DE2820777A1 - Toilettenspuelkasten - Google Patents

Toilettenspuelkasten

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DE2820777A1
DE2820777A1 DE19782820777 DE2820777A DE2820777A1 DE 2820777 A1 DE2820777 A1 DE 2820777A1 DE 19782820777 DE19782820777 DE 19782820777 DE 2820777 A DE2820777 A DE 2820777A DE 2820777 A1 DE2820777 A1 DE 2820777A1
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DE
Germany
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container
valve rod
pressure plate
rod
toilet cistern
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Pending
Application number
DE19782820777
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English (en)
Inventor
Alois Schneider
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/10Flushing devices with pressure-operated reservoir, e.g. air chamber
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • Toilettenspülkasten
  • Zusatz zu Patent ... P 27 02 639.7 Das Hauptpatent betrifft einen Toilettenspülkasten mit einem Wasserzulauf und einem mittels eines manuell betätigbaren Ventils steuerbaren Wasserauslaufes, bei dem der Wasserzulauf frei in einen luft- und wasserdicht geschlossenen, den Toilettenspülkasten bildenden Behälter einmündet.
  • Bei dem Toilettenspülkasten nach dem Hauptpatent wird der luft- und wasserdichte Behälter unter dem anstehenden Druck des zufließenden Wassers nur teilweise gefüllt. Da die Luft im Behälter, die sich nach dem öffnen des Ventils im Wasserauslauf darin angesammelt hat, nicht entweichen kann, wird sie als Druckluftblase komprimiert. Der Wasserzulauf wird nach Einstellung eines Gleichgewichtszustandes im Behälter selbsttätig beendet und dies ohne Schwimmer und Zulaufventi. Wird das Ventil im Wasserauslauf betätigt, dann sorgt die Druckluftblase für einen schnellen Ausstoß des angesammelten Wassers. Da die angesammelte Wassermenge schnell und unter Druck ausgestoßen wird, läßt sich mit geringer Wassermenge schon eine ausreichende Spülwirkung erzielen, die der bei direkter Spülung mit Hilfe von Spülventilen und ausreichend großem Wasserdruck in der Zuleitung entspricht. Beim Einsatz des neuen Toilettenspülkastens braucht aber der Wasserdruck in der Zuleitung nicht so groß zu sein. Es hat sich gezeigt, daß schon mit 1 bis 1,5 Liter Wasser eine ausreichende Spülwirkung erreicht werden kann. Das Volumen des Behälters beträgt dabei etwa 2 bis 2,5 Liter und ist nur ein Bruchteil des Volumens der bekannten Toilettenspülkästen.
  • Bei dem Toilettenspülkasten dieser Art hat der Druck in dem Wasserzulauf eine entscheidende Funktion und ist daher eine unbeeinflußbare Größe für die erzielbare Spülwirkung. Es steht aber nicht an allen Einsatzorten der für eine ausreichende Spülwirkung des kleinen Behälterinhaltes erforderliche Leitungsdruck zur Verfügung.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den Toilettenspülkasten nach dem Hauptpatent so zu verbessern, daß auf den Einfluß des Druckes in dem Wasserzulauf für die Spülwirkung praktisch verzichtet werden kann und daß dennoch eine ausgezeichnete Spülwirkung erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Behälter zusätzlich eine federbelastbare Druckplatte angeordnet ist, die in Verbindung mit der Steuerung des Ventils spann- und entspannbar ist, wobei beim öffnen des Wasserauslaufes die Druckplatte entspannbar ist und dabei das über den Wasserpegel des Behälters gebildete Luftpolster unterstützt.
  • Mit der zusätzlichen Druckplatte wird ein Kraftspeicher geschaffen, der beim Auslassen des Wasserpegels im Behälter wirksam wird und für ausreichende Ausdruckkraft und -geschwindigkeit unabhängig vom Druck .im Wasserzulauf und daher in dem aufgebauten Luftpolster unterhalb der Druckplatte sorgt. Mit dieser zusätzlichen Druckplatte kann der Toilettenspülkasten an allen Einsatzorten eingesetzt werden.
  • Durch die Kopplung der Druckplatte mit dem das Ventil steuernden Stell- und Betätigungsmechanismus wird zwangsweise auch die zugeordnete Spannung und Entspannung der Druckplatte erreicht.
