DE2509185A1 - Verfahren zur herstellung aufblasbarer auskleidungen fuer stausaecke oder dergleichen und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung aufblasbarer auskleidungen fuer stausaecke oder dergleichen und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens

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DE2509185A1
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D5/00Multiple-step processes for making three-dimensional articles ; Making three-dimensional articles
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Description

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pcuksiroße 13
8145
INTERNATIONAL PAPER COMPANY, New York, V.St.A.
Verfahren zur Herstellung aufblasbarer Auskleidungen für Stausäcke oder dergleichen und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung aufblasbarer Auskleidungen für wegwarfbara Stausäcke odsr dergleichen sowie auf eine Vorrichtung sur Ausführung des Verfahrens.
Stausäcke bzw. Ausfüllsäcke oder Ausfüllblasen hat sian bisher zu dem ZvGck benutzt, ungenutzten Raum in einem unvollständig alisgefüllten Lastkraftwagen oder Eisenbaiinwaggon auszufüllen, VLVX dadurch während des Transports eine Verlagerung oder ein V3ZTi?.tschon, der Teilladung zu verhindern. Da das AuEinaß bzw· die Größe eines solchen ungenutzten Rar.ai.es vor dem Beladen des Fahrzeugs nicht vorher bestimmbar j st, hat man aufblasbare Staußäcks als Mittel benutzt, je^l ichon lssren Rauiii inner» halTj des Fnhrzeugs vollständig aussuiul.leiv^ BiGse. Gtausäcke oder AusfüllKäcke v;erden vorrug§we?-.s« nicht wiederholt benutzt;, we:L3. si© anfällig sind für de Bildung vo/t. Rissen, Falten3 Rippe:« oder snderen geschv/äohten Stellen,■ die ia einer folgenden Wiederverwendung echte ReißsteH-m bilden können, so daß
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dadurch die Kontrolle über die Ladung verloren gehen könnte. Da die Stausäcke nur für eine einmalige Vervrendung vorgesehen sind und danach weggeworfen v/erden, ist es erwünscht, die Kosten der Stausäcke niedrig zu halten.
Ein bekannter Stausack weist einen mehrlagigen äußeren Sack aus Kraftpapier auf, der mit einer aufblasbaren Auskleidung oder einer aufblasbaren Blase versehen ist, die innerhalb des Sacks aus Kraftpapier angeordnet ist. Um die Kosten des Stausacks niedrig zu halten, wird die aufblasbare Auskleidung vorzugsweise aus einem dünnwandigen Kunststoff hergestellt.. z.B. Polyäthylen mit einer "Wanddicke vcn etv/a 0,10 bis 0,15 mm (4 bis 6 mils). Dieses bogenförmige Material ist leicht erhältlich in Rollen, die aus einem abgeflachten Schlauch unbestimmter Länge bestehen. Sin derartiges flaches bogenförmiges Material weist zwei ebene Lagen auf, die übereinander liegen und entlang ihren beiden seitlichen Rändern miteinander verbunden sind. Wenn dieses Material auf geeignete Längen abgeschnitten wird, mit einem Aufblasventil versehen und an seinen Enden oder Stirnseiten versiegelt wird, bindet es passende Auskleidungen oder Blasen für Stausäcke bzw.'Ausfüllsäcke.
Bei dar Herstellung einer Kunststoffauskleidung für einen Stausack bereitet, die dünne KunststofiVancl und ihr niedriger Reibungskoeffizient Schwierigkeiten bezüglich der Handhabung oder Manipulation., iT3.sbasondere wenn die Xunststoffauskleidung flach bzw. bogenförrni£; vorliegt. Ein besonderes Problem besteht in der Neigung des dünnen Kvjriststoifbogcuis zur Faltenbildung, wenn man versucht, den Bohrer in einen flachen Zustand durch eine Vorrichtung bzw,- Maschine zu bewegen.
Bei der Hersisllung von Stausäcken mit Kunststoffauskleidungen hat es sich ferner als wichtig herausgestellt,, die Abmessungen der Auskleidung im v/esfejrtlichen gleich den Irmenabmessungen
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des Sacks aus Kraftpapier zu halten, so daß die Auskleidung ohne Falten genau in den Sack aus Kraftpapier hineinpaßte Wenn nämlich eine Auskleidung aufgeblasen wird, bilden irgendwelche Falten potentielle Reißstellen, die zu einen katastrophalen Versagen des Stausaoks während des Transports und zu einer folgenschweren Verlagerung oder Verschiebung der Ladung führen können. Es ist ferner von Bedeutung, daß das in der Auskleidung eingesetzte Aufblasventil so genau positioniert wird, daß wenn die Auskleidung in den Außensack aus Kraftpapier eingesetzt wird, das Ventil in Deckung mit einer Öffnung in der Wand des Kraftpapiersacks kommt. Das Aufblasventil wird nämlich außerhalb des Sacks freigelegt, um das anschließende Aufblasen zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Hersteilung einer aufblasbaren Auskleidung für einen Stausack zu schaffen sowie ein entsprechendes Herstellungsverfahren anzugeben. Es soll ferner eine Vorrichtung zur Herstellung einer Stausack-Auskleidung geschaffen werden, die flach oder eben, rechteckig ist sowie exakte Längen- und Breitenabmessungen hat. Außerdem soll eine genau placierte Öffnung in der einen Wand der Auskleidung vorgesehen werden, die ein Aufblas- oder Füllventil aufnimmt.
Obige Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen der» Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteraif.spru.chen hervor.
Die Erfindung vrird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung . und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitrager,
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können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtungv die zahlreiche Merkmale der Erfindung enthält;
Fig.la eine Ansicht eines Produkts, das mit der Vorrichtung nach Fig. 1 hergestellt wird;
Fig, 2 eine Seitenansicht der in Fig, 1 gezeigten Vorrichtung von links;
Fig. 2a eine Teilansicht einer Kontrollvorrichtung für die Bewegung des bogenförmigen Materials;
Fig, 3 eine Teil-Schnittansicht, teilweise schematise!!, von den Versiegelungs- und Abtrennteilen der gezeigten Vorrichtung, einschließlich der Antriebswalzen;
Fig. 4 eine Teil-Schnittansicht von einem Abschnitt des vorderen Endes der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5;
Fig. 6 und 7 jeweils eine Seitenansicht bsw. Draufsicht eines Ausführungsbeispiels einer Lochvorrichtung gemäß Fig. 4;
Fi ~. 3 und 9 jeweils eine Seitenc-nsicht und eine Draufsicht eines Abtrennmessers, woboi ir. der fcsit.eixansich'b eine Seitenplatte entfernt i'.rL:
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Fig. 10 eins Stirnansicht des linken Endes der in Fig. gezeigten Vorrichtung;
Fig. 11, 12 und 15 je eine Seitenansicht, Draufsicht und Stirnansicht eines Blocks zur Halterung eines Abtrennmessers;
Fig. 14 und 15 jeweils eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines Abtrennmessers;
Fig. 16 eine Seitenansicht eines Drehventils, das mit dem Lochmesser versehen ist, Vielehes in Fig. 6 gezeigt ist;
Fig. 17, 18, 19 und 20 ein Drehventil, das zur Steuerung der Funktion des Abtrennmessers verwendet wird, welches in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist und
Fig. 22 ein Schaltbild eines Steuerungssystem^, das die pneumatischen und elektrischen Teile für die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zeigt.
Die abgebildete Vorrichtung enthält Kittel zur Speicherung und Abgabe eines Vorrats eines abgeflachten, schlauchförraigen und bogenförmigen Materials, Kittel zum Transport des bogenförmigen Materials im flachen Zustand nach vorne von der Speichervorrichtung weg, Mittel zv.r Kontrolle der Vorwärtsbewegung des Bcgens "und &ui.i Anhalten dieser Vorwärtsbewegung in vorbestimmten IntervÄllon, ilvfctel zum Abtrennen des bogenförmigen Materials quer* über seine Breite, vrenn ss angehalten wird, Mittel zum V?rsiegeln oder Verschweißen des einen Endes eines jeden abgetrennten Abschnitts des schlauchförmigen bogenförmigen Materials sowie Mittel zus. Ausstanzen einer
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Öffnung in einer der Lagen des bogenförmigen Materials an einer Stelle, die neben dem nicht versiegelten oder nicht verschweißten Ende eines jeden abgetrennten Abschnitts liegt.
Im abgebildeten Ausführungsbeispiel enthält die Vorrichtung einsn Rahmen 10 mit vorderen bzw. rückwärtigen Enden 12 und !4, Die Seiten des Rahmens umfassen Fußteile 16 und 18, vertikale Teile 20, 22, 24, 26, 28 und 30. Die einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens sind durch horizontale Querstücke 32, 34 und 36 miteinander verbunden.
Zwei senkrechte Stützen 38 und 40 sind an den gegenüberliegenden Seiten des hinteren Endes 14 der Rahmen-Fußteile 16 und 18 befestigt, Das obere Ende 42 einer jeden Stütze ist mit einem Schlitz 44 versehen, der ein Lager für die Spindel einer Vorratsrolle 48 bildet, die aus einem abgeflachten schlauchförmigen bogenförmigen Material 50 besteht·. Die Vorratsrolle 48 ist auf diese Weise in einer horizontalen Lage angeordnet und erstreckt sich quer über die Breite des Rahmens in einer solchen Position,, daß das bogenförmige Kat^rial durch die Vorrichtung hindurchgeführt werden kann.
