DE2737224C2 - Spannfutter - Google Patents
SpannfutterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
- B23B31/16195—Jaws movement actuated by levers moved by a coaxial control rod
- B23B31/16216—Jaws movement actuated by levers moved by a coaxial control rod using fluid-pressure means to actuate the gripping means
- B23B31/1622—Jaws movement actuated by levers moved by a coaxial control rod using fluid-pressure means to actuate the gripping means using mechanical transmission through the spindle
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Description
Die Erfindung betriff! ein Spannfutter mit mehreren in einem Futterkörper radial verstellbaren Spannbakkcn.
die durch einen axial beweglichen, vorzugsweise druckmittelbetätigten Futterkolbcn über Spannhebel
betätigbar sind, welche im Futterkörper gelagert und jeweils paarweise durch am Futterkolben gelagerte
Ausgleichelemente antreibbar sind, die zum ausgleichenden Spannen aus einer Mittellage heraus relativ
zum Fulterkolben beweglich und zum zentrischen Spannen in ihrer Mittcllage blockierbar sind.
Derartige, als Ausgleichfutter bezeichnete Spannfutter sind aus der US-PS 30 82 015 bekannt. Mit ihnen
lassen sich auch unbearbeitete Werkstücke, beispielsweise Schmiedestücke, sicher einspannen, deren Kontur
— gegebenenfalls durch das Vorhandensein von Grillen
— mehr oder weniger stark von der Kreisform abweicht
Diese Abweichungen der Wcrkstückeinspannflächen von ihrer Sollform werden bei diesen bekannten
Spannfuttern dadurch ausgeglichen, daß die jeweils eine Spannbacke antreibenden Spannhebel paarweise durch
ein am Fulterkolben gelagertes Ausglcichclemeni angetrieben
werden, das in einem gewissen Maße pendelnd am Futterkolben angeordnet ist, so daß sich benachbarte
Spannbacken relativ zueinander verstellen können. Zum zentrischcn Spannen vorbearbeiteter Werkstücke
sind die Ausgleichelemente in ihrer Mittellage blockierbar.
Der Gebrauchswert des aus der US-PS 30 82 015 bekannten
Spannfutters ist erheblich eingeschränkt, weil die schwingenden Spannstellen eine Begrenzung des
in Spanndurchmessers bis zu den Drehpunkten der Spannhebel
einer AuGenspannung bewirken. Bei größeren Spanndurchmessern entsteht eine Bewegungskomponentc
des Werkstückes, die vom Futterkörper weggerichtet ist. Es muß deshalb bei der bekannten Futterkonstruktion
darauf geachtet werden, daß die Spannkraft keine Komponente besitzt, die das Werkstück von den
am Futterkörper angebrachten Plananschlägen wegzieht. Hinsichtlich der Lagerung und Bewegung der
pendelnden Teile zum Erzielen eines ausgleichenden Spannens besitzt das vorbekannte Spannfutter einen
komplizierten und damit teueren sowie störanfälligen Aufbau. Weiterhin wird bei der bekannten Konstruktion
der Ausglcicheffeki zwischen zwei paarweise angetriebenen
Spannbacken durch ein axiales Verschieben 2Γι von Walzenteilen ermöglicht, die am Futterkolben tangential
verschiebbar gelagert sind. Eine solche Verschiebebewegung ist sehr schwergängig, was insbesondere
beim Spannen dünnwandiger Werkstücke, beispielsweise von Ringen, nachteilig ist. Außerdem besitzt
jo die bekannte Konstruktion den Nachteil, daß die Blokkicrung
der Ausgleichelemente in ihrer Mittellage durch einzelnes Verdrehen von Blockierteilen geschieht,
die erst nach dem Lösen eines Stopfens in der vorderen Abdeckung des Futterkörpers zugänglich
jr> sind, wobei darauf geachtet werden muß, daß eine Verdrehung
um exakt 180° erfolgt, da sonst keine eindeutige Festlegung der tangential verschiebbaren Walzenlei-Ie
erzielt wird.
