DE2511516A1 - Doppelkolbenbremsenbetaetigung - Google Patents

Doppelkolbenbremsenbetaetigung

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DE2511516A1
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piston
housing
wall
brake
chamber
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DE19752511516
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Bruce D Sibley
Jun Kenneth D Swander
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Aeroquip Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J10/00Engine or like cylinders; Features of hollow, e.g. cylindrical, bodies in general
    • F16J10/02Cylinders designed to receive moving pistons or plungers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/08Brake cylinders other than ultimate actuators
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

F ·. ■ '
AEROQUIP CORPORATION
Doppelkolbenbremsenbetätigung-
Die Erfindung betrifft eine Bremsenoetätigung derart, die sowohl eine Bedienungskammer als iuch eine Feder-Nothalt-Kammer aufweist, wobei in jeder Kammer Kclben und keine Lochblenden verwendet werden; sie betrifft eine Doppelkolbenbremsenbetätigung, bei welcher sich die Bedienungskammer innerhalb der Peder-Nothalt—Kammer befindet; sie betrifft eine Dcppelkolbenbremsenbetätigung, die eine innere Peder-Nothalt-Kammer und eine äußere Bedienungskammer aufweist»
Aufgabe der Erfindung ist eine verbesserte Bremsenbedienungskammer der Kolbenart zu schaffen, welche in Verbindung mit einer Federenergiekammer verwendet werden kann, entweder innerhalb oder außerhalb davon, wobei in jedem Fall eine verbesserte Doppelkolbenbremsenbetätigung geschaffen wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung in einer Feder-Nothält-Bremse derart zu schaffen, in der der Feder-Nothalt-Teil der Bremse außerhalb des Bedienungsteils der Bremse (Hinsichtlich zu der Achse) angeordnet ist, wobei.die Verbesserung
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im wesentlichen auf der Verwendung eines Kolbens in dem Bedienungsteil der Bremse als auch in dem Feder-Nothalt-Teil der Bremse basiert.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist eine Verbesserung in einer Feder-Nothalt-Bremse derart zu schaffen, bei welcher der Bremsen-Nothalt-Teil der Bremse innerhalb (hinsichtlich zu der Achse) des Bedienungsteils der Bremse angeordnet ist, wobei die Verbesserung im wesentlichen auf der Verwendung von Kolben sowohl im Bedienungsals auch dem Feder-Nothalt-Teil der Bremse basiert.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist eine verbesserte Feder-Nothalt-Bremse zu schaffen (mit der Verwendung eines Kolbens im Bedicaingsteil der Bremse), wobei der Bedienungsteil der Bremse einen wesentlich geringeren äußeren Durchmesser aufweist, wodurch die Verwendung der Bremsenbetätigung in begrenzten Räumen erleichtert wird.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist eine verbesserte Feder-Nothalt-Bremse zu schaffen, bei welcher ein Kolben zuverlässig sowohl den Nothalt- als auch den Bedienungs-Teil der Bremse bedient, im Gegensatz zu der Störanfälligkeit von Lochscheiben in einem oder beiden Fällen.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung ist eine verbesserte Bedienungskammer für eine Feder-Nothalt-Bremsenbetätigung zu schaffen^ welche eine wesentlich höhere Druckkapazität für eine gegebene Größe als die entsprechende Lochs ehe ibenbedienungskanuner aufweist.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist eine Bremsenbedienuhgskammer zu schaffen, welche verschiedene Abschlußdeckel verwendet, vm dadurch die Verwendung mit äußeren Feder-Nothalt-Bremijeneinheiten verschiedener Kapazität und Größe zu gestatten.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist eine Doppelkolbenbremsenbetätigung und eine damit verbundene Bedienungskammer ru schaffen, welche schnell für die Verwendung in schweren, nicht auf der Straße fahrenden Ausrüstungen geeignet sind (bei velchen größere Bremskräfte und längere Bremskolbenhübe üblicherweise benötigt werden t weit über die praktische Begrenzung von Lochscheiben hinaus).
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist eine verbesserte Bremsenbedienungskammer mit Kolben zu schaffen, die eine beträchtlich längere Lebensdauer als die entsprechenden Lochseheinbremsenbedienungskammern aufweisen, welche billiger herzustellen und über lange Betriebsperioden weit zuverlässiger ohne Wartung und Reparatur arbeiten.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung ist eine verbesserte Bremsenbetätigung mit kombinierten Bedfemings- and Not halt-Kammern zu schaffen, welche darin Abschnitte der Kolben verwendenden Betätigung einschließen, bei welchen Lochscheibenfehler vollständig vermieden werden und bei welchen beide Abschnitte des Betätigers weiterarbeiten, unabhängig von einer beträchtlichen Leckage,und um einen oder beide Kolben, ohne daß irgendein sofortiger oder katastrophaler Fehler auftritt (wie es bei Lochscheiben möglich ist).
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist eine verbesserte, aus einem Teil bestehende Bremsenbedienungskammerkonstruktion zu schaffen, welche Kolben darin verwendet, wobei die Kolben nicht die übliche Konstruktion aus vieleri Teilen benötigen, welche für die Halterung des Lochscheibenrandes vorgesehen sein muß, und welche weiter Haltebänder nicht aufweist, wodurch das gleiche Funktionsergebnis bei Konstruktionen mit .geringerem Durchmesser erreicht wird.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist eine verbesserte Bremsenbiätigungskonstruktion mit einem Feder-Nothalt- und einem Bedienungsteil zu schaffen, wobei jedes Teil ein aus einem Teil bestehendes zylindrisches Gehäuse aufweist, welches an einem Ende offen,ist, wobei die Gehäuse mit einem geringeren inneren Durchmesser in Richtung des Kolbenweges ausgerichtet sind, wodurch
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die Kolbendichtung bei der Verwendung unter Druck, besonders bei kaltem Wetter, maximal ist.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Anbau— Doppelkolbenbremsbetätigung zu schaffen,welche sowohl eine Nothaltals auch eine Bedienungs-Funktion aufweist, wobei jedes Teil in der Bremse ein aus einem Stück bestehendes zylindrisches Gehäuse
aufweist mit einem in der Mitte der Bremse geneigtem Umlauf^ wodurch eine wirkungsvolle feste Verbindung des Gehäuses mit der mittleren Unterteilung und eine maximale Dichtung damit geschaffen wird.
Eiixe andere Aufgabe der Erfindung ist eine verbesserte Bremsenbetätigung mit einem Bedienungs- und einem Nothalt-Teil zu schaffen, «elches eine minimale Anzahl von Teilen und keine Lochscheiben, eine maximal feste Konstruktion großer Einfachheit aufweist,' wodurch eine viel größere Zahl von Bremsvorgängen beider Bremsenkammern (beidder Verwendung von Kolben) ohne Fehler erreicht werden kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist eine Doppelkolbenanbaubremsbetätigung mit einer so langen Lebensdauer und einer geringeren Wartungsanforderung zu schaffen, so daß keine Notwendigkeit besteht, dieselbe zu demontieren* Wenn es jedoch gewünscht wird, kann die äußere Feder mit einer mechanischen Lösevorrichtung eingeschlossen sein und der äußere (Feder-Nothalt-Teil) Zylinder
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entfernt werden, um einen Zutritt zu den Zwischenwanddichtungen zu erhalten. Weiter kann die Zwischenwand entfernt werden, um zu dem Bedienungskolbenteil darunter und zu seiner Dichtung zu gelangen. Darüber hinaus kann die Kolbenstange, die an dem Feder-Nothalt-Kolben angebracht ist, leicht herausgezogen werden, da kein Teil an dem Ende davon benötigt wird, das nicht durch die Zwischenplatte gezogen werden kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, zwei neue Doppelkolbenbremsenbetätigungen zu schaffen, die einen Bedienungs- und einen Feder-Nothalt-Teil aufweisen, bei welchen die Hubbegrenzungen der Lochscheibenbedienungsbremsen bei weitem überschritten werden.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, zwei neue Doppelkolbenbremsenbetätigungen zu schaffen, die ein Bedienungs teil und ein Nothaltteil aufweisen, bei welchem die Bremse immer bei vollem Hub betätigt werden kann, welches bei Lochscheibenbremsen nicht der Fall ist. Zusätzlich haben diese Bremsen eine höhere Lebenserwartung, sogar dann, wenn sie bei vollem Hub arbeiten.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine Federbremseneinheit zu schaffen, die sowohl eine Not- als auch eine Bedienungskammer aufweist, wobei die Bedienungskammer außerhalb der Notkammer angeordnet ist, wobei bewegliche Wandkolbeneinheiten sowohl in der Bedienungs- als auch in der Notkammer verwendet werden, die als Energiequellen auf die Bremsstangen wirken.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung 1st, eine Bremseinheit zu schaffen, welche sowohl eine Bedienungs- als auch eine Notfunk- tion aufweist, bei welchen keine Lochscheiben hinsichtlich der Bedienungs- oder der Notfunktion verwendet werden.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist,eine wesentlich verbesserte Bremseinheit gegenüber dem US-Patent 3,065,977 zu schaffen, wobei, jedoch die gleiche relative Anordnung der Be^ienungs-als auch der Nothalt-Punktion gegeben ist.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine verbesserte Bremseinheit mit einer Bedienungs- und einer Nothalt-Funkt1.cn zu schaffen, wobei die Bedienungsfunktion außerhalb der Nothaltfunktion angeordnet ist, wobei selbige ein wesentlich geringereb äußeres Profil aufweist (ein geringeres äußeres Volumen), im Vergleich zu Lochscheibeneinheiten derselben Art.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine gegenüber dem US-Patent 3,065,977 verbesserte Konstruktion zu schaffen, in welcher die äußere Lochscheibenbedeinungskammer mit einer Lochscheibe großen Durchmessers und einem Klemmband vollkommen fehlt und durch eine äußere Kolbenkonstruktion ersetzt wurde, wodurch sowohl die Lochscheibenbedienungskammer von großer Größe und die Ausrichtprobleme mit dem Klemmband und alle Probleme der Anordnung hinsichtlich auf der rechten und der linken Seite, die in dem obigen US-Patent bestehen, vermieden werden.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine verbesserte Fahrzeugbremseinheit mit einer Bedienungs- und einer Nothalt-Funktion zu schaffen, wobei die Bedienungsfunktion außerhalb angeordnet ist, wobei sowohl in der Bedienungs- als auch in der Nothalt-Funktion Kolben arbeiten, wodurch eine Kolbenverläßlichkeit im Gegensatz zu der Lochscheibenunverläßlichkeit erreicht wird. (Auf diese Weise, in der neuen Konstruktion, kann man eine beträchtliche Leckage rund um beispielsweise den äußeren Kolben (Bedienungsfunktion) hauen, ohne daß irgendein sofortiger oder katastrophaler Fehler auftritt, iveleher bei einem äußeren Bedienungslochschelbenfehler irgendeiner Art auftreten würde).