  • Diese Kopplung wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Druckplatte mittels einer Betätigungsstange, die durch die Deckwand des Behälters geführt ist, spannbar ist und daß mit dieser Betätigungsstange eine den Wasserauslauf und den Wasserzulauf steuernde Ventilstange gekoppelt ist.
  • Die Federbelastung für die Druckplatte ist nach einer Ausgestaltung so ausgebildet, daß sich eine Druckfeder an der Innenseite der Deckwand des Behälters und an der Oberseite der Druckplatte abstützt.
  • Ist die Druckplatte nach Art eines Kolbens in dem Behälter geführt, dann wird beim Spannen der Druckplatte auch der Luftraum über der Druckplatte verdichtet, was zur Erhöhung der Spannkraft der Druckplatte beiträgt.
  • Für eine eindeutige Funktion des Toilettenspülkastens ist eine Ausgestaltung von besonderer Bedeutung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Betätigungsstange luft- und wasserdicht durch die Deckwand des Behälters geführt und in dieser verstellbar ist. Nur so läßt sich die manuelle Steuerung außerhalb des Behälters vornehmen, ohne daß das Kräftespiel im Innenraum des Behälters beeinträchtigt wird.
  • Dafür ist dann vorzugsweise vorgesehen, daß das aus dem Behälter geführte Ende der Betätigungsstange mit dem Stellmechanismus zum öffnen und Schließen des Wasserauslaufes gekoppelt ist und von diesem in der ausgezogenen Stellung gehalten und wieder freigebbar ist. Die beiden Stellungen des Stell- und Betätigungsmechanismus sind dann stabil.
  • Die Ausbildung des Ventils am Wasserauslauf ist in Verbindung mit der Betätigung der Druckplatte nach einer Weiterbildung so vorgenommen, daß die Ventilstange als Rohrabschnitt ausgebildet ist, die einen im Boden des Behälters festgelegten Auslaufstutzen als Wasserauslauf übergreift, daß die Ventilstange und der Auslaufstutzen mit Durchbrüchen versehen sind, die sich nur bei entspannter Druckplatte und bei abgesenkter Ventilstange überdecken, und daß die im Behälter endende Stirnseite des Auslaufstutzens verschlossen ist.
  • Die Steuerung des Wasserzulaufes kann nach einer weiteren Ausgestaltung mit von der Ventilstange übernommen werden, wenn vorgesehen wird, daß der Wasserzulauf als Bogen ausgebildet ist, der mit einem geschlossenen Ende in der als Rohrabschnitt ausgebildeten Ventil stange angeordnet ist und Durchbrüche aufweist, welche bei gespannter Druckplatte und angehobener Ventil stange mit den Durchbrüchen der Ventilstange zur Deckung kommen, daß das andere, offene Ende des Bogens durch einen vertikalen Schlitz aus der Ventilstange und anschließend aus dem Behälter herausgeführt ist.
  • Dabei ist darauf zu achten, daß der Auslaufstutzen und das geschlossene Ende des Bogens unter dichtendem Paß sitz in der als Rohrabschnitt ausgebildeten Ventilstange geführt sind, um den Wasserzulauf und den Wasserauslauf eindeutig voneinander zu entkoppeln.
  • Da der Verstellweg der Druckplatte größer ist als der Hub der Ventil stange zur Steuerung des Wasserzulaufes und des Wasserauslaufes ist weiterhin vorgesehen, daß die Betätigungsstange in der als Rohrabschnitt ausgebildeten Ventil stange begrenzt verstellbar ist, wobei der Verstellweg um den Hub der Ventilstange zur Steuerung des Wasserauslaufes und des Wasserzulaufes kleiner ist als der Verstellweg der Druckplatte in dem Behälter. Die Begrenzung des Verstellweges wird einfach dadurch erreicht, daß der Verstellweg der Betätigungsstange in der als Rohrabschnitt ausgebildeten Ventilstange mittels Anschläge an der Ventilstange und der Betätigungsstange begrenzt ist.
  • Die Rückstellung der Ventilstange beim Entspannen der Druckplatte kann dadurch verbessert werden, daß zwischen dem unteren Anschlag der Ventilstange und dem Anschlag am unteren Ende der Betätigungsstange eine Druckfeder abgestützt ist.
