DE2526343A1 - Revolver-drehautomat - Google Patents
Revolver-drehautomatInfo
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Description
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Index-Werke KG
Hahn & Tessky
73 Esslingen, Plochingerstr. 92
Hahn & Tessky
73 Esslingen, Plochingerstr. 92
Revolver-Drehautomat
Die Erfindung betrifft einen Revolverdrehautomat, mit einer
in einem Spindelgehäuse drehantreibbar und axial verschiebbar gelagerten Arbeitsspindel und mit wenigstens einem am Spindelgehäuse
seitlich und vor der Arbeitsspindel angeordneten Revolverkopf mit im Winkelabstand voneinander vorgesehenen Werkzeugaufnahmen
.
Ein Revolver-Drehautomat der eingangs beschriebenen Art ist bereits bekannt. Bei dieser Maschine ist der Revolverkopf im
Spindelgehäuse parallel zur Arbeitsspindel gelagert und demgemäss
für die Planzustellung der Werkzeuge um seine Schaltachse zu verschwenken ( DT-OS 1 477 17o).
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Diese Art der Werkzeug-Planzustellung erfordert eine genaue Einstellung der Werkzeugschneiden auf einen durch die Achse der
Arbeitsspindel verlaufenden Flugkreis. Diese Notwendigkeit engt die Auswahlmoglichkeiten für Werkzeuge erheblich ein. Ausserdem
ist für die Planzustellung ein nicht lineares Wegmessystem erforderlich, um den aufgrund der Kreisbogenbewegung gegenüber
einer Linearbewegung durchzuführenden Wegverlauf kompensieren zu können. Schliesslich ist der Anstellwinkel der Werkzeuge vom
Werkstückdurchmesser abhängig.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Revolver-Drehautomat
zu schaffen, bei dem die Nachteile der vorbeschriebenen Konstruktion vermieden und die Voraussetzungen für einen
universalen Einsatz für Langdrehen, Futterarbeiten, Stangen- und Wellenarbeiten bei einfachstem Maschinenaufbau zu schaffen
sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe bedient sich die Erfindung eines Revolver-Drehautomaten
mit den Merkmalen der eingangs beschriebenen Maschinenkonstruktion, der sich erfindungsgemäss dadurch
auszeichnet, dass der Revolverkopf auf einem am Spindelgehäuse senkrecht zur Achse der Arbeitsspindel verstellbar angeordneten
Revolverschlitten sitzt, mit seiner Schaltachse im spitzen Winkel zur Achse der Arbeitsspindel angeordnet ist und sowohl
die Werkzeuge für die Aussen- als auch für die Innenbearbeitung der Werkstücke trägt.
Durch die Ausstattung des Revolver-Drehautomaten mit einem für
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die Planzustellung der Werkzeuge radial zur Arbeitsspindel verstellbaren Revolverkopf in Verbindung mit der axial verstellbaren
Arbeitsspindel wird bei einer solchen Maschine ein Kreuzschlittensystem mit in Richtung der Arbeitsspindelachse
feststehenden Werkzeugen erzielt, das hinsichtlich der Werkzeuganordnung und -steuerung sowie arbeitstechnich optimale
Voraussetzungen schafft. Die Schräganordnung der Schaltachse des Revolverkopfes zur Arbeitsspindelachse erlaubt es hierbei,
im Arbeitsraum für das Lang- bzw. zwischen Spitzen Drehen alle erforderlichen Hilfseinrichtungen günstig unterzubringen
und eine in jeder Hinsicht vorteilhafte Werkzeuganordnung zu treffen.
Dabei gehört bereits eine Revolver-Drehmaschine zum Stande der Technik, deren Revolverkopf auf einem Schlitten angeordnet ist,
der zur Planzustellung der Werkzeuge radial zur Arbeitsspindel verstellbar ist ( Prospekt: The Warner & Swasey Co,l-SC,1974).
Bei dieser Konstruktion ist jedoch der Revolverkopf am Schlitten achsparallel zu der axial nicht beweglichen Arbeitsspindel angeordnet
und führt zusätzlich zu seiner Schaltbewegung auch noch die Vorschubbewegung in axialer Richtung aus. Hieraus erwächst
der Nachteil, dass die Werkzeuge, bezogen auf die Planzustellung, eine längshubabhängige Auskragung haben nvldsen, so dass zumindest
deren Schneiden in einem sich auf die Genauigkeit ungünstig auswirkenden, grossen Abstand von der Planführungsbahn positioniert
werden müssen.
Des weiteren ist auch schon ein Revolver-Drehautomat bekannt,
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dessen Revolverkopf auf einem Revolverschlitten mit seiner Schaltachse unter einem spitzen Winkel zur Achse der Arbeitsspindel
angeordnet ist. Bei dieser Konstruktion sind jedoch die Werkzeuge für die Werkstückinnenbearbeitung und die Werkzeuge
für die Werkstückaussenbearbeitung auf verschiedenen Revolverköpfen angeordnet, und zwar befinden sich die Werkzeuge
für die Aussenbearbeitung auf einem Kronenrevolverkopf, während die Werkzeuge für die Innenbearbeitung auf einem Sternrevolverkopf
montiert sind ( Prospekt: Cincinnati-NC Turning Centers Seite 15, 1972).
Die Revolverkopf-Doppelanordnung dieser bekannten Konstruktion zwingt einmal zu einer technisch aufwendigen Gesamtkonzeption,
indem für beide Revolverköpfe jeweils ein Revolverschlitten mit entsprechender Revolverkopfschalteinrichtung vorgesehen werden
muss und zum anderen erfordert sie die bekannten Kollisionsbetrachtungen.
Was nun die erfindungsgemässe Konstruktion betrifft, ist es
günstig, den Revolverschlitten in einer Planführung des Spindelgehäuses zu führen, die im wesentlichen symmetrisch zur
Achse der axial verschiebbaren Arbeitsspindel angeordnet ist, wodurch sich der wesentliche Vorteil ergibt, dass sich die Längsführung
der Arbeitsspindel und die Schlittenplanführung in einer gemeinsamen Ebene befinden, wodurch Fehler infolge Schlittenverkippungen
ausgeschaltet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
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die Schaltachse des Revolverkopfes 6o zur Arbeitsspindelachse
sich
geneigt, wodurch/im Arbeitsraum besonders günstige Platzverhältnisse
zur Unterbringung eines Reitstockes oder anderer Hilfsvorrichtungen ergeben.
Im Hinblick auf den angestrebten vereinfachten Maschinenaufbau
ist das Spindelgehäuse einteilig ausgelegt und bildet zugleich das Maschinengestell.