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine verbesserte Fahrzeugbremseinheit mit sowohl einer Pedienungs- als auch einer Nothalt-Funktion zu schaffen, wobei sich die Bedienungsfunktion außerhalb befindet und sowohl die Bedienungs- als auch die Nothalt-Funktion durch Kolben betätigt werden,, wobei der äußere Lufteintritt (um die Bedienungsfunktion zu betreiben) in der Mitte der Einheit angeordnet ist, wodurch ein optimaler freier Raum für die Achse, den Reifen und das Chassis und ein optimaler Zugang für die Verrohrung geschaffen wird.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine verbesserte Fchrzeugbremseinheit mit sowohl einer Bedienungs- als auch einer Nothalt-Funktion zu schaffen, wobei die letztere innerhalb angeordnet ist,
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wobei sie leicht ausgeführt werden kann, um eine innere Federkammer für die Nothalt-Funktion größeren Durchmessers (größere Festigkeit) zu schaffen, wobei der vergrößerte Durchmesser annehmbar ist. Mit einem derartig vergrößerten inneren Durchmesser wird weniger Druck benötigt, um die gegebene Federkraft zur vollständigen Lösung zu überwinden, (größere Kolbenfläche).
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine verbesserte Fahrzeugbremseinheit mit einer Bedienungs- und einer Nothalt-Funktion zu schaffen, wobei die Bedienungsfunktion außerhalb angeordnet und die Nothalt-Funktion innerhalb angeordnet ist, wobei die Doppelfec'erwirkung des US-Patents 3,065,997 wesentlich einfacher erreicht wird, da der größere innere Durchmesser des Gehäuses oder Zylipuers der Bremseneinheit leichter hergestellt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine verbesserte Zylinderauslegung hinsichtlich des Abziehens und Abfangens auf dem inneren Nothaltteil der Fahrzeugbremse mit sowohl einer äußeren Bedienungs- und einer inneren Nothalt-Funktion zu schaffen, wobei das innere Nothalt-Funktionsteil des Gehäuses in einem Teil ein gegenüber der üblichen Auslegung umgekehrtes Profil hat, wodurch eine dichtere Abdichtung erreicht wird, wenn der innere Kolben sich .in die äußere Richtung bewegt.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine verbesserte Fahrzeugbremseinheit mit einer Bedienungs- und einer Nothalt-Punktion zu schaffen, wobei die vorher erwähnte äußere Funktion eine wesentlich höhere Druckkapazität im Vergleich zu einer vergleichbaren Lochscheibeneinheit hat, da die den Lochscheibeneinheiten anhaftenden Begrenzungen sowohl in der Bedienungs- als auch in der Nothalt-Funktion vollkommen überwunden wurden.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine verbesserte Fahrzeugbremseinheit mit einer Bedienungs- und einer Nothalt-Funktion zu schaffen, wobei die vorher erwähnte äußere Funktion eine weit länge· re Lebensdauer und geringere Wartungs-Anforderungen hat, als die in dem US-Patent 3,065,997 offenbarte Konstruktion, in welcher die Notwendigkeit der Demontage; der Einheit weit geringer ist. (Die Kolbendichtungstasse, die Lager und die Dichtungen halten weit länger als bei irgendeiner Lochscheibe) .
Eine andere Aufgabe der Erfindung 1st, eine verbesserte Fahrzeugbremseinheit mit sowohl einer Bedienungs- als auch einerNothalt-Funktion zu schaffen, wobei die zuerst erwähnte außen angeordnet ist, in welcher ein weit wirkungsvolleres mechanisches Lösemerkmal geschaffen wird, ohne daß die Notwendigkeit des Durchstoßens einer Lochscheibe besteht, um die gleiche Funktion in der Vorrichtung zu erreichen, welche in dem erwähnten US-Patent offenbart wurde.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine verbesserte Fahrzeugbremseinheit mit einer äußeren Bedienungsfunktion und zusätzlich. einer inneren Nothalt-Punktion zu schaffen, bei welcher die Hubbegrenzungen der Lochscheibenbremseinheiten vollkommen überwunden wurden, und bei welcher die Einheit bei vollem Hub betätigt werden kann, ohne daß die Lebensdauer des Bedienungskammerkolbens eingeschränkt wird, wie dies im Falle der alten Bedienungskammerlochscheiben der Fall ist. (Voller Kolbenhub in allen Fällen.)
Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt einer Anbaubremsenbetätigung gemäß der Erfindung, wobei Teile entfernt wurden, um besser den Auf-· bau darzustellen; die gestrichelte Linie zeigt die Position des Kolbens in beiden Teilen der Betätigungsvorrichtung, wenn die Feder in Betrieb ist,
Fig. 2 eine Endansicht der Bremse von Fig. 1, wenn man von unten nach oben in Fig. 1 sieht,
Fig. 3 eine Seitenansicht in ausgezogenen Linien der Bremsenbetätigung von Fig. 1 und 2,
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Fig. 1I eine Aufsicht auf die Kolbendichtungstasse, wenn man nach oben auf die obere Kolbentasse in Fig. 1 und nach unten auf die untere Kolbentasse in der gleichen Figur sieht,
Fig. 5 eine Ansicht längs der Linien 5-5 von Fig. h in Richtung der Pfeile,
Fig. β eine Ansicht längs der Linien 6-6 von Fig. 4 in Riehtungder Pfeile,
Fig» 7 eine Schnittansicht einer Doppelkolbenbremsbetätigung mit einer außen angeordneten Bedienungskammer und einer innen angeordneten Feder-Nothalt-Kammer, bei der Teile entfernt wurden, um besser die Konstruktion darzustellen, und wobei die gestrichelten Linien die Stellung des Bedienungskammerkolbens zeigen^ wenn die Bremse Detätigt wird. Ebenfalls in gestrichelten Linien ist eine alternative Stellung für die Rückführfeder des Bedräungskolbens gezeigt,
Fig. 8 einen teilweisen Schnitt einer Federbremsbetätigung, welche eine verbesserte Kolben- und Dichtungskonäruktion verwendet,
Fig. 9 eine teilweise untere Endansicht der Bremsbetätigung von Fig. 8, wenn mannach oben in Fig. 8 sieht.
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Pig. 10 eine Aufsicht des Kolbenlagers, welches mit den Doppelkolben in den Fig. 1 und 7 in Verbindung mit den darin verwendeten Dichtungstassen verwendet wird. Solche Kolbenlager werden ebenso bei den einfachen Kolben in Fig.8 in Verbindung mit der Dichtungstasse verwendet,
Fig. 11 einen Querschnitt der Vorrichtung nach Fig. 10,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 von F-cc. 10 in Richtung der Pfeile,
Fig. 13 eine Ansicht längs der Linien 13-13 von Fig, IO in Richtung der Pfeile.
Die allgemeine Absicht aller Bremsenbetätigungen mittels einer Feder, ist eine Vorrichtung für die Anwendung des grundsätzlichen Bremsbetriebes auf eine oder mehrere Achsen eines Fahrzeuges zu schaffen, wenn selbiges den normalen benötigten Luftdruck verloren hat, um die Bremsenbedienungskammer zu betreiben. Unter diesen Umständen muß sie als Notbremse arbeiten. Wenn der Luftdruck, welcher in die Federmechanismus-Luftkammer eingeführt wird, durch den Fahrer geregelt wird und nur austreten kann, nachdem das
Fahrzeug mit den Bedienungsbremsen angehalten wurde, dann wird die Bremse als Parkbremse betrachtet.
Anbaueinheiten sind grundsätzlich Federbremskammern, welche an einem Teil einer bestehenden Bedienungsbremskammer angebracht
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werden, welche sich schon in dem Fahrzeug befindet. Das Anbauteil überträgt die Federkraft über eine abgedichtete übliche innere Wand, anstatt über die Druckseite einer üblichen Bedienungsbremse nlochscheibe, dann über die Bremsstange und den Bremsmechanismus auf die Bremsbacken, gleichgültig, ob es eine Backen- oder eine Scheibenbremse ist. In dem US-Patent 2,854,952I wird eine grundsätzliche Ahbau-Feder-Nothaltbrei.cse gezeigt.
Das US-Patent 3,065,997 zeigt eine Bremsbetätigung, in welcher die Bedienungskammer hinsichtlich zu der Fahrzeugachse außerhalb der Feder-Nothalt-Kammer angeordnet ist und in der die bewegliche Wand in der Bedienungskammer einer Lochscheibe ist.
In den Fig. 1 bis 10 ist die zylindrische Seitenwand eines Federbremsgehäuses zu sehen. Dieses Gehäuse weicht vorzugsweise ein wenig von der zylindrischen Form insofern ab, als daß der äußere Teil (oben in Fig. 1) einen ein wenig geringeren inneren Durchmesser als der des inneren Teils hat. Die äußere Wand 11 des Zylinders 10 ist von der Fahrzeugachse entfernt, welche unterhalb in Fig» 1 angeordnet ist. Die Wand 11 kann einen erhobenen mittleren Teil 12 haben, welcher mit einer zentralen Öffnung 13 versehen ist, in welchen eine federnde entfernbare Hülse Ik aufgenommen werden kann. Das innere Ende 10a des Zylinders 10 ist vorzugsweise am äußeren Umfang für Verbindungszwecke abgefangen, die weiter beschrieben werden und wird durch Bolzen 15 aufgenommen,
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Die Bolzen 15 sichern (entfernbar) den Zylinder IO mit dem äußeren sich am Umfang erstreckenden Wandteil 20 der inneren Zwischenwand 19.
Die Zwischenwand 19 dient dazu, die Feder-Nothalt-Kammer von der Bedienungskammer zu trennen und ist die innere Begrenzung der erstgenannteren und die äußere Begrenzung der letzteren. Ein äußerer !■»11 20a der Wand 20 ist geneigt, um mit dem abgefangenen Teil 10a des Zylinders 10 anzuschlagen und nimmt Schrauben 15 im Abstand über dem Teil 10a auf. Der äußerste Teil 20b der Wand 20 hat einen zylindrischen Umfangswandteil mit einem am Umfang angeordneten Rücktritt 21 j,um darin betriebsmäßig eine Dichtung 21a aufzunehmen, die geeignet ist, diesen Wandteil abzudichten. Eine Lufteintrittspassur_£ 22 tritt durch den Wandteil 10a und die Wand 20 in der abgeschrägten Zone 20a, um Druckluft in die Kammer 23 auf die Innenseite des Kolbens zu bringen, wie es weiter beschrieben wird. (Passung 22 ist nicht in Fig. 1, sondern in Fig. 2 zu sehen).
Der Kolben 2H hat ein Kolbenende 25, welches eine Druckdichtung 26 (Dichtungstasse) trägt, wobei das Kolbenlager 27 von dem umlaufenden Flansch 25a des Kolbens getragen wird. Der Kolben 2*1 hat eine zentrale Nabe 28 mit einer zentralen Öffnung 29 und einem Rücktritt 30. Die Schubstange 31' wird fest in dem Rücktritt 30 aufgenommen und hat eine zentrale äußere Öffnung 32, mit welcher sie geeignet ist, eine noch zu beschreibende Schraube aufzunehmen.
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Die Öffnung 32 ist mit einem Innengewinde versehen, um eine mechanische Lösungsschraube der üblichen Art aufzunehmen.
Es ist weiter eine Pederhalterung 33 vorgesehen, die genaue Umfangsteile 33a aufweist, die mit der Krümmung der zugehörigen Zylinderwand 10 und der äußeren Wand 11 zusammenpaßt, als auch ein Paar kreisförmiger Erhebungen 33b und 33c, welche konzentrisch darauf aufgenommen werden. Eine zentrale Öffnung 33d ist ebenso vorgesehen und mit der Öffnung 13 ausgerichtet. Der Filter 34 hat eine zentrale Öffnung 34a und ist zwischen der Federhalterung 33 und dem zentralen Teil 12 der äußeren Wand 11 angeordnet, um die durch die Öffnung 35 in dem Wandteil 12 gehende Luft r,u filtern.
Das Teil 33 hält die Federn 36 und 37 in einer relativen Stellung, ebenso wie den Filter 3^, und liefert weiter eine Verstärkung des oberen Teils des Gehäuses 11. Das Teil 33 kann eine alternative Federhalterungskante (nicht gezeigt) zwischen oder anstatt der Kanten 33b und 33c aufweisen. Der Kolben 24 schlägt an den Mittelteil der Halterung 33» wie man in Fig. 1 sieht.
Die Federn 36 und 37 schlagen an ihrem äußersten Ende an die innere Fläche der Federhalterung 33 (welche durch die Kanten 33b und 33c angeordnet sind) und berühren mit ihren inneren Enden die äußere Fläche des Kolbens 24. Eine zentrale Öffnung 38 ist
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in der Zwischenwand 19 vorgesehen, durch welche eine Schubstange 31 in abgedichteter, hin- und herbewegender Weise verlaufen kann. Ein Haltering 39 ist in einem Rücktritt in der öffnung 38 angeordnet und nimmt eine Lagerbüchse 40 aus Nylon und eine kleine Dichtung oder einen O-Ring 41 außerhalb davon auf.
Der untere Teil der Fig. 1 besteht in wesentlichen aus der zylindrischen Gehäusewand 42 mit den abgefangenen äußeren Enden 42a und dem inneren Ende oder der Wand 4 3 und bildet die Bedienungskammer. Die Wand 42 ist in Richtung der Endwand gezogen, in diesem Falle die Wand 43, wodurch die Kolbenpassung in dem Zylinder zur Endwand 43 hin dichter ist.
Der Kolben 44 trägt eine Druckdichtung 45 (Dichtungstasse) auf dem äußeren Umfang, wobei das Kolbenlager 47 auf dem ümfangsflansch 44a befestigt ist. Der innere Ringflansch 44b dient als Federhalterung für die Kolbenrückführfeder 48, welche die innere Fläche des Kolbens 44 an dem äußeren Ende und die Wand 43 an dem inneren Ende berührt. Die Bremsstange 49 ist fest und befestigt in der zentralen öffnung 44c des Hilfskolbens 44 aufgenommen,
Die öffnungen 50, die in der Endwand 43 der Hilfskammer vorgesehen sind, durch welche sich Schrauben 51 erstrecken, haben Verstärkungen 52, die damit verbunden sind. Ein Filterhaltering 53 ist fest in der Mitte der äußeren Fläche der Wand 43 befestigt und hat eine zentrale öffnung 53a.
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Der Filter 66 wird in dem Ring 53 getragen und kommt reibungsmäßigTaer Stange 49 in Eingriff, welche sich dadurch hinT und herbewegt. Der Filter 66 ist ein typischer offenzelliger Polyurethanfilter, durch welchen die Luft in die Kammer^ 69 gelangt.
Der innere Umfang 20c der Zwischenwand 19 ist geneigt, um die innere Oberfläche des abgefangenen Teils 42a des Zylinders 42 r.u berühren.
Der innerste Umfangsteil der Zwischenplatte 19, 2Od, nimmt in einem Umfangsrücktritt oder einer Kerbe 54 ein Dichtungsglied 55 auf, welches gegen den äußersten zylindrischen Teil des Zylinders 42 abdichtend wirkt. Geeignete Schrauben 15a verbinden im Abstand entfernbar den Zylinderteil 42a mit dem Wandteil 20c. Zusätzlich gelangt Luft durch eine Lufteintrittspassung 56 in einer öffnung in dem Wandteil 20c und der Zwischenwand 19 zu einem Raum 57 über den Kolben 44 bei normalem Betrieb der Hilfsbremse (Fig.2).
Ein Paar Winkel 60 und 6i sind vorgesehen und an Schrauben 15 und 15a befestigt, wobei sich eine Schraube an jedem Zylinder befindet, durch welche eine längliche, außen mit Gewinde versehene Schraube 62 entfernbar befestigt ist. Eine Mutter 63 und eine Unterlegscheibe 64 sind vorgesehen, um die Schraube 62 in dem Winkeleisen an dem einen Ende zu halten, wobei der längere Kopf 62a der Schraube dazu dient, um das andere Winkeleisen zu halten.
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Eine Plastikhülse 65 kann als Wetterschutz für das Schraubengewinde vorgesehen sein. Die Schraube 62 wird verwendet, um den Pederkolben 24 durch öffnungen 13 und 29 in üblicher Weise zu lösen.
In Pig* 1 kippt der Kolben 44 etwas in den Zylinder 42. Dieses Kippen ist notwendig, da die Stange 49, welche fest mit dem Kolben 44 verbunden ist, sich nicht in einer geraden Linie nach unten bewegt, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Das heißt, das Ende der Stange 49 ist an einer drehbaren Spieleinstellvorrichtung befestigt und wird folglich auf einem bogenförmigen Weg bewegt
Aus diesem Grunde verwendet der Kolben 44 eine Dichtungstasse 45 und ein Kolbenlager 47, welche in Kombination erlauben, daß der Kolben 44 kippt und zur gleichen Zeit eine Dichtung gegen die Druckluft in der Kammer 47 über dem Kolben 44 und unter der Zwi- · schenwand 19 hält.
Die Oberseite des Kolbens 44 und die Unterseite der Zwischenwand 19 haben zueinanderpassende sphärische Oberflächen, welche erlauben, daß der Kolben 44 genau in seiner obersten Stellung paßt, sogar, wenn er in dem Zylinder gekippt ist·«
Es sind Vorrichtungen zum Filtern der Luft und zur Entfernung des Wassers in der Vorrichtung von Pig« 1 vorgesehen. Auf diese Weise (s. Fig. 1) wird Luft in die Betätigungsvorrichtung hineingesogen,
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wenn sich der Kolben H1A nach oben oder der Kolben 21J nach unten bewegt (Kammern 69bzw. 70): Da die Betätigungsvorrichtung üblicherweise an einem Fahrzeug in der Nähe des Bodens angebracht ist, enthält die atmosphärische Luft häufig Staub« Dieser Staub stört die Dichtungen zwischen den Tassen 57 und 26 und ihren entsprechenden Zylinderwänden. Sie bewirkt außerdem einen außerordent-· liehen Verschleiß auf den Tassen. Aus diesem Grunde werden Fileer bei 5$ und 66 verwendet (s. Fig. I)* Die Konstruktion der Filter 66 erlaubt eine leichte Seitwärtsbewegung der Stange kSt wenn sie sich dadurch hin- und herbewegt. Typisch sind die Filter J>k und aus offenen Zellen, aus flexiblem Polyurethankunststoff hergestellt.
Verbunden mit dem Staubproblem ist das Problem der Feuchtigkeit, welche ebenso mit der atmosphärischen Luft eingebracht wird. Wasser in dem Zylinder bewirkt ähnlich wie Staub Schwierigkeiten mit den Tassen 57 und 26 und bewirkt möglicherweise Korrosion der Zylinderwände. Prüfventile 68 gestatten, das Wasser ablaufen zu lassen, erlauben jedoch nicht, daß Luft oder V/asser eintritt. Da die Betätigungsvorrichtung normalerweise mit dem das Prüf ventil 68 enthaltende Ende nach unten befestigt ist,, wobei sich die Achse der Betätigungsvorrichtung in einem Winkel zur Vertikalen befindet, gestattet die Schwerkraft 3 daß das Wasser aus dem Prüfventil herausläuft.
Wasser kann ebenso in die Kammer über dem Kolben 24 eintreten. Es ist nicht praktisch, dieses zu entleeren. Jedoch verbleibt der Kolben 2^4 in der aufwärtigen Stellung, solange das Fahrzeug in Bewegung ist und bewegt sich nur nach unten, wenn das Fahrzeug geparkt ist. Auf der anderen Seite bewegt sich der Kolben 44 häufig, wenn das Fahrzeug in Betrieb ist. Folglich gibt es mehrere Möglichkeiten für die Feuchtigkeit, in die Kammer unterhalb aas Kolbens 44 zu gelangen, welche über das Prüfventil 68 entleert werden kann.
In Fig. 1 sind die Zylinder 10 und 42 grundsätzlich die gleichen. Der einzigste Unterschied sind die geschlossenen Enden der Zylinder, bei 12 in Zylinder 10 und bei 43a und 67 bei Zylinder 42. Daheristüie ganze obere Anordnung in Fig. 1 (mit Ausnahme eines Teils) einschließlich der Zwischenwand 19, dem Zylinder 10 und dem KoI- " ben 24 die gleiche wie die obere Anordnung in Fig. 8 ( die noch beschrieben wird). Die einzige Ausnahme ist, daß die Stange 31 in Fig. 1 sich von der Stange l65 in Fig. 8 unterscheidet. Diese Austauschbarkeit ist ein offensichtlJdier Vorteil, da die benötigten Werkzeuge, um diese Teile herzustellen, sehr teuer sind.
Es soll nun die Notbrems-Funktion anhand von Fig. 1 beschrieben werden» Komprimierte Luft gelangt über das geneigte Loch oder die Passung 22 und den damit verbundenen Durchgang in die Federkammer 23« Wenn genügend Druckluft in der Kammer 23 vorhanden
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ist, wird der Kolben 24 nach oben oder außen gedrückt, wie man in Fig. 1 sieht. Die komprimierten Federn 36 und 37 ziehen die Kolbenstange 31 nach außen durch die öffnung 38. (In vollen Linien in Fig. 1 dargestellt).
Wenn die Federn komprimiert sind, arbeitet die Hilfsbremse, welche über den Kolben 44 und die Kolbenstange 49 betrieben wird, in der normalen Weise, d.h. unter dem Einfluß der Luft in der Hilfskammer 57 (außerhalb des Kolbens 44), welche auf den Kolben 44 wirkt. Auf diese Weise wird der Kolben 44, wenn Druckluft in der Kammer 57 ansteigt, nach unten oder innen gedrückt, wenn man Fig. 1 betrachtet, wodurch die Bremsstange 49 bewegt wird und wodurch die Bremse betätigt wird. Unter Hilfsbetriebsbedingungen verbleibt der Not- oder Parkkolben 24 unter dem Linfluß der Druckluft in Kammer 23, in der in Fig. 1 in vollen Linien gezeigten Stellung. Wenn jedoch der Druck in der Hilfskammer 57 vermindert wird, bewegt sich der Kolben 44 und die Stange 49 nach außen zu einer Position, die in vollen Linien in Fig. 1 gezeigt ist, und zwar durch die Kolbenrückholfeder 48. Hierdurch wird die Bremse gelöst.
Wenn die Luft aus der Kammer 23 entfernt wird, drücken die Federn 36 und 37 den Kolben 24 nach unten (s. Fig. 1), wodurch die Bremsen in Eingriff kommen. Die Bremsen können nur durch Wiederherstellung des Luftdruckes in Kammer 23 oder durch die Verwendung
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einer mechanischen Lösevorrichtung gelöst werden, wie sie in der Technik bekannt sind und deswegen soll sie hier nicht beschrieben werden.
Die besondere Ausbildung des ümfangs des Kolbens 44 und der Dichtung und des damit verbundenen Lagers gestatten ein begrenztes Verkanten des Kolbens 44 hinsichtlich zu der inneren Bremsstange 49 auf dem Kdben 44 und gestatten einen bogenförmigen Weg da: inneren Schubstange, während die Kolbendichtung gehalten wird. Dieses Dichtungssystem ist teilweise nützlich, wenn das zylindrische Hilfsgehäuse 42 einen geringeren inneren Durchmesser innerhalb der Hilfskammer und einen ein wenig größeren . inneren Durchmesser außerhalb der Kammer aufweist.
Das Umfangslager des Kolbens 47 ist vorzugsweise ein Nylonring, welcher einen ausgebildeten Radius auf dem Umfang der Lagerfläche aufweist. Dieses Teil trägt die Seitenlagerbelastungen des Kolbens 44. Die Dichtungstasse 45 schafft eine grundsätzliche Luftdichtung mit den äußeren Lippen, welche dichtend gegen die innere Fläche des Zylinders 42 wirken. Umso größer der Luftdruck in der Kammer 57 ist, umso größer ist die Dichtung. Eine Verminderung des Luftdruckes in der Kammer 57 vermindert die Dichtkraft gegen die Wand der Dichttasse 45 und vermindert den Verschleiß.
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- 2h -
ZusatzIieil zu dem Filter 66, welcher die Welle 49 umgibt, und welcher durch ein Teil 53a, welches eine Öffnung kja am Ende der Wand hj umgibt, gehalten wird, sind zusätzlich eine Vielzahl von öffnungen Sj im Abstand der Verbindung der Endwand 43 und der Seitenwand H2 in der HiIfskammer vorgesehen. Verschiedene Einweg-Ventile 68 sind in diesen öffnungen δ 7 angeordnet, so daß Luft ^ aus dem Inneren (des Kolbens 44), des Xainmerteils 69 entweder aurch den Filter 66 oder die Ventile 68 austreten kann. Wenn sich der Kolben 44naeh oben oder unten während des Betriebs der Bremse bewegt, geht irgendwelche Luft, welche in die Kammer 69 gezogen wurde, wenn sich der Kolben 44 in die Position bewegt, welche in Fig» 1 in vollen Linien gezeigt ist,, durch den Filter 66.
Die ^remsstange kd ist mit dem Kolben U'4 verbunden. Der obere Teil 49a wird in einer öffnung 44c aufgenommen. Sine bogenförmige Vertiefung 44d ist in der oberen Fläche des Kolbens 44 vorgesehen, wodurch das runde Ende 3ia der Schubstange, die an dem Kolben 24 befestigt ist, direkt auf dem äußeren Ende der Schubstange 49, aufgenommen wird* Es wird kein Dämpfungsglied am Ende der Schubstange 31 hinsichtlich au dem Vorhandensein des Kolbens 44 benötigt, im Gegensatz zu einer Lochscheibe· Dies ermöglicht das Erfassen des Kolbens 24 durch das Gewinde einer Schraube 62 in der mit Innengewinde versehenen öffnung 32 3 das Entfernen der Schrauben 15 vom inneren Ende des Gehäuses 10 und das Heiausziehen der Schubstange 31 aus der öffnung 38. Auf diese Weise kann die ganze
Anbaufeder-Nothalt-Kammer durch den Feststellkolben 24 ohne ein Entfernen der Wand 19 von ihrer Verbindung mit der Wand 42 der Hilfskammer entfernt werden.
Bei irgendeiner Kolbenhilfseinheit, welche innen angeordnet ist, wie in Fig. 1 zu sehen, ist es notwendig, den Kolben drehbar zu machen oder die Stange mit der Spieleinstellung schwingen zu lassen. Fig. 1 zeigt eine Kolbenstangenverbindung mit dem Kolben 44 mit der Dichtung 45 und dem Kolbenlager 47, welcher ein Verkanten oder Drehen des Kolbens in der Kammer 42 bis zu einem ausreichenden Grad erlauben, so daß der Betrieb der Spieleinstellvoi""iohtung und eine bogenförmige Bewegung der Stange 49 zu einem ausreichenden Maß möglich ist.
In den Fig. 4 bis 6 einschließlich, sind Einzelheiten der Dichtungstasse gezeigt, welche in Fig. 1 bei 26 auf der Außenseite des Notkolbens und bei 45 auf der Innenseite des Hilfskolbens zu sehen ist. In jedem Fall ist dieselbe durch ein Kolbenlager 27 oder 47 von der Seite des Kolbens abgetrennt, welcher unter Druck steht.
Fig. 4 ist eine Aufsicht der Dichtungstasse, wenn man in die gleiche von der unter Druck stehenden Seite des Kolbens 24 oder 44 sieht. Fig. 5 ist eine Ansicht längs der Linien 5-5 in einer Richtung des Pfeils, wie er in Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linien.. 6-6 von Fig. 4 in der Richtung des Pfeils ist.
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In den Pig» 4 bis 6 hat die Di chtungs tasse drei Gundteile, nämlich einen radialen inneren Teil 100, einen dazwischen liegenden Kammerteil 101 und einen äußeren (radial außerhalb) Lippenteil 102. Der radiale innere Teil 100 hat einen Grundteil 100a, der im wesentlichen eine bogenförmige Kante 100b aufnimmt. Es gibt einen überhängenden radial sich nach innen erstreckenden Teil 100c, welcher in dauerndem Reibkontakt mit dem radialen äußeren Teil des Kolbens liegt, av:** welchen die Di chtungs tasse paßt. Der Kammerteil 101 ist ein bogenförmiger Grundteil, der den ' inneren und äußeren Teil der Tasse verbindet. Der bogenförmige konvexe Teil 101a liegt üblicherweise auf und nimmt die Kolbenlager 27 und 47 in Eingriff. Es soll bemerkt werden, daß die umfangsmäßige Oberfläche eines jeden Kolbens 24 und 44 so ausgebildet ist, daß sie durch eine Kerbe darin die Kante 100b aufnimmt.
An dem äußeren Planschteil 102 an der radialen äußeren Fläche 102a befinden sich eine bis drei Schmierkerben 103. Zusätzlich ist das radial äußere Endteil 102b für einen Reibeingriff mit der Innenwand des Zylinders geneigt, in welchem sich der Kolben, der diese Dichtungstasse befestigt, bewegt.
Typisches Material für die Dichtungstasse ist natürlicher Gummi mit einem Ürethan-Endüberzug. Die typische Durometer-Härte ist 85 plus oder minus 5*
Beim Betrieb der Dichtungstasse hinsichtlich zu entweder dem Kolben 24 oder Kolben 44 der Fig. 1 hat die Anwendung des Druckes auf die Seite des Kolbens, auf welcher die Dichtungstasse sich öffnet, zwei Wirkungen. Bei der ersten neigt der Druck dazu, den inneren Teil der Gewindetasse fester gegen die äußere Umfangsfläche des Kolbens zu drücken. Gleichzeitig drückt ά<?.τ Druck die bogenförmige Fläche 101a entfernt von der Druckaufwendung gegen das Kolbenlager 47 oder 27. Weiter neigt der DruoK dazu, den radial äußeren Flansch 102 gegen die Innenwand des Zylinders 42 bzw. 10 zu drücken. Da in jedem Fall der Zylinder 42 oder 10 der innere Durchmesser des Zylinders abnimmt, wenn de" Kolben unter Druck sich bewegt, wirkt dies weiter zusammen mit der Dichtungstasse, den Druck entweder auf der unteren Seite des Kolbens 24 (Fig. 1) oder der oberen Seite ( gleiche Figur) des Ko It «.-ns 44 abzudichten. Auf diese Weise sieht man, daß nicht nur die Kolbenfestigkeit und Einheitlichkeit in sowohl der Hilfs- als auch den Notkammern 57 und 23 erreicht wird, snndern auch die Kolben fest in ihrer Hin- und Herbewegung abgedichtet werden, wodurch der Druck während des Betriebes gehalten wird. Dies ist sogar dann der Fall, wenn der Hilfskolben 44 kippt, wenn die Stange 49 der Spieleinstellung bei der Betätigung und dem Lösen der Bremse folgt.
In Fig. 7 ist eine Doppelkolbenbremsenbetätigung gezeigt, bei welcher die Hilfsfunktion oder Kammer außerhalb hinsichtlich zur Achse der Notfunktion oder Notkammer angeordnet ist.
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Bei 110 sieht man das Notkammergehäuse mit außen, nach innen
geneigtem Teil geringeren inneren Durchmessers 110a und einem
inneren Teil von nach außen geneigter Form von größerem Durchmesser 110b, Der halbzylindrische Teil HO neigt sich tatsächlich ein wenig nach außen zu einem geringeren Durchmesser. Die innere Wand der Notkammer 3Sb ein entfernbares kreisförmiges Teil 111 mit einen nach innen geneigten Teil lila und einem nach außen h»lbzylindrischen Teil 111b, um reibungsmäßig mit den inneren
Teilen 110b and 110 des Notzylinders in Singriff zu kommen. In dem Wandteil liib ist eine Kerbe 112 vorgesehen, welche eine
Druckdichtung oder'einen Q-Ring 113 aufnimmt» Geeignete Schrauben 11'4 befestigen entfernbar die Wand 111 an dem Zylinder 110 und sind gewindemäßig in ein mit Innengewinde versehenem Rücktritt 115 rt=c- Wandteils lila verbunden. In der Mitte der Wand 111 ist eine kreisförmige öffnung 116 mit einem äußeren Rücktritt 117 vorgesehen, welcher eine Büchse 118 und eine Dichtung 117a trägt, welche entfernbar durch einen Haltering 119 darin befestigt ist. Geeignete Schrauben 120 dienen zur Befestigung der inneren Wand ill und der ganzen Bremsenbetätigungsanordnung an dem Fahrzeug» Der Zylinder 110 wird in dem Teil HOb unterstützt 3 da die Passung 121 in einem Durchgang 122 dadurch aufweist s durch welchen ein Strömungsmedium unter Druck in die Motkammer 123 gelangt.
Der Kolben 124 hat einen zentralen Vorsprung 125 und einen umfangsmäßigen Flansch 126 und bewegt sich in der Kammer 123 zwischen
dem innen geneigten Zylinderteil 110a und dem äußeren Teil des Wandteiles HIb. Der Vorsprung 125 hat eine zentrale Öffnung 125a darin,welche ein darin befestigtes längliches, hohles Rohr oder eine Hülse 127 aufnimmt, wobei sich die letztere hin- und herbewegt, wenn sich der Kolben nach innen und nach außen durch die öffnung 116 bewegt, indem er durch die Nylonhülse 118 geführt und durch die Dichtung 117a abgedichtet wird. Außerhalb der öffnung 125a hat der Vorsprung 125 einen sich nach Innen erstreckenden Teil 125b, um die Hülse 127 aufzunehmen und um darauf eine am Umfang angeordnete Hülse 128 aufzunehmen. Im Teil 126 sind zwei Kerben am Umfang 126a und 126b angeordnet, um eine Schmiervorrichtung 127a und eine Dichtung 128a darin aufzunehmen.
Entfernbar auf der Innenfläche des nach innen geneigten Zylinderwandteils 110a ist eine ringförmige Pederhalterung 129 mit einem inneren Teil 129a und einem äußeren Teil 129b vorgesehen. Eine oder mehrere übliche Federn 130 werden zwischen dem Pederhalterungsteil 129b und dem Kolben 124 aufgenommen. Nur eine Hälfte oder ein Teil der Schrauben 131 verbinden den Pederhalterungsteil 129a und den Zylinderwandteil 132a, wie es weiter beschrieben wird.
Unter Bezugnahme auf die Hilfskammer hat der Halbzylinder 132 eine äußere Wand 133 am äußeren Ende und am inneren Teil 132a davon nach außen geneigt zu einem größeren inneren Durchmesser, wodurch teilweise der innere Zylinderwandteil 110a für eine Ver-
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bindung damit mittels einem Teil der Schrauben 131 darüber liegt.
Das heißt, der innere Teil 132a des Zylinders 132 ist zackenförmig lind an jeder anderen Schraubenstelle entspannt, wodurch jede andere Schraube 131 (a) den Pederhalterungsteil 129a verbindet, (b) den Wandteil 110a und (c) den Wandteil 132a verbindet, während alternativ die benachbarten Schrauben nur die Federhalterung 129a und den Wandteil 110a verbinden» Auf diese V/eise kann durch Lösen der alternativen Schrauben der Zylinder 132 von der beschriebenen Doppelkolbenbremsenanordnung entfernt werden.
Der Kolben 13^ hat einen zentralen Vorsprung 135 und einen kreisförmigen Umfangsteil 136, d=ir eirisn Flansch 136a trägt. Der erstere (135) hat eine zentrale öffnung 135a, welche sich nach innen vergrößert, durch welche die Bx-emsstange 137 fest aufgenommen wird oder damit verbunden ist. Das Teil I36 trägt eine Dichttasse 136b, während der Plansch 136a die Lagerdichtung 136c trägt. Die Dichtung 136c liegt unter der Tasse 136b, welche dagegen durch den Druck der Zone IM gedrückt wird.
Die Bremsstange 137 erstreckt sich durch die Büchse 128 und über die Länge der Hülse 127 hinaus. Das innere Ende der Stange 137 ist außen mit einem Gewinde bei 137a versehen,wodurch Muttern und 139 gewindemäßig darauf getragen werden, wobei die letzteren innen befestigte Unterlegscheiben 140 von größerem Durchmesser als dem äußeren Durchmeseer der Hülse 127 aufweisen. Am äußeren
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Ende der Stange 137 ist dieselbe mit einem Innengewinde wie bei 137b versehen.
Die zentrale äußere Wand 133 des Zylinders ±32 ist mit einer öffnung IiIl darin versehen, welche fest an der Passung 142 befestigt ist, die eine zentrale öffnung 143 dadurch aufweist. Die öffnung 143 ist innen mit einem Gewinde versehen, um eine Hülse aufzunehmen, durch welche ein Strömungsmedium unter Druck in die Kammer 144 zwischen der äußeren Fläche des Kolbens 134 und der inneren Fläche der äußeren yand 133 gelangen kann. Weiter kann die Welle des vergrößerten Schraubenkopfes ( nicht zu sehen) durch die öffnung 143 gelangen und die öffnung der Büchse (nicht zu sehen), welche darin aufgenommen wird, um gewindemäßig mit dem mit Innengewinde versehenen Durchgang 137b In Eingviff zu kommen, um das mechanische Lösen der Bremsen zu bewirken.
Eine HiIfskolbenrückfUhrfeder 145 ist zwischen den Verstärkungsrippen 134a auf der Innenfläche des Kolbens 134 und entweder eine vorspringende Kante auf dem Notkolbenvorsprung 125 oder eine zurücktretende Plattform (in gestrichelten Linien) auf der äußeren Fläche des Federhalterungsteils 129b vorgesehen»
In Fig. 7 kippt der Kolben 134 in dem Zylinder 132. Dieses Kippen ist notwendig, da die Stange 137, welche fest an dem Kolben 134 befestigt ist, sich nicht in einer geraden Linie nach unten be-
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wegt (wie in der Zeichnung gezeigt). Das Sude der Stange 137a ist an einer drehbaren Spieleinstellvorrichtung befestigt und bewegt sioh folglich In einem bogenförmigen Meg. Der Kolben verwendet eine DIehtungstasse and eine Kolbenlagerung, wie bei 26 und 2? in Figa 1 gezeigt. Dieses gestattet dem Kolben, zu kippen,, und sur gfeisfeen Zeit eine Dichtimg gegen den Luftdruck zu erhalten.
Es wurde ebenfalls ausgeführt, daß in Pig* 1 die Oberseite des Kolbens Hk und die Unterseite der Zwischenwand 19 von ineinanderpassender sphärischer Oberfläche sin-d3 welche erlaubt, daß der Kolben genau in seine oberste Stellung paSt3 sogar,, wenn er in dem Zylinder gekippt ist. ähnlich sind in Fig. 7 die Oberseite des Kolbens 134 unü ein Teil des Bodens des Zylinderendes 133 von ineinanderpassenden sphärischen Oberflächen.
Beim Betrieb der Doppelkolbenbremsbetätlgung der Fig. 7 wird Druckluft über eine öffnung 14 3 und die Mand 133 eingebracht und bewirkt, daß der Kolben 13^ ad die Breinsstange 137nach unten in Fig. 7 bewegen oder nach Innen,, wobei die Bremse In üblicher Backenbremsen- oder Scheibenbremsenai?t in Eingriff tritt. Während diese übliche Hilfskammer oder der Hilfskammerbetrieb bei der Verwendung-des Kolbens 131S9 wird die Rückführung des Kolbens'durch die KoIbenrückfUhrfeder 145 bewirkt3 and zwar normalerweise sur Stellung9 die in 31g« 7 In vollen Linien gezeigt -ISt3, nachdem der Luftdruck in der Kammer ±hk abgenommen a
s U w αϊ ύ y / O 3 d a
Während des normalen Hilfsbetriebes wird der Druck in der Kammer
123 über Durchgänge 122 in den Passungen 121 gehalten, wodurch die Feder 13O zusammengedrückt wird, wie dies in vollen Linien in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn aus irgendeinem Grunde der Luftdruck aus der Kammer 123 abnimmt, bewirkt die Feder 130, daß der Kolben
124 nach unten bewegt wird, um die Bremse über die Hülse 127, welche auf eine Unterlegscheibe 140 und Muttern 138 und 139 wir.vt, in Eingriff zu bringen, wodurch die Bremsenstange 137 bewegt wird, wie man in Fig. 7 sieht. Eine Erneuerung des Luftdruckes in der Kammer 123 bewegt den Kolben 124 wieder nach oben, in die Position, welche in vollen Linien in Fig. 7 gezeigt ist, wodurch eine normale Bremsenbetätigung erlaubt wird. Das innere Ende der Halterung 129 bewirkt als Kolbenanschlag für den Kolben 124, während die äußere Wand 133 als äußerer Kolbenanschlag Hk den KoI-ben 134 und die Federhalterung 129b als ein innerer Kolbenanschlag für den Kolben 134 wirkt.
Eine mechanische Lösung über den Schraubeneingriff des Kolbens 134 und die Stange 137 über die Öffnung 143 zieht den rückwärtigen Kolben 124 gegen die Feder 130 über die Hülse 127 und die daran befestigte Unterlegscheibe l40»
In den Fig. 8 und 9 ist eine verbesserte Einkammer-Bremsbetätigung gezeigt. Der halbe Zylinder 150 hat einen inneren nach außen geneigten Teil 150a und eine äußere Wand 151. Die innere Druckwand
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152 hat einen zentralen Vorsprung 153 und einen umfangsmäßigen Ringflansch 151J. Der letztere hat eine nach außen geneigte Fläche 151Ja, welche sich von der Fahrzeugachse nach außen zu einem geringeren Durchmesser neigt und einen hylbzylindrischen Teil 151Jb. Der innere Umfang des Ringes 151J ist in der entgegengesetzt ten Richtung bei 151Jc geneigt, wobei ein zylindrischer Teil 154d sich davon nach innen erstreckt. Ein lialbzylj.ndrischer Teil 154b und ein zylindrischer Teil 151Jd haben jeweils Kerben 155 und I56 darin, um dichtende O-Ringe darin aufzunehmen, In der Mitte des Vorsprungs 153 ist eine öffnung 153a vorgesehen, welche sich nach innen bei 153b und 153c vergrößert. Eine Nylonbüchse 157 wird zwischen den O-Ringen I58 und dem Haltering 159 aufgenommen. Eine Passung I60 hat einen Durchgang, welcher ebenso durch den Ring 151J verläuft, um ein Strömungsmedium unter Druck zu der Druckkammer 161 der Betätigungsvorrichtung zu führen.
Der Kolben 162 hat einen zentralen Vorsprung I63 und einen umfangsmäßigen Flansch l6k* Der vorher erwähnte hat eine zentrale öffnung 163a, welche sich nach innen erweitert, um fest darin eine Bremsstange 165 aufzunehmen. Die Bremsstange I65 ist in der Mitte hohl, wie bei l65a, und nimmt auch einen mit Innengewinde versehenen Einsatz 165b darin auf. Der äußere Kolbenteii 164 hat einen Flansch 161Ja, der geeignet ist, um ein Kolbenlager I66 aufzunehmen, das darüber befestigt ist, und hat ebenso eine am Umfang angeordnete Kerbe l6*Jb, welche beim Befestigen der Dich-
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tungstasse l67 auf dem Kolbenteil 164 zusammenarbeitet. Die Dichtungstasse 167 ist von der Form, die In den Pig. Ή bis δ gezeigt wurde.
Eine Federhalterung 168 hat einen zentralen Flansch I69, der eine zentrale öffnung dadurch hat, und einen umfangsmäßig nach innen gerichteten Flansch 170, welcher genau mit dem gekrümmten Wandteil zusammenpaßt, der die Seitenwand ISO und die Endwand 15I verbindet. Der Federeinstellvorsprungsring l68a dient dazu, ein Par.r Federn 171 und 172 zu trennen und anzuordnen. Der äußere Teil des mittleren Vorsprungs I63 berührt den mittleren Teil der Halterung Io8 als Anschlag·
Ein Ringfilter 173 aus porösem Material filtert die Luft, die in und aus den öffnungen IJk in dem zentral erhobenen Teil 151a der äußeren Wand 151 fließt, wenn die Dichtkappe 175 an der Stelle der öffnung 151b in der Mitte der Endwand 15I ist.
Das Entfernen der Kappe 175 (aus federndem Plastikmaterial oder Gummi) gestattet das Einsetzen einer mechanischen Löseschraube zum gewindemäßigen Eingriff mit dem mit Innengewinde versehenen Einsatz, um die Federn 171 und 172 unter Kompression zu halten. Solche Schraube i± nicht in der Ansicht gezeigt, kann jedoch ähnlich der Schraube sein, die in Fig. 1 gezeigt ist. Schrauben befestigen den Zylinder 150 an dem Ring
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Ein zweites Inneres Gehäuse wird durch die zylindrische Wand 177 geschaffen, welches eine innere Wand 178 und einen nach außen geneigten äußeren Wandteil 179 aufweist. Der letztere ist entfernbar mittels Schrauben l80 an dem Ring 151J befestigt. Die zentrale öffnung 178a ist in der Endwand 178 vorgesehen, ebenso sind öffnungen 178b vorgesehen, damit die Schrauben I8I dadurch für die Befestigung der Bremsbetätigung an einem Fahrzeug oder ähnlichem hindurchtreten können. Der Verstärkungsring 182 hat Löcher 182a, durch welche das Innere der Innenwand 178 eingestellt werden kann.
Das innere Ende der Bremsstange 165 hat einen Durchgang l6*}b mit Innengewinde. Ein Wellenstutsen 1S3 ist gewindemäßig darin aufgenommen und mittels einer Stellschraube tSH gegen Drehung verschlossen. Die Welle 183 hat einen Plansch I85. Eine Y-förmige Gabel 187 mit zwei gabelförmigen Armen 187a außerhalb davon ist drehbar an dem Plansch I85 mittels einem Stift I86 befestigt. Der innere Teil des Gabelarms 187 ist eine mit Außengewinde versehene Stange 187b, welche eine Unterlegscheibe 188 und eine Sperrmutter 189 trägt. Der Gabelarm I87 ist von quadratischem oder rechtwinkligem Querschnitt, während der Teil I88 von kreisförmigem Querschnitt ist.
Beim Betrieb der Einkammer-Bremsbetätigung von Fig. 8 drückt ein unter Druck stehendes Strömungsmedium, welches über einen Eintritt 160 gelangt, den Kolben 162 in Fig. 8 nach oben, -in die Stellung,
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welche in vollen Linien in Fig. 8 dargestellt ist. Hierdurch werden die Federn 171 und 172 zusammengedrückt. Wenn der Luftdruck aus der Kammer l6l abnimmt, durch irgendwelche Vorrichtungen, bewegt sich der Kolben 162 nach unten und bringt die Bremse in Eingriff, mit welcher die Stange 187b über übliche Nocken oder Backenvorrichtungen verbunden ist. Die drehbare Verbindung zwischen der Stange 165 und dem Kolben 162 und der Stange 187b über den Stift 186^gestattet die Verwendung einer Spieleinstellvorrichtung mit der Bremse ohne beachtenswertes Neigen der Stange 165 und des Kolbens 162. Sogar, wenn ein Kippen des Kolbens 162 stattfindet, dient die Dichtungstasse I67 und das Kolbenlager 166 dazu, den Druck darin zu halten. Die Nylonbüchee 157 und die eben erwähnte drehbare Befestigung dienen dazu, eine axiale Bewegung des Kolbens 165 hin und zurück zur Öffnung 153a zu halten» Zum mechanisehen Lösen des Kolbens 162 (zum Einfassen der Federn 171 und 172) wird die Kappe 175 entfernt und eine Schraube (wie in Fig. 1 zu sehen) mit oder ohne Unterlegscheibe wird auf den erhobenen Teil 151a rings um die Öffnung 151b gelegt und kann verwendet werden, um den Kolben in Eingriff zu nehmen und den Kolben 162 zurückzuziehen.
Wenn die Federn 17I und 172 durch mechanisches Lösen, wie beschrieben, eingefaßt sind, kann der Stift I86 entfernt werden und die Bremsstangen I65 und I87 gelöst werden. Danach kann durch.Ent-
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feinen der Schrauben l80 ein Zustritt zur Büchse 157 und zur Dich· tung 158 erreicht werden. Die Kerbe 156 benötigt keine Dichtung, da dort kein Druck vorhanden' ist. Auch wenn die Federn eingefaßt und die Stellschraube 184 entfernt ist, wodurch der Wellenstutzen I83 von der öffnung l64b entfernt werden kann, kann die Schraube I76 entfernt werden, und der ganze äußere Zylinder 150 für einen Zutritt zur Dichtungstasse 167 und dem Kolbenlager entfernt werden.
Die Fig. 1 und 7 (äußerer Hilfskammerkolben) zeigen die Form des Kolbenlagers (27, 47 in Fig. 1), welches C-förmig im Querschnitt ist, wobei jedoch ein Arm des C von der Druckseite acs Kolbens entfernt kürz.er als der Arm des C auf der Druckseite des Kolbens ist* Das heißt, der C-förmige Querschnitt des Kolbenlf.gers 27 in Fig» 1, auf welchem die Dichtungstasse 26 sitzt, ist länger als der C-förmige Arm auf der anderen Seite des Flansches 25a des Kolbens 24. Auf diese Weise ist, wenn man in den unteren Teil von Fig. 1 bei Kolben 44 sieht, das Kolbenlager 47, das entfernbar auf dem kontinuierlichen Flansch 44a befestigt ist, nicht länger einen C-förmigen Arm nach oben gerichtet, da der Druck hinsichtlich zu dem Kolben 44 sich in dem Raum 57 befindet.
