DE2511288A1 - Vorrichtung zum automatischen betaetigen der luftklappen von vergasern - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen betaetigen der luftklappen von vergasern

Info

Publication number
DE2511288A1
DE2511288A1 DE19752511288 DE2511288A DE2511288A1 DE 2511288 A1 DE2511288 A1 DE 2511288A1 DE 19752511288 DE19752511288 DE 19752511288 DE 2511288 A DE2511288 A DE 2511288A DE 2511288 A1 DE2511288 A1 DE 2511288A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
internal combustion
rotated
stepping motor
air flap
forward direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752511288
Other languages
English (en)
Other versions
DE2511288C2 (de
Inventor
Yoshiaki Hirosawa
Masahiko Iiyama
Toshio Nomura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE2511288A1 publication Critical patent/DE2511288A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2511288C2 publication Critical patent/DE2511288C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/08Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically
    • F02M1/10Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically dependent on engine temperature, e.g. having thermostat
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S261/00Gas and liquid contact apparatus
    • Y10S261/74Valve actuation; electrical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-B MÖNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN SteinadorfstraBe 10
Dr. r.r. not. W. KÖRBER n m) '&66M Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
Patentanwälte H. März 1975
HONDA GIKElT KOGYO KABÜSHIKI KAISHA
27-8, 6-chome, Jirgunae 2511288
Shibuya-ku
Tokio, Japan
Patentanmeldung
Yorriohtung zum automatischen Betätigen der Luftklappen von Vergasern.
Die Erfindung betrifft eine automatische Vorrichtung zum Betätigen der Luftklappe eines Vergasers bei einer zum Antreiben eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen dienenden Verbrennungskraftmaschine.
Bei den bis jetzt bekannten Vorrichtungen dieser Art ist gewöhnlich auf einer Seite der Luftklappe des Vergasers ein Bimetallglied vorhanden, das dazu dient, die Luftklappe entsprechend seiner thermischen Ausdehnung bzw. Zusammenziehung zu betätigen, doch besteht ein Nachteil dieser Anordnung darin, daß die durch das Bimetallglied aufgebrachte Betätigung skr aft relativ klein ist, so. daß es bei Benutzung eines solchen Bimetallgliedes schwierig ist, die Luftklappe zügig und auf zuverlässige Weise zu bewegen, und daß die Vorrichtung nicht genau nach einer vorbestimmten Steuer- bzw. Kegelkennlinie arbeitet. Ferner sind bereits Vorrichtungen zum Betätigen der Luftklappen von Vergasern bekannt, bei denen eine mit einem Unterdruck beaufschlagte Membran vorhanden ist, die dadurch zur Wirkung kommt, daß sie beim Motor des Kraftfahrzeugs oder dergleichen das Vorhandensein einer vollständigen Verbrennung nachweist, so daß bei einer solchen vollständigen Verbrennung die Luftklappe durch die Membran automatisch in eine Stellung gebracht wird, die einer voll-
509839/0313
ständigen Verbrennung entspricht. Bei dieser Anordnung ergibt sich ein lachteil, der darin besteht, daß ein Phasenunterschied zwischen einer solchen Betätigung und dem nachfolgenden Öffnen der Luftklappe durch ein Bimetallglied eintritt .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten allgemeinen Art zu schaffen, bei denen die geschilderten Nachteile vermieden sind.
Zur Losung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen worden, bei der eine Betätigungswelle mit einer Luftklappe verbunden ist, die sich im Ansaugkanal eines Verbrennungsmotors befindet, bei der ferner eine Antriebswelle vorhanden ist, die mit einem Impuls- oder Schrittmotor verbunden ist, wobei die beiden Wellen durch eine Torsionsfeder miteinander verbunden sind und unter Vermittlung durch eine vordere und eine in einem Umfangsabstand davon angeordnete hintere Klinke so zusammenarbeiten, daß eine Drehung der Antriebswelle nur in der normalen Drehrichtung dieser Welle hervorgerufen werden kann und bei der eine Schaltung zum Erzeugen von Antriebs impulsen an den Schrittmotor angeschlossen und so ausgebildet ist, daß sie aus einem ersten Betriebszustand über einen zweiten und einen dritten Betriebszustand in einen vierten Betriebszustand umgeschaltet werden kann, was sich jeweils danach richtet, ob das Schließen des Zündschalters des Motors oder das Schließen eines Anlaßschalters des Motors oder der Beginn einer vollständigen Verbrennung im Motor oder die Fortsetzung des Betriebs mit vollständiger Verbrennung nachgewiesen wird; hierbei ist die Anordnung derart, daß der Schrittmotor bei dem genannten ersten Betriebszustand in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, und daß er danach beim Durchlaufen des zweiten, des dritten und des vierten Betriebszustandes in der normalen Vorwärtsrichtmng gedreht wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor bei dem·ersten Betriebszustand mit einer vorbestimmten hohen Geschwindigkeit in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, daß der Schrittmotor dann während einer vor-
509839/0313
bestimmten konstanten Zeitspanne in der normalen Vorwärtsrichtung mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die einer Motortemperatur entspricht, welche sich bei dem zweiten Betriebszustand ergibt, daß hierauf der Schrittmotor während einer vorbestimmten konstanten Zeitspanne in der Vorwärtsrichtung mit einer vorbestimmten hohen Geschwindigkeit gedreht wird, während ein dritter Betriebszustand des Verbrennungsmotors vorhanden ist,, und daß der Schrittmotor schließlich in der Vorwärtsrichtung mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die der Temperatur des Verbrennungsmotors entspricht, welche bei dem vierten Betriebszustand vorhanden ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor zum Stillstand gebracht werden kann, nachdem er bei dem zweiten Betriebszustand in der Vorwärtsrichtung gedreht worden ist.
