DE2516445A1 - Aufbewahrungsbehaelter, insbesondere schrank - Google Patents

Aufbewahrungsbehaelter, insbesondere schrank

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DE2516445A1
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Germany
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Withdrawn
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DE19752516445
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Ernst Hassel
Siegfried Quandel
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Fritz Schaefer GmbH
Original Assignee
Fritz Schaefer fabriken fur Lager-Und Betriebseinrichtungen salchendorf Bei Neunkirchen kreis Siegen GmbH
Fritz Schaefer GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/463Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked

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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · QERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
f.th 72 3OO
J 4. AP/i. 1975
Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fabriken für Lager- und Betriebseinrichtungen, Salchendorf bei Neunkirchen, Kreis Siegen, 59o8 Neunkirchen, Fritz-Schäfer-Straße 2o
Aufbewahrungsbehälter, insbesondere Schrank
Gegenstand der Erfindung ist ein Aufbewahrungsbehälter, insbesondere Schrank, mit mehreren darin herausziehbar geführten Aufbewahrungseinheiten, z.B. Schubladen oder Schiebewänden, die mittels Teleskopführungen vollständig aus dem Schrank bewegbar sind. Die Erfindung betrifft dabei eine Sperrvorrichtung für solche Aufbewahrungsbehälter, die durch das Herausziehen einer beliebigen, einzelnen Aufbewahrungseinheit alle übrigen Aufbewahrungseinheiten gegen Herausziehen sperrt, wobei die Sperrvorrichtung eine im Aufbewahrungsbehälter quer zu allen Aufbewahrungseinheiten begrenzt verschiebbar geführte Schiene aufweist, die durch an jeder der Aufbewahrungseinheiten befindliche schiefe Ebenen in Sperrstellung bewegbar ist, sowie ein Rastglied an jeder der Aufbewahrungseinheiten umfaßt, in die die Schiene durch ihre Bewegung mit Gegenrasten einrückbar ist.
Bei den gegenständlichen Aufbewahrungsbehältern besteht, wie z.B. dem DT-Gbm 1 992 684 zu entnehmen ist, die Gefahr, daß diese nach vorne umkippen, wenn gleichzeitig mehrere der darin herausziehbar geführten Aufbewahrungseinheiten herausgezogen werden. Diese Tendenz beruht darauf, daß beim Herausziehen der Aufbewahrungseinheiten deren Schwerpunkt sich aus dem Inneren des Aufbewahrungsbehälters heraus verlagert und in voll herausgezogenem Zustand erheblich vor der vorderen Aufstellkante
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des Aufbewahrungsbehälters liegt. Wenn dann die Aufbewahrungseinheiten, z.B. Schubladen oder auch Schiebewände, Schwergewichtige Gegenstände, z.B. Werkzeuge oder Karteien bzw. Akten, tragen, entsteht ein beträchtliches Moment, das den Äufbewahrungsbehälter um seine vordere Aufstellkante zu kippen sucht. Da aber ein Umkippen des Aufbewahrungsbehälters in jedem Falle vermieden werden muß, sind in diesemSperrvorrichtungen der eingangs erläuterten Bauart vorgesehen, welche beim Herausziehen einer beliebigen einzelnen Aufbewahrungseinheit alle übrigen Aufbewahrungseinheiten zwangsläufig gegen Herausziehen sperrt.
Durch das DT-Gbm 1 992 684, die DT-OS 2 133 213 und die DT-OS 2 143 729 sind verschiedene Bauarten solcher Sperrvorrichtungen bereits bekannt. Alle diese bekannten Sperrvorrichtungen weisen jedoch eine komplizierte Ausbildung auf und müssen' insgesamt speziell für den Einbau in die verschiedenen Ausführungsformen von Aufbewahrungsbehältern speziell vorgerichtet werden.