  • Ein echtes Luft-Wasser-Gemisch beim Entleeren des Behälters wird dadurch erreicht, daß in dem Behälter Rohrleitungen angebracht sind, die das Luftpolster mit dem Wasserauslauf verbinden. Diese Belüftung des auslaufenden Wassers wird dann optimal, wenn vorgesehen ist, daß die Eintrittsöffnungen der Rohrleitungen unterhalb der entspannten Stellung der Druckplatte angeordnet sind und daß die Auslaßöffnungen derselben im Bereich des Durchbruches des Auslaufstutzens liegen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in Fig. 1 im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In Fig. 2 ist eine Einzelheit der Ventilstange gezeigt.
  • Der ein- oder mehrteilige Behälter 10 ist luft- und wasserdicht verschlossen. In dem Bodenteil des Behälters 10 ist ein Anschlußstutzen 14, in dem eine als Rohrabschnitt ausgebildete Ventilstange 30 geführt ist. Der Anschlußstutzen 14 nimmt zentrisch den Auslaufstutzen 35 auf, dessen obere im Behälter 10 angeordnete Stirnseite mittels einer Wand 37 geschlossen ist. Der Auslaufstutzen 35 ragt über den Anschlußstutzen 14 hinaus in den verbreiterten Innenraum des Behälters 10 und weist in der Wand fensterartige Durchbrüche 36 auf.
  • Die Rückseite der Ventilstange 30 weist einen vertikalen Schlitz 33 auf, der zur unteren Stirnseite der Ventilstange 30 hin offen ist. Uber diesen Schlitz 33 ist das vertikale mittels der Wand 41 geschlossene Ende eines Bogens 38 in die Ventilstange 30 eingeführt und darin geführt. Das vertikale offene Ende des Bogens 38 ist aus dem Behälter 10 herausgeführt und bildet den Anschluß 40 für den Wasserzulauf. Das in der Ventil stange 30 geführte Ende des Bogens 38 weist ebenfalls fensterartige Durchbrüche 39 auf.
  • Die als Rohrabschnitt ausgebildete Ventil stange 30 ist über den Auslaufstutzen 35 und das geschlossene Ende des Bogens 38 gestülpt und kann dank des Schlitzes 33 über diese Teile verstellt werden.
  • Das untere Ende der Ventilstange 30 trägt, wie Fig. 2 zeigt, ebenfalls fensterartige Durchbrüche 34, die so angeordnet sind, daß bei in den Innenraum 15 des Anschlußstutzens 14 abgesenkter Ventilstange 30 die Durchbrüche 34 und 36 der Ventil stange 30 und des Auslaufstutzens 35 zur Deckung kommen. Damit ist der Wasserauslauf geöffnet und der Wasserpegel 13 im Behälter 10 kann über den Auslaufstutzen 35 abfließen.
  • Wird die Ventilstange 30 angehoben, dann verschließt diese den Durchbruch 36 in dem Auslaufstutzen 35. Der Wasserauslauf ist geschlossen. Die Durchbrüche 34 der Ventilstange 30 kommen mit den Durchbrüchen 39 des Bogens 38 zur Deckung, so daß jetzt der bislang geschlossene Wasserzulauf geöffnet ist.
  • Die ortsfest angeordneten Durchbrüche 36 und 39 des Auslaufstutzens 35 und des Bogens 38 bestimmen den Hub für die Ventilstange 30.
  • Der Behälter 10 weist einen im Durchmesser erweiterten oberen Teil auf, der durch den Absatz 12 begrenzt ist. In dem oberen Teil des Behälters 10 ist nach Art eines Kolbens eine Druckplatte 25 verstellbar. Diese Druckplatte 25 ist auf einer Betätigungsstange 20 angeordnet, wobei der Querstift 24 dafür sorgt, daß beim Anheben der Betätigungsstange 20 die Druckplatte 25 mitgeführt und die Druckfeder 26 gespannt wird, die sich an der Oberseite der Druckplatte 25 und der Innenseite der Deckwand des Behälters 10 abstützt. Dabei kann der Rand 29 der Deckplatte 25 die Druckfeder 26 zusätzlich führen.
