DE2521917C2 - Elektrostatographischer Suspensionsentwickler - Google Patents
Elektrostatographischer SuspensionsentwicklerInfo
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- DE2521917C2 DE2521917C2 DE2521917A DE2521917A DE2521917C2 DE 2521917 C2 DE2521917 C2 DE 2521917C2 DE 2521917 A DE2521917 A DE 2521917A DE 2521917 A DE2521917 A DE 2521917A DE 2521917 C2 DE2521917 C2 DE 2521917C2
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Description
bei denen l£nS4 und Rt und R2 gleich oder
verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder eine —CmHan-H-Gruppe mit l^mS4 bedeuten, hergestellt worden ist
2. Suspensionsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Terpolymerisat in
einer Menge von lmg bis 10 g pro Liter der elektrisch isolierenden Trägerflüssigkeit enthalten
ist
3. Suspensionsentwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Terpolymerisat in
einer Menge von 5 mg bis 1,0 g pro Liter der elektrisch isolierenden Trägerflüssigkeit enthalten
ist
4. Suspensionsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere der
Formel (1)
Vinyllaurat, Vinyloleat,
Vinylstearat, Dodecylacrylat,
Octylacrylat, Stearylacrylat
Tridecylacrylat, Hexadecylacrylat,
DodecylmethacrylatHeptadecylmethacrylat
Stearylmethacrylat, Laurylvinyläther,
n-Octylvinylether oder Tridecylvinyläther
5. Suspensionsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere der
Formel (2)
Natriumacrylat, Kaliumacrylat,
Lithiumacrylat, Natriummethacrylat,
Kaliummethacrylat, Lithiummethacrylat,
Natriumitaconat, Kaliumitaconat,
Lithiumitaconat, Natriumcrotonat,
Kaliumcrotonat, Lithiumcrotonat,
Natriummaleat, Kaliummaleat,
Lithiummaleat, Calciumacrylat,
Bariumacrylat, Calciummethacrylat,
BariummethacryIat,Calciumitaconat,
Bariumitaconat, Calciumcrotonat,
Bariumcrotonat, Calciummaleat oder
Bariummealeat
6. Suspensionsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere der
Formel (3)
Ν,Ν-Dimethylaminovinyl,
Ν,Ν-Dimethylaminoäthylacrylat,
Ν,Ν-Diäthylaminoäthylacrylat,
Ν,Ν-Dimethylaminoäthylmethacrylat,
ist
7. Suspensionsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß π in der Formel (1)
folgende Bedeutung hat: 8 £ n£ 20.
Suspensionsentwickler gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1,
Bekannte elektrostatographische Suspensionsentwickler werden im allgemeinen dadurch hergestellt daß
man ein Farbmittel wie ein Pigment oder einen
Farbstoff unter Bildung eines pastenartigen Materials
mit Materialien wie einem als Bindemittel dienenden Harz, einem Dispergiermittel, einem Ladungssteuerstoff und einem Lösungsmittel verknetet und das
verknetete, pastenartige Material in einer in hohem
Maße elektrisch isolierenden Trägerflüssigkeit dispergiert Das Dispergiermittel und der Ladungssteuerstoff
sind wichtige Bestandteile, die beispielsweise dazu dienen, die Aufladbarkeä, die Dispersionsstabilität und
die Lagerungsbeständigkeit des in dem Suspensionsent
wickler enthaltenen Toners zu verbessern. Als Disper
giermittel und Ladunpssteuerstoffe wurden bei bekannten, elektrostatographischen Suspensionsentwicklern
Naturprodukte wie Leinöl, Sojaöl, Kolophonium und Asphalt eingesetzt Diese Naturprodukte haben jedoch
keine konstante Zusammensetzung, weshalb es sehr schwierig ist beim Einsatz dieser Naturprodukte
Suspensionsentwickler herzusteilen, die stets gleichbleibende Eigenschaften haben. Außerdem haben solche
Suspensionsentwickler den Nachteil, daß die Disper
gierbarkeit und die Polarität der Laduk3' der Tonerteil
chen bei langzeitiger Anwendung und Lagerung verschlechtert bzw. undeutlich werden.
Als Verfahren zur Ladungssteuerung in einem Suspensionsentwickler enthaltenen Toners ist neben
der vorstehend erwähnten Beschichtung der Oberfläche der Farbmittelteilchen bzw. Pigmentteilchen mit verschiedenen Naturprodukten ein Verfahren bekannt bei
dem in der Trägerflüssigkeit des Suspensionsentwicklers ein oberflächenaktives Mittel gelöst wird, um eine
so Adsorption des oberflächenaktiven Mittels an den Toner herbeizuführen und auf diese Weise die Polarität
der Ladung des Toners zu steuern. Als oberflächenaktive Mittel, die für diesen Zweck eingesetzt werden,
können zahlreiche Materialien erwähnt werden, wozu
beispielsweise Metallseifen wie Kobaltnaphthenat
Nickelnaphthenat und Mangannaphthenat, Metailalkylbenzolsulfonate und Phosphatide wie Lecithin und
Kephalin gehören, jedoch sind die Anwendungsweise und die Wirkung dieser Materialien nicht immer
konstant. Außerdem haben diese oberflächenaktiven Mittel im allgemeinen einen geringen elektrischen
Widerstand, so daß sie den Widerstand der Trägerflüssigkeit herabsetzen, wenn sie in der Trägerflüssigkeit
gelöst werden. Aus diesem Grund sollte das oberflä
chenaktive Mittel nur in einem solchen Ausmaß in der
Trägerflüssigkeit gelöst werden, daß es ein auf einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial gebildetes, elektrostatisches Ladungsbild nicht zerstört bzw.