Nach dem kennzeichnenden Merkmal der Erfindung trägt der Revolverkopf
die Werkzeuge sowohl für die Aussen- als auch für die Innenbearbeitung. Bei einer, bevorzugter Ausführungsform sind
dabei am Revolverkopf die Werkzeugaufnahmen zur abwechselnden Anordnung von Aussenbearbeitungswerkzeugen und Innenbearbeitungswerkzeugen
vorgesehen, wobei die Werkzeugaufnahmen zumindest für die Aussenbearbeitungswerkzeuge am Umfange des RevolverkopfeF
liegen und diesen die Werkzeugaufnahmen für die Innenbearbeitungswerkzeuge senkrecht zugeordnet sind. Abgesehen davon, dass
durch diea? Anordnung der Aussen- und Innenbearbeitungswerkzeuge
am Revolverkopf auf einen weiteren Revolverkopf verzichtet werden kann, gestattet es die wechselweise Anordnung von Innen-
und Aussenbearbeitungswerkzeugen, auf dem Revolverkopf auch drehantreibbare Innenwerkzeuge vorteilhaft einsetzen zu können. Bei
der Erfindung einer besonderen Ausgestaltung/sind die Werkzeugaufnahmen durch
jeweils mindestens eine Aufnahmefläche gebildet, von denen diejenigen
für die Aussenbearbeitungswerkzeuge in Arbeitsstellung sich in einer Ebene befinden, die zur Arbeitsspindelachse senkrecht
steht und von dieser durchdrungen ist, während sich die
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Aufnahmeflächen für die Innenbearbeitungswerkzeuge in ihrer Arbeitsstellung in einer zur Arbeitsspindelach.se -parallelen
vorzugsweise
Ebene befinden. Dabei ist es günstig, wenn die/ebenen Werkzeugaufnahmeflächen
den Boden nutartig ausgebildeter Vertiefungen des Revolverkopfes bilden. Zweckmässigerweise wird man
die Wände dieser nutartig ausgebildeten, die Werkzeughalter für die Innenbearbeitungswerkzeuge aufnehmenden Vertiefungen konkav
gekrümmt ausbilden, so dass der Revolverkopf zur Innenbearbeitung von Werkstücken bis unmittelbar vor die Werkstückspannstelle
der Arbeitsspindel gesteuert werden kann, indem die Werkstücke in die Vertiefungen des Revolverkopfes einzutauchen
vermögen.
In weiterer, vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Werkzeughalter der Aussenbearbeitungswerkzeuge auf den zugeordneten
Aufnahmeflächen des Revolverkopfes senkrecht zur Arbeitsspindelachse
und die Werkzeughalter der Innenbearbeitungswerkzeuge auf den diesen zugeordneten Aufnahmeflächen parallel zur
Arbeitsspindel verstellbar und feststellbar. Eine derartige Verstellmöglichkeit schafft den weiteren, wesentlichen Vorteil,
dass sich die Schneiden der Aussen- und Innenbearbeitungswerkzeuge auf einen annähernd übereinstimmenden Flugkreis einstellen
lassen, so dass eine überbrückung der sonst an Revolverköpfen üblicherweise vorhandenen Positionsabstände in deren eingeschwenkter
Arbeitsstellung durch einen zusätzlichen Schlittenweg entfallen kann. Es ist somit insgesamt mit kürzeren Wegen
des Revolverschlittens und dementsprechend auch mit kürzeren, bzw. kleineren Bauelementen bzw. Hilfseinrichtungen auszukommen.
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Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Lage der Werkzeugaufnahmeflächen für die Innenbearbeitungswerkzeuge
im Revolverkopf in deren Arbeitsstellung derart gewählt, dass in der Projektion des Revolverkopfes auf eine Ebene durch die
Schaltachse und Arbeitsspindelachse der Abstand dieser Werkzeugaufnahmeflächen
von dem der vorderen Revolverkopfstirnfläche zugerichteten Ende der benachbarten Aufnahmeflächen für
die Aussenbearbeitungswerkzeuge um ein Vielfaches grosser ist als deren Abstand von dem der hinteren Revolverkopfstirnfläche
zugerichteten Ende der Aufnahmeflächen für die Aussenbearbeitungswerkzeuge.
Aufgrund der Anordnung der Werkzeugaufnahmeflächen für die Aussenbearbeitungswerkzeuge, bezogen auf ihre
Arbeitsstellung, senkrecht auf den Werkzeugaufnahmeflächen für die Innenbearbeitungswerkzeuge, können die Werkzeugaufnahmeflächen
für die Innenbsarbeitungswerkzeuge bei einer verhältnisinässig kleinen axialen Abmessung des Revolverkopfes, insbesondere
auch unter Berücksichtigung seiner Schräganordnung unter einem Winkel von insbesondere 6o° zur Arbeitsspindelachse, bei gedrungendem
Revolverkopfdurchmesser optimal lang sein. Optimal deshalb, weil das Verhältnis der Länge der Aufspannfläche zur
Grosse der Werkzeughalter und Werkzeuge die angestrebte, annähernd
gleiche Schneidenlage beider Werkzeugarten begünstigt. Die Möglichkeit einer Einstellung der Werkzeuge derart, dass
sich deren Schneiden im wesentlichen auf einen gemeinsamen Arbeitspunkt einstellen lassen, bietet ausserdem den Vorteil
eines kollisionsfreien Durchschaltens der Werkzeuge, wobei sich eine Erweiterung des Arbeitsbereiches noch dadurch erzielen lässt
dass sich die Aussenbearbeitungswerkzeuge gegebenenfalls an den Aufnahmeflachen für die Innenbearbeitsungswerkzeuge in Längsrichtung
dieser Aufnahmeflächen versetzt anbringen lassen.
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Der Revolver-Drehautomat zeichnet sich des weiteren durch eine
vorzugsweise abnehmbare, bei Langdreharbeiten verwendbare Vordreheinrichtung aus, die einen am Spindelgehäuse geführten und
einen Werkzeughalter tragenden Trägerschlitten aufweist, der zu seinem Antrieb vorzugsweise mit dem Revolverschlitten mechanisch
kuppelbar ist. Zweckmässigerweise ist dabei der Trägerschlitten dieser Vordreheinrichtung, bezogen auf die Arbeitsspindel, dem
Revolverschlitten diametral gegenüberliegend angeordnet und mit diesem über ein Hebelgetriebe derart kuppelbar, dass deren Vorschubbewegungen
einander entgegen gerichtet'sind und sich entsprechen.
Demgemäss wird zur Radialsteuerung des Revolverschlittens und der Vordreheinrichtung lediglich ein Querantrieb benötigt.
Damit im Sinne der Aufgabenstellung für die vorliegende Erfindung sich auch Langdreharbeiten vorteilhaft durchführen lassen,
ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung koaxial zur Arbeitsspindel am Spindelgehäuse eine den Spindelkopf der Arbeitsspindel
übergreifende Führungsvorrichtung befestigbar, mit deren Hilfe Langdrehteile im unmittelbaren Bereich vor der Angriffsstelle der Werkzeugschneiden drehbar zu halten sind.
Des v/eiteren ist zur Durchführung von Dreharbeiten zwischen Spitzen der Arbeitsspindel ein Reitstock zugeordnet, wozu eine
im Spindelgehäuse parallel zur Arbeitsspindel dreh- und axial verschiebbar angeordnete Reitstockträgerpinole vorgesehen ist,
die mit der Arbeitsspindel synchron um gleiche Wegstrecken axial verstellbar ist. Vorteilhaft dient dabei zur synchron durchzuführenden
Axialverstellung von Arbeitsspindel und Reitstockträger pinole eine gemeinsame Verstellvorrichtung, mit deren Hilfe ein
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Mitnehmer verstellbar ist, durch den sowohl die Arbeitsspindel als auch die Reitstockträgerpinole gemeinsam längsverstellbar
sind. Um hierbei die Antriebsvorrichtung für die Arbeitsspindel bei der Durchführung der Vorschubbewegungen nicht zusammen
mit der letzteren bewegen zu müssen und demgemäss die zu bewegenden
Massen möglichst klein halten zu können, bildet der Mitnehmer ein auf dem pinolenartig ausgebildeten Lagergehäuse
der Arbeitsspindel fest angeordnetes Getriebegehäuse zur Aufnahme eines Zwischengetriebes, mit dessen Hilfe die Arbeitsspindel
durch eine stationäre Antriebsvorrichtung drehantreibbar ist. Zweckmässigerweise ist dabei die Antriebsvorrichtung mit
einer sich parallel zum pinolenartig ausgebildeten Lagergehäuse der Arbeitsspindel erstreckenden, das Zwischengetriebe antreibenden
Getriebeabtriebswelle ausgestattet, die den Mitnehmer durchdringt und auf welcher dieser verschiebbar geführt ist.
