DE2524404C3 - Vorrichtung zur Herstellung eines Rolladenpanzers - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Rolladenpanzers

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DE2524404C3 DE2524404A DE2524404A DE2524404C3 DE 2524404 C3 DE2524404 C3 DE 2524404C3 DE 2524404 A DE2524404 A DE 2524404A DE 2524404 A DE2524404 A DE 2524404A DE 2524404 C3 DE2524404 C3 DE 2524404C3
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Rolladenpanzers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Rolladenpanzer ist beispielsweise aus der AT-PS 2 44 570 bekannt Beim Eindrücken des Hakens des einen Profilstabs in den Schlitz des benachbarten Profilstabs weitet sich der Schlitz des aus elastischem Material gebildeten Profil stabs elastisch auf, wodurch der Haken in den Schlitz einschnappen kann und sich hierdurch eine unter normalen Belastungsverhältnissen nicht lösende Verbindung ergibt Die Herstellung des bekannten Rolladenpanzers aus einzelnen Profilstäben erfolgte bisher von Hand.
Es ist zwar durch die DE-OS 22 29 079 eine Vorrichtung zum Herstellen eines Rolladenpanzers bekannt die einen Maschinentisch mit einer Halterung für einen ersten Profilstab aufweist Bei der bekannten Vorrichtung werden jedoch die Profilstäbe in ihrer Längsrichtung ineinander geschoben, die bekannte Vorrichtung ist jedoch nicht in der Lage, Profilstäbe durch eine Bewegung quer zu ihrer Längsrichtung miteinander zu verbinden und kann daher zur Herstellung des aus der AT-PS 2 44 570 bekannten Rolladenpanzers nicht verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung eines Rolladenpanzers zu schaffen, mit der die Haken einfach und sicher in die Schlitze der Profilstäbe gedrückt werden können. Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
In zahlreichen Fällen wird es zweckmäßig sein, zum Zusammenfügen der beiden Profilstäbe diese in eine Lage zu bringen, in der sie etwa rechtwinklig zueinander verlaufen; in Abhängigkeit von der Formgestaltung des Hakens kann es aber auch möglich sein, die Profilstäbe in einer Ebene liegend miteinander zusammenzufügen. Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Halterung des ersten Profilstabs dessen unverrückbare Lage sicherstellt so daß er sich beim Anpressen des weiteren Profilstabs nicht verschieben oder verschwenken kann. Hierdurch wird ein rasches und sicheres Zusammenfügen der einzelnen Profilstäbe gewährleistet.
In Abhängigkeit von der jeweiligen Formgestaltung des Hakens, insbesondere des Hakenendes, und des Vorsprunges, den der Haken hintergreifen soll, und in Abhängigkeit von Herstellungstoleranzen kann es möglich sein, daß nach dem Zusammenpressen der beiden Profilstäbe der Haken noch nicht oder noch nicht vollständig hinter den Vorsprung greift. Daher weist eine Weiterbildung der soeben beschriebenen Vorrichtung eine Vorrichtung auf, die nach dem gegenseitigen Anpressen der Profilstäbe ein Verschwenken der beiden
Profilstäbe relativ zueinander ermöglicht. Durch dieses Verschwenken wird die Lage des Hakens relativ zur Lage des Vorsprungs geändert, und hierdurch kann ein
vollständiges Einschnappen ermöglicht werden.
Es ist möglich, die einzelnen Profilstäbe von Hand
hr> jeweils in die Lage zu bringen, in der sie durch die Anpreßvorrichtung mit dem anderen Profilstab zusammengefügt werden können. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist jedoch eine Vorrichtung zum Zuführen
von Profilstäben zur Anpreßvorrichiung vorgesehen. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise ein schnelleres und genaueres Arbeiten ermöglicht Diese Zuführvorrichtung kann sowohl vollautomatisch ausgeoildet sein, sie kann jedoch auch von Hand bedienbar sein, so daß s sie lediglich die Genauigkeit der Zuführung beeinflußt, während der Zeitpunkt, zu dem ein Profilstab zugeführt werden soll, von einem Arbeiter bestimmt wird. Diese Vorrichtung zum Zuführen kann selbst von Hand angetrieben sein, sie kann aber auch eine besondere to Antriebsvorrichtung aufweisen, beispielsweise eine Kolben-Zylinder-Einheit
Die AnpreBvorrichtung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, beispielsweise kann sie in einer Führung längsverschiebbare Teile aufweisen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Anpreßvorrichtung mindestens ein um eine Achse schwenkbares Druckstück aufweist Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß eine schwenkbare Lagerung besonders einfach herzustellen ist und daß außerdem auf diese Weise das Druckstück so bewegt werden kann, daß es nach dem Zusammenfügen der Profilstäbe aus dem Weg geschwenkt werden kann, auf dem ein neuer Profilstab zugeführt wird. Bei einer Weiterbildung weist das Druckstück den Profilstab « hintergreifende Teile auf; hierdurch wird sichergestellt, daß durch die Kraft, die das Druckstück ausübt, der Profilstab nicht in unerwünschter Weise seine Lage ändern kann.
