DE2517147A1 - Verfahren zur tiefsttemperatur- materialbehandlung - Google Patents

Verfahren zur tiefsttemperatur- materialbehandlung

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DE2517147A1 DE19752517147 DE2517147A DE2517147A1 DE 2517147 A1 DE2517147 A1 DE 2517147A1 DE 19752517147 DE19752517147 DE 19752517147 DE 2517147 A DE2517147 A DE 2517147A DE 2517147 A1 DE2517147 A1 DE 2517147A1
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Description

  • " Verfahren zur Tieisttemperatur - Materialbehandlung " Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Materialien, insbesondere Metallen, bei tiefsten Temperaturen.
  • In der Materialbehandlung sind zahlreiche Methoden bekannt, bei denen durch kombiniertes Erhitzen und Abkühlen unterschiedliche Veränderungen im Grundgeiüge der Materialien erzielt werden. Verschiedene Stähle und Eisensorten erhitzt man z.B.
  • auf sehr hohe Temperaturen und kühlt sie dann auf sehr niedrige Temperaturen ab, um den vorhandenen Austenit in Martensit zu überführen. In anderen Verfahren wird eine ähnliche Behandlung angewandt, um eine Spannungsentlastung zu erzielen.
  • Durch zu schnelles Abkühlen kommt es jedoch in manchen Fällen zu einer Rißbildung innerhalb oder entlang der Korngrenzen.
  • Auch bewirkt die ungleichmäßige Temperåturverminderung strukturelle Fehlstellen innerhalb des Materials oder erhöht die Neigung des Materials zur Ausbildung struktureller Fehlstellen.
  • Diese Materialfehler haben ihre Ursache in der ungleichmäßigen Geschwindigkeit, mit der sich die Temperatur verändert, wodurch Größenveränderungen des Materials auftreten, die über dessen Fließverhalten hinausgehen. Einige der bekannten Verfahren führen darüber hinaus zu einer statistischen Verteilung des verbleibenden Austenits innerhalb des Materials, so daß ein inhomogenes Gefüge mit ungleichmäßigen Eigenschaften, z.B. unterschiedlicher Verschleißfestigkeit, entsteht. Eine derartige Inhomogenität führt unter Umständen auch zu Bruchstellen innerhalb des Feingefüges entlang den Stellen mit der geringsten Festigkeit. Einige der bekannten Verfahren wirken sich auch nur in einer Oberflächenbehandlung des Materials aus.
  • In den meisten bekannten Verfahren zur Materialbehandlung wird das Material zunächst erhitzt und dann abgeschreckt bzw. abge--.
  • kühlt. Ein bekanntes Verfahren zur Materialbehandlung besteht auch darin, das Material zunächst abzukühlen und dann zu erhitzen. Die Umwandlung von Austenit in Martensit durch Abkuhlen auf tiefe Temperaturen ist in der Patentliteratur beschrieben. Bisher wurde jedoch nicht erkannt, daß weiteres Abkühlen und Halten des Materials bei tiefsten Temperaturen wesentliche Vorteile erbringt.