Um hierbei die Körnerspitze des Reitstockes, falls nicht zwischen Spitzen gedreht werden soll, aus ihrer Gebrauchslage in
eine Nichtgebrauchsstellung bringen zu können, ist die Reitstockträgerpinole verdrehbar vorgesehen, so dass der Reitstock sich
zwischen den beiden erwähnten Stellungen hin- und herschwenken lässt. Dabei ist vorgesehen, die die Längsbewegung von Arbeitsspindel
und Reitstockträgerpinole bewerkstelligende Verstellvorrichtung zugleich auch für den Drehantrieb zum Verdrehen der
Reitstockträgerpinole zu verwenden.
Die axiale Verstellung der Arbeitsspindel lässt sich technisch besonders vorteilhaft realisieren, wenn diese in einem im
Spindelgehäuse axial verschiebbar angeordneten, pinolenartig ausgebildeten Lagergehäuse drehantreibbar gelagert ist.
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Die Erfindung befasst sich ausserdem mit einem selbsttätig
erfolgenden Nachschub einer in die Arbeitsspindel einer Drehmaschine, insbesondere eines Revolver-Drehautomaten, eingeschobenen
Werkstoffstange, wozu erfindungsgemäss die Axialbewegung
der Arbeitsspindel ausgenutzt wird. Um einen derart selbsttätigen Werkstoffnachschub zu verwirklichen, ist bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung der Arbeitsspindel ein sich
von ihrem Hinterende her in diese hineinerstreckendes, die Werkstoffstange aufnehmendes Führungsstück einer Stangennachschub-Führungsvorrichtung
vorgesehen, an dem ein am Hinterende der Werkstoffstange befestigbares Abstützglied derart geführt ist,
dass es bei in der Arbeitsspindel gespannter Werkstoffstange lediglich
bei einer in Vorschubrichtung erfolgenden Axialbewegung der Arbeitsspindel relativ zum Führungsstück verstellbar ist.
Damit ist sichergestellt, dass die Werkstoffstange, wenn sie durch die Arbeitsspindel in Richtung Maschinenarbeitsraum mitgenommen
worden ist, in der vorgeschobenen Stellung verbleibt, wenn bei gelöster Werkstoffspannvorrichtung die Arbeitsspindel
wieder zurückbewegt wird, indem sie sich über das Abstützglied am Führungsstück abstützt, wobei der Vorschubweg der Arbeitsspindel
der gewünschten Werkstücklänge entsprechend angepasst wird. Dabei ist es zweckmässig, das sich im Innern der Arbeitsspindel
, vorzugsweise unmittelbar vor deren Werkstoffspannvorrichtung
befindende Ende des Führungsstückes mit einem Anschlag auszustatten, an dem das Abstützglied bei Aufbrauch der Werkstoffstange
zur Betätigung einer Abschaltvorrichtung zum Stilllegen der Maschine anfahren kann. Eine besonders vorteilhafte
Konstruktion ergibt sich in diesem Zusammenhang, wenn das Führungsstück rohrförmig ausgebildet und das Abstützglied durch
ein an dessen Innenumfangsflache reibungsschlüssig
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anliegendes, auf das Hinterende von zu bearbeitenen Werkstoffstangen
aufsteck- und festspannbares Gleitstück gebildet ist.
Das vorzugsweise rohrförmige Führungsstück kann relativ zur Arbeitsspindel feststehend vorgesehen sein, so dass auch bei
Durchführung der Vorschubbewegung der Arbeitsspindel sich das das Abstützglied bildende Gleitstück relativ zum Führungsrohr
verschieben wird. Zweckmässig ist es jedoch, die Konstruktion derart weiterzubilden, dass eine Relativbewegung zwischen Führungsrohr
und Gleitstück nur zum Zwecke des Werkstoffstangennachschubes erfolgt und derngemäss bei der Durchführung des Arbeitsvorschubes
durch die Arbeitsspindel sich beide Teile zusammen mit der letzteren bewegen werden, um den Verschleiss des
Gleitstückes auf ein Minimum zu beschränken. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, die Führungsvorrichtung entsprechend
den Merkmalen der Patentansprüche 27 bis 3o auszubilden.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der sich anschliessenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsbeispieles der Erfindung und/oder aus den Patentansprüchen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen in schematischer
Darstellung
l eine teilweise aufgebrochene Draufsicht eines erfindungsgemässen Revolver-Drehautomaten,
Fig.2 eine Teilvorderansicht des Revolver-Drehautomaten,
wobei dessen Spindelgehäuse aufgebrochen dargestellt ist,
Fig.3 eine Draufsicht auf den Revolverkopf des Revolver-Drehautomaten
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Fig.4 eine Ansicht des Revolverkopfes,in Richtung
des Pfeiles A der Fig.3 gesehen,
Fig.5 eine an das Spindelgehäuse anbaubare Vordreheinrichtung
zur Durchführung von Vordreharbeiten beim Langdrehen,
Fig.6 eine an das Spindelgehäuse anbaubare Führungsvorrichtung
zum Führen und Abstützen der Werkstoff stange beim Langdrehen,
Fig.7 einen in Fig.2 durch einen strichpunktierten
Kreis angedeuteten Ausschnitt in grösserem Masstab und im Längsschnitt dargestellt,
Fig.8 eine in Längsrichtung aufgeschnittene Ansicht des ein Getriebegehäuse bildenden
Mitnehmer zur gleichzeitigen Axialverstellung von Arbeitsspindel und Reitstockträgerpinole,
Fig.9 im Längsschnitt das pinolenartig ausgebildete
Spindellagergehäuse in Verbindung mit einem stationären Führungsteil einer für den Nachschub
einer in die Arbeitsspindel eingeschobenen
Werkstoffstange dienenden Stangennachschub-Führungsvorrichtung,
Fig.Io einen Längsschnitt durch das als Gleitstück ausgebildete
Abstützglied der Stangennachschub-Führungsvorrichtung, das auf das Hinterende einer Werkstoffstange
aufgesteckt ist,
Fig.11 einen Längsschnitt durch das spannzangenartig
ausgebildete Vorderende des Führungsrohres der Führungsvorrichtung in Verbindung mit einer
Werkstoffstange.
