DE2521367C2 - Hydraulische Anlage - Google Patents

Hydraulische Anlage

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DE2521367C2
DE2521367C2 DE19752521367 DE2521367A DE2521367C2 DE 2521367 C2 DE2521367 C2 DE 2521367C2 DE 19752521367 DE19752521367 DE 19752521367 DE 2521367 A DE2521367 A DE 2521367A DE 2521367 C2 DE2521367 C2 DE 2521367C2
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Ludwig 6000 Frankfurt Budecker
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/02Installations or systems with accumulators

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Description

Die Erfindung betrifft eine hydraulische Anlage zur Versorgung eines Verbrauchers gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der DE-OS 22 18 391 ist eine Radialkolbenpumpe mit einem Steuerzapfen, auf dem ein Rotor drehbar gelagert ist, bekamvt. Im Rotor sind sternförmig Zylinder ausgebildet, die bei Drehung des Rotors abwechselnd mit Saug- bzw. Drucknuten im Steuerzapfen in Überdeckung kommen. In den Zylindern sind Kolben verschiebbar geführt, die mit ihren nach außen gerichteten Stirnseiten an der Innenkontur eines den Rotor umgebenden Ringes anliegen. Der Hubring ist exzentrisch zum Rotor angeordnet wobei die Exzentrizität durch zwei sich diametral gegenüberliegende, auf die Umfangskontur des Hubringes wirkende Steuerkolben veränderbar ist. Diese beiden Steuerkolben haben verschieden große Durchmesser, wobei der Steuerkolben mit dem kleineren Durchmesser om Pumpenauslaßdruck beaufschlagt ist und den Hubring in eine Lage drückt, die eine geringere Exzentrizität gegenüber dem Rotor aufweist. Der Steuerkolben mit dem großen Durchmesser ist durch eine Feder in Anlage am Hubring gehalten und ebenfalls vom Pumpenauslaßdruck beaufschlagt. Durch die größere Wirkfläche des Steucrkolbens mit großem Durchmesser wird von diesem Steuerkolben bei Druckbeaufschlagung beider Stcucrkolben der Hubring in eine Lage gedrückt, die eine große Exzentrizität gegenüber dem Rotor aufweist. Die
so Druckbeaufschlagung des Steuerkolbens mit dem großen Durchmesser ist aber von einem Ventil gesteuert, wodurch bei Erreichen einer bestimmten Höhe des Pumpenauslaßdruckes der Steuerkolben mit großem Durchmesser vom Pumpenauslaßdruck abgesperrt und mit der Niederdruckseite der Pumpe verbunden wird. Durch den weiterhin auf den Steuerkolben mit kleinem Durchmesser wirkenden Pumpenauslaßdruck wird von diesem Steuerkolben der Hubring in eine Lage gedrückt, die eine geringere Exzentrizität gegenüber dem Rotor aufweist, so daß sich auch die Fördermenge der Pumpe wieder verringert. Da beim Anlaufen dieser Pumpe der Exzenterring durch den federbelastctcn Kolben in eine Stellung maximaler Exzentrizität gedrückt ist. wird der Verbraucher sofort mit einer hohen
h5 Druckmittelmenge, d. h. einem Druckstoß, beaufschlag!. Solche Druckstößc. die bei Verbrauchern, wie /.. U. Druckspeichcrn. zu Beschädigungen führen können, ireten bei dieser Pumpe insbesondere dann häufig auf,
wenn die Antriebsdrehzahl stark schwankt. Dieses ist zum Beispiel der Fall, wenn die Pumpe von dem Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges angetrieben wird.
In der GB-PS 8 50425 ist eine Hydraulikanordnung beschrieben, bei der eine mit konstanter Drehzahl angetriebene regelbare Flügelzellenpumpe einen einstellbaren Förderstrom für die lineare, alternierende Bewegung des Schlittens einer Werkzeugmaschine liefert. Der GB-PS liegt die Aufgabe zugrunde, einen bestimmten einstellbaren Förderstrom für den Antrieb eines hydraulischen Verbrauchers auch bei veränderlicher Belastung des hydraulischen Verbrauchers konstant zu halten.