  • In bekannten Verfahren zur Oberflächenhärtung kühlt man auf Temperaturen unterhalb OOC ab und erhitzt dann auf etwa 150 bis 2600C. Bei einer derartigen Behandlung wandern die Kohlenstoffteilchen in die Oberflächenschicht des behandelten Materials und bewirken so eine Zunahme der Oberflächenhärte. Eine gleichförmig verbesserte Mikrostruktur des Gesamtmaterials läßt sich jedoch hiermit nicht erreichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Verfahren zur Behandlung von Materialien, insbesondere Metallen, zu schaffen, bei dem durch Abkühlen ohne vorheriges oder anschließendes Erhitzen die metallurgischen Eigenschaften des Materials durch Verfeinerung des Gefüges verbessert werden. Allgemein sollen durch Abkühlen des Materials auf tiefste Temperaturen mit Hilfe dafür geeigneter Flüssigkeiten die Struktureigenschaften des Materials verbessert werden. Das Verfahren soll sich insbesondere dafür eignen, Eisenlegierungen vom Austenit-Typ in martensitische Strukturen umzuwandeln, die Legierungselemente in Metallegierungen über das gesamte Material besser zu verteilen, die bei der plötzlichen Temperaturänderung in üblichen Kuhlverfahren auftretenden Schwierigkeiten zu vermindern oder zu beheben, bei der Behandlung kohlenstoffhaltiger Stähle keine Wanderung der Kohlenstoffteilchen an die Materialoberfläche zu bewirken, bei der Behandlung kohlenstoffhaltiger Stähle keine Wanderung der Kohlenstoffteilchen an die Materialoberfläche zu bewirken, bei der Behandlung von Stahllegierungen die enthaltenen Carbide zu spalten und durch erneute Verteilung der Legierungsbestandteile ein homogeneres Feingefüge zu erhalten und schließlich die Verschleißfestigkeit, Abrieb-, Erosions- und Korrosionsbeständigkeit des behandelten Materials zu erhöhen.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Behandlung von Materialien, insbesondere Eisensorten und Stählen, bei tiefsten Temperaturen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Material allmählich von Normaltemperatur bis in den Tiefsttemperaturbereich, z.B. etwa -1960C, mit einer Geschwindigkeit abkühlt, bei der es zu keiner Rißbildung durch zu rasche Temperaturänderung kommt, das Material zumindest gewisse Zeit, z.B.
  • etwa 18 bis 30 Stunden oder länger, im Tiefsttemperaturbereich hält und schließlich wieder auf Normaltemperatur bringt.
  • Das Verfahren der Erfindung wird vorzugsweise unter Verwendung von Tiefsttemperaturflüssigkeiten als Kühlmedien durchgeführt.
  • Das Verfahren der Erfindung kann mit Hilfe der verschiedensten Vorrichtungen durchgeführt werden, die von den einfachsten Laborvorrichtungen bis zu automatisierten Anlagen reichen.
  • Man kann z.B. das zu behandelnde Material mit geeigneten Zangen über einer Tiefsttemperaturflüssigkeit, z.B. flüssigem Stickstoff, halten, und allmählich in den flüssigen Stickstoff absenken, wo es schließlich einige Zeit verbleibt. Sobald sich das Material der Oberfläche des flüssigen Stickstoffs nähert, nimmt seine Temperatur je nach der Senkgeschwindigkeit zunehmend ab. Die Temperatur des Materials hängt während der Behandlung direkt von dessen Abstand zur Oberfläche der Tiefsttemperaturflüssigkeit ab. Die Temperaturmessung oberhalb der Behandlungsflü&sigkeit kann auf beliebige bekannte Weise erfolgen. Gegebenenfalls können aufwendige Kontrollvorrichtungen eingesetzt werden, mit deren Hilfe die Temperatur oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche automatisch registriert und das Material mit bestimmter Geschwindigkeit dem Kühlmedium zugeführt wird, um die gewünschte allmähliche bzw. zunehmende Abkühlung des Materials zu erreichen. Der für die Tiefsttemperaturflüssigkeit verwendete Isolierbehälter kann z.B. ferngesteuerte Greifzangen aufweisen, die sich durch Glasscheiben in der Behälterwandung beobachten lassen, wie dies z.B. aus der Kernenergietechnik bekannt ist.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren wird das Material mit einer Geschwindigkeit abgekühlt, bei der es zu keiner Materialschädigung durch plötzliche Temperaturveränderung kommt, hierauf eine bestimmte Zeit, z.B. etwa 18 bis 30 Stunden oder länger, bei tiefer Temperatur gehalten und schließlich mit bestimmter Geschwindigkeit wieder auf Normaltemperatur gebracht.