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Der in der Zeichnung gezeigte. Revolver-Drehautomat weist ein einteiliges, zugleich das Maschinengestell bildendes, kastenartiges
Spindelgehäuse 2o auf, in dem ein pinolenartig ausgebildetes, horizontal gelagertes Spindellagergehäuse 22 in beiden
Richtungen axial verschiebbar angeordnet ist. In diesem Spindeliagergehäuse ist eine in Fig.9 mit 24 bezeichnete Arbeitsspindel
drehantreibbar gelagert, die beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig.l an ihrem Spindelkopf ein Spannfutter 26
trägt, während sie bei dem in Fig.9 dargestellten Ausführungsbeispiel
mit einer Spannzange 28 ausgestattet ist. Der Arbeitsspindel ist ein als Ganzes mit 3o bezeichneter Revolverschlitten
zugeordnet, der an der Vorderseite eines gegenüber dem das Spindellagergehäuse 22 aufnehmenden Gehäuseteilstück 32 nach vorne
zu verlängerten Gehäuseteilstückes 34 horizontal und senkrecht zur Achse der Arbeitsspindel mittels einer Antriebsvorrichtung
36 in beiden Richtungen verstellbar in Führungsleisten 31 und 33 geführt ist. 35 bezeichnet ein am Revolverschlitten angeformtes
Führungsstück, das in einer entsprechenden Führungsnut 37 des Spindelgehäuses geführt ist. Der Revolverschlitten trägt
einen als Ganzes mit 38 bezeichneten Revolverkopf, dessen, wie aus Fig.3 deutlich zu ersehen ist, mit 4o bezeichnete Schaltachse
zu der mit 42 bezeichneten Achse der Arbeitsspindel 24 vorzugsweise unter einem Winkel Q^ von 6o geneigt angeordnet
ist. Ausserdem befinden sich beide Achsen vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene. Die Revolverschlittenführung 31,33,35 ist ungefähr
symmetrisch zur Achse 42 der Arbeitsspindel 24 angeordnet. Der Revolverkopf weist ebene Aufnahmeflächen 4 4 für Aussenbearbeitungswerkzeuge
46 und ebene Aufnahmeflächen 48 für Innenbearbeitungswerkzeuge 5o auf. Wie Fig.3 zeigt, befinden sich die
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flächen,44 für die Aussenbearbeitungswerkzeuge 46 in einer
Ebene, die zur Arbeitsspindelachse 42 senkrecht steht und von dieser durchdrungen wird. Die Aufnahmeflächen 48 sind in ihrer
eingeschwenkten Arbeitsstellung den Aufnahmeflächen 44 senkrecht
und in einer zur Arbeitsspindelachse 4 2 parallelen Ebene zugeordnet. Die Aufnahmeflächen 44,48 sind ausserdem,gemäss
Fig.4, in abwechselnder Anordnung vorgesehen, wobei die Lage der Aufnahmeflächen 48 für die Innenbearbeitungswerkzeuge in
deren eingeschwenkter Arbeitsstellung und entsprechend, Fig.3 in der Projektion des Revolverkopfes auf eine Ebene durch die
Schaltachse 4o und die Arbeitsspindelachse 42 derart gewählt ist, dass deren Abstand a von dem der vorderen Revolverkopf-Stirnfläche
zugerichteten Ende der benachbarten Aufnahmeflächen 44 für die Aussenbearbeitungswerkzeuge um ein Vielfaches grosser
ist als deren Abstand b von dem der hinteren Revolverkopfstirnfläche zugerichteten Ende der Aufnahmeflächen 44. Diese gegenseitige
Zuordnung der Aufnahmeflächen und die Schrägstellung des Revolverkopfes zur Arbeitsspindel ermöglicht bei einer verhältnismässig
kleinen axialen Abmessung des Revolverkopfes die Aufnahmeflächen 48 für die Innenbearbeitungswerkzeuge bei verhältnismässig
kleinem Revolverkopfdurchmesser verhältnismässig lang auszubilden und damit auch verhältnismässig lange Innenbearbeitungswerkzeuge,
beispielsweise Bohrer, derart am Revolverkopf positionieren zu können, dass die Schneiden der Aussen-
und Innenbearbeitungswerkzeuge 46,5o sich ungefähr auf den gleichen
Arbeitspunkt einstellen lassen. Diese Einstellmöglichkeit bietet den wesentlichen Vorteil, dass, falls notwendig, mit
den Aussen- und Innenbearbeitungswerkzeugen bei gleichbleibender
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Axialverstellung der Arbeitsspindel zur Durchführung des Arbeitsvorschubes
die Aussen- und Innenbearbeitung entsprechender Werkstücke verrichtet werden kann. Es entfällt also die üblicherweise
notwendige Durchführung von zusätzlichen Vorschubwegen zur Überbrückung von Positionsabweichungen bzw. Schneidenabständen
der in ihre Arbeitsstellung eingeschwenkten Schneiden von Aussen- und Innenbearbeitungswerkzeugen, d.h. die spezielle
gegenseitige Zuordnung der 7uifnahmeflachen 44,48 ermöglicht es,
mit kürzeren Vorschubwegen und kürzeren.Revolverschlittenwegen
auszukommen und nach kurzem Abheben einer Werkzeugschneide vom Werkstück kollisionsfrei das nächste Werkzeug einzuschwenken.
Ausserdem lassen sich auf den Aufnahmeflächen 48, insbesondere auch aufgrund der Schräganordnung des Revolverkopfes zur Arbeitsspindelachse,
rotatorisch in Bewegung zu setzende Innenbearbeitungswerkzeuge günstig am Revolverkopf unterbringen und
sind ausserdem von der Bedienungsseite der Maschine her vorteilhaft zugänglich. Die Innen- und Aussenbearbeitungswerkzeuge sind
dabei in üblicher Weise in Werkzeughaltern 52 gehalten, wobei zumindest die Aufnahmeflächen 48 für die Innenbearbeitungswerkzeuge
mehrere im Abstand hintereinander liegende Befestigungsstellen 54 aufweisen, um die entsprechenden Werkzeughalter 52
in einer geeigneten Stellung auf diesen Flächen positionieren zu können. Zur Halterung der Werkzeughalter 52 für die Aussenbearbeitungswerkzeuge
bilden vorzugsweise die entsprechenden Aufnahmeflächen 44 den Boden einer Schwal^aschwanzführung, deren
einander zugeneigten Seitenwände 56,58 formschlüssig mit entsprechenden Längsnuten der Werkzeughalter 52 in Eingriff sind. Mittel:
Feststellschrauben, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind, lassen sich diese Werkzeughalter in diesen Schwalben-
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schwanz führungen vorzugsv/eise in vorbestimmten Stellungen feststellen.
Die Aufnahmeflächen 48 für die Innenbearbeitungswerkzeuge bilden
den Boden nutartiger Ausnehmungen, deren Seitenwände 6o,62 konkav gekrümmt sind. Die Anordnung dieser nutartigen Vertiefungen
ist hierbei so getroffen,.dass in der eingeschwenkten
Arbeitsstellung derselben diese/sich koaxial zur Arbeitsspindel erstreckende Ausnehmung definieren, in die zur Durchführung
von Innenbearbeitungsoperationen rotationssymmetrische Werkstücke entsprechend eintauchen können.
Der rotatorische Antrieb der Arbeitsspindel 24 erfolgt durch
eine am Spindelgehäuse stationär angeordnete Antriebsvorrichtung 64, die aus Antriebsmotor 66 und Übersetzungsgetriebe 68
gebildet ist. Eine mit 7o bezeichnete Abtriebswelle dieses Getriebes 68 ist parallel zu dem zum Zv/ecke der Durchführung des
Arbeitsvorschubes im Spindelgehäuse axial verstellbar gelagerten Spindellagergehäuse gelagert und über ein Stirnräder 72,
74,76 aufweisendes Zwischengetriebe wird die Arbeitsspindel über die stationäre Antriebsvorrichtung 64 in Drehung versetzt.
Das Zwischengetriebe ist in einem Getriebegehäuse 78 untergebracht, das axial unverschiebbar auf das Spindellagergehäuse 22
aufgebracht und von der Getriebeabtriebswelle 7o der Antriebsvorrichtung 64 durchdrungen ist. Dabei bildet die letztere z.B.
eine Vielkeilwelle, auf der verschiebbar das Antriebszahnrad 72 des Zwischengetriebes angeordnet ist, das mit dem im Getriebegehäuse
78 drehbar gelagerten Zwischenrad 74 kämmt, das seinerseits das auf der Arbeitsspindel 24 angeordnete Abtriebszahnrad
76 antreibt.
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Mit Hilfe des im bisher beschriebenen Umfange konzipierten
Revolver-Drehautomaten konnten bei einfachstem Maschinenaufbau steuerungs- und arbeitstechnisch optimale Voraussetzungen
für einen Universaleinsatz der Maschine für Futterarbeiten, Stangen- oder Wellenarbeiten sowie für das Lang- bzw. zwischen
Spitzen-Drehen geschaffen werden.