beeinträchtigt Demnach ist die Menge, in der ein oberflächenaktives Mittel hinzugegeben werden kann,
in hohem Maße eingeschränkt, weshalb es bei dem Verfahren zur Ladungssteuerung des Toners unter
Anwendung von oberflächenaktiven Mitteln nachteiligerweise nicht möglich ist, das oberflächenaktive
Mittel in einer zur Ladungssteuerung des in dem Suspensionsentwickler enthaltenen Toners ausreichenden
Menge zu der Trägerflüssigkeit hinzuzugeben.
Es sind im übrigen nur wenige Materialien bekannt,
die durch ihre Auflösung in der Trägerflüssigkeit die triboelektrische Aufladbarkeit des Toners so steuern,
daß die Polarität der Ladung des Toners negativ ist Beispiele für solche Materialien sind Lecithin, Alkylbenzolsulfonat
und Polyamidharz. Wenn diese Materialien für einen Suspensionsentwickler als Ladungssteuerstoffe
eingesetzt werden, können sie dem Toner kein ausreichend hohes Grenzflächenpotential verleihen,
und sie verändern ihre Eigenschaften durch Oxidation, beispielsweise infolge einer Berührung mit Luft beim
Stehenlassen oder infolge der oxidierenden Wirkung von anderen Bestandteilen des Toners oder des beim
Betrieb einer Kopiervorrichtung durch koronaentladung erzeugten Ozons. Außerdem wird dit Fähigkeit
der Ladungssteuerstoffe durch Materialien, die während der Entwicklung aus dem Aufzeichnungsmaterial, dem
Bildempfangsmaterial oder elektrostatographischen Aufzeichnungsmaterialien herausgelöst werden, verschlechtert,
was dazu führt, daß eine Neigung zu einer Verminderung der Bilddichte und der Schärfe der
entwickelten Bilder besteht Aus den vorstehend erwähnten Gründen hat ein Suspensionsentwickler, der
ein Material wie Lecithin, Alkylbenzolsulfonat oder Polyamidharz en thai c, den Nachteil, daß er nicht über
eine längere Zeit angewendet werden kann.
Aus der DE-AS 17 72 825 ist ein elektrostatographischer
Suspensionsentwickler bekannt, der in einer isolierenden Trägerfiüssigkeit Tonerteilchen und ein
aminogruppenhaltiges Terpolymerisat enthält.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen elektrostatogra- *o
phischen Suspensionsentwickler, der in einer elektrisch isolierenden Trägerflüssigkeit einen Toner und ein
Terpolymerisat enthält, zur Verfugung zu stellen, bei
dem die negative triboelektrische Aufladbarkeit der Tonerteilchen verbessert ist, der eine ausgezeichnete «5
Oxidationsbeständigkeit hat und der in der Lage ist, selbst bei langzeitiger Anwendung scharfe, schleierfreie
Bilder zu liefern.
Diese Aufgabe wird durch den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten, ei.-ktrostatographischen Suspensionsentwickler
gelöst
Ein du^ch Behandlung bzw. Umsetzung der Aminogruppe des in dem erfindungsgemäßen Suspensionsentwickler
eingesetzten Terpolymerisats mit einem Alkylierungsmittel
hergestelltes quaternäres Ammoniumsalz sowie auch ein durch Behandlung des quaternären
Ammoniumsalzes mit einem Hydroxid gebildetes quaternäres Ammoniumhydroxid sind in der Lage, die
Tonerteilchen merklich negativ aufladbar zu machen und daher scharfe, schleierfreie Bilder mit ausgezeichne- so
ter Bilddichte und hohem Auflösungsvermögen zu liefern, selbst wenn der solche quaternären Ammoniumverbindungen
enthaltende Suspensionsentwickler über längere Zeiten hinweg verwendet wird.
Die für den erfindungsgemäßen Suspensionsentwickler verwendete Trkgerflüssigkeit kann eine Trägerflüssigkeit
sein, wie sie für bekannte elektrostatographische Suspensionsentwickler eingesetzt wird. Die Trägerflüssigkeit
ist vorzugsweise ein organisches Lösungsmittel mit einem Volumenwiderstand von IQ9 il · cm oder
mehr und einer Dielektrizitätskonstanten von 3 oder weniger, Beispiele für solche organischen Lösungsmittel
sind paraffinische Kohlenwasserstoffe, isoparaffinische Kohlenwasserstoffe, aücyclische Kohlenwasserstoffe
und halogenierte Kohlenwasserstoffe, wobei insbesondere n-Heptan, Cyclohexan, Dipenten, Lampenpetroleum,
Kerosin, Lösungsbenzin, Tetralin, Perchloräthylen und Trichlortrifluoräthan zu erwähnen sind.
