DE2510083A1 - Kletterhebevorrichtung - Google Patents

Kletterhebevorrichtung

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DE2510083A1 DE19752510083 DE2510083A DE2510083A1 DE 2510083 A1 DE2510083 A1 DE 2510083A1 DE 19752510083 DE19752510083 DE 19752510083 DE 2510083 A DE2510083 A DE 2510083A DE 2510083 A1 DE2510083 A1 DE 2510083A1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B17/00Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
    • E02B17/04Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction
    • E02B17/08Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering
    • E02B17/0836Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering with climbing jacks
    • E02B17/0863Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering with climbing jacks with rack and pawl mechanism

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Description

  • Kletterheb evorri chtung Die Erfindung betrifft eine Kletterhebevorrichtung mit einer Klettersäule und einer diese umgebenden Klettereinrichtung.
  • Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei Kletterhebevorrichtungen, die eine Klettereinrichtung aufweisen, mittels der eine Last gelagert und nacheinander bzw. allmählich längs einer mittigen Klettersäule bewegt werden kann.
  • Die Erfindung ist weiterhin vorteilhafterweise anwendbar bei Klettervorrichtungen, die Hydraulikkolbenanordnungen mit Klinkenhebel aufweisen, die innerhalb von über die Länge einer Klettersäule verteilten Öffnungen aufgenommen werden können.
  • Die erfindungsgemäße Kletterhebevorrichtung eignet sich besonders für Fälle, in denen die Klettersäule gelagert ist ulld die Last durch die Klettereinriclitung getragen ist, welche die Klellerstiule uj>igibt und derart beweglich ist, daß sie die Last durch allmLihl iciles Hochklettern an der Säule anhebt, wobei jedoch, falls erforderlich, die Last durch eine äußere Stütze gelagert und die Klettersäule durch die Klettereinrichtung zurückbewegt werden kann.
  • Statt dessen kann auth die Last durch die Klettersäule getragen und die umgebende Klettereinrichtung stationär gehalten werden, wobei sich dann die Klettersäule über die Klettereinrichtung bewegt und die Last allmählich anhebt, wobei jedoch auch die Klettereinrichtung, falls erforderlich, längs der Klettersäule auf- und abbewegt werden kann.
  • Ein besonderes Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Kletterhebevor -richtung ist eine Vorrichtung zum progressiv erfolgenden Errichten von Betonwänden, wobei die erfindungsgemäße Kletterhebevorrichtung zur Anwendung gelangen kann, um das Schalungshalterungs- bzw. -lagerungsgebilde in solch einer Vorrichtung anzuheben. In solch einem Fall wird das Schalungshalterungsgebilde durch die Klettereinrichtung an der Klettersäule empor bis auf eine vorbestimmte Höhe getragen, worauf das Schalungshalterungsgebilde sodann durch eine äußere Einrichtung abgestützt wird, während die Klettersäule über die Klettereinrichtung zu einer neuen Stellung hochgezogen wird.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß Kletterei} chtungell, die verwendet werden, um mittels der Anwendung eines Fluidmitteldruckes an einer mittigen Säule hochzuklettern und dadurch eine gemeinsame Last zu heben, auf zwei selbst ineinandergreifenden Greifvorrichtungen beruhen.
  • Diese Greifvorrichtungen bestehen aus einer oder mehreren Kugeln, Walzen, Nockenhebelsystemen oder Klinkenhebeblöcken mit Zähnen, die in und längs einer Ebene rollen, sich drehen oder gleiten, wobei die Ebene im Winkel zu der durch die Hebeeinrichtung verlaufenden Achse der Klettersäule liegt.
  • Mit diesen Hebeeinrichtungen kann die mittige Säule die Hebegreifvorrichtungen in einer Richtung durchsetzen, ohne die Säule zu ergreifen.
  • Sobald die Säule in der entgegengesetzten Richtung gedrückt wird, kommen diese Greifvorrichtungen der Klettereinrichtung jedoch in Eingriff mit der Säule. Es eignet sich daher diese Art von Hebeeinrichtung nicht zur Aufnahme von Lasten, die in jeder Richtung längs der Säule wirken.
  • In der Praxis gleiten diese Arten von Greifvorrichtungen in der Klettereinrichtung auch während des Greifvorganges längs der Säule zurück, und zwar über Entfernungen hinweg, die in Abhängigkeit von der auf die Säule aufgebrachten Belastungen und der Art des Greifprinzips variieren.