  • Das aus der Deckwand des Behälters 10 herausgeführte Ende 28 der Betätigungsstange 20 ist mit dem Stell- und Betätigungsmechanismus gekoppelt, von dem nur der Hebel 19 angedeutet ist. Dieser Stell- und Betätigungsmechanismus ist so ausgebildet, daß die Betätigungsstange 20 in die in Fig. 1 gezeigte obere Stellung angehoben, in dieser Stellung gehalten und dann bei Bedarf wieder ausgelöst werden kann, wofür es verschiedene, an sich bekannte konstruktive Ausgestaltungen gibt.
  • Wichtig ist nun, daß die Durchführung 22 der Betätigungsstange 20 durch die Deckwand des Behälters 10 luft- und wasserdicht ist. Dafür können an sich bekannte Dichtelemente 27 verwendet werden.
  • Das untere Ende der Betätigungsstange 20 ist mit dem oberen Ende der Ventil stange 30 gekoppelt, so daß beim Spannen der Druckplatte 25 gleichzeitig auch die Ventil stange 30 angehoben wird, so wie es für das Schließen des Wasserauslaufes und das öffnen des Wasserzulaufes erforderlich ist.
  • Da der. Verstellweg der Druckplatte 25 im oberen Teil des Behälters 10 großer ist als der Hub der Ventilstange 30 ist die Betätigungsstange 20 in der als Rohrabschnitt ausgebildeten Ventilstange 30 begrenzt verstellbar, wie die Innenanschläge 31 und 32 der Ventilstange 30 und die Außenanschläge 21 und 21' der Betätigungsstange 20 andeuten. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Anheben der Betätigungsstange 20 über. den Stellweg für die Druckplatte 25 die Ventilstange 30 erst am Ende des Stellweges der Betätigungsstange 20 nur über den Hub mitgenommen wird.
  • Stellt die Druckfeder 26 die Druckplatte 25 nach dem Auslösen des Stell- und Betätigungsmechanismus zurück, dann kann sich die Betätigungsstange 20 zunächst frei in der Ventilstange 30 bewegen, bis der Anschlag 21' die Druckfeder 23 erreicht hat und darüber im letzten Teil des Stellweges über den Anschlag 31 der Ventilstange 30 sicher diese in die untere Stellung mitnimmt.
  • Ist die Druckplatte 25, wie Fig. 1 zeigt, gespannt, dann füllt sich der Behälter 10 über den Wasserzulauf 40, die Durchbrüche 39 und 34 in dem Boden 38 und der Ventilstange 30. Der Wasserpegel 13 ist dabei abhängig von dem Druck in dem Wasserzulauf 40. Über dem Wasserpegel 13 bildet sich ein Luftpolster 11, das beim Entspannen der Druckplatte 25 entsprechend verstärkt auf den Wasserpegel 13 drückt. Ist die Ventilstange 30 entsprechend weit abgesenkt, dann wird der Wasserzulauf geschlossen und der Wasserauslauf über die Durchbrüche 34 und 36 von Ventilstange 30 und Auslaufstutzen 35 geöffnet. Der Inhalt des Behälters 10 wird daher schnell und unter hohem Druck ausgestoßen. Dabei wird Luft über die Eintrittsöffnungen 17 von Rohrleitungen 16 in den Bereich des Wasserauslaufes gedrückt, so daß sich dort ein Luft-Wasser-Gemisch bildet, das die Spülwirkung noch beträchtlich steigert.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche Tollettenspülkasten mit einem Wasserzulauf und einem mittels eines manuell betätigbaren Ventils steuerbaren Wasserauslaufes, bei dem der Wasserzulauf frei in einem luft- und wasserdicht. geschlossenen, den Toilettenspülkasten bildenden Behälter einmündet, nach Patent ... (P 27 02 639.7) dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (10) zusätzlich eine federbelastbare Druckplatte (25) angeordnet ist, die in Verbindung mit der Steuerung des Ventils spann- und entspannbar ist, wobei beim öffnen des Wasserauslaufes (34,36) die Druckplatte (25) entspannbar ist und dabei das über den Wasserpegel (13) des Behälters (10) gebildete Luftpdster (13) unterstützt.