Durch die Anmelderin ist bereits früher eine Verbrennungskraftmaschine für einen Kraftwagen oder dergleichen vorgeschlagen worden, bei der ein Verbrennungsraum vorhanden ist, der sich aus einem über einem Kolben angeordneten Hauptverbrennungsraum und einem Hilfsverbrennungsraum zusammensetzt, welch letzterer mit dem Hauptverbrennungsraum durch eine ülammendüse verbunden ist, wobei in dem Hilfsverbrennungsraum eine Zündkerze vorhanden ist, und wobei die Anordnung derart ist, daß über einen Hauptansaugkanal dem Hauptyerbrennungsraum ein mageres Gemisch und über einen Hilfsansaugkanal dem Hilfsverbrennungsraum ein fettes Gemisch zugeführt wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einer Verbrennungskraftmaschine der soeben geschilderten Art geeignet, und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der vorstehend beschriebenen Anordnung die Luftklappe als Hauptdrosselklappe in einem Hauptansaugkanal benutzt wird, der an den Hauptverbrennungsraum des Verbrennungsmotors angeschlossen ist, und daß auf einer Seite dieser Luftklappe eine Hilfsluftklappe vorhanden ist, die sich in einem Hilfsansaugkanal befindet, welcher mit dem Hilfsverbrennungsraum des Motors verbunden ist; hier-
509839/0313
bei sind die weiter oben genannte Antriebswelle und eine der Hilfsluftklappe zugeordnete Welle durch ein Glied miteinander verbunden, in das eine mit einem toten Gang arbeitende Einrichtung eingeschaltet isto
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 schematisch eine Schaltung zum Erzeugen von Antr i eb s impulsen;
Fig. 4 schematisch eine Wählschaltung;
Fig. 5 und 6 graphische Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Wählschaltung;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung; und
Fig. 8 und 9 jeweils einen Ausschnitt aus Fig. 7» in welchem die verschiedenen Teile die für verschiedene Betriebszustände vorgesehenen Stellungen einnehmen.
In Fig. 1 und 2 erkennt man einen Ansaugkanal 1 einer Verbrennungskraftmaschine, eine Luftklappe 2, die in dem Ansaugkanal 1 gelagert ist und sich nach Bedarf öffnen und schließen läßt, sowie eine Welle 3 zum Betätigen der Luftklappe 2. Auf dem äußeren Ende der Betätigungswelle 3 ist ein Schrittmotor ·5 angeordnet, der gemäß Fig. 1 an eine Schaltung 4 zum Erzeugen von Antriebsimpulsen angeschlossen ist, und zu dem eine Antriebswelle 6 gehört; die Betätigungswelle 3 und die Antriebswelle 6 sind im wesentlichen gleichachsig angeordnet und durch eine als Schraubenfeder ausgebildete Torsionsfeder 7 miteinander verbunden; außerdem arbeiten die beiden Wellen unter Vermittlung durch eine
509839/0313
vordere Klinke 8 auf der Betätigungswelle 3 und eine hintere Klinke 9 auf der Antriebswelle 6 zusammen; die beiden Klinken sind als vordere und hintere Klinken auf einem gemeinsamen Kreisbogen so angeordnet, daß eine Drehbewegung der Luftklappe 2 nur in der normalen Drehrichtung der Antriebswelle 6 hervorgerufen werden kann. Mit anderen Worten, wenn die beiden Klinken 8 und 9 in cLer in J1Xg0 1 gezeigten Weise in Berührung miteinander stehen, und wenn die Antriebswelle 6 in ihrer normalen Drehrichtung, d.h. bei Betrachtung der Vorrichtung nach Fig. 1 von der rechten Seite aus im Uhrzeigersinne gedreht wird, wird auch die Betätigungswelle 3 unter Vermittlung durch die Klinke 8 gedreht; wird jedoch die Antriebswelle 6 in der Rückwärtsrichtung, d.h. entgegen dem Uhrzeigersinne, gedreht, hebt sich die Klinke 9 allmählich von der Klinke 8 ab, so daß die Klinke 8 nicht mehr mit der Klinke 9 zusammenarbeitet, und daß die Betätigungswelle 3 von der Antriebswelle 6 aus nur noch über die Torsionsfeder gedreht werden kann. Wenn während dieser Betriebsweise die Luftklappe 2 ihre vollständig geschlossene Stellung nach Fig, 2 erreicht, wird eine weitere Drehung der Luftklappe und der mit ihr verbundenen Betätigungswelle verhindert, so daß die Antriebswelle 6 bei ihrer weiteren Drehung lediglich die Torsionsfeder 7 weiter spannt oder aufzieht, so daß sich die durch die Torsionsfeder ausgeübte Kraft vergrößert. Mit anderen Worten, es wird lediglich eine allmähliche Vergrößerung der elastischen Kraft der Torsionsfeder 7 herbeigeführt, durch welche die Luftklappe 2 in Richtung auf ihre Schließstellung vorgespannt wird.-
Bei dem Ausführungsbeispiel nach J1Xg. 1 und 2 sind die Betätigungswelle 3 und die Antriebswelle 6 mit radial nach außen ragenden Armen 10 und 11 versehen, deren äußere Endabschnitte so abgewinkelt sind, daß sie die beschriebenen Klinken 8 und 8 bilden; das innere Ende des Arms 10 ist durch eine Stange 14 mit einem Kurbelarm 13 verbunden, der am äußeren Ende der Achse 12 der Luftklappe 2 befestigt ist. Damit sich der Berührungspunkt zwischen den beiden Klinken 8 und 9 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verstellen läßt, ist eine der Klinken, und zwar hier die Klinke 9» mit einer
609839/0313
Stellachraube 15 versehen.
