DE2517118C2 - Speiseschaltung für einen Gleichstromverbraucher - Google Patents
Speiseschaltung für einen GleichstromverbraucherInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/12—Arrangements for reducing harmonics from ac input or output
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Description
Netzstrom. Sind je nach Stromrichtung die Thyristoren
3a und 3b oder 3c bzw. 4a und 4b oder 4c im Durchlaßzustand, so ist der Augenblickswert der
Lastspannung gleich Null, Sind bei positivem Netzstrom der Thyristorzweig 3a leitend, dagegen die Zweige 3b,
3c, 4b, Ac gesperrt, so tritt für die Reihenschaltung
beider Transformatorensekundärwicklungen die volle Gleichspannung in positiver Richtung auf, bezogen auf
eine Sekundärwicklung hat die Lastspannung daher den halben Wert. Sind dagegen bei positivem Netzstrom die
Zweige 3a, 3b, 3c leitend, so tritt für die Reihenschaltung beider Wicklungen die Gleichspannung in negativer
Richtung auf, bezogen auf eine Wicklung also die halbe Gleichspannung. Zur Verdeutlichung sind die leitenden
Zweige in Abhängigkeit von Höhe und Polarität von Strom und Spannung nachfolgend tabellarisch dargestellt.
LZ^ ist dabei die Gleichspannung am Stützkondensator
6.
üUst pro
Sekundärwicklung
Sekundärwicklung
IL
i — positiv nicht realisierbar 3 a, 3 b, 3 c
/ = negativ 10, 13, 14, 17 4 a, 14, 17
/ = negativ 10, 13, 14, 17 4 a, 14, 17
α, 3 b, 15 oder 3 a, 16, 3 c 3 a, 16, 15
a, 14, 4 b oder 4 a. 4 c, 17 4 a, 4 c, 4 b
12, 11, 16, 15
nicht realisierbar
Analog arbeitet die Schaltung nach Fig. 2, bei der die gleichwirkenden Thyristoren die gleichen Bezugszeichen
wie die Thyristoren in Fig. 1 haben und in gleicher Weise arbeiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Speiseschaltung für einen von einer ein- oder mehrphasigen Wechselstromquelle über einen
Transformator gespeisten Gleichstromverbraucher mit veränderbarem Strom, welcher folgende Merkmale
aufweist:
— es sind wenigstens zwei Teilanordnungen vorgesehen, die jeweils einen VoUwellengleichrichter
mit wenigstens zwei ungesteuerten Dioden und einen im Pulsbetrieb getakteten, aus mindestens einem zwangslöschbaren Halbleiterventil
bestehenden Halbleitersteller enthalten, der als Kompensationshalbleitersteller vorgesehen ist und dessen Ausgangsgröße aus
einem Gleichanteil und einem sinusförmigen Anteil der doppelten Netzfrequenz zusammengesetzt
ist,
— es ist ein auf die doppelte Netzfrequenz abgestimmtes Sperrfilter vorgesehen,
— es ist eiii Olättungskondensator vorgesehen,
— es ist je der am Netztransformator liegenden
Diode des Vollwellengleichrichters wenigstens ein zwangslöschbares Ventil des Halbleiterstellers
antiparallel geschaltet,
— es sind Einrichtungen vorhanden, mittels denen die Zünd- und Löschzeitpunkte der zwangslöschbaren
Halbleiterventile in Abhängigkeit von Meßgrößen deren Anordnung verstellbar sind,
nach Patent 22 17 023, dadurch gekennzeichnet,
riaß die Zahl der Sekundärwicklungen (la, \b)des Transformators (1) sich nach der Zahl der
Teilanordnungen (5a, 50) besti.nmt, daß eine erste
Anschlußklemme jeder Stkundärwicklung mit einer ersten Wechselstromanschlußkle. .lme jeder Teilanordnung
verbunden ist, während die zweite Anschlußklemme mit der zweiten Wechselstromklemme
jeder Teilanordnung unmittelbar und/oder über eine Teildrossel (2a, 2b) einer als Drossel ausgebildeten
Glättungseinrichtung verbunden ist (F i g. 1 und
2)·
2. Speiseschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilanordnung (5b) als
Vierquadrantensteller und eine zweite Teilanordnung (5a) als Zweiquadrantensteller ausgebildet ist
(Fig. 1).
3. Speiseschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teilanordnungen (5a, 5b)
in der Weise ausgebildet sind, daß die Anode des jeweils ersten zwangslöschbaren Halbleiterventils
(4a bzw. 3a), das die Wechselstromanschlüsse jedes Vollwellengleichrichters (10 bis 13 und 14 bis 17)
einer Teilanordnung überbrückt, über ein zweites zwangslöschbares Halbleiterventil (3c bzw. 4b) mit
dem Pluspol und die Kathode des jeweils ersten zwangslöschbaren Halbleiterventils (4a bzw. 3a,}
über ein drittes zwangslöschbares Halbleiterventil (3b bzw. 4c) mit dem Minuspol des Gleichstromkreises
verbindbar ist, wobei die Anschlüsse der einen Sekundärwicklung (\a) jeweils mit den Kathoden
der ersten zwangslöschbaren Halbleitervcntile (4a bzw. 3a) verbunden sind, während die Anschlüsse der
anderen Sekundärwicklung (\b)m\t den Anoden der
ersten zwangslöschbaren Halbleiterventile (4a bzw. 3a^verbunden sind (F i g. 2).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Speiseschaltung für einen Gleichstromverbraucher gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Aus der DE-OS 21 59 397 ist eine sogenannte Vierquadranten-Steller:Schaltung bekannt,
die dazu verwendet wird, bei der Speisung eines Gleichstrom- oder Gleichspannungsverbrauchers aus
einem ein- oder mehrphasigen Wechselstromnetz den Leistungsfaktor cos φ möglichst an 1 anzunähern.