In Fig.6 ist eine zur Durchführung von Langdreharbeiten bestimmte,
als Ganzes mit 8o bezeichnete Führungsvorrichtung gezeigt, die koaxial zum Spindellagergehäuse 22 an einem Befestigungsflansch
82 einer das Spindellagergehäuse aufnehmenden, vorderen Lagerbuchse 84 anschraubbar ist. Diese Führungsvorrichtung
ist an die Maschine anbaubar, sofern im Kopf der Arbeitsspindel 24 anstelle eines Backenfutters 26 (Fig.l und 2) eine
Spannzange 28 entsprechend Fig.9 zum Spannen einer Werkstoffstange
88 vorgesehen ist. Die Führungsvorrichtung bildet eine Trägerglocke, die an ihrem vorderen Stirnende mit einer koaxial
zur Spannzange 28 angeordneten Führungszange 9o ausgestattet ist, die derart einstellbar ist, dass die Werkstoffstange 88
sich, in ihr spielfrei rotierend, axial verschieben kann. Mit Hilfe der Führungsvorrichtung lassen sich Langdrehteile im unmittelbaren
Bereich vor der Angriffsstelle von Werkzeugschneiden 46,Io4 zuverlässig lagern.
Zur Durchführung von Vordreharbeiten für das Langdrehen kann des weiteren eine in Fig.5 schematisch dargestellte Vordreheinrichtung
92 an das Spindelgehäuse angebaut werden, die zu diesem Zweck einen am letzteren befestigbaren Schlittenträger
94 aufweist, in dem'radial zur Arbeitsspindel ein Werkzeug-
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schütten 96 verschiebbar gelagert ist, der an seinem der Arbeitsspindel
zugerichteten Stirnende einen vorzugsweise durch die Kolbenstange 9 8 eines in einem Zylinder loo geführten
Kolbens Io2 gebildeten Werkzeughalter aufweist, in den ein Vordrehmeissel Io4 einspannbar ist. Zur Steuerung des Werkzeugschlittens
96 dient ein Hebelgetriebe Io6, das einen gleich lange Hebelarme aufweisenden, auf einer stationären, z.B. mit
dem Schlittenträger 94 verbundenen Lagerachse Io8 gelagerten, doppelarmigen Hebel Ho aufweist, der mittels einer übertragungsstange
112 unmittelbar durch den Revolverschlitten 3o verschwenkbar ist, wobei die Verbindung dieser Teile mittels
eines Kupplungsbolzens 114 hergestellt und durch Axialverschieben desselben unterbrechbar ist. 116 bezeichnet eine an
der Übertragungsstange 112 angreifende Zugfeder, die ständig versucht, den Werkzeugschlitten 96 in seine Ausgangsstellung
zurückzubewegen. Das Hebelgetriebe Io6 stellt damit sicher, dass der, bezogen auf die Werkstoffstange 88, diametral zum
Revolverschlitten angeordnete Werkzeugschlitten 96 in die der Bewegungsrichtung des Revolverschlittens jeweils entgegengesetzte
Richtung um gleiche Beträge verstellt wird, wobei sich mit Hilfe des Kolbens Io2 der Werkzeugträger 9 8 auch unabhängig
vom Hebelgetriebe Io6 in die Aussereingriffsstellung bringen lässt bzw. relativ zur Werkstoffstange zustellbar ist.
jWie aus Fig.l zu ersehen ist, ist der Revolver-Drehautomat auch mit einem als Ganzes mit 118 bezeichneten Reitstock ausgestattet,
um zwischen Spitzen Drehen oder, wie in Fig.l dargestellt, Werkstücke am Hinterrnde mit der Körnerspitze
des Reitstockes 118 zentrieren zu können. Zu diesem Zweck ist
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parallel zur Arbeitsspindel und, gemäss Fig.2, in einer
Ebene unterhalb derselben, im Spindelgehäuse 2o eine als Ganzes mit 122 bezeichnete Reitstockträgerpinole dreh- und'axial verschiebbar
angeordnet, die an ihrem Vorderende in einem Ausleger 124 des Spindelgehäuses gehalten ist. Auf diese Reitstockträgerpinole
ist ein Reitstockhalter 126 aufgesetzt, auf dem der Reitstock 118 beispielsweise mit einer Spannschraube
128 stufenlos verstellbar und feststellbar aufgebracht ist. Der Seitstockhalter 126 ist dabei auf der Reitstockträgerpinole
122 feststellbar angeordnet, so dass beide Teile gemeinsam synchron zum Spindellagergehäuse 22 um gleiche Wegstrecken
axial verstellbar sind. Zu diesem Zweck bildet das Getriebegehäuse 78 des Zwischengetriebes 72,74,76 einen Mitnehmer,
durch den einmal Spindellagergehäuse 22 und Reitstockträgerpinole 122 gemeinsam axial verschiebbar sind und zum anderen
von diesem die Reitstockträgerpinole abkuppelbar ist, um sie zur Durchführung von Innenbearbeitungsoperationen verdrehen
und dadurch den Reitstock 118 aus seiner Gebrauchslage, gemäss
Fig.l, in eine Nichtgebrauchslage verschwenken zu können. Zur Axialbewegung von Spindellagergehäuse 22 und Reitstockträgerpinole
122 dient dabei eine gemeinsame, als Ganzes mit 13o bezeichnete Verstellvorrichtung, die am Spindelgehäuse
vorzugsweise fluchtend zur Reitstockträgerpinole angeordnet ist und durch die eine Gewindespindel 132 antreibbar ist, deren
Drehbewegung über eine am Getriebegehäub.± bzw. Mitnehmer 78 drehfest angebaute Gewindemutter 134 in eine Linearbewegung
zur Verstellung des Mitnehmers bzw. des Spindellagergehäuses und der Reitstockträgerpinole 122 umwandelbar ist. Zugleich
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dient die Verstellvorrichtung 13o auch zur Verdrehung der Reitstockträgerpinole 122 zum Zwecke des Verschwenkens des
Reitstocks 118. Zu diesem Zweck sitfet koaxial zur Reitstockträgerpinole
122 am Mitnehmer 78 ein rotationssymmetrischer Führungskörper 136, auf dem axial verschiebbar eine Flanschbuchse
138 geführt ist, die in das eine Stirnende der Reitstockträgerpinole 122 drehfest eingesetzt ist und mit ihrem
Aussenflansch 14o in radialer Richtung über den Umfang der Reitstockträgerpinole hinausragt. Dieser Flansch bildet zugleich
einen Kolben, der in einem koaxial zum Führungskörper 136 an den Mitnehmer 78 angesetzten Führungszylinder 142 druckdicht
verschiebbar geführt ist. Führungszylinder 142, Flansch bzw. Kolben 14o sowie Führungskörper 136 definieren zwei ringförmige
Druckräume 144,146, in die welchselweise ein Druckmedium, vorzugsweise Hydrauliköl, einleitbar ist. Die Zuführungskanäle
sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. Ausserdem weisen der Führungskörper 136 und der Flansch 14o der Flanschbuchse