  • Wenn daher eine Anzahl dieser Hebeeinrichtungen unter oder über einer gemeinsamen Last verwendet wird und sämtliche Klettereinrichtungen einen gleich großen Hub aufweisen, jedoch nicht notwendigerweise sämtlich genau die gleiche Last aufnehmen, muß nach mehreren Hüben der Klettereinrichtungen bei deren Hub eine Verstellung vorgenommen werden, um zu gewährleisten, daß diese gemeinsame Last in einer gewünschten Ebene angehoben wird.
  • Ein Verfahren zum Bewegen einer Klettereinrichtung zusammen mit der Last in einer beliebigen von zwei Richtungen längs einer mittigen Säule liegt dar in, 5 chratibenförmige Hebeeinrichtungen zu verwenden, die gleichzeitig durch eine gemeinsame Antriebswelle oder durch kleine Motoren an jeder Hebeeinrichtung betätigt werden, die durch mechanische, elektrische oder hydraulische Zwis chenverb indungss ysteme in ihrer Geschwindigkeit synchronisiert sind. Sämtliche dieser Systeme sind jedoch unpraktisch und relativ teuer bzw. aufwendig, wobei hinzukommt, daß sie auch weniger leistungsfähig und wirksam als hydraulisch betätigte Hebeeinrichtungen sind.
  • Ausgehend hiervon, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kletterhebevorrichtung zu schaffen, die eine Relativbewegung zwischen der Klettereinrichtung und der Klettersäule in jeder beliebigen Richtung ermöglicht. Mittels der zu schaffenden Kletterhebevorrichtung soll es möglich sein, eine Anzahl von Klettereinrichtungen gleichzeitig zu betätigen, um eine gemeinsame oder eine gesonderte Last zu heben, beispielsweise Lasten, die in derselben Ebene bleiben sollen.
  • Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Vorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen.
  • Vorzugsweise gelangen als bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene Krafterzeugungseinrichtung eine oder mehrere Hydraulikkolbenanordnungen zur Anwendung.
  • Statt dessen kann die Krafterseugungseinric}llullg auch aus einer oder mehrerer Pneumatikkolbenanordnungen oder aus einer anderen Form von Kraftauftragsvorrichtungen bestehen.
  • Vorzugsweise ist eine Vielzahl von Kraftauftrags- bzw. -erzeugungs -vorrichtungen im Abstand um die Klettersäule herurn angeordnet.
  • Vorzugsweise weist jeder Kletterhebeabs chnitt eine Vielzahl von Klinkenhebeln auf, die im Abstand um die Klettersäule herum angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist die Klettersäule als Rohr ausgebildet, und es sind die Öffnungen in der Wand dieses Rohres vorgesehen.
  • Die Erfindung wird im folgenden in Form eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in: Fig. 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kletterhebevorrichtung in Vorderansicht und Fig. 2 in Draufsicht; Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie 3-3 in Fig. 2, wobei jedoch lediglich der obere Abschnitt der Hebevorrichtung gemäß Fig. 1 dargestellt ist; Fig. 4 eine Vorderansicht gemäß Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 eine Vorderansicht gemäß Linie 5-5 in Fig. 3 und Fig. 6 in Seitenansicht eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Hebevorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Bei der aus Fig. 1 - 5 ersichtlichen ersten bevorzugten Ausführungsform stellt ein Kletterrohr 10 ein hohles längliches Teil dar, das eine Vielzahl von Öffnungen 11 aufweist. Diese sind über die Länge des Heberohres 10 in dichte m gleichllläßigem Abstand voneinander vorgesehen und nehmen doppeltwirkende Klinkensätze 12a, 12b, 12c und 12d oder ähnliche Vorrichtungen auf, die an einer Klettereinrichtung 13 befestigt sind. Diese trägt ihrerseits die anzuhebende Last, für die Befestigungslaschen 14 mit darin angeordneten Löchern 15 zur Aufnahme nicht dargestellter Befestigungsbolzen vorgesehen sein können.