Diese Erfordernis ist jedoch besonders dann von wesentlichem Nachteil, wenn die Aufbewahrungsbehälter, insbesondere Schränke, so ausgestaltet sind, daß die darin geführten Aufbewahrungseinheiten, beispielsweise Schubladen - auch nachträglich noch - bedarfsweise in ihren Einbauabständen voneinander verändert werden können. In diesen Fällen ekiS nämlich die Sperrvorrichtung auf die geänderten Einbauabstände zwischen den Aufboflhrungseinheiten umgerüstet werden^und demzufolge ist es notwendig, die Sperrvorrichtung mit einer Vielzahl von lösbaren und umsetzbaren Teilen auszustatten« Besonders umständlich gestaltet sich aber die Umrüstung der Sperrvorrichtung dann, wenn diese an der Rückwand des Aufbewahrtmgsbehälters eingebaut, was immer dann erforderlich wirdP wenn der geringste Abstand zwischen zwei benachbarten Aufbewahrungseinheiten etwa gleich der Einbaubreite der sie haltenden Führungen, beispiels-
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weise der Teleskopführungen, ist.
Ein anderer Nachteil der bekannten Sperrvorrichtungen ist darin zu sehen, daß diese wegen ihrer relativ komplizierten Ausgestaltung bereits vom Hersteller in die Aufbewahrungsbehälter-eingebaut werden müssen, so daß es nicht möglich ist, bereits ohne Sperrvorrichtung ausgelieferter Aufbewahrungsbehälter nachträglich noch mit einer Sperrvorrichtung auszurüsten.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der den bekannten Sperrvorrichtungen eigentümlichen Nachteile.
Demzufolge liegt ihr die Hauptaufgabe zugrunde, eine Sperrvorrichtung für Aufbewahrungsbehälter der eingangs näher beschriebenen Gattung so zu gestalten, daß sie bei einer erforderlich werdenden Abstandsänderung zwischen den im Aufbewahrungsbehälter vorhandenen Aufbewahrungseinheiten ohne Durchführung von Umbauarbeiten dauerhaft und funktionssicher wirksam bleibt, trotzdem aber einen einfachen Aufbau aufweist. Nach einer anderen Zweckvorstellung der Erfindung soll dabei die Sperrvorrichtung eine solche Ausbildung erhalten, daß sie sich mit einfachen Mitteln auch nachträglich noch funktionssicher in bereits ausgelieferte Aufbewahrungsbehälter einbauen läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung der Hauptaufgabe besteht im wesentlichen darin, daß rückseitig an jede Aufbewahrungseinheit in bestimmtem Abstand zu deren Führungsebene ein starrer Finger sitzt, der zwei zueinander parallele schiefe Ebenen aufweist, sowie am unteren Ende der einen schiefen Ebene mit einem Randausschnitt als Rastglied versehen ist, und daß die Schiene eine größere Anzahl von Schlitzen mit einer den Abstand zwischen den beiden schiefen Ebenen jedes Fingers angepaßten Länge enthält, in die die Finger bei eingeschobenen Aufbewahrungs-
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einheiten bis in den Bereich ihrer Randausschnitte eingetaucht sind, und welche einerseits die Steuermittel für die Bewegung der Schiene sowie andererseits die Gegenrasten für die Sperrung der Aufbewahrungseinheiten bilden.
Durch Nutzung dieser Maßnahmen wird eine unkomplizierte Sperrvorrichtung geschaffen, die von vorneherein alle möglichen Abstandsänderungen zwischen den im Aufbewahrungsbehälter vorgesehenen Aufbewahrungseinheiten berücksichtigt und ohne komplizierte Funktionsteile in jedem Falle voll wirksam bleiben.
Nach der Erfindung ist es auch vorteilhaft, daß die Schiene unabhängig von den Fingern über eine in einer der Aufbewahrungseinheiten angeordnete Schließvorrichtung verschiebbar und mit ihren Schlitzen in die Randausschnitte der Finger einrückbar ist. Wenn sämtliche Aufbewahrungseinheiten sich in ihrem eingeschobenen Zustand befinden, kann auf diese Art und Weise der Aufbewahrungsbehälter gegen unbefugtes Herausziehen irgend einer Aufbewahrungseinheit gesichert werden. Um das zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Schließvorrichtung mit einem rückseitig an der Aufbewahrungseinheit gelagerten Schwingarm in Stellverbindung steht, welcher in der eingeschobenen Stellung der die Schließvorrichtung tragenden Aufbewahrungseinheit in einen Schlitz oder in eine Klaue der Schiene eingerückt ist.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, daß die Schiene durch eine Feder-Rastvorrichtung mit ihren Schlitzen in den Randausschnitten der Finger arretierbar ist. Hierbei läßt sich die Feder-Rastvorrichtung aus einer an der Schiene befestigten Schnappfeder und einem im Aufbewahrungsbehälter gehaltenen Rastbolzen bilden.