Zu der in Fig. 3 dargestellten Schaltung 4 zum Erzeugen von Treiberimpulsen gehört ein Impulsgeber 16, und der Schrittmotor 5 ist mit einer Schaltung 19 zum Wählen einer Drehung in der Vorwärtsrichtung bzw. der Rückwärtsrichtung versehen; hierzu gehören ein Schalter 17 für die Vorwärtsdrehung und ein Schalter 18 für die Rückwärtsdrehung; mit diesen Schaltern ist ein Haltekreis 21 in Reihe geschaltet, zu dem ein Halteschalter 20 gehört, der nach Bedarf geöffnet und geschlossen werden kann, so daß es möglich ist^ den Schrittmotor .5 stillzusetzen. Ferner ist der Impulsgeber 16 mit einer Schaltung 25 zum Erhöhen bzw. Herabsetzen der Schwingungsfrequenz versehen; zu dieser Schaltung gehören zwei Kondensatoren 22 und 23 sowie ein Schalter 24, der es ermöglicht, Jeweils einen dieser Kondensatoren zu wählen, so daß der Schrittmotor 5 nach Bedarf auf eine hohe oder eine niedrige Drehgeschwindigkeit umgeschaltet werden kann. Wird der Kondensator 22 gewählt, erhöht sich die Schwingungsfrequenz, so daß der Motor 5 mit einer höheren Geschwindigkeit gedreht wird. Wird der Kondensator 23 gewählt, wird die Schwingungsfrequenz herangesetzt, so daß sich der Motor 5 entsprechend langsamer dreht.
Der Impulsgeber 16 ist ferner mit einer Frequenzumschalteinrichtung 30 versehen, zu der ein erster Widerstand 26 gehört, dessen Widerstandswert sich in Abhängigkeit von der Temperatur des Verbrennungsmotors ändert; ferner sind ein zweiter Festwiderstand 27 und ein dritter Festwiderstand 28 vorhanden, die nicht auf die Motortemperatur ansprechen, und denen ein Wählschalter 29 zugeordnet ist, so daß sich für den Schrittmotor 5 eine Drehgeschwindigkeit, die der Motortemperatur entspricht und zwei verschiedene, von der Motortemperatur unabhängige konstante Drehgeschwindigkeiten wählen lassen· Gemäß Fig. 3 gehören zu der dargestellten Schaltung schließlich noch ein impulsverteiler 31 sowie Impulsverstärker 32, die dem Schrittmotor 5 vorgeschaltet sind.
Die Schaltung 19 nach Fig. 3 zum Wählen der Vorwärtsbzw, der Rückwärtsdrehung des Schrittmotors 5 ist mit zwei
509839/0313
getrennten Betätigungselektromagneten 17a und 18a versehen, die dem Schalter 17 "bzw. dem Schalter 18 zugeordnet sind; zu dem Haltekreis 21 gehört ein Betätigungselektromagnet 20a für den Schalter 20; der Schaltung 25 zum Erhöhen bzw. Verringern der Schwingungsfrequenz gehören zwei getrennte Betätigungselektromagnete 22a und 2Ja, die den Kondensatoren 22 und 25 zugeordnet sind; die Frequenzumschalteinrichtung 50 ist ebenfalls mit einzelnen Betätigungselektromagneten 26a, 27a und 28a versehen, die jeweils einem der Widerstände 26, 27 und 28 zugeordnet sind.
Die verschiedenen genannten Elektromagnete werden nach ■Bedarf durch zugehörige Detektorsignale Betätigt, und zwar nacheinander beim Durchlaufen der schon genannten vier verschiedenen Betriebszustände d.h. beim Schließen des Zündschalters bzw. beim Schließen des Anlaßschalters bzw. beim Einsetzen einer vollständigen Verbrennung bei dem Fahrzeugmotor bzwο dann, wenn weiterhin eine vollständige Verbrennung erfolgt. Zu diesem Zweck ist eine Wählschaltung 55 vorhanden, die z.B. in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise ausgebildet ist. Zu der Schaltung 55 gehören mehrere Inverter 54- sowie mehrere Und-Gatfer 55» auf der Eingangsseite ist eine erste Eingangsklemme 56 vorhanden, über die der Schaltung 55 das Schließen des Zündschalters gemeldet wird; über eine zweite Eingangsklemme 57 wird der Schaltung 55 das Schließen des Startschalters gemeldet, und über eine dritte Eingangsklemme 58 wird der Schaltung 55 gemeldet, daß sich bei dem Pahrzeugmotor eine vollständige Verbrennung abspielt. Die Schaltung weist auf ihrer Ausgangsseite eine erste Ausgangsklemme 59 auf, an der ein Ausgangssignal erscheint, wenn der Eingangski emme 56 ein Signal zugeführt wird, durch welches das Schließen des Zürikchalters gemeldet wird; an einer zweiten Ausgangsklemme 40 erscheint ein Ausgangssignal, wenn sowonl der ersten Eingangsklemme 56 als auch der zweiten Eingangsklemme 57 Signale zugeführt werden, wie es beim Schließen des Startschalters geschieht; an einer dritten Ausgangsklemme erscheint ein Ausgangssignal dann, wenn der ersten Eingangsklemme 56 und der dritten Eingangsklemme 58 Signale zugeführt
509839/0313
werden, die anzeigen, daß bei dem Motor eine vollständige Verbrennung erfolgt; an einer vierten Ausgangsklemme 42 erscheint ein Ausgangssignal, wenn der ersten Eingangsklemme und der dritten Eingangskiemme 38 weiterhin Eingangssignale zugeführt werden, die eine vollständige Verbrennung im Motor anzeigen; die verschiedenen schon genannten Betätigungseiektromagnete sind an die Ausgangsklemmen 39 bis 42 in der nachstehend beschriebenen Weise angeschlossen»
Die Elektromagnete 18a, 20a, 28a und 22a sind parallel zueinander an die erste Ausgangsklemme 39 angeschlossen; die Elektromagnete 17a, 26a, 22a und 20a sind in Parallelschaltung mit der zweiten Ausgangsklemme 4-0 verbunden; der Elektromagnet 20a ist außerdem mit einem Zeitgeber 4-3 in Reihe geschaltet, durch den die Betätigung dieses Elektromagneten verzögert wird; die Elektromagnete 17a> 20a, 27a und 22a sind parallel zueinander mit der dritten Ausgangsklemme 4-1 verbunden; mit den Elektromagneten 27a und 22a ist ein Zeitgeber 44 in Reihe geschaltet, der bewirkt, daß diese Elektromagnete auf die Dauer einer vorbestimmten konstanten Schaltspanne beschränkt wird. Die vierte Ausgangsklemme 4-2 ist über den Zeitgeber 44 mit der dritten Ausgangsklemme 41 verbunden, um ein Ansprechen auf das weitere Vorhandensein des genannten Eingangssignals zu gewährleisten; die Elektromagnete 26a und 23a sind parallel zueinander an die vierte Ausgangsklemme 42 angeschlossen, so daß diese Elektromagnete entsprechend der Betätigung der Elektromagnete 27a und 22a umgeschaltet werden. Erscheint ein Ausgangssignal an der ersten Ausgangsklemme 39j arbeitet der Impulsgeber daher mit einer relativ hohen Frequenz, die durch den dritten Widerstand 28 bestimmt wird, und der Kondensator 22 ist über den Halteschalter 20 und den Schalter 18 für die Rückwärtsdrehung mit dem Schrittmotor 5 verbunden, so daß sich die Schaltung 4 zum Erzeugen der Antriebsimpulse in ihrem ersten Betriebszustand befindet und der Schrittmotor 5 mit einer vorbestimmten hohen Geschwindigkeit in der Rückwärtsrichtung gedreht wird. Wenn danach ein Ausgangssignal in der zweiten Ausgangsklemme 40 erscheint, arbeitet der Impulsgeber 16