Das Druckstück kann verschieden ausgebildet sein, cü μ kann beispielsweise im Bereich der Verbindungsorgane (Haken und Schlitz bzw. Vorsprung) der Profilstäbe an diesen angreifen. Bei eilier Ausführungsform der Erfindung zur Verarbeitung von Profilstäben mit mehreren Haken ist jedoch vorgesehen, daß das J5 Druckstück im Bereich zwjischen den Haken an dem weiteren Profilstab angreift Dies bietet den Vorteil, daß die Formgebung des Druckstücks nicht auf die Verbindungsorgane Rücksicht nehmen muß, insbesondere wenn das Druckstück an derjenigen Schmalseite -to des Profilstabs angreift, an dem die Haken angeordnet sind. Zweckmäßigerweise sind dabei mehrere Druckstücke vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie ein gleichmäßiges Anpressen des ganzen Profilstabs gestatten. Bei der geschilderten Ausführungsform der Erfindung wirken die Druckstücke zwar nicht unmittelbar in der Verlängerung der miteinander zu verbindenden Verbindungsorgane, sondern seitlich versetzt, dies hindert aber nicht die bestimmungsgemäße Verbindung der Profilstäbe, weil diese infolge ihrer Steifigkeit die von den Druckstücken ausgeübten Kräfte ohne weiteres auf die Verbindungsorgane übertragen.
Bei einer Weiterbildung derjenigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der e'n gegenseitiges Verschwenken der Profilstäbe möglich ist, « ist eine um eine parallel zur Längsachse der Profilstäbe verlaufende Achse relativ zum Maschinentisch schwenkbare Haltevorrichtung für den weiteren Profilstab vorgesehen. Dies bietet den Vorteil, daß der Profilstab sicher in der gewünschten Weise ver- t>« schwenkt werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Anpreßvorrichtung an einem um die Achse der Haltevorrichtung schwenkbaren Teil gelagert. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß die Anpreß- ^ vorrichtung gleichzeitig als Haltevorrichtung verwendet werden kann, wenn dies gewünscht wird, und daß außerdem der Aufbau der ganzen Anordnung vereinfacht wird.
Die einzelnen beweglichen Teile der Vorrichtung zum Zusammenfügen des Rolladenpanzers können von Hand betätigt werden, bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch mindestens je eine Kolben-Zylinder-Einheit zum Antrieb vorgesehen. Derartige hydraulisch oder pneumatisch angetriebene Einheiten gestatten in einfacher Weise einen Antrieb der beweglichen Teile, wobei von Vorteil ist, daß die Größe der Bewegung leicht beeinflußt werden kann und auch sichergestellt werden kann, daß die auf die Profilstäbe wirkenden Kräfte eine bestimmte Größe nicht überschreiten. Es ist eine automatische Steuerung der Kolben-Zylinder-Einheiten möglich.
Bei einer Ausführungsform ist am Maschinentisch eine Abstützung für den Haken des ersten Profilstabs vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform, bei der also der Schlitz des weiteren Profilstabs mit dem Haken des ersten Profilstabs in Eingriff gebracht wird, ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß der Haken des ersten Profilstabs beim Anpressen des weiteren Profilstabs nicht ausweichen kann oder beim Einwirken zu großer Kräfte gar beschädigt werden kann.
Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt entsprechend der Linie II in F i g. 2 durch einen Teil eines Rolladenpanzers,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Rolladenpanzers nach F i g. 1 in Richtung des Pfeils II, teilweise abgebrochen,
Fig.3 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung des in den F i g. 1 und 2 gezeigten Rolladenpanzers,
Fig.4 eine Aufsicht auf die in Fig.3 gezeigte Anordnung entsprechend der Richtung des Pfeils IV,
F i g. 5 und 6 Querschnitte durch Rolladenstäbe, die den Vorgang des Verbindens zweier Rolladenstäbe darstellen.