Die hydraulische Anlage hat jedoch folgende Nachteile:
Beim Anlaufen dieser Pumpe bzw. beim Hochlaufen aus niedriger Drehzahl ist der Exzenterring durch einen federbelasteten Kolben in eine Stellung maximaler Exzentrizität bzw. nahezu maximaler Exzentrizität gedrückt Dadurch wird der Verbraucher sofort mit einem Druckstoß beaufschlagt, da die Regelung unabhängig vom Systemdruck arbeitet.
Die Anlage besitzt weiterhin eine Druckbegrenzungsvorrichtung, die aus einem Drosselventil und einem Überdruckventil besteht. Bei Erreichen eines vorbestimmten Drucks wird dieser durch das Überdruckventil gehalten; durch den Öffnungsvorgang beim Überschreiten des vorbestimmten Drucks entsteht eine Druckdifferenz am Drosselventil, wodurch die Pumpe in Neutralstellung geht. Da der vorbestimmte Druck in der Verbraucherleitung aufrechterhalten wird, arbeitet die Pumpe bei Aufrechterhaltung einer Mindestfördermenge nicht druckentlastet. Durch das weiter vorgesehene Handventil kann zwar die Pumpe von Hand entlastet werden; jedoch ist auch hier zur Überwindung der einer Verschiebung in die Neutralstellung entgegenwirkenden Federkraft der Feder ein Restdruck erforderlich, so daß die Pumpe nicht vollständig druckentlastet ist.
In der DE-Fo 8 49 3Ί5 ist eine Pumpensteuerung für eine regelbare Radialkolbenpumpe zur Versorgung eines hydraulischen Krafthebers beschrieben, be> der der verstellbare Laufring von einem druckabhängig verschiebbaren Stellkolben bei Druckerhöhung in der Versorgungsleitung aus einer Leerlaufstellung in Richtung größeren Fördervolumens verschoben wird. Die Druckerhöhung erfolgt aufgrund einer Drosselstelle für den Lcerlauf-Flüssigkeitsumlauf. die durch die Verschiebung einer Steuereinrichtung ausgebildet wird. Diese Pumpensteuerung hat jedoch den Nachteil, daß die Betätigung der Vorwähleinrichtung der Steuereinrichtung und damit die Herstellung eines Druckmittelförderzusiandes nicht durch den Druckmittelbedarf des Verbrauchers gesteuert wird. Eine mengenabhängige Pumpensteuerung ist bei dieser Steuerung für einen hydraulischen Kraftheberauch nicht vorgesehen.
Aus der DE-AS 10 97 188 ist ein Druckregelventii für hydraulische Anlagen bekannt, bei dem der die Schaltfläche und Fühlfläche tragende Steuerkörper aus kraftschlüssig in Verbindung gehaltenen Teilen besteht oder ein einziges Bauteil bildet. Dieses Druckventil arbeitet mit einem zum Verbraucher hin öffnenden Rückschlagventil, wobei die Versorgungsleitung druckabhängig vom Verbraucher abschaltbar und mit einem Rücklauf verbindbar ist. Diese bekannte Vorrichtung enthält keine den Pumpenförderstrom von einem Leerlaufzustand bis zu einem Maximalförcicrzustand kontinuierlich regelbare Einrichtung, sondern das Druckventil wird bei zwei Zustanden auf- oder abgeschaltet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine hydraulische Anlage der bezeichneten Art zu schaffen, bei der das Schalten der Regelpumpe zwischen einem Leerlaufzustand ■5 mit minimaler Förderung und einem Druckmittelförderzustand in Abhängigkeit vom Druckmittelbedarf des Verbrauchers durch ein einfach aufgebautes, bei vorgegebenen Schaltpunkten exakt und zuverlässig arbeitendes Schaltventil steuerbar ist und bei der die Regelpumpe im Leerlaufzustand druckentlastet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Hauptanspruch angegebenen kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Da die Pumpe nur bei Druckmittelbedarf des Verbrauchers die erforderliche Menge fördert, d. h„ da nur eine sehr geringe Förderung in den Rücklauf erfolgt, ist der Energieverbrauch der Pumpe auf ein Minimum reduziert