Als in der Trägerflüssigkeit zu suspendierender Toner wird vorzugsweise ein fein gepulvertes Pigment oder
eine fein gepulverte, verknetete Mischung aus einem als Bindemittel dienenden Harz und einem Pigment
eingesetzt
Als verwendbare Pigmente können beispielsweise erwähnt werden:
Ruße (C. 1.77266) wie
Mcgul A,
Elftex 5,
ElfVuicanXC,
Statex,
Mcgul A,
Elftex 5,
ElfVuicanXC,
Statex,
Carbon Black XC-550,
Carbon Black Nr. 44 und
Carbon Black Nr. 100,
Benzidingelb GNN (C. 1.21 090), Benzidin-Orange (C. 1.21 110),
Scharlach KR (C. 1.15 865),
Echtrot (C. 1.23 050),
Brillantkarmin 6B (C. 1.15 850),
Himmelblau (C. 1.77 368),
Cyaninblau FG(C. 1.74 160),
Phthalocyaningrün LL(C. 1.74 260), Viktoriablau (C. 1.42 595 Lake),
Spilon Black (C. I. Solvent Black 22), Spilon Orange (C. I. Solvent Orange 37), Spilon Red (C. I. Solvent Red 83), OiIBlUe(C. 1.74 350),
Vari Fast Blue (C. 1.42 595),
Spritschwarz (C. 1.50 415),
Alkaliblau (C. 1.42 750),
Anilinschwarz (C. 1.50 440),
Cyaninblau NSG (C. 1.74 250),
Echtrosa 836 (C. 1.45 170),
Benzidingelb 471 (C. 1.21 095),
Fanal-Rosa (C. 1.45 160),
Heliogenblau (C. 1.74 100),
Viktoriablau Lack (C. 1.42 595 Lake), Lionogen Magenta R (C. 1.46 500), Cromophtha!blau4G(C. 1.74 160), Seikafast Carmine 6B (C. 1.15 850), Seikalight Rose R-40(C. 1.45 160), Siikalight Blue A612 (C. 1.74 200), Seikafast Yellow H7055 (C. 1.21 090) und Seikafast Y eflow GT-2400 (C. 1.2 Π 05 ■.
Carbon Black Nr. 44 und
Carbon Black Nr. 100,
Benzidingelb GNN (C. 1.21 090), Benzidin-Orange (C. 1.21 110),
Scharlach KR (C. 1.15 865),
Echtrot (C. 1.23 050),
Brillantkarmin 6B (C. 1.15 850),
Himmelblau (C. 1.77 368),
Cyaninblau FG(C. 1.74 160),
Phthalocyaningrün LL(C. 1.74 260), Viktoriablau (C. 1.42 595 Lake),
Spilon Black (C. I. Solvent Black 22), Spilon Orange (C. I. Solvent Orange 37), Spilon Red (C. I. Solvent Red 83), OiIBlUe(C. 1.74 350),
Vari Fast Blue (C. 1.42 595),
Spritschwarz (C. 1.50 415),
Alkaliblau (C. 1.42 750),
Anilinschwarz (C. 1.50 440),
Cyaninblau NSG (C. 1.74 250),
Echtrosa 836 (C. 1.45 170),
Benzidingelb 471 (C. 1.21 095),
Fanal-Rosa (C. 1.45 160),
Heliogenblau (C. 1.74 100),
Viktoriablau Lack (C. 1.42 595 Lake), Lionogen Magenta R (C. 1.46 500), Cromophtha!blau4G(C. 1.74 160), Seikafast Carmine 6B (C. 1.15 850), Seikalight Rose R-40(C. 1.45 160), Siikalight Blue A612 (C. 1.74 200), Seikafast Yellow H7055 (C. 1.21 090) und Seikafast Y eflow GT-2400 (C. 1.2 Π 05 ■.
Die Pigmente werden zur Anfärbung der Tonerteilchen verwendet. Für die in den erfindungsgemäßen
Suspensionsentwicklern enthaltenen Toner sind alle Pigmente geeignet, die üblicherweise für Toner
verwendet werden.
Als mit den vorstehend erwähnten, pulverförmigen Farbmitteln bzw. Pigmenten zu mischende Bindemittel,
die hauptsächlich dazu dienen, den Toner fixierbar, dispergierbar und übertragbar zu machen, sind üblicherweise
für Toner verwendete Harze geeignet, wobei der Einsatz der folgenden Harze bevorzugt wird.
chloriertes Polypropylen, 5 Zu den Monomeren der Formel (3) gehören
anhydrid-Copolymerisat, Aminostyrol, Allylamin, Allylmethylamin,
cvciisierter Kautschuk, 10 N-Äthylaminoäthylacrylat,
Ν,Ν-Dimethylaminoäthylmethacrylat,
kolophoniummodifiziertes Phenolharz, N.N-Diäthylaminoäthylmethacrylat,
niedermolekulares Polyäthylen, Dimethylaminoäthylstyrol,
phenolmodifizierter Pentaerythritester Dimethylaminoäthoxystyrol,
2-Vinylchinolin,4-Vinylchinolin,
geeignet 2-AllyIchinolin und 4-AIIylchinolin.