Weiterhin ist es bekannt (DE-OS 23 17 0C7), Teilan-Ordnungen von Zweiquadrantenstellern in Reihe zu schalten, um durch geeignete Steuerung den Oberwellengehalt im geführten Wechselstrom herabzusetzen.
Weiterhin ist es bekannt (DE-OS 23 17 0C7), Teilan-Ordnungen von Zweiquadrantenstellern in Reihe zu schalten, um durch geeignete Steuerung den Oberwellengehalt im geführten Wechselstrom herabzusetzen.
Gegenüber dem genannten Stand der Technik macht es sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, den
Blindleistungsanteil der Grundschwingung noch weiter herabzusetzen und damit den Leistungsfaktor noch
mehr gegen den Wert 1 anzunähern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigt
Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung, in der ein Vierquadrantensteller
mit einem Zweiquadrantensteller zusammengeschaltet ist,
Fig.2 eine Schaltungsanordnung mit zwei gleichen
Teilanordnungen.
In den beiden Figuren werden gleiche bzw. gleich wirkende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Über die Primärseite 1 eines Transformators speist ein (nicht gezeigtes) Wechselstromnetz Wechselstromenergie
in die beiden Sekundärwicklungen la, ib. Die Anschlüsse dieser beiden Sekundärwicklungen la, Ιό
sind mit den Wechselstromanschlüssen von Teilanordnungen 5a, 5b verbunden, wobei die ersten Anschlüsse
der beiden Sekundärwicklungen über Teildrosseln 2a, 2b, jeweils mit einem ersten Wechselstromanschluß der
Teilanordnung 5a bzw. 5b verbunden, während der zweite Anschluß der beiden Sekundärwicklungen
jeweils an den zweiten WechseUiromanschluß der beiden Teilanordnungen 5a, 5b geführt sind. Die
Teilanordnung 5a besteht aus einem Vollwellengleichrichter, der aus vier in Brückenschaltung angeordneten
Dioden 10—13 besteht, deren Wechselstromanschlüsse durch zwei zueinander antiparallel geschaltete zwangslöschbare
Halbleiterventile 3a, 4a überbrückbar ist. Die Gleichstromausgänge des Vollwellengleichrichters
10—13 sind mit dem Plus- bzw. Minuspol des Gleichstromkreises verbunden, der aus einem Gleichstromverbraucher
9 besteht, dem ein Stützkondensator 6 und ein Oberwellenfilter 7, 8 parallel geschaltet sind.
Der als Zweiquadrantensteller ausgebildeten Teilanordnung 5a ist gleichstromseitig die als Vierquadrantensteller
ausgebildete Teilanordnung 5b parallel geschaltet, die aus einem Vollwellengleichrichter gebildet wird, der
unter Zuhilfenahme der Dioden 14—17 in Brücke geschaltet ist, wobei jeder Diode 14, 15, 16, 17 ein
zwangslöschbares Halbleiterventil 3c bzw. 4c bzw. 4b bzw. 3b antiparallel geschaltet ist.
Die Anordnung nach F i g. 1 arbeitet wie folgt:
Sind alle Thyristorzweige gesperrt, so ist jede Sekundärwicklung über die zugehörigen Drosseln und Dioden mit der Gleichspannungsseite verbunden, der 'Augenblickswert der Lastspannung hat von einer Sekundärwicklung her gesehen die gleiche Höhe wie die Gleichspannung und die gleiche Polarität wie der
Sind alle Thyristorzweige gesperrt, so ist jede Sekundärwicklung über die zugehörigen Drosseln und Dioden mit der Gleichspannungsseite verbunden, der 'Augenblickswert der Lastspannung hat von einer Sekundärwicklung her gesehen die gleiche Höhe wie die Gleichspannung und die gleiche Polarität wie der
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752517118 DE2517118C2 (de) | 1975-04-18 | 1975-04-18 | Speiseschaltung für einen Gleichstromverbraucher |
CH402476A CH585482A5 (de) | 1975-04-18 | 1976-03-31 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752517118 DE2517118C2 (de) | 1975-04-18 | 1975-04-18 | Speiseschaltung für einen Gleichstromverbraucher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2517118A1 DE2517118A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2517118C2 true DE2517118C2 (de) | 1982-07-08 |
Family
ID=5944335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752517118 Expired DE2517118C2 (de) | 1975-04-18 | 1975-04-18 | Speiseschaltung für einen Gleichstromverbraucher |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH585482A5 (de) |
DE (1) | DE2517118C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2159397C3 (de) * | 1971-11-30 | 1979-10-11 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Speiseschaltung für einen von einer ein- oder mehrphasigen Wechselstromquelle gespeisten Gleichstromverbraucher |
DE2217023C3 (de) * | 1972-04-08 | 1981-10-01 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Speiseschaltung für einen von einer ein- oder mehrphasigen Wechselstromquelle gespeisten Gleichstromverbraucher |
DE2317067C2 (de) * | 1973-04-05 | 1982-07-08 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Verfahren und Anordnung zur Steuerung einer Speiseschaltung für einen GLeichstromverbraucher |
-
1975
- 1975-04-18 DE DE19752517118 patent/DE2517118C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-03-31 CH CH402476A patent/CH585482A5/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2517118A1 (de) | 1976-10-28 |
CH585482A5 (de) | 1977-02-28 |
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