DE2258777C3 - Umkehr-Anschlageinrichtung fuer kraftbetaetigte Rohrzangen - Google Patents
Umkehr-Anschlageinrichtung fuer kraftbetaetigte RohrzangenInfo
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Description
und in dieser öffnung drehbar angeordneten Tei- -——
len, von denen das erste eine Anzahl von zwi-
•chen einer zurückgezogenen Stellung und einer Die Erfindung betrifft eine Umkenr-Anschlagein-
•Rohrgreifstcllung in der öffnung verschiebbaren io richtung für kraftbetätigte Rohrzangen mit einem
Rohrgrciferklemmbacken trägt und das zweite Hauptteil, der eine zentraie öffnung zur Aufnahme
,!dieser Teile den Klemmbacken zugeordnete Teile eines Rohres aufweist, mit zwei relativ zueinander
zum Verschieben der Klemmbacken in die Rohr- drehbaren und in dieser öffnung drehbar angeordne-
,greifstellung in Abhängigkeit von der Relativdre- ten Teilen, von denen das erste eine Anzahl von zwi-
t hung der Teile aufweist, mit Antriebseinrichtun- 15 sehen einer zurückgezogenen Stellung und einer
gen zur Drehung eines der Teile in bezug auf das Rohrgreifstellung in der öffnung verschiebbaren
andere zum Verschieben der Klemmbacken in Rohrgreiferklemmbacken trägt und das zweite dieser
die Rohrgreifstellung und zum Drehen der Teile Teile den Klemmbacken zugeordnete Teile zum Ver-
c ,in der öffnung, die eine mit einem dieser Teile in schieben der Klemmbacken in die Rohrgreifstellung
!»Eingriff stehende endlose Kette und einen strö- ao in Abhängigkeit von der Relativdrehung der Teile
; Ir iiungsmittelbetätigten Drehmotor zum Antrieb aufweist, mit Antriebseinrichtungen zur Drehung
" - K der Kette aufweisen, wobei jeweils eines der rela- eines der Teile in bezug auf das andere zum Ver-
ii\ tiv zueinander drehbaren Teile sowohl mit großer schieben der Klemmbacken in die Rohrgreifstellung
W Drehzahl und kleinem Drehmoment als auch mit und zum Drehen der Teile in der öffnung, die eine
14 »kleiner Drehzahl und großem Drehmoment dreh- 45 mit einem dieser Teile in Eingriff stehende endlose
ρ bar ist und die Klemmbacken bei der umgekehr- Kette und einen strömungsmittelbctätigten Drehmo-
, b ten Relativdrehung in entgegengesetzter Richtung tor zum Antrieb der Kette aufweisen, wobei jeweils
j ρ · zurückgezogen werden, und mit Umkehr-An- sines der relativ zueinander drehbaren Teile sowohl
ΐ-t tchlageinrichtungen zur Verhinderung einer um- mit großer Drehzahl und kleinem Drehmoment als
1% gekehrten Relativdrehung der beiden Teile über 30 auch mit kleiner Drehzahl und großem Drehmoment
^f' . die Stellung hinaus, an der die Klemmbacken zu- drehbar ist und die Klemmbacken bei der umgekehr-
{ f>J -■· rückgezogen sind, dadurch gekennzeich- ten Relativdrehung in entgegengesetzter Richtung zu-
f% ·', net, daß die Umkehr-Anschlageinrichtungcn rückgezogen werden, und mit Umkehr-Anschlagein-
f# , (RS) einen ersten, von einem der beiden relativ richtungen zur Verhinderung einer umgekehrten Re-
r- zueinander drehbaren Teile (10, 11) gehalterten 35 lativdrehung der beiden Teile über die Stellung hin-
^r Anschlagring (170) mit Anschlagansätzen aus, an der die Klemmbacken zurückgezogen sind.