Aufladbarkeit des Toners in dem erfindungsgemäßen 25 Zur Behandlung der Aminogruppe des Terpolymeri-Suspensionsentwickler enthaltene Terpolymerisat kann sats unter Bildung eines quaternären Ammoniumsalzes
hergestellt werden, indem mindestens ein Monomeres wje vorstehend erwähnt, können bekannte Alkylieder Formel (1), mindestens ein Monomeres der Formel rungsmittel eingesetzt werden. Als Beispiele dafür sind
(2) und mindestens ein Monomeres der Formel (3) in
einer Stickstoffatmosphäre einer Lösungs- oder Masse- 30 Methyljodid, Äthyljodid,
polymerisation in Gegenwart eines Polymerisationsini- Methylbromid, Äthylbromid,
tiators wie Azoisobutyronitril oder Benzoylperoxid Methylchlorid, Äthylchlorid,
unterzogen werden. Die Aminogruppe des erhaltenen Dimethylsulfat, Diäthylsulfat,
Ammoniumsalzes mit einem Alkylierungsmittel behan- 35 Äthyl-p-toluolsulfonat
delt. Das quaternäre Ammoniumsalz wird gegebenenfalls ferner mit einem Hydroxid zur Bildung eines zu nennen. Das quaternäre Ammoniumsalz kann weiter
quaternären Ammoniumhydroxids behandelt. durch eine Substitutionsreaktion unter Verwendung
Zusätzlich kann das Terpolymerisat durch Copolyme- eines Hydroxids wie Silberhydroxid oder Kaliumhydrorisation von mindestens einem Monomeren der Formel 40 xid in ein quaternäres Ammoniumhydroxid umgewan-(1), mindestens einem Monomeren der Formel (2) und delt werden.
mindestens einem Monomeren der Formel (3), bei dem Das quaternäre Ammoniumsalz und das quaternäre
die Aminogruppe in ein quaternäres Ammoniumsalz Ammoniumhydroxid, die durch Quaternisierung der
oder ein quaternäres Ammoniumhydroxid umgewandelt Aminogruppe des aus den Monomeren der Formeln (1),
ist, synthetisiert werden. 45 (2) und (3) hergestellten Terpolymerisats gebildet
Zu den Monomeren der Formel (1) gehören werden, sind in der Trägerflüssigkeit gut löslich und von
beispielsweise ausgezeichneter chemischer Beständigkeit, z. B. Oxida
tionsbeständigkeit, und besitzen die Eigenschaft, den
n-OctylvinylätherundTridecylvinyläther. 55 Kohlenstoffatomen zeigt das Terpolymerisat eine
bevorzugte Löslichkeit in der Trägerflüssigkeit Die
Zu den Monomeren der Formel (2) gehören Monomeren der Formeln (2) und (3) zeigen die
beispielsweise Eigenschaft, daß sie die Aufladbarkeit steuern. Insbe
sondere zeigt die durch Quaternisierung der Amino-
das Terpolymerisat ein Monomeres der Formel (1) in
einem solchen Molverhältnis enthalten, daß die Löslichkeit des Terpoiymerisats in der Trägerflüssigkeit
nicht abnimmt.
Selbst eine kleine Menge des Monomeren der Formel (2) hat eine Wirkung hinsichtlich der Steuerung der
negativen Aufladbarkeit der Tonerteilchen, und die Mr>ge des Monomeren der Formel (2) kann bis zu
einem solchen Ausmaße erhöht werden, daß die Löslichkeit des Terpoiymerisats in der Trägerflüssigkeit
nicht verlorengeht. Ebenso hat selbst eirtö kleine Menge des Monomeren der Formel (3) eine beträchtliche
Wirkung, und das Monomere der Formel (3) kann in einem solchen Molverhältnis verwendet werden, daß
die Löslichkeit des Terpoiymerisats in der Trägerflüssigkeit nicht vermindert ist.
Das Terpoiymerisat ist auch dann wirksam, wenn es in
geringer Menge in der Trägerflüssigkeit des Suspencinnipntwirklprs
uelöst wird. So ist heisnielsweise bei
Auflösung von 1 mg oder mehr des Terpoiymerisats in 1 I Trägerflüssigkeit seine Wirkung erkennbar. Die
Herabsetzung des elektrischen Widerstandes der Trägerflüssigkeit durch das Terpolymerisat ist gering, so
daß eine beträchtliche Menge des Terpoiymerisats in der Trägerflüssigkeit gelöst werden kann und die
Menge innerhalb eines solchen Bereichs auswählbar ist, daß die Herabsetzung des elektrischen Widerstandes
der Trägerflüssigkeit zulässig bleibt. Eine Verschlechterung der Eigenschaft des erhaltenen Suspensionsentwicklers
infolge von Veränderungen der Menge des Tf polymerisats ist nicht erkennbar, jedoch ist die
Verwendung des Terpoiymerisats in einer Menge von lmg bis 10 g, vorzugsweise 5 mg bis 1,0 g pro 11
Trägerflüssigkeit envünscht, weil dies in wirtschaftlicher Hinsicht vorteilhaft ist und ferner zu keiner Verringerung
des elektrischen Widerstandes der Trägerflüssigkeit führt.
