DE2510019A1 - Verfahren zur herstellung von 2,6- naphthalindicarbonsaeure-dimethylester - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 2,6- naphthalindicarbonsaeure-dimethylester

Info

Publication number
DE2510019A1
DE2510019A1 DE19752510019 DE2510019A DE2510019A1 DE 2510019 A1 DE2510019 A1 DE 2510019A1 DE 19752510019 DE19752510019 DE 19752510019 DE 2510019 A DE2510019 A DE 2510019A DE 2510019 A1 DE2510019 A1 DE 2510019A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nda
esterification
methanol
minutes
carried out
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752510019
Other languages
English (en)
Other versions
DE2510019B2 (de
DE2510019C3 (de
Inventor
Toru Matsubayashi
Hiromitsu Takamoto
Nobuo Taneda
Kiyoshi Yamamoto
Gentaro Yamashita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Teijin Ltd
Original Assignee
Teijin Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2633874A external-priority patent/JPS5710862B2/ja
Priority claimed from JP11282274A external-priority patent/JPS5139658A/ja
Application filed by Teijin Ltd filed Critical Teijin Ltd
Publication of DE2510019A1 publication Critical patent/DE2510019A1/de
Publication of DE2510019B2 publication Critical patent/DE2510019B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2510019C3 publication Critical patent/DE2510019C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/21Esters, e.g. nitroglycerine, selenocyanates
    • A61K31/215Esters, e.g. nitroglycerine, selenocyanates of carboxylic acids
    • A61K31/235Esters, e.g. nitroglycerine, selenocyanates of carboxylic acids having an aromatic ring attached to a carboxyl group
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C69/00Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic or haloformic acids
    • C07C69/76Esters of carboxylic acids having a carboxyl group bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 2,6-Naphthalindicarbonsäure-diinethylester (abgekürzt 2,6-NDA^(CIU)2), wobei kontinuierlich die 2,6-Naphthalindicarbonsäure (abgekürzt 2,6-NDA) mit Methanol bei einer Temperatur von etwa 140 bis etwa 350° C und bei einem erhöhten Druck in Gegemvart oder Abwesenheit eines Veresterungskatalysators verestert wird, wobei die 2,6-Naphthalindicarbonsäure in die Veresterungsreaktionszone in Form von festen Teilchen mit einem spezifischen Oberflächenbereich von mindestens etwa 4000 cm /g eingeführt wird.
Durch die Verwendung von 2^G-NDA in Form fester Teilchen mit einem spezifischen Oberflächenbereich können die in den Ausgangsuspensionen, Führleitungen und Reaktionsgefässen während der Veresterung von 2,6-NDA in Form von Sus-
509837/0994
Pensionen auftretenden Blockierungsersclieinungen verhindert werden und die Veresterungsreaktion kann kontinuierlich, während langer Zeiträume unter guten Bedingungen und mit betriebsmässigen Vorteilen durchgeführt werden. Weiterhin kann nach dem erfindungsgemässen Verfahren die Anwendung eines Veresterungskatalysators, beispielsweise anorganischer Säuren, z. B. Schwefelsäure, weggelassen werden und deshalb kann die Veresterungsreaktion ohne betriebliche Nachteile, die auf die Anwendung des Katalysators zurückzuführen sind, beispielsweise Korrosion der Reaktionsausrüstung, Verringerung der Reinheit des Produktes oder Notwendigkeit einer Stufe zur Abtrennung des Katalysators durchgeführt werden. Zusätzlich können Produkte von überlegener Qualität mit guten Ausbeuten erhalten werden.
Der 2,6-Naphthalindicarbonsäure-dimethylester ist wertvoll als Rohmaterial zur Herstellung von Polyalkylen-2,6-naphthalaten, die Polyester mit überlegenen Eigenschaften darstellen. Es ist bekannt, dass bei der Herstellung des Dimethylesters einer aromatischen Dicarbonsäure die aromatische Dicarbonsäure mit Methanol bei der Veresterungstemperatur in Gegenwart oder Abwesenheit eines Veresterungskatalysators umgesetzt wird.