  • Die Klettereinrichtung 13 besteht- aus oberen und unteren Klinkenstützabschnitten 16 bzw. 17, die voneinander getrennt sind, jedoch miteinander durch ein Paar Hydraulikkolbenanordnungen 18 verbunden sind, die an einander gegenüberliegenden Seiten der Klettersäule 10 angeordnet sind. Jeder Hydraulikkolben 18 weist einen Zylinderkörper 19, der mittels eines Bolzens 25 an einem unteren Flansch 26 des unteren Klinkenstützabschnittes 17 befestigt ist, und einen Kolben 21 auf, der sich innerhalb des Zylinderkörpers 19 bewegen kann und mit einer Kolbenstange 22 verbunden ist, die sich durch ein Verschlußglied 23 hindurch zu einer Bolzenverbindung 20 an einem unteren Flansch 24 des oberen Klinkenstützabschnittes 16 erstreckt. Im oberen Ende jedes Zylinderkörpers 19 ist ein Durchlaß 27 für Druckmittelfluid vorgesehen, der über ein nicht dargestelltes Wählventil mit einer Druckmittelquelle in Strömungsverbindung steht, so daß auf die Seite der Kolbenstange jedes Kolbens 21 Druckmittelfluid zugeführt bzw. hiervon weggeführt werden kann. Im unteren Ende jedes Zylinderkörpers 19 ist ein weiterer Durchlaß 28 vorgesehen, der ebenfalls in Strömungsverbindung mit dem Wählventil steht, so daß auch der entgegengesetzten Seite des Kolbens 21 Druckmittelfluid zugeführt bzw. hiervon weggeführt werden kann. Der Kolben 21 weist ein sich in Umfangsrichtung erstreckendes Dichtglied auf, wobei auch um die Kolbenstange 22 herum und im Verschlußglied 23 geeignete Dichtglieder angeordnet sind, um die Hydraulikkolbenanordnung abzudichten. Eine Relativbewegung zwischen den oberen und unteren Klinkenstützabschnitten 16, 17-wird dadurch erreicht, daß wahlweise Druckmittelfluid auf die eine Seite des Kolbens zugeführt und von der anderen Seite wieder zugeführt wird, und zwar mittels eines geeigneten Wähl- bzw. Umschaltventils, das an sich bekannt ist.
  • Jeder Klinkenstützabschnitt 16 bzw. 17 weist jeweils ein Hauptgehäuse 29 bzw. 30, in dem die Klinkensätze 12a, b, c und d gelagert sind, und jeweils ein Hilfsgehäuse 31 bzw. 32 auf, das Mechanismen enthält, um die Klinken wahlweise in Stellungen zu drücken, in denen eine Relativbewegung zwischen der Klettereinrichtung 13 und dem Kletterrohr 10 in einander entgegengesetzten Richtungen ermöglicht wird. Das Gehäuse 29 für den oberen Klinkenstützabschnitt 16 trägt die Klinkensätze 12a, 12b, die übereinander an Lagerungsachsen 33a, 33b angeordnet sind, wobei die Achsen jeweils in der Mitte zwischen den Enden der jeweiligen Klinken angeordnet sind. Das Gehäuse 30 für den unteren Klinkenstützabschnitt 17 trägt die Klinkensätze 12c, 12d, die übereinander an Achsen 33c bzw. 33d angeordnet sind. Hierbei sind diese Achsen ebenfalls in der Mitte zwischen- den Enden der jeweiligen Klinken vorgesehen.
  • Da die konstruktiven Einzelheiten jedes Klinkenstützabschnittes 16, 17 sich jeweils entsprechen, bezieht sich die folgende Beschreibung in Verbindung mit Fig. 3, 4 und 5 lediglich auf die Ausbildung des oberen Abschnittes 16.
  • Das Hauptgehäuse 29 weist zwei Hälften 34, 35 auf, in deren Stirnflächen Löcher vorgesehen sind, die als Lagerungsstellen für die Achsen 33a, 33b dienen. Die beiden Hälften 34, 35 sind im zusammengebauten Zustand mittels Schraubbolzen 36 aneinander befestigt. Das Hilfsgehäuse 31 ist an einer Stirnfläche des Hauptgehäuses 29 mittels versetzter Schraubbolzen 37 befestigt und enthält den Mechanismus zur wahlweisen federnden Betätigung der Klinken.
  • Die Klinken 33a, 33b jedes Klinkensatzes werden wffilweise in ihre Stellungen gedrückt, in denen entweder ihre unteren oder ihre oberen Enden sich an der Kletterstange 10 abstützen und zu verschiedenen Zeitpunkten während des Arbeitsvorganges in Eingriff mit den Öffnungen 11 der Kletterstange 10 kommen.