Bei einem Aufbewahrungsbehälter, in dem die Führungen für die Aufbewahrungseinheiten nach vorbestimmten Rastermaßen
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verstellbar sind, hat es sich in Verfolgung der erfindungsgemäßen Zweckvorsteilung als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Schlitze in der Schiene dem Rastermaß entsprechende, gleichmäßige Abstände voneinander aufweisen.
Bei einem Aufbewahrungsbehälter der eingangs beschriebenen Gattung läßt sich ein nachträglicher Einbau einer Sperrvorrichtung erfindungsgemäß dadurch in besonders einfacher Weise funktionssicher bewerkstelligen, daß die Schiene auf ihrer ganzen Länge begrenzt verschiebbar in einem Führungsprofil, z.B. einem Rohr aufgenommen ist, welches im Eingriffsbereich der Finger durchbrochen ist und daß das Führungsprofil lösbar längs der Rückwand des Aufbewahrungsbehälters eingebaut werden kann. Schiene- und Führungsprofil lassen sich dann werksseits auf die größte vorkommende Einbauabmessung für die Aufbewahrungsbehälter vorrüsten und können vom Benutzer bedarfsweise durch einfaches Abschneiden auf das jeweils erforderliche Einbaumaß bringen.
Als besonders zweckmäßig hat es sich in diesem Zusammenhang herausgestellt, wenn das Führungsprofil einen C-förmigen Querschnitt aufweist und die Schiene aus einem in dieses passenden U-Profil besteht, wobei die Schiene mit einer Wandung an der den Längsspalt enthaltenden Seite des Führungsprofils anliegt und in dieser Wandung die sich in den Längsspalt öffnenden Schlitze aufweist.
Bei einer solchermaßen ausgebildeten Sperrvorrichtung kann die Feder-Rastvorrichtung gemäß der Erfindung aus einer an der Schiene befestigten Blattfeder und einem in der Wand des Führungsprofils vorgesehenen Rastausschnitt bestehen. Diese Teile lassen sich nämlich in einem Bereich von Schiene und Führungsprofil vorsehen, der durch ein für das Anpassen an die Einbaumaße des Aufbewahrungsbehälters notwendig werdendes
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Abschneiden von Schiene und Führungsprofil nicht betroffen ist, so daß die Feder-Rastvorrichtung in jedem Falle voll wirksam bleibt.