Eine Vcrspannwalze 52, die mit ihren gegenüberliegenden Enden 54 und 56 in den äußeren Enden 58 und 60 zweier Arme 62 und 64 gelagert ist» die ihrerseits an den horizontalen Rahn: ent eilen 28 und 30 angelenkt sind, erstreckt sich quer über die Braite des Eahneiis 10. Auf diese Weise kann sie η die Yorsparmwalze 52 frei in einer im allgemeinen bo£«i-.f ör mi gea Bahn um die Schv/enkachsen der Arme 62 und GH beweget! trad zwar au.To.funa ihres Gewichts, um einen nach unten gerlohisten Druck.auf das bogenförmige Material 50 aussuübe». bzw. aufrecht zu erhalten, vrerm das bogenförmige Material
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um die Vorspannwalze geschlungen wird, wie noch ausführlich erläutert wird.
Oberhalb der Vorspannwalze und hinter dieser ist eine Leerlaufwalze 66 vorgesehen, welche eine !"felle 67 enthält, die mit ihren gegenüberliegenden Enden 68 und 70 in den horizontalen Rahmenteilen 28 und 30 drehbar gelagert ist, derart, daß sie sich quer über die Breite d.es Rahmens erstreckt .
Oberhalb und vor der Leerlaufwalze 66 ist eine Bremsvorrichtung vorgesehen, die eine Bremswalze 74 aufweist, deren gegenüberliegenden Enden in senkrechten Stützen 76 und ?'S gelagert sind, die ihrerseits an der. horizontalen Rahmenteilen 28 bzw* 30 befestigt sind. .Die Bremsvorrichtung enthält ferner eine langgestreckte Bremsstange 7?-» welche sich ebenfalls quer über die Breite des Rahmens erstreckt und im wesentlichen parallel zur Bremswalze 74 verläuft. Diese Stange 72 weist eine flache Seite 80 auf, welche oberhalb und gegenüber der Bremswalze 74 angeordnet ist. An der flachen Seite 80 ist ein Streifen eines Reibmaterials 82 befestigt, das der Bremswalze 74 zugekehrt ist. Die einander gegenüberliegenden Enden 84 und 86 der Stange 72 sind an den Enden 88 bzw. 90 von Schwenkarmen 92 und 94 befestigt, die ihrerseits durch Wellen 96 und 93 sii den senkrechten Stützen 76 und 78 drehbeweglich gelagert- sind. Aufgrund, dieser Lagerung ist bei Bewegung der· Schvenkarine 92 und die Stange 72 und damit der Reibst;:^ if en 02 gegen άΐε Bremswalze 74 hin und von dieser wegbewegbar.
Ein Satz von Antriebswalzen ist im RahriieM sr>. einer Stelle vcr der Bremsvorrichtung gelagert. Jed* der Waisen des Satzes ist horizontal quer über den Rahmen angeordnet.
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Dieser Satz von Antriebsv/alzen enthält eine Reib-Antriebswalze 96 mit einer Welle 98, die sie von den gegenüberliegenden Enden der Walze wegerstreckt und mit einem Ende 99 in. einem Ende 100 des Schwenkarmes 92 gelagert ist. Die Welle 98 ist ferner mit ihrem gegenüberliegenden Ende in dem Ende 102 des Schwenkarmes 94 so gelagert, daß die Reib-Antriebswalze 96 längs einem allgemeinen vertikalen Band in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Schwenkarme 92 und 94 bewegbar bzw. versetzbar ist. Das Ende 99 der Welle 98 ist ferner mit einem Stirnrad 104 versehen, das auf der Welle fest angeordnet ist.
Der Satz von Antriebswalzen umfaßt ferner eine Antriebswalze 106 mit glatter Oberfläche und einer Welle 103, die sich von. den gegenüberliegenden Wänden der Walze weg erstreckt, Diese Walze ist im wesentlichen parallel zur Reib-Antriebswalze 96 und derart gegenüber dieser angeordnet, daß zwischen beiden Walzen ein Spalt HO begrenzt wird. Das eine Ende der Welle 108 ist in der senkrechten Stütze 76 gelagert, -während rlas gegenüberliegende" Ende der Welle 108 in der senkrechten Stütze ?£ gelagert ist, die an der gegenüberliegenden Seite den Rahmens vorgesehen ist. Das Ende der Welle 112 erstreckt, nicli seitlich über sein Lager in der Stütze 78 hinaus und ist mit öineai Stirnrad 114 versehen, das fest auf der Welle angebracht :1.3t. Dieses Stirnrad 114 auf der Welle 112 hat im v'e.ssntlr-.ciien die gleiche Größe wie das Stirnrad 104 auf der WeXIo 9Ö und karnjüt &.!"!: diesem, so daß sich die Wellen gleichzeitig und in entgegengesetzten Richtungen drehen, die Stirnräder 11'4 und 104 umlaufen. Das gegenüberge Enth eier Welle 11? ist mit einem weiteren Stirtired 06m' Sshuracl 115 versehen, welches über eine Antriebskett? -11g mit «ine'n Zahnrad 120 srrtriebsmäßig verbunden ist,
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äas sich auf einer nichtgezeigten Abtriebswelle eines Untersetzungsgetriebes 122 befindet, das mit einem Motor 124 \-erbunden ist, derart, daß beim Einschalten des Motors die Reib-Antriebswalze und die Antriebswalze mit der glatten Oberfläche gemeinsam gedreht werden. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel läuft der Motor 124 kontinuierlich, während sich die Vorrichtung in Betrieb befindet, wodurch die Antriebswalzen kontinuierlich gedreht werden. Die Grenze der Schwenkbewegung der Schwenkarme 92 und 94, durch welche die Reib-Antriebsv/alze 96 von der Antriebswalze 106 abgeheben wirdj liegt niedriger als jene, bei der es möglich wäre, daB die Stirnräder 114 und 104 außer Eingriff gelangen. Dias bedeutet, daß wenn die Reib-Antriebswalze 96 angehoben ist, sie sich dennoch kontinuierlich dreht.
Vorzugsweise is't die Reib-Antriebswalze 96 mit zahlreichen federnden ReibrIngen 126 um ihren Umfang herum versehen, die über c.is Länge der Reib-Antriebswalze 96 im wesentlichen in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Wie dargestellt ist, sitzt vorzugsweise jeder Ring 126 in einer Ringnut la Umleng der Walze 96, um so die Aufrechterhaltung des röl-at'.van Abstandes zwischen den Ringen zu unterstützen, Dar Umfang der Reibwalze 96 ist so gewählt, daß er· kl?»;Lner ist als der Umfang der Antriebswalze 106, und zwar um ein sslches Ausmaß, daß wenn die Walzen das bogenförmige M.?tei-Iv:l Z'-ri^dhen sich mit Reibung erfassen und die nachgiebigen Rir.'v?;e 126 zusammengedrückt v/erden, der Umfang dex* ■'(.t^oiHoiöYt^cdrückten Ringe im wesentlichen gleich ist dem Uikffä?:.^ c.o.c /jcrLriebswalz« 106. Man erreicht dadurch im v/esertll.loh(?n g-'lexchs tangentiale Geschwindigkeiten von denjenigen Flächen diessr zwei Waisen, die das bogenförmige Material ei'XasS'pn. AuS rUssa Weise sind die Antriebskräfte, welche a:-·, der oberen und unteren Lage des abgeflachten schlauch- föTj'igen. bogenförmigen Hatex'iais angreifen, im v/es ent Ii eher.
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gleich und die Bögen werden gleichzeitig vorwärtsbewegt. Diese Konstruktion sowie die Verwendung zahlreicher beabstandeter Reibringe verhindert wirksam Falten in dem zweilagigen bogenförmigen Material, wenn es in Vorwärtsrichtung durch die Vorrichtung transportiert wird. Die Reibringe fluchten ferner die Längsachse des bogenförmigen Materials auf die erwünschte Vorwärts-Bev/egungsrichtung durch die Vorrichtung hindurch aus.