509839/0313
mit einer Frequenz, die durch den ersten Widerstand 26 und den Kondensator 22 bestimmt wird, d.h. mit einer relativ hohen Frequenz, die der Motortemperatur entspricht, und die Schaltung 4 ist über den Halteschalter 20, dessen Schließdauer durch den Zeitgeber· 43 bestimmt wird, sowie über den Schalter 17 für die Vorwärtsdrehung mit dem Schrittmotor 5 verbunden, wobei sich die Schaltung 4 in ihrem zweiten Betriebszustand befindet und der Schrittmotor 5 während einer vorbestimmten konstanten Zeitspanne in der normalen Vorwärtsrichtung mit einer relativ hohen Geschwindigkeit gedreht wird, die der Motortemperatur entspricht, woraufhin der Schrittmotor automatisch stillgesetzt wird. Sobald ein Ausgangssignal an der dritten Ausgangsklemme 41 erscheint, arbeitet der Impulsgeber 14 mit einer relativ hohen Frequenz, die durch den zweiten Widerstand 27 und den Kondensator 22 bestimmt wird, und die Schaltung 4 ist über den Halteschalter 20 und den Schalter 17'für die Drehung in der Vorwärtsrichtung mit dem Schrittmotor 5 verbunden, wobei sich die Schaltung 4 in ihrem dritten Betriebszustand befindet, und wobei der Schrittmotor 5 während einer durch den Zeitgeber bestimmten Zeitspanne von konstanter Länge mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung gedreht wird. Sobald nach dem Ablauf der soeben erwähnten konstanten Zeitspanne ein Ausgangssignal an der vierten Ausgangsklemme 42 erscheint, arbeitet der Impulsgeber 16 mit einer relativ niedrigen Frequenz, die einer bestimmten Motortemperatur entspricht, und die durch den ersten Widerstand 26 und den Kondensator 23 bestimmt wird; hierbei ist die Schaltung 4 mit dem Schrittmotor 5 über den Halteschalter 20 und den Schalter 17 für die Vorwärtsdrehung verbunden, wobei sich die Schaltung 4 in ihrem vierten Betriebszustand befindet, und wobei sich der Schrittmotor 5 in der normalen Vorwärtsrichtung mit einer relativ niedrigen Drehgeschwindigkeit dreht, die der Motortemperatur entspricht.
Durch diese sich nacheinander abspielenden Rückwärts- und Vorwärtsdrehungen des Schrittmototrs 5 wird die Luftklappe 2 in der aus Fig. 5 und 6 ersichtlichen Weise geöffnet bzw. geschlossen. Normalerweise befindet sich die Luftklappe
509839/0313
in ihrer vollständig geöffneten Stellung, di.e in Fig. 5 und 6 dem Punkt A entspricht. Wenn bei diesem -Betriebszustand der Zündschalter geschlossen wird, um den Motor des Fahrzeugs anzulassen, wird die Schaltung 4 in ihren ersten Betriebszustand gebracht, damit der Schrittmotor 5 in der beschriebenen Weise mit einer vorbestimmten hohen Geschwindigkeit in-der Rückwärtsrichtung gedreht wird, so daß die Antriebswelle 6 nach Fig. 1 über die Torsionsfeder 7 die Betätigungswelle gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht. Wenn die Luftklappe 2 ihre vollständig geschlossene Stellung erreicht, wird die Luftklappe zusammen mit der Betätigungswelle 5 daran gehindert, sich weiter zu drehen; die weitere Eückwärtsdrehung der Antriebswelle 6 bewirkt dann nur, daß die Torsionsfeder 7 weiter gedreht wird; sobald gemäß Fig. 5 und ein Normalpunkt B erreicht worden ist, stehen die Ausgangskraft des Schrittmotors 5 und die elastische Kraft der Feder im Gleichgewicht miteinander, so daß die Luftklappe 2 durch die Feder 7 stabilisiert wird, die eine große Schließkraft auf die Luftklappe ausübt.
Wird dann entsprechend dem Zeitpunkt C in Fig. 5 der Anlaßschalter geschlossen, wird nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne die Schaltung 4 in den oben beschriebenen zweiten Betriebszustand gebracht, d.h. der Schrittmotor 5 wird während einer vorbestimmten konstanten Zeitspanne in der normalen Vorwärtsrichtung mit einer relativ hohen Geschwindigkeit gedreht, die der Motortemperatur entspricht, so daß die Stellung der Luftklappe 2 jetzt dem Punkt D in Fig. 5 entspricht. Bei der soeben beschriebenen Drehung des Schrittmotors 5 in. der normalen Vorwärtsrichtung wird die Torsionsfeder 7 hierbei gemäß Fig. 1 an ihrem rechten Ende im Uhrzeigersinne gedreht, so daß die durch die Feder ausgeübte elastische Kraft entsprechend der Drehung des Schrittmotors abnimmt. Mit anderen Worten, die Luftklappe 2 ist so eingestellt, daß die große, in der Schließrichtung auf sie durch die Feder 7 ausgeübte Kraft entsprechend der Mo-' tortemperatur verkleinert, so daß sich die Vorrichtung jetzt in einem Betriebszustand befindet, in dem die Bereitschaft
509839/0313
besteht, den Verbrennungsmotor in Gang zu setzen, wobei auf die Luftklappe eine sich nach der Motortemperatur richtende elastische Kraft wirkt.-Wie erwähnt, wird der Betrieb der Impulserzeugungsschaltung 4- unterbrochen, sobald das Ende des zweiten BetriebszuStandes erreicht ist. Genauer gesagt wird der Schrittmotor 5 nach der soeben beschriebenen Drehung in der normalen Vorwärtsrichtung zum Stillstand gebracht, so daß die Luftklappe ihre Stellung gemäß E1Ig0 5 zwischen den Punkten D und E beibehält, und daß die Luftklappe während des Anlassens des Fahrzeugmotors auch dann stabilisiert werden kann, wenn der Beginn der vollständigen Verbrennung im Motor durch ein Aussetzen beim Anlassen verzögert wird.