Ausgehend von der aus der US-PS 30 82 015 bekann-4(i
ten Fuitcrkonstruktion, liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die Umstellung eines wahlweise als Ausgleichfuttcr
oder als zentrisch spannendes Futter verwendbaren gattungsgemäßen Spannfutters mit einfachen
Mitteln innerhalb kürzester Zeit sowie zuverlässig 4ri zu bewirken.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichelemcntc
als Doppclhebel ausgebildet sind, die um eine radial zur Bewegungsrichtung des Futterkolbens liegenw
de Pendelachse schwenkbar und die gemeinsam durch ein mit dem Futterkolben bewegliches und in Bewegungsrichtung
des Futterkolbens relativ zu diesem manuell bzw. fernbetätigt verstellbares Sperrglied in ihrer
Mittellagc blockierbar sind.
r)5 Durch diese crfindungsgcmäße Ausbildung wird die
Möglichkeit geschaffen, sämtliche Ausgleichelemente gemeinsam durch ein axial gegenüber dem Futterkolben
verschiebbares Sperrglied in ihrer Mittellage zu blockieren, wodurch sich nicht nur eine zeitsparende,
Mi sondern auch eine erheblich sicherere und einfachere
Umstellung vom ausgleichenden Spannen zum zentrischen Spannen ergibt. Diese Möglichkeit setzt die Ausbildung
der Aiisglcichclemcnte als Doppelhebel und deren
Lagerung um eine radial zur Bewegungsrichtung hri des l'iillerkolbens liegende Pendelachse voraus, wodurch
sich eine erhebliche Konslruktionsvereinfachung für den gesamten Aufbau des Spannfutters ergibt. Die
eiTindungsgemäße Konstruktion ist somit nicht nur ein-
fächer, preiswerter herstellbar und sicherer in ihrer Wirkung,
sondern gegenüber der bekannten Konstruktion erheblich leichtgängiger, so daß auch empfindliche
Werkstücke, wie dünne Ringe, ausgleichend gespannt werden können, ohne daß die Gefahr fines Verforniens
der Werkstücke besteht.
Mit dem erfindungsgeniäOen Spannfutter, das sowohl
für einen senkrechten als auch für einen waagerechten
Anbau gleiehgul geeignet ist, lassen sich ohne die Notwendigkeit
eines Futter- oder Werkzeugmaschinen-Wechsels beispielsweise Kugellagerringc bearbeiten,
die als rohes Schmiedeteil mit beweglichen Ausgleichhebeln eingespannt und auf der einen Hälfte bearbeitet
werden, anschließend gewendet und mit festgelegten Ausgleichhebeln zentrisch gespannt werden, so daß mit
der hierbei erreichbaren hohen Zentriergenauigkeit eine Fertigbearbeitung der anderen Hälfte möglich ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Sperrglied mittels eines manuell betätigbaren mechanischen
Steügliedes, beispielsweise einer Schraube, gegenüber dem Futterkolben in dessen Achsrichtung
zwischen zwei Endstellungen verstellbar. Dies ergibt eine einfache mechanische Ausführung für das Sperrglied,
die beispielsweise dann verwendet werden kann, wenn nach einer gewissen Zahl von Einspannvorgängen unter
Benutzung der Ausgleichbewegungen anschließend eine Anzahl von Bearbeitungsvorgängen folgt, die eine
zentrische Einspannung voraussetzen.
Soll dagegen kurzfristig zwischen einer ausgleichenden und einer zentrischen Spannbewegung gewechselt
werden, kann das Sperrglied gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mittels einer Kolbenstange
durch einen druckmittelbeaufschlagten Verstellkolben in Achsrichtung des Futterkolbens zwischen zwei Endstellungen
verstellt werden. Diese Verwendung eines Druckmittelzylinders für die Verstellung des Sperrglicdes
schafft neben einem kurzfristigen Wechsel der Einspannart auch die Möglichkeit, diesen Wechsel zwischen
zentrischem und ausgleichendem Spannen in das Programm der Werkzeugmaschine aufzunehmen und
somit den Vorgang zu automatisieren.