Die Fig. 10 bis 13 zeigen alternative Ausgestaltungen des Kolbenlagers, welches allgemein mit 200 bezeichnet ist, wobei eine radiale äußere oder umfangsmäßige Wand 200a, ein länglicher Flansch
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200 b und eine Vielzahl von im Abstand gegenüberliegend in Eingriff kommende Vorsprünge 200c im Abstand längs gegenüberliegender Kanten der Wand 200a von dem Flansch 200b erstrecken. Es soll bemerkt werden, daß die umfangsmäßige Oberfläche 200a! gewölbt ist, damit der Kolben kippen kann. Die Oberfläche 20Cc1, ebenfalls gewölbt, wie teilweise in Fig. 12 zu sehen ist. Die Die abgesonderten, nicht-kontinuierlichen Vorsprünge 200c machen cie Aufbringung und das Entfernen des Kolbenlagers 200 leichter und einfacher als die Dichtungen 27 und 47 von Fig. 1, beispielsweise, welche kontinuierliche Flansche haben, da beide Arme von C-förmigem Querschnitt sind. Der Druck auf die Dichtungstassen (wi.e 26 und 45 in Fig. 1) helfen bei der Halterung des Kolbenlagers 27 und 47 beispielsweise auf den Kolbenflanschen 25a und 44a. . ' ·
Aus dem vorher Gesagten sieht man, daß diese Erfindung gut geeignet ist, um alle Aufgaben zusammen mit anderen Vorteilen zu lösen, welche offensichtlich 'sind und welche mit der Vorrichtung zus ammenhängen·
Es ist verständlich, daß gewisse Merkmale .und Unterkombinationen
nützlich sind und verwendet werden können, ohne daß auf diese Merkmale oder Unterkombinationen hingewiesen wurde. Dies wird innerhalb des Umfangs der Ansprüche betrachtet.
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Es "können so viele Aus f Cihrungs formen wie möglich hergestellt werden, ohne daß sich von dem Umfang der Erfindung entfernt wird, und es ist verständlich,, daß alle Tatsachen, die hier erwähnt wurden, oder in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt wurden, nur aus Gründen der Darstellung und nicht in einem begrenzenden Sinn zu interpretieren sind.
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Claims (1)

  1. - ill -
    Patentansprüche
    lV) Bremsenbetätigungsvorrichtung, bestehend aus einer Kombination, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrisches Hilfskammergehäuse vorgesehen ist, wobei das Gehäuse innere und äußere Enden hinsichtlich zu einem Fahrzeug-Bremsenmechanismus aufweist, daß ein Ende des Gehäuses durch eine aus einem 3tück bestehende innere Wand mit einer zentralen öffnung verschlossen ist, daß das andere Ende des Gehäuses durch einen entfernbaren, jedoch befestigt angebrachten äußeren Wandteil verschlossen ist, der eine zentrale öffnung aufweist, daß ein Kolben in dem Gehäuse mit der äußeren Fläche in der nähe der äußeren Wand des Gehäuses angeordnet ist, daß Kolbenrückholfedern zwischen der inneren Fläche des Kolbens und der inneren Wand des Gehäuses sitzen, daß eine Kolbenstange mit dem einen Ende zentral mit dem Kolben verbunden ist, und sich nach innen von letzterem erstreckt und durch die zentrale öffnung in der inneren Wand verläuft, und daß ein Lufteintritt zum Inneren des Gehäuses zwischen dem äußeren Wandteil und der äußeren Fläche des Kolbens vorgesehen ist, wodurch ein Druckaufbringen auf eine Hilfskolbenkammer ermöglicht wird, die zwischen der äußeren Fläche des Kolbens und der äußeren Wand gebildet wird.
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    2« Hilfskammer nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein kreisförmiger Flansch auf der Innenfläche des Kolbens konzentrisch innerhalb der Peripherie des Kolbens angeordnet ist, und Vorrichtungen zum Verbinden des Hilfskammergehäuses vorgesehen sind und sich durch die innere Wand des Gehäuses erstrecken, daß die Verbindungsvorrichtungen und der Plansch miteinander ausgerichtet sind, wodurch der Plansch an die Verbindungsvorrichtungen als Kolbenanschlag anschlägt, wobei der Plansch ebenso als Kolbenrückholfederhalterung dient.
    3. Hilfskammer nach Anspruch 1,dadurch gekennzei chnet, daß der Kolben auf der äußeren Peripherie eine kontinuierliche U-förmige Dichtungstasse aufnimmt und auf der inneren Peripherie ein Kolbenlager aufnimmt, wobei die Dichtungstasse auf dem Kolbenlager sitzt und durch das Kolbenlager getragen wird.
    4» Hilfskammer nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Seitenwand des Gehäuses einen ein wenig geringeren Durchmesser innerhalb und einen ein wenig größeren inneren Durchmesser außerhalb aufweist, wodurch der Kolben enger mit dem Gehäuse zusammenpaßt, wenn der Kolben sich von einer äußeren zu einer inneren Position bewegt.
    . V
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    5. Hilfskammer nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil des Gehäuses außerhalb abgefangen wird, wodurch es gegen einen äußeren abgefangenen Teil der äußeren Wand sitzt und befestigt ist.
    6. Hilfskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Süßeren Wand bogenförmig und konvex und 4ie Außen fläche des Kolbens bogenförmig und konkav ist.
    7. Kammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von Einweg-Ventilen in der Innenwand benachbart zum Umfang aufweist.
    8» Bremsbetätigungsvorrichtung, bestehend aus einer Kombination, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossenes Gehäuse innere und äußere Endwände aufweist, wobei die Wände hinsichtlich zu einem Fahrzeug-Bremsmechanismus mehr nach innen und nach außen angeordnet sind, daß ein erster Kolben in dem Gehäuse vorgesehen ist, daß Vorrichtungen zum Einbringen eines Strömungsmediums unter Druck in das Gehäuse benachbart zur äußeren Endwand und auf der äußeren Seite des ersten Kolbens vorgesehen sind, daß eine Bremsbetätigungsstange auf der anderen inneren Seite des ersten Kolbens axial relativ zu und zentral damit verbunden angeordnet ist, daß sich die
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    Stange durch die innere Endwand des Gehäuses für Hin- und Herbewegungen erstreckt, daß ein Hilfsabteil am äußeren Ende des Gehäuses vorgesehen ist, daß die äußere Endwand des Gehäuses die innere Endwand des Abteils bildet, daß die innere Endwand des^ Abteils eine zentrale Öffnung aufweist, daß das äußere Ende des Abteils durch ein äußeres Wandteil geschlossen ist, daß ein zweiter Kolben, in dem Abteil angeordnet ist, wobei die äußere Fläche die äußere Wand des Abteils berührt, daß eine Kompressionsfederwicklung zwischen der äußeren Fläche des zweiten Kolbens und dem äußeren Abteilwandteil sitzt, daß eine Kolbenstange zentral mit dem zweiten Kolben verbunden i.3t, und sich nach innen davon erstreckt und eine Luftdichtung aufweist, welche gleitend durch die zentrale, äußere Endwandöffnung des Gehäuses paßt, daß Vorrichtungen zum Einführen eines Strömungsmediums unter Druck in das Abteil benachbart zu der äußeren Gehäsewand und innerhalb des zweiten Kolbens vorgesehen ist, um normalerweise den zweiten Kolben in einem Gebiet der äußeren Abteilwand zu halten, um dadurch die Kompressionsfederwicklung-Vorrichtung unter Druck zu halten, und daß das Strömungsmedium unter Druck in eine zweite Kolbendruckkammer zwischen der zweiten inneren Kolbenfläche und der äußeren Fläche der Gehäusewand eingebracht wird.
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    9. Bremsenbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzei chnet, daß die äußere Wand des geschlossenen Gehäuses (welche zusätzlich die innere Endwand des Abteils bildet) entfernbar mit dem äußeren geschlossenen Ende des Gehäuses und dem inneren Ende des Hilfsabteils verbunden ist, während das innere Ende des geschlossenen Gehäuses bzw. das äußere Ende des Abteils damit einteilig sind.
    10. Mechanismus nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben auf seinem Umfang eine umfangsmäßige Dichtungstasse aufweist, die sich zu einer Seite des Kolbens öffnet, welche unter Druck steht4 daß die Dichtungstasse darauf ruht und durch ein umfangmäßig angeordnetes Kolbenlager, das auf dem Umfang des Kolbens befestigt ist, getragen wird.
    11« Bremsenbetätigungsmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten und zweiten Kolben eine am Umfang angeordnete Dichtungstasse aufweist, die sich in Richtung der Seite des Kolbens öffnet, welche unter Druck steht, wobei jede Dichtungstasse darauf ruht und durch das am Umfang angeordnete Kolbenlager, das an dem Umfang des Kolbens befestigt ist, getragen wird.
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    12. Bremsenbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzel chnet, daß das Gehäuse von geringerem innerem Durchmesser im Inneren ist, wodurch der erste
    Kolben fester gegen die innere Oberfläche dichtet, wenn sich der erste Kolben nach innen bewegt, daß das Abteil von geringerem inneren Durchmesser nach außen ist, wodurch der zweite Kolben dichter damit dichtet, weil sich derselbe nach
    außen darin bewegt.
    13. Bremsenbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn zei chnet, daß die Wand, die aus der äußeren Endwand des Gehäuses und der inneren Endwand des Abteils besteht, eine erste innere umfangsmäßige Fläche hat, die geeignet ist, um kontinuierlich umfangsmäßig den äußeren abgefangenen äußeren Teil des Gehäuses und den äußeren Umfangsteil, der so ausgebildet ist, daß er kontinuierlich eine dichtende Verbindung mit dem äußeren abgefangenen inneren Ende
    des Abteils bildet, aufnimmt.
    14. Mechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine hohle Ringfederhalterung innerhalb der äußeren Wand der Vorrichtung angeordnet' ist.