Der in den F i g. 1 und 2 gezeigte Rolladenpanzer ist aus untereinander gleichen Hohlprofilstäben 1 hergestellt. Jeder Profilstab 1 weist eine Vorderwand 2 und eine Rückwand 3 auf, die untereinander durch sich über die ganze Länge des Profilstabs erstreckende Querstege 4, 5 und 6 sowie durch eine in F i g. 1 oben liegende Querwand 7 verbunden sind. Die in F i g. 1 unten liegenden Ränder der Vorderwand 2 und der Rückwand 3 sind ursprünglich ebenfalls durch einen den Abstand zwischen diesen beiden Rändern überbrückenden durchgehenden Steg 8 miteinander verbunden. In diesen Steg 8 sind in Längsrichtung der Profilstäbe 1 verlaufende, untereinander gleiche Abstände aufweisende Schlitze 10 eingefräst. Die Länge der Schlitze 10 ist etwa so groß wie der gegenseitige Abstand dieser Schlitze, und auf der gesamten Länge eines Hohlprofilstabs 1 sind zahlreiche derartige Schlitze von z. B. 5 cm Länge vorhanden. Die Breite der Schlitze 10 ist geringer als die lichte Weite der in F i g. 1 untersten Kammer 14 des Profilstabs 1 im Bereich des Stegs 8, so daß im Bereich der Schlitze 10 der Rückwand 3 benachbart noch ein Bereich 16 des Stegs 8 stehen bleibt
An seiner den Schlitzen 10 gegenüberliegenden Seite weist jeder Profilstab 1 eine mit der Anzahl der Schlitze 10 übereinstimmende Anzahl von Leisten 17 auf, die mit ihrem Ende durch den Schlitz 10 hindurch ins Innere der Kammer 14 ragen und dort zurückgebogen sind, so daß sie einen Haken 18 bilden. Das Ende 19 des Hakens 18 ist etwas verbreitert und stützt sich bei der in F i g. 1 gezeigten Anordnung auf der Innenseite des Bereichs 16 des Stegs 8 ab. Üblicherweise ist die Anordnung so getroffen, daß bei herabgelassenem Rcüsdcnpanzcr der
Haken 18 eines Profilstabs 1 nach oben weist; während die Schlitze 10 nach unten weisen; der Rolladenpanzer ist aber auch funktionsfähig, wenn die Profilstäbe 1 so angeordnet werden, daß der Haken 18 unten liegt.
Der I laken 18 ist so geformt und so bemessen, daß durch beliebiges Verschwenken zweier durch die Haken 18 schwenkbar miteinander verbundener Profilstäbe ein Aushaken aus dem Schlitz 10 nicht möglich ist, zumindest nicht, ohne rohe Gewalt anzuwenden. Das Zusammenfügen benachbarter Profilstäbe erfolgt unter Ausnutzung der Elastizität des für die Profilstäbe verwendeten Materials, im Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um Hartpolyvinylchlorid. Zum Zusammenfügen werden die Haken 18 an die Schlitze 10 herangebracht und dann durch Krafteinwirkung eine elastische Verformung der Haken 18 und/oder der den Schlitz 10 begrenzenden Teile bewirkt, wodurch der Haken 18 in den Schlitz 10 einschnappen kann. Wenn der Schlitz 10 wesentlich langer ist als die Leiste 17, so geben die den Schlitz seitlich begrenzenden Wände leichter nach; ist dagegen der Schlitz 10 nur wenig langer als die Leiste 17, so geben die seitlichen Begrenzungen des Schlitzes beim Zusammenfügen der Profilstäbe nicht so leicht nach.
Die Profilstäbe 1 sind in der Weise hergestellt, daß zunächst Profile extrudiert werden, bei denen die Schlitze 10 noch nicht vorhanden sind und die Leisten 17 mit den Haken 18 über die ganze Länge des Profilstabs verlaufen. Anschließend werden dann die Schlitze 10 eingefräst und die durchgehenden hakenförmigen Leisten so ausgefräst, daß die Leisten 17 mit dem Haken 18 lediglich im Bereich der Schlitze 10 stehen bleiben.