Bei einem Spannfutter, bei dem der Futtcrkolben über eine Zugstange mit einem Druckmiticlkolben in
Antriebsverbindung steht, läßt sich eine besonders raumsparende Anordnung für diese Kraftbetätigung ei findungsgemäß
dadurch erzielen, daß die Kolbenstange für das Sperrglied als die Zugstange umgebende Hülse
ausgebildet ist und daß der Verstellkolben für das Sperrglied innerhalb des Druckmittelkolbcns für den
Futterkolben angeordnet isi.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbcispicle des erfindungsgemäßen Spannfutters schematised dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste, kraftbetätigte Ausführungsform des Spannfutters,
Fig.2 eine teilweise gemäß der Schnittlinie H-Il geschnittene
Vorderansicht des Spannfutters nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen schematisch dargestellten Druckmittelzylinder zur Betätigung des
Spannfutters nach den F i g. 1 und 2 und
Fig.4 eine zweite, handbetätigte Ausführungsform
des Spannfutters anhand eines Längsschnittes durch den Futterkolben.
Das erste Ausführungsbeispiel des Spannfutters gemäß den F i g. 1 bis 3 ist ein kraftbelätigtcs Futter mit
einem Futterkörper 1, der ;n bekannter Weise miticls
Futterbefestigungsschraubcn 2 am Vorderflansch /'einer Spindel Seiner Werkzeugmaschine befestigt ist, von
der außer der Spindel .S" lediglich ein Teil des .Spindelkastens
CSstrichpunktiert dargestellt ist. Im Fulterkörper 1
sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel sechs Grundbacken 3 in radialer Richtung verschiebbar gela-
-) gert. Auf diese Grundbackeri 3 sind in bekannter Weise
unterschiedliche Aufsalzbacken aufsetzbar, die der besseren flhersichilichkeii wegen auf der Zeichnung nicht
dargestellt sind.
Iede (irundhacke .1 wird — wie am besten in 1- ig. 1
ίο /u erkennen ist — durch einen Spannhebel 4 betätigt,
der um eine Hebelachse 5 verschwenkbar ist. Diese Hebclachscn 5 der Spannhebel 4 sind beim dargestellten
Ausführungsbeispiel in einem Lagerring 6 angeordnet, der in den Futterkörper 1 eingesetzt ist. Jeder Spannhebei
4 greift einerseits in eine Aussparung der zugehörigen Grundbacke 3 und andererseits mittels eines Hebelbolzens
7 in einen Ausgleichhebel 8 ein.
Dieser Ausgleichhebel 8, der mit jeweils zwei benachbarten Spannhebeln 4 zusammenwirkt, ist auf einer Pendciachse
9 verschwenkbar am Futterkolben IO gelagert, dessen Axialverstcllung eine Radialbewegung der aus
Grundbacken 3 und Aufsatzbacken bestehenden Spannbacken zur Folge hat.
Die axiale Verstellung des Futterkolbens 10 erfolgt durch eine Zugstange II, an deren vorderem Ende der
Futtcrkolben 10 mittels einer Zugschraube 12 befestigt •st. Das hintere Ende der Zugstange 11 ist mit einem
Druckmittelkolbcn 13 eines Druckmittelzylinders 14 verbunden. Dieser in F i g. 3 schematisch dargestellte
Druckmiltelzylinder 14 ist mittels Schrauben 15 an einem auf der Zeichnung nicht dargestellten hinteren
Flansch der Spindel 5 befestigt, so daß er sich mit der Spindel dreht. Die Zufuhr des Druckmittels, das zur Betätigung
des Druckmittelkolbcns 13 erforderlich ist, erfolgt durch ein Druckmittelüberleitungsgehäuse 16.
Dieses Druckmitielübeilcitungsgehäuse 16 ist auf einem
Zapfen 14,-i des Druckmittelzylinders 14 drehbar gelagert.
