DE1908931C3 - Vorrichtung zum Einstellen der Fördermenge einer Radialkolbenpumpe - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen der Fördermenge einer RadialkolbenpumpeInfo
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Fördermenge einer über eine Antriebswelle
antreibbaren Radialkolbenpumpe mit einem die Pumpenkolben betätigenden, ringförmigen, umlaufenden
Exzenter, der in Abhängigkeit von dem auf den mit Bezug auf seine Umlaufrichtung radial verschiebbaren
Kolben eines umlaufenden Stellmotors wirkenden Pumpenförderdruck in eine konzentrische und in Abhängigkeit
einer auf den Kolben einwirkenden Federkraft in eine exzentrische Endstellung verstellbar ist.
Es ist bereits eine Pumpe mit in einem Zylinderblock sternförmig angeordneten Kolben bekanntgeworden
(DT-AS 1 101 961), wobei der Zylinderblock um einen feststehenden, die Kolben betätigenden und zum Zwekke
der Hubänderung der Kolben in Abhängigkeit von dem Pumpendruck an der Druckseite und einer einstellbaren
Feder verstellbaren Exzenterzapfen umläuft. Der an sich feststehende Exzenterzapfen ist lediglich
zur Veränderung der Exzentrizität derart radial beweglich, daß die Resultierende aller Kolbenkräfte senkrecht
zur Verstellrichtung wirkt und daher die bewegli
chen Exzenter nicht verstellen kann.
Bei einer anderen bekannten Kolbenpumpe (CH-PS 204 332) mit vom Förderdruck abhängiger Fördermenge
und über eine Feder einstellbarem Enddruck wird, wenn der Arbeitskolben seinen Leerweg beendet hat
und der .Förderdruck zu steigen beginnt, das von den
Pumpenkolben ausgelöste Moment das Moment der Feder überwinden und den Exzenter in seine konzentrische
Stellung zurückdrehen. Abgesehen davon, daß hier keine besondere Rückstellvorrichtung vorgesehen
ist und so keine genau bestimmbare Rückführung möglich ist, wird der Pumpenkolbenwiderstand nicht zum
Rückführen in die exzentrische Stellung ausgenutzt.
Schließlich kann bei der Einstellvorrichtung (US-PS 2 404 175), von der die Erfindung ausgeht, ein einstellbarer
Enddruck nicht erreicht werden, da der ringförmige Exzenter über Federn auf der Antriebswelle angeordnet
ist und über den in der Antriebswelle verschiebbaren Kolben in seine konzentrische Stellung zurückgeführt
werden kann. Der Gesamtaufbau ist infolge der Anordnung des Exzenters über Federn aufwendig
und eine genaue und kontrollierte Verstellung des Exzenters ist nicht erreichbar.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Vorrichtung der eingangs genannten
\t\ zu schaffen, bei der der Exzenter an der Antriebswelle derart gelagert wird, daß auch die von den
Pumpenkolben ausgelösten Widerstandskräfte den Exzenter in seine exzentrische Stellung verstellen. Diese
Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß die Antriebswelle mit einem /u ihrer Mittelachse exzcnttisch angeordneten
Wellenstutzen versehen ist, der den ringförmigen Exzenter exzentrisch zu dessen Längsmittelachse
drehbar aufnimmt, wobei der Exzenter mit einem zenlrisch angeordneten Zapfen versehen ist, an den der
Kolben des Stellmotors angreift. Auf diese Weise können neben dem Federmoment die an den Pumpenkolben
auftretenden Momente mit dazu beitragen, den Exzenter in seine Stellung größter Exzentrizität zu verste'len.
Hierdurch kann eine kleiner dimensionierte Feder Verwendung finden, so daß eine bessere Dosierung
möglich ist. Im ganzen gesehen ist ein in seinem Aufbau für derartige Pumpen baulich einfacher Stellmotor geschaffen,
der von der Druckseite der Pumpe her druckbeaufschlagbar ist und dessen Ausführungsform es zuläßt,
mit einfachen Mitteln eine nicht mitumlaufende Einstellmöglichkeit für die umlaufende Feder zu schaffen.
Damit der Stellmotor von der Antriebswelle aus angetrieben werden kann, greift tier Wellenstutzen in
eine im Stellmotor vorgesehene Bohrung ein.