an ihren einander zugekehrten Stirnflächen jeweils eine Hirth-Verzahnung 148 auf, die zum Kuppeln der Reitstockträgerpinole
122 mit dem Mitnehmer 78 formschlüssig miteinander in Eingriff bringbar sind. Zu diesem Zweck wird in den Ringraum 144 Drucköl
eingeleitet, so dass der Flansch 14o unter Druck an den Führungskörper 136 angelegt wird. Mit 15o ist ein im Führungskörper
136 koaxial zur Gewindespindel 132 der Verstellvorrichtung 13o drehbar gelagerter Drehkörper bezeichnet, der sich in die
Reitstockträgerpinole 122 hineinerstreckt und an dem sich darin befindenden Ende einen Aussenflansch 152 aufweist. Dieser Aussenflansch
bildet die eine Kupplungshälfte einer zusammen mit der Flanschbuchse 138 gebildeten weiteren Kupplung, wozu die Flanschbuchse
an ihrer dem Drehkörper-aussenflansch 152 zugekehrten
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Stirnfläche einen Reibbelag 154 trägt, der mit einem entsprechenden
Reibbelag 156 des Drehkörperaussenflansches 152 zusammenwirken
kann. Der Antrieb des Drehkörpers 15o erfolgt durch eine an die Gewindespindel 132 angeformte Keilwelle 158. Der
Drehkcrperflansch 152 v/eist in gekuppeltem Zustand der Reitstockträgerpinole 122 mit dem Mitnehmer 78 einen solchen Abstand vom
Reibbelag 154 der Flanschbuchse 138 auf, dass in entkuppeltem Zustand dieser Teile durch Einleiten von Drucköl in den
Ringraum 146 beide Reibbeläge 154,156 unter Druck aneinander zur Anlage gelangen, wobei durch die Drehbewegung der Gewindespindel
zwangsläufig während der durch den Mitnehmer 78 bewirkten Axialverschiebung von Spindellagergehäuse 22 und Reitstockträgerpinole
122 auch eine Verdrehung der letzteren stattfindet. Der gewünschte Verdrehwinkel der Reitstockträgerpinole 122 zum
Wegschwenken des Reitstockes 118 lässt sich dabei in der numerischen Maschinensteuerung als Spindellängsweg programmieren
und entspricht somit der hierbei erfolgenden Winkeldrehung der Gewindespindel 132. Der von der Arbeitsspindel 24 gleichzeitig
zurückgelegte Axialweg wird beim weiteren Programmablauf als zweckmässigerweise abgerundeter Betrag von beispielsweise 2 mm
berücksichtigt. Beim Wiedereinschwenken des Reitstockes erfolgt die Drehbewegung der Reitstockträgerpinole in entsprechend umgekehrter
Richtung. Beim Arbeiten mit dem Reitstock können anstelle der Innenbearbeitungswerkzeuge auf den Aufnahmeflächen
des Revolverkopfes 38 auch Aussenbearbeitungswerkzeuge derart angebracht werden, dass sie von Station zu Station längs der
AufnahmefIächen48 entsprechend der Lage der Befestigungsstellen
54 versetzt sind. Dadurch kann jedes Werkzeug in einem dem maxi-
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malen Verfahrweg der Arbeitsspindel entsprechenden Bereich eingesetzt werden, so dass effektiv eine um den maximalen Versatz
der Werkzeuge vergrösserte Werkstücklänge bearbeitet werden kann.
Die verstellbare und feststellbare Anordnung des Reitstockhalters 126 auf der Reitstockträgerpinole 122 gestattet es ausserdem,den
Reitstockhalter 126 auch als Mehrfachwerkzeugträger auszubilden, der sowohl starr als auch rotatorisch antreibbare
Werkzeuge aufnehmen kann, die auf die beschriebene Weise in Arbeitsstellung geschwenkt werden können. Während der Vorschubbewegung
der Reitstockträgerpinole 122 wird hierbei der Reitstockhalter 126 durch geeignete Mittel ortsfest gehalten.
Der Revolver-Drehautomat ist mit einer selbsttätig arbeitenden
Werkstoffstangen-Vorschubvorrichtung ausgestattet, wobei die
Arbeitsspindel zugleich einen funktionswesentlichen Teil dieser Vorrichtung bildet. Wie Fig.9 zeigt, ist hierzu die Arbeitsspindel
z.B. mit der Spannzange 28 ausgestattet, die in bekannter Weise mittels einer Druckhülse 160 betätigbar ist,
die ihrerseits z.B. durch ein innerhalb der Arbeitsspindel angeordnetes Spannrohr 162 axial verstellbar ist, das seinerseits
mittels eines in einem Zylinder 164 axial verschiebbar geführten Kolbens 166 betätigbar ist. Diese Werkstoffstangen-Vorschubvorrichtung
weist eine dem Spindellagergehäuse 22 an des sen Hinterende koaxial zugeordnete Stangenvorschub-Führungsvorrichtung
1 68 auf, die an einem Ständer 193 befestigt ist. Diese ist gebildet durch einen hohlzylindrischen am Spindelgehäuse
20 befestigten Führungskörper 170, in dem eine Aufnahmehülse 172 gegen die Wir-
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kung einer sich am Führungskörper 17o abstützenden Druckfeder 174 axial verstellbar ist. Diese Äufnahmehülse trägt ein z.B.
stiftartiges, einen Längsschlitz 176 des Führungskörpers durchgreifendes Schaltglied 178, dem am Führungskörper eine Abschaltvorrichtung
18o zugeordnet ist. In der Aufnahmehülse ist axial verschiebbar eine Führungshülse 182 geführt, die in
einer vorbestimmten, in Fig.9 gezeigten Stellung mit der Aufnahmehülse
172 kuppelbar ist, wozu vorzugsweise ein auf einem Aussenflansch 184 des aus dem Führungskörper 17o herausragenden
Endstückes der. Aufnahmehülse ein Zylinderaggregat 186 angeordnet ist, dessen Kolben 188 hierzu mit seiner Kolbenstange
19o in eine entsprechende Radialausnehmung 192 der Führungshülse hineinsteuerbar ist. In der Führungshülse ist mittels
eines Kugellagers 194 ein von ihrem Hinterende her in die Arbeitsspindel bzw.. in das in ihr verschiebbar vorgesehene Spannrohr
162 hineinragendes Führungsrohr 196 bezeichnet, an dessen Vorderende eine zangenartig ausgebildete und sich somit reibungsschlüssig
auf der Werkstoffstange 88 haltende Abschalthülse 198 befestigt ist, auf deren Zweck weiter unten eingegangen
wird. Innerhalb des Führungsrohres befindet sich ein in Fig.Io in einem möglichen konstruktiven Aufbau im einzelnen gezeigtes
Abstützglied, das mit einem zangenartig ausgebildeten Mundstück 2o2 auf das Hinterende der betreffenden Werkstoffstange
aufsteckbar ist. Dieses Mundstück besitzt eine Kegelfläche 2o4f an die zentral ein Gewindeschaft 2o6 angeformt ist.