  • Die Abkühlung erfolgt vorzugsweise allmählich oder schrittweise mit einer bestimmten Temperaturverminderung pro Zeiteinheit, wobei zumindest bei bestimmten Materialien die Abkühlung in bestimmten Temperaturbereichen einige Zeit unterbrochen wird. Das vorsichtige Abkühlen dient dazu, in bestimmten Bereichen und mit gleichförmiger Geschwindigkeit eine Temperaturstabilisierung zu erzielen und die Temperatur innerhalb des Materials zu egalisieren, bevor dieses weiter abgekühlt wird Die Abkühlgeschwindigkeit wird empirisch im wesentlichen dadurch bestimmt, daß keine durch plötzliche Temperaturänderung verursachte Materialdefekte auftreten dürfen. Ermittelt man zunächst die Geschwindigkeit, mit der die Temperatur ohne Auftreten eines Abschreckschocks vermindert werden kann, so läßt sich die Verfahrensführung dadurch weiter verbessern, daß man diese Abkühlgeschwindigkeit verringert, das heißt die Temperatur langsamer vermindert und in bestimmten Bereichen längere Zeit beibehält. Zumindest bestimmte Materialien weisen offensichtlich zwei Temperaturschwellen auf, die eine um etwa -75 0C, die andere um etwa -160oC, bei denen trotz Abkühlung mit konstanter Geschwindigkeit eine plötzliche Temperaturänderung auftritt, falls keine Stabilisierungspause eingelegt wird. Beim Abkühlen des Materials verlangsamt sich die Molekularbewegung.
  • Ziel der zunehmenden Temperaturverminderung ist es, durch gleichmäßige Verringerung der Molekül-, Atom- und Ionenbewegung eine ebenso gleichmäßige Veränderung der Mikrostruktur zu erzielen. Ist z.B. die Molekülbewegung an der Oberfläche eines Materials größer als die Molekülbewegung im Inneren, so kann es durch Wechselwiriwngen zwischen den Kornbereichen zu plötzlichen Temperaturänderungen kommen.
  • Eines der Hauptziele beim Abkühlen bestimmter Metalle ist es, die enthaltenen Carbide neu zu verteilen und die Legierungsbestandteile des Metalls zu dispergieren. Im Gegensatz zu der langsamen Abkühlung im Verfahren der Erfindung bewirkt rasches Abkühlen eine weit schnellere Verminderung der Molekularbewegung in der Außenschicht des Materials als im Materialinneren.
  • ~Hierdurch bilden sich entweder tatsächlich Risse aus oder es kommt zu einer Schwächung des Materials, die zur Bruch- und Rißbildung führen kann.
  • Die verschiedenen Carbide werden im Verfahren der Erfindung unter den Carbidmatrices anderer Metalle von neuem verteilt und feiner dispergiert; während die gleichzeitige Redispersion der Metall-LegierungS elemente ein verfeinertes Gefüge und eine homogenere Mischung der Legierungsmedien ergibt. Dies kann als Erweiterung oder Fortsetzung der Umwandlung von Austenit in Martensit betrachtet werden, so daß das Verfahren der Erfindung nicht nur die bekannte Niedertemperaturuswandlung von Austenit in Martensit umfaßt. Obwohl diese Umwandlung auch im Verfahren der Erfindung erfolgt, besteht das grundlegende Ziel des Verfahrens darin, die Legierungsmaterialien zu redispergieren und die Carbide zu spalten, um die Redispersion zu erleichtern.
  • Die kurzzeitige Behandlung bei niederen Temperaturen, wie sie in bekannten Verfahren erfolgt, ermöglicht keine derartige Redispersion. Der Ausdruck "Legierungsmaterialien umfaßt z.B.