Die Bewegung der Bremsstenge 12. und der Reib-Antriebswalze 9o zwischen ihren ent „sprechenden Eingriffßpesitionen und Außer-Eingriffspositicnen mit dem bogenförmigen Material, das durch die Vorrichtung transportiert wird, wird dadurch simultan gemacht ·, daß man diese ?.\fe± Elemente an den gegenüberliegenden Enden der Scliwsnkarnie 92 und 94 "befestigt. Es wird bemerkt, daß v/enu sich die Bremsstange in ihrer Eingriffsposition befindet, dio Reib-Antriebswalze sich in einer Außer-Eingriff«position befindet und. umgekehrt. Um die Schwenkarme zu bewegen, ist an der Wolle 96 "des Schwenkarmes 92 ein länglicher Arciü 120 befestigt, der sich von der Welle 96 weg nach hinten t-rstr^ckt sowie länge der Seite des Rahmens 10. Das hincers Ende 130 des Armes 128 ist nach oben geführt und mit einer öffnung vyr^shen, in der verschiebbar eine Stange 132 sit st., Bin* Stellschraube 134 sichert die Stange 132 in einer au β gewählt en. Position innerhalb der Öffnung. Das rückv/ärtusee Ho.d« der Stange 132 ist schwenkbar in einem Gabelkopf 136 &elagert, der auf" ά·α\α Ende eines Kolbens 138 eines Kc'ibm\-Zy'l->'s-.ders 140 befestigt ist, der seinerseits an. e.cner platte 142 festgemacht :lst, die auf einer Schiene 144 verschiebbar ist.. UIe gegenüberliegenden Enden der Schiene iMH surd in ßlocken 146 und 14S befestigt, welche am Rahmenteil.'! lUö.ntert. sind. Auf diese Vf^.vse sind die relativen Posltxcci-n der-j Kolben-Zyl:Ln;lers 140, der Stange 132 und des Armes 1/13· ver-ibtellbai-, um den Abstand
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zwischen der Welle 96 und dem Kolben 138 auszuwählen und dadurch die Grenzen der Drehbewegung der Welle 96 durch die vertikale Bewegung des Kolbens 138 festzulegen und dadurch wiederum die Grenzen der Schwenkbewegungen der Schwenkarme 92 und 94 festzusetzen, um die erwünschten Positionen der Bremsstange 72 und der Reib-Antriebswalze 96 relativ zur Bremswalze 74 bzw. der Antriebswalze 106 festzulegen. Der gezeigte Kolben-Zylinder 140 ist von einfach wirkender Bauart, wobei sein Kolben 138 durch Federvorspannung in seine zurückgezogene Stellung gebracht wird. Die Zuleitung und Ableitung des pneumatischen Druckes zu bzw. von dem Kolbenzylinder 140 wird bewirkt durch ein Magnetventil 150, das zwischen dem Kolbenzylinder 140 und einer pneumatischen Druckquelle (vgl. Fig. 20!) eingeschaltet ist.
Eine im allgemeinen ebene Führungsplatte 152 ist quer zum Rahmen in einer im allgemeinen horizontalen Ebene so angeordnet, daß ihr vorderer oder führender Rand 154 neben dem Spalt 110 zwischen den Antriebswalzen 96 und 106 liegt. Die Führungsplatte 152 erstreckt sich vom Spalt der Antriebswalzen weg nach vorne und begrenzt eine ebene glatte Fläche 156. Der vordere Rand 154 der Führungsplatte ist vorzugsweise nach unten geneigt, um das bogenförmige Material vom Spalt 110 weg auf die Oberseite 156 der Führungsplatte zu führen.
Im abgebildeten Ausführungsbeispiel ist die Führungsplatte 152 auf einem Schiebe-Träger 16O befestigt, der aus einer umgekehrten U-Schiene besteht, die nach unten hängende longitudinale Seitenwände 162 und 164 aufweist, \?elche sich über ihre Länge erstrecken. Eine der Seitenwända, nämlich
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162 ist in der Urnfangsnut einer Rolle 166 gelagert, die auf dem Ende einer Welle 165 drehbar gelagert ist, welche ihrerseits im Rahmen-Querteil 36 abgestützt ist. Die andere herabhängende longitudinale Seitenwand 164 des Trägers sitzt verschiebbar auf einer Schiene 163, die auf der Oberseite 168 des Rahmen-Querteils 36 angeordnet ist. Dadurch ist der Träger zur Bewegung in einer Richtung quer zur Rahmenlängsachse verschiebbar gelagert.
Neben dem einen Ende 180 des Trägers 160 ist eine Öffnung 182 vorgesehen, die sich durch die Materialdicke des Trägers und durch die darüberliegende Führungsplatte erstreckt, und die eine Vakuumöffnung bildet, durch welche an der Oberseite 170 der Führungsplatte ein Unterdruck erzeugt werden kann. Am Ende 180 des Trägers 160 ist ferner ein Lochmesser 184 befestigt, das dazu dient, eine kreisrunde Öffnung in der oberen Lage des zweilagigen bogenförmigen Materials auszuschneiden. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist das Lochmesser 184 einen Schneidkopf 186 auf, der ein hohles, hülsenförmiges Messer 188 enthält, dessen eines Ende geschärft ist, um eine kreisrunde Schneidkante 190 zu bilden. Das hülsenförmige oder rohrförmige Messer 188 ist mittels Lager 194 und 196 drehbar in einem Gehäuse 192 gelagert. Das Ende des Messers 188 gegenüber dem schneidenden Ende ist mit einer Riemenscheibe 198 versehen. Diese ist an dem Messer 188 befestigt und über einen Riemen 200 mit einer Riemenscheibe 202 antriebsmäßig verbunden, die auf der Welle 204 eines Motors 206 befestigt ist. Wenn sich die Vorrichtung in Betrieb befindet, läuft der Motor 206 kontinuierlich, so daß das Schneidmesser zu allen Zeitpunkten rotiert. Das das Messer 188 haltende Gehäuse 192 ist auf einer Welle schwenkbar gelagert, die einen Drehkörper 208 eines Dreh-
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ventiis 210 bildet. Die Welle ist mit ihren gegenüberliegenden Enden in zwei Blöcken 212 und 214 drehbar gelagert, die an der Oberseite 170 des Trägers 160 befestigt sind. Auf diese Weise kann das Gehäuse 192 derart bewegt werden, daß sich der Schneidkopf 186 längs einer bogenförmigen Bahn gegen das bogenförmige Material hin und von diesem wegbewegt, das auf der Oberseite der Führungsplatte 152 aufliegt. Einer der Blöcke 214 bildet ein ortsfestes Teil des Drehventils 210. Dieses ortsfeste Teil ist mit zwei Einlassen 216 und 218 versehen, von denen der eine über eine Leitung 220 mit einer Vakuumpumpe 222 und der andere über eine Leitung 224 mit einer pneumatischen Druc?dquelle verbunden ist. Der Drehkörper 208 des Drehventils 210 ist mit einem Auslaß 226 versehen, der über eine Leitung 22S mit dem oberen Ende des Hohlmessers 188 und mit der untaren Saugöffnung 182 so verbunden ist, daß ein über· den Einlaß 216 zugeführter Unterdruck seinen Einfluß am Schneidrand des Drehmessers und an der unteren Vakuumöffnung ausübte Sin Kontrollventil 230 ist in der Leitung 228 eingeschaltet und verhindert den Durchlaß von Druckluft zur unteren Vakuum-Öffnung 182.
-CJ
Der Drehkörper 208 des Drehventils 210 enthält durchgehende Öffnungen 232 und 234 an Stellen, daß wenn das Schneidmesser 5.n eine Stellung neben dem bogenförmigen Material gesenkt wird, die Öffnung 232 im Drehkörper mit dem Vakuumeinlaß 216 des stationären Teils des Drehventils fluchtet, wodurch über das Drehventil und die. Leitung 228 ein Unterdruck oder Saugzug an der oberen und unteren Lage des bogenförmigen Materials erzeugt wird. Wenn der Schneidkopf vom bogenförmigen Material wegbewegt wird, bewegt sich die Öffnung 232 im rotierenden Körper 208 außer Ausfluchtung zum Vakuumeinlaß 216, wodurch der Unterdruck abgeschnitten und das
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bogenförmige Material freigegeben wird. Wenn der Schneidkopf 186 weitergedreht wird, kommt die Öffnung 234 im rotierenden Körper 208 zur Ausfluchtung auf den Druck-Einlaß 218 des ortsfesten Körpers, so daß Druckluft zum oberen Ende des rotierenden Messers 188 geführt wird, um den kreisrunden Tropfen aus dem rotierenden Messer herauszublasen, der aus dem bogenförmigen Material herausgetrennt wurde. Sine weitere Aufwärtsbewegung des Schneidkopfes bewegt die Öffnung 234 außer Ausfluchtung zum Drucklufteinlaß 218, wodurch die Strömung der Druckluft durch das rotierende Messer hindurch unterbrochen wird.
Das Gehäuse 192 ist ferner durch einen Gabelkopf 251 mit dem Ende eines Kolbens 252 eines Kolben-ZyIindsrs 254 verbunden. Der letztere ist an einer senkrechten Platte 256 befestigt, die an der Seitenwand 162 des Trägers 160 befestigt ist, so daß das Lochmesser 184 mit dem Träger I60 in einer Richtung quer zur Vorwärtsbewegungsrichtung des bogenförmigen Materials durch die Vorrichtung hindurch bewegbar ist. Diese Bewegungsfreiheit des Lochmessers ermöglicht eine seitliche Verstellung des Sehneidkopfes relativ zum Rand 258 des bogenförmigen Materials, das sich durch die Vorrichtung bewegt, so daß die Lage des in die obere Lage des bogenförmigen Materials ausgeschnittenen Loches in einem genauen Abstand vom Rand 258 des bogenförmigen Materials nach innen festgelegt wird. Die seitliche Bewegungsfreiheit das Lochmessers ist deshalb erforderlich... weil die Ränder des zu einer Rolle aufgewiekelten bogenförmigen Materials gewöhnlich ungleichmäßig sind. Da das Lochmesser beweglich ist, kann es nach innen und außen bewegt werden, um der veränderlichen Lage des Randes 258 des bogenförmigen Materials zu folgen, wenn das bogenförmige Material durch die Vorrichtung hindurchbewegt wird. Eine solche Bewegung des Loch-
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messers kann manuell erfolgen, oder, falls erwünscht, können Maßnahmen getroffen werden, um die Lage des Randes des bogenförmigen Materials selbsttätig abzufühlen und ein Signal zu erzeugen, um wiederum den Träger 160 und somit das Lochmesser 184 anzutreiben, und zwar nach innen und außen, wie es erforderlich ist, um den Rand 258 zu folgen.