Was die Einstellmöglichkeit für die Feder anbelangt, so ist zur Verbindung des Kolbens mit dem zentrisch
am Exzenter vorgesehenen Zapfen eine mit dem Kolben verbundene Stange mit einer öffnung vorgesehen,
die mit Bezug auf die Stellmotordrehachse geneigt verläuft und eine entsprechend ausgebildete, manuell hin
und her bewegbare Hülse aufnimmt, die wiederum den Zapfen verschiebbar aufnimmt.
Vorteilhaft ist dabei der Kolben an seiner der Stange abgelegenen Seite mit dem Förderdruck der Pumpe
und an seiner der Stange zugelegenen Seite mit der Federkraft beaufschlagbar, wobei die Hülse über eine
gegen eine ihrer Radialseiten anliegende und in der Drehachse des Stellmotors angeordnete Stellschraube
gegen die Wirkung einer Feder axial verstellbar ist.
in der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel des
ί/
Erfindungsgegenstandes dargestellt Es zeigt F i g. 1 die Pumpe im Längsschnitt,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1.
F i g. 3 den Exzenter im Querschnitt
In F i g. 1 der Zeichnung ist mit 2 eine Pumpe mit Pumpengehäuse 3 und einem Deckel 4 bezeichnet Ein
im Pumpengehäuse vorgesehener Pumpenraum 5 ist durch den Decke! 4 verschlossen. Ein radial angeordneZylinder
6 ist in das Pumpengehäuse 3 eingearbeitet
Dichtung 29 Leckölverluste vei hindert Ein weiterer Kanal 31 im Gehäuse 14 dient zur Verbindung des
Druckraumes 30 mit dem geschlossenen Ende der Bohrung 22. Somit kann Druckflüssigkeit von der Dnjckseite
der Pumpe zum Kolben 23 gelangen und die Stange entgegen der Wirkung der Feder 26 verschieben.
Die Stange 24 selbst weist eine öffnung 32 auf, die
mit Bezug auf die Drehachse des Gehäuses 14 winklig angeordnet ist und eine Hülse 33 verschiebbar auf-
und zum Pumpenraum 5 hin offen. In der Zeichnung ist io nimmt, deren Oberfläche ähnlich winklig ausgeDiiaei
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ledigüch ein einziger Zylinder dargestellt, obwohl mehrere
auf dem Umfang verteilte Zylinder vorgesehen sind. Letztere weisen nicht gezeichnete Saug- und
Druckventile auf. Im Zylinder 6 ist ein Kolben 7 axial
ist Die Hülse 33 ist mit einer Mittenbohrung 34 versehen,
die parallel zur Drehachse des Gehäuses 14 verläuft und den Zapfen 19 aufnimmt. Dieser ist, wie bereits
ausgeführt wurde, am Exzenter vorgesehen und
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verschiebbar geführt Eine Feder 8 liegt gegen das au- 15 durch eine in der Bohrung 22 vorgesehene Uttnung
ßere verschlossene Ende des Zylinders 6 und gegen das geführt Unter der Voraussetzung, daß der Wellenstuminnere
Ende des Kolbens 7 an. Eine Antriebswelle 9 ist
im Pumpengehäuse 3 über ein Lager »0 gelagert, deren
im Pumpengehäuse 3 über ein Lager »0 gelagert, deren
mel 19 in der Hülse 33 angeordnet ist, kann über die
Axialbewegung der Stange 24 der Exzenter 17 um den nercs u..uc UU..M v...... ^...„.κ, <„. . „,„,,.^„«u. Wellenstutzen 12 im Bereich zwischen seiner exzentn-
vorgesehenen Ringflansch 11 begrenzt ist. An letzte- ao sehen und seiner konzentrischen Endstellung verstellt
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inneres Ende durch einen ebenfalls im Pumpengehäuse h Riflh 11 bt it A ltt
rein ist ein Wellenstutzen 12 (F i g. 2) mit Bezug auf die
Antriebswelle 9 exzentrisch angeordnet. Dieser erstreckt sich von dem Ringflansch 11 aus gesehen nach
vorn bis in eine Bohrung 13, die ihrerseits in einem
Stellmotorgehäuse 14 eingearbeitet ist. Das Stellmotor- 35 werden müßte.
