DE60208016T2 - Steckverbinderbuchse mit auswerfmechanismus - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit einer Auswurfeinrichtung versehene Steckdose. Die erfindungsgemäße Steckdose ist insbesondere zum leichteren Entfernen von Anschlußsteckern aus der Steckdose hilfreich.
  • Ein wesentliches Merkmal der bekannten Steckdosen besteht darin, dass diese Anschlußstecker mittels einer formschlüssigen Verbindung fixieren. Durch entsprechende Bemessung der Kontaktstifte des Anschlußsteckers liegt die zum Herausziehen des Anschlußsteckers aus der Steckdose erforderliche Kraft in dem Bereich von 9 bis 54 N, dessen oberer Grenzwert unannehmbar hoch ist. Es ist eine allgemeine Erfahrung, dass der Anschlußstecker aus der Steckdose nur bei Verwendung von beiden Händen herausgezogen werden kann, da der Anschlußstecker in der Steckdose festgeklemmt ist. In einem solchen Fall kann die Steckdose wegen der erhöhten Ausziehkraft teilweise oder vollkommen aus der Wand herausgerissen werden, was einen damit einhergehenden elektrischen Stromschlag verursachen kann. Um eine solche gefährliche Situation zu vermeiden, muss die Steckdose mit der einen Hand an ihrer Stelle gehalten werden, während dessen der Anschlußstecker mit entsprechender Kraft mit der anderen Hand gezogen wird. Das Risiko des Herausreissens der Steckdose aus der Wand kann durch Verwendung von Befestigungslaschen, die an dem versenkten Teil der Steckdose angebracht sind, weiter verringert werden. Um das Entfernen des Anschlußsteckers aus der Steckdose zu erleichtern und insbesondere für Körperbehinderte ein Herausziehen des Steckers mit einer Hand zu ermöglichen, besteht der Bedarf an einer Steckdose, die mit einem Hilfsmittel versehen ist, um das Entfernen des Anschlußsteckers aus der Steckdose zu erleichtern.
  • Das Patent US 4 042 292 offenbart eine Steckdose, bei welcher eine Kippplatte eines doppelarmigen Hebelmechanismus das Entfernen des Anschlußsteckers unterstützt. Der eine Arm des Hebels ist ein Betätigungsarm, während der andere Arm in der Form einer angelenkten Platte ausgebildet ist, welche zum unmittelbaren Herausstoßen des Anschlußsteckers verwendet wird. Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass wegen der konstruktionellen Ausbildung der angelenkten Platte die effektive Länge der Kontaktstifte des Anschlußsteckers kürzer sein muss, als gewöhnlich und – ebenso aus konstruktionellen Gründen – der Betätigungsarm aus der Ebene der Wand hervorsteht und somit z.B. beim Bewegen von Möbelstücken beschädigt werden kann oder er in anderen Gegenständen Beschädigungen verursachen kann.
  • Das Patent US 4 114 969 offenbart eine Steckdose, bei welcher das Entfernen des eingesteckten Anschlußsteckers mittels einer zusammengedrückten Feder unterstützt wird. Zwar erleichtert die Feder, welche beim Einstecken zusammengedrückt wird, das Entfernen des Anschlußsteckers, es ist jedoch schwieriger, den Stecker in die Steckdose einzuführen, da der Stecker vor dem Einführen seitlich von einem bewegbaren Gehäuse umgeben ist und somit die Orientierung der Kontaktstifte des Steckers nicht sichtbar ist. Ein anderer Vorteil einer solchen Steckdose liegt darin, dass der Federmechanismus die Abmessungen des Anschlußsteckers bedeutend erhöht.
  • Die Patentbeschreibung DE 212 86 01 offenbart eine Steckdose, die mit einem Auswurfmechanismus versehen ist, welcher auf dem Prinzip eines doppelarmigen Hebels beruht. Bei dieser Lösung sind sowohl der Betätigungsarm als auch der Auswurfarm innerhalb des Körpers der Steckdose angeordnet und der Betätigungsarm wird unmittelbar durch einen Druckstab bewegt, welcher aus der Ebene der Wand hervorsteht, wobei der genannte Druckstab mit einem Druckknopf versehen ist. Der Druckstab kann sich senkrecht zur Ebene der Wand bewegen. Um den Anschlußstecker zu entfernen, ist der Druckstab in Richtung zur Steckdose hin zu drücken. Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass der Druckstab aus der Frontfläche der Steckdose hervorragt, und deshalb größere Anschlußstecker, wie ein Aufladegerät für ein Mobiltelefon, nicht darin eingesteckt werden können. Darüber hinaus genügt die Ausbildung einer solchen Steckdose nicht den betreffenden Normen.
