CH467642A - Drehbank - Google Patents

Description

  Drehbank    Die vorliegende Erfindung betrifft     eine    Drehbank,  welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie am Spindel  stock gelagert     ,einen        Kreuzschlitten        aufweist,    dessen     einer          Schlitten        eine    zur Spindel parallele Bewegung auszu  führen vermag,

       während    der dazu     vertikale    und am  ersten Schlitten gelagerte     Schlitten        eine        zur        Spindel     senkrechte Bewegung ausführen kann und zur Aufnahme  eines     Stahlhalters        eingerichtet    ist.  



  Der     zur        Spindel    parallel befindliche     Schlitten    ist  vorzugsweise als     Hebelschlitten    ausgeführt, welcher  durch einen an ihm abstützenden und am Spindelstock       schwenkbar    gelagerten     einarmigen    Hebel verschiebbar  ist. In     einer    am bewegbaren Schlittenteil     befindlichen     Führung kann wenigstens ein Anschlagorgan verstellbar  gelagert sein, welches mit einem Gegenanschlag am  unbeweglichen Schlittenteil oder am Spindelstock selbst  die Begrenzung der Verschiebbarkeit des Schlittens ge  stattet.

   Analog kann auch der     vertikal    zur     Spindel     am ersten Schlitten verschiebbare zweite Schlitten aus  gebildet sein,     wobei    letzterer an seinem der     Spindel     näher     liegenden    Ende einen     Stahlhalter        tragen    kann.  



  Die     geschilderte        Ausführungsform    der     Erfindung     ist an einer Drehbank allein oder zusätzlich zur her  kömmlichen Bauart von Schlitten     anwendbar.     



  Die     Erfindung    soll     anhand    der     beigefügten    schema  tischen Zeichnung     beispielsweise    näher beschrieben wer  den:  Fig. 1 zeigt ,eine fragmentare Seitenansicht einer  Drehbank, während  Fig. 2 einen Schnitt nach II-II in Fig. 1 fragmentar  zeigt.  



  Man erkennt Spindelstock 1 mit Spindel 2 und auf  dem Spindelstock 1 durch Schwalbenschwanzführung 3  oben parallel zur Spindel 2 verschiebbar     geführt    den  waagrechten Schlitten 4, an dessen rechtem Ende durch  Vprsteifungsdreieck 5 gestützt eine ebenfalls mit Schwal  benschwanzführung versehene Führungsplatte 6 des     Ver-          tikalschlittens    7     vorgesehen    ist. Der horizontale Schlitten  4 kann mittels eines an ihm durch     Gelenk    8 schwenk  bar und gleitend gelagerten Hebels 9, dessen anderes    Ende am Spindelstock 1 mit Lager 10 schwenkbar  gelagert ist,     parallel    zur Spindel 2 verschoben werden.

    Um die Verschiebbarkeit in einem frei wählbaren Rah  men in beiden     Richtungen        einzuschränken,    ist im Schlit  ten 4 in der Form einer T-Nut 11 eine Führung für An  schläge 12 vorgesehen, welche     mittels    Schrauben 13  in der T-Nut 11 arretierbar sind.

   Als Gegenanschlag  dient der am Spindelstock fixierte Zahn 14. Ähnlich  wie     beim    Schlitten 4     ist    der Schlitten 7     mittels        eines     Hebels 15, welcher am Schlitten 7 ,im Gelenk 16 und  an der Schlittenführung 6 mit Gelenk 17 gelagert     ist     vertikal verschiebbar ausgeführt und trägt an seinem  unteren Ende einen     Stahlhalter    18, welcher in an sich  herkömmlicher Weise am     Schlitten    7 befestigt sein  kann.  



  Beim Schneiden können die Schlitten 4 und 7 ein  zeln verwendet werden, wobei der jeweils während des  Schnitts nicht zu bewegende Schlitten     arretierbar    (nicht  näher umschrieben) ausgeführt sein kann. Es     können     dabei an sich bekannte Schlittenkonstruktionen Ver  wendung finden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Drehbank, dadurch gekennzeichnet, dass sie am Spindelstock gelagert einen Kreuzschlitten aufweist, des sen einer Schlitten eine zur Spindel parallele Bewegung auszuführen vermag, während der dazu vertikale und am ersten Schlitten gelagerte Schlitten eine zur Spindel senkrechte Bewegung ausführen kann und zur Auf nahme eines Stahlhalters eingerichtet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Drehbank nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens einer der beiden Schlitten als Hebelschlitten ausgeführt ist. 2. Drehbank nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Spindel parallel gelagerte Schlitten an seiner einen Seite parallel zur Spindel verschiebbare und arretierbare Anschlag organe besitzt, welche mit einem am Spindelstock be findlichen Gegenanschlag zusammenwirken können. 3.

   Drehbank nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikal am ersten Schlitten geführte zweite Schlitten Anschlag- organe besitzt, welche mit einem Gegenanschlag, der am ersten Schlitten abstützt, zusammenwirken können. 4.

   Drehbank nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der vertikal am ersten Schlitten ge- führte zweite Schlitten Anschlagorgane besitzt, welche mit einem Gegenanschlag, der am ersten Schlitten ab stützt, zusammenwirken können. 5.

   Drehbank nach Patentanspruch oder Unteran- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Spindel parallele Schlitten über ,ihr angeordnet ist. 6. Drehbank nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der zur Spindel parallele Schlitten über ihr angeordnet ist. 7.

   Drehbank nach Unteranspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass der zur Spindel parallele Schlitten über ihr angeordnet ist. B. Drehbank nach Unteranspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass der zur Spindel parallele Schlitten über ihr angeordnet ist.