DE252587C - - Google Patents

Info

Publication number
DE252587C
DE252587C DENDAT252587D DE252587DA DE252587C DE 252587 C DE252587 C DE 252587C DE NDAT252587 D DENDAT252587 D DE NDAT252587D DE 252587D A DE252587D A DE 252587DA DE 252587 C DE252587 C DE 252587C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ropes
springs
tension
main beams
bridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT252587D
Other languages
English (en)
Publication of DE252587C publication Critical patent/DE252587C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/06Safety devices or measures against cable fracture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Uberquerungen von Straßen oder Eisenbahngleisen durch Schwebebahnen werden bekanntlich Schutzbrücken angeordnet, um die Straße oder den Bahnkörper gegen einen etwa herunterfallenden Wagen zu schützen. Da diese Schutzbrücken den Stoß des fallenden Wagens aufzunehmen haben, müssen sie sehr kräftig gebaut werden.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine
ίο Bauart für solche Schutzbrücken, bei welcher die Stoßwirkung dadurch ermäßigt wird, daß die Querträger zwischen den Hauptträgern
. senkrecht verschiebbar und elastisch gelagert sind, so daß sie sich beim Herunterfallen eines Wagens senken können, wodurch der Stoß erheblich abgeschwächt wird.
Auf der Zeichnung zeigt die Fig. 1 die Brücke in Seitenansicht, während die Fig. 2 und 3 den Querschnitt der Brücke darstellen.
Die Fig. 4 zeigt eine Einzelheit der elastischen Aufhängung, und in den Fig. 5 und 6 sind zwei andere Ausführungsformen der Aufhängung angegeben.
Die Querträger α sind senkrecht verschiebbar zwischen den Hauptträgern b gelagert und an ihnen in geeigneter Weise geführt. Durch Hängestangen c sind die Querträger mit Federn d (Fig. 2) oder mit Seilen oder Ketten e (Fig. 3) verbunden, welche neben oder über den Hauptträgern angeordnet sind. Bei Anwendung von Seilen e werden diese an einem oder beiden Enden durch Schraubenspindel f (Fig. 4) mit oder ohne Einschaltung von Federn g oder durch Spanngewichte h gespannt. Infolge der Spannung der Federn d oder der Seile e werden in den Hängestangen c Zugkräfte erzeugt, welche die Querträger fest gegen Anschläge i pressen, die an den Hauptträgern angebracht sind. Die Brücke verhält sich infolgedessen für jede Belastung, die kleiner als der Zug in den Hängestangen ist, wie jede andere Brücke mit festen Querträgern. Sobald jedoch beim Herunterfallen eines Wagens der Druck auf die Querträger die durch den Zug in den Hängestangen gegebene Größe überschreitet, senken sich die Querträger so lange, bis die lebendige Kraft des fallenden Gewichtes durch die Arbeit der Zugstangenkraft ausgeglichen ist. Die Wirkung des Stoßes wird hierdurch ganz erheblich abgeschwächt, und man ist infolgedessen in der Lage, die Schutzbrücke wesentlich leichter zu bauen. Die Anordnung von Seilen β hat noch den Vorteil, daß man sämtliche Hängestangen auf einer Seite mit einer einzigen Feder oder einem einzigen Gewicht anspannen kann.
Bei langen Brücken können die Federn g oder die Gewichte h auch weggelassen werden, da infolge der großen Länge der Seile deren Elastizität genügend groß ist, um eine hinreichende Senkung der Querträger unter der fallenden Last zuzulassen.
Die Seile β können je nach den Verhältnissen verschieden angeordnet werden. Anstatt die Seile, wie Fig. 1 zeigt, in einer einzigen Seil- oder Kettenlinie neben den Hauptträgern aufzuhängen, können sie auch nach
Fig. 5 in zwei oder mehreren Seilkurven angeordnet werden. Diese Anordnung ist insofern von Vorteil, als die erforderliche Seilspannung und damit auch die Stärke der Seile sowie die Größe der Federn g oder der Spanngewichte h um so kleiner ist, je größer der Durchhang der Seilkurve im Verhältnis zur Spannweite ist. Um noch schwächere Seile zu erhalten, kann man auch, wie Fig. 6
ίο zeigt, die Seile abwechselnd am Hauptträger und an den Querträgern angreifen lassen, wobei die Seile zweckmäßig über Rollen k oder über feste Auflagerschuhe geführt werden.
Die neue Einrichtung hat außer der Ge-
wichtsersparnis gegenüber den Schutzbrücken mit festen Querträgern noch den Vorzug, daß die Berechnung vereinfacht wird, insbesondere wenn die Seile mit Gewichten gespannt werden.

Claims (2)

20 Patent-Ansprüche:
1. Schutzbrücke für Schwebebahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (a) zwischen den Hauptträgern (b) senkrecht verschiebbar angeordnet sind und von Federn (d) oder elastischen Seilen (e), die neben oder über den Hauptträgern (b) ausgespannt sind, getragen werden.
2. Schutzbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (e) an einem oder an beiden Enden durch Federn (g) oder Spanngewichte (h) gespannt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT252587D Active DE252587C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE252587C true DE252587C (de)

Family

ID=510931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT252587D Active DE252587C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE252587C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2703703A1 (fr) * 1993-04-06 1994-10-14 Sarl Leduc Dispositif de protection pour la construction de ponts au-dessus de voies de circulation électrifiées par caténaires.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2703703A1 (fr) * 1993-04-06 1994-10-14 Sarl Leduc Dispositif de protection pour la construction de ponts au-dessus de voies de circulation électrifiées par caténaires.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE252587C (de)
DE69100215T2 (de) Lastdissipations- und Begrenzungselement.
DE6916307U (de) Druckzylinder
DE2547890A1 (de) Bohrinsel und verfahren zum montieren einer solchen
DE2944725A1 (de) Federnde schienenbefestigung fuer betonschwellen
DE859642C (de) Zugentlastungseinrichtung fuer Freileitungsmaste, insbesondere fuer solche fuer Hoch- und Hoechstspannungen
DE2827088A1 (de) Biegetraeger
DE4132048C2 (de)
DE474153C (de) Fuehrung fuer Aufzuege
DE974003C (de) Bauwerksteil aus Beton mit beschraenkter Vorspannung
DE566142C (de) Schwebefaehre oder Kabelkran
DE817761C (de) Statisch bestimmte Bruecke
DE102008004918A1 (de) Hubvorrichtung
DE2510423C2 (de) Phasenabstandhalter für eine Hochspannungsfreileitung
DE1235973B (de) Schraegseilbruecke
AT201835B (de) Freitragendes Tragwerk, vorzugsweise für Dachkonstruktionen
DE706529C (de) Haengebruecke
DE3542881C1 (de)
DE975065C (de) Haengebruecke mit biegungssteifem Anschluss der Versteifungstraeger an die Pylone
AT361975B (de) Schraegseil-bruecke
DE7800627U1 (de) Bremselement für Abstandhalter an Zweifach-Isolatorenketten
DE271006C (de)
AT166307B (de) Bauwerksteil aus vorgespanntem Beton
DE2002945C (de) Kupplungselement für den Ober- und Unterbär eines Gegenschlaghammers
DE3026824A1 (de) Armierungs- bzw. verbingungselement zur verstaerkung an einer verbindungsstelle von bauteilen