3V. I 11.11 LJI IU jvuibi n.u>i^-w..^. . _
werden. Durch Axialverschiebung der Hülse 33 in und aus der Öffnung 32 kann die wirksame Kraft der Feder
26 variiert werden. Die Feder ist spann- oder entspannbar, ohne daß die Position des Exzenters verändert
Jl^ O
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gehäuse 14 wiederum weist eine Lagerwelle 15 auf, die
im Pumpendeckel 4 über ein Lager 16 gelagert ist, so daß das Gehäuse mit der Antriebswelle 9 umlaufen
kann.
Em Exzenter 17 ist auf dem Wellenstutzen 12 zwischen
dem Ringflansch 11 und dem Gehäuse 14 exzentrisch
angeordnet und hierzu mit einer Bohrung 18 versehen (F i g. 3). Letztere ist außermittig mit Bezug auf
die Mittelachse des Exzenters angeordnet so daß der
1.1 Ut.1 I IHUMIk.
Was die Konstruktion zum Verstellen der Hülse 33 anbetrifft, so ist eine Stellschraube 36 vorgesehen, die
konzentrisch zur Drehachse des Gehäuses 14 in das Pumpengehäuse 3 einschraubbar und weiter durch den
Druckraum 30 in eine Bohrung 37 kleineren Durchmessers geführt ist, die den Druckraum 30 mit der Bohrung
22 verbindet und einen Stift 38 verschiebbar lagen. Letzterer liegt einenends gegen die Stellschraube 36 an
und ist anderenends mit einem scheibenähnlichen Ende
Ex/enter, wenn er um den Wellenstutzen 12 rotiert, aus 35 39 versehen, das seinerseits an der Hülse 33 anliegt, um
einer F-ndstellung, die mit Bezug auf die Antriebswelle deren Bewegung in einer Richtung zu ^8Γεηζεη; ®™
9 konzentrisch ist, in eine mit Bezug auf die Antriebswelle exzentrische Endstellung verschwenkt werden
kann. Ein mittig am Exzenter angreifender Zapfen 19
scheibenförmige Ende 39 soll den Kontakt mit der Hülse aufrechterhalten, wenn die Stange 24 in der Bohrung
kann, tin miuig am nxs.ciucr angicucuuci «μκ-ι, i3 22 axial verschoben wird. Die Hülse 33 wird aus der
erstreckt sich vom Exzenter aus gesehen nach vorn bis 40 Öffnung 32 gegen das Ende des Stiftes 38 über einen
in das Gehäuse 14. Der Exzenter ist des weiteren mit Stößel 40 gedrückt, der in der Längsachse des Zapfens
einem Lager 20 und einem äußeren Laufring 21 verse- 19 lagert, und gegen das Gehäuse 33 über eine Feder 41
hen, gegen den seinerseits die inneren Enden der KoI- gedrückt wird. Diese ist in einer im Exzenter 17 vorgeben
7 anliegen. Dies verringert den Verschleiß. sehenen Bohrung 42 angeordnet und liegt einenends
In das Stellmotorgehäuse 14 ist ferner eine Bohrung 45 gegen den Stößel 40 und anderenends gegen eine die
22 eingearbeitet, die sich von der Peripherie aus durch Feder aufnehmende Kappe 43 an. Wird nun die Stelldie
Mittelachse bis zu einem Punkt in der Mähe der schraube 36 aus dem Deckel 4 herausgedreht, so begegenüberliegenden
Peripherie erstreckt und einen wirkt die vorgesehene Feder 41 zusammen mit dem
Stellkolben 23 verschiebbar aufnimmt Dieser weist Stößel 40, daß die Hülse 33 und der Stift 38 der Stelleine
an seinem inneren Ende angreifende Stange 24 mit 50 schraube 36 folgen. Wird die Stellschraube in den Dekrechteckigem
Querschnitt und einem ringförmigen kel 4 hereingedreht, so wird die Feder 41 gespannt, da
Endteil 25 auf. Letzterer ist an dem den Kolben abgele- die Hülse 33 den Stößel 40 in den Zapfen 19 hereingenen
Ende vorgesehen und liegt gegen die Zylinder- drückt. Da die Stellschraube in der Drehachse des Gewandung
der Bohrung an, um die Stange bei der Hin- häuses 14 vorgesehen ist, kann die Hülse bei arbeiten-
und Herbewegung zu führen. Der Kolben 23 selbst 55 der Pumpe oder auch, bevor die Pumpe betätigt wird.