Soll eine Sperrvorrichtung der erfindungsgemäßen Bauart in Verbindung mit Aufbewahrungsbehältern Verwendung finden, die entsprechend der DT-OS 2 143 729 aus durch Seitenwände, Rückwände, Sockel- und Abdeckböden komplettierten Regalen bestehen, wobei mindestens ein Teil dieser Wände und Böden mit Schlitzen für ein Eingriff von Verbindungsteilen versehen ist, so hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Führungsprofil mit hakenartigen Halteschuhen versehen und mittels diesen in Schlitzen an den Wandungs- und/oder Bodenteilen des Aufbewahrungsbehälters festlegbar ist. Zweckmäßigerweise sind in diesem Falle die hakenartigen Halteschuhe am unteren Ende des Führungsprofils vorgesehen und in Schlitze am Sockelboden des Aufbewahrungsbehälters einhängbar. Das obere Ende des Führungsprofils läßt sich andererseits durch Schraubverbindungen am Aufbewahrungsbehälter be-'festigen. Diese Schraubverbindungen können entweder unmittelbar am Führungsprofil für die Schiene angreifen, oder aber es werden am Führungsprofil besondere Laschen befestigt, an denen dann die Schraubverbindungen angreifen können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Aufbewahrungsbehälter und der zugehörigen Sperrvorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines als Schubladen-Schrank ausgebildeten Aufbewahrungsbehalters,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht in Pfeilrichtung II des Schubladen-Schrankes nach Fig. 1,
Fig. 3 etwa in natürlicher Größe einen teilweise ausgebrochenen Vertikalschnitt durch einen in der Verschlußlage verriegelten Schubladen-Schrank int Bereich der Sperrvorrichtung,
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Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung des Schubladen- Sehrankes, jedoch bei in der Schließlage entriegelten Schubladen,
Fig. 5 wiederum einen der Fig. 3 entsprechenden Vertikalschnitt durch den Schubladen-Schrank, jedoch bei durch Herausziehen einer Schublade in Wirkstellung gebrachter Sperrvorrichtung,
Fig. 6 eine räumliche Teilansicht der Sperrvorrichtung nach den Fign. 3 bis 5 und einer mit dieser zusammenwirkenden Schublade,
Fig. 7 ebenfalls eine räumliche Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Sperrvorrichtung und einer damit zusammenwirkenden Schublade,
Fig. 8 einen teilweisen Längsschnitt der Sperrvorrichtung nach Fig. 7 in einer deren Sperrlage entsprechenden Stellung, und
Fig. 9 einen der Fig. 8 entsprechenden Schnitt durch die Sperrvorrichtung, jedoch in deren Freigabestellung.
In den Figuren 1 und 2 der Zeichnung ist als Aufbewahrungsbehälter ein Schubladen-Schrank 1 gezeigt, der aus dem eigentlichen Schrankgehäuse 2 und mehreren darin in Horizontalebenen übereinander herausziehbar geführten Schubladen 3 besteht.
Damit aus dem Schrankgehäuse 2 des Schubladenschrankes 1 immer nur eine einzelne Schublade 3 herausgezogen werden'kann, ist eine besondere Sperrvorrichtung 4 vorgesehen, die alle übrigen Schubladen 3 in ihrer eingeschobenen Lage sicher festhält. Diese Sperrvorrichtung 4 wirkt außerdem noch mit einer, beispielsweise an der oberen Schublade 3 angeordneten Schließvorrichtung 5 zusammen, derart, daß über diese Schließvorrichtung 5 sämtliche Schubladen 3 in ihrer eingeschobenen Lage verriegelt werden können.
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Die Sperrvorrichtung 4 erstreckt sich längs der Rückwand 6 des Schubladen-Schrankes 1, und zwar in einer rechtwinklig zu den Bewegungsebenen der Schubladen 3 verlaufenden Richtung. Sie besteht im wesentlichen aus einer in ihrer Längsrichtung begrenzt verschiebbar geführten Schiene 7, die sich über den Einbaubereich sämtlicher im Schrankgehäuse 2 befindlichen Schubladen 3 erstreckt, und aus an der Rückseite jeder Schublade 3 sitzenden Fingern 8.
Die Schiene 7 ist im Querschnitt U-förmig gestaltet und hat in ihrem Profilsteg eine größere Anzahl von Schlitzen 9. Die Anzahl der Schlitze 9 entspricht dabei mindestens der größtmöglichen Anzahl der in den Schubladen-Schrank 1 einsetzbaren Schubladen 3. Vorzugsweise ist jedoch die Anzahl der Längsschlitze 9 in der Schiene 7 wesentlich größer als die Anzahl der im Schubladen-Schrank 1 untergebrachten Schubladen 3, wobei der Abstand zwischen den einzelnen Längsschlitzen 9 einem vorbestimmten Rastermaß entspricht. Hierdurch wird die vorteilhafte Möglichkeit erreicht, im Schubladen-Schrank 1 - auch nachträglich noch - bedarfsweise Schubladen unterschiedlicher Bauhffihe anzuordnen, die dann mit der Sperrvorrichtung 4 zusammenwirken können. Auch läßt sich die Anzahl der im Schubladen-Schrank 1 unterzubringenden Schubladen 3 bedarfsweise variieren.
Die Finger 8 sind an der Rückwand jeder Schublade 3 montiert, und zwar beispielsweise in einem vorbestimmten Abstand über deren Boden. Sie haben zwei parallele, schiefe Ebenen 1o und 11, die sich beim gezeigten Ausführungsbeispiel von der Rückwand der Schubladen 3 weg schräg nach.oben erstrecken. Am unteren Ende der schiefen Ebene 11 befindet sich in jedem Finger 8 ein Randeinschnitt 12, der im wesentlichen quer zur Bewegungsebene der Schubladen 3 gerichtet ist.
Die Länge der Schlitze 9 in der Schiene 7 ist auf die Breite der Finger 8 zwischen den beiden schiefen Ebenen 1o und 11 abgestimmt.
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Die Schiene 7 ist an der Rückwand 6 des Schrankgehäuses 2 so angeordnet, daß im eingeschobenen Zustand aller Schubladen 3 im Bereich jeder Schublade 3 einer der Längsschlitze 9 mit seinem gesamten Durchlaßquerschnitt im Bereich des tiefsten Punktes der beiden schiefen Ebenen 1o und 11 des Fingers 8 gehalten ist (Figur 4). Dabei ragen die Finger 8 mit ihren die schiefen Ebenen 1o und 11 aufweisenden Endstücken über die Rückseite des Steges der Schiene 7 hinaus.
Wird nun irgendeine der Schubladen 3, nach Figur 5 beispielsweise die obere Schublade 3, aus dem Schrankgehäuse 2 herausgezogen, dann kommt die obere schiefe Ebene 1o des an ihr befestigten Fingers 8 gegen die obere Endkante des mit ihm zusammenwirkenden Schlitzes 9 zur Wirkung und schiebt dadurch die Schiene 7 zwangsläufig aus der Stellung nach Figur 4 in die Stellung nach Figur 5 aufwärts. Die Folge davon ist, daß mit der Schiene 7 auch alle übrigen Schlitze 9 um ein entsprechendes Maß nach oben verlagert werden und damit die untere Endkante der Schlitze 9 in die Randausklinkungen 12 an den Fingern 8 der übrigen Schubladen 3 eingerückt werden. Alle übrigen Schubladen 3 werden somit an einem Herausziehen aus dem Schrankkörper 2 gehindert, solange die herausgezogene Schublade 3 nicht wieder völlig in den Schrankkörper 2 hineingeschoben ist.
Wird die herausgezogene Schublade 3 wieder in den Schrankkörper 2 zurückbewegt, dann kommt die untere schiefe Ebene 11 ihres Fingers 8 auf das untere Ende des mit ihr zusammenwirkenden Schlitzes 9 in der Schiene 7 zur Wirkung und drückt damit die Schiene 7 zwangsläufig wieder so weit nach unten, daß die Finger 8 sämtlicher Schubladen 3 wieder freigegeben werden (Figur 4).
Damit sich die Schiene 7 aus ihrer angehobenen Stellung nicht unbeabsichtigt absenken kann, weist sie im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 bis 6 an ihrem oberen Ende eine geschweifte
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Rastfeder 13 auf, welche mit einem ortsfesten Rastbolzen 14 im Schrankkörper 2 zusammenwirken.
An ihrem oberen Ende hat die Schiene 7 beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 bis 6 noch eine etwa U-förmig gestaltete Klaue 15, zwischen deren beide freien Schenkel ein Nocken 16 eines an der Rückwand der oberen Schublade 3 gelagerten Schwingarmes 17 eingreift, sofern sich die obere Schublade 3 in ihrer völlig eingeschobenen Stellung befindet . (Figuren 3 und 4). Der Schwingarm 17 ist mit der Schließvorrichtung 5 so gekuppelt, daß er sich durch die Betätigung der Schließvorrichtung 5 um ein bestimmtes Maß von unten nach oben verlagern läßt. Durch den Nocken 16 läßt sich dabei die Schiene 7 über ihre Klaue 15 aus der Stellung nach Figur 4 nach oben in die Stellung nach Figur 3, oder aber umgekehrt von oben aus der Stellung in Figur 3 nach unten in die Stellung nach Figur 4 bewegen. In der angehobenen Stellung der Schiene 7 sind dann sämtliche Schubladen 3 gegen Herausziehen aus dem Schrankkörper 2 blockiert, wie das in Figur 3 deutlich zu sehen ist.
Damit die Sperrvorrichtung 4 sich leicht und funktionssicher in die Schubladenschränke 1 einbauen läßt und auch nachträglich noch in bereits ausgelieferte Schubladen-Schranke eingesetzt werden kann, ist die im Querschnitt ü-förmige Schiene 7 in einem Führungsprofil 18, z.B. einem im Querschnitt C-förmigen Rohr, aufgenommen. Dabei liegt die Schiene 7 mit ihrem die Schlitze 9 enthaltenden Steg an der den Längsspalt 19 aufweisenden Seite des Führungsprofils 18 an, derart, daß die Schlitze 9 im Bereich des Längsspaltes 19 freiliegen.
Am unteren Ende des Führungsprofils 18 können sich hakenartige Halteschuhe 2o befinden, mit denen es sich in Schlitze 21 am Boden 22 des Schrankkörpers 2 formschlüssig einhängen läßt.
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An das obere Ende des Führungsprofils 18 können sich Winkellaschen 23 anschließen, mit deren Hilfe sich das Führungsprofil 18, z.B. durch Schraubverbindungen 24 am Deckelboden 25 des Schrankkörpers 2 sicher befestigen läßt.
Die Winkellaschen 23 am oberen Ende des Führungsprofiles 18 können jedoch auch wegfallen, wenn dort die Befestigung über klauenartige Halteglieder erfolgt, die den oberen Rand des Führungsprofiles umgreifen. Eine solche Anordnung ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Schiene 7 und das Führungsprofil 18 an ihrem oberen Ende ablenkbar gestaltet sind, damit sie nachträglich noch an unterschiedliche Bauhöhen der Schubladen-Schranke 1 angepaßt werden können. Um eine solche Anpassungsmöglichkeit zu gewährleisten, ist es sinnvoll, jeweils den oberen Schlitz 9 der Schiene 7 als Eingriff für den Nocken 16 des Schwingarmes 17 zu benutzen, wie dies in etwa der Figur 7 entnommen werden kann. Der Schwingarm 17 dient im Zusammenwirken mit der Schließvorrichtung 5 auch in diesem Falle zur Verriegelung sämtlicher Schubladen 3 in ihrer eingeschobenen Stellung.
Aus den Figuren 7 bis 9 ist auch noch eine gegenüber den Figuren 3 bis 6 abgewandelte Ausführungsform einer Feder-Rast vorrichtung für die Lagenfixierung der Schiene 7 ersichtlich. Und zwar besteht diese Feder-Rastvorrichtung aus einer an der Schiene 7 befestigten Blattfeder 26, die aus einem Längsschlitz 27 in einer Seitenwand des Führungsprofiles 18 heraustritt. Das freie Ende dieser Blattfeder 26 rastet in der angehobenen Stellung der Schiene 7 in einem Rastausschnitt 28 am Führungsprofil 18 ein (Figuren 7 und 8)und hält dadurch die Schiene in ihrer Sperrstellung fest. In abgesenkter Lage der Schiene 7 wird die Feder 26 hingegen ihrem freien Ende aus dem Ausschnitt 28 herausgedrängt und liegt auf der Außenseite des Führungsprofiles 18 auf (Figur 9).
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Erwähnenswert ist noch, daß die Finger 8 an den Schubladen werksseits schon unlösbar in einem vorbestimmten Abstand über dem Boden der Schubladen angebracht werden können, sofern die Sperrvorrichtung werksseitig bereits fix und fertig in den Schubladen 1 eingebaut wird. Auch beim nachträglichen Austausch von Schubladen, wenn beispielsweise eine Schublade größerer Bauhöhe durch zwei Schubladen kleinerer Bauhöhe ersetzt werden soll oder umgekehrt, wird hierdurch ein funktionssicheres Zusammenwirken der Finger 8 in der Schiene 7 gewährleistet, weil die Schlitze 9 in der Schiene 7 nach einem vorbestimmten Rastermaß angeordnet sind, innerhalb welchem auch die Einbaumaße der Schubladen 3 veränderbar sind.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Finger 8 lösbar an der Rückwand der Schubladen 3, z.B. über Schrauben, zu befestigen, wenn von vorneherein die Befestigungslöcher hierfür an der vorbestimmten Stelle angeordnet werden.
Der wesentliche Vorteile einer erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung liegt darin, daß diese sich leicht und funktionsrichtig - auch nachträglich noch - in die Aufbewahrungsbehälter einbauen läßt und dabei selbst dann keine Umbauarbeiten erforderlich macht, wenn später eine Änderung des Abstandes zwischen den einzelnen Aufbewahrungseinheiten vorgenommen wird.
Selbstverständlich beschränkt sich die Anwendung der Sperrvorrichtung nicht auf die als Ausführungsbeispiel beschriebenen Schubladen-Schranke mit in waagerechten Ebenen übereinander verschiebbar geführten Schubladen. Vielmehr läßt sie sich beispielsweise auch in Aufbewahrungsbehältern benutzen, deren Aufbewahrungseinheiten beispielsweise als in Vertikalebenen nebeneinander verschiebbar geführte Wände ausgebildet sind.
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Claims (12)

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    Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fabriken für Lager- und Betriebseinrichtungen, Salchendorf bei Neunkirchen, Kreis Siegen 59o8 Neunkirchen, Fritz-Schäfer-Straße 2o
    Patentansprüche
    Aufbewahrungsbehälter, insbesondere Schrank, mit mehreren darin herausziehbar geführten Aufbewahrungseinheiten, z.B. Schubladen oder Schiebewänden, die mittels Teleskopführungen vollständig aus dem Schrank bewegbar sind, und mit einer Sperrvorrichtung die durch das Herausziehen einer beliebigen einzelnen Aufbewahrungseinheit alle übrigen Aufbewahrungseinheiten gegen Herausziehen sperrt, wobei die Sperrvorrichtung eine im Aufbewahrungsbehälter quer zu allen Aufbewahrungseinheiten begrenzt verschiebbar geführte Schiene aufweist, die durch an jeder der Aufbewahrungseinheiten befindliche schiefe Ebenen in Sperrstellung bewegbar ist, sowie ein Rastglied an jeder der Aufbewahrungseinheit umfaßt, in die die Schiene durch ihre Bewegung mit Gegenrasten einrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß rückseitig an jede Aufbewahrungseinheit (3) in bestimmtem Abstand zu deren Führungsebene ein starrer Finger (8) sitzt, der zwei zueinander parallele schiefe Ebenen (10,11) aufweist, sowie am unteren Ende der einen schiefen Ebene (11) mit einem Randeinschnitt (12) als Rastglied versehen ist, und daß die Schiene (7) eine größere Anzahl von Schlitzen (9) mit einer dem Abstand zwischen den beiden schiefen Ebenen (1o,11) jedes Fingers (8) angepaßten
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    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÖLLER · Ü. GROSSE - F. POLLMEIER
    Länge enthält, in die die Finger (8) bei eingeschobenen 'Aufbewahrungseinheiten (3) bis in den Bereich ihrer Randausschnitte (12) eingetaucht sind, und welcher einerseits die Steuermittel für die Bewegung der Schiene (7) sowie andererseits die Gegenrasten für die Sperrung der Aufbewahrungseinheiten (3) bilden.
  2. 2. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (7) unabhängig von den Fingern (8) über eine in einer der Aufbewahrungseinheiten (3) angeordneten Schließvorrichtung (5) verschiebbar (15,16) und mit ihren Schlitzen (9) in die Randeinschnitte (12) der Finger (8) einrückbar ist.