Der Zylinder 260 des Kolben-Zylinders 254 ist über ein Magnetventil 262 mit einer pneumatischen Druckquelle verbunden. Bei Öffnung des Magnetventils 262 und der daraus resultierenden Herausbewegung des Kolbens 252, wird das Gehäuse 192 verschwenkt, um den Schneidkopf 186 in eine Position zu senken, die unmittelbar oberhalb des bogenförmigen Materials liegt. Wenn das Ventil 262 geschlossen wird, bewegt sich der Kolben unter Federvorspannung in seine zurückgezogene Position und hebt dabei den Schneidkopf 186 von dem bogenförmigen Material ab.
Bahnabwärts vom Lochmesser ist eine Helßversiegelungsvorrichtung 220 vorgesehen, die sich quer über den Rahmen 10 erstreckt und einen horizontalen Träger 272 aufweist, der mit seinen gegenüberliegenden Enden mittels senkrechter Stützen 274 und 276 am Rahmen 10 befestigt ist. Eine langgestreckte Heißversiegelungsschiene 278 mit einer Länge, die wenigstens gleich der Breite des- zu behandelnden bogenförmigen Materials ist, ist mittels zweier doppelt wirkender Kolben-Zylinder 280 und 282 mit dem Träger 272 verbunden. Die Kolben-Zylinder hängen am Träger 272. Die Kolben 284 und 286 der Kolben-Zylindereinheiten 280 und 282 sind mit der Heißversiegelungsschiene 278 an getrennten Stellen verbunden, so daß beim Ausfahren und Zurückziehen der Kolben 284 und 286 die Heißversiegelungsschiene relativ zu einen?, länglichen Gegenstück 289 gesenkt bzw. angehoben wird, daS in der Oberfläche 290 einer Schiede 292 angeordnet ist,
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welche ihrerseits unterhalb der Heißversiegelungsschiene 278 quer über den Rahmen 10 angeordnet ist. Die Heißversiegelungsschiene 278 hat eine relativ schmale Breite und wird mittels einer Heizvorrichtung 295 erwärmt, die im unteren Rand 294 der Schiene eingesetzt ist und sich über deren Länge erstreckt, um eine im wesentlichen gleichförmige Beheizung des unteren Randes 294 der Schiene zu ermöglichen. Die elektrische Spannung für den Betrieb der Heizvorrichtung 295 wird von einer elektrischen Spannungsquelle 297 über einen Thermostat 299 zur Heizvorrichtung geleitet.
Die Schiene 278 wird an ihren gegenüberliegenden Seiten durch Spannkörper 296 und 298 flankiert,· von denen einer an jeder der gegenüberliegenden Seiten der Heißversiegelungsschiene z.B. durch Schrauben 300 federnd gelagert ist, die in die Oberseite 302 eines jeden Spannkörpers 296 und 298 eingeschraubt sind und sich von diesem nach oben erstrecken und von einer Platte 304 verschiebbar aufgenommen werden, die sich von der Seite der Heißversiegelungsschiene weg horizontal erstreckt. Jeder Spannkörper 296 und 298 hat im wesentlichen die gleiche Länge wie die Heißversiegelungsschiene 278, und sie erstrecken sich zu wesentlichen parallel mit dieser quer über den Rahmen 10, Eine Feder 306 ist auf jeder Schraube 300 derart vorgesehen, daß wenn die zahlreichen Federn entspannt sind, die Spannkörper 296 und 298 unter die vertikale Ebene des unteren Randes 294 der Schiene 278 hängen. ¥enn die Schiene in Berührung mit dem Gegenstück 289 gebracht v;ird, das unterhalb der Schiene angeordnet ist,, werden die Spannkörper in Ausfluchtung auf den Boden der Heißversiegelungsschiene gebracht, wobei die Federn 306 expandieren und die Spannkörper gegen die Oberseiten der Schiene 292 und den Kanal 340 drücken.
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Ein erster Schalter 320 ist an der senkrechten Stütze an einer Stelle oberhalb und neben dem einen Ende 322 der Heißversiegelungsschiene 278 befestigt. Ein erster Kontaktarm 324, der an dem Ende der Heißversiegelungsschiene befestigt ist, kommt in Eingriff mit einem Schaltarm 326 des ersten Schalters 320, wenn sich die Heißversiegelungsschiene in ihre obere Position bewegt. Ein zweiter Schalter 328 ist an der senkrechten Stütze 274 an einer Stelle befestigt, die sich oberhalb und neben dem gegenüberliegenden Ende der Heißversiegelungsschiene 278 befindet. Ein dritter Schalter 332 ist außerdem an der senkrechten Stütze 274 an einer Stelle oberhalb der Heißversiegelungsschiene befestigt, jedoch unterhalb des zweiten Schalters 328. Sowohl der zweite, als auch der dritte Schalter enthalten einen Schaltarm bzw. 336. Ein Kontaktarm 338 am Ende 330 der Heißversiegelungsschiene 278 kommt in Eingriff mit dem Schaltarm 336 des dritten Schalters 332, wenn die Heißversiegelungsschiene sich in ihrer unteren Stellung befindet.
Ein Trennmesser 340 zum Abtrennen des bogenförmigen Materials quer über seine Breite ist im Rahmen 10 an einer Stelle neben und hinter der Heißversiegelungsschiene 278 befestigt. Dieses Trennmesser weist ein doppelkantiges Messer 342 auf, das an einem Verschiebeblock 344 befestigt ist, der in einem rohrförmigen Kanal 346 verschiebbar sitzt, welcher sich quer über den Rahmen 10 an einer Stelle hinter der Heißversiegelungsschiene erstreckt. Der Kanal 346 ist mit einer Schlitzöffnung 348 versehen, durch welche sich die Schneidkanten 350 und 351 des Hessers hindurcherstrecken, so daß die doppelte Schneidkante in einer vertikalen Ebene oberhalb der Oberseite 352 des Kanals 346 zu liegen kommt. Wie aus Fig. 5 hervor geht, ist der Schlitz 348 hinter der Heißversiegelungsschiene 278 und vor dem Klemmkörper 298
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angeordnet, so daß, wenn die Heißversiegelungsschiene und ihre Klemmkörper gesenkt und in Anlage mit dem bogenförmigen Material gebracht werden, das bogenförmige Material für das Messer sicher gehalten v/ird, um einen Schnitt bzw. Trennschnitt quer über die Breite des bogenförmigen Materials durchzuführen. Es wird bemerkt, daß dieser Trennschnitt unmittelbar hinter der Versiegelungsstelle ausgeführt wird, die die Heißversiegelungsschiene 278 herstellt, so daß der vordere zugeschnittene Rand des bogenförmigen Materials das eine Ende 502 der Auskleidung 500 bildet.
Der Schiebeblock 344 und damit das Messer 342 werden vorzugsweise pneumatisch über die Längsausdehnung des Kanals 346 bewegt. Zu diesem Zweck sind an den gegenüberliegenden Enden des Kanals 346 Leitungen 354 und 356 angeschlossen, die durch ein Drehventil 358 zu einer pneumatischen Druckwelle 360 führen. Der Block 344 besteht vorzugsweise aus einer Konstruktion geringen Gewichts, da wesentliche Teile desselben abgetrennt sind. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedes Ende des Blockes mit einer geschlossenen Bohrung oder einem Sackloch 362 versehen, die zur Aufnahme eines hohlen rohrförmigen Kolbens 364 dienen, der am Ende des Kanals 346 in horizontaler Ausfluchtung auf die Achse der Bohrung 362 befestigt ist. Es wird bemerkt, daß wenn der Block 344 sich in Eingriff mit dem Kolben 364 bewegt, wie durch die Position des Blockes 344 in Fig. 8 in gestrichelten Linien gezeigt ist, Luft in dem ringförmigen Raum 363 zwischen der äußeren Wand des Kolbens 364 und der Innenwand des Kanals 346 eingeschlossen und komprimiert wird, um einen Bremseffekt auf den sich bewegenden Block auszuüben. Vorzugsweise ist der Kolben 364 mit einem 0-Ring 366 versehen, der den Kolben neben seinem äußeren Ende umfaßt, um einen einwandfreien Einschluß der Luft innerhalb des Ringraums 363 sicherzustellen. Das gegen-
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überliegende Ende 368 des Kanals 346 ist mit einem ähnlichen Kolben 370 versehen, der den Block abbremst, wenn er in einer Richtung gegen das Ende 368 des Kanals bewegt wird.
Wenn, wie aus Fig. 8 hervorgeht, der hohle Kolben 364 in der Bohrung 362 des Blockes 344 sitzt, wird der durch die Leitung 354 zugeführte pneumatische Druck zunächst in der Bohrung 362 aufgefangen und er wirkt gegen den Boden der Bohrung, um eine Kraft auf den Block auszuüben, die ausreicht, um diesen schnell über die Länge des Kanals 346 vorzutreiben.