Bei einer erfindungsgemäßen hydraulischen Anlage, die zur Versorgung eines Verbraucher? dient, ist es günstig, wenn der Kolben der Druckwaage einen Steuerdruck zum Verstellen eines Stellkolbens der Vorrichtung regelt
Diese Druckwaage weist vorteilhafterweise einen Steuerzylinder auf, der durch den axial verschiebbaren Kolben in eine Hochdruckkammer und eine Federkammer unterteilt ist, daß die Hochdruckkammer mit der Versorgungsleitung vor der Blende und die Federkammer mit der Versorgungsleitung hinter der Blende verbunden ist, daß in der Federkammer eine Druckfeder angeordnet ist, die sich am Boden der Federkammer abstützt und auf die zur Federkammer hin gerichtete Stirnseite des Kolbens einwirkt, daß in die zylindrische Wand des Steuerzylinders eine zu der Vorrichtung und zu den vom Schaltventil absperrbaren Rücklauf führende Verbindungsleitung einmündet, die nach Verschiebung des Kolbens in die Hochdruckkammer bis zur Endlage mit der Federkammer verbunden ist, und die nach Verschiebung des Kolbens in die Federkammer bis zur Endlage mit einem Rücklauf verbunden ist. Weiterhin besteht eine günstige Ausbildung dieser Druckwaage darin, daß der Kolben mit einer ersten und einer zweiten an seiner zylindrischen Mantelfläche radial umlaufenden Steuernut ausgebildet ist, daß von der ersten Steuernut radiale Bohrungen in eine Axiaibohrung des Kolbens führen, die in die Federkammer einmündet, daß die erste Steuernut nach Verschiebung des Kolbens in die Hochdruckkammer bis zur Endlage mit der Verbindungsleitung in Überdeckung ist und daß die zweite Steuernut nach Verschiebung des Steuerkolbens in die Federkammer bis zur Endlage mit der Verbindungsleitung und mit dem Rücklauf in Überdeckung ist.
Bei dicfer unmittelbar wirkenden Druckwaage ist vorteilhaft, daß der Kolben der Druckwaage ein Stufenkolben ist und daß der auf die große Kolben;!äche des Stufenkolbens wirkende Druck in der Versorgungsleitung hinter der Blende die große Kolbenfläche druckbeaufschlagt.
Ein Ausführungstx-ispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine hydraulische Anlage zur Versorgung eines Verbrauchers,
F i g. 2 eine weitere nydraulische Anlage zur Versorgung eines Verbrauchers.
Die hydraulischen Anlagen in F i g. 1 und 2 weisen Regelpumpen I auf, deren Druckanschluß 2 über eine
Versorgungsleitung 3 mit dem Anschluß 4 eines Verbrauchers 45 verbunden ist. Im Anschluß 4 des Verbrauchers 45 ist ein Schaltventil 6 angeordnet, das in Abhängigkeit von dem am Anschluß 4 herrschenden Druck schaltbar ist. Ein Zurückströmen von Druckmittel vom Verbraucher 45 zur Regelpumpe 1 wird durch ein in der Versorgungsleitung 3 angeordnetes Rückschlagventil 7 verhindert, das einen Druckmittelstrom entgegen der Strömungsrichtung 8 von der Regelpumpe 1 zum Verbraucher 45 sperrt. In der Versorgungsleitung 3 ist zwischen dem Rückschlagventil 7 bzw. dem Anschluß 4 und dem Druckanschluß 2 der Regelpumpe 1 eine Blende 11 angeordnet. Verbindungen 9 und 10 führen von der Versorgungsleitung 3 vor und hinter der Blende 11 derart zu einer hydraulischen Druckwaage 12 bzw. 12'. daß die beiden Wirkflächen dieser Druckwaage 12 bzw. 12' vom Druck vor bzw. hinter der Blende beaufschlagbar sind. Diese Druckwaage 12 bzw. 12' wirkt auf eine Vorrichtung i3 mi Vei änderung des ruitipenriuucs liei Regeipumpe 1 in der Weise ein. daß bei steigendem Druckgefälle an der Blende 11 der Pumphub im Sinne einer Fördermengenverringerung verstellt wird. In der Umkehrung bedeutet das aber auch, daß der Pumpenhub bei Verringerung des Druckgefälles an der Blende 11 im Sinne einer Fördermengenerhöhung verstellt wird.