Es wird gegenüber dem sich drehenden Druckmitlcl/ylindcr
14 festgehalten und besitzt vier Anschlüsse zur Zuleitung von Druckmittel.
Wie in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, dienen
Druckmittclanschlüsse 16;j und 166 zur Zuleitung von
Druckmittel zwecks Verstellung des Druckmittelkolbens 13. Zwei weitere Druckn.melanschlüsse 16c und
■r. 16c/ führen ein anderes Druckmittel in das Innere des
Druckmittelkolbcns 13, in dem ein Verstellkolben 17 axial verstellbar angeordnet ist. Die Kolbenstange dieses
Vcrslellkolbens 17 ist als Hülse 17.·/ ausgeführt, welche
die Zugstange 11 umgibt.
Über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Verbindungsroh!· ist die Hülse 17;i mit einem Sperrglied 18
verbunden. Dieses Sperrglied 18 ist in Fig. 1 zu erkennen. Es umgibt rohrförmig den vorderen Teil der Zugstange
11 und ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel (siehe F i g. 2) mit drei Anschlagstücken 18a versehen,
welche in der vorderen Stellung des Sperrgliedes 18 eine Festlegung der Ausgleichhebel 8 bewirken. Diese
vordere Stellung ist in F i g. 1 gezeichnet.
Während das Sperrglied 18 in seiner vorderen Stel-
Während das Sperrglied 18 in seiner vorderen Stel-
bo lung durch eine Blockierung der Verschwenkbarkeit der
Ausgleichhebel 8 einen zentrischen Spannvorgang der Spannbacken bewirkt, kann ein Einspannen von Werkstücken
mit ausgleichender Spannbewegung erreicht werden, solern sich das Sperrglied 18 in einer hinteren
h5 radstellung befindet, in welcher die Anschlagstücke 18;)
eine Versehwcnkbewcgung der Ausgleichhebel 8 um die l'cndelachsen 9 ermöglichen. Bei dem in den F i g. 1
bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel gelangt das
Sperrglied 18 in diese hintere Stellung, wenn der Verstellkolben
17 über den Druckmittelanschluß 16c auf seiner stangenseitigen Fläche mit Druckmittel beaufschlagt
und auf diese Weise relativ zum Futterkolben 10 zurückgezogen wird. Durch Zufuhr von Druckmittel r>
über den Druckmittelanschluß 16d wird dagegen der
Verstellkolben 17 nach vorn verschoben, so daß das Sperrglied 18 mit seinen Anschlagstücken 18.7 die Ausgleichhebel
8 jeweils in einer Mittelstellung festhält.
Die voranstehend beschriebene, kraftbetätigte Aus- ι ο
führungsform des Sperrgliedes 18 ermöglicht die Einbeziehung der Festlegung der Ausgleichhebel 8 in einen
automatischen Programmablauf für dsn F.insatz des Spannfutters, wie er bei numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen
üblich ist. r,
In Fig.4 ist bei gleichem Aufbau des Spannfutters
eine mechanische und von Hand zu betätigende Verstellung des Sperrgliedes 18 gezeigt.
Bei dieser anhand eines Ausschnittes im Bereich des Futterkolbens 10 gezeigten Ausführung ist zentrisch im
Futterkolben 10 eine Verstellschraube 19 drehbar gelagert, während das Gewinde dieser Vcrstellschraubc 19
in ein mit einem Innengewinde versehenes Sperrglied 20 eingreift, wird eine axiale Verschiebung der Verstellschraube
19 durch eine in den Futterkolben 10 cingcschraubte Lageranutter 21 verhindert, welche den Kopf
19a der Verstellschraube 19 festlegt. Durch eine Bohrung in der Lagermutter 21 kann die Verstellschraube
19 mittels eines Schlüssels 22 gedreht werden, der mit einem Sechskant an den Kopf 19a der Verstellschraube jo
19 ansetzbar ist. Ein Verdrehen der Verstellschraube 19 bewirkt auf diese Weise eine axiale Versteilung des
Sperrgüedes 20, so daß dessen Anschlagstücke 20;i zwischen
zwei Endstellungen verschiebbar sind. Auch bei der in F i g. 4 dargestellten einfachen Ausführungsform r>
sorgt die vordere Stellung des Sperrgliedcs 20 für eine Blockierung der Ausgleichhebel 8. wogegen diese in der
hinteren Stellung des Sperrgliedcs 20 um ihre Pendclachsen 9 verschwenkbar sind.