  • Wolfram, Chrom, Molybdän, Nickel, Mangan, Silicium, Schwefel, Vanadin und Kobalt. Unter den Carbiden wandern einige tatsächlich und verteilen sich so von neuem, während andere gespalten werden und die entstehenden feineren Carbidteilchen an den Korngrenzen und in anderen Carbidmatrices dispergiert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann z.B. zur Behandlung von AISI M2-Stahl der folgenden Zusammensetzung angewandt werden: Kohlenstoff: 0,82 5', Mangan-23,0 5', Silicium 0,25 5'; Chrom 4,25 ; Molybdän 5,0 5'; Wolfram 6,25 %; Vanadin 1,80 96; Rest: Eisen. Der Stahlkörper ist über flüssigem Stickstoff angeordnet und wird mit einer Geschwindigkeit gegen den Stickstoff angesenkt, daß die Temperaturabnahme 1 bis zum Erreichen einer Temperatur von etwa -73,5°C etwa 5,60C/min beträgt. Hierauf ändert man die Abkühlgeschwindigkeit auf 3,330C/min, bis nach etwa 24 Stunden eine Temperatur von etwa -1960C: erreicht ist. Schließlich läßt man den flüssigen Stickstoff abdampfen, während die Stahlprobe im Isolierbehälter bleibt, bis sie Raumtemperatur erreicht hat. Die Abkühlgeschwindigkeit wird bis zum Erreichen einer Temperatur von etwa -1960C so gewählt, daß die Temperaturänderung stets unterhalb bzw. nicht oberhalb dem Wert liegt, bei dem es zu einer Rißbildung kommt. Bei Massen von etwa 2,27 bis 9,07 kg hat es sich als notwendig erwiesen, die Abkühlzeit gegenüber Massen von bis zu etwa 2,27 kg um etwa 30 % zu verlängern.
  • Massen von etwa 9,07 bis 45,36 kg erfordern auf ähnliche Weise eine Verlängerung der Abkühlzeit gegenüber Massen von bis zu 2,27 kg um etwa 35 5', während bei Massen oberhalb etwa 45,36 kg eine Verlängerung der Abkühlzeit um etwa 40 % erforderlich ist.
  • Ein AISI M3-Stahl von bis zu 2,27 kg Gewicht wird bis zu etwa -73,50C mit einer Geschwindigkeit von 5,60C/min, von etwa -73,5 bis -157°C mit einer Geschwindigkeit von 2,8°C/min und schließlich bis etwa -1960C mit einer Geschwindigkeit von 5,6°C/min abgekühlt. Man hält den Stahl 24 Stunden bei -196°C und läßt ihn dann im Behandlungsbehälter auf Raumtemperatur erwärmen, nachdem der Stickstoff abgedampft ist.-Ein AISI M4-Stahl von bis zu 2,27 kg Gewicht wird bis zu etwa -73,50C 5°C mit einer Geschwindigkeit von 5,60C/min, bis zu etwa -1570C mit einer Geschwindigkeit von 3,330C/min und schließlich bis zu etwa -1960C mit einer Geschwindigkeit von 2,2°C /min abgekühlt. Man hält den Stahl 24 Stunden bei -1960C und läßt ihn dann im Behandlungsbehälter auf Raumtemperatur erwärmen, nachdem der Stickstoff abgedampft ist.
  • Ein AISI S1-Stahl von bis zu 2,27 kg Gewicht wird bis zu etwa -73,5°C mit einer Geschwindigkeit von 8,30C/min und hierauf bis zu etwa -1960C mit einer Geschwindigkeit von 5,60C/min abgekühlt. Man hält den Stahl 24 Stunden bei -1960C und läßt ihn dann im Behandlungsbehälter auf Raumtemperatur erwärmen, nachdem der Stickstoff abgedampft ist. Gleich große Mengen von AISI S5 und AISI S7-Stahl werden bis zu etwa -101 0C mit einer Geschwindigkeit von 8,30C/min und hierauf bis zu etwa -1960C bei einer Geschwindigkeit von 5,60C/min abgekühlt. Man hält die Stähle 20 Stunden bei dieser Temperatur und läßt sie dann wieder auf Raumtemperatur erwärmen.