Die in den F i g. 3 und 4 gezeigte Vorrichtung zum Zusammenfügen von Profilstäben zu einem Rolladen gemäß der Erfindung weist einen ortsfesten, aus einem Winkelprofil gebildeten Maschinentisch 21 auf, der in nicht dargestellter Weise auf dem Untergrund gelagert ist. Die senkrecht zur Zeichenebene der Fig.3 gemessene Länge des Maschinentisches 21 ist mindestens so groß wie die Länge der zu verarbeitenden Profilstäbe 1. An der Oberseite des Maschinentischs 21 ist eine Formplatte 22 eingelassen, deren nach oben weisende Seite der Vorderwand 2 der Profilstäbe 1 angepaßt ist, so daß der Profilstab 1', der durch eine elastische Andruckwalze 23 gegen die Formplatte 22 gepreßt ist, hierdurch in genau vorgeschriebener Lage unverückbar gehalten ist. Eine als waagerechte Auflagefläche ausgebildete Abstützung 24 unterstützt den ebenen Abschnitt (Hakenschaft) der Haken. Die in F i g. 3 (sowie F i g. 5 und 6) gezeigten Profilstäbe haben einen von den Profilstäben nach F i g. 1 leicht abweichenden Querschnitt In F i g. 4 ist die Andruckwalze 23 nicht eingezeichnet.
Eine Trägerplatte 25 ist um eine waagerecht und parallel zur Längsrichtung des Profilstabs 1' verlaufende Achse 26 schwenkbar gelagert Die Achse 26 liegt unterhalb der Tischebene 27. In ihrem oberen Bereich sind auf der dem Profilstab Y abgewandten Seite der Trägerplatte 25 mehrere Lagerböcke 29 befestigt in denen eine Welle 30 drehbar gelagert ist, die parallel zur Achse 26 verläuft Auf der Weiie 30 sind drehfest im Abstand voneinander angeordnete Druckstücke 31 befestigt, deren Breite (in Längsrichtung der Welle 30 gemessen) etwas kleiner ist als der lichte Abstand zwischen den Leisten 17 mit den Haken 18 eines Profilstabs 1. Außerdem ist auf der Welle 30 drehfest ein Hebelarm 32 befestigt, an dessen freiem Ende in der angedeuteten Weise eine erste Kolben-Zylinder-Einheit 34 mit ihrem einen Ende angreift, während ihr andere: Ende an einem Lager 35 mit dem Maschinentisch 21 schwenkbar verbunden ist. Eine zweite Kolben-Zylinder-Einheit 37 greift mit ihrem einen Ende an einen· Lager 38 der Trägerplatte 25 an und mit ihrem anderer Ende an einem Lager 39, das auf einem mit derr Maschinentisch 21 fest verbundenen Arm 40 befestig! ist. Durch die erste Kolben-Zylinder-Einheit 34 kann über den Hebelarm 32 die Welle 30 verschwenkl werden, und durch die zweite Kolben-Zylinder-Einheil 37 kann die Trägerplatte 25 um die Achse 2t verschwenkt werden. Die beiden Kolben-Zylinder-Einheiten können hydraulisch oder pneumatisch betätigi sein.
Oberhalb des obersten Endes des Hebelarms 32 ist ir nicht dargestellter Weise mit dem Maschinentisch 21 verbunden ein Magazin 42 angeordnet, in dem eir gewisser Vorrat von Profilstäben in der in Fig.^ gezeigten Stellung untergebracht werden kann. Ein ir nicht dargestellter Weise hydraulisch oder pneumatisch betätigbares Druckglied 43 gestattet es, die im Magazir
42 vorhandenen Profilstäbe in Fig.3 nach rechts zi drücken. Es sind nicht dargestellte geeignete Mitte vorgesehen, die verhindern, daß die Profilstäbe ihre ir F i g. 3 gezeigte Lage in unerwünschter Weise ändern.
In F i g. 3 schließt sich rechts am Magazin 42 eir kurzer senkrechter Schacht 45 an, dessen Breite se gewählt ist, daß die Profilstäbe 1 in ihm nach unten faller können.
