-14 | Escher Wyss Gmbh | Former in einer papiermaschine |
US5468348A (en) * | 1990-07-10 | 1995-11-21 | Beloit Technologies, Inc. | Multi-ply web former and method |
FI91788C (fi) * | 1990-09-12 | 1994-08-10 | Valmet Paper Machinery Inc | Paperikoneen kaksiviirainen rainanmuodostusosa |
JP2808491B2 (ja) * | 1990-12-19 | 1998-10-08 | 三菱重工業株式会社 | 抄紙機のツインワイヤフォーマ |
DE19809480B4 (de) * | 1998-03-07 | 2007-01-04 | Voith Patent Gmbh | Doppelsiebformer |
US6372091B2 (en) | 1999-06-18 | 2002-04-16 | Metso Paper, Inc. | Method and apparatus for forming a paper web |
US20030042195A1 (en) * | 2001-09-04 | 2003-03-06 | Lois Jean Forde-Kohler | Multi-ply filter |
SE526798C2 (sv) * | 2004-03-22 | 2005-11-08 | Metso Paper Inc | Dubbelvirapress med höj- och sänkbart avvattningsbord |
SE527250C2 (sv) * | 2004-06-14 | 2006-01-31 | Metso Paper Inc | Stativ för en dubbelvirapress och metod för virabyte i en dubbelvirapress innefattande nämnda stativ |
US7381329B1 (en) * | 2006-11-07 | 2008-06-03 | William Harris Moss | Belt press apparatus and method for high solids capture and high solids content |
US7964105B2 (en) * | 2008-08-07 | 2011-06-21 | William Harris Moss | Method for improving belt press dewatering |
CA2657627A1 (en) | 2009-03-10 | 2010-09-10 | Services Techniques Hds | Twin wire press |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB775988A (en) * | 1954-04-06 | 1957-05-29 | St Annes Board Mill Co Ltd | Improved method and apparatus for de-watering pulp or stock on a fourdrinier type paper or board making machine |
US3540981A (en) * | 1969-02-20 | 1970-11-17 | John S Finnila | Web formation between a pair of foraminous belts |
US3623945A (en) * | 1969-07-25 | 1971-11-30 | Beloit Corp | Wire-mounting arrangement on a twin-wire vertical papermaking machine |
US3894486A (en) * | 1972-08-28 | 1975-07-15 | Andritz Ag Maschf | Device for obtaining a selectable dehydrating pressure in dehydrating machines |
US3846233A (en) * | 1972-09-11 | 1974-11-05 | Valmet Oy | Papermaking machine having a single wire run and a double wire run over a downwardly curving dewatering box |
-
1974
- 1974-07-18 FI FI742208A patent/FI72157C/fi active
-
1975
- 1975-07-16 DE DE2531839A patent/DE2531839C3/de not_active Expired
- 1975-07-17 US US05/596,590 patent/US3994774A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-07-17 CA CA231,722A patent/CA1042695A/en not_active Expired
- 1975-07-17 SE SE7508176A patent/SE415110B/xx unknown
- 1975-07-17 BR BR7504544*A patent/BR7504544A/pt unknown
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2818118A1 (de) * | 1977-04-28 | 1978-11-02 | Valmet Oy | Verfahren zur herstellung von mehrschichtkarton und eine bahnbildungseinheit zur ausfuehrung des verfahrens |
DE2951183A1 (de) * | 1979-12-19 | 1981-07-09 | Andreas Kufferath KG, 5160 Düren | Verfahren zur beeinflussung eines vorentwaesserten faservlieses auf einem sieb und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
EP0031445B1 (de) * | 1979-12-19 | 1985-03-20 | Neue Bruderhaus Maschinenfabrik GmbH | Verfahren zur Beeinflussung eines vorentwässerten Faservlieses auf einem Sieb und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
EP0369296A2 (de) * | 1988-11-14 | 1990-05-23 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Doppelsieb-Papiermaschine |