In einen 500-ml-Vierhalskolben wurden 400 ml einer
Wasser-Dioxan-Mischung (10% Wasser und 90% Dioxan), 0,2 mol Stearylmethacrylat, 0,1 mol Dimethylaminoäthylmethacrylat,
0,1 mol Kaliummethacrylat und 0,01 mol ÄA'-Azobisisobutyroni'ril gegeben, und die
Luft im Kolben wurde in ausreichendem Maße durch Stickstoff ersetzt. Die erhaltene Mischung wurde dann
8 h lang bei 85°C gerührt und abkühlen gelassen. Die Reaktionslösung wurde unter vermindertem Druck
eingeengt, und 20% Wasser enthaltendes Methanol wurde hinzugegeben, wodurch ein öliges Reaktionsprodukt
ausgefällt wurde, das anschließend getrocknet wurde. Zur Reinigung wurde das Reaktionsprodukt in
Benzol gelöst und mit Methanol wieder ausgefällt Dieses Reinigungsverfahren wurde zweimal wiederholt,
wobei ein »Terpolymerisat A« erhalten wurde.
Das Terpolymerisat A wurde in 200 ml Toluol gelöst, und die Lösung wurde mit 0,2 mol Methyl-p-toluolsulfonat
versetzt und 8 h lang bei 900C gerührt. Die
Reaktionslösung wurde unter vermindertem Druck eingeengt und zur Ausfällung eines »Terpoiymerisats
B« gemäß der Erfindung mit Methanol versetzt
Das so erhaltene Terpolymerisat B wurde durch IR-Spektroskopie, NMR-Spektroskopie, Elementaranalyse
und Emmissionsspektroskopie untersucht, wobei bestätigt wurde, das ein Terpolymerisat von Stearylmethacrylat,
Kaliummethacrylat und Trimethylammonioäthylmethacrylat
vorlag.
Mit einer Walzenmühle wurden 39 g Ruß, 200 g eines Polyesterharzes und 40 g eines Polyterpenharzes
vermischt, und 30 g der erhaltenen, verkneteten Mischung wurden in 800 g eines isoparaffinischen
Kohlenwasserstoffs zusammen mit 40 g eines Polyterpenharzes und 180 g einer 20%igen Lösung eines
Styrol-Butadien-Copolymerisats in Toluol mit einer Dispergiervorrichtung 3 h lang dispergiert. 30 ml der
erhaltenen Suspension und 0,05 g des vorstehend erwähnten Terpoiymerisats A wurden in 800 g des
vorstehend erwähnten, isoparaffinischen Kohlenwasserstoffs zur Herstellung eines zu Vergleichszwecken
dienenden »Suspensionsentwicklers a« dispergiert. Andererseits wurden 0,05 g des wie vorstehend
beschriebenen erhaltenen Terpoiymerisats B in 800 g des vorstehend erwähnten, isoparaffinischen Kohlenwasserstoffs
zusammen mit 30 ml der vorstehend erwähnten Suspension zur Herstellung eines »Suspensinnsentwicklers
b« gemäß der Erfindung dispergiert.
Μ Ferner wurde Natriumdodecylbenzolsulfonat an Stelle
des Terpoiymerisats B in gleicher Menge zur Herstellung eines zu Vergleichszwecken dienenden »Suspensionsentwicklers
c« in der gleichen Weise wie bei der Herstellung des Suspensionsentwicklers b verwendet.
Daneben wurde eine Suspension von 100 g eines fein kristallinen Cadmiumsulfids in 10 g einer 50%igen
Lösung eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerisats in Toluol und 80 g Toluol auf eine 0,05 mm dicke
Aluminiumfolie aufgetragen, wobei eine Schicht g°bildet wurde, die nach dem Trocknen eine Dicke von
40 um hatte. Eine 38 μιη dicke Polyesterfolie wurde zur
Bildung eines aus drei Schichten bestehenden, elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mit einem
kalthärtenden Epoxidharz-Klebstoff auf die Cadmiumsulfid enthaltende Schicht aufgeklebt.
Das erhaltene elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
wurde einer Koronaentladung mit + 7 kV und dann einer Wechselspannungs-Koronaentladung
mit 7 kV bei gleichzeitiger bildmäßiger Belichtung unterzogen. Ferner wurde die gesamte Oberfläche
des elektrophotographischen AufzeichnungsmateriäiS gleichmäßig belichtet, wobei ein latentes elektrostatisches
Ladungsbild erzeugt wurde. Das Ladungsbild wurde mit dem vorstehend erwähnten Suspensionsentwickler
b unter Erzielung eines guten positiven Tonerbildes entwickelt.