  • Edelstähle der AISI-Typen 302, 304 und 316 von bis zu 2,27 kg Gewicht werden auf etwa -1960C mit einer Geschwindigkeit von 5,60min abgekühlt, 24 Stunden bei dieser Temperatur gehalten und schließlich aus dem flüssigen Stickstoff entnommen, um in ruhender Luft wieder zu erwärmen. Ein A 347-Edelstahl mit demselben Gewicht wird bis zu etwa -1960C mit einer Geschwindigkeit von 3,330C/min abgekühlt, 24 Stunden bei dieser Temperatur gehalten und schließlich in ruhender Luft wieder auf Raumtemperatur gebracht. Auf ähnliche Weise wird A 400-Edelstahl von bis zu 2,27 kg Gewicht mit einer Geschwindigkeit von 2,8°C/ min auf etwa -1960C abgekühlt und dann 24 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend entfernt man den Stahl aus dem flüssigen Stickstoff und läßt ihn an ruhender Luft auf Raumtemperatur erwärmen; Verschiedene Monel- und Inconel-Metalle mit einem Gewicht von bis zu 2,27 kg werden mit einer Geschwindigkeit von 2,80C/min auf etwa -1960C abgekühlt und etwa 18 bis 24 Stunden, je nach der Größe der behandelten Masse, bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend läßt man das Material erwärmen, indem man den Stickstoff verdampfen läßt und das Material bis zum Erreichen einer Temperatur von etwa -73,50C im Behälter beläßt. Dann entnimmt man das Material dem Behälter und läßt es an ruhender Luft auf Raumtemperatur erwärmen.
  • verschiedene GußeiserXsortenmit einem Gewicht von bis zu ° 2,27 kg werden mit einer Geschwindigkeit von 2,8 min bis zu etwa -1960C abgekühlt und äe nach der Größe der behandelten Masse etwa 24 bis 30 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend wird das Gußeisen im Flüssigkeitsbehälter auf Raumtemperatur gebracht, nachdem der flüssige Stickstoff verdampft ist.
  • Verschieden gehärtete Teile, z.B. Walzenlager, Kugellager oder konische Walzenlager, werden mit einer Geschwindigkeit von ° 5,60min auf etwa -73,5°C abgekühlt und 30 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Hierauf kühlt-man die Teile mit einer Geschwindigkeit von 2,80C/min auf etwa -157°C ab und hält sie etwa 1 Stunde bei dieser Temperatur. Schließlich kühlt man mit J einer Geschwindigkeit von 2,80C/min auf etwa -1960C ab und hält die Teile 20 bis 24 Stunden bei dieser Temperatur, worauf man sie nach dem Abdampfen des flüssigen Stickstoffs im Flüssigkeitsbehälter auf Raumtemperatur erwärmen läßt.
  • In jeder dieser speziellen Ausführungsformen lassen sich auch größere Massen behandeln, wobei man die Abkühlzeit bei Massen von etwa 2,27 bis 9,07 kg um 30 96, bei Massen von etwa 9,07 bis 45,36 kg um 35 % und bei Massen oberhalb etwa 45,36 kg um 40 % verlängert.