Bei beiden Ausführungsformen ist die zentrische öffnung
des Futterkörpers I am vorderen Ende durch einen Deckel 23 verschlossen, der mit Schrauben 24 abnehmbar
am Futterkörper 1 befestigt ist und das Eindringen von Spänen und Schmutz in das Futtcrinnere
verhindert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Spannfutter mit mehreren in einem Futterkörper radial verstellbaren Spannbacken, die durch einen
axial beweglichen, vorzugsweise druckmittelbetätigten Futterkolben über Spannhebel betätigbar
sind, welche im Futterkörper gelagert und jeweils paarweise durch am Futterkolben gelagerte Ausgleichelemente
antreibbar sind, die zum ausgleichenden Spannen aus einer Mittellagc heraus relativ
zum Futterkolben beweglich und zum zentrischen Spannen in ihrer Mittellage blockierbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgleichelemente
a!s Doppelhebel (8) ausgebildet sind, die um eine radial zur Bewegungsrichtung des Futterkolbens
(Iß) liegende Pendelacnse (9) schweikbar und die gemeinsam durch ein mit dem Fulterkolben
(10) bewegliches und in Bewegungsrichtung des Futterkolbens (10) relativ zu diesem manuell bzw. fernbetätigt
verstellbares Sperrglied (18; 20) in ihrer M.ittellage blockierbar sind.
2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (20) mittels eines manuell betätigbaren mechanischen Stellgliedes (Verstellschraube
19) gegenüber dem Futterkolben (10) in dessen Achsrichtung zwischen zwei Endstellungcn
verstellbar ist.
3. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (18) mittels einer Kolbenstange
durch einen druckmiltelbeaufsehlaglcn Vcrstellkolben (17) in Achsrichtung des Futterkolbens
(10) zwischen zwei Endstellungen verstellbar ist.
4. Spannfutter nach Anspruch 3, bei dem der FuI-tcrkolbcn
über eine Zugstange mit einem Druekmittclkolben in Antricbsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange für das Sperrglied (18) als die Zugstange (11) umgebende Hülse
(\7a) ausgebildet ist und daß der Vcrstellkolben (17) für das Sperrglied (18) innerhalb des Druckmiltclkolbens
(13) für den Futtcrkolben (10) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772737224 DE2737224C2 (de) | 1977-08-18 | 1977-08-18 | Spannfutter |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2737224A1 DE2737224A1 (de) | 1979-03-01 |
DE2737224C2 true DE2737224C2 (de) | 1984-09-13 |
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ID=6016705
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19772737224 Expired DE2737224C2 (de) | 1977-08-18 | 1977-08-18 | Spannfutter |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101979196A (zh) * | 2010-09-03 | 2011-02-23 | 严雨 | 一种杠杆式动力卡盘 |
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CN104308208B (zh) * | 2014-09-26 | 2018-04-27 | 杭州卫东数控机电有限公司 | 一种卡盘联动夹具 |
CN113199049A (zh) * | 2021-05-14 | 2021-08-03 | 常州机电职业技术学院 | 一种汽车前钢板弹簧支架的四爪定心夹紧车床夹具 |
Family Cites Families (1)
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US3082015A (en) * | 1961-11-28 | 1963-03-19 | Woodworth Co N A | Equalizing chuck |
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1977
- 1977-08-18 DE DE19772737224 patent/DE2737224C2/de not_active Expired
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CN101979196A (zh) * | 2010-09-03 | 2011-02-23 | 严雨 | 一种杠杆式动力卡盘 |
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