In F i g. 2 besteht die Druckwaage 12 aus einem Steuerzylinder 14, in dem ein Kolben 15 axial verschiebbar geführt ist. Durch diesen Kolben 15 wird der Steuerzylinder 14 in eine Hochdruckkammer 16 und in eine Federkammer 17 unterteilt, wobei die Hochdruckkammer 16 mit der Versorgungsleitung 3 vor der Blende 11 und die Federkammer 17 mit der Versorgungsleitung 3 hinter der Blende 11 verbunden ist. Eine in der Federkammer 17 angeordnete Druckfeder 18 stützt sich am Boden 19 der Federkammer 17 ab und wirkt auf die zur Federkammer 17 gerichtete Stirnseite 20 des Kolbens 15 dersrt ein. dsß der Kolben !5 in die Hochdruckksmmer !6 verschoben wird. Der Kolben 15 ist an seiner zylindrischen Mantelfläche mit zwei radial umlaufenden Steuernuten 21. 22 versehen, wobei von der ersten Steuernut 21 radiale Bohrungen 23 in eine zentrische Axialbohrur.g 24 führen, die in die Federkammer 17 mündet. Eine weitere Steuernut 25 in der zylindrischen Mantelfläche des Steuerzylinders 14 und ein ebenfalls in der zylindrischen Mantelfläche des Steuerzylinders 14 einmündender Rücklauf 26 sind so angeordnet, daß nach Verschiebung des Kolbens 15 in die Hochdruckkammer 16 bis zur Endlage die Steuernut 25 im Steuerzylinder 14 mit der ersten Steuernut 21 im Kolben 15 teilweise in Überdeckung ist. und daß nach Verschiebung des Kolbens 15 in die Federkammer 17 bis zur Endlage die Steuernut 25 im Steuerzyünder 14 mit der zweiten Steuernut 22 im Kolben 15 und diese mit der Mündung des Rücklaufs 26 teilweise in Oberdeckung ist.
Von der Steuernut 25 im Steuerzylinder 14 führt eine Verbindungsleitung 27 zu einem Stellzylinder 28 der Vorrichtung 13 zur Veränderung des Pumpenhubes. Außerdem führt diese Verbindungsleitung 27 durch eine Kammer 29 eines Druckventils 64, das in Offenstellung mit einem Rücklauf 30 verbunden ist.
Die Verbindungsleitung 27 ist parallel zur Versorgungsleitung 3 geschaltet, in der in Strömungsrichtung 8 hinter der Blende 11 das Rückschlagventil 7 angeordnet ist. das zum Verbraucher 45 hin öffnet Das Druckventil 64 und das Rückschlagventil bilden zusammen das Schaltventil 6.
in dem Stellzylinder 28 der Vorrichtung 13 zur Veränderung des Pumpenhubes ist ein Stellkolben 31 verschiebbar geführt und liegt mit einer Stirnseite 32 an dem schwenkbaren Exzenterring 33 der Regelpumpc 1 an. Die Verbindungsleitung 27 mündet in eine zwischen dem Stellkolben 31 und dem Boden 34 des Stcllzylindcrs gebildete Zylinderkammer 35 ein. Ein am Exzenterring 33 dem .Stellkolben 31 gegenüberliegend anliegender von einer Feder 67 belasteter Rückstellkolben 36 drückt bei druckentlasteter Zylinderkammer 35 über den Exzenterring 33 den Stellkolben 31 bis zur Anlage des
ίο Stellkolbens 31 an dem Boden 34 des Stellzylinders 28 in die Zylinderkammer 35. Diese Stellung bedeutet die geringste Exzentrizität des Exzenterringes 33 zum Zylinderblock 37 der Regelpumpe 1, so daß diese nur einen geringen Druckmittelstrom fördert.
Das Druckventil 64 weist einen axial verschiebbaren Schaltkolben 38 auf, der mit eineir. Ende 39 in eine mit dem Verbraucher 45 verbundene Druckkammer 40 hineinragt. Mit seinem anderen Ende 41 liegt der Schaltkolucii 38 an cii'icn'i Zwischenstück 42 απ, UdS ifi Scfiltcörichtung des Ventils von einer Druckfeder 43 druckbeaufschlagt ist. Das Zwischenstück 42 und die Druckfeder 43 sind in einer Federkammer 44 angeordnet, von der der Rücklauf 30 zu einem Behälter 46 führt. Ein Zapfen 47 des Zwischenstücks 42 durchragt weitgehend eine Verbindungsbohrung 48, die von der Federkammer 44 zu der Kammer 29 führt. Ein Verschlußstück 49, das durch eine Kugel gebildet ist, ist in der Kammer 29 angecilnet und wird durch eine Druckfeder 50 mit minimaler Vorspannkraft auf die den Ventilsitz bildende Mündung 51 der Verbindungsbohrung 48 zu der Kammer 29 gedrückt Die Kraft der Druckfeder 43 entspricht etwa dem Produkt aus üer wirksamen Kolbenfläche des in die Druckkammer 40 hineinragenden Endes 39 des Schaltkolbens 38 und einem bestimmten maximalen Schaltdruck, der dem maximalen Speicherdruck im Verbraucher 45 entspricht. Die negative Federkennlinie der Druckfeder 43 ermöglicht ein genaues und schnelles öffnen des Schah<rentils 6 bei Erreichen des maximal zulässigen Speicherdrucks.