Sobald in dem Motor eine vollständige Verbrennung beginnt, wird die Schaltung 4- in ihren dritten Betriebszustand gebracht, und der Schrittmotor 5 wird während einer Zeitspanne von konstanter Länge mit einer relativ hohen Geschwindigkeit in der normalen Vorwärtsrichtung gedreht, um gemäß 21Xg. 5 die Luftklappe aus einer dem Punkt E entsprechenden Stellung in eine dem Punkt F entsprechende Stellung zu bringen. Genauer gesagt bewirkt die soeben erwähnte Drehung des Schrittmotors 5 in der Vorwärtsrichtung, daß die Antriebswelle 6 zuerst die gespannte Torsionsfeder 7 entspannt und dann die Betätigungswelle 5 über die Klinken 9 und 8 in der Vorwärtsrichtung dreht, damit die Luftklappe 2 in eine der vollständigen Verbrennung im Motor entsprechende Stellung gebracht wird, in der sie gegenüber ihrer vollständig geschlossenen Stellung etwas geöffnet isto Wie erwähnt, ist die Bewegung zwischen den Punkten C und D gemäß Fig. 5 auf die während einer Zeitspanne von konstanter Länge bewirkte Drehung des Schrittmotors zurückzuführen, die der Motortemperatur entspricht, und die Bewegung entsprechend der Strecke zwischen den Punkten E und F in Fig. 5 entspricht der Drehung des Schrittmotors mit einer hohen Geschwindigkeit während einer konstanten Zeitspanne, so daß ohne weiteres ersichtlich ist, daß der Abstand zwischen den Punkten E und F gemäß Fig. 6 stets konstant ist, und daß sich bei einer Änderung der Motortemperatur die Punkte E und F gemäß Fig. 6 lediglich längs paralleler Linien X und Y verlagern.
509839/0313
Arbeitet der Motor weiter mit vollständiger Verbrennung, wird die Schaltung 4· nach Fig. 3 in ihren vierten Betriebszustand überführt, so daß der Schrittmotor 5 entsprechend der Motortemperatur mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit in der normalen Richtung gedreht wird, so daß sich der Punkt F gemäß Pig. 5 allmählich längs einer unter einem relativ kleinen Winkel geneigten Linie in Richtung auf den Funkt G verlagert. Genauer gesagt dreht sich der Schrittmotor 5 und damit auch die Antriebswelle 6 in der normalen Richtung mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit, die der Motortemperatur entspricht, so daß die Betätigungswelle 3 über die Klinken 9 und 8 gedreht wird, um die Luftklappe 2 entsprechend allmählich weiter zu öffnen. Mit anderen Worten, die Luftklappe 2 wird allmählich mit einer Geschwindigkeit geöffnet, die der Zunahme der Motortemperatur entspricht, so daß die Luftklappe auf vorteilhafte Weise dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors folgt»
Fig. 7 bis 9 veranschaulichen die Benutzung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einer Verbrennungskraftmaschine der Bauart mit einem Hauptverbrennungsraum und einem Hilfsverbrennungsraum. In diesem Fall wird der Ansaugkanal 1 wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 6 als Hauptansaugkanal benutzt, der mit der Hauptverbrennungskammer verbunden ist, und die Luftklappe 2 ist in diesem Hauptansaugkanal angeordnet; auf einer Seite des Hauptansaugkanals 1 befindet sich ein HiIfsansaugkanal 1a, der an einen Hilfsverbrennungsraum angeschlossen ist, und in dem sich eine Hilfsluftklappe 2a befindet. Diese Hilfsluftklappe ist mit dem unteren Ende des radial nach außen ragenden Arms 11 auf der Antriebswelle 6 durch ein ^estängeglied 46 verbunden, dessen einem Ende eine mit einem toten Gang arbeitende Verb indungs einrichtung 4-5 zugeordnet ist. Wird die Antriebswelle 6 gegenüber ihrer Stellung nach Fig. 8 in einem erheblichen Ausmaß in der Rückwärtsrichtung gedreht, während sich die Schaltung 4- zum Erzeugen der Antriebsimpulse in ihrem ersten Betriebszustand befindet, wird somit die Hauptluftklappe 2 in ihre vollständig geschlossene Stellung nach Fig. 9 gebracht, gegenüber welcher sie sich nicht weiter
509839/0313
drehen kann, und die Hilfsluftklappe 2a wird gleichzeitig gemäß Fig. 9 teilweise geschlossen. Durch weiteres Drehen der Antriebswelle 6 in der gleichen Richtung wird die Hilfsluftklappe 2a dann in ihre aus Fig. 7 ersichtliche vollständig geschlossene Stellung gebracht.
Gemäß der Erfindung wird somit anstelle des "bisher gebräuchlichen BimetalIgIiedes ein Impuls- bzw. Schrittmotor benutzt, so daß es möglich ist, die geschilderten Nachteile eines solchen BimetalIgIiedes zu vermeiden, zu denen z.B. ein unstabiles Arbeiten gehört, das auf die ungenügende Stellkraft eines Bimetallgliedes zurückzuführen ist. Ferner wird gemäß der Erfindung der Schrittmotor nacheinander in vier verschiedene Betriebszustände gebracht, um die Luftklappe über die !Torsionsfeder und die Antriebseinrichtung mit der vorderen und der hinteren Klinke zu betätigen, so daß sich die Luftklappe jeweils zügig und genau in die richtige Stellung bringen läßt, und zwar zunächst in eine Bereitschaft sstellung zum Anlassen des"Fahrzeugmotors und danach in eine Stellung, die einer vollständigen Verbrennung entspricht, woraufhin die Luftklappe weiter geöffnet wird, wie es den Erfordernissen für den Betrieb des Fahrzeugmotors entspricht. Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird der Schrittmotor am Ende des zweiten Betriebszustandes zugesetzt, so daß sich selbst dann keine Unzuträglichkeiten ergeben, wenn der Fahrzeugmotor in diesem Stadium aussetzt. Gemäß einem weiteren'Merkmal der Erfindung läßt sich die Vorrichtung auf vorteilhafte Weise auch bei einem Verbrennungsmotor der Bauart miteinem Hauptverbrennungsraum und einem Hilfsverbrennungsraum anwenden.
Ansprüche:
509839/0313