ψ (170 α), die abwechselnd mit Axial- und Winkel- In kraftbetätigten Rohrzangen mit relativ zueinan-
I/ abstand angeordnet sind, einen zweiten, von dem der drehbarem, innerem Klemmbacken-Tragring und
κ Ϋ anderen der beiden Teile (10,11) getragenen An- äußerem Nockenring sind Umkehr-Anschlageinrich-
f ^ ichlagring (174) mit einem Ansatz (174 a), der 40 tungen erforderlich, um die Drehung des Nockenrin-
'ξ1' bei zurückgezogenen Klemmbacken in Axialrich- ges in bezug auf den Klemmbacken-Tragring zu be-
(I lung in dem Winkelzwischenraum zwischen den grenzen und um die Klemmbacken zu öffnen, nach-
f? Ansätzen des ersten Anschlagelements zwischen dem eine Rohrverbindung hergestellt oder gelöst
I, abwechselnden Axialstellungen bewegbar und worden ist.
I1 mit den Ansätzen (170 m bis 174 m, 170 b bis 45 Bei einer bekannten Umkehr-Anschlageinrichtung
f - . ...i73 b) des ersten Anschlagelements in Eingriff für Rohrzangen weist der Außenring ein erstes An-
\ , bringbar ist, wobei die Relativdrehung zwischen schlagglied und der Innenring ein zweites Anschlag-I
den beiden Teilen (10, 11) einerseits auf eine glied auf. Die Anschlagglieder können abwechselnd in
I , ■ Stellung begrenzt ist, in der die Klemmbacken ; eine solche Stellung gebracht werden, in der sie beim
I * nach einer Richtung hin zurückgezogen sind, und 50 Zurückziehen der Backen eine gegenseitige Drehung
[ andererseits eine Relativdrehung der beiden Teile von Innenring und Außenring in entgegengesetzten
' (10, 11) nach der anderen Richtung hin bis zur Richtungen über einen Punkt hinaus verhindern, bei
Greif stellung der Klemmbacken möglich ist, und dem die Backen sich im Eingriff mit dem Rohr bef inEinrichtungen
(180, 170, 183, 185, 176) umfas- den und dieses einspannen. Das erste Anschlagglied
; „■ ;ien, durch welche die Anschlagringe relativ 55 weist an seinen beiden Enden bogenförmige An-♦
■ · zueinander in Axialrichtung und die Ansätze auf schlagflächen auf, die jeweils mit dem in verschie-
; dem einen Anschlagring in Umfangsrichtung ge- dene Einstellungen gebrachten zweiten Anschlagglied
■ genüber den Ansätzen auf dem anderen An- in Eingriff kommen und eine weitere Drehung des
1 schlagring verstellbar sind. Außenringes in gezug auf den Innenring verhindern
■:,- ' 2. Umkehr-Anschlageinrichtung nach An- 60 können, wenn die Backen während des Verschrau-
■ff sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An- bens oder des Lösens der Rohrverbindung geöffnet
|, sätze an dem ersten und zweiten Anschlagring werden. Das zweite Anschlagglied, das in zwei An-5
(170; 174) in winkelmäßig mit Abstand angeord- Schlagstellungen gebracht werden kann, ist bogenför-ΐ
neten Sätzen angeordnet sind. mig ausgebildet und auf einer inneren Bogennache
' 3. Umkehr-Anschlageinrichtung nach den An- 65 derart verschiebbar gelagert, daß jeweils ein Ende
": Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß des zweiten Anschlaggliedes in den Weg des ersten
I die Einrichtungen zur axialen Verstellung der Anschlaggliedes gebracht werden kann. In einer die-
: Anschlagringe (170; 174) ein Verschiebeteil ser Stellungen kann das erste Anschlagglied ungehin-
3 4
den an einem Ende des zweiten Anschlaggliedes vor- F i g. 1 eine kraflbetötigte Rohrzange mit der erflo-
bcigcführt und mit dem anderen Ende des zweiten dungsgcmälJen Umkehr-Anschlageinrichtung in einer