Ein Bildempfangsmaterial aus Papier wurde mit der das Tonerbild tragenden Oberfläche des elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials in Berührung
gebracht, und von der Rückseite her wurde eine Ladung
mit +6 kV durchgeführt. Das Bildempfangsmaterial wurde abgezogen, wobei das auf dem elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial erzeugte Tonerbild praktisch vollständig auf das Bildempfangsmaterial
übertragen wurde. Es wurde ein scharfes übertragenes Bild mit hoher Bilddichte erhalten, das durch thermische
Fixierung vollständig fixiert wurde.
Für das vorstehend beschriebene Entwicklungsverfahren wurde m gleicher Weise ein »Suspensionsentwickler
d« eingesetzt, der keines der in den vorstehend erwähnten Suspensionsentwicklern »a«, »b« bzw. »c«
enthaltenen Materialien, Terpolymerisat A, Terpolymerisat
B bzw. Natriumdodecylbenzolsulfonat, enthielt In diesem Fall wurde festgestellt, daß das übertragene Bild
merklich verschleiert und extrem schlecht war und eine
geringe Bilddichte hatte.
Zum Vergleich wurden auch die Bilddichte und die Schleierdichte von Bildern, die nach dem vorstehend
;ι
erwähnten Verfahren unter Verwendung der Suspensionsentwickler «a« bzw. »c« hergestellt worden waren,
geprüft. Die Suspensionsentwickler »a«, »b« und »c« 12
wurden unmittelbar nach der Herstellung und nach monatiger Lagerung für diesen Test verwendet. Die
Ergebnisse des Tests sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Tabelle 1 | unmittelbar nach | Schleier | nach 1 monatiger | Schleier- |
Suspensions | der Herstellung | dichte | Lagerung | dichte |
entwickler | Bild | 0,02 | Bild | 0,03 |
dichte | 0,02 | dichte | 0,02 | |
1,15 | 1,0 | |||
a (Vergleich) | 1,30 | 0,04 | 1,29 | 0,05 |
b {erfindungs | ||||
gemäß) | 0,94 | 0,51 | ||
c (Vergleich) | ||||
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, hatte das mit dem 20 chend hohe Bilddichte und war praktisch schleierfrei,
erfindungsgemäßen Suspensionsentwickler »b« entwik- und dieser Suspensionsentwickler hatte eine ausgekelte
Bild eine für die praktische Anwendung ausrei- zeichnete Haltbarkeit.
Beispiele 2bis
Terpolymerisate wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch die eine Aminogruppe
aufweisenden Monomeren, die in Tabelle II angegeben sind, an Stelle des Dimethylaminoäthylmethacrylats
verwendet wurden. Der gleiche Test wie in Beispiel 1 wurde unter Erzielung der in Tabelle Il
gezeigten Ergebnisse durchgeführt:
Bei | Art des Monomeren | Art des Terpoly- | frischer Suspensions | Suspensions |
spiel | merisats | entwickler | entwickler nach | |
Nr. | 1 monatiger Lage | |||
rung | ||||
Bild- Schleier- | Bild- Schleier | |||
dichte dichte | dichte dichte |
2 | Diäthylaminoäthylmethacrylat desgl. |
A-Typ*) Quaternär |
3 | Ν,Ν-Dimethylaminovinyl desgl. |
A-Typ*) Quaternär |
4 | Diäthylaminoäthylacrylat desgl. |
A-Typ«) Quaternär |
5 | Dimethylaminoäthylstyrol desgl. |
A-Typ*) Quaternär |
6 | Dimethylaminoäthoxystyrol desgl. |
A-Typ*) Quaternär |
7 |
2-Vinylpyridin
desgl. |
A-Typ*)
Quaternär |
8 |
2-Vinylchinolin
desgl. |
A-Typ·)
Quaternär |
9 |
Methylaminoäthylacrylat
desgl. |
A-Typ*)
Quaternär |
10 |
4-Allylchinolin
desgl. |
A-Typ*)
Quaternär |
*) »A-Typ« bedeutet nicht quaternisiertes Amm
eemäßl. |
Vergleich; »Qual |
1,12
1,30
1,30
1,05
1,25
1,25
1,15
1,31
1,31
1,0
1,20
1,20
1,02
Ul
Ul
1,0
1,20
038
1,19
1,19
1,10
1,25
0,02 0,02
0.02 0,02
0,02 0,02
0,02 0,02
0,02 0,02
0,02 0,02
0,02 0,02
0,02
UO
0,02 0,02
1,0
1,28
0.95 1,24
1,09 1,29
0,85 1,20
0,87 1,20
0,82 Ul 0,80 UO 1,0
0,80 Ul
0,04 0,02
0,04 0,02
0,03 0,02
0,04 0,02
0,04 0,02
0,04 0,02
0,04 0,02
0,04 0,02
0,05 0.02
bedeutet quatemäres Ammoniumsalz (erfindungs-
Bei der Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde Lithiumniethacrylat an Stelle von Kaliummethacrylat
zur Herstellung eines Terpolymerisats vom Α-Typ und eines quatemären Ammoniumsalzes desselben in der
gleichen Weise verwendet Der gleiche Test wie in Beispiel 1 wurde unter Erzielung praktisch gleicher
Ergebnisse durchgeführt.