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE
    (i. J Vorrichtung zum automatischen Betätigen der Luft-Klappen von Vergasern für Verbrennungskraftmaschine^, dadurch gekennzeichnet , daß eine Betätigungswelle (3) vorhanden ist, die mit einer Luftklappe (2) verbunden ist, welche in einem Ansaugkanal (1) einer Verbrennungskraftmaschine angeordnet ist, daß eine Antriebswelle (6) vorhanden ist, die mit einem Impuls- bzw. Schrittmotor (5) an ihrem äußeren Ende verbunden ist, daß die Betätigungswelle mit der Antriebswelle durch eine dazwischen angeordnete Torsionsfeder (7) verbunden ist, daß die beiden Wellen unter Vermittlung durch zwei einander in der Umfangsrichtung nachgeschaltete Klinken, und zwar eine vordere Klinke (8) und eine hintere Klinke (9) so zusammenarbeiten, daß eine Drehung der ^etätigungswelle nur dadurch herbeiführbar ist, daß die Antriebswelle in einer jiormalen Richtung bzw. der Vorwärtsrichtung gedreht wird, und daß eine Schaltung (4) zum Erzeugen von Antriebsimpulsen vorhanden ist, an die der Schrittmotor angeschlossen ist, und daß diese Schaltung so ausgebildet ist, daß sie sich nacheinander in einen ersten bzw» einen zweiten bzw. einen dritten bzw. einen vierten Betriebszustand dadurch bringen läßt, daß das Schließen eines Zündschalters für die Verbrennungskraftmaschine bzw. das Schließen eines Schalters zum Anlassen der Verbrennungskraftmaschine bzw. der Beginn einer vollständigen Verbrennung in der Verbrennungskraftmaschine bzw. die Fortsetzung der vollständigen Verbrennung nachgewiesen wird, wobei die Schaltung so ausgebildet ist, daß der Schrittmotor bei dem ersten Betriebszustand in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, und daß der Schrittmotor bei dem zweitent dem dritten und dem vierten Betriebszustand jeweils in der normalen Vorwärtsrichtung gedreht wird«.
    509839/0313
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß der Schrittmotor (5) bei dem ersten betriebszustand mit einer vorbestimmten hohen Geschwindigkeit in der Rückwärtsrichtung, bei dem zweiten Betriebszustand während einer vorbestimmten Zietspanne von konstanter Länge mit einer der Motortemperatur entsprechenden Geschwindigkeit in der normalen Vorwärtsrichtung, bei dem dritten Betriebszustand während einer vorbestimmten Zeitspanne von konstanter Länge in der normalen Vorwärtsrichtung mit einer vorbestimmten hohen Geschwindigkeit und bei dem vierten Betriebszustand mit einer der Motortemperatur entsprechenden Geschwindigkeit in der normalen Vorwärtsrichtung gedreht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß der Schrittmotor (5) nach seiner Drehung in der normalen Vorwärtsrichtung während des zweiten Betriebszustandes stillgesetzt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Luftklappe (2) eine Hauptluftklappe in einem an einen Hauptverbrennungsraum der Verbrennungskraftmaschine angeschlossenen Hauptansaugkanal (1) bildet, daß auf einer Seite des Hauptansaugkanals bzw. der Hauptluftklappe eine Hilfsluftklappe (2a) in einem mit einem Hilfsverbrennungsraum der Verbrennungskraftmaschine verbundenen Hilfsansaugkanal (1a) angeordnet ist, und daß die Antriebswelle (6) mit der Vüelle bzw. Achse der Hilfsluft-r klappe durch ein Gestänge (46) verbunden ist, in das eine mit einem toten Gang arbeitende Verbindungseinrichtung (45) eingeschaltet ist.
    Der Patentanwalt;
    509839/0313
DE2511288A 1974-03-15 1975-03-14 Vorrichtung zum automatischen Betätigen der Luftklappen von Vergasern Expired DE2511288C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2902374A JPS5326608B2 (de) 1974-03-15 1974-03-15

