DE474153C - Fuehrung fuer Aufzuege - Google Patents

Fuehrung fuer Aufzuege

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DE474153C
DE474153C DEST41774D DEST041774D DE474153C DE 474153 C DE474153 C DE 474153C DE ST41774 D DEST41774 D DE ST41774D DE ST041774 D DEST041774 D DE ST041774D DE 474153 C DE474153 C DE 474153C
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guide rods
rods
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/022Guideways; Guides with a special shape

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  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Führung für Aufzüge Es sind bereits aus runden Rohren hergestellte Führungen für Bauaufzüge verwendet worden. Auch hat man bereits seitlich abgestützte Führungsstangen für Aufzüge zwecks Vermeidung von Knickbeanspruchungen mit ihrem oberen Ende an den Rollenträgern aufgehängt und in den seitlichen Verstrebungen, die eine Durchbiegung verhindern sollen,. verschiebbar gelagert.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Führung für Aufzüge mit zwei oder mehr aus runden Rohren hergestellten Führungsstangen für das Fördergerät und die Gegengewichte, wobei die Führungsstangen innerlich miteinander gekuppelt und ohne jede seitliche Zwischenverankerung mit ihrem oberen Ende frei aufgehängt und mit ihrem unteren Ende rin der Längsrichtung verschiebbar eingespannt sind. Diese Anordnung hat, wie es sich bei praktischen Ausführungen gezeigt bat, den Vorteil, daß sich die Führungsstangen, obwohl jede seitliche Verstrebung fehlt, infolge ihrer Spannung nicht durchbiegen können. Die Rohre, aus denen die Führungsstangen hergestellt sind, haben ein geringeres Gewicht als volle Stangen und lassen sich infolgedessen viel leichter und müheloser im Schacht einbauen. Auch haben sie ein größeres Widerstandsmoment gegen Biegung als volle Stangen des gleichen Materialquerschnitts. Die hohlen Führungsstangen können ferner innerlich mittels Schraubenmuffen miteinander verbunden werden, wie dies bei Rohren für andere Zwecke bekannt ist, und zwar so, daß an den Kupplungsstellen genügend Material. verbleibt, um z. B. bei Seilbruch, d. h. beim Inbetriebtreten der Fangvorrichtung, den auftretenden Zugspannungen Widerstand leisten zu können. Da ferner die Führungen unten nicht aufstehen, sind sie auch nicht auf Knick, sondern auf Zug belastet.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungisbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Aufhängung einer Führungsstange im Schnitt, Abb. a die Befestigung des unteren Endes einer Führungsstange im Schnitt und Abb.3 die Kupplung zweier Stangenteile im Schnitt.
  • Eine hohle runde Stange i, die aus einer Anzahl von Teilen besteht, wird mit ihrem oberen Ende durch eine Öffnung eines Trägers gesteckt oder zwischen zwei U-Trägern a angebracht, die durch zwei Platten verbunden sind. Die hohle Stange wird mittels einer Mutter 3 und einer Stellschraube gesichert. Zwischen der Mutter und der oberen Platte ist ein Gummiring q. o. dgl, angebracht, wodurch Stöße, welche beim Inbetriebkommen der Fangvorrichtung auftreten, aufgefangen werden. Das untere Ende der -Stange z ist zwischen zwei Trägern g und 6 durchgeführt, welche durch Platten 7 an ihrer Ober- und Unterseite miteinander verbunden sind. Auf das Schraubenende wird eine Mutter 8 geschraubt, und die Stange wird dadurch gespannt. Die Mutter 8 wird zweckmäßig in der eingestellten Lage gesichert. Durch diese Anordnung ist die Stange in der Längsrichtung im Aufhänge- und Einspannpunkt verstellbar. In Abb.3 ist angegeben, wie zwei Teile einer Stange mittels einer durchbohrten oder hohlen, mit Außengewinde versehenen. Muffe 9 durch Verschraubung miteinander verbunden sind. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, die Stange nach dem Einbau in den Schacht mit Zement oder Beton vollzugießen, was im allgemeinen für die Führungen von Aufzügen mit verhältnismäßig kleiner Förderhöhe und schwerer Belastung empfehlenswert ist. Das hohle Gestänge kann trotz des geringen Gewichts mit großem Durchmesser ausgeführt werden. Durch diesen großen Durchmesser wird ein besseres Festklemmen des Fangkeiles gesichert, während die die Stange ganz umfassenden Führungsteile eine vollkommen ruhige Bewegung des Fahrkorbes ohne Schwingungen, sogar beim Verstellen der Last während der Bewegung des Fahrstuhles, gewährleisten. Wegen des für die Stangen benutzten, im Verhältnis zu ihrem Durchmesser leichten Materials und wegen des Fortfalls von teuren Grundplatten und Verankerungen werden die Einbaukosten derartiger Aufzugführungen niedriger als die der bekannten vollen Führungsstangen mit gleichem Durchmesser.
  • .Der Materialquerschnitt wird mit Hinsicht auf die Länge der Führung derart gewählt, daß das Widerstandsmoment groß genug ist, um bei einer zulässigen Materialspannung gegen die senkrecht auf die Stangen wirkenden Kräfte genügend Widerstand zu leisten, welche beim Einsteigen oder Einbringen der Last auf den Fahrkorb auftreten.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRi1CH Führung für Aufzüge .mit zwei oder mehr - aus runden Rohren hergestellten Führungsstangen für das Fördergerät und die Gegengewichte, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen innerlich miteinander gekuppelt und ohne jede seitliche Zwischenverankerung mit ihrem oberen. Ende frei aufgehängt und mit ihrem unteren Ende in der Längsrichtung verschiebbar eingespannt sind.
DEST41774D 1925-11-25 1926-11-11 Fuehrung fuer Aufzuege Expired DE474153C (de)

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DEST41774D Expired DE474153C (de) 1925-11-25 1926-11-11 Fuehrung fuer Aufzuege

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935000C (de) * 1950-02-17 1955-11-10 Transport Foerderanlagen Gmbh Hub- und Senkgeruest fuer Formlinge in der Ziegelindustrie
DE934940C (de) * 1948-12-07 1955-11-10 Transport Foerderanlagen Gmbh Umladegeruest fuer Formlinge od. dgl.
DE2753724A1 (de) * 1977-12-02 1979-06-07 Deilmann Haniel Gmbh Verfahren zum einbauen und auswechseln von spurlatten sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE102020205501A1 (de) 2020-04-30 2021-11-04 Thyssenkrupp Elevator Innovation And Operations Ag Verfahren zur Montage von Schienen in einer Aufzugsanlage

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