Es wird nun auf die Fig. 8 und 20 Bezug genommen. Das Drehventil 358, welches die Zuführung des pneumatischen Druckes zu den Händen des Kanals 346 steuert, ist über eine Leitung 372 mit einer pneumatischen Druckwelle 360 verbunden. Das abgebildete Drehventil weist ein Einlaßteil 374 mit einer Innsnbohrung 376 auf, die an einem Ende des Teils in zwei Schenkel 378 und 380 aufgeteilt ist, welche innerhalb des Ventils offen sind. Ein zentraler Drehkörper 382 ist zwischen dem Einlaßteil 374 und einem ortsfesten Auslaßteil 384 des Drehventils angeordnet. Dieser zentrale Drehkörper kann um seine Achse mittels einer Klinke 386 gedreht werden, die an einem Kolben 388 eines Kolben-Zylinders 390 befestigt ist, und dessen Betrieb durch ein Magnetventil 392 gesteuert wird. Die Klinke 386 erfaßt querverlaufende Stangen 394 am zentralen Drehkörper 382, wenn die Klinke durch den Kolben 388 ausgefahren wird. Die Konstruktion ist derart, daß bei jedem vollem Hub des Kolbens 388 der Drehkörper 382 eine viertel Umdrehung ausführt.
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Das den KoIben-Zylinder 390 steuernde Ventil 382 ist über eine Leitung 391 mit dem Schalter 322 verbunden, so daß das durch diesen Schalter erzeugte elektrische Signal, wenn die Heißversiegelungsschiene 278 gesenkt wird, bewirkt, das das Ventil 392 öffnet und dem Kolben-Zylinder 390 pneumatischen Druck zuführt, wodurch die Klinke 386 ausgefahren wird und der zentrale Drehkörper 382 des Drehventils gedreht wird. Wenn ferner die Heißversiegelungsschiene angehoben wird, bewirkt das vom Schalter 322 kommende Signal, daß das Ventil 392 schließt, der pneumatische Druck abgelassen wird und der Kolben 388 die Klinke 386 unter dem Einfluß der Kraft einer Feder zurückziehen kann, die in dem Kolben-Zylinder 390 vorgesehen ist.
Der ortsfeste Auslaßkörper 384 des Drehventils 358 ist mit öffnungen 396 und 398 versehen, die mit Öffnungen und 402 fluchten, welche durch den zentralen Drehkörper in ausgewählter Folge führen, was von der Drehstellung des zentralen Drehkörpers 382 abhängig ist.
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Dadurch wird abwechselnd Druckluft vom Einlaßkörper 374 durch den zentralen Drehkörper 382 hindurch zu einem der Auslässe 404 und 4o6 des Auslaßkörpers 384 geleitet. Der Auslaß 404 des Ventil-Auslaßkörpers 384 ist über eine Leitung 354 mit dem einen Ende 406 des Kanals 346 verbunden. Der andere der Auslässe 406 ist über eine Leitung 410 mit dem gegenüberliegenden Ende 412 des Kanals 346 verbunden, so daß Druckluft zum Vorwärtstreiben des Messerblocks 344 entlang dem Kanal 346 zunächst dem einen Ende des Kanals zugeführt wird, um das Messer entlang dem Kanal vorwärts zu treiben und einen Trennschnitt quer über die Breite des bogenförmigen Materials durchzuführen, und anschließend dem anderen Ende des Kanals zugeführt wird, um die Bewegungsrichtung des Messers umzukehren und dadurch einen Trennschnitt durch das bogenförmige Material in dieser umgekehrten Richtung auszuführen. Aufgrund dieser Vorrichtung bzw. Anordnung führt das Messer einen Trennschnitt in seinen beiden Bewegungsrichtungen aus.
Das Trennmesser 432 ist vorzugsweise aus relativ dünnem Metall hergestellt, das eine erhebliche Federkonstante aufweist. Das abgebildete Trennmesser ist im wesentlichen rechteckig, mit der Ausnahme, daß die eine lange Seite doppelte abgeschrägte Kanten 350 und 351 hat, von denen eine jede geschärft ist und eine Schneidkante bildet, so daß das Trennmesser einen Schneidvorgang durchführen kann, wenn es in beiden Richtungen quer über die Breite des Rahmens 10 bewegt wird. Zur Befestigung des Trennmessers in dem Block 344 ist der Block mit zwei parallelen vertikalen Schlitzen 420 und 422 an seiner einen Seite versehen. Diese Schlitze sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der etwas kleiner ist als die Länge des Trennmessers 342. Das Trennmesser wird dadurch am Block befestigt, daß man es biegt und seine gegenüberliegenden Enden 424 und 426 in die Schütze 420 und 422 einführt und dann das Biefcemoisent
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am Trennmesser aufhebt, so daß das Trennmesser zurückfedert und sich selbst in den Schlitzen hält.
Fig. 2a zeigt eine Vorrichtung zur Kontrolle der linearen Bewegung des bogenförmigen Materials durch die abgebildete Vorrichtung hindurch, und diese Vorrichtung umfaßt ein Meßrad 430, das auf dem Ende 431 eines Armes 432 drehbar gelagert ist, dessen gegenüberliegendes Ende 434 am Rahmen-Querteil 32 so schwenkbar angelenkt ist, daß das Meßrad 430 längs einer gekrümmten Bahn zwischen Eingriffspositionen und Außer-Eingriffspositionen mit dem bogenförmigen Material bewegt werden kann, das die Bremswalze 74 umschlingt. Das Meßrad ist über einen Getriebekasten 436 mit einem Nocken 438 derart verbunden, daß die Drehung des Meßrades eine Drehung des Nockens hervorruft. Der Nocken 438 ist mit einer Aussparung 440 an seinem Umfang versehen, um den Schaltarm 442 eines elektrischen Schalters 444 aufzunehmen. Der Umfang des Meßrades 430 ist vorzugsweise mit einem Reibbelag 446 ausgerüstet 9 um eine gute Antriebsberührung zwischen dem Meßrad und dem bogenförmigen Material 50 sicherzustellen, wenn sich dieses über die Walze 74 unterhalb des Meßrades bewegt. Wie aus der nachstehenden Beschreibung noch deutlicher hervorgeht, wird, wenn das bogenförmige Material durch die Vorrichtungen hindurch vorwärtsbewegt wird, das Meßrad 430 infolge seines Reibungseingriffes mit dem bogenförmigen Material in Drehung versetzt. Diese Drehung des Meßrades wird über den Getriebekasten 436 auf den Nocken 438 übertragen, um den Nocken zu drehen. Infolge der direkten. Verbindung zwischen dem Meßrad und dem Nocken bewirkt jede Drehung des Meßrades ein vorbestimmtes Drehausmaß des Nockens mit dem Resultat, daß durch entsprechende Wahl der Länge des Umfangs des Meßrades eine vorbestimmte Länge des bogenförmigen Materials pro Umdrehung des Nockens durch die Vorrichtungen hindurch
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bewegt werden kann. Jede Drehung des Nockens stellt die Aussparung 440 dem Arm 442 des Schalters 444 gegenüber, so daß der Schalter in Abhängigkeit von der Drehstellung der Aussparung öffnet und schließt.
Wie aus dem schematischen Schaltbild des Steuerungssystems der Fig. 20 hervorgeht, ist der Schalter 332 durch eine elektrische Leitung 450 mit dem Magnetventil 150 verbunden, das die Betätigung des Brems- und Antriebs-Kolbenzylinders 140 steuert, um ein passendes elektrisches Signal zu erzeugen und das Ventil 150 zu öffnen, wenn der Arm 336 des Schalters 332 durch den Kontakt 338 beim Senken der Heißversiegelungsschiene 278 erfaßt wird. Dadurch wird dem Kolben-Zylinder 140 pneumatischer Druck zugeführt, um den Kolben 138 auszufahren und die Schwenkarme 88 und 90 zu drehen und dadurch wiederum die Bremsstange 72 in Eingriff mit dem bogenförmigen Material zu bringen, das die Bremswalze 74 umschlingt und um ferner gleichzeitig die Reib-Antriebswalze 96 außer Eingriff mit dem bogenförmigen Material zu bewegen, wodurch die Vorwärtsbewegung des bogenförmigen Materials durch die Vorrichtung hindurch angehalten wird. Das Ventil 150 wird geschlossen, um den Kolben-Zylinder 140 von der pneumatischen Druckquelle abzutrennen und zu ermöglichen, daß der Kolben 138 unter dem Einfluß seiner Federvorspannung in seine zurückgezogene Position zurückkehren kann, wenn die Heißversiegelungsschiene 278 angehoben und der Kontakt 338 vom Arm 336 des Schalters 332 getrennt wird. Diese Bewegung des Kolbens 138 führt zu einer Bewegung der Schwenkarme 88 und 90, die die Bremsstange 72 in ihre ausgerückte Position und die Reib-Antriebswalze 96 in ihre Eingriffsposition mit dem bogenförmigen Material bewegen. Da sich die Antriebswalzen kontinuierlich drehen, beginnt sich das bogenförmige Material sofort nach vorne zu bewegen, wenn es in dem Spalt 110 zwischen
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den Antriebswalzen erfaßt wird und die Reib-Antriebswalze in ihre Eingriffsposition mit dem bogenförmigen Material bewegt wird.