  • Bei den verschiedenen, vorstehend behandelten Metallen liegt die Abkühlgeschwindigkeit bei Massen bis zu etwa 2,27 kg im Bereich von etwa 2,2 bis 8,50C/min. Berücksichtigt man die Verlängerung der Abkühlzeit in den verschiedenen Massenbereichen, nämlich um 30 55 im Bereich von 2,27 bis 9,07 kg, 35 5' im Bereich von 9,07 bis 45,36 kg und 40 % im Bereich oberhalb 45,36 kg, so ergeben sich Temperaturänderungen pro Zeiteinheit im Bereich von mindestens etwa 1,58 bis 2,220C/min und höchstens etwa 5,94 bis 8,330C/min. Die niedrigste Abkühlgeschwindigkeit beträgt somit bei den untersuchten Materialien etwa 1,580C/min, während die höchste Abkühlgeschwindigkeit bei etwa 8,330C/min liegt. Edelstähle und Monel- bzw. Inconel-Metalle werden mit gleichbleibender Geschwindigkeit von Raumtemperatur auf -1960C abgekühlt. In den Fällen, bei denen die Abkühlgeschwindigkeit bei den beiden Temperaturschwellen geändert werden muß, ist die Geschwindigkeit im Bereich von -73,5°C bis -1960C niedriger als im Bereich von Raumtemperatur bis -73,50C. Bei zwei der AISI- Stähle erfolgt die Abkühlung in drei Stufen, zunächst bis zur -73,50C-Schwelle, dann bis zur -157°C-Schwelle und schließlich bis zur Endtemperatur von -196°C. Bei den drei anderen AISI-Stählen erfolgt die Abkühlung in zwei Stufen, wobei die Abkühlgeschwindigkeit bei zwei der Proben an der -73,5°C-Schwelle geändert wird, während sie bei der anderen Probe'an der -101°C-Schwel-le geändert wird.
  • Bei der Behandlung von AISI-M2-Stahl erfolgt die Abkühlung in einer ersten Stufe auf etwa -73,5 0C mit einer Geschwindigkeit von etwa 4,28 bis 5,560C/min und in einer zweiten Stufe auf etwa -1960C mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,39 bis 3,35°C/ min, worauf man den Stahl etwa 24 Stunden bei -1960C hält, den flüssigen Stickstoff abdampfen und das Material im Flüssigkeitsbehälter auf Raumtemperatur erwärmen läßt. Bei der Behandlung von AISI M3-Stahl erfolgt die Abkühlung einer ersten Stufe auf etwa -73,50C mit einer Geschwindigkeit von etwa 3,95 bis 5,560C/min, in einer zweiten Stufe von etwa -73,5 bis -1570C mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,95 bis 2,780C/min und in einer dritten Stufe von etwa -157 bis -1960C mit einer Geschwindigkeit von etwa 3,95 bis 5,560C/min, worauf man den Stahl etwa 24 Stunden bei etwa -1960C hält, dann den flüssigen Stickstoff abdampfen und den Stahl im Flüssigkeitsbehälter auf Raumtemperatur erwärmen läßt.
  • Bei der Behandlung von AISI M4-Stahl erfolgt die Abkühlung in einer ersten Stufe auf etwa -73,50C mit einer Geschwindigkeit von etwa 3,95 bis 5,560C/min, in einer zweiten Stufe von etwa -73,50C bis etwa -1570C mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,39 bis 3,330C/min und in einer dritten Stufe von etwa -157°C auf etwa -1960C mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,56 bis 2,220C/ min, worauf man den Stahl etwa 24 Stunden im flüssigen Stickstoff hält, diesen dann abdampfen und den Stahl im Behälter auf Raumtemperatur erwärmen läßt.
  • Bei der Behandlung von AISI 51-Stahl erfolgt die Abkühlung in ° einer ersten Stufe auf etwa -73,5 cmit einer Geschwindigkeit von etwa 5,94 bis 8,330C/min und in einer zweiten Stufe von etwa -73,50C auf etwa -1960C mit einer Geschwindigkeit von etwa 3,95 bis 5,560C/min, worauf man den Stahl etwa 20 Stunden in dem flüssigen Stickstoff hält, diesen dann abdampfen und den Stahl im Behälter auf Raumtemperatur erwärmen läßt.
  • Bei der Behandlung von AISI S5- und AISI S7-Stahl erfolgt die Abkühlung in einer ersten Stufe auf etwa -210p mit einer Geschwindigkeit von etwa 5,95 bis 8,330C/min und in einer zweiten Stufe von etwa -101 0C auf etwa -1960C mit einer Geschwindigkeit von etwa 3,-94 bis 5,560C/min, worauf man den Stahl etwa 20 Stunden in dem flüssigen Stickstoff hält, diesen dann abdampfen und den Stahl im Behälter auf Raumtemperatur erwärmen läßt.