Bei Inbetriebnahme der hydraulischen Anlage fördert die Regelpumpe 1 zuerst einen minimalen Druckmiuclstrom. so daß an der Blende 11 auch nur ein geringes Druckgefälle herrscht. Da die Wirkflächen des Kolbens 15 gemäß Fig. 2 der Druckwaage 12 gleich groß sind und da der Kolben 15 durch die Druckfeder 18 in die Endlage in der Hochdruckkammer 16 gedrückt wird, ist die Versorgungsleitung 3 hinter der Blende 11 über die Federkammer 14. die Axialbohrung 24, die radialen Bohrungen 23. die Steuernuten 21 und 25 sowie über die Verbindungsleitung 27 mit der Zylinderkammer 35 der Vorrichtung 13 zur Veränderung des Pumpenhubes verbunden.
Der in der Versorgungsleitung 3 hinter der Blende 11 herrschende Druck ist also auch in der Zylinderkammer 35 vorhanden und verschiebt den Stellkolben 31 nach rechts, so daß der Exzenterring gegen den federbelasteten Rückstellkolben im Sinne einer Pumpenhubvergrößerung um den Bolzen 52 geschwenkt wird. Dadurch erhöht sich die Fördermenge, wodurch sich auch das Druckgefälle an der Blende 11 erhöht. Wird der Differenzdruck an der Blende 11 größer als die Kraft der Druckfeder 18 der Druckwaage 12. so wird der Kolben 15 nach links verschoben, so daß die Steuernut 25 mit der Steuernut 22 in Überdeckung kommt. Da nun die Zylinderkammer 35 über die Verbindung.sleitung 27 und die Steuernuten 25 und 22 mit dem Rücklauf 26 in Verbindung ist. baut sich der Druck in der Zylinderkammer 35 ab. so daß der Exzenterring 33 durch den fedcrbela-
siclcn Rücksicllkolbcn 36 im Sinne einer Pumpenhubverringerung zurückgestellt wird und die Fördermenge der Pumpe wieder sinkt. Es erfolgt ;>.lso bei Antrieb der Regclpurnpe 1 mit jntcrschicdlicher Drehzahl trotzdem ein annähernd gleichgroßer Förderstrom der Pumpe.
Ist nun der Verbraucher 45 so weit gefüllt, daß in ihm der maximale Speicherdruck erreicht wird, so verschieb1 -!Jeser auch auf den Schaltkolben 38 einwirkende Speicherdruck den Schaltkolben gegen die Kraft der Druckfeder 43, so daß das Verschlußstück 49 durch den Zapfen 47 von der Mündung 51 der Verb;rdungsbohrung 48 abgehoben wird und die Kammer 29 über die Verbindungsbohrung 48 und die Federkammer 44 mit dem Rücklauf 30 verbunden ist. Der in der Zylinderkammer 35 herrschende Druck baut sich dadurch ab und der Exzenterring 33 der Regelpumpe 1 wird im Sinne einer Verminderung des Pumpenhubes zurückgestellt, so daß nur noch eine minimale Druckmittelförderung erfolgt.
D-ΐ bei einem ΠΊ!Π!ΓΠ?.|ρΠ FörHprstrnm auch nur pin ppringes Druckgefälle an der Blende 11 herrscht, befindet sich der Kolben 15 in seiner Endlage in der Hochdruckkiimmer, so daß der geringe geförderte Druckmittelstroin über die Verbindung 9 und die Verbindungsleitung 27 zur Kammer 29 und weiter durch die Verbindungsbohrung 48 und die Federkammer 44 zum Rücklauf 30 gelangt. Erst beim Abfallen des Speicherdrucks unter den maximal zulässigen Wert schließt das Druckventil 64 wieder, so daß der Verbraucher 45 durch die Regelpumpe 1 wieder mit einem gleichmäßigen konstanten Druckmittelstrom versorgt wird.