  • Das obige Dokument offenbart weitere Steckdosen, welche mit einer Auswurfeinrichtung versehen sind, die im wesentlichen auf einem einarmigen Hebel beruht. In einer dieser Steckdosen ist nur der Auswurfarm innerhalb der Steckdose angeordnet, während der Betätigungsarm nach aussen aus der Steckdose herausragt. Um den Anschlußstecker zu entfernen, ist der Betätigungsarm, welcher mit einem Druckknopf versehen ist, von der Mitte der Steckdose parallel zu der Ebene der Wand wegzudrücken. Bei der anderen Ausbildung der Steckdose sind sowohl der Betätigungsarm als auch der Auswurfarm innerhalb der Steckdose angeordnet und der Betätigungsarm wird unmittelbar mit Hilfe eines Drahtes und eines Griffs bewegt, wobei der Griff, welcher an dem Draht angeschlossen ist, ausserhalb der Steckdose angeordnet ist. Um den Anschlußstecker aus der Steckdose zu entfernen, muss der Griff gezogen werden. Ein Nachteil dieser Lösungen besteht darin, dass die Ziehbewegung ziemlich beschwerlich, in ergonomischer Hinsicht ineffektiv ist und die Steckdose in seitlicher Richtung kippen kann.
  • Die Patentbeschreibung DE 25 12 193 offenbart ebenfalls eine Steckdose mit einer Auswurfeinrichtung, die auf dem Prinzip eines doppelarmigen Hebels beruht, bei welcher die Entfernung des Anschlußsteckers durch einen Federmechanismus unterstützt wird, welcher innerhalb der Steckdose angeordnet ist. Um den Anschlußstecker aus der Steckdose zu entfernen, muss mit Hilfe des mit einem Klinkenmechanismus versehenen Federmechanismus auf den Betätigungsarm eine Druckkraft ausgeübt werden, wodurch eine an dem Auswurfarm angeschlossene Gabel eine Kraft auf die Kontaktstifte des Anschlußsteckers ausübt und damit sein Ausstoßen hervorruft. Zwar sind die auf den Anschlußstecker, insbesondere auf dessen Kontaktstifte wirkenden Kräfte zu der Ebene der Wand senkrecht gerichtet und somit kann das Verklemmen des Steckers in der Steckdose während seines Entfernens verhindert werden, jedoch besteht ein großer Nachteil derartiger Steckdosen darin, dass die zum Einstecken des Steckers erforderliche Kraft das Doppelte der gewöhnlich erforderlichen Kraft übersteigt, was das Einstecken des Anschlußsteckers komplizierter macht.
  • Die Patentschrift HU 208 882 (WO-A-92 20123) offenbart eine Steckdose mit einer Auswurfeinrichtung, welche einen doppelarmigen Hebel enthält, wobei der Auswurfarm unmittelbar Druckkraft auf den Körper des Anschlußsteckers ausübt. Der Betätigungsarm des doppelarmigen Hebels kann mit Hilfe eines Druckstabes bewegt werden, welcher nach aussen durch die Deckplatte der Steckdose hindurch hervorsteht und senkrecht zur Ebene der Wand bewegbar ist. Um den Anschlußstecker aus der Steckdose zu entfernen, ist der mit einem Druckknopf versehene Druckstab in Richtung zur Wand hin zu drücken. Obwohl bei dieser Lösung das Ausstoßen nicht mittels einer Feder unterstützt wird, ist keine zusätzliche Kraft erforderlich, um den Anschlußstecker in die Steckdose zu stecken. Ein Nachteil derartiger Steckdosen besteht darin, dass sich bedeutende Kräfte auf gewisse Punkte des Kraftübertragungsmechanismus konzentrieren, was zu einem Zerbrechen der betreffenden Teile führen kann. Ein weiterer Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass sich die Angriffslinie der Ausstoßbewegung während des Ausstoßens bedeutend verlagert, wodurch sich der Anschlußstecker gegebenenfalls in der Steckdose verklemmen kann.