  • Bei der Behandlung von Edelstählen der AISI-Typen 302, 304, 316, 316L, 347 und 400 erfolgt die Abkühlung auf etwa -1960C mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,94 bis 5,56°C/min, worauf man den Stahl etwa 24 Stunden in dem flüssigen Stickstoff hält, ihn dann aus dem flüssigen Stickstoff entnimmt und in ruhender Luft auf Raumtemperatur erwärmen läßt.
  • Bei der Behandlung von Monel- und Inconel-Metallen erfolgt die Abkühlung auf etwa -1960C mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,11 bis 2,780C/min, worauf man das Metall etwa 18 bis 24 Stunden in dem flüssigen Stickstoff hält, diesen dann abdampfen läßt, bis eine Metalltemperatur von etwa -73,50C erreicht ist, und schließlich das Metall aus dem Behälter entnimmt und auf Raumtemperatur erwärmen läßt.
  • Bei ,der Behandlung von Gußeisen erfolgt die Abkühlung auf etwa -1960C mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,94 bis 2,780C/min, worauf man das Gußeisen etwa 24 bis 30 Stunden in dem flüssigen Stickstoff hält, diesen dann abdampfen und das Gußeisen in Behälter auf Raumtemperatur erwärmen läßt.
  • Bei der Behandlung von differential-gehärteten Werkzeugstählen und Lagerstählen kühlt man in einer ersten Stufe mit einer Geschwindigkeit von etwa 5,56°C/min auf etwa -73,5°C ab, hält das Material etwa 30 Minuten bei dieser Temperatur, kühlt es in einer zweiten Stufe mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,780C/min auf etwa -1570C ab, hält es etwa 1 Stunde bei dieser Temperatur, kühlt es schließlich in einer dritten Stufe mit einer Geschwindigkeit von 2,780C/min auf etwa -1960C ab und hält es etwa 20 bis 24 Stunden bei dieser Temperatur, worauf man den flüssigen Stückstoff abdampfen und das Material im Behälter auf Raumtemperatur erwärmen läßt.
  • Mikroaufnahmen der erfindungsgemäß behandelten Metallproben zeigen, daß einige der enthaltenen Carbide wandern und innerhalb des Metallgefüges neu verteilt werden, während andere in kleinere Teilchen aufgebrochen werden, die sich dann im Metall verteilen. Diese durch die längere Behandlung bei tiefsten Temperaturen verursachte Veränderung ist nicht chemischer Natur, sondern besteht in einer physikalischen Neuverteilung der Teilchen im Material. Das erfindungsgemäße Verfahren vermindert die Anfälligkeit der behandelten Materialien gegenüber Spannungskorrosion, das heißt der durch äußere und innere Spannungen verursachten intergranularen Korrosion, die ein Zusammenbrechen der Bindungen zwischen den kristallinen Metallbereichen und somit Fehlstellen zur Folge hat.
  • In Mikroaufnahmen von 316L-Edelstahl und einer Haynes 21-Kobaltlegierung lassen sich charakteristische Veränderungen des Feingefüges beobachten, die unter Beweis stellen, daß die im Metall enthaltenen Carbide durch die erfindungsgemäße Behandlung besser verteilt werden. In einer besonderen Reihe von Mikroaufnahmen derselben Probenfläche vor bzw. nach der Behandlung ist eine ausgeprägte Ader von Carbidansammlungen zu beobachten, die nach der Behandlung aufgebrochen und verteilt ist. In einer weiteren Probe desselben Edelstahls kann beobachtet werden, daß relativ große Carbidteilchen in einer Anzahl kleinerer Car-: bidteilchen aufgebrochen werden, die sich dann an den Korngrenzen ansammeln. Es kommt somit zu einem Aufbrechen und einer Wanderung der Carbide sowie einer Redispersion anderer Legierungsbestandteile des Stahls. Ferner lassen die Mikroaufnahmen erkennen, daß ein Teil des Austenits im Korngefüge des Metalls in Martensit umgewandelt wird. Die Mikroaufnahme einer Haynes 1 21-Kobaltlegierungsprobe zeigt eine verbesserte Dispersion der , kleineren Carbide.