Bei Beispiel I wurde Natriummethacrylat an Stelle
von Kaliummethacrylat zur Herstellung eines Terpolymerisats vom Α-Typ und eines quatemären Ammoniumsalzes
in der gleichen Weise verwendet. Der gleiche Test wie in Beispiel I wurde unter Erzielung praktisch
gleicher Ergebnisse durchgeführt.
in Beispiel i wurde Caiciuiiiiiicinäcryläi an Stelle von
Kaliummethacrylat zur Herstellung eines Terpolymerisats vom Α-Typ und eines quatemären Ammoniumsalzes
desselben in der gleichen WKse verwendet. Der gleiche Test wie in Beispiel 1 wurde unter Erzielung
praktisch gleicher Ergebnisse durchgeführt.
Bei der Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde Kaliumacrylat an Stelle von Kaliummethacrylat zur
Herstellung eines Terpolyn- :risats vom Α-Typ und
eines quaternären Ammoniumsalzes desselben in der gleichen Weise verwendet. Der gleiche Test wie in
Beispiel 1 wurde unter Erzielung praktisch gleicher Ergebnisse durchgeführt
Bei der Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde Bariumacrylat an Stelle von Kaliummethacrylat zur
Herstellung eines Terpolymerisats vom Α-Typ und eines quaternären Ammoniumsalzes desselben in der
gleichen Weise verwendet. Der gleiche Test wie in Beispiel 1 wurde unter Erzielung praktisch gleicher
Ergebnisse wiederholt.
In Beispiel 1 wurde Kaliumitaconat an Stelle von Kaliummethacrylat zur Herstellung eines Terpolymerisats
vom Α-Typ und eines quaternären Ammoniumsalzes desselben in der gleichen Weise verwendet Der
gleiche Test wie in Beispiel 1 wurde unter Erzielung praktisch gleicher Ergebnisse durchgeführt.
In Beispiel 1 wurde Kaliumcrotonat an Stelle von Kaliummethacrylat zur Herstellung eines Terpolymerisats
vom Α-Typ und eines quaternären Ammoniumsalzes in der gleichen Weise verwendet Der gleiche Test
wie in Beispiel 1 wurde unter Erzielung praktisch gleicher Ergebnisse durchgeführt
Bei der Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde Kaliummaleat an Stelle von Kaliummethacrylat zur
Herstellung eines Terpolymerisats vom Α-Typ und eines quaternären Ammoniumsalzes in der gleichen
Weise verwendet Der gleiche Test wie in Beispiel 1 wurde unter Erzielung praktisch gleicher Ergebnisse
wiederholt
in Beispiel 1 wurden Lithiummethacrylat und Vinylriearat an Stelle von Kaliummethacrylat und
Steaiylmethacrylat zur Herstellung eines Terpolymerisats
vom Α-Typ und eines quaternären Ammoniumsalzes in der gleichen Weise verwendet. Der gleiche Test
wie in Beispiel 1 wurde unter Erzielung praktisch gleicher Ergebnisse durchgeführt
In Beispiel 1 wurden Lithiumitaconat und Dodecylmethacrylat
an Stelle von Kaliummethacrylat und Stearylmethacrylat zur Herstellung eines Terpolymeri-.5
sats vom Α-Typ und eines quaternären Ammoniumsalzes desselben in der gleichen Weise verwendet. Der
gleiche Test wie in Beispiel 1 wurde unter Erzielung praktisch gleicher Ergebnisse durchgeführt.
Bei der Verfahrensweise von Beispiel 1 wurden Lithiumacrylat und Tridecylmethacrylat an Stelle von
Kaliummethacrylat und Stearylmethacrylat zur Herstellung eines Terpolymerisats vom Α-Typ und eines
quaternären Ammoniumsalzes in der gleichen Weise verwendet. Der gleiche Test wie in Beispiel 1 wurde
wiederholt und im wesentlichen das gleiche Ergebnis erhalten.
Bei der Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde Tridecylvinyläther an Stelle von Stearylmethacrylat zur
Herstellung eines Terpolymerisats vom Α-Typ und eines quaternären Ammoniumsalzes desselben in der
gleichen Weise verwendet. Der gleiche Test wie in Beispiel 1 wurde unter Erzielung praktisch gleicher
Ergebnisse wiederholt.
In Beispiel I wurde ', aurylvinyläther an Stelle von Stearylmethacrylat zur Herstellung eines Terpolymerisats
vom Α-Typ und eines quaternären Ammoniumsalzes desselben in der gleichen Weise verwendet. Der
gleiche Test wie in Beispiel 1 wurde unter Erzielung praktisch gleicher Ergebnisse durchgeführt.