Auf diesen ist ein Aufnahmekörper 2o8 aufgesteckt, der mit einer Innenkegelfläche 21o formschlüssig an der Kegelfläche 2o4 des
Mundstückes anliegt. Auf den Gewindeschaft ist eine Druckplatte 212 aufschraubbar, die zusammen mit dem Aufnahmekörper 2o8
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eine im Querschnitt etwa V-förmige Umfangsnut definiert, in die
ein zylindrischer Reibring 214 eingesetzt ist, der aus einem Material mit einem grossen Reibungskoeffizienten, z.B. geeigneter
Kunststoff, hergestellt ist. Durch Anziehen einer die Druckplatte durchsetzenden und in den Gewindeschaft 2o6 einschraubbaren
Spannschraube 216 lässt sich der Durchmesser des Reibringes derart einstellen, dass dessen Umfangsflache mit
relativ grossem Radialdruck am Innenumfang des Führungsrohres 196 anliegt und sich der dadurch erzeugte Reibungswiderstand
nur mit einer bestimmten Kraft überwinden lässt. Zur Befestigung des Abstützgliedes auf dem hinteren Endstück der Werkstoffstange
ist nach dem Aufstecken seines Mundstückes 2o2 der Aufnahmekörper 2o8 mittels z.B. eines Schlüssels solange
anzuziehen, bis die Zangenschenkel des Mundstückes mit einem Druck am Werkstoffstangenumfang anliegen, aus dem ein Reibungswiderstand
resultiert, der grosser ist als der Reibungswiderstand zwischen Reibring und Führungsrohr.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der Stangen-Vorschubvorrichtung
des näheren beschrieben:
Zu Beginn eines Arbeitsprogrammes fährt das Spindellagergehäuse 22 bei aespannter Spannzange 28 der Arbeitsspindel 24 in seine
linke Endstellung, wobei über die Werkstoffstange 88 und das
Abstützglied 2oo das Führungsrohr 196, gemäss Fig.9, nach links
mitbewegt wird. In der erreichten Endstellung wird die Führungshülse 182 mittels der Kolbenstange 19o des Zylinderaggregates
186 an die Aufnahmehülse 172 angekuppelt. Hieran wird,
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entsprechend der geforderten Werkstücklänge, das Spindellagergehäuse
bzw. die Arbeitsspindel 24 mit festgespannter Werkstoff stange mit einem Wegbefehl, gemäss Fig.9, nach rechts bewegt,
wobei das Führungsrohr 196 ortsfest gegen den Widerstand der sich am Aussenflansch 184 der Aufnahmehülse und am
stationären Führungskörper 17o abstützenden Druckfeder 1?4 gehalten wird. Dadurch wird die Werkstoffstange 88 gegen den
Reibungswiderstand des Abstützgliedes 2oo zusammen mit der Arbeitsspindel nach rechts bewegt. Anschliessend wird die Spannzange
28 gelöst und die Arbeitsspindel bzw. das Spindellagergehäuse entsprechend Fig.9 wieder nach links gesteuert, wobei
sich nun zwangsläufig die Werkstoffstange 88 an dem im Führungsrohr
durch die Reibung festgehaltenen Abstützglied 2oo abstützt und somit zusammen mit dem Führungsrohr 196 ortsfest
stehen bleibt. Hat die Arbeitsspindel ihre linke Endstellung erreicht , wird deren Spannzange 28 wieder gespannt, die
Kupplung zwischen den beiden Hülsen 178,182 gelöst und in der Folge das Arbeitsprogramm am Werkstück durchgeführt. Dabei
führt während den einzelnen Arbeitsoperationen das Führungsrohr 196 zusammen mit der Führungshülse 182 alle Bewegungen
der Arbeitsspindel bzw. des Spindellagergehäuses mit aus. Nach Aufbrauch der betreffenden Werkstoffstange fährt das
Mundstück 2o2 des Abstützgliedes 2oo an der ihm zugekehrten Stirnfläche 218 der am Vorderende des Führungsrohres vorgesehenen
Abschalthülse 198 an und nimmt somit bei der Durchführung einer weiteren Vorschubbewegung zwansläufig das Führungsrohr
196 in dieser Richtung gegen den Widerstand der Druckfeder mit, so dass über das Schaltglied die Abschaltvorrichtung 18o
betätigt und die Maschine abgeschaltet wird.
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Claims (1)
- A 41 248 h
γ - 13712.6.1975Patentansprüche :Revolverdrehautomat, mit einer in einem Spindelgehäuse
drehantreibbar und axial verschiebbar gelagerten Arbeitsspindel und mit wenigstens einem am Spindelgehäuse seitlich und vor der Arbeitsspindel angeordneten Revolverkopf mit
im Winkelabstand voneinander vorgesehenen Werkzeugaufnahmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Revolverkopf (38) auf einem am Spindelgehäuse (2o) senkrecht zur Achse (42) der Arbeitsspindel (24) verstellbar angeordneten Revolverschlitten (3o) sitzt, mit seiner Schaltachse (4o) in spitzem Winkel (<r ) zur Achse (42) der Arbeitsspindel (24) angeordnet ist und sowohl die Werkzeuge (46,5o) für die Aussen- als auch für die Innenbearbeitung der Werkstücke trägt.2. Revolver-Drehautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Revolverschlitten (3o) in einer Planführung (31, 33,35) des Spindelgehäuses (2o) geführt ist, die im wesentlichen symmetrisch zur Achse t42) der axial verschiebbaren Arbeitsspindel (2 4) angeordnet ist.3. Revolverdrehautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltachse (4o) des Revolverkopfes (38) 6o° zur Arbeitsspindelachse (42) geneigt ist.4. Revolver-Drehautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindeigehäuse einteilig ausgebildet ist und zugleich das Maschinengestell bildet.609851 /0231A 41 248 h - ? ~Υ - 13712.6.1975 .5. Revolver-Drehautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Revolverkopf (38) die Werkzeugaufnahmen (44,48) zur abwechselnden Anordnung von Aussenbearbeitungswerk zeugen (46) und Innenbearbeitungswerkzeugen (5o) vorgesehen sind, wobei die Werkzeugaufnahmen (44) zumindest für die Aussenbearbeitungswerkzeuge (46) am Umfange des Revolverkopfes (38) liegen und diesen die Werkzeugaufnahmen (48) für die Innenbearbeitungswerkzeuge (5o) senkrecht zugeordnet sind.6. Revolver-Drehautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahmen (44,48) durch jeweils mindestens eine Aufnahmefläche gebildet sind, von denen diejenigen für die Aussenbearbeitungswerkzeuge (46) in Arbeitsstellung sich in einer Ebene befinden, die zur Arbeitsspindelachse (42) senkrecht steht und von dieser durchdrungen ist, während sicn die Aufnahmeflächen (4ö) für die Innenbearbeitungswerkzeuge (5o) in ihrer Arbeitsstellung in einer zur Arbeitsspindelachse (42) parallelen Ebene befinden.7. Revolver-Drehautomat nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, dass die ebenen Aufnahmeflächen (44,48) den Boden nutartig ausgebildeter Vertiefungen des Revolverkopfes (38) bilden.8. Revolver-Drehautomat nach Anspruch 7, aadurch gekennzeichnet, dass die Wände (6o,62) der nutartig ausgebildeten, Werkzeughalter (52) für die Innenbearbeitungswerkzeuge (5o) aufnehmenden Vertiefungen des Revolverkopfes (38) konkav gekrümmt sind und in der Arbeitsstellung dieser Werkzeugaufnahmen (48) eine sich koaxial zur Arbeitsspindel (24) erstreckende Ausnehmung definieren.809851/0231A 41 248