Anschlaggliedes in Eingriff gebracht werden. Wenn Seitenansicht im Schnitt,
eier Außenring angetrieben wird und sich zwischen ' F i g. 2 den Greiferteil einer kraitbetatigten Rohr-,
ilen Backen kein Rohr befindet, das die nach innen 5 zange in der Draufsicht im Schnitt entlang der Linie
gerichtete Bewegung der Backen begrenzt, wird das 5-5 nach Fig. 1, wobei Teile fortgelassen sind, um
erste Anschlagglied der Umkehr-Anschlageinrich- die Umkehr-Anschlageinrichtung zu zeigen,
tüng daran gehindert, sich von dem zweiten An- Fig.3 einen Teil des Greiferteils einer kraftbetüschlagglied
weiter zu entfernen als bis zu einer Stelle, !igten Rohrzange in der Seitenansicht in einem voran
der eine Endfläche des ersten Anschlaggliedes ge- ίο größerten Schnitt entlang der Linie 6-6 nach F ί g. 2,
gen einen Anschlag an dem Innenring stößt. Damit F i g. 4 einen Tei! des GreiferCeils einer kraftbet'adas
zweite Anschlagglied die Winkelbewegung zur tigten Rohrzange in einem vergrößerten Querschnitt
Erlangung einer der beiden Stellungen ausführen entlang der Linie 7-7 nach Fig.3, der die Umkann,
wodurch es beim Betrieb der Rohrzange in kehr-Anschlageinrichtung in die Stellung zum Herumgekehrter
Richtung mit dem ersten Anschlagglied 15 stellen einer Rohrverbindung zeigt,
in Eingriff kommen kann, ist eine weitere Anschlag- F i g. 5 einen Teil des Greiferteils einer kraftbetävorrichtung
vorgesehen, die in den Weg des zweiten tigten Rohrzange wie in Fig.4, bei der jedoch die
Anschlaggliedes greifen kann und es so zwischen den Umkehr-Anschlageinrichtung in die Stellung zum
beiden Stellungen verlagert, was jeweils von der Lösen einer Rohrverbindung gebracht ist,
Drehrichtung des Außenringes abhängt. Eine derar- 20 F ί g. 6 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie
tige Anordnung ist ziemlich aufwendig und bedarf 9-9 nach F i g. 4,
einer äußerst exakten Bearbeitung, was insbesondere F ί g. 7 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie
für die gebogenen Führungsflächen der Anschlagein- 10-10 nach Fi g. 5 und
richtungen gilt. F i g. 8 die in das Steuersystem einer kraftbetätig-
% ' Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfin- as ten Rohrzange integrierte Umkehr-Auschlageinrich-
£f dung, eine Umkehr-Anschlageinrichtung zu schaffen, tung in einer schematischen Darstellung.
ψ die einfach im Aufbau und wenig störanfällig ist, nur Die Umkehr-Anschlageinrichtung RS umfaßt
|; einen geringen Raumbedarf hat sowie auf Grund ih- einen Anschlagring 170, der konzentrisch auf einem
% rer robusten Konzeption in unterschiedlichen Rieh- mit Hilfe von Befestigungsteilen 172 mit dem
ψ tungen und Größen auftretenden Stoßbelastungen 30 Klemmbackentragring 10 verbundenen Halterungs-
%■ widerstehen kann. flansch 171 befestigt ist sowie ein Gegenanschlagteil
ψ ■ Bei der eingangs näher erläuterten Umkthr-An- in Form eines Ringes 174 auf dem Nockenring 11,
'ψ;. ' schlageinrichtung wird dieses erfindungsgemäß da- das in dem Ausführungsbeispiel als nach oben ge-
f- durch erreicht, daß die Umkehr-Anschlageinrichtun- richtete Verlängerung des Lagerringes 31 dargestellt
ψ ten einen ersten von einem der beiden relativ zuein- 35 ist, der eine Lagerbahn für die Lagerkugeln 30 er-
% ander drehbaren Teile gehalterten Anschiagring mit gibt, auf denen sich der Klemmbacken-Tragring 10
b; Anschlagansätzen, die abwechselnd mit Axial- und und der Nockenring 11 in Bezug aufeinander drehen.