  2. 2. Toilettenspülkasten nach Anspruch 1, -dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (25) mittels einer Betätigungsstange (20), die durch die Deckwand des Behälters (10) geführt ist, spannbar ist und daß mit dieser Betätigungsstange (20) eine den Wasserauslauf (34,36) und den Wasserzulauf (34,39) steuernde Ventilstange (30) gekoppelt ist.
  3. 3. Toilettenspülkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Druckfeder (26) an der Innenseite der Deckwand des Behälters (10) und an der Oberseite der Druckplatte (25) abstützt.
  4. 4. Toilettenspülkasten nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (20) luft- und wasserdicht durch die Deckwand des Behälters (10) geführt und in dieser verstellbar ist.
  5. 5. Toilettenspülkasten nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Behälter (10) geführte Ende der Betätigungsstange (20) mit dem Stellmechanismus zum Öffnen und Schließen des Wasserauslaufes gekoppelt ist und von diesem in der ausgezogenen Stellung gehalten und wieder freigebbar ist.
  6. 6. Toilettenspülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange (30) als Rohrabschnitt ausgebildet ist, die einen im Boden des Behälters (10) festgelegten Auslaufstutzen (35) als Wasserauslauf übergreift, daß die Ventilstange (30) und der Auslaufstutzen (35) mit Durchbrüchen (34 und 36) versehen sind, die sich nur bei entspannter Druckplatte (25) und bei abgesenkter Ventil stange überdekken, und daß die im Behälter (10) endende Stirnseite des Auslaufstutzens (35) verschlossen ist.
  7. 7. Toilettenspülkasten nach Anspruch 6, dadurch-gekennzeichnet, daß der Wasserzulauf als Bogen (38) ausgebildet ist, der mit einem geschlossenen Ende in der als Rohrabschnitt ausgebildeten Ventilstange (30) angeordnet ist und Durchbrüche (39) aufweist, welche bei gespannter Druckplatte (25) und angehobener Ventilstange (30)-mit den Durchbrüchen (34) der Ventilstange (30) zur Deckung kommen,-daB das andere, offene Ende des Bogens (38) durch einen vertikalen Schlitz (33) aus der Ventilstange (30) und anschließend aus dem Behälter (10) herausgeführt ist.
  8. 8. Toilettenspülkasten nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen(35) und das geschlossene Ende des Bogens (38) unter dichtendem Paß sitz in der als Rohrabschnitt ausgebildeten Ventilstange (3Q) geführt sind.
  9. 9. Toilettenspülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (20) in der als Rohrabschnitt ausgebildeten Ventil stange (30) begrenzt verstellbar ist, wobei der Verstellweg um den Hub der Ventilstange (30) zur Steuerung des Wasserauslaufes und des Wasserzulaufes kleiner ist als der Verstellweg der Druckplatte (25) in dem Behälter (10).
  10. 10. Toilettenspülkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg der Betätigungsstange (20) in der als Rohrabschnitt ausgebildeten Ventilstange (30) mittels Anschläge (31,32 und 21) an der Ventilstange (30) und der Betätigungsstange (20) begrenzt ist.
  11. 11. Toilettenspülkasten nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeic-hnet, daß zwischen dem unteren Anschlag (31) der Ventilstange (30) und dem Anschlag (21) am unteren Ende der Betätigungsstange (20) eine Druckfeder (23) abgestützt ist.
  12. 12. Toilettenspülkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 71, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (10) Rohrleitungen (16) angebracht sind, die das Luftpolster (11) mit dem Wasserauslauf verbinden.
  13. 13. Toilettenspülkasten nach Anspruch 12, dadurch gekenn--zeichnet, daß die Eintrittsöffnungen (17) der Rohrleitungen (16) unterhalb der entspannten Stellung der Druckplatte (25) angeordnet sind und daß die Auslaßöffnungen (18) derselben im Bereich des Durchbruches (36) des Auslaufstutzens (35) liegen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GR1001268B (el) * 1992-05-29 1993-06-30 Vlachogiannis Viktoras Συσκευη καθαρισμου λεκανης υγιεινης, κοινως καζανακι.
WO2002088480A1 (fr) * 2001-04-30 2002-11-07 Chuanmo Liu Toilettes a chasse d'eau munies d'un reservoir sous pression
WO2003100263A1 (de) * 2002-05-24 2003-12-04 Uponor Innovation Ab Vorrichtung zur freigabe einer fluidströmung in einem leitungssystem
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