  • Die praktische Auswirkung der im erfindungsgemäßen Verfahren verbesserten Mikrostruktur läßt sich durch Behandeln verschiedener Werkzeuge demonstrieren, die nach der Behandlung eine wesentlich erhöhte Haltbarkeit und Lebensdauer besitzen. Rasierklingen aus Edelstahl bleiben nach der erfindungsgemäßen Behandlung wesentlich längere Zeit scharf.
  • Die erfindungsgemäße Tiefsttemperaturbehandlung kann außer bei Metallen mit Vorteil auch bei anderen Materialien angewandt werden, z.B. bei Nylon oder anderen Kunststoffen, einschließlich Polyurethanen. So lassen sich z.B. Strumpfhosen aus Nylon nach dem für Metalle beschriebenen Verfahren behandeln, wodurch deren Strapazierfähigkeit und Beständigkeit gegenüber Laufmaschen und Ziehfäden wesentlich verbessert werden, so daß sie länger tragbar sind. Diese Ergebnisse sind auch bei verschiedenen, aus Polyurethanen gefertigten Ventilteilen zu beobachten, die zusammen mit den metallischen Ventilteilen behandelt wurden.
  • Das Verfahren der Erfindung wird vorzugsweise mit flüssigem Stickstoff durchgeführt, jedoch sind auch andere Tiefsttemperaturflüssigkeiten geeignet. Flüssiger Stickstoff ist wegen der relativ niedrigen Kosten und seiner leichten Handhabung besonders bevorzugt. Dabei ist auch zu beachten, daß für das erfindungsgemäße Verfahren nur inerte Tiefsttemperaturflüssigkeiten geeignet -sind, die mit den behandelten Materialien nicht reagieren. Aus diesem Grund ist flüssiger Sauerstoff, insbesondere bei der Behandlung oxidierbarer Materialien, nicht bevorzugt. Wegen der gefährlichen Handhabung empfiehlt sich auch nicht die Verwendung anderer Tiefsttemperaturflüssigkeiten, wie flüssigem Wasserstoff. Flüssiges Helium hat zwar den niedrigsten Siedepunkt nahe dem absoluten Nullpunkt, jedoch ist sein Preis für die meisten Zwecke zu hoch.

Claims (7)

  1. Pateneansprüche
    Verfahren zur Tiefsttemperatur-Materialbehandlung, d a d u r c h g e k'e n n z e i c h n e t, daß man das Material von Normaltemperatur bis-in den Tiefsttemperaturbereich mit einer Geschwindigkeit abkühlt, bei der es zu keiner Rißbildung durch zu rasche Temperaturänderung kommt, das Material zumindest gewisse Zeit im Tiefsttemperaturbereich hält und schließlich wieder auf Normaltemperatur bringt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material etwa 18 bis 30 Stunden im Tiefsttemperaturbereich hält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material in 2 (3) Stufen oberhalb bzw. unterhalb seiner (beiden) Rißbildungs-Schwellentemperaturen) abkühlt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühlgeschwindigkeit mindestens im Bereich von etwa 1,56 bis 2,220C/min und höchstens im Bereich von etwa 5,94 bis 8,33°C/ min, je nach dem behandelten Material, liegt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf etwa -1960C abkühlt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man metallische Werkstoffe, Nylon oder Polyurethane behandelt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material durch allmähliches Absenken in einen eine Tiefsttemperaturflüssigkeit, vorzugsweise flüssigen Stickstoff, enthaltenden Behälter oder durch Anheben des Behälters abkühlt.
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