y - 13712.6.19759. Revolverdrehautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeughalter (52) der Aussenbearbeitungswerkzeuge (46) auf den zugeordneten Aufnahmeflachen (44) des Revolverkopfes (38) senkrecht zur Arbeitsspindelachse (42) und die Werkzeughalter (52) der Innenbearbeitungswerk-:euge (5o) auf den diesen zugeordneten Aufnahmeflächen (48) parallel zur Arbeitsspindelachse (42) verstellbar und feststellbar sind.10. Revolver-Drehautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Werkzeugaufnahmeflächen (48) für die Innenbearbeitungswerkzeuge (5o) mindestens eine in Richtung der Arbeitsspindelachse (42) gerichtete Befestigungsstelle (54) für entsprechende Werkzeughalter (52) aufweisen.11. Revolver-Drehautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis Io, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Aufnahmeflächen (48) für die Innenbearbeitungswerkzeuge (5o) im Revolverkopf (38) in deren Arbeitsstellung derart gewählt ist, dass in der Projektion des Revolverkopfes (38) auf eine Ebene durch die Schaltachse (4o) und Arbeitsspindelachse (42) der Abstand (a) dieser Aufnahmeflächen (48) von dem der vorderen Revolverkopfstirnfläche zugerichteten Ende der benachbarten Aufhahmeflachen (44) für die Aussenbearbeitungswerkzeuge (46) um ein Vielfaches grosser ist als deren Abstand (b) von dem der hinteren Revolverkopfstirnfläche zugerichteten Ende der Aufnahmeflächen (44) für die Aussenbearbeitungswerkzeuge (46).609851/0231A 41 248 h y - 137 12.6.197512. Revolver-Drehautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise abnehmbare Vordreheinrichtung (92) , die einen am Spindelgehäuse (2o) geführten und einen Werkzeughalter (98) tragenden Trägerschlitten (96) aufweist, der zu seinem Antrieb mit dem Revolverschlitten (3o) mechanisch kuppelbar ist.13. Revolver-Drehautomat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerschlitten (96) der Vordreheinrichtung (92), bezogen auf die Arbeitsspindelachse (42), dem Revolverschlitten (38) diametral gegenüberliegend angeordnet und mit diesem über ein Hebelgetriebe (Ho,112) derart kuppelbar ist, dass deren Vorschubbewegungen einander entgegengerichtet sind und sich entsprechen.14. Revolver-Drehautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durchführung von Langdreharbeiten koaxial zur Arbeitsspindel (24) übergreifende Führungsvorrichtung (8o) befestigbar ist, mit deren Hilfe Langdrehteile im unmittelbaren Bereich vor der Angriffsstelle der Werkzeugschneiden (46,lo4) spielfrei drehbar gehalten sind.15. Revolver-Drehautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsspindel (24) in einem im Spindelgehäuse (2o) axial verschiebbar angeordneten, pinolenartig ausgebildeten Spindellagergehäuse (22) drehantreibbar gelagert ist.€09851/0231A 41 248 h - € -γ - 137
12.6.1975 -16. Revolver-Drehautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen Arbeitsspindel ein Reitstock zugeordnet ist, gekennzeichnet durch eine im -Spindelgehäuse parallel zur Arbeitsspindel (24)dreh- und axial verschiebbar angeordnete Rextstockträgerpinole (122), die mit der Arbeitsspindel (24) synchron um gleiche Wegstrecken axial verstellbar ist.17. Revolver-Drehautomat nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, dass zur synchron durchzuführenden Axialverstellung von Arbeitsspindeln (24) und Reitstockträgerpinole (122) eine gemeinsame Verstellvorrichtung (13o) dient.18. Revolver-Drehautomat nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur synchron durchzuführenden Axialverstellung von Arbeitsspindel (24) und Rextstockträgerpinole (122) ein beide Teile miteinander starr verbindender, durch die Verstellvorrichtung (13o) verstellbarer Mitnehmer (78) dient.19. Revolver-Drehautomat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (78) ein auf dem pinolenartig ausgebildeten Spindellagergehäuse (22) der Arbeitsspindel (24) fest angeordnetes Getriebegehäuse zur Aufnahme eines Zwischengetriebes (72,74,76) bildet, mit dessen Hilfe die Arbeitsspindel (24) durch eine Antriebsvorrichtung (64) drehantreibbar ist.609851/0231A 41 248 h - t -γ - 13712.6.1975 J,20. Revolver-Drehautomat nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (64) für die Arbeitsspindel (24) stationär und der das Getriebegehäuse bildende Mitnehmer (78) von einer sich parallel zum pinolenartig ausgebildeten Spindellagergehäuse (22) erstreckenden, das Zwischengetriebe (72,74,76) antreibenden Getriebeabtriebswelle (7o) durchdrungen und auf dieser verschiebbar geführt ist.21. Revolver-Drehautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, dass die Reitstockträgerpinole (122) zum Verdrehen vom Mitnehmer (78) durch axiales Verstellen abkuppelbar und gleichzeitig an einem Drehkörßer (15o) eines Drehantriebes ankuppelbar ist.22. Revolver-Drehautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verstellung des Mitnehmers (78) dienende Verstellvorrichtung (13o) als Antriebsglied (132) ein Drehglied aufweist, dessen Drehbewegung in eine Linearbewegung umgewandelt ist.23. Revolver-Drehautomat nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (13o) zugleich den Drehantrieb zum Verdrehen der Reitstockträgerpinole (122) bildet.«09851/0231A 41 248 h - fl -y - 137
12.6.197524. Drehmaschine, insbesondere Revolver-Drehautomat,nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren in einem Spindelgehäuse drehantreibbar und axial verschiebbar gelagerte, als Hohlspindel ausgebildete Arbeitsspindel mit einer am Spindelkopf angeordneten und mittels einer Betätigungsvorrichtung spann- und lösbaren Werkstoffspannvorrichtung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke eines selbsttätigen Vorschubes einer in die Arbeitsspindel (24) eingeschobenen Werkstoffstange (88) der Arbeitsspindel (24) ein sich von deren Hinterende her in diese hineinerstreckendes, die Werkstoffstange (88) aufnehmendes Führungsstück (196) einer Stangenworschub-Führungsvorrichtung (168) zugeordnet ist, an dem ein am Hinterende der Werkstoffstange (88) befestigbares Abstützglied (2oo) derart geführt ist, dass es bei gespannter Werkstoffstange (88) lediglich bei einer in Vorschubrichtung erfolgenden Axialbewegung der Arbeitsspindel (24) relativ zum Führungsstück (196) verstellbar ist.25. Drehmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass sich das im Innern der Arbeitsspindel (24) befindende Ende des Führungsstückes (196) unmittelbar vor deren Werkstoffspannvorrichtung (28) befindet und einen Anschlag (218) aufweist, an dem das Abstützglied (2oo) bei Aufbrauch der Werkstoffstange (88) zur Betätigung einer Abschaltvorrichtung (18o) zum Stillegen der Maschine anfährt.609851/0231A 41 248 h
y - 137
12.6.197526. Drehmaschine nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (196) rohrförmig ausgebildet und das Abstützglied (2oo) durch ein an dessen Innenumfangsfläche reibungsschlüssig anliegendes, auf das Hinterende von zu verarbeitenden Werkstoffstangen (88) aufsteck- und festspannbares Gleitstück gebildet ist.27. Drehmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterende des Führungsrohres (196) in einem Führungsglied (182) drehbar gelagert ist, das seinerseits in einem in einem stationären Führungskörper (17o) gegen die Wirkung einer Speicherkraft (174) verschiebbar angeordneten Aufnahmekörper (172) verschiebbar und mit diesem kuppelbar angeordnet ist.28. Drehmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass am stationären Führungskörper (17o) die Abschaltvorrichtung (18o) angeordnet und durch ein am Aufnahmekörper (172) vorgesehenes Schaltglied (178) nach einer vorbestimmten Axialverstellung des Aufnahmekörpers (172) schaltbar ist, wobei das Führungsglied (182) in entkuppeltem Zustand und nach einer vorbestimmten Verstellstrecke an dem einen Anschlag bildenden Sch.iltglied (178) zur Mitnahme des Aüfnahmekörpers (172) in dessen Schaltstellung anfahrbar ist.29. Drehmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der stationäre Führungskörper (17o) durch einen koaxial zur Arbeitsspindel (24) angeordneten Hohlzylinder'609851/0231A 41 248 h - 1 -y - 13712.6.1975 .gebildet ist, in den der als Hülse ausgebildete Aufnahmekörper (172) gegen die Wirkung einer Speicherkraft (174) axial verstellbar geführt und in diesem das gleichfalls als Hülse ausgebildete Führungsglied (182) axial verschiebbar angeordnet ist, in welchem vorzugsweise mitteles eines Kugellagers (194) das Führungsrohr (196) drehbar gelagert ist.3o. Drehmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass zum gegenseitigen Kuppeln der den Aufnahmekörper (172) sowie das Führungsglied (182) bildenden Hülsen am Aussenumfang der den Aufnahmekörper (172) bildenden Hülse eine Kupplungsvorrichtung, insbesondere Zylinderaggregat (186) angeordnet ist, dessen Kolbenstange (19o) in eine radiale Ausnehmung (192) der das Führungsglied (182) bildenden Hülse steuerbar ist.60 985 1/0231
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