EP0369296A3 (de) * | 1988-11-14 | 1991-12-04 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Doppelsieb-Papiermaschine |
EP0373133A2 (de) * | 1988-12-01 | 1990-06-13 | Valmet Paper Machinery Inc. | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Papier- oder Pappbahn |
EP0373133A3 (de) * | 1988-12-01 | 1990-12-19 | Valmet Paper Machinery Inc. | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Papier- oder Pappbahn |
EP0438681A1 (de) * | 1990-01-26 | 1991-07-31 | Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH | Entwässerungsvorrichtung an einem Doppelsiebformer |
EP0520970A1 (de) * | 1991-06-26 | 1992-12-30 | Valmet Paper Machinery Inc. | Doppelsiebformer in einer Papiermaschine |
US5387320A (en) * | 1991-06-26 | 1995-02-07 | Valmet Paper Machinery, Inc. | Twin-wire web former in a paper machine |
AT512920A4 (de) * | 2012-12-17 | 2013-12-15 | Fleximat Ppm As | Siebvorrichtung |
AT512920B1 (de) * | 2012-12-17 | 2013-12-15 | Fleximat Ppm As | Siebvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE415110B (sv) | 1980-09-08 |
DE2531839C3 (de) | 1980-04-30 |
SE7508176L (sv) | 1976-01-19 |
US3994774A (en) | 1976-11-30 |
FI220874A (de) | 1976-01-19 |
FI72157C (fi) | 1987-04-13 |
FI72157B (fi) | 1986-12-31 |
DE2531839B2 (de) | 1979-08-30 |
CA1042695A (en) | 1978-11-21 |
BR7504544A (pt) | 1976-07-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2531839A1 (de) | Doppelsiebteil in einer papiermaschine | |
EP0851058B1 (de) | Siebpartie zum Formen einer mehrlagigen Faserstoffbahn | |
DE2329658B2 (de) | Doppelsiebpapiermaschine zur Herstellung einer mehrlagigen Papierbahn | |
DE2641521A1 (de) | Papiermaschine, insbesondere zum herstellen von tissue-papier | |
DE3107926C2 (de) | ||
DE3244142A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer mehrschicht-papierbahn | |
DE3217860A1 (de) | Zweisieb- formerpartie einer papiermaschine | |
DE2547730A1 (de) | Bahnformungsteil in einer gewebepapiermaschine | |
DE2534290A1 (de) | Doppelsiebformer in einer papiermaschine | |
DE3117463A1 (de) | Doppelsieb-papiermaschine | |
DE3306717C2 (de) | Bahnbildungspartie einer Langsiebpartie einer Papiermaschine | |
AT396952B (de) | Doppelsiebformer zur herstellung einer papierbahn aus einer fasersuspension | |
DE3590589C2 (de) | ||
DE3045279T1 (de) | Method and device in a paper making machine | |
DE1147470B (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Bahnen aus Papier, Pappe od. dgl. | |
DE2827840A1 (de) | Papiermaschine mit vertikalem doppelsiebband | |
DE3204465A1 (de) | Siebpartie fuer eine papiermaschine | |
DE2364208C2 (de) | Verfahren zur Bildung einer Bahn aus Fasern und Bahnbildungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19756203A1 (de) | Naßpartie und Verfahren zur Herstellung einer Faserstoffbahn | |
WO1995008669A1 (de) | Doppelsiebformer einer papiermaschine | |
DE2626262A1 (de) | Zweisiebformer in einer papiermaschine | |
DE1808403A1 (de) | Einrichtung zur Bildung einer Faserbahn aus einer Stoffaufschwemmung | |
DE4002305A1 (de) | Entwaesserungsvorrichtung an einem doppelsiebformer | |
DE2245516C3 (de) | Siebpartie für eine Papiermaschine | |
AT507448B1 (de) | Blattbildungspartie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |