DE2529026A1

DE2529026A1 - Verstellbarer wickelkoerper fuer einen elektrischen dampffrisierstab

Info

Publication number: DE2529026A1
Application number: DE19752529026
Authority: DE
Inventors: Otto Huebner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-06-28
Filing date: 1975-06-28
Publication date: 1977-05-05

Description

Verstellbarer Wickelkörper für einen elektrischen
Dampffrisierstab In Erweiterung der Patentansprüche der Patentanmeldung: Elektrischer Dampffrisierstab, eingereicht am 27. Juni 1975, erläutere ich die Erfindung wie folgt: Patentanspruch 3 führt bereits aus, daß die drehbaren, sich aufspreizenden oder an das Heizrohr anliegenden Lamellen auch ohne das Wickelkörperband einen unterschiedlichen Durchmesser des Wickelkörpers darstellen können.
Die Aufgabenstellung bleibt trotz Wegfall des Wickelkörperbandes gleich - die Lösung wird sogar wesentlich vereinfacht, da die Lamellen nun die Funktion des Wickelkörperbandes mit Ubernehmen.
Es bleibt vorteilhafterweise bei 6 Lamellen.
Dieselben stellen jedoch nicht mehr kleine Kreisbogenabschnitte dar, sondern sind bei optimaler Lösung halbkreisförmig, also 180 Grad, gebogen.
Der Durchmesser soll nur um die Wandstärke der halbkreisförmigen Lamelle größer sein als es der Durchmesser des Heizrohres ist. Dadurch liegen die Lamellen satt auf dem Heizrohr und in Uberlagerung auf den nachfolgenden Lamellen auch auf diesen auf, ohne sich jedoch bei dem Öffnungs- oder Spreizvorganges gegenseitig zu behindern.
Die Kontaktwdrmeuberfragung ist bestens gewährleistet.
z.B. Ohne Berücksichtigung der Lamellenwandstärken wird bei einem Durchmesser des Heizrohres von 20 mm beim Aufspreizen der halbkreisförmigen Lamellen ein geschlossener Durchmesser von 40 mm erreicht.
Da die Lamellen des Wickelkörpers gleichzeitig die Aufgabe des flexiblen Wickelkörperbandes Ubernehmen, ergibt sich unter anderem, daß die Lamellen soweit sie mit den Haaren in Berührung kommen, mit Teflon oder ähnlichem beschichtet werden. Die Längskanten erhalten ebenfalls einen Gleitschutz um das gegenseitige Verkratzen zu verhindern.
Die halbkreisförmigen Lamellen erhalten Blaslächer zum Austritt des Wasserdampfes.
Die Löcher werden so angeordnet, daß auch in den verschiedenen Umfangsstellungen bedingt durch die stufenlose Regelung (kleiner bis größerer Durchmesser) immer genügend Blaslöcher offen sind.
Der Wickelkörper schließt eng mit dem Kunststoffgriff ab. Sinngemäß kann nun die Funktionsbeschreibung des Wickelkörperbandes auf die Lamellenfunktion Ubertragen werden, siehe Beschreibung Hauptanmeldung.
z.B.: Die spitzhutförmige Manschette wird nun an den Lamellen befestigt, die Verstellung des flexiblen Wickelkörperbandes erfolgt durch einen Drehflansch, der noch die weiterbeschriebenen Nebenfunktionen ausführen kann.
Die Ausführungsbeispiele werden um die Zeichnungen Fig. 1 und Fig. 2 erweitert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch den Wickelkörper mit der Ansicht der neuen 180 Grad Lamellen im gespreizten Zustand, also bei größtem Durchmesser.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Wickelkörper mit den neuen 180 Grad Lamellen in an das Heizrohr angelegtem Zustand, also bei kleinstem Durchmesser.
Die neuen Lamellen (24) sind leicht drehbar am Heizrohr befestigt. Das Heizrohr hat Ausblasöffnungen (25), so daß der im Inneren erzeugte Wasserdampf in den hohlzylinderischen Raum gebildet durch die Lamellen (24) eintreten kann. Die Verbindungslöcher (26) geben den Dampf von Lamellenabschnitt zu Lamellenabschnitt ab, damit er endgultig durch die Ausblaslöcher (26) zu den aufgewickelten Haarsträhnen kommt.
L e e r s e i t e

Claims

PATENTANSPRÜCHE 1. Elektrischer Dampffrisierstab, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylinderische Wickelkörper mit 6 halbkreisförmigen Rohrsegmenten als Spreizlamellen drehbar an der Außenwandung des Heizrohres ausgestattet ist, die gleichzeitig die Funktion des Haarwickeiraumes übernehmen.
2.) Elektrischer Dampffrisierstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der 180 Grad gebogenen Sprezlamellen in den Bereich, in dem sie mit Haaren in Berührung kommen, mit Teflon oder mit einem sonstigen geeigneten Material beschichtet werden, so daß das Kleben der Haare verhindert wird.
3.) Elektrischer Dampffrisierstab nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizlamellen mit mehreren Blaslöchern perforiert sind, damit der Dampf, der im vorderen Teil des Heizrohres entsteht, ausgestoßen werden kann.
4.) Elektrischer Dampffrisierstab nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des hohlzylinderischen Wickelkörpers zur Haltezunge, trotz verschiedener möglicher Durchmessergrößen so ausgerichtet ist, daß der Innenradius des Haarhaltebugels mit dem Außenradius der zugeordneten Sprezlamelle übereinstimmt.