In F g. 1 besteht die Druckwaage 12' aus einem Zylinder 53, in dem ein Stufenkolben 54 verschiebbar geführt ist. Dieser Stufenkolben 54 unterteilt den Zylinder
53 in eine große Zylinderkammer 55 und eine kleine Zylinderkamme- 56. Eine Stufe 57 des Stufenkolbens 54 durchragt durch eine Bohrung 58 den Boden der kleinen Zylinderkammer 56 und liegt mit seiner Stirnseite an dem schwenkbaren Exzenterring 33 der Radialkolbenpumpe 1 an. Bei Druckentlastung der Zylinderkammern 55, 56 wird der Exzenterring 33 von einem durch eine ίο Feder 67 belasteten Rückstellkolben 36 gegen die Stufe 57 des Stufenkolbens 54 gedrückt bis der Stufenkolben
54 mit einem Anschlag 59 am Boden 60 der großen Zylinderkammer 55 anliegt. In dieser Stellung weist der Exzenterring 33 gegenüber dem Zylinderblock 37 die geringste Exzentrizität auf.
Eine Leitung 9 verbindet die Versorgungsleitung 3 vor der Blende 11 mit der kleinen Zyiinderkammer 56. Eine Verbindungsleitung 10 führt von der Versorgungsleitung 3 zu einer Kammer 29 des Druckventils 64 und von dieser Kammer 29 weiter zur großen Zyiinderkammer 55 des Zylinders 53.
Bei Inbetriebnahme der hydraulischen Anlage nach F i g. 1 fördert die Regelpumpe 1 zuerst einen minimalen Förderstrom. Durch diesen miniinalen Förderstrom ergibt sich an der Blende 11 ebenfalls nur ein minimales Druckgefälle, so daß der Stufenkolben 54 nach rechts verschoben wird, da die Drücke in der großen Zylinderkammer 55 und der kleinen Zyiinderkammer 56 annähernd gleich sind, der Stufenkolben 54 aber zur großen Zylinderkammer hin die größere wirksame Kolbenfläche aufweist Durch die Verschiebung des Stufenkolbens 54 nach rechts wird der Exzenterring 33 um den Bolzen 52 gegen den federbelasteten Rücksiellkolben 36 geschwenkt, so daß sich seine Exzentrizität gegenüber dem Zylinderblock 37 vergrößert. Durch den sich dabei vergrößernden Pumpenhub wird auch die Fördermenge erhöht, so daß sich das Druckgefälle an der Blende 11 vergrößert. Dadurch steigt auch der Druck in der kleinen Zyiinderkammer 56 schneller als der Druck in der großen Zylinderkammer 55. Wird das Druckgefälle an der Blende 11 so groß, daß das Produkt aus der kleinen Kolbenflächc 63 und dem Druck in der kleinen Zyiinderkammer 56 größer ist als das Produkt aus der großen Kolbenfläche 62 und dem Druck in der großen Zylinderkammer 55, so verschiebt sich der Stufenkolben
54 wieder nach links, wodurch der Exzenterring 33 auch wieder in eine Lage geringerer Exzentrizität gegenüber dem Zylinderblock 37 und damit zu einem geringeren Pumpenhub schwenkt. Dadurch sinkt auch wieder die Fördermenge der Regelpumpe 1.