Mit der in den F i g. 3 und 4 gezeigten Vorrichtung wird in der folgenden Weise gearbeitet. Zunächst wire der Profilstab Γ in der in F i g. 3 gezeigten Lage auf die Formplatte 22 aufgelegt. Es wird dann durch Betätiger der ersten Kolben-Zylinder-Einheit 34 der Hebelarm 32 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, so daß die in F i g. 3 nach rechts weisenden Endabschnitte 46 der Druckstükke 31 aus der in Fig.3 mit ausgezogenen Linier gezeigten Stellung in die mit strichpunktierten Linier gezeigte Stellung verschwenkt werden, so daß der Weg für einen Profilstab aus dem Magazin 42 durch der Schacht 45 nach unten frei ist Ein Profilstab aus derr Magazin 42 kann daher, wenn er durch das Druckgliec
43 zum Schacht 45 geschoben wird, nach unten fallen, bis er relativ zum Profilstab 1' die in Fig.5 gezeigte Lage einnimmt in der dieser soeben aus dem Magazin 42 zugeführte Profilstab 1" also noch nicht mit derr Profilstab Γ verbunden ist. Anschließend wird die erste Kolben-Zylinder-Einheit 34 in der Weise betätigt daC die Druckstücke 31 wieder im Uhrzeigersinn ver schwenkt werden. Die Endabschnitte 46, die hammerar tig ausgebildet sind, greifen dabei in den Lücker zwischen den Leisten 17 an der oberen Querwand 7 des Profiistabs 1" an und drücken ihn alle gleichzeitig senkrecht nach unten. Durch die hierbei auftretender Kräfte werden die Haken 18 des Profilstabs Γ und die seitlichen Wandungen der Schlitze 10 des Profilstabs Γ verformt, da die Haken 18 bei der in Fig.5 gezeigter relativen Lage der beiden Profilstäbe den Schlitzen It unmittelbar gegenüberstehen, und zwar werden die Haken etwas zusammengedrückt und die Schlitze durch Auseinanderspreizen der die Schlitze 10 begrenzender Randbereiche der Vorderwand 2 und der die Schlitze K auf der anderen Seite begrenzenden Bereiche 16 etwas aufgeweitet so daß die Haken 18 in die Schlitze K eindringen können. Hierdurch nimmt der in F i g. 5 mil 1" bezeichnete Profilstab diejenige Stellung relativ zum Profilstab 1' an, die in F i g. 3 der Profilstab V" zeigt Die Haken 18 sind hierbei also vollkommen in die Schlitze
10 eingeschnappt und hintergreifen die Bereiche 16 so daß eine dauerhafte und ohne Gewalt oder besondere Werkzeuge nicht lösbare Verbindung der beiden Profilstäbe I' und Y" zustandegekommen ist. Anschließend wird dann die Andruckwalze 23 etwa angehoben, der Profilstab Γ in geeigneter Weise in der F i g. 3 nach rechts gezogen, beispielsweise durch eine Zugvorrichtung oder auch von Hand, bis der Profilstab Y" die vorher vom Profilstab Γ eingenommene Lage einnimmt Anschließend wird dann die Andruckwalze 23 wieder abgesenkt, und aus dem Magazin 42 der nächste Profilstab durch den Schacht 45 nach unten geführt
Es ist möglich, aus dem Magazin 42 den nächsten Profilstab bereits dann in den Schacht 45 einzuführen, wenn die Druckstücke 31 noch mit dem Profilstab Y" in Eingriff sind; hierbei liegt dann der im Schacht 45 befindliche Profilstab auf der Oberseite 47 der Druckstücke 31 auf. Werden die Druckstücke im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, so drücken sie zunächst den im Schacht 45 befindlichen Profilstab etwas nach oben und geben dann den Weg für diesen Profilstab nach unten frei. Es sind Führungsmittel 48 vorgesehen, die sicherstellen, daß der Profilstab genau in der gewünschten Weise mit dem Profilstab Γ zur Anlage kommt, der hierbei mit seiner Vorderwand 2 an der rechten Fläche 49 der Trägerplatte 25 anliegt.
Infolge von Fertigungstoleranzen oder auch deswegen, weil die Schnappverbindung zwischen den Haken und den Schlitzen der Profilstäbe besonders robust ausgebildet sein soll, kann es sein, daß dann, wenn der Profilstab 1" in Fig.5 durch die Druckstücke 31 senkrecht nach unten gedrückt wird, die Haken 18 des Profilstabs Γ noch nicht vollständig in die Schlitze 10 des Profilstabs 1" einschnappen, sondern nur teilweise in diese Schlitze eindringen. In diesem Falle wird dann die zweite Kolben-Zylinder-Einheit 37 in der Weise betätigt daß die Trägerplatte 25 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, so daß die beiden miteinander in
Eingriff befindlichen Profilstäbe die in F i g. 6 gezeigte Lage einnehmen. Hierdurch schnappen dann die Haken 18 vollständig in die Schlitze 10. Da die obere Querwand 7 des Profilstabs V" in Fig.3 gegenüber der Waagerechten leicht geneigt verläuft, wie F i g. 3 zeigt, wird beim Betätigen der zweiten Kolben-Zylinder-Einheit 37 dieser Profilstab von den Endabschnitten 46 der Druckstücke 31 sicher gehalten und verschwenkt. Um das Verschwenken sicherzustellen, könnten an den Endabschnitten 46 auch Vorsprünge angeordnet sein, die den Profilstab an seiner der Trägerplatte 25 abgewandten Seite übergreifen und dadurch das sichere Verschwenken dieses Profilstabs ermöglichen. Nachdem die Haken des einen Profilstabs in die Schlitze des anderen Profilstabs durch das Verschwenken der Trägerplatte 25 eingerastet sind, wird mit Hilfe der zweiten Kolben-Zylinder-Einheit 37 die Trägerplatte 25 wieder in die in F i g. 3 gezeigte Lage zurückgeschwenkt und es kann nun der bereits fertiggestellte Teil des Rolladenpanzers abermals um die Breite eines Profilstabs nach rechts gezogen werden. Dieser zuletzt geschilderte Vorgang kann allerdings auch schon dann stattfinden, wenn die Trägerplatte 25 noch im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird.