  • Der Mechanismus zum wahlweisen Betätigen bzw. Vorspannen der Klinken derart, daß entweder ihre unteren oder oberen Enden mit der Kletterstange 10 in Eingriff kommen, wie insbesondere aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, weist jeweils für die Klinken 33a, 33b jedes Klinkensatzes einen Hebel 38a bzw. 38b auf, die an den entsprechenden Achsen 33a, 33b befestigt sind. Die von ihrer Verbindungsstelle mit den Achsen entfernt gelegenen Enden der Hebel 38a, 38b tragen jeweils Zapfen 39a bzw. 39b, die verschieblich in Eingriff mit Schlitzen 40a bzw. 40b stehen, die ihrerseits in einer vertikal beweglichen Verschiebeplatte 41 vorgesehen sind.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Verschiebeplatte 41 an beiden Enden gabelförmig ausgebildet, wobei die Schenkel jeder Gabel auf einander gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen Hebel 38a, 38b liegen. Für jede Klinke ist ein Paar Torsionsfedern 42a, 43a bzw. 42b, 43b vorgesehen. Eine Torsionsfeder 42a bzw. 42b jedes Federpaares ist mit ihrem einen Ende um die jeweilige Lagerungsachse 33a, 33b in einer Richtung herum gewunden und erstreckt sich zu dem zugeordneten Zapfen 39a bzw. 39b, an dem sie mit diesem,wie aus der Zeichnung ersichtlich, in entgegengesetzter Richtung in Eingriff steht. Die andere Torsionsfeder 43a bzw. 43b jedes Federpaars steht mit der Achse 33a bzw. 33b und den zugeordneten Zapfen 39a, 39b in entgegengesetzter Richtung in Eingriff, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich.
  • Wenn sich die Verschiebeplatte 41 in der oberen Stellung gemäß Fig. 4 befindet, sind die Hebel 38a, 38b nach oben geneigt, und die Ausrichtung der Lagerungsachsen 33a, 33b ist derart, daß die Klinken 12a, 12b mit ihren unteren Enden gegen die Kletterstange 10 gedrückt sind. Hierbei üben die Torsionsfedern 42a, 42b in dieser Stellung eine im Uhrzeigergegensinn wirkende Kraft auf die Lagerungsachsen 33a, 33b aus und halten die Klinken in der aus Fig. 5 ersichtlichen Ausrichtung bzw. Stellung, was bewirkt, daß die unteren Klinkenenden, wenn sie mit einer entsprechenden Öffnung 11 fluchten, sich in diese Öffnung hineinbewegen und mit dieser in Eingriff kommen.
  • Um die Stellung der Klinken derart zu ändern, daß ihre oberen Enden gegen die Kletterstange 10 gedrückt werden, wird die Verschiebeplatte 41 nach unten verschoben, wobei gleichzeitig die Hebel 38a, 38b in eine nach unten geneigte Stellung gezogen werden und eine seitliche Bewegung der in den Schlitzlöchern 40a bzw. 40b aufgenommenen Zapfen 39a, 39b eriblgt. Die Lagerungsachsen 33a, 33b werden um einen entsprechenden Betrag derart verdreht, daß die oberen Enden der hieran befestigten Klinken an die Kletterstange 10 anschlagen und während der verschiedenen Arbeitsstufen der Hebevorrichtung in Eingriff mit jeweils einer entsprechenden Öffnung 11 kommen. Durch die Drehung der Hebel 38a, 38b wird die auf die jeweiligen Achsen 33a, b ausgeübte Torsionswirkung der Torsionsfedern 42a, 42b aufgehoben, während nunmehr die Torsionsfedern 43a, b in Tätigkeit treten und die Achsen 33a, b im Uhrzeigersinn beeinflussen bzw. verdrehen, so daß die oberen Enden der Klinken sich unter Druck der Kletterstange 10 anlegen.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 und fi ersichtlich, weist jede Klinke 12a, b an jedem Ende und zu beiden Seiten Ausschnitte auf, die jeweils ein erhöhtes Teil 44a, b sowie Schultern 45a, b bilden. Die erhöhten Teile 44a, b weisen eine Breite auf, die geringfügig kleiner ist als die Breite der Öffnung 11, so daß diese erhöhten Teile 44a, b in die Öffnungen 11 eingeführt werden und mit diesen in Eingriff kommen können, während die Schultern 45a, b mit den Flächen nahe den Rändern der Öffnungen 11 in Eingriff kommen und dort anliegen, wodurch das in die Öffnung eindringende Klinkenteil in seiner Länge auf einen Wert beschränkt wird, welcher der Höhe der erhabenen Teile 44a, b entspricht.
  • Um die Verschiebeplatte 41 vertikal verschieben und dadurch sowohl die Stellung der Klinken 12a, b als auch die hierauf ausgeübten Federkräfte ändern zu können, ist der Mittelabschnitt der Verschiebeplatte 41 mit einem Durchgangsschlitz 46 versehen, wie aus Fig. 4 ersichtlich, in dem ein an einem Ende eines Verschiebehebels 48 angeordneter Zapfen 47 aufgenommen ist. Das gegenüberliegende Ende des Verschiebehebels 48 ist an einer Verschiebewelle 49 befestigt, welche die Stirnfläche des Hilfsgehäuses 31 durchsetzt und ein äußeres Ende 50 aufweist, das mit einem nicht dargestellten aufzukeilenden Antrieb in Eingriff gebracht werden kann, um die Verschiebewelle 49 in jeder Richtung drehen zu können. Durch die Drehung der Welle 49 dreht sich auch der hieran befestigte Verschiebehebel 48 in die strichpunktierte Stellung 48' gemäß Fig. 4, wodurch der mit dem Schlitz 46 zusammenwirkende Zapfen 47 die Verschiebeplatte 41 nach unten zieht und sämtliche Klinken in eine Stellung verschiebt, in der ihre oberen Enden an der Kletterstange 10 anschlagen. Durch Verdrehung der Verschiebewelle 49 um weitere 1800 in einer beliebigen von zwei möglichen Richtungen wird der Hebel 48 in die obere Stellung gemäß Fig. 4 zurückverschoben bzw. verschwenkt, wodurch auch sämtliche Klinken in die Stellung gemäß Fig. 4 zurückverbracht werden und gleichzeitig wieder die Richtung der durch die Torsionsfedern ausgeübten Kräfte eingeregelt bzw. eingestellt wird.
  • Die Klinken 12a, b oder 12c, d jedes Abschnittes 16, 17 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der größer ist als der Abstand zwischen benachbarten Öffnungen 11, und zwar derart, daß zu jedem beliebigen Zeitpunkt lediglich ein einziger Klinkensatz in jedem Klinkenstützabschnitt 16, 17 in Eingriff mit den Öffnungen 11 (s. Fig. 1 und 5) steht, wenn sich die Abschnitte 16, 17 in einer festen Stellung in bezug auf die Kletterstange 10 befinden. Der von den Hydraulikkolbenanordnungen 18 ausgeübte Hub ist derart gewählt, daß die Relativbewegung zwischen jedem Abschnitt 16, 17 und der Kletterstange 10 über eine Strecke derart erfolgt, daß jeweils einer der Klinkensätze jedes Abschnittes, der vorher mit den Öffnungen nicht in Eingriff stand, sich nunmehr in die Eingriffsstellung bewegt, während gleichzeitig der andere Klinkensatz, der zuvor in Eingriff mit den Öffnungen stand nunmehr außer Eingriff mit diesen Öffnungen gebracht wird.
  • Um die Klettereinrichtung 13 in die Lage zu versetzen, sich längs der eine Last tragenden Kletterstange 10 nach oben zu bewegen, werden sämtliche Klinken 12a, b, c und d, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, in die Stellung gemäß Fig. 1 gedrückt, was bedeutet, daß sie mit ihren unteren Enden an der Kletterstange 10 anliegen und dort mit den Öffnungen 11 in Eingriff stehen oder in Eingriff zu kommen suchen. In der Stellung gemäß Fig. 1 stehen der untere Klinkensatz 12b des oberen Abschnittes 16 und der obere Klinkensatz 12c des unteren Abschnittes 17 in Eingriff mit den Öffnungen 11, während dies für die Klinken 12a und 12b nicht gilt. Wenn durch den unteren Durchlaß 28 hindurch Fluiddruck aufgebracht und Fluid durch die oberen Durchlasse 27 hindurch ausgeleitet wird, heben die Hydraulikkolbenanordnungen 18 den oberen Abschnitt 16 an, wobei während der nach oben erfolgenden Bewegung über den gesamten Hub der Hydraulikkolbenanordnungen 18 hinweg die unteren Klinken 12b außer Eingriff mit den Öffnungen 11 kommen und sodann, nach dem Erreichen des vollen Hubes, die oberen Klinken 12a in Eingriff mit den Öffnungen 11 kommen, wobei sich diese Öffnungen in einem Abstand von zwei Öffnungen oberhalb denjenigen Öffnungen befinden, mit denen die Klinken 12b außer Eingriff gebracht worden sind. In der Zwischenzeit ist der untere Abschnitt 17 in bezug auf die Kletterstange 10 ortsfest verblieben und an den Klinken 12c abgestützt, die im Eingriff mit den Öffnungen 11 verblieben sind. Wenn die Zufuhr des Druckmittelfluids zu den Hydraulikkolbenanordnungen 18 umgekehrt wird, bleibt der obere Abschnitt 16 in bezug auf die Kletterstange 10 ortsfest und an den Klinken 1!2a abgestützt, während sich der untere Abschnitt 17 anhebt und erneut den oberen Abschnitt 16 erreicht, wobei die oberen Klinken 12c gegen die Wirkung ihrer Torsionsfedern außer Eingriff mit den Öffnungen 11 kommen und die unteren Klinken 12d nach Erreichen einer Öffnung hiermit in Eingriff kommen. Wenn wiederum die Zufuhr des Druckmittelfluids zu den Hydraulikkolbenanordnungen 18 umgekehrt wird, hebt sich der obere Abschnitt 16 erneut, die Klinken 12a kommen außer Eingriff mit der Öffnung 11 die Klinken 12b bewegen sich auf ihrem Weg in den nächsten Satz von Öffnungen hinein und kommen mit diesen in Eingriff, während der untere Abschnitt 17 an den Klinken 12d abgestützt bleibt. Wenn wiederum die Zufuhr des Druckmittelfluids zu den Hydraulikkolbenanordnungen 18 umgekehrt wird, hebt sich der untere Abschnitt 17 an und erreicht wieder den oberen Abschnitt 16, die Klinken 12d kommen außer Eingriff mit ihren Öffnungen iX, die Klinken 12c bewegen sich auf ihrem Weg in den nächsten Satz Öffnungen 11, und es ist die Stellung sämtlicher Klinken in bezug auf ihren Eingriff mit den Öffnungen in die Lage gemäß Fig. 1 zurückverbracht worden, mit der Ausnahme jedoch, daß sich die gesamte Hebeeinrichtung tatsächlich um eine Strecke gehoben hat, die dem Abstand zwischen einem benachbarten Öffnungspaar entspricht. Wenn der Bewegungszyklus wiederholt wird, klettern die Hebeeinrichtung und damit auch die hieran aufgehängte Last weiter an der Kletterstange 10 hoch.
  • Wenn es erwünscht ist, die Kletterstange 10 durch die Klettereinrichtung 13 anzuheben, d. h. wenn die Klettereinrichtung 13 auf einer festen Höhe gehalten und die Kletterstange 10 mittels der Einrichtung 13 angehoben werden soll, wie dies beispielsweise erforderlich ist, um kontinuierlich eine Gebäudewand zu errichten, wird die Stellung sämtlicher Klinken in der zuvor beschriebenen Weise umgekehrt, und zwar derart, daß die oberen Enden sämtlicher Klinken mit den Öffnungen 11 in Eingriff kommen oder in Eingriff zu kommen suchen. Die Klinken ruhen nun nicht mehr auf den unteren Kanten der Öffnungen auf, wie dies der Fall war, wenn sich die Klettereinrichtung längs der Kletterstange nach oben bewegt, sondern liegen den oberen Kanten der Öffnungen 11 an, was während der Bewegung der Hydraulikkolbenanordnung zur Folge hat, daß die Kletterstange 10 durch die Klettereinrichtung 13 nach oben gedrückt wird, während gleichzeitig die Klettereinrichtung 13 in ortsfester Lage gehalten wird.
  • Bei der aus Fig. 6 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsform der Klettereinrichtung entsprechen die oberen und unteren Abschnitte 16', 17' sowie die Kletterstange 10' grundsätzlich den entsprechenden Teilen der Ausführungsform gemäß Fig. 1 - 5. Insofern sind auch Anordnung und Wirkungsweise der Klinken sowie der Mechanismus zum Umkehren der Klinkenstellung, mittels dem die Richtung der Relativbewegung zwischen der Klettereinrichtung und der Kletterstange umgekehrt wird, identisch.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 bezieht sich die Abwandlung lediglich auf die Hydraulikkolbenanordnung, mittels der eine Relativbewegung zwischen dem oberen und unteren Abschnitt 16', 17' erzielt wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 sind die Hydraulikkolbenanordnungen 18 sowie ihre Verbindungsteile mit dem oberen und unteren Abschnitt 16, 17, wie sie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 - 5 vorgesehen sind, nicht vorhanden. Der untere Hebeabschnitt 17 weist an seinem oberen Ende ein einstückig hiermit ausgebildetes oder ein hieran befestigtes konisches Verbindungsteil 51 auf, das in einen sich nach oben erstreckenden zylindrischen Flansch 52 mit Außengewinde mündet. Weiterhin ist eine zylindrische Außenhülse 53 vorgesehen, die an ihrem einen Ende 54 ein mit dem Gewindeflansch 52 zusammenwirkendes Innengewinde aufweist. Das untere Ende des Hebeabschnittes 16' weist ebenfalls ein hiermit einstückig ausgebildetes oder hieran befestigtes konisches Verbindungsteil 55 auf, das bei 56 mit einem Innengewinde versehen ist und ein hohles Kolbentragteil 57 aufnimmt. Dieses umgibt die Kletterstange 10' und erstreckt sich innerhalb der Hülse 53 koaxial im Abstand zu dieser nach unten, wobei das untere Ende 58 der Außenhülse 53 in eine kreisförmige Öffnung 59 ragt, die innerhalb des Flansches 52 und des Verbindungsteils 51 des unteren Hebeabschnittes 17' vorgesehen ist.
  • Zwischen dem Kolbentragteil 57 und der Hülse 53 ist nahe dem Gewindeflansch 52 ein unteres Dichtungsglied 60 angeordnet, das zum Eingriff mit dem am unteren Ende 54 der Hülse 53 vorgesehenen Tnnengewinde ein mit einem Außengewinde versehenes Teil 61 trägt sowie weiterhin eine Anzahl innerer und äußerer Dichtungsringe trägt. Das obere Ende der Hülse 53 ist bei 62 mit einem Innengewinde versehen und nimmt ein mit einem entsprechenden Außengewinde versehenes oberes Dichtungsglied 63 auf, das zwischen der Hülse 53 und dem Kolbentragteil 57 angeordnet ist sowie eine Anzahl innerer und äußerer Dichtungsringe trägt.
  • Durch die Anordnung und Ausbildung der Hülse 53, des Kolbentragteils 57 und der Dichtungsglieder 60, 63 wird ein wirksam abgedichteter Ringraum geschaffen, in den mittels Durchlässen 64, 65, die in der Hülse 53 nahe deren beiden Enden vorgesehen sind, Druckmittelfluid abwechselnd eingeleitet bzw. herausgeleitet werden kann. Das Kolbentragteil 57 trägt ein hieran befestigtes ringförmiges Kolbenglied 66, das an seinem Außenumfang Dichtungsringe 67 aufweist und zusammen mit dem Kolbentragteil 57 vor- und zurückbeweglich ist, wenn einerseits durch den Durchlaß 64 Druckmittelfluid auf die eine Seite des Kolbengliedes 66 geleitet und andererseits das Druckmittelfluid auf der anderen Kolbenseite durch den Durchlaß 65 (oder umgekehrt) ausgeleitet wird. Diese Anordnung stellt lediglich eine Alternative zur Verwendung der gesonderten Hydraulikkolbenanordnung 18 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 - 5 dar.
  • Selbstverständlich können die Hydraulikkolbenanordnungen 18 durch pneumatisch wirkende Kolbenanordnungen oder statt dessen auch durch jede andere Form einer Krafterzeugungseinrichtung ersetzt werden, die zwischen dem oberen und dem unteren Helbeabsclmitt 26 7 angeordnet ist Es ist selbstverständlich auch möglich, die Ausbildung derart vorzusehen, daß die Klinken mit ihren Enden in Eingriff mit Vorsprüngen kommen, die an der Außenfläche von Kletterstangen mit vollem Querschnitt oder von Kletterrohren mit hohlem Querschnitt vorgesehen sind. Anstatt Öffnungen vorzusehen, ist es auch möglich, die Öffnungen in einem Vollkörper anzuordnen, wobei sie dann lediglich aus Ausnehmungen bestehen, die in gleichmäßigem Abstand in der Oberfläche von Stützen mit vollem Querschnitt uber die Länge verteilt vorgesehen sind.
  • Obwohl jeder Hebeabschnitt 16, 17 oder 16', 177 zwei Sätze Klinken trägt, kann bei einer vereinfachten Ausführungsform lediglich ein Satz von Klinken in jedem Abschnitt vorgesehen sein, und es kann der Hub der Kolbenanordnungen, der Abstand zwischen den Öffnungen 11 und der Abstand zwischen den Klinken des unteren und oberen Abschnittes derart angeordnet bzw. gewählt sein, daß, während ein Abschnitt sich relativ zur Kletterstange bewegt oder die Kletterstange sich durch einen der Abschnitte hindurchbewegt, die Klinken im anderen Abschnitt in Eingriff mit den Öffnungen kommen und die Klettereinrichtung abstützen.
  • Die verschiedenen Teile der gesamten Anordnung können aus jedem geeigneten Material, beispielsweise Stahl, gefertigt sein.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Kletterhebevorrichtung mit einer Klettersäule und einer diese umgebenden Klettereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettereinrichtung (13) einen ersten und zweiten Kletterhebeabschnitt (16, 17) aufweist, welche die Klettersäule (10) umgeben und durch wenigstens eine Krafterzeugungs einrichtung (18) voneinander getrennt sind, mittels der jeweils einer der Kletterhebeabschnitte (16, 17) relativ zu dem anderen längs der Klettersäule (10) bewegbar ist, wobei jeder Kletterhebeabschnitt (16, 17) wenigstens einen Klinkenhebel (12a - d) oder eine ähnliche Vorrichtung trägt, der um eine quer zur Längsachse der Klettersäule (13) verlaufende Lagerungsachse (33a - d) zwischen Stellungen verschwenkbar ist, in denen eines der Enden des Klinkenhebels (12a - d) mit einer Vielzahl von in gleichmäßigem Abstand längs der Klettersäule (13) angeordneten Öffnungen (11) oder Vorsprüngen in oder außer Eingriff kommt, und daß bei der mittels der Krafterzeugungseinrichtung (18) erfolgenden Bewegung des einen Kletterhebeabschnittes relativ zum anderen Kletterhebeabschnitt wenigstens einer der Klinkenhebel (12a - d) des anderen Kletterhebeabsehnittes in Eingriff mit einer der in oder an der Klettersäule (13) vorgesehenen Öffnungen (11) bzw. Vorsprünge steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Kletterhebeabschnitt (16, 17) jeweils zwei Sätze aus Klinkenhebeln (12a, b; 12c, d) oder dgl. Vorrichtungen aufweisen, wobei der eine Klinkenhebelsatz (12a, b) in solchem Abstand über dem anderen (12c, d) angeordnet ist, daß in einer beliebigen festen Stellung des betreffenden Kletterhebeabschnittes relativ zur Klettersäule (13) lediglich ein Klinkenhebelsatz in Eingriff mit benachbarten Öffnungen (11) oder Vorsprüngen steht, und wobei bei einer Bewegung des Kletterhebeabschnittes längs der Klettersäule (13) über die durch die Krafterzeugungseinrichtung (18) vorgesehene volle Entfernung die Klinkenhebel des einen Satzes außer Eingriff mit ihren jeweiligen Öffnungen (11) oder Vorsprüngen kommen und die Klinkenhebel des anderen der beiden Sätze in Eingriff mit den unmittelbar am nächsten auf ihrem Weg angeordneten Öffnungen (11) oder Vorsprüngen kommen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klinkenhebel (12a - d) an einer Lagerungsachse (33a - d) gelagert ist, die derart verschwenkbar ist, daß eines der Klinkenhebelenden in diejenigen Stellungen verbringbar ist, in denen es mit den Öffnungen (11) oder Vorsprüngen der Klettersäule (13) in oder außer Eingriff steht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klinkenhebel (12a - d) mit einer Federeinrichtung (42a, b, 43a, b) zusammenwirkt, mittels der wahlweise eines der Klinkenhebelenden in Richtung auf die Klettersäule (13) sowie gegen diese drückbar ist, wobei dieses Klinkenhebelende, wenn es mit einer Öffnung (11) oder einem Vorsprung der Klettersäule (13) fluchtet, in Eingriff mit dieser Öffnung oder diesem Vorsprung kommt, während dieses Klinkenhebelende gegen die Wirkung der Federeinrichtung außer Eingriff mit der Öffnung oder dem Vorsprung kommt, wenn es außer Fluchtung mit der Öffnung oder dem Vorsprung bewegt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung für jeden Klinkenhebel (12a - d) ein Paar Federn (42a, 43a bzw. 42b, 43b) aufweist, von denen die eine das eine Klinkenhebelende gegen die Klettersäule (13) zu drücken sucht, während die andere Feder das andere Klinkenhebelende gegen die Klettersäule drückt, wenn dieses andere Klinkenhebelende bezüglich der Öffnungen (11) oder Vorsprünge in eine Eingriffsstellung oder Außereingriffsstellung verschwenkt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagerungsachse (33a - d) für jeden Klinkenhebel (12a - d) eines betreffenden Kletterhebeabschnittes (16, 17) mit einer gemeinsamen Verschiebeeinrichtung (41) zusammenwirkt und daß jeweils eine der Federn jedes Federpaares der Klinkenhebel (12a - d) mit der Lagerungsachse (33a - d) und der Verschiebeeinrichtung (41) zusammenwirkt derart, daß auf die Lagerungsachse eine Torsions- bzw. Drehkraft und daher auf den betreffenden Klinkenhebel eine Federkraft ausgeübt wird, während die andere Feder bei der durch die Verschiebeeinrichtung (41) erfolgenden Verdrehung der Achse in entgegengesetzter Richtung eine Torsions- bzw.
Drehkraft ausübt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafterzeugungseinrichtung aus wenigstens einer Hydraulikkolbenanordnung (18) besteht, die zwischen dem ersten und zweiten Kletterhebeabschnitt (16, 17) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei seits der Klettereinrichtung (13) jeweils eine Hydraulikkolbenanordnung (18) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige die Klettersäule (13) umgebende Hydraulikkolbenanordnung vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Klefterhebeabschnifte (17) eine Einrichtung (14, 15) zum Festlegen einer anzuhebenden Last aufweist.
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