Erreicht bei der Anlage nach F i g. 1 der Druck im Druckspeicher 45 seinen maximal zulässigen Wert, so öffnet das Schaltventil 6, wie bei F i g. 2 schon beschrieben, die Verbindung von der Kammer 29 über die Verbindungsbohrung 48 und die Federkammer 44 zum Rücklauf 30 Dor Druck in rlpr prnfipn 7vlinHprkammpr
55 baut sich ab, so daß sich die Regelpumpe 1 auf minimale Förderung einstellt. Dieser minimale Förderstrom wird über die Verbindungsleitung 10 zur Kammer 29 und von da zum Rücklauf 30 abgeleitet. Erst bei Abfallen des Speicherdrucks unter seinen maximal zulässigen Wert schließt das Schaltventil 6 wieder die Verbindung zum Rücklauf 30, so daß die Regelpumpe 1 den Verbraucher 45 wieder mit einem konstanten Druckmittelstrom versorgen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Hydraulische Anlage zur Versorgung eines Verbrauchers, insbesondere eines Druckspeichers, mit einer Regelpumpe, deren Fördermenge durch Veränderung des wirksamen Pumpenhubes mengenabhängig regelbar ist, mit einem in der Versorgungsleitung von der Regelpumpe zum Verbraucher angeordneten Schaltventil und mit einer in der Versorgungsleitung zwischen der Regelpumpe und dem Schaltventil angeordneten Blende und einer hydraulischen Druckwaage, deren beide Wirkflächen vom Druck vor bzw. hinter der Blende druckbeaufschlagbar sind, so daß der Kolben der hydraulischen Druckwaage im Sinne einer Fördermengenverringerung bei steigendem Druckgefälle an der Blende und umgekehrt auf eine durch federnde Mittel in einer Richtung vorgespannte Vorrichtung zur Vei änderung des ?umpenhubes der Regelpumpe einwirkt, wobei ein in die Versorgungsleitung eingeschaltetes 'Druckventil mit zwei Schaltstellungen vorgesehen ist, über das die Versorgungsleitung mit der Vorrichtung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel (67) auf die Vorrichtung (13) im Sinne einer Fördermengenverringerung einwirken, und ein zum Verbraucher (45) hin öffnendes Rückschlagventil (7) in die Versorgungsleitung (3) eingeschaltet ist, wobei das Druckventil (64) in Abhängigkeit vom Verbraucher (45) schaltet, mit einem Schal'Volben (38), der in Schließrichtung des Druckventils (64) von einer eigenen Druckfeder (43) mit negativer Kennlinie betätigt wird, und wobei das Druckventil (64) die Regeipumpe (1) bei geschlossenem Rückschlagventil (7) mit ovm Rücklauf (30) verbindet.
2. Hydraulische Anlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (15) der Druckwaage (12) einen Steuerdruck zum Verstellen eines Stellkolbens (31) der Vorrichtung (13) regelt.
3. Hydraulische Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwaage (12) einen Steuerzylinder (14) aufweist, der durch den axial verschiebbaren Kolben (15) in eine Hochdruckkammer (16) und eine Federkammer (17) unterteilt ist, daß die Hochdruckkammer (16) mit der Versorgungsleitung (3) vor der Blende (11) und die Federkammer (17) mit der Versorgungsleitung (3) hinter der Blende (11) verbunden ist, daß die Federkammer (17) eine Druckfeder (18) angeordnet ist, die sich am Boden (19) der Federkammer (17) abstützt und auf die zur Federkammer (17) gerichtete Stirnseite (20) des Kolbens (15) einwirkt, daß in die zylindrische Wand des Steuerzylinders (14) eine zu der Vorrichtung (13) und zu dem vom Schaltventil (6) absperrbaren Rücklauf (30) führende Verbindungsleitung (27) einmündet, die nach Verschiebung des Kolbens (15) in die Hochdruckkammer (16) bis zur Endlage mit der Federkammer (17) verbunden ist und die nach Verschiebung des Kolbens (15) in die Federkammer (17) bis zur Endlage mit einem Rücklauf (26) verbunden ist.
4. Hydraulische Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (15) mit einer ersten und einer zweiten an seiner zylindrischen Mantelfläche radial umlaufenden Steuernut (21 und 22) 'ausgebildet ist. daß von der ersten Steuernut (21) radiale Bohrungen (23) in eine Axialbohrung (24) des Kolbens (15) führen, die in die Federkammer (17) einmündet, daß die erste Steuernut (21) nach Verschiebung des Kolbens in die Hochdruckkammer (16) bis zur Endlage mit der Verbindungsleitung (27) in Überdeckung ist, und daß die zweite Steuernut (22) nach Verschiebung des Kolbens (15) in die Federkammer (17) bis zur Endlage mit der Verbindungsleitung (27) und mit dem Rücklauf (26) in Überdeckung ist
5. Hydraulische Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Kolben der Druckwaage (12') ein Stufenkolben (54) ist und daß der auf die große Kolbenfläche (62) des Stufenkolbens (54) wirkende Druck in der Versorgungsleitung (3) hinter der Blende (11) die große Kolbenfläche (62) druckbeaufschlagt.
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