Die Länge des Maschinentischs 21 kann beliebig gewählt werden, je nachdem, wie die größte Länge der zu verarbeitenden Profilstäbe ist. Je nach den Erfordernissen können zum Verschwenken der Druckstücke 31 auch mehrere erste Kolben-Zylinder-Einheiten 34 vorgesehen werden, die gemeinsam das Verschwenken bewirken.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen eines Rolladenpanzers kann Einrichtungen aufweisen, die das Aufweiten der Schlitze unterstützen oder vollständig durchführen, z. B. in die Schlitze einführbare, mit einem geeigneten Antriebsmechanismus verbundene Keile. Auch zum Zusammendrücken der Haken können besondere Einrichtungen vorgesehen sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Rolladenpanzers aus einer Anzahl miteinander gelenkig verbundener Profilstäbe, die an einander gegenüberliegenden Schmalseiten benachbarter Profilstäbe einerseits mindestens einen Haken und andererseits mindestens einen Längsschlitz mit einem von dem Haken des benachbarten Profilstabs hintergriffenen Vorsprung aufweisen, wobei der Haken so ausgebildet ist, daß bei jeder möglichen Winkelstellung der Profilstäbe zueinander der Eingriff des Hakens hinter dem Vorsprung erhalten bleibt und wobei die Profilstäbe gegen gegenseitiges Verschieben in ihrer Längsrichtung durch die Anschläge für die Haken bildenden Schlitzenden der nicht über d<e gesamte Länge der Profilstäbe durchlaufenden Schlitze gehalten sind und wobei die Haken in die Schlitze durch eine Bewegung quer zu ihrer Längsrichtung eindrückbar sind, derart, daß sich ein Teil des Profilstabes elastisch verformt, mit einem Maschinentisch mit einer Halterung für einen ersten Profilstab, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Halten eines weiteren Profilstabs (V") in der Weise vorgesehen ist, daß der Haken (18) des einen Profilstabs (1') dem Schlitz (10) des anderen Profilstabs (V") gegenübersteht, und daß eine Vorrichtung (31,32,34) zum Anpressen des einen Profilstabs an den anderen Profilstab vorgesehen ist, derart, daß der Haken (18) des einen Profilstabs (V) durch den Schlitz (10) des anderen Profilstabs (V") hindurchgedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (25, 26, 37) vorgesehen ist, die nach dem gegenseitigen Anpressen der Profilstäbe (1', 1'") ein Verschwenken der beiden Profilstäbe relativ zueinander ermöglicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinentisch (21) eine Abstützung (24) für den Haken des jeweils ersten Profilstabs (V) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (42, 43, 45) zum Zuführen von Profilstäben zur Anpreßvorrichtung (31,32,34) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßvorrichtung mindestens ein um eine Achse schwenkbares Druckstück (31) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (31) den Profilstab (V") hintergreifende Teile aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 zur Verarbeitung von Profilstäben mit mehreren Haken, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (31) im Bereich zwischen den Haken an dem weiteren Profilstab (V") angreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine um eine parallel zur Längsachse des Profilstabs verlaufende Achse (26) relativ zum Maschinentisch (21) schwenkbare Haltevorrichtung (25, 37, 46) für den weiteren Profilstab (1'") vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßvorrichtung an einem um die Achse (26) der Haltevorrichtung schwenkbaren Teil (25) gelagert ist.
!0. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb beweglicher Teile (32,25) mindestens je eine Kolben-Zylinder-Einheit (34,37) vorgesehen ist
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