Wie oben erwähnt, ist die pneumatische Druckquelle 360 ferner über eine Leitung 372 durch das Magnetventil 392 mit dem KoIben-Zylinder 390 verbunden, der dazu dient, den zentralen Drehkörper 382 des Drehventils 358 zu drehen. Dieses Magnetventil 392 ist durch eine elektrische Leitung 460 mit dem Schalter 332 verbunden, so daß das durch diesen Schalter erzeugte elektrische Signal, wenn sein Arm 336 durch die Heißversiegelungsschiene 278 berührt wird, wenn diese ihre gesenkte Position erreicht, dem Ventil 392 zugeleitet wird, um das Ventil zu öffnen und dem Zylinder 390 Druckluft zuzuführen. Dabei fährt der Kolben 388 aus und bringt die Klinke 386 in Berührung mit dem zentralen Drehteil des rotierenden Ventils 358 und dreht dieses zentrale Teil um eine viertel Umdrehungweiter. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Zylinder 390 mit einem geschlossenen Behälter 462 mit einstellbarem Volumen verbunden, wodurch bewirkt wird, daß der Druck innerhalb des Zylinders 390 anfänglich schnell zunimmt und anschließend etwas langsamer, und zwar infolge des eingeschnürten Auslasses des Zylinders 390. Dies hat zur Folge, daß der zentrale Drehkörper 382 durch seine viertel Umdrehung zunächst schnell und dann langsam gedreht wird. Man erreicht dadurch eine schnelle Bewegung des zentralen Drehkörpers 382 zum Zeitpunkt der Ausfluchtung einer seiner Öffnungen auf eine Öffnung in dem Auslaßkörper 384, wodurch das Ausmaß des Druckanstiegs im Kanal 346 hinter dem Block 344 auf ein Maximum gebracht wird, um eine maximale Vortreibkraft auf den Block und das Trennmesser 342 auszuüben, das von diesem getragen wird.
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Wenn die Heißversiegelungsschiene angehoben wird, wird das Signal vom Schalter 332 zum Ventil 392 am Kolben-Zylinder abgeschaltet, was zur Folge hat, daß dieses Ventil schließt und der Druck aus dem KoIben-Zylinder 390 abgelassen wird. Dadurch wird die Klinke 386 in eine Position zurückgezogen, in der sie anschließend wieder in Eingriff mit dem Drehventil 358 kommen kann.
Das elektrische Signal, das durch den Schalter 444 erzeugt wird, wenn sein Arm 442 in der Aussparung 440 des Nockens sitzt, wird ferner über eine elektrische Leitung 464 zu einem Taktgeber 470 geleitet, der ein Signal einem Magnetventil 466 zuführt, um dieses Ventil zu öffnen und pneumatischen Druck über Leitungen 463 und 465 gleichzeitig den Kolben-Zylindem 280 und 282 zuzuführen. Dadurch wird die Heißversiegelungsschiene 278 gesenkt und gegen das bogenförmige Material gelegt, welches sich unterhalb der Schiene befindet. Wenn der Taktgeber 470 ausläuft, erzeugt er ein elektrisches Signal, welches das Magnetventil 466 umschaltet, um pneumatischen Druck über Leitungen 471 und 473 den unteren Enden 472 und 474 der Kolbenzylinder 280 und 282 zuzuführen und dadurch die Heißversiegelungsschiene anzuheben.
Wenn die Heißversiegelungsschiene ihre obere Stellung erreicht, erfaßt der Kontakt 324 an der Schiene den Arm 326 des Schalters 320 und erzeugt ein elektrisches Signal, das dem Taktgeber zugeleitet wird, um diesen zurückzustellen.
Wenn sich die abgebildete Vorrichtung im Betrieb befindet, wird das bogenförmige Material 50 von der Vorratsrolle 48 weg nach vorne und unten transportiert, und rund um die Vorspannwalze 52 geschlungen, anschließend nach oben und dann nach hinten
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geführt, um teilweise die Leerlaufwalze 70 zu umhüllen. Von der Leerlaufwalze weg wird das bogenförmige Material vorwärts transportiert, wobei es teilweise die Bremswalze 74 umschlingt und Zwischen der Bremswalze und der Bremsschiene 72 hindurchtritt. Von der Bremswalze weg wird das bogenförmige Material vorwärtstransportiert durch den Spalt 110 zwischen der Reib-Antriebswalze 96 und der Antriebswalze 106 mit glatter Oberfläche, anschließend über die Führungsplatte 152 und die Oberseite des Kanals 34-6, um unterhalb der Heißversiegelungsschiene hindurchzutreten.
Zu Beginn eines Arbeitsgangs der erläuterten Vorrichtung befindet sich die Reib-Antriebswalze 96 in ihrer oberen Stellung und außer Eingriff mit dem bogenförmigen Material, die Heißversiegelungsschiene 278 befindet sich in ihrer oberen Stellung außer Eingriff mit dem bogenförmigen Material, die Bremsschiene 72 steht in Eingriff mit dem bogenförmigen Material, das die Bremswalze 74 umschlingt, und das Meßrad 430 ist so positioniert, daß sein Rand 446 in Eingriff mit dem bogenförmigen Material steht, das die Bremswalze umschlingt. Ferner wird in der Quelle 360 der pneumatische Druck aufgebaut.
Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung durch Schließen eines geeigneten Schalters 471 wird das Steuerungssystem der Vorrichtung mit einer elektrischen Spannungsquelle 297 verbunden und dadurch erregt, und zur gleichen Zeit starten der Motor 124, der Motor 206 und die Vakuumpumpe 222. Die Motoren 124 und und die Vakuumpumpe 222 laufen während des Betriebs der Vorrichtung kontinuierlich. Wenn die Versiegelungsschiene 278 angehoben ist und der Kontakt 338 in Eingriff mit dem Arm 334 des Schalters 328 steht, bewirkt eine Erregung des Systems die
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Erzeugung eines elektrischen Signals zur Öffnung des Magnetventils 150 und zur Betätigung des Kolben-Zylinders 140 sowie zur Bewegung der Reib-Antriebswalze 96 in Eingriff mit dem bogenförmigen Material, während gleichzeitig die Bremsschiene 72 angehoben wird und das bogenförmige Material zur Bewegung durch die Vorrichtung hindurch freigegeben wird.
Wenn sich das bogenförmige Material durch die Vorrichtung hindurch bewegt, wird das Meßrad gedreht, was eine Drehung des Nockens 438 zur Folge hat. Nachdem die erwünschte Länge des bogenförmigen Materials durch die Vorrichtung hindurchgelaufen ist,fällt der Arm 442 des Schalters 444 in die Aussparung 440 am Nocken ein, wodurch ein elektrisches Signal erzeugt wird, das den Taktgeber betätigt und damit das Magnetventil 466. Dadurch wird den Kolben-Zylindern 280 und 282 pneumatischer Druck zugeleitet, um die Heißversiegelungsschiene 278 und ihre flankierenden Spannkörper 296 und 298 zu senken und in Eingriff mit dem bogenförmigen Material zu bringen, das sich unterhalb der Heißversiegelungsschiene befindet. Wenn sich die Heißversiegelungsschiene nach unten bewegt und der Kontakt 338#sich von dem Arm 334 des Schalters 328 trennt, schließt das Ventil 150 und macht den KoIben-Zylinder 140 unwirksam, um die Reib-Antriebswalze außer Eingriff mit dem bogenförmigen Material zu heben und die Bremsstange in Eingriff mit dem bogenförmigen Material zu senken, so daß die Vorwärtsbewegung des bogenförmigen Materials durch die Vorrichtung hindurch angehalten wird.
Wie oben erwähnt, betätigt, wenn die Versiegelungsschiene ihre · untere Position erreicht hat, der Kontakt 338 den Schalter 332, um ein Signal zu erzeugen, welches das Ventil 392 be-
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tätigt, das wiederum in Kolben-Zylinder 390 steuert. Dieser dreht den zentralen Drehkörper 382 des Drehventils 358, um dem einen Ende des Kanals 346 pneumatischen Druck zuzuführen und das Trennmesser über die Länge des Kanals vorzutreiben und dabei das bogenförmige Material abzutrennen, während es angehalten wird.
Das Signal vom Schalter 332 öffnet ferner das Magnetventil 262, um dem Kolben-Zylinder 254 pneumatischen Druck zuzuführen und den Schneidkopf 186 in eine Position neben der oberen Lage des zweilagigen bogenförmigen Materials zu bewegen, das auf der Oberseite 170 des verschiebbaren Trägers 160 aufliegt. Wie oben bemerkt wurde, dreht der rotierende Schneidkopf, wenn er sich in seine Position neben dem bogenförmigen Material bewegt, das Drehventil 210, um einen Unterdruck oder Saugzug an beiden unterei und oberen Lagen des bogenförmigen Materials anzulegen, das sich zwischen den zwei Vakuumköpfen befindet. Beim Anlegen des Unterdrucks wird die untere Lage des bogenförmigen Materials nach unten gegen die Oberseite 170 der Führungsplatte 152 gezogen, und die obere Lage des bogenförmigen Materials wird in Anlage mit dem rotierenden Schneidmesser 188 gezogen, damit das Messer einen kreisförmigen Tropfen aus der oberen Lage des bogenförmigen Materials heraustrennt.