Winkelabstand angeordnet sind, einen zweiten von Der Anschlagring 170 ist ?n Vertikalrichtung ver-
dem anderen der beiden Teile getragenen Anschlag- schiebbar und weist eine Keilnutverbindung 175 mit
*?. ring mit einem Ansatz, der bei zurückgezogenen 4° dem Flansch 171 auf dem Klemmbackentragring 10
% Klemmbacken in Axialrichtung in dem Winkelzwi- auf. Emc geeignete Anzahl von schraubenförmigen
ί schenraum zwischen den Ansätzen des ersten An- Druckfedern 176 ist zwischen dem Anschiagring 170
ϊ- schlagelementes zwischen abwechselnden Axialstel- und einem gegenüberliegenden Teil des Nockennn-
!; lungen bewegbar und mit den Ansätzen des ersten ges 10 eingefügt, um eine Einrichtung zum vorspan-
Anschlagelf.mentes in Eingriff bringbar ist, wobei die 45 nen oder zum Bewegen des Anschlagringes 170 in
Relativdrehung zwischen den beiden Teilen einerseits eine obere normale Stellung zu schaffen, wie dies in
auf eine Stellung begrenzt ist, in der die Klemmbak- den F i g. 3,4 und 6 zu erkennen ist. Ferner sind Beken
nach einer Richtung hin zurückgezogen sind, tätigungseinrichtungen 177 vorgesehen, um den An-
und andererseits eine Relativdrehung der beiden schlagring 170 nach unten in eine Stellung zu ver-Teile
nach der anderen Richtung hin bis zur Greif- 50 schieben, die in den F ig. 5 und? dargestellt ist, wobei
stellung der Klemmbacken möglich ist, und Einrich- die obere Stellung die Anschlagstellung zum Hersteltungen
umfassen, durch welche die Anschlagringe re- len einer Rohrverbindung und die untere Stellung die
lativ zueinander in Axialrichtung und die Ansätze Anschlagstellung zum Lösen einer Rohrverbindung
auf dem einen Anschlagring in Umfangsrichtung ge- ist.
genüber den Ansätzen auf dem anderen Anschlag- 55 Die Betätigungseinrichtung 177 schließt einen in ,,
ring verstellbar sind. seiner Winkelstellung verschiebbaren Ring 178 ein,
Vorteilhafterweise sind die Ansätze an dem ersten der oberhalb des Anschlagringes 170 angeordnet ist.
und zweiten Anschlagring in winkelmäßig mit Ab- Lagermittel, wie z. B. Kugeln 179, sind zwischen dem
stand angeordneten Sätzen angeordnet. Zweckmä- Betätigungsring 178 und dem Anschiagring 170 einßigerweise
schließen die Einrichtungen zur axialen 60 gefügt, um die Drehung des letzteren in bezug auf - ■ ?·
Verstellung' der Anschlagringe ein Verschiebeteil, den Betätigungsring 178 zu erleichtern, da der Ari-
das relativ zu einem der Anschlagringe verschiebbar schlagring 170 von der drehbaren Greiferanord-
ist, und Nockenteile ein, die zur Verschiebung der nung G getragen ist.
Anschlagringe in Abhängigkeit von der Verschie- Doppeltwirkende strömungsmitteldruckbetätigte
büng des Verschiebeteils ausgebildet sind. 65 Kolben in zwei Zylindern 180, 180 (Fig. 2 und 3)
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der sind mit dem Betätigungsring 178 bei 181 und mit
Erfindung wiedergegeben, das an Hand der nachfol- dem oberen Gehäuseflansch 22 bei 182 verbunden,
gehden Leschreibung näher erläutert wird. Es zeigt um so die Winkelbewegung des Betätigungsringes
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178 in entgegengesetzten Richtungen in bezug auf sätzel74a auf dem Ring 174 an ihren in Uhrze.gerdas
Gehäusi zu bewirken sinnrichtung weisenden Enden 174 m Anschlage, die
Es sind Einrichtungen vorgesehen, die eine geeig- mit den Enden 170 m an den Anschlagansätzen 170 a
nete Anzahl von festen, auf dem oberen Flansch 22 des Anschlagringes 170 zusammenwirken, -um eine
des Gehäuses mit Hilfe von ,Befestigungsteilen 184 5 Gegenuhrzeigersinndrehung des Nockennnges 11 in
befestigt oder in anderer Weise ausgebildete Nocken bezug auf den Klemmbacken-Tragring 10 an einer
183 und eine entsprechende Anzahl von sich bewc- Stelle zu stoppen, an der die Klemmbacken zurücksenden
Nocken 185 umfassen,, die auf dem Betäti- gezogen sind, die Ansätze 170 a laufen jedoch über
eunesring 178 ausgebildet;oder an diesem mit Hilfe idie unteren Anschlagansätze 174c (Fig.6), so dali
von Befestigungsteilen 186 befestigt sind, so daß die io der Nockenring 11 sich frei im Uhrzeigersinn in be-Winkelbewcun«
des Betätigungsringes 178 in Rieh- zug auf den Klemmbacken-Tragring 10 drehen kann,
tune desPfeiles^nach F i g. 5 eine nach unten gerich- um die Klemmbacken / auf dem Rohr P zu schließen
tete Bewegung des Anschlagringes 170 von der obe- und dieses zu drehen. Alternativ ergeben, wenn der
ren Stellung nach den Fig.4 und 6 in die untere Anschlagring 170 in die untere Stellung nach den
Stellung nach den Fig.5 und 7 bewirkt, wie dies 15 Fig.5 und 7 bewegt ist, um Rohrverbindungen mit
durch den Pfeil in Fig.4 angedeutet ist. Es ist zu er- der Zange zu lösen, die unteren Anschlagansätze
kennen daß die Bewegung des Betätigungsringes 178 174 c auf dem Ring 174 an ihren in Gegenuhrzeigervon
der Stellung nach den Fig.5 und 7 in die Stel- sinn zeigenden Enden 174ft Widerlager, die mit den
lung nach den Fig.4 und 6 es den Federn 176 er- Enden 170b der Anschlagansätze 170a des Anmöglicht,
den Anschlagring 170 in die normale oder ao Schlagringes 170 zusammenwirken, um eine Uhrobere
Stellung zurückzuführen. Diese Betätigung zeigersinn-Drehung des Nockenringes 11 in bezug
wird weiter unten unter Bezugnahme auf das Steuer- auf den Klemmbacken-Tragring 10 an einer Stelle zu
system nach F i g. 8 beschrieben. begrenzen, an der die Klemmbacken / zurückgezogen
Der Anschlagring 170 weist an seinem Außenum- sind, die Ansätze 170 a laufen jedoch unter den obefane
zwei sich in Umfangsrichtung erstreckende An- »5 ren Anschlagansätzen 174a (Fig.7) vorbei, so daß
schlagansätze 170a (Fig.2) auf, die sich im wesent- sich der Außenring 11 frei im Gegenuhrzeigersinn
liehen über 60° um den Ring 170 herum und gegen- drehen kann, um die Klemmbacken/ zu schließen
überliegend mit Abstand angeordnet erstrecken. An und ein Rohr P zu drehen.
dem im Gegenuhrzeigersinn weisenden Ende jedes In der dargestellten Zange sind drei Klemmbak-
Ansatzes 170« befindet sich eine AnschlagOäche 30 ken/gezeigt, und der Nockenring 11 kann sich über
oder ein Widerlager 170 m, das, wie es weiter unten einen Bogen von ungefähr 60° in jeder Richtung
beschrieben wird, die Drehung des Außenringes 11 von einer zurückgezogenen Klemmbackenstellung in
in bezug auf den Klemmbacken-Tragring 10 anhält, eine Stellung bewegen, in der die Klemmbacken / mit
wenn die Zange zur Herstellung von Rohrverbindun- dem Rohr P in Eingriff stehen. Somit weisen die Angen
verwendet wird und die Klemmbacken/ voll- 35 schlagansätze 170a an dem Anschlagring 170 und
ständig zurückgezogen sind. An dem anderen in Uhr- die Anschlagansätze 174 α und 174 c auf dem Anzeigersinnrichtung
weisenden Ende jedes Ansatzes schlagring 174 einen derartigen Winkelabstand auf,
170 α "befindet sich eine Anschlagfläche oder ein daß sie Schlitze 174 d von einer Erstreckung von unWiderlager
170 b, das, wie es weiter unten beschric- gefähr 60° ergeben und sich selbst über 60c erben
wird- die Drehung des Nockenringes 11 in bezug 40 strecken, so daß .n der dargestellten Rohrzange ein
auf den Klemmbacken-Tragring JO stoppt, wenn die Anschlagansatz 174a, ein benachbarter Schlitz 174 d
Zange zum Lösen von Rohrverbindungen verwendet und ein Anschlagansatz 174 c jeweils mit einer Erwird
und die Klemmbacken/ vollständig zurückge- Streckung von ungefähr 60° auf jeder diametral entzogen
sind, gegengesetzten Hälfte des Anschlagringes 174 an-Der
Umkehr-Anschlagring oder das Teil 174 wirkt 45 geordnet sind. Andere Anordnungen sind möglich,
mit den Anschlagansätzen 170« zusammen, um die und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl von
die Klemmbacken/ öffnende Relativdrehung des Klemmbacken/ und der zu deren Betätigung erforklemmbacken-Tragringcs
10 und des Nockenringes derlichen Winkelbewegung.