wird über eine Feder 26 in Richtung auf das geschlossene Ende der Bohrung 22 gedrückt Die Feder liegt dabei
einenends gegen den ringförmigen Endteil 25, anderenends gegen einen Stopfen 27 an, der das offene
Ende der Bohrung 22 verschließt
Eine der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellte Leitung verbindet die Druckseite mit
einem Kanal 28. Letzterer ist im Pumpendeckel 4 eingearbeitet und mündet in einem kleinen Druckraum 30,
verstellt werden.
Beim Einsatz der vorstehend beschriebenen Pumpe und unter der Voraussetzung, daß innere Kräfte und
Reibung vernachlässigt werden, gibt es drei wesentli- ;o ehe Drehmomente, die dazu beitragen, den Exzenter
um den Wellenstutzen 12 zu verstellen. Das erste dieser Drehmomente ist ein von der Feder 26 herrührendes
Moment, das auf den Zapfen 19 einwirkt, und dazu beiträgt, die Exzentrizität des Exzenters 17 zu vergrößern.
gearbeitet und mündet in einem Kiemen uiuuKiaunuu, Ul,61, Ult ^Λί.^.,ι%, „.„„ .
der durch eine entsprechende Bohrung im Pumpendek- 65 Dieses Drehmoment ist umgekehrt proportional zum
kel 4 und in der Lagerwelle 15 des Stellmotorgehäuses Wert der Exzentrizität des Exzenters 17, und wenn die
14 gebildet wurde. Der Druckraum 30 ist koaxial zur maximale Exzentrizität des Exzenters 17 auf einen rela-
Drehachse des Gehäuses 14 angeordnet wobei eine tiv kleinen Wert begrenzt ist, wird dieses Drehmoment
im wesentlichen linear zum Wert der Exzentrizität des
Exzenters verlaufen.
Das zweite Drehmoment tendiert dazu, den Exzenter 17 ebenfalls um den Wellenstutzen 12 zu verdrehen und
ist ein Drehmoment, das von dem Druck herrührt, der von der Druckseite abgeleitet wird und auf den Zapfen
19 über den Kolben 23 übertragen wird. Dieses Drehmoment
tendiert dazu, die Exzentrizität des Exzenters 17 zu verringern, und wenn die maximale Exzentrizität
des Exzenters 17 auf einen relativ kleinen Wert be- ίο grenzt ist, wird dieses Drehmoment im wesentlichen
direkt proportional zum Druck an der Druckseite sein.
Das dritte Drehmoment ist von der Last abhängig, wird vom Druck an der Druckseite der Pumpe bestimmt
und steht der nach außen gerichteten Bewegung des Kolbens 7 entgegen. Dieses Drehmoment ist
direkt proportional zum Produkt des Pumpendruckes an der Druckseite und dem Wert der Exzentrizität des
Exzenters 17. Wenn die Pumpe nun entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, und zwar mit Bezug auf F i g. 2. rotiert, ao
trägt dieses Drehmoment dazu bei, die Exzentrizität des Exzenters 17 zu vergrößern.
Das nutzbare Drehmoment, das dazu tendiert, den Exzenter 17 um den Wellenstutzen 12 zu verdrehen, ist
die algebraische Summe der Drehmomente, die von der Feder, dem Druck und der Last abhängig sind. Wenn
nun die Federkraft so gewählt ist, daß. wenn sich das Maß der Exzentrizität des Exzenters verändert, das von
der Feder herrührende Drehmoment ansteigt oder abnimmt, und zwar in einem direkten Verhältnis zu und
im gleichen Ausmaß wie der Anstieg oder der Abfall des Drehmomentes der Last, und wenn das Anfangsdrehmoment von der Feder etwa dem Drehmoment
des der Druckseite entspricht, wird das nutzbare Drehmoment, das dazu tendiert, den Exzenter 17 um den
Wellenstutzen 12 zu rotieren, ungefähr Null sein, wenn die Pumpe bei dem vorgesehenen Druck arbeitet. Arbeitet
aber die Pumpe bei einem geringeren als dem vorher bestimmten Druck, so tendiert das nutzbare
Drehmoment dazu, die Exzentrizität des Exzenters 17 zu vergrößern. Ist der Druck größer als der vorher bestimmte
Pumpendruck, so bewirkt das nutzbare Drehmoment eine Verringerung der Exzentrizität des Exzenters
17.