Der Taktgeber 470 ist so eingestellt, daß er ausläuft, nachdem die Heißversiegelungsschiene über eine Zeitspanne in Berührung mit dem bogenförmigen Material gewesen ist, die ausreichend ist, damit eine Heißversiegelung der oberen Lage des bogenförmigen Materials mit der unteren Lage erfolgen kann. Wenn der Taktgeber ausläuft, erzeugt er ein Signal für das
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Magnetventil 466, welches daraufhin den pneumatischen Druck aus den oberen Enden der KoIben-Zylinder 280 und 282 abläßt und zugleich pneumatischen Druck den unteren Enden dieser Kolben-Zylinder zuführt, um die Heißversiegelungsschiene in ihre obere Position zu bewegen, in der sie außer Eingriff mit dem bogenförmigen Material steht. Diese Bewegung der Versiegelungsschiene 278 trennt den Kontakt 338 vom Schalter 332, um das Signal zum Magnetventil 262 abzuschalten, was zur Folge hat, daß dieses Ventil schließt und den pneumatischen Druck aus dem Kolben-Zylinder 254- abläßt, um den Schneidkopf vom bogenförmigen Material weg anzuheben. Sobald der Schneidkopf 186 nach oben verschwenkt wird, dreht er das Drehventil 210, um aufeinanderfolgend das Vakuum abzuschalten und vorübergehend pneumatischen Druck über die zentrale Bohrung des Schneidmessers 188 zuzuführen, um den Pfropfen auszutreiben, der aus dem bogenförmigen Material herausgetrennt wurde. Das in die Leitung 228 eingeschaltete Kontrollventil 230 verhindert die Strömung der Druckluft zur unteren Vakuumöffnung 182. Wenn der Schneidkopf v/eiter nach oben verschwenkt wird, wird das Drehventil weitergedreht, um die pneumatische Druckquelle von dem hohlen Messer 188 zu trennen.
Wenn die Heißversiegelungsschiene 278 ihre obere Stellung erreicht hat, erfassen die Kontakte 324 und 338 die Arme 326 und 334 der Schalter 320 bzw. 328, um den Taktgeber zurückzustellen und das Ventil 150 zu öffnen. Dadurch wird pneumatischer Druck dem Kolben-Zylinder 140 zugeleitet, um die Bremsschiene auszulösen und die Reib-Antriebsvorrichtung in Berührung mit dem bogenförmigen Material zu bewegen, damit ein weiterer Arbeitszyklus beginnen kann.
Jede abgetrennte Länge 500 des schlauchförmigen bogenförmigen Materials (vgl. Fig. 1a), von der ein Ende 502 versiegelt
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ist und die in einer ihrer Lagen eine Öffnung 504 aufweist, wird manuell aus der Vorrichtung herausgenommen und einer nachgeschalteten Bearbeitungsstation zugeführt. Wie oben erläutert wurde, wird jede Auskleidung mit einem Füllventil versehen. Dieses Füllventil wird in Einbaulage gebracht, nachdem die Auskleidung durch die erläuterte Vorrichtung abgetrennt worden ist, so daß es also erforderlich ist, daß das eine Ende jeder abgetrennten Länge des bogenförmigen Materials offen bleibt, um einen Zugang zur Innenseite der Auskleidung zu erhalten, damit man das Füllventil in der Auskleidung befestigen kann. Zu diesem Zweck ist in der erläuterten Vorrichtung das Lochmesser 184 neben dem Abtrennmesser 340 positioniert und hinter diesem, um auf diese Weise die Öffnung 504 im richtigen Abstand zum hinteren unversiegelten zugeschnittenen Ende einer jeden abgetrennten Länge des bogenförmigen Materials zu positionieren. In ähnlicher Weise ist das Trennmesser 340 hinter der Heißversiegelschiene 278 zwischen dem Lochmesser und der Heißversiegelschiene angeordnet, um das bogenförmige Material quer über seine Breite an einer Stelle abzutrennen, die hinter und neben der Schweißnaht 508 liegt, die sich quer über das bogenförmige Material erstreckt.
Auskleidungen, wie sie in Fig. la gezeigt sind, werden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer hohen Produktionsgeschwindigkeit und folglich mit relativ niedrigen Stückkosten hergestellt. Falls die Vorrichtung ermöglicht, das zweilagige bogenförmige Material schnell durch die Vorrichtung hindurch zu bewegen, ohne daß sich in der einen oder in beiden Lagen falten bilden und/oder das bogenförmige Material ausbaucht, wird die Länge einer jeden Ausgleichung genau abgemessen bzw. eingehalten und die Stelle des Loches für das Füllventil wird genau positioniert. Es hat sich gezeigt, daß der Prozentsatz -
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an Auskleidungen, welche aufgrund von einem Versagen der Vorrichtung, einer Fehlfunktion usw. ausgeschieden werden, praktisch gleich null ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Herstellung einer aufblasbaren Auskleidung für einen Stausack oder dergleichen unter Verwendung eines zweilagigen bogenförmigen Materials mittlerer Länge, welche seine Querabmessung überschreitet, gekennzeichnet durch eine Rahmenanordnung, eine Antriebswalzenanordnung, die das bogenförmige Material nach vorne im flachen Zustand durch die Vorrichtung hindurch bewegt, wenn sie in Eingriff mit dem bogenförmigen Material steht, eine Vorrichtung zum Antreiben der Antriebswalzenanordnung, eine Bremsvorrichtung zum Anhalten der Bewegung des bogenförmigen Materials durch die Vorrichtung hindurch, wenn sie in Eingriff mit dem bogenförmigen Material steht, eine Schwenkvorrichtung, die die Antriebswalzenanordnung und die Bremsvorrichtung verbindet, eine Vorrichtung, die mit der Schwenkvorrichtung verbunden ist und der Schwenkvorrichtung eine Drehbewegung erteilt, wodurch die Antriebswalzenanordnung und die Bremsvorrichtung abwechselnd in Eingriff mit dem bogenförmigen Material bewegt bzw. gebracht werden, eine Kontrollvorrichtung zur Kontrolle der Vorwärtsbewegung des bogenförmigen Materials durch die Vorrichtung hindurch und zur Betätigung der Vorrichtung zwecks Drehung der Schv/enkvorrichtung beim Vorbeilauf einer vorbestimmten Länge des bogenförmigen Materials an der Kontrollvorrichtung, um das bogenförmige Material anzuhalten, eine Versiegelungsvorrichtung, die in Berührung mit dem
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    bogenförmigen Material bringbar ist und eine Versiegelung oder Verschweißung zwischen den zwei Lagen des bogenförmigen Materials bewirkt sowie sich vollständig quer über die Breite des bogenförmigen Materials erstreckt, eine erste Schneidvorrichtung, die an einer Stelle hinter und neben der Versiegelungsvorrichtung angeordnet ist und das bogenförmige Material längs einer Linie quer über seine Breite abtrennt, wenn das bogenförmige Material angehalten ist, wobei die Trennlinie im wesentlichen parallel zur Versiegelung verläuft, und durch eine zweite Schneidvorrichtung, die hinter der ersten Schneidvorrichtung angeordnet ist und eine Öffnung in einer der Lagen des bogenförmigen Materials neben dem unversiegelten vorderen Ende des bogenförmigen Materials herausschneidet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    eine Vorrichtung, die das bogenförmige Material gespannt hält, wenn es durch die Vorrichtung hindurchläuft.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Antriebswalzenanordnung eine Reib-Antriebswalze enthält, welche zahlreiche Reibringe aufweist, die um ihren Umfang herum an Stellen angeordnet sind, die über die Länge der Walze in Abstand voneinander liegen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3?
    gekennzeichnet durch
    eine xveitere Antriebswalze mit glatter Oberfläche, die in Ausfluchtung auf die Reib-Antriebswalze angeordnet ist und mit dieser einen Spalt begrenzt,
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
    gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die die Reib-Antriebswalze und die Antriebswalze mit der glatten Oberfläche miteinander verbindet, damit sich diese zwei Walzen gleichzeitig drehen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung eine Bremswalze enthält, die von dem bogenförmigen Material teilweise umhüllt wird, sowie eine langgestreckte Reibvorrichtung, die in Ausfluchtung auf die Bremswalze angeordnet ist und zwischen Positionen bewegbar ist, in denen sie in Eingriff und außer Eingriff mit dem bogenförmigen Material steht, das die Bremswalze umhüllt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    eine Kolben-Zylinderanordnung, deren Kolben der Schwenkvorrichtung verbunden ist, um die Schwenkvorrichtung beim Ausfahren und Zurückziehen des Kolbens zu drehen, und durch eine Vorrichtung zur Aktivierung der Kolben-Zylinderanordnung.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorrichtung ein Meßrad aufweist, das in Reibungseingriff mit dem bogenförmigen Material steht, wenn sich dieses durch die Vorrichtung hindurchbewegt,
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    ferner einen Nocken, der drehbar mit dem Meßrad verbunden ist, wobei im Umfang des Nockens eine Aussparung vorgesehen ist, und ferner eine Schaltvorrichtung mit einem Schaltarm, der in Eingriff mit dem Nocken steht und die Schaltvorrichtung betätigt, wenn der Schaltarm in die Aussparung einfällt.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch eine mit dem Rahmen verbundene Vorratsanordnung für das bogenförmige Material, die einen Vorrat des bogenförmigen Materials in einer Position speichert, in der das bogenförmige Material für eine Vorwärtsbevegung durch die Vorrichtung hindurch abgegeben wird, eine erste Walze, die quer zur Vorwärts-Bewegungsrichtung des Materials angeordnet ist und das bogenförmige Material aufnimmt, wobei dieses die erste Walze teilweise umhüllt, eine neben der ersten Walze angeordnete Reibvorrichtung, die in Eingriffsposition und Außereingriffsposition mit dem bogenförmigen Material bewegbar ist, welches um die erste Walze geschlungen ist, eine Antriebsvorrichtung zum Vorwärtsbewegen des bogenförmigen Materials in seine Vorwärts-Bewegungsrichtung, wobei die Antriebsvorrichtung eine Reib-Antriebswalze und eine weitere Antriebswalze enthält, die jeweils quer zur Vorwärtsbewegungsrichtung des bogenförmigen Materials angeordnet sind und zwischen sich einen Spalt begrenzen, in dem das bogenförmige Material durch Reibung erfaßt wird, Lagervorrichtungen für die Reibwalze zur Bewegung derselben zwischen Eingriffs- und Außereingriffspositionen mit dem bogenförmigen Material in dem Spalt, eine Vor-
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    richtung zum Drehen der Reib-Antriebswalze, wodurch das bogenförmige Material vorwärts durch den Spalt bewegt wird, wenn sich die Reib-Walze in ihre Eingriffsposition mit dem bogenförmigen Material befindet, eine Vorrichtung zur Kontrolle der Vorwärtsbewegung des bogenförmigen Materials und zur Erzeugung eines Signals beim Vorbeiiauf einer vorbestimmten Länge des bogenförmigen Materials an einer vorausgewählten Stelle in der Vorrichtung, Mittel, die die Lagervorrichtung für die Reib-Antriebswalze mit der Reibvorrichtung verbinden, wobei die Verbindungsmittel die Reibvorrichtung in ihre Außereingriffsposition mit dem bogenförmigen Material bewegen, das um die erste V/alze geschlungen ist und synchron die Reib-Antriebswalze in ihre Eingriffsposition mit dem bogenförmigen Material bewegen, wenn die Verbindungsmittel betätigt werden, eine Bogen-Schneidvorrichtung, die auf dem Rahmen gelagert ist uirL das bogenförmige Material quer zu seiner Vorwärtsbewegungsrichtung durchtrennt, wenn sie betätigt wird, eine Versiegelungsvorrichtung, die an einer Stelle bahnaufwärts von und neben der Schneidvorrichtung angeordnet ist und sich quer zur Vorwärtsrichtung des bogenförmigen Materials erstreckt, eine Vorrichtung zur Bewegung der Versiegelungsvorrichtung zwischen einer Eingriffsposition mit dem bogenförmigen Material zwecks Ausführung einer Versiegelung zwischen den übereinander liegenden Lagen quer über deren volle Breite und einer Außereingriffsposition mit dem bogenförmigen Material, Steuervorrichtungen mit Mitteln,die ein erstes Signal erzeugen, wenn die Versiegelungsvorrichtung in Eingriff mit dem bogenförmigen Material kommt, sowie mit Mittel, die ein zweites Signal erzeugen, wenn die Versiegelung quer über das bogenförmige Material abgeschlossen ist, eine
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    Vorrichtung, die das von der Kontrollvorrichtung erzeugte Signal aufnimmt und in Abhängigkeit von diesem die Verbindungsvorrichtung betätigt, um die Reibvorrichtung in ihre Eingriffsposition mit dem bogenförmigen Material zu bewegen und die Reib-Antriebswalze in ihre Außereingriffsposition mit dem bogenförmigen Material zu bewegen, um die Vorwärtsbewegung des bogenförmigen Materials anzuhalten, und ferner zur Aufnahme des zweiten durch die Steuervorrichtung erzeugten Signals,um in Abhängigkeit von diesem die Verbindungsvorrichtung zu betätigen und die Reibvorrichtung außer Eingriff mit dem bogenförmigen Material zu bewegen sowie die Reib-Antriebswalze in Eingriff mit dem bogenförmigen Material zu bringen, so daß das bogenförmige Material seine Vorwärtsbewegung beginnt, ferner durch Vorrichtungen, die das erste durch die Steuervorrichtung erzeugte Signal aufnehmen und in Abhängigkeit von diesem die Schneidvorrichtung betätigen, um das bogenförmige Material abzutrennen, während dieses angehalten wird, durch ein Lochmesser, das zwischen der Bogen-Schneidvorrichtung und der Antriebsvorrichtung angeordnet ist und eine Saugvorrichtung enthält, welche neben jeder der einander gegenüberliegenden ebenen Flächen des bogenförmigen Materials angeordnet ist, wobei die untere Saugvorrichtung die untere Lage des bogenförmigen Materials beim Anlegen eines Unterdrucks gegen diese Vorrichtung zieht und hält, während die obere Saugvorrichtung die obere Lage des bogenförmigen Materials gegen sich zieht, eine Schneidvorrichtung zum Ausschneiden eines Pfropfens aus einer der Lagen, während diese durch die Saugvorrichtung festgehalten wird, wodurch eine Öffnung in der Lage geschaffen wird, die ein Füllventil aufnehmen kann, und durch eine Vorrichtung zum Austreten des Stöpsels aus der Schneidvorrichtung an einer Stelle, die von dem
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    bogenförmigen Material abgelegen ist, eine Vorrichtung zum Anlegen eines Unterdrucks an der Saugvorrichtung und durch eine Vorrichtung zur Betätigung des Lochmessers, wenn das bogenförmige Material angehalten ist.
    10. Verfahren zur Herstellung aufblasbarer Auskleidungen vorbestimmter Länge für Stausäcke oder dergleichen aus einer kontinuierlichen Länge eines luftundurchlässigen schlauchförmigen Materials, das in Bogenform abgeflacht ist und eine obere und untere Lage aufweist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    Speichern des bogenförmigen Materials in einer Position, in der es in einer Vorwärtsrichtung abgegeben werden kann,
    Abgeben des forderen Endes des bogenförmigen Materials in den Spalt zwischen zwei Transportwalzen, von denen wenigstens eine zwischen Positionen bewegbar ist, in denen sie in Druckberührung und Außerdruckberührung mit dem Material in dem Spalt steht, Bewegen der bewegbaren Walze in Druckberührung mit dem Material im Spalt,
    Drehen wenigstens einer der Transportwalzen zwecks Bewegung des Materials in Vorwärtsrichtung zu einer Trennstation, in der das Material in der Nähe eines Messers positioniert wird,
    Abstützen des Materials quer zu seiner Vorwärtsbewegungsrichtung an einer Stelle ζ v/isehen seiner Speicherposition und den Transportwalzen in Eingriff mit einer langgestreckten Fläche und unterhalb einer langgestreckten Reibvorrichtung, die auf die langgestreckte Fläche ausgefluchtet ist und welche zwischen Positionen beweg-
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    bar ist, in der sie in Druckanlage und Außerdruckanlage mit dem Material auf der langgestreckten Fläche steht, Überwachung der Vorwärtsbewegung des Materials, nachdem eine vorbestimmte Länge des Materials sich an der Abtrennstation vorbeibewegt hat, gleichzeitig Bewegen der bewegbaren Transportwalze in ihre Außereingriffsposition mit dem Material, Bewegen der bewegbaren Reibvorrichtung in ihre Eingriffsposition mit dem Material, um dessen Vorwärtsbewegung anzuhalten, Einspannen des Materials zwischen einander gegenüberliegenden Flächen längs langgestreckter in Abstand voneinander angeordneten Stellen an gegenüberliegenden Seiten der Messervorrichtung, wobei sich jede der Stellen quer zur Vorwärtsbewegungsrichtung des Materials erstreckt, anschließend Abtrennen des Materials über seine volle Querabmessung in bezug auf seine Vorwärtsbewegungsrichtung und Versiegeln der Lagen des nachlaufenden Endes der abgetrennten Materiallänge entlang einer Linie, die sich vollständig quer über das Material in Querrichtung zu seiner Vorwärtsbewegungsrichtung erstreckt.
    11. Verfahren nach Anspruch 1O,
    gekennzeichnet durch
    Koppeln der Transportwalzen in Antriebsbeziehung zueinander und kontinuierliches Drehen der Walzen zu allen Zeitpunkten während der Herstellung der Auskleidungen.
    12. Verfahren nach Anspruch 10,
    gekennzeichnet durch Positionieren einer Schneidvorrichtung über dem angehaltenen Material neben dem vorderen Ende des Materials
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    bahnaufv/ärts von der Trennstation und innerhalb eines seitlichen Randes des bogenförmigen Materials, Anlegen eines Unterdrucks an der unteren Lage des Materials, um das Material nach unten zu ziehen, Anlegen eines Unterdrucks an der oberen Lage des Materials, um die Lage nach oben und weg von der unteren Lage zu ziehen und gleichzeitig die obere Lage in Anlage mit der Schneidvorrichtung zu drücken, um aus der oberen Lage einen Stöpsel auszuschneiden und eine durchgehende Öffnung in der Lage vorzusehen.
    13. Verfahren nach Anspruch 12,
    gekennzeichnet durch aufeinanderfolgendes Zurückziehen der Schneidvorrichtung aus ihrer Position über der oberen Lage, Aufheben des Unterdrucks an den oberen und unteren Lagen und Zuführung eines Druckes, um den Stöpsel aus der Schneidvorrichtung auszutreiben.
    ReFu/Pi.
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