  • Die Patentschrift FR-A-27 406 18 offenbart eine mit einer Auswurfeinrichtung versehene Steckdose, welche einen Sockelkörper, eine Deckplatte, einige Kontaktelemente und ein Auswurfelement zum Ausstoßen des Anschlußsteckers enthält. Darüber hinaus ist ein Druckstab vorgesehen, welcher an einem Ende des Auswurfelementes angeschlossen ist. Das Auswurfelement wird durch Drücken des Druckstabes gedreht, wodurch ein Herausheben des Auswurfelementes und damit ein Ausstoßen des Steckers verursacht wird. Diese Lösung beruht ebenfalls auf der Anwendung eines doppelarmigen Hebels, wobei ein Arm selbst den Druckstab bildet und der andere Arm das Auswurfelement ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben erwähnten Nachteile der bekannten Steckdosen zu beseitigen und eine verbesserte Steckdose bereitzustellen, welche einen einfachen Aufbau aufweist, leicht zu montieren ist und eine wirtschaftliche Herstellung ermöglicht.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Steckdose zu schaffen, in welcher sich die Angriffslinie der auf den Anschlußstecker ausgeübten Kräfte während des Ausstoßens nicht oder nur geringfügig verlagert. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Auswurfeinrichtung zu schaffen, welche stabiler als die bekannten ist, und für die Kraftübertragung eine größere Fläche bereitzustellen als in den Steckdosen aus dem Stand der Technik.
  • Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben wird eine mit einer Auswurfeinrichtung versehene Steckdose bereitgestellt, wobei die Steckdose einen Sockelkörper, eine den Sockelkörper abdeckende Deckplatte, mindestens ein Kontaktelement, welches an dem Sockelkörper und/oder innerhalb des Sockelkörpers angeordnet ist, mindestens ein Auswurfelement zum unmittelbaren oder über mindestens ein zwischengefügtes Element erfolgenden Auswerfen eines Anschlußsteckers und einen an dem einen Ende des Auswurfelementes angeschlossenen Druckstab aufweist, wobei der genannte Druckstab in dem Sockelkörper und/oder in der Deckplatte in einer zur Ebene der Deckplatte senkrechten Richtung geführt ist und zum Bewegen des Auswurfelementes dient. Das Auswurfelement weist eine gleitende Fläche auf, die an einer zylindrischen Fläche des Sockelkörpers angepasst ist, wobei das genannte Auswurfelement dazu geeignet ausgebildet ist, entlang der genannten zylindrischen Flächen zu gleiten, um den Anschlußstecker auszuwerfen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Steckdose gemäß der vorliegenden Erfindung stehen das Auswurfelement und der Druckstab durch einen gezahnten Druckstab und ein entsprechend gezahntes Auswurfelement miteinander in Eingriff.
  • Die Steckdose gemäß der vorliegenden Erfindung wird anhand von bevorzugten Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben, wobei:
  • 1A eine bevorzugte Ausführungsform der Steckdose gemäß der vorliegenden Erfindung in Draufsicht zeigt,
  • 1B die Steckdose von 1A in Perspektivansicht zeigt,
  • 2 die Steckdose von 1A in einer Querschnittsansicht entlang der Ebene A-A vor dem Auswerfen des Steckers zeigt,
  • 3 die Steckdose von 1A in einer Querschnittsansicht entlang der Ebene A-A nach dem Auswerfen des Steckers zeigt, und
  • 4 eine weitere Ausführungsform der Steckdose gemäß der Erfindung in einer Querschnittsansicht entlang der Ebene A-A in 1 zeigt.
  • In 1A ist eine Steckdose 11 gemäß der vorliegenden Erfindung in Draufsicht dargestellt, mit einem darin eingesteckten Anschlußstecker 12. Der Stecker 12 kann aus der Steckdose 11 durch Niederdrücken eines Druckknopfes 19 entfernt werden, welcher in der Deckplatte 22 der Steckdose 11 eingebettet ist.
  • In 1B ist die Steckdose 11 in Perspektivansicht dargestellt.
  • In 2 ist die Steckdose 11 in einer Querschnittsansicht entlang der Ebene A-A vor dem Auswerfen des Steckers 12 gezeigt. Als ein allgemeines Konzept der vorliegenden Erfindung ist das Auswurfelement 13 mit einer bogenförmigen gleitenden Fläche 25 auf eine solche Weise versehen, dass das Auswurfelement 13 mit Hilfe eines Druckstabes 14 entlang einer sich anpassenden, bogenförmigen Fläche des Sockelkörpers bewegt werden kann, welche in Innern des Sockelkörpers ausgebildet ist. Das Auswurfelement 13 und der Druckstab 14 stehen miteinander mittels Formschluß in Verbindung, welcher in der Form entweder einer Kombination eines gezahnten Druckstabes 14 und eines sich daran anpassenden gezahnten Auswurfelementes 13 oder einer drückenden Schulter, die auf das Ende des Auswurfelementes 13 eine Kraft ausübt, ausgebildet sein kann. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Druckstab 14 in der Form eines geraden und mindestens teilweise gezahnten Stabes insbesondere einer Zahnstange ausgebildet. Der Druckstab 14 ist an seinem oberen Ende mit einem Druckknopf 19 versehen, wobei der genannte Druckknopf 19 ein leichteres Niederdrücken des Druckstabes 14 ermöglicht. In dem Falle, wenn der Anschluß stecker 12 in der Steckdose 11 eingesteckt ist, liegen die obere Oberfläche des Druckknopfes 19 und die Deckplatte 22 der Steckdose 11 im wesentlichen auf der gleichen Höhe.