Um sich die Wirkungsweise einfacher vorstellen zu können, wird das von der Feder und das von der Last
herrührende Drehmoment zu einem einzigen Drehmoment zusammengefaßt, das dazu tendiert, den Exzenter
17 in seine Endstellung zu verstellen, in der er die größte Exzentrizität aufweist. Und wenn man davon ausgeht, daß dieses einzige Drehmoment von der Kraft
herrührt, die durch die Feder 26 auf den Zapfen 19 ausgeübt wird, so kann die Wirkungsweise der vorstehend
beschriebenen Pumpe wie folgt zusammengefaßt werden:
Bevor die Pumpe in Tätigkeit gesetzt ist wird dre Kraft der Feder 26 die Stange 24 ir. die in der Zeich
nung dargestellte Position verschoben haben, in der sich wiederum der Exzenter in seiner EndsteHung mit
größter Exzentrizität befindet. Beim Einsatz wird nun die Antriebswelle 9 durch einen Motor od. dgl. angetrieben. Eine Drehung der Welle jedoch bewirkt gleichzeitig eine Drehung des Gehäuses 14 und des Exzenters
17. so daß der Exzenter den Kolben 7 radial nach außen schiebt Sobald aber der Exzenter 17 am Kolben 7 vorbei ist wird die Feder 8 den Kolben wieder nach innen,
d. h. in das Pumpengehäuse 3 verschieben. Der somit entstehende Saughub des Kolbens bewirkt daß Druckflüssigkeit durch das Saugventil in den Zylinder gesaugt
wird. Wenn nun der Exzenter weiter umläuft, v/ird er wiederum eine radial nach außen gerichtete Bewegung
des Kolbens 7 verursachen, und das sich im Zylinder 6 befindliche Druckmedium wird durch das Druckventil
in die Druckleitung gedruckt. Somit wird sich also an der Druckseite der Pumpe ein Druck aufbauen, der
über die Leitung oder den Kanal, der die Druckseitc mit dem Kanal 28 verbindet, den Kanal 28, den Druckraum
30 und den Kanal 31 sich bis zu dem geschlossenen Ende der Bohrung 22 fortpflanzen wird, wo er den
Kolben 23 beaufschlagt. Der dann auf den Kolben 23 einwirkende Druck verschiebt ihn zusammen mit der
Stange 24 entgegen der Wirkung der Feder 26, wobei letztere gespannt und der Exzenter um den Wellenstutzen
12 in seine EndsteHung verstellt wird, in der er konzentrisch zur Antriebswelle angeordnet ist. Wird aber
der Exzenter 17 in seine konzentrische EndsteHung verschoben, so verringert sich der Hub der Kolben 7, da
der Exzenter die Kolben nicht mehr so weit radial nach außen verschieben kann und die Kolben nicht mehr so
weit nach innen in das Pumpengehäuse eintreten können,
wie es bei größerer Exzentrizität möglich war. Der verkürzte Kolbenhub wiederum bewirkt einen geringeren
Flüssigkeitsdurchsatz an der Druckseite.
Sobald nun der Flüssigkeitsdruck auf der Druckseitc einen vorher bestimmten Maximalwert erreicht hat.
wird der an der Druckseite herrschende Druck die Stange 24 so weit verstellt haben, daß der Exzenter in
eine mit Bezug auf die Antriebswelle 12 konzentrische Position verstellt wurde. Befindet sich nun der Exzenter
in seiner konzentrischen EndsteHung, so stehen die Kolben 7 still und keine zusätzliche Flüssigkeit kann
mehr in die Druckleitung gefördert werden, auch dann nicht, wenn der Exzenter weiter rotiert. Die Pumpe
wird in diesem Zustand so lange verharren, bis der Druck an der Druckseite wieder abfällt.
Wenn nun das Hydrauliksystem, das von der Pumpe aus mit Druckmedium versorgt wird, zusätzlich Druckflüssigkeit
benötigt, so wird der Druck an der Druckseite auf einen Wert unter den vorher bestimmten abfallen.