Bei der Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde Methyljodid an Stelle von Methyl-p-toluolsulfonat zur
Herstellung eines quaternären Ammoniumsalzes in der gleichen Weise verwendet. Das Produkt wurde in
500 ml einer Lösungsmittelmischung aus Tetrahydrofuran und Tetrachlorkohlenstoff (1 :1) aufgelöst, und
80 ml einer Lösungsmittelmischung aus Wasser und
Alkohol (1 :1) mit 0,2 mol Kaliumhydroxid wurden
hinzugegeben. Die erhaltene Mischung wurde 2 h lang bei Raumtemperatur gerührt, und dann wurde mit 20%
Wasser enthaltendem Methanol ein Produkt ausgefällt das mit Alkohol gewaschen und getrocknet wurde. Auf
diese Weise wurde das vorstehend angegebene, unter Verwendung von Methyljodid hergestellte, quaternäre
Ammoniumsalz in ein quatemäres Ammoniumhydroxid umgewandelt
Das quaternäre Ammoniumsalz und das quaternäre Ammoniumhydroxid, die wie vorstehend angegeben
erhalten wurden, wurden zur Durchführung des gleichen Tests wie im Beispiel 1 unter Erzielung der
folgenden Ergebnisse verwendet:
15 | 2521 917 | 16 | Schleier | |
dichte | ||||
Tabelle ΙΠ | /1Xt des quater- | 0,02 | ||
Beispiel Nr. | ms'erten Produkts | frischer Suspensionsentwickler | 0,02 | |
0,02 | ||||
Bilddichte Schleierdichte | Suspensionsentwickler nach | |||
D | 1 monatiger Lagerung | |||
1 | 2) | UO 0,02 | Bilddichte | |
24 | 3) | 1,29 0,02 | ||
24 | Ul 0,02 | 1,29 | ||
I) Unter Verwendung | 1,29 | |||
2) Unter Verwendung | UO | |||
von Methy!-p-toluolsulfonat hergestelltes quaternäres Ammcnhimsalz. | ||||
von Methyljodid hergestelltes qu itemäres Ammontumsalz. | ||||
3) Quaternäres Ammoniumhydroxid. | ||||
In Beispiel 1 wurde Methylbromid an Stelle von
Methyl-p-toluolsulfonat zur Herstellung eines quaternären Ammoniurnsalzes in der gleichen Weise verwendet
Der gleiche Test wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt unter Erzielung praktisch gleicher Ergebnisse.
Bei der Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde Dimethylsulfat an Stelle von Methyl-p-toluolsulfonat
zur Herstellung eines quaternären Ammoniumsalzes in der gleichen Weise verwendet Der gleiche Test wie in
Beispiel 1 ergab praktisch gleiche Ergebnisse.
Die nach den Beispielen 11 bis 23 erhaltenen,
quaternären Ammoniumsalze wurden in der gleichen
Weise wie in Beispiel 24 in quaternäre Ammoniumhydroxide umgewandelt Die so erhaltenen quaternären
-'» Ammoniumhydroxide wurden zur Wiederholung des gleichen Tests wie in Beispiel 24 verwendet, wobei
praktisch die gleichen Ergebnisse erzielt wurden.
y> Bei der Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde
Trimethylammoniurr.äthylmethacrylat-ip-toluolsulfonat) an Stelle von Dimethylaminoäthylmethacrylat zur
Herstellung eines Terpolymerisats E in der gleichen Weise wie bei der Herstellung des Terpolymerisats A
in verwendet Das Terpolymerisat E wurde zur Herstellung eines Suspensionsentwicklers e in der gleichen
Weise wie bei der Herstellung des Suspensionsentwicklers b verwendet Es wurde gefunden, daß der
Suspensionsentwickler e die gleiche Eigenschaft wie der
»■> Suspensionsentwickler b hatte.
308 119/116
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Elektrostatographischer Suspensionsentwickler, der in einer elektrisch isolierenden TrägerflQssig- 5 keit einen Toner und ein Aminogruppen enthaltendes Terpolymerisat enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Aminogruppe des Terpolymerisats in ein quaternäres Ammoniumsalz oder ein quaternäres Ammoniumhydroxid umgewandelt io wurde und das Terpolymerisat aus mindestens einem Monomeren der Formel (1):X CH2=C15in der X ein Wasserstoffatom oder eine Methylgmppe bedeutet und Yi eine Gruppe der Formel20— C11H11H2n+125-COOC^H211+1ist, in der π eine positive ganze Zahl bedeutet; 30 mindestens einem Monomeren der Formel (2):Χι CH2=CCOOMX13540CH2=C-COOx =C-COQ/CHXi CH2=CCH2COOMX,CH2=C-CH2COOx > CH2=C-CH2COOXiH CH1CH = CCOOM50>M6065CH3CH=C-COOx>M CH3CH=C—COO'H CH-COOMIlCH-COOMCH-COOIl CH-COOin der X1 ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder -COOM-Gruppe bedeutet und M ein Alkali- oder Erdalkalimetall ist; und mindestens einem Monomeren der Formel (3):CH2=C Y2in der X ein WasserstofTatom oder eine Methylgruppe bedeutet und Y2 einer der folgenden Substituenten ist:-COO-(CH2V-N(CH2V-N'Ri/f0-(CH2J-NR.CH2- undOCH2- N-Metbylaminotthylstyrol, Pimethylaminoäthoxystyrol, 2»Vinylchinolin, 4-VinylchmoIro, 2-AUylchinolin oder 4-Allylchinolin
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