  3. 3. Aufbewahrungsbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (5) mit einem rückseitig an der Aufbewahrungseinheit (3) gelagerten Schwingarm (17) in Stellverbindung steht, welche in der eingeschobenen Stellung der Schließvorrichtung (5) tragenden Aufbewahrungseinheit (3) in einen Schlitz (9) oder eine Klaue (15) der Schiene (7) eingerückt ist.
  4. 4. Aufbewahrungsbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (7) durch eine Feder-Rastvorrichtung (13,14, bzw. 26,28) mit ihren Schlitzen (9) in den Randeinschnitten (12) der Finger (8) arretiert ist.
  5. 5. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder-Rastvorrichtung (13,14) aus einer an der Schiene (7) befestigten Schnappfeder (13) und einem im Aufbewahrungsbehälter (1) gehaltenen Rastbolzen (14) besteht.
    609 8Γ4 4/0068
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    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICF · GERO MÜLLER ■ D. GROSSE · F. POLLMEIER
  6. 6. Aufbewahrungsbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 5,
    in dem die Führungen für die Aufbewahrungseinheiten nach vorbestimmten Rastermaßen verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (9) in der Schiene (7) dem Rastermaß entsprechende, gleichmäßige Abstände voneinander aufweisen.
  7. 7. Aufbewahrungsbehälter, insbesondere Schrank, mit mehreren darin herausziehbar geführten Aufbewahrungseinheiten, z.B. Schubladen oder Schiebewänden, die mittels Teleskopführungen vollständig aus dem Schrank bewegbar sind, und mit einer Sperrvorrichtung die durch das Herausziehen einer beliebigen einzelnen Aufbewahrungseinheit alle übrigen Aufbewahrungseinheiten gegen Herausziehen sperrt, wobei die Sperrvorrichtung eine im Aufbewahrungsbehälter quer zu allen Aufbewahrungseinheiten begrenzt verschiebbar geführte Schiene aufweist, die durch an jeder der Aufbewahrungseinheiten befindliche schiefe Ebenen in Sperrstellung bewegbar ist, sowie ein Rastglied an jeder der Aufbewahrungseinheiten umfaßt, in die die Schiene durch ihre Bewegung mit Gegenrasten einrückbar ist, insbesondere ach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (7) auf ihrer ganzen Länge begrenzt verschiebbar in einem Führungsprofil (18), z.B. einem Rohr aufgenommen ist, welches im Eingriffsbereich der Finger (8) durchbrochen ist, und daß das Führungsprofil (18) lösbar (2o,24) längs der Rückwand (6) des Aufbewahrungsbehälters (1) eingebaut ist.
  8. 8. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekenn ze lehnet, daß das Führungsprofil (18) einen C-förmigen Querschnitt aufweist, und die Schiene (7) aus einem in dieses passenden U-Profil besteht, wobei die Schiene (7) mit einer Wandung
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    I ö I b
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · ÜEHO MÜLLER · D. GROSSE ■ F. POLLMEIER
    an der den Längsspalt (19) enthaltenden Seite des Führungsprofiles (18) anliegt und in dieser Wandung die sich in den Längsspalt (19) öffnenden Schlitze (9) aufweist.
  9. 9. Aufbewahrungsbehälter nach den Ansprüchen 4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder-Rastvorrichtung (26,28) aus einer der Schiene (7) befestigten Blattfeder (26) und einem in einer Wand des Führungsprofiles (18) vorgesehenen Rastausschnitt (28) besteht.
  10. 10. Aufbewahrungsbehälter nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (18) mit hakenartigen Halteschuhen (20) versehen und mittels diesen in Schlitze (21) an den Wandungs- und/oder Bodenteilen (22) des Aufbewahrungsbehälters (1) festlegbar ist.
  11. 11. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenartigen Halteschuhe (20) am unteren Ende des Führungsprofiles (18) sitzen und in Schlitze (21) am Sockelboden (22) am Boden des Aufbewahrungsbehälters (1) einhängbar sind.
  12. 12. Aufbewahrungsbehälter nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Führungsprofils (18) durch Schraubverbindungen (24) am Aufbewahrungsbehälter, z.B. an dessen Deckelboden (25) befestigbar ist.
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