Dabei wird aber auch der Flüssigkeitsdruck, der auf den Kolben 23 einwirkt, absinken. Ein Absinken dieses
Druckes wiederum bewirkt, daß die Feder 26 die Stange verschiebt, so daß der Exzenter nun den Wellensiutzcn
12 in seine Endstellung mit größter Exzentrizität verstellen kann. Die Bewegung der Stange und die Exzentrizität
der Kolben, die eben von dem Exzenter zugelassen werden, ist abhängig von der Größe des
Druckabfalls an der Druckseite. Befindet sich nun aber der Exzenter wieder in seiner Endstellung mit größter
Exzentrizität, so wird der Kolbenhub größer und mehr Flüssigkeit in die Druckleitung gelangen, wodurch der
Flüssigkeitsdruck in der Druckleitung wiederum auf den vorher bestimmten Maximalwert ansteigt.
Der Vollständigkeit halber muß darauf hingewiesen werden, daß vorstehende Schilderung der Wirkungsweise lediglich dann zutrifft, wenn der Exzenter entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, und zwar mit Bezug auf
F 1 g. 2. verschwenkt wird Wenn die Pumpe aber im Uhr/^igerdrehsinn. und zwar ebenfalls mit Bezug aul
F i g. 2 rotiert ist die Stellung des Exzenters 17 mehl unter der Kontrolle der Drehmomente, wie es vorstehend ausgeführt wurde, da dann das von der Last herrührende Drehmoment nicht dazu beiträgt, die Exzentrizität des Exzenters 17 zu verringern.
Sollte es dagegen gewünscht sein, den vorher bestimmten Maximalwert für den Flüssigkeitsdruck ar
i 908
der Druckseile zu verändern, so ist es lediglich notwendig,
die Stellschraube 36 einzustellen. Die Einstellung der Stellschraube bewirkt, daß die wirksame Kraft der
Feder 26 verändert wird, über die wiederum der Wert des Druckes veränderbar ist, der nötig ist. damit der
Kolben 23 den !Exzenter in seine konzentrische Hndstellung
verschieben kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Einstellen der Fördermenge einer über eine Antriebswelle antreibbaren Radialkolbenpumpe
mit einem die Pumpenkolben betätigenden, ringförmigen, umlaufenden Exzenter, der in
Abhängigkeit von dem auf den mit Bezug auf seine Umlaufrichtung radial verschiebbaren Kolben eines
umlaufenden Stellmotors wirkenden Pumpenförderdruck in eine konzentrische und in Abhängigkeit
einer auf den Koiben einwirkenden Federkraft in eine exzentrische Endstellung verstellbar ist dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle
(9) mit einem zu ihrer Mittelachse exzentrisch ungeordneten Wellenstutzen (12) versehen ist, der
den ringförmigen Exzenter (17) exzentrisch zu dessen Längsmittelachse drehbar aufnimmt, wobei der
Exzenter mit einem zentrisch angeordneten Zapfen (19) versehen ist, an den der Kolben (23) des Stellmotors
(14,15) angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenstutzen (12) in eine im
Stellmotor (14, 15) vorgesehene Bohrung (13) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Kolbens (23) mit
dem zentrisch am Exzenter (17) vorgesehenen Zapfen (19) eine mit dem Kolben verbundene Stange
(24) mit einer öffnung (32) vorgesehen ist, die mit Bezug auf die Stellmotordrehachse geneigt verläuft
und eine entsprechend ausgebildete, manuell hin und her bewegbare Hülse (33) aufnimmt, die wiederum
den Zapfen verschiebbar aufnimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (23) an seiner der Stange
(24) abgelegenen Seite mit dem Förderdruck der Pumpe und an seiner der Stange zugelegenen Seite
mit der Federkraft beaufschlagbar ist, wobei die Hülse (33) über eine gegen eine ihrer Radialseiten
anliegende und in der Drehachse des Stellmotors (14, 15) angeordnete Stellschraube (36) gegen die
Wirkung einer Feder (41) axial verstellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1908931C3 true DE1908931C3 (de) | 1975-03-13 |
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Family Applications (1)
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- 1969-02-22 DE DE1908931A patent/DE1908931C3/de not_active Expired
Also Published As
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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