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    15» BremsenbetätigungsVorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossenes Gehäuse innere und äußere Endwände hat, daß ein erster Kolben gleitbar in dem äußeren Teil des Gehäuses befestigt ist, daß Vorrichtungen zum Einführen eines Strömungsmediums unter Druck zu dem Gehäuse benachbart der äußeren Endwand und zur äußeren Seite des ersten Kolbens vorgesehen ist, daß eine Bremsenbetätigungsstange auf der anderen Seite des ersten Kolbens axial relativ dazu angeordnet ist, daß die Stange sich für eine Hin- und Herbewegung durch die innere Endwand des Gehäuses erstreckt, daß eine Schraubenfederlagerung an dem einen Ende gegen den ersten Kolben vorgesehen ist, um die Stange und den Kolben in eine Richtung zum äußeren Ende des Gehäuses zu drücken, daß Anschläge in dem Gehäuse zwischen der inneren u«id äußeren Endwand angeordnet sind, daß ein zweiter Kolben gleitend in dem inneren Ende des Gehäuses befestigt ist, daß ein Kompressionsfederlager an dem äußeren Ende gegen den Anschlag und an dem inneren Ende gegen den zweiten Kolben vorgesehen ist, um letzteren in Richtung der inneren Endwand des Gehäuses zu drücken, daß der Kolben eine Bohrung aufweist, durch welche sich die Stange erstreckt., und ebenso eine Hülsenerstreckung aufweist, durch welche sich die Stange ebenfalls erstreckt, daß Anschläge auf der Stange vorgesehen sind, gegen welche die Kolbenhülsenerstreckung anschlägt, daß Vor-
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    richtungen zum Einführen eines Strömungsmediums unter Druck zum inneren Endteil des Gehäuses benachbart zur inneren Seite des zweiten Kolbens vorgesehen sind, um normalerweise den Kolben in einer Stellung in Richtung der Anschläge zu halten, wodurch nach einem Fehlen des Flüssigkeitsdruckes die Kompressionsfeder sofort den zweiten Kolben betätigt, wodurch die Betriebsstange für die Bremsenanwendung bewegt wird.
    16. Mechanismus nach Anspruch 15, bei welchem das geschlossene Gehäuse aus einer zweiteiligen Konstruktion besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil aus einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse mit einem geschlossenen äußeren Ende besteht, daß der innere Teil . ein im wesentlchen zylindrisches Gehäuse aufweist, daß an dem äußeren Ende geöffnet und ein geschlossenes inneres Ende hat.
    17» Mechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil des Gehäuses ein entfernbares inneres Wandteil hat.
    18. Mechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das offene innere Ende des äußeren Gehäuseteils sich nach außen zu einem größeren Durchmesser erweitert, daß das offene Ende des inneren Gehäuseteils nach
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    innen zu einem geringeren Durchmesser geneigt ist, und der innere Teil nach außen zu einem größeren Durchmesser geneigt ist.
    19« Mechanismus-nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gehäuseteil eine entfernbare innere Wand hat, daß die Umfangsflache von einem größeren inneren Durchmesser zu einem geringeren 'äußeren Durchmesser geneigt ist.
    20. Mechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge entfernbar an dem inneren Teil des Gehäuses befestigt sind,
    21. Mechanismus nach Anspruch 16, dadurch ge ken nze i ohne t, daß die Anschläge entfernbar an den beiden inneren und äußeren Teilen des Gehäuses befestigt sind.
    22. Mechanismus nach Anspruch 21,dadurch gekennze i chne t, daß die Anschläge entfernbar an dem inneren Teil des Gehäuses an einer größeren Mehrzahl von Stellen und an dem äußeren Teil des Gehäuses an einer geringeren Mehrzahl der gleichen Stellen befestigt sind.
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    23* Mechanismus nach Anspruch 15, dadurch gekenn-• zeichnet, daß die Vorrichtung zum Einführen des Strömungsmediums auf der äußeren Seite des ersten Kolbens im wesentlichen zentral in der äußeren Endwand angeordnet ist.
    2^4 Mechanismus" nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einführen des Strömungsmediums auf der äußeren Seite des ersten Kolbens im wesentlichen zentral auf der äußeren Endwand angeordnet ist.
    25. Mechanismus nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß er eine mit Innengewinde versehene Bohrung zentral in dem ersten Kolben aufweist, welche geeignet 1st, um darin eine Schraube zum mechanischen Lösen des Bremsbetätigungsmechanismus aufzunehmen.
    26. Mechanismus nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagsvorrichtung ein ringförmiger Ring ist, und als Begrenzung des inneren Weges des ersten Kolbens dient.
    27. Mechanismus nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil des Gehäuses von größerem innerem Durchmesser als der äußere Teil ist.
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    28. Mechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Gehäuseteil von größerem innerem Durchmesser als der äußere Gehäuseteil 1st.
    29· Mechanismus nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der äußeren Wand des Gehäuses bogenförmig und konkav und zumindest ein Teil der äußeren Fläche des ersten Kolbens bogenförmig und konvex ist.
    30. Mechanismus nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben auf seinem Umfang eine am Umfang angeordnete Dichtungstasse aufweist, die sich zu der Seite des Kolbens öffnet, welche unter Druck steht, daß Cl** Dichtungstasse auf dem Kolbenlager ruht und umfangsmäßig durch es getragen wird, das auf dem Umfang des Kolbens befe- ' stigt ist.
    31· Bremsbetriebsvorrichtung mit einer betriebsmäßigen Verbindung mit einem Bremsmechanismus an einem Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossenes Gehäuse in ein inneres und äußeres Teil geteilt ist, daß ein erster Kolben gleitend in dem äußeren Teil aufgenommen wird, daß eine Bremsbetriebsstange am äußeren Ende mit dem ersten Kolben verbunden ist und sich axial durch das innere und äußere Teil
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    erstreckt und eine Verbindung zu dem Bremsmechanismus an dem inneren Ende aufweist, daß ein zweiter Kolben gleitend in dem inneren Teil befestigt ist und mit einer rohrförmigen axial umgebenden ERstreckung ausgerüstet ist und einen Anschlag an seinem inneren Ende mit der Stange aufweist, daß ein ringförmiges Glied eine !körnig zwischen dem inneren und äußeren Teil bildet, daß eine Kompressionsfedereinheit zwischen dem ringförmigen Teil und dem zweiten Kolben angeordnet ist, daß eine Stangenrückholfeder zwischen dam ersten Kolben und dem zweiten Kolben und dem ringförmigen Teil angeordnet ist, und daß getrennte Lufteintritte für das Einführen von Druckluft zu dem inneren Teil zwischen dem σ.weiter- Kolben und dem inneren Ende des Gehäuses und zu dem äußeren Teil zwischen dem ersten Kolben und dem äußeren Ende de? Gehäuses vorgesehen sind.
    32« Bremsenbetätigungsausrüstung, derart, bei welcher ein Bremsenbetätigungsteil in einer Brems- und einer Bremslöse-Richtung hin- und herbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbetätigungsausrüstung in zwei Teile hinsichtlich des BetrJäies geteilt ist, und zwar in einenBetäügug-und einen Notbremsteil, daß derBetätigungsbremsteil. eine Mediumsdruckkammer mit- einer Versorgungsverbindung aufweist, die zur Einführung eines Strömungsmediums unter Druck
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    dient und ein:r hin- und herbewegliches, aufgrund des Druckes des Strömungsmediums arbeitendes erstes kolbenartiges Wandelement aufweist, um eine Bremsenbewegung auf das Bremsbetätigungsglied aufzubringen, wobei die Notbremsvorrichtung eine Strömungsmediumskammer hat, die einen hin- und herbeweglichen, mittels eines unter Druck stehenden Strömungsmedium zweites Kolbenwandelement aufweist, daß das zweite Wandelement in einer Richtung beweglich ist, um ein Ansprechen der Bremse " zu bewirken, daß eine Versorgungsverbindung normalerweise das Zuführen eines Strömungsmediums unter Druck in eine der Abteilungen bewirkt, in welcher ein Druck auf das zweite Wandelement dazu neigt, die Wand in die andere Richtvn£· zu bewegen, und daß eine Feder auf das Wandelement wirkt, um es in die erste Richtung zu bewegen.
    33» Ausrüstung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsbremskolben an dem Umfang eine umfangsmäßige Dichtungstasse aufweist, die in einer Richtung zur Druckaufbringung auf den Kolben geöffnet ist, daß die Dichtungstasse auf der Lagerdichtung ruht und rückwärtig durch die umfangsmäßige Lagerdichtung getragen wird.
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    34. Ausrüstung nach Anspruch 32,dadurch gekennzeichnet, daß der Notbremsvorrichtungskolben auf dem Umfang eine Dichtungstasse aufweist, die sich in einer Richtung zur Druckaufbringung auf den Kolben öffnet, daß die Dichtungstasse auf dem Kolbenlager ruht und rückwärtig durch das umfangsmäßige Kolbenlager getragen wird.
    35. Kolbenkammer mit inneren und äußeren Enden, dadurch gekennzei chnet, daß die äußeren Enden der KoI-benkammer einen Endabschluß aufweisen, daß ein Kolbenwandelement hinsichtlich zu der Kammer hin- und herbeweglich ist, daß eine Stange an dem '.Jardelement befestigt und sich von dem Endverschluß weg erstreckt, daß Vorrichtungen für das
    • Fließen eines unter Druck stehenden Strömungsmediums in der Kammer zwischen dem Wandelement und dem Endabschluß vorgesehen sind, daß Vorrichtungen zum umfangmäßigen Abdichten des Umfangs des Kolbens gegen das Wandelement gegen den Fluß eines Strömungsmediums vorgesehen sind, daß letzte Vorrichtungen eine Dichtungstasse auf dem Umfang des Wandelements benachbart zum geöffneten Ende in Richtung des Endabschlußes vorgesehen sind, und daß ein Kolbenlager auf dem Umfang des Kolbens, entfernt von dem Endabschluß, vorgesehen ist.
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    36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der inneren Fläche des Endabschlusses und die äußere Fläche des Wandelements gegenseitig bogenförmig ausgeführt sind und ineinanderpassen.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 36,dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige innere Endabschlußfläche konvex ist.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 36,dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige innere Endabschlußfläche konkav ist.
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DE2511516A 1974-03-18 1975-03-15 Ringanordnung zur Abdichtung und Lagerffihrung eines Bremszylinderkolbens Withdrawn DE2511516B2 (de)

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