11 zu begrenzen, und zu diesem Zweck weist der Die selektive Betätigung der Umkehr-Anschlagbe-
Ring 174 obere Anschlagansätze 174 α und untere 50 tätigungszylinder erfolgt durch in das Steuersystem
Anschlagansätzc 174 c auf, die sich in Umfangsrich- der kraftbetätigten Rohrzange integrierte Einrichtuntung
auf dem Tnnenumfang des Ringes 174 erstrck- gen (F i g. 8). Die Druckleitung 303 führt in dem darken
und so angeordnet sind, daß diese Ansätze ab- gestellten System zu einer Leitung 315, die mit einem
wechselnd um den Ring 174 herum an entgegcnge- geeigneten Wählervcntil 3155 verbunden ist. In der
setzten Seiten von mit Abstand angeordneten verti- 55 dargestellter Stellung leitet das Ventil 3155 Druckkalcn
Zwischenräumen oder Schlitzen 174 d an- strömungsmittel an den Betätigungszylinder 18©
geordnet sind, die eine Wänkclcrstreckung aufweisen, übe.· eine Leitung 315 M, um die Betätigungsstange
die im wesentlich gleich oder geringfügig größer ist zurückzuziehen und dadurch den Umkehr-Anschlagals
die Winkelcrstrcckung der jeweiligen Anschlagan- ring i78 in die Stellung zur Herstellung einer Rohrsätzc
170α auf dem Anschlagring 170, wodurch sich 60 verbindung einzustellen, wie es in den Fig.2,3,4
die Ansätze 170 a in Vcrtikalrichtung in die Schlitze und 6 gezeigt ist, und in der anderen Stellung des
174 zwischen den unteren und oberen Anschiagstel- Ventils 3155 wird Druckströmungsmittel über eine
lungcn bewegen können. Wenn die Umkehr-An- Leitung 315 B geliefert, um die Betätigungsstange in
schtagbetätigungscinrichtungcn so eingestellt sind, eine ausgefahrene Stellung zu verschieben und um
wie es in den F i g. 2,3,4 und 6 dargestellt ist, um 65 den Umkehr-Anschlagring 178 in seine andere oder
Rohrverbindungen mit der Zange herzustellen, wobei in die Stellung zum Lösen einer Rohrverbindung
sich der Umkchr-Anschlagring 170 in der oberen nach den F i g. 5 und 7 zu bringen.
Stellung befindet, ergüben die oberen Anschlagan- Obwohl das Haupt-Steuerventil MV für den Mo-
ί
tor Af, das Rohrverbindungs-Herstell- und Löse-Betätigungswählventil
3075 und das Umkehr-Anschlagbetätigungswählerventil 3155 in einfacher Weise als manuell betätigte Ventile dargestellt wurden,
kann die Rohrzange selbstvertändlich auch von
einem Steuerpult aus betätigt werden, das geeignete elektrische, pneumatische oder hydraulische Einrichtungen
aufweist, um das System von einer entfernten Stelle aus zu betreiben oder um das System in eine
automatische Tiefbohrungsausrüstung zu integrieren.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
409 643/226
Claims (1)
- ,H1 _ t „ , (180; 171), das relativ zu einem der Anschlag-/ * Patentansprüche: }Jny ^ΚνΜητ ist, und Nockenteile (183;' 1. Umkehr-Anschlageinrichtung für kraftbetii- 185) einschließen, die zur Verschiebung der An-tigte Rohrzangen mit einem Hauptteil, der eine Schlagringe in Abhängigkeit von der Verschie-zentrale öffnung zur Aufnahme eines Rohres 5 bung des Verschiebsteils ausgebildet sind.
T" aufweist, mit zwei relativ zueinander drehbaren
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