Ein bekanntes Verfahren zur Veresterung von 2,6-Naphthalindicarbonsäure besteht in ihrer Umsetzung mit Methanol in der flüssigen Phase bei relativ niedriger Temperatur von 110 bis 220° C in Gegenwart eines Naphthalinderivates, wie dem 2,6-Naphthalindicarbonsäure-dimethylester (siehe US-Patentschrift 3 042 709). Um jedoch die Veresterung mit günstiger Reaktionsgeschwindigkeit auszuführen, ist bei diesem Verfahren die Anwendung eines sauren Katalysators, wie Schwefelsäure, erforderlich. Dadurch ergeben sich natürlich Nebenreaktionen, welche Methanol in den Dimethyläther umwandeln, und es ergibt sich ein nachteiliger Verlust an
5098 3 7/0994
Methanol. Weiterhin ist zu diesem Verfahren eine Reaktionsapparatur erforderlich, die völlig den korrosiven Angriff des sauren Katalysator aushalten kann und weiterhin hat das Verfahren den Nachteil, dass unerwünscht gefärbte Komponenten oder andere schwierig abtrennbare Nebenprodukte im Reaktionsprodukt vorkommen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass der im Produkt verbliebene Katalysator schwierig abzutrennen und zu entfernen ist.
Andererseits war es bei der Herstellung von Dimethylterephthalat Praxis, eine Suspension fester Teilchen der Terephthalsäure in Methanol in eine Veresterungsreaktionszone einzuführen und die Suspension zu erhitzen. Da die 2,6-Naphthalindicarbonsäure einen Schmelzpunkt oberhalb 300° C hat und sich zersetzt, bevor sie schmilzt, kann sie in die Veresterungsreaktionszone nicht in Form einer Schmelze eingeführt werden. Es wurde deshalb versucht, 2,6-Naphthalindicarbonsäure kontinuierlich durch Einführung einer Suspension von festen Teilchen hiervon in Methanol in eine Heizzone, wie im Fall der Veresterung der Terephthalsäure, zu verestern. Dabei wurde jedoch gefunden, dass bei der Methylveresterungstemperatur von 2,6-NDA Blockierungserscheinungen in den Reaktionsgefässen und Führleitungen für die Ausgangssuspension innerhalb sehr kurzer Zeiträume auftreten und die Veresterung während längerer Zeiträume nicht glatt ausgeführt werden kann. Dies dürfte vermutlich auf die Tatsache zurückzuführen sein, dass die Veresterungsreaktionsgeschwindigkeit von 2,6-NDA niedriger als diejenige der Terephthalsäure ist, die 2,6-NDA-Teilchen eine Neigung zum Ausflocken in der Methanolphase zeigen und die Löslichkeit von 2,6-NDA in Methanol weit niedriger als diejenige der Terephthalsäure in Methanol ist. Ein genauer Grund war jedoch bisher nicht bekannt.
509837/0994
Es wurde auch weiterhin versucht, ein Verfahren auszuführen, worin 2,6-NDA in geschmolzenem 2,6-NDA(CH^)2 und/oder einem Veresterungszwischenprodukt von 2,6-NDA suspendiert ist und die Suspension in die Veresterungsreaktionszone einzuführen und dann mit getrennt zugeführtem Methanol zu kontaktieren. Jedoch trat ebenso wie im Fall der Zuführung von 2,6-NDA als Suspension in Methanol die Blockierungserscheinung in den Beschickungsleitungen für das Rohmaterial auf und die Veresterungsreaktion konnte während längerer Zeiträume nicht glatt ausgeführt werden.
Es wird allgemein angenommen, dass, falls eine ausreichende Strömungsgeschwindigkeit an feste in Form einer Suspension zu fördernde Teilchen erteilt wird, die Sedimentation der Teilchen verhindert werden kann und somit die Blockierung des Strömungsdurchganges verhindert werden kann. Tatsächlich tritt auch keine Blockierungserscheinung im Fall einer Suspension von Terephthalsäure in Methanol auf, wenn sie mit ausreichend hoher Geschwindigkeit zum Strömen gebracht wird. Diese allgemeine Theorie erwies sich Jedoch unanwendbar auf die Führung einer Suspension von festen Teilchen von 2,6-NDA in eine Veresterungsreaktionzone, die bei der Veresterungstemperatur gehalten wird. Falls beispielsweise eine Suspension von 2,6-NDA in Methanol bei einer Temperatur unterhalb der Methylveresterungstemperatur behandelt wird, beispielsweise bei einer Temperatur unterhalb etwa I3O0 C, kann die Blockierungserscheinung vermieden werden, wenn eine ausreichende Strömungsgeschwindigkeit an die Suspension erteilt wird, und die vorstehende allgemeine Theorie ist anwendbar. Unerwarteterweise wurde jedoch gefunden, dass bei einer Temperatur oberhalb 140° C nicht nur die Blockierungserscheinung praktisch auch bei erhöhter Strömungsgeschwindigkeit nicht verhindert werden kann, sondern, falls die Strömungsgeschwindigkeit oberhalb eines
509837/0994
bestimmten Wertes erhöht wird, die Biockierungserscheinung abrupt auftritt. Es wurde auch gefunden, dass, selbst, falls der Durchmesser des Strömungsweges erhöht wird, sich dabei lediglich eine geringfügige Verlängerung der Zeit ergibt, die verstreicht, bis die Blockierung auftritt und eine wesentliche Verhinderung der Blockierungserscheinung kann nicht hervorgebracht werden.
Es erfolgten deshalb weitere Untersuchungen hinsichtlich der vorstehenden Blockierungserscheinung, die im Fall einer Suspension von 2,6-—NDA auftritt, jedoch im Fall einer Suspension fester Teilchen von Terephthalsäure nicht auftritt. Dies führte unerwarteterweise zur Feststellung, dass eine kritische Beziehung zwischen der vorstehenden Blockierungserscheinung und dem spezifischen Oberflächenbereich der festen als Suspension beispielsweise in Methanol in die Reaktionszone zuzuführenden 2,6-NDA-Teilchen besteht. Schliesslich wurde nun gefunden, dass, falls die festen Teilchen von 2,6-NDA einen spezifischen Oberflächenbereich haben, welcher eine Beziehung nicht nur lediglich zu ihrer Teilchengrösse, sondern auch zu ihrer Dichte oder ihrem Oberfläehenzustand haben kann, von mindestens etwa 4000 cm /g besitzen, die vorstehenden Nachteile der Blockierungserscheinung bei der Methylveresterungstemperatur überwunden werden können. Es lässt sich bisher keine Begründung für diese Verbesserung angeben, jedoch wird, wie nachfolgend experimentell gezeigt, das Verfahren gemäss der Erfindung zur Herstellung von 2,6-Naphthalindicarbonsäure-dimethylester mit technischem Vorteil in glatter Arbeitsweise während langer Zeiträume durchführbar. .
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung von 2,6-Naphthalindicarbonsäuredimethylester von überlegener Qualität in guter Ausbeute, wobei die
509837/0994
Blockierungserscheinung, die zum Zeitpunkt der Methylveresterung der 2,6-Naphthalindicarbonsäure bei der Zuführung einer Suspension von festen Teilchen von 2,6-NDA in Methanol oder geschmolzenem 2,6-NDA-Monomethyl- oder Dimethylester und/oder Veresterungszwischenprodukten von 2,6-NDA in eine Veresterungsreaktionszone stattfindet, vermieden wird und es ermöglicht, dass die Reaktion glatt während langer Zeiträume durchgeführt werden kann.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren werden feste Teilchen von 2,6-NDA mit einem spezifischen Oberflächen-
bereich von mindestens etwa 4000 cm /g in eine Reaktionszone bei erhöhtem Druck in Gegenwart oder Abwesenheit eines Veresterungskatalysators zugeführt und auf eine Temperatur von etwa 140 bis etwa 350° C erhitzt.
Der hier angegebene spezifische Oberflächenbereich ist"ein Wert, der mittels eines Blaine-Luftdurchlassigkeitsgerätes gemessen wurde.
Die beim erfindungsgemässen Verfahren eingesetzte 2,6-Naphthalindicarbonsäure kann aus solchen bestehen, die nach beliebigen Herstellungsverfahren erhalten wurden, jedoch ist erforderlich, dass sie spezifischen Oberflächen-
bereiche von mindestens etwa 4000 cm Vg als feste Teilchen haben.
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von 2,6-NDA bekannt, beispielsweise die Oxidation von 2,6-Dialkylnaphthalinen, die thermische Umlagerung von Naphthalindicarbonsäureisomeren ausser dessen 2,6-Isomerem oder die thermische Disproportionierung von Naphthoesäure.
Der Teilchendurchmesser von 2,6-NDA differiert entsprechend dem Herstellungsverfahren und den Bedingungen bei der Herstellung. Durch Wahl der Herstellungsbedingungen können sehr feine Teilchen mit einem spezifischen
509837/0994
Oberflächenbereich von mindestens 4000 cm /g hergestellt werden, jedoch hat das nach den üblichen Verfahren hergestellte 2,6-NDA üblicherweise einen Teilchendurchmesser von mehr als 20 Mikron und einen spezifischen Oberflächen-
bereich von unterhalb 2000 cm /g.
Wenn die Teilchengrösse unterhalb 20 Mikron liegt, wird ein Feststoff-Flüssigkeits-Trennarbeitsgang, beispielsweise die Abtrennung von 2,6-NDA von dem Lösungsmittel oder die Wäsche des abgetrennten 2,6-EDA schwierig bei der Herstellung von 2,6-WDA. Im technischen Betrieb ist somit die Herstellung von 2,6-NDA als feine Teilchen nicht bevorzugt. Gemäss der Erfindung wird es bevorzugt, feste Teilchen von 2,6-NDA mit einem niedrigen Oberflächenbereich, die nach gewöhnlichen Verfahren hergestellt werden, zu pulve-, risieren und zu sieben, so dass feste Teilchen mit einem spezifischen Oberflächenbereich von mindestens etwa 4000 cm /g erhalten werden, die verwendet werden.
Vorzugsweise beträgt der spezifische Oberflächenbereich
der festen 2,6-NDA-Teilchen mindestens etwa 8000 cm /g und
stärker bevorzugt mindestens etwa 12 000 cm /g.
Es besteht keine besondere obere Grenze hinsichtlich des spezifischen Oberflächenbereiches, jedoch beträgt im Hinblick auf die zum Pulverisierarbeitsgang erforderliche Arbeit und Zeit die spezifische Oberfläche vorzugsweise bis zu etwa 100 000 cm /g.
Beim erfindungsgemässen Verfahren werden feste 2,6-NDA-Teilchen mit diesem spezifischen Oberflächenbereich in eine Veresterungsreaktionszone üblicherweise als Suspension in Methanol oder geschmolzenem 2,6-Naphthalindicarbonsäuredimethylester und/oder Veresterungszwischenprodukten von 2,6-NDA geführt. Die Menge an Methanol oder geschmolzenem 2,6-Naphthalindicarbonsäure-dimethylester und/oder Veresteruhgszwischenprodukt von 2,6-NDA kann so sein, dass sie
509837/0994
zur Bildung einer fliessfähigen Suspension ausreicht. Beispielsweise beträgt die Menge an Methanol das 10- bis 200molarfache, vorzugsweise 15- bis 150molarfache der Menge an 2,6-NDA und die Menge des geschmolzenen 2,6-Naphthalindicarbonsäure-dimethylesters und/oder Veresterungszwischenproduktes von 2,6-NDA beträgt das 1- bis 10Ofache, vorzugsweise 2- bis 9fache des Gewichtes an 2,6-NDA. Der 2,6-Naphthalindicarbonsäure-dimethylester und/oder das Veresterungszwischenprodukt kann ein Rücklauf aus der Veresterung sein, beispielsweise als Teil des erhaltenen Reaktionsproduktes oder des nach der Abtrennung eines Teiles oder der Gesamtmenge an 2,6-Naphthalindicarbonsäure-dimethylester aus dem Reaktionsprodukt erhaltenen Rückstandes, beispielsweise Destillation bei verringertem Druck. Auch getrennt hergestellte Materialien können verwendet werden, d. h. Monomethyl- und/oder Dimethyl-2,6-naphthalindicarbonsäureester, welche durch Umsetzung von 2,6-NDA mit Methanol erhalten wurden, und das Reaktionsprodukt von 2,6-NDA und Methanol entweder als solches oder teilweise abgetrenntes.
Die Veresterungsreaktion kann bei einer Temperatur von etwa 140 bis etwa 350° C durchgeführt werden. Falls die festen 2,6-NDA-Teilchen als Suspension im geschmolzenen 2,6-Naphthalindicarbonsäure-dimethylester und/oder Veresterungszwischenprodukt von 2,6-NDA zugeführt werden, muss die Veresterungsreaktion bei einer Temperatur oberhalb der Stelle durchgeführt werden, bei der der Ester oder das VeVresterungszwischenprodukt im geschmolzenen Zustand vorliegt, vorzugsweise bei einer Temperatur von mindestens 190° C.
Die Umsetzung wird bei einem erhöhten Druck ausgeführt,
2 ■
üblicherweise bei etwa 5 bis 200 kg/cm absolut, vpxzug-
weise bei etwa 10 bis 150 kg/cm absolut. Das erfindungs-
509837/0994
gemässe Verfahren kann sowohl in Gegenwart als auch in Abwesenheit eines Veresterungskatalysators durchgeführt werden, !falls kein Katalysator verwendet wird, wird es bevorzugt, relativ hohe Temperaturen, beispielsweise etwa 240 bis etwa 320 C anzuwenden. Spezifische Beispiele derartiger Veresterungskatalysatoren sind ZnO, ZnCl^ und Co(OCOCH5)2.