  • Das Auswurfelement 13 kann sich entlang einer gebogenen Bahn 15, welche vorzugsweise kreisförmig ist, bewegen. Das Auswurfelement 13 besteht aus zwei Teilen, von denen das eine eine gebogene und mindestens teilweise gezahnte Stange 16 ist, während das andere ein an die gezahnte Stange 16 angeschlossenes Endteil 17 ist. Das Endteil 17 wird entlang der gebogenen Bahn 15 geführt.
  • Wenn der Anschlußstecker 12 in der Steckdose 11 eingesteckt ist, und das Auswurfelement 13 sich in seiner Ausgangslage befindet, befindet sich die obere Oberfläche des Endteiles 17 des Auswurfelementes 13 entweder in der gleichen Ebene wie die innere Fläche 18 der Steckdose 11 oder darunter. Die unteren Zähne des Druckstabes 14 und die unteren Zähne der Zahnstange 16 stehen miteinander in Eingriff. Das untere Ende des Druckstabes 14 ragt in den Sockelkörper 20 hinein, in welchem ein Führungselement 21 zum Führen des Druckstabes 14 ausgebildet ist. Wie in 2 gezeigt ist, ist das Führungslement 21 vorzugsweise gerade.
  • Das Auswerfen des Anschlußsteckers 14 wird auf folgende Weise ausgeführt. Durch Drücken des Druckknopfes 19 bewegt sich der Druckstab 14 in das Innere der Wand. In dieser Lage übt der Druckstab 14 eine tangentiale Kraft auf die bogenförmige Zahnstange 16 aus und veranlasst diese entlang der bogenförmigen Fläche 15 zu gleiten. Infolge dieser Bewegung wird das freie Ende des Endteils 17 aus der Fläche 18 der Steckdose 11 in einer Richtung herausgehoben, die senkrecht zur Ebene der Wand ist und es stößt den eingesteckten Anschlußstecker 12 heraus.
  • In 3 ist die Steckdose 11 in einer Querschnittsansicht entlang der Ebene A-A nach dem Ausstoßen des Anschlußsteckers 12 gezeigt. In diesem Zustand des Auswurfmechanismus ist der Druckstab 14 vollkommen eingedrückt. In dieser Lage stehen nur die oberen Zähne des Druckstabes 14 und die oberen Zähne des Auswurfelementes 13 miteinander in Eingriff. Der Endteil 17 des Auswurfelementes 13 ist in ausreichendem Maß angehoben, um den Anschlußstecker 12 aus der Steckdose 11 leicht entfernen zu können.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform der Steckdose gemäß der Erfindung in einer Querschnittsansicht entlang der Ebene A-A gezeigt. Der Druckstab 14 ist an einer Fehler 23 angeschlossen. In dem Ausgangszustand des Auswurfmechanismus drückt die Feder 23 den Druckstab 14 hinaus, dadurch bilden der Druckknopf 19 und die Deckplatte 22 eine glatte Oberfläche.

Claims (2)

  1. Mit einer Auswurfeinrichtung versehene Steckdose, welche Steckdose einen Sockelkörper, eine den Sockelkörper abdeckende Deckplatte (22), mindestens ein Kontaktelement, welches an dem Sockelkörper und/oder innerhalb des Sockelkörpers angeordnet ist, mindestens ein Auswurfelement (13) zum unmittelbaren oder über mindestens ein zwischengefügtes Element erfolgenden Auswerfen eines Anschlußsteckers (12) und einen an dem einen Ende des Auswurfelementes (13) angeschlossenen Druckstab (14) aufweist, wobei der genannte Druckstab (14) in dem Sockelkörper und/oder in der Deckplatte (22) in einer zur Ebene der Deckplatte (22) senkrechten Richtung geführt ist und zum Bewegen des Auswurfelementes (13) dient, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswurfelement eine gleitende Fläche aufweist, die einer zylindrischen Fläche (15) des Sockelkörpers angepaßt ist, wobei das genannte Auswurfelement (13) dazu geeignet ausgebildet ist, entlang der genannten zylindrischen Fläche (15) zu gleiten, um den Anschlußstecker (12) auszuwerfen.
  2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswurfelement (13) und der Druckstab (14) durch einen gezahnten Druckstab und ein entsprechend gezahntes Auswurfelement miteinander in Eingriff stehen.
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