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2511288A1 true DE2511288A1 (de) 1975-09-25
DE2511288C2 DE2511288C2 (de) 1983-04-28

Family

ID=12264807

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2511288A Expired DE2511288C2 (de) 1974-03-15 1975-03-14 Vorrichtung zum automatischen Betätigen der Luftklappen von Vergasern

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3948240A (de)
JP (1) JPS5326608B2 (de)
CA (1) CA1016432A (de)
DE (1) DE2511288C2 (de)
FR (1) FR2264189B1 (de)
GB (1) GB1494680A (de)
IT (1) IT1032326B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927881A1 (de) * 1979-07-11 1981-01-22 Bosch Pierburg System Ohg Verfahren und vorrichtung zum durchfuehren einer uebergangsanreicherung bei gemischbildnern mit einer elektromotorisch gesteuerten warmlaufanreicherung

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2516477C2 (de) * 1975-04-15 1984-11-29 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Vorrichtung zur automatischen Betätigung der Luftklappe von Vergasern von Verbrennungsmotoren
US4011844A (en) * 1975-06-16 1977-03-15 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Automatic choke valve apparatus in an internal combustion engine
US4005690A (en) * 1975-06-23 1977-02-01 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Automatic choke valve apparatus in an internal combustion engine
US4027640A (en) * 1975-08-15 1977-06-07 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Automatic choke valve apparatus in an internal combustion engine
DE2546076C2 (de) * 1975-10-15 1982-07-15 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Regelanordnung für Verbrennungsmotoren mit einer über einen Einschalter einschaltbaren Drehzahl-Regeleinrichtung
JPS548225A (en) * 1977-06-20 1979-01-22 Toyota Motor Corp Accelerator for cleaning-up of exhaust gas under warming run of internal combustion engine
US4279841A (en) * 1979-08-09 1981-07-21 General Motors Corporation Carburetor with improved choke mechanism
US4321902A (en) * 1980-04-11 1982-03-30 General Motors Corporation Engine control method
US4344898A (en) * 1981-12-10 1982-08-17 Aisan Kogyo Kabushiki Kaisha Carburetor controlling system
US4463723A (en) * 1982-04-01 1984-08-07 Acf Industries, Incorporated Apparatus for controllably opening a carburetor choke valve
IT1157490B (it) * 1982-12-20 1987-02-11 Weber Spa Carburatore per motori a combustione interna provvisto di organi ad azione elettronica atti a mantenere costante il minimo regime del motore ed a controllare la posizione della farfalla di avviamento durante la messa in efficienza del motore
US6779785B2 (en) * 2002-07-25 2004-08-24 Walbro Engine Management, L.L.C. Self-relieving choke adjustment apparatus
US6752110B2 (en) * 2002-09-20 2004-06-22 Briggs & Stratton Corporation Electromechanical choke system for an internal combustion engine
US7213555B2 (en) * 2004-03-12 2007-05-08 Honda Motor Co., Ltd. Automatic choke
US7284522B2 (en) * 2004-03-12 2007-10-23 Honda Motor Co., Ltd. Automatic choke
JP4405340B2 (ja) * 2004-08-18 2010-01-27 本田技研工業株式会社 気化器のチョーク弁用電子制御装置
WO2007043916A1 (en) * 2005-10-07 2007-04-19 Husqvarna Ab Carburettor choke mechanism
EP2025909A3 (de) * 2007-08-13 2010-03-10 Briggs and Stratton Corporation Automatischer Choke für einen Motor
US8219305B2 (en) 2008-05-27 2012-07-10 Briggs & Stratton Corporation Engine with an automatic choke and method of operating an automatic choke for an engine
US7628387B1 (en) 2008-07-03 2009-12-08 Briggs And Stratton Corporation Engine air/fuel mixing apparatus
CN101881239B (zh) * 2010-06-23 2012-03-21 陈其安 简易启动膜片式化油器
WO2015023885A2 (en) 2013-08-15 2015-02-19 Kohler Co. Systems and methods for electronically controlling fuel-to-air ratio for an internal combustion engine
US10054081B2 (en) 2014-10-17 2018-08-21 Kohler Co. Automatic starting system

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR943655A (fr) * 1941-10-03 1949-03-15 Bendix Aviat Corp Perfectionnements aux carburateurs
FR1436803A (fr) * 1965-03-18 1966-04-29 Sibe Perfectionnements apportés aux carburateurs à volet de départ et came de ralenti accéléré
US3270728A (en) * 1962-12-26 1966-09-06 Mizuno Akira Device for driving automotive vehicles at constant speed
FR1492877A (fr) * 1966-04-14 1967-08-25 Sibe Perfectionnements aux carburateurs à volet de départ et came de ralenti accéléré
DE1265492B (de) * 1965-01-29 1968-04-04 Sibe Mehrfachvergaser fuer Verbrennungsmotoren
US3401919A (en) * 1966-11-28 1968-09-17 Seufert Helmut Remote controlled vehicle carburetor choke
US3529585A (en) * 1968-01-29 1970-09-22 Gen Motors Corp Internal combustion engine fuel system
DE2248650A1 (de) * 1971-10-04 1973-04-12 Ford Werke Ag Vergaser fuer ottomotoren
DE2233777A1 (de) * 1972-07-08 1974-01-17 Autoelektronik Ag Chur Vergasereinrichtung fuer einen verbrennungsmotor

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3534720A (en) * 1967-05-10 1970-10-20 Outboard Marine Corp Solenoid operated choke
JPS5038780B2 (de) * 1972-02-21 1975-12-12

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR943655A (fr) * 1941-10-03 1949-03-15 Bendix Aviat Corp Perfectionnements aux carburateurs
US3270728A (en) * 1962-12-26 1966-09-06 Mizuno Akira Device for driving automotive vehicles at constant speed
DE1265492B (de) * 1965-01-29 1968-04-04 Sibe Mehrfachvergaser fuer Verbrennungsmotoren
FR1436803A (fr) * 1965-03-18 1966-04-29 Sibe Perfectionnements apportés aux carburateurs à volet de départ et came de ralenti accéléré
FR1492877A (fr) * 1966-04-14 1967-08-25 Sibe Perfectionnements aux carburateurs à volet de départ et came de ralenti accéléré
US3401919A (en) * 1966-11-28 1968-09-17 Seufert Helmut Remote controlled vehicle carburetor choke
US3529585A (en) * 1968-01-29 1970-09-22 Gen Motors Corp Internal combustion engine fuel system
DE2248650A1 (de) * 1971-10-04 1973-04-12 Ford Werke Ag Vergaser fuer ottomotoren
DE2233777A1 (de) * 1972-07-08 1974-01-17 Autoelektronik Ag Chur Vergasereinrichtung fuer einen verbrennungsmotor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927881A1 (de) * 1979-07-11 1981-01-22 Bosch Pierburg System Ohg Verfahren und vorrichtung zum durchfuehren einer uebergangsanreicherung bei gemischbildnern mit einer elektromotorisch gesteuerten warmlaufanreicherung
FR2461110A1 (fr) * 1979-07-11 1981-01-30 Bosch Pierburg System Ohg Procede et dispositif pour operer un enrichissement transitoire du melange dans des systemes de formation du melange munis d'un dispositif d'enrichissement a chaud commande par un moteur electrique

Also Published As

Publication number Publication date
JPS50129827A (de) 1975-10-14
FR2264189B1 (de) 1977-07-22
US3948240A (en) 1976-04-06
CA1016432A (en) 1977-08-30
DE2511288C2 (de) 1983-04-28
GB1494680A (en) 1977-12-07
JPS5326608B2 (de) 1978-08-03
FR2264189A1 (de) 1975-10-10
AU7913075A (en) 1976-09-16
IT1032326B (it) 1979-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2511288A1 (de) Vorrichtung zum automatischen betaetigen der luftklappen von vergasern
DE3049398C2 (de) Steuereinrichtung zum Einstellen der Drehzahl für eine Brennkraftmaschine
DE3302563C2 (de)
DE3343342C2 (de) Anlasser-Schutzvorrichtung
DE3228573C2 (de)
EP0208222A2 (de) Einrichtung zur Regelung der Leerlaufdrehzahl eines Ottomotors, insbesondere in einem Kraftfahrzeug
DE2207594B2 (de)
DE2012926B2 (de) Einrichtung zur verringerung des abgas-stickoxydgehalts bei kraftfahrzeugbrennkraftmaschinen
DE2536388C2 (de) Mehransaugkanalvergaser für Brennkraftmaschinen
DE2347964A1 (de) Vorrichtung zur steuerung des zuendzeitpunktes einer brennkraftmaschine
DE3151134C2 (de) Anordnung zum Regeln der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs
DE2165432B2 (de) Zündeinrichtung für eine Kreiskolben-Brennkraftmaschine
DE2248650A1 (de) Vergaser fuer ottomotoren
DE20009208U1 (de) System zur Betätigung eines Vergasers eines Verbrennungsmotors
DE2525594C3 (de) Steuereinrichtung an einem Vergaser für Brennkraftmaschinen für Anlaß- und Kaltstartbetrieb
DE2109373C2 (de) Doppel-Unterdruckversteller für die Zündzeitpunktverstellung bei Brennkraftmaschinen
DE2525595C3 (de) Steuereinrichtung an einem Vergaser für Brennkraftmaschinen für Anlaß- und Kaltstartbetrieb
DE2903602C2 (de) Handstartvorrichtung für Vergaser von Brennkraftmaschinen
EP0374354A2 (de) Stelleinrichtung für eine Zumesseinrichtung einer Brennkraftmaschine
DE2516477C2 (de) Vorrichtung zur automatischen Betätigung der Luftklappe von Vergasern von Verbrennungsmotoren
EP0328892B1 (de) Regeleinrichtung für Einspritzpumpen von Diesel-Brennkraftmaschinen, welche die Einspritzmenge ladedruckabhängig anpasst
DE2426298C3 (de) Fliehkraftverstellregler für Kraftstoff-Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen
DE3108090A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ansteuern der vordrosseln von registervergasern
DE3323304A1 (de) Ansaugluftsteuersystem mit doppelwirkung fuer dieselmotoren
DE2533310C3 (de) Schubschraubtrieb-Anlasser für Brennkraftmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2516477

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2516477

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee