DE2529011B2 - Sicherheitssteckdose - Google Patents
SicherheitssteckdoseInfo
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Description
)ie Erfindung bezieht sich auf eine Sichcrhcitssteck-
<>.s ;e, bei der wenigstens einer ihrer Anschlußklemmen, der Aufnahme der Kontaktstifte des Stecker1-nen,
an einen Ausschalter angeschlossen ist, der in Ruhestellung die Stromzufuhr zur Anschlußklemme
unterbrochen hält und mit einem senkrecht zu Bewegungsrichtung der Kontaktstifte verschiebliche!
Riegel zusammenwirkt, der hinter dem Boden gefiihr ist, elastisch beaufschlagt ist und mit keilförmigen Endei
versehene Ansätze aufweist, die in die Öffnungen für dl Kontaktstifte des Steckers mit ihren Keilflächen derar
hineinragen, daß sie beim Einschieben der Kontaktstift zurückgleiten und den Riegel verschieben.
Eine Sicherheitssteckdose dieser Art ist nach de CH-PS 4 05 456 bekannt. Dabei bildet der verschiebli
ehe Riegel im eingeschobenen Zustand eine Kontakt brücke zwischen Kontaktschienen, wobei davon ausge
gangen wird, daß beide Steckerstifte eines Stecker eingesteckt sind. Wenn jedoch anstelle der Steckerstifti
andere Gegenstände eingeführt werden, wie beispiels weise Haarnadeln, Scherenspitzen od. dgl., so win
ebenfalls ein Kontakt hergestellt und mithin ei: Stromfluß erzeugt.
Bei einer anderen Sicherheiissteckdose ist es nac)
dem DT-Gbm 19 79 204 bekannt, den Boden de Steckdose mit Schaltknöpfen zu versehen, die nur be
eingestecktem Stecker den Stromkreis schließen. Mai kann indes einen derartigen Schaltknopf nicht nur durcl
einen Stecker, sondern auch durch Druck mit den Finger in seine Funktionsstellung bringen, so dal
hierdus ch die Sicherheit nur begrenzt verbessert wird.
Schließlich ist auch schon bei einer Sicherheitssteck dose nach der DT-AS 10 93 452 ein als Durchknick
schalter ausgebildeter Ausschalter bekannt gewesen der sich im Innern der Steckdose hinter des
Steckeröffnungen befindet und von der Spitze eine: eingeführten Steckerstiftes betätigt wird. Man kam
aber die Betätigung auch durch andere Gegenstände al: durch einen Steckerstift herbeiführen, was wiederum dit
Zunahme der Betriebssicherheit beeinträchtigt.
Ausgehend vom einleitend beschriebenen Stand dei Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein«
Sicherheitssteckdose mit möglichst wenig beweglicher mechanischen Teilen zu schaffen, bei welcher es gelingt
die Anschlußklemmen in erheblich verbesserter Weis« stromlos zu machen, so daß die Unfallgefahr, wie sie voi
allem durch spielende Kinder gegeben ist, weitergehenc herabgesetzt wird.
Dies wird erfindungsgemäß bei dem einleitenc beschriebenen Stand der Technik dadurch erreicht, dat
in an sich bekannter Weise auf den elastisch beaufschlagten Ausschalter ein in gleicher Richtung wit
der Stecker beim Einschieben der Kontaktstift verschieblicher, im Boden der Steckdosenverkleidunj
vorgesehener Schaltknopf einwirkt, und daß der Riege eine Führung aufweist, in die ein Vorsprung de;
Schaltknopfes eingreift, und die ihn in der Ruhelage blockiert, während sie in zurückgeschobenem Zustanc
des Riegels bei eingesteckten Kontaktstiften de; Steckers den Schaltknopf freigibt.
Auf diese Weise kommt es zu einem funktionaler Zusammenwirken des verschieblichen Riegels mit den·
Schaltknopf derart, daß sich der Knopf alleine von Hanc überhaupt nicht einschieben läßt. Andererseits kanr
man aber in die beiden Öffnungen je einen metallischer Leiter einführen, ohne daß dadurch die Gefahr besteht
einen Stromkreis zu schließen. Dieser Vorteil ist deshalt besonders wesentlich, weil insbesondere Kleinkindci
da/.u neigen, in jede Hand einen Gegenstand zu nehmen
um ihn in vorhandene Öffnungen einzuführen. Nur dann wenn nun zusätzlich noch auf irgendeine Weise dei
Schaitknopf heruntergedrückt wird, kann ein StromfluC
25 29 Ol 1
erzeugt werden. Jedoch besitzt eine derartige Zufallskombination infolge der Schwierigkeit ihrer technischen
Verwirklichung eine derart geringe Wahrscheinlichkeit, daß man sie für so gut wie ausgeschlossen ansehen kann.
Damit erfüllt die erfindungsgemäße Sicherheitssteckdose das Bedürfnis nach einem erhöhten Maß an
Sicherheit in zuverlässiger Weise.
Die strukturellen Ausführungsformen der Erfindung können unterschiedlich sein, um sie einzelnen Bedürfnissen
anzupassen.
So erzielt man eine sehr zuverlässige Wirkung dadurch, daß die Führung des Riegels einerseits sowie
der Vorsprung andererseits des Schaltknopfes senkrecht zum Schaltknopf ausgerichtet sind.
Der senkrecht zum Schaltknopf verschiebliche Riegel wird zweckmäßig mittels einer nicht nur an einer Stelle
ihrer Länge abstützenden Feder beaufschlagt, wobei weiterhin die Feder des Riegels vorteilhaft senkrecht
zum Schaltknopf verschieblich ist und den Riegel an zwei symmetrisch zu seiner Mittellinie liegenden Stellen
mit im wesentlichen gleicher Spannung beaufschlagt.
Eine raumsparende Anordnung wird dadurch erzielt, daß der senkrecht zum Schaltknopf verschiebliche
Riegel in seiner Führung verschwenkbar ist.
Um einen stabilen Stromschluß sicherzustellen, ist der Versorgungsanschluß wenigstens einer der die Kontaktstifte
des Steckers aufnehmenden Anschlußklemmen an einem in Form eines in der beschriebenen Weise an sich
bekannten Durchknickschalters ausgebildeten Ausschalterangeschlossen.
Sowohl die erfindungsgemäß grundsätzlich vorgeschlagene als auch die zuletzt benannte Ausführungsform setzen mithin einen elastisch und somit mittels
einer Feder beaufschlagten Ausschalter voraus. Es ist dabei zweckmäßig, daß der Schaltknopf beim Eindringen
in die Steckdose das Ende der Feder des Ausschalters derart beaufschlagt, daß dieser dann in
seine den Stromanschluß herstellende Stellung überführt wird.
Zur Veranschaulichung der Erfindung wird auf die nicht einschränkenden Zeichnungen Bezug genommen.
Darin zeigt
Fig. 1 den Grundriß einer erfindungsgemüßen Steckdose,
F i g. 2 die Seitenansicht derselben,
F i g. 3 den Querschnitt der Steckdose nach der Schnittlinie A-Bder Fi g. 2 sowie ohne Verkleidung,
F i g. 4 einen Grundriß des hinteren Teils der Ausführungsform gemäß F i g. 3,
F i g. 5 den oberen Aufriß derselben Ausführung,
Fig.6 eine ähnliche Ansicht wie Fig.4, aber mit
bestimmten Teilen in einer anderen, funktioneilen Stellung,
Fig. 7 einen Querschnitt der Steckdose gemäß
Schnitt C-D der Fig. 2 ohne Verkleidung und ohne
oberen Abschluß und
F i g. 8 bis 10 schematische Funktionsstellungen der in
der Steckdose vorgesehenen Sicherheitsmittel.
Die F i g. 1 und 2 zeigen, daß die Steckdose ein Teil 7 7um Einsetzen in eine Wand, einen Boden 8 urd eine <-,.,
Verkleidung 1 aufweist, wobei Kingangslöchn i für
Kontaktstifte des Steckers vorgesehen sind. Ks hantlet!
sich also äußerlich um eine handelsübliche Air.TiUif mi;;:·
form, bei der auch die Rinbmnveise üblich is:. n;>,,:h
welcher die Befestigung mit zwei Haken b erfi ί· ;, die (><;
durch Anziehen je einer Schraube gespreizt w■ '■■■ ί
Voraussetzung für die Erfindung ist, iJaL' einer
öffnung 2 ein Stecker einsetzbar ist. Erfindungsgemäß ist ein Schaltknopf 5 vorgesehen, der gegen eine
manuelle Betätigung blockiei t ist, der aber beim Einsetzen des Steckers gedruckt werden kann, um
wenigstens einen Stromunterbrecher zu betätigen, der in der Steckdose eingesetzt ist, und der in die
Versorgungsleitung von mindestens einem der Klemmanschlüsse eingeschaltet ist.
In der dargestellten Ausführungsform sind also gemäß F i g. 2 das Teil 7, der Boden 8 und der
Schaltknopf 5 erkennbar, der den Ausschalter betätigt und im Boden 8 geführt ist.
Der Boden 8 hat auf seiner hinteren Seite außer dem Zugang für den Schaltknopf 5 gemäß den F i g. 4 und 6
eine Führung 15, die bevorzugt einen Schwalbenschwanzquerschnitt hat, in der senkrecht zur Betätigungsrichtung
des Schaltknopfes 5 ein Riegel 9 geführt ist, der elastisch gegen den Schaltknopf gehalten ist und
zwei Ansätze 13 und 14 aufweist, die in die öffnungen 3 für die Einführung der Kontaklstifte des Steckers
teilweise hineinragen.
Die elastischen Mittel zum Halten des Riegels 9 sind
eine gabelförmige Feder, die mit ihrem mittleren Bereich am Boden abgestützt ist, und deren zwei Bügel
11 und 12 auf den Riegel 9 an zwei Stellen symmetrisch
zu seiner Längsachse ungefähr mit der gleichen Spannung drücken.
Der Riegel 9 hat für den Schaltknopf 5 eine Führung 22, in die ein Vorsprung 23 des Schaltknopfes 5 eingreift.
Wie die Fig. 9 und 10 zeigen, kann der Schaltknopf
bei Verschiebung der Führung freigegeben werden.
Die Feder muß es erlauben, daß der Riegel 9 eine teilweise Drehung ausführen kann, wie es in Fig. 6
dargestellt ist. Bei Nichlbenutzung einer der öffnungen
3 des Bodens 8 kann der Vorsprung 23 des Schaltknopfes 5 nicht aus der Führung 22 des Riegels 9
herausgleiten, so daß auch der Schaltknopf 5 nicht betätigt werden kann.
Die Verschiebung des Riegels 9 erfolgt durch die Kontaktstifte des Steckers, die vor die zu diesem Zweck
keilförmig gestalteten Ansätze 13 und 14 beim Einstecken drücken, so daß die Ansätze und damit der
Riege! zurückgeschoben werden. Wenn der Riegel 9 in dieser Weise gleichmäßig beaufschlagt wird, gelangt der
Vorsprung Z3 des Schaltknopfes 5 außerhalb der Führung 22. so daß der Schaltknopf 5 betätigt werden
kann, um sich geradlinig ins Innere der Steckdose hineinzubewegen.
Der Schaltknopf 5 enthält außer dem Vorsprung 23 noch eine Verlängerung 16, die mit einer im Boden 8
eiitsprechend vorgesehenen Aussparung gemäß den Fig. 7 bis 10 derart zusammenwirkt, daß sich eine
Führung ergibt; man erkennt auch eine Schulter 24, die beim weiteren Einschieben des Schalters auf den
zunächst noch in öffnungsstellung befindlichen Ausschaltereinwirkt.
Die Anschlußklemme 19 ist unmittelbar an das Netz angeschlossen, wohingegen die Anschlußklemme 22 mit
dem Ausschalter 18 in Verbindung steht, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel in eine Knickstellung
überführbar ist.
Die tig. 7 !(is 10 /eigen weiterhin, daß sich der festbleibende Kontakt ?A des Ausschalters in ständiger
Verbindung mit der Atischlußklemme /C= befindet. Der
bewegliehe Koonkt 2S ist derart elastisch gehalten, daß
er normalerwei-r vom festen Kontakt 21 auf Abstand
gehalten wird. Die Schulter 24 des Schaltknopfes 5 kann ihn aber in die Knickstclluiu. überführen, in welcher es
/ur Verbindung mit dem festen Konstakt 21 kommt.
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Die Fig.8, 9 und 10 entsprechen drei verschiedenen
Funktionsstellungen der Sicherheitssteckdose in schematischer Darstellung.
F i g. 8 zeigt den Ruhezustand, während F i g. 9 den Zustand beim Einsetzen der Kontaktstifte und Fig. 10 s
den Zustand bei ganz eingesetztem Stecker wiedergibt, in welcher die Anschlußklemmsteckdose mit Strom
versorgt sind.
Gemäß F i g. 8 ist der Riegel 9 mittels der Feder 10 gegen den Schaltknopf 5 geschoben, wobei dessen
Vorsprung 23 in der Führung 22 des Riegels 9 liegt, so daß eine axiale Verschiebung des Schaltknopfes
ausgeschlossen ist. Die Schulter des Schaltknopfes 8 greift an ein Ende 25 der Feder an, die den Ausschalter
18 in seine Knickstellung überführen kann; die keilförmigen Enden der Ansätze 13 und 14 des Riegels 9
sind teilweise vor die öffnungen 3 im Boden 8 geschoben.
Wenn gemäß F i g. 9 zunächst die Kontaktstifte 4 des Steckers 27 auf die Ansätze 13 und 14 des Riegels 9
einwirken, verschieben sie die gesamte Anordnung, bis schließlich der Vorsprung 23 des Schaltknopfes 5
außerhalb der Führung 22 steht.
Ein noch weiteres Hereinschieben der Kontaktstifte 4 des Steckers 27 bedingt zugleich, daß sich die Stirnseite
des Steckergehäuses dem Schaltknopf 5 nähen und schließlich dessen Verschiebung nach innen bewirkt, wie
Fig. 10 zu entnehmen ist. Die Schulter 24 drückt dann vor das Ende der Feder des Ausschalters 18, so daß
dieser in seine Knickstellung gerät und eine Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt 26 und dem festen
Kontakt 21 besteht. Dabei sind die Steckerstifte 4 des Steckers 27 in die entsprechenden Anschlußklemmen 19
und 20 eingesetzt und gestatten somit die Entnahme von Strom aus der Steckdose.
Wenn der Stecker 27 herausgezogen wird, kehrt auch der Schaltknopf 5 in seine Ruhelage, weil die Feder des
Ausschalters 18 mit ihrem Ende 25 auf ihn einwirkt. Erst im Anschluß daran wirkt die Feder 10 auf den Riegel 9
derart ein, daß der Vorsprung 23 wiederum in der Führung 22 liegt.
Der Schalter 18 sowie auch andere Teile können ohne Änderung des Gedankens der Erfindung abgewandelt
werden; insbesondere kann man auch den Schaltknopf 5 mit elastischen Einstellmitteln versehen, die von den
elastischen Einstellmitteln des Ausschalters 18 unabhängig sind.
Da gemäß der Erfindung die Verbindung zum beweglichen Kontakt 26 des Ausschalters bereits
erfolgt, bevor die Kontaktstifte 4 des Steckers 27 völlig aus den Anschlußklemmen herausgezogen sind, ist
gleichfalls eine Unfallgefahr ausgeschlossen, wenn in diesem Zustand, also bei noch teilweise eingeschobenen
Kontaktstiften, letztere von außen her berührt werden. Die genannte Wirkung ergibt sich am besten aus den
F ig. 9 und 10.
Die besondere Wirkung der Erfindung liegt darin, daß der Riegel 9 praktisch nur durch die Kontaktstifte des
Steckers verschoben werden kann. Wenn beispielsweise ein Kind einen anderen Gegenstand in eine der
Anschlußklemmen einführt, kommt es zur teilweisen Verdrehung des Riegels 9 gemäß Fig.6, so daß der
Schaltknopf 5 nicht freigegeben wird und daher aucli
nicht gedrückt werden kann, womit die Stromversor gung unterbrochen bleibt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Sicherheitssteckdose, bei der wenigstens eine ihrer Anschlußklemmen, die der Aufnahme der
Kontaktstifte des Steckers dienen, an einen Ausschalter angeschlossen ist, der in Ruhestellung die
Stromzufuhr zur Anschlußklemme unterbrochen hält und mit einem senkrecht zur Bewegungsrichtung
der Kontaktstifte verschieblichen Riegel zusammenwirkt, der hinter dem Boden geführt ist,
elastisch beaufschlagt ist und mit keilförmigen Enden versehene Ansätze aufweist, die in die
Öffnungen für die Kontaktstifte des Steckers mit ihren Keill'lächen derart hineinragen, daß sie beim
Einschieben der Kontaktstifte zurückgleiten und den Riegel verschieben, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise auf den elastisch beaufschlagten Ausschalter (18) ein in
gleicher Richtung wie der Stecker (27) beim Einschieben der Kontaktstifte (4) verschieblicher, im
Boden (8) der Steckdosenverkleidung vorgesehener Schaltknopf (5) einwirkt, und daß der Riegel (9) eine
Führung (22) aufweist, in die ein Vorsprung (23) des Schaltknopfes (5) eingreift, und die ihn in der
Ruhelage blockiert, während sie in zurückgeschobenem Zustand des Riegels (9) bei eingesteckten
Kontaktstiften (4) des Steckers (27) den Schaltknopf (5) freigibt.
2. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (22) des Riegels (9)
einerseits sowie der Vorsprung (23) andererseits des Schaltknopfes (5) senkrecht zum Schaltknopf (5)
ausgerichtet sind.
3. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht zum
Schaitknopf (5) verschiebliche Riegel (9) mittels einer Feder beaufschlagt ist, die sich nur mit einer
einzigen Stelle ihrer Länge abstützt.
4. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder des Riegels
(9), der senkrecht zum Schaltknopf (5) verschieblich ist, den Riegel an zwei symmetrisch zu seiner
Mittellinie liegenden Stellen mit im wesentlichen gleicher Spannung beaufschlagt.
5. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht zum Schaltknopf
(5) verschiebliche Riegel (9) in seiner Führung verschwenkbar ist.
6. Sicherheitssteckdose nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Versorgungsanschluß wenigstens einer der die Kontaktstifte (4) des Steckers
(27) aufnehmenden Anschlußklemmen an einen in Form eines an sich bekannten Durchkniekschalters
ausgebildeten Ausschalter (18) angeschlossen ist.
7. Sicherheitssteckdose nach Anspruch ! oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknopf (5)
beim Eindringen in die Steckdose das Ende (25) der Feder des Ausschalters derart beaufschlagt, daß
dieser in seine den Stromanschluß herstellenden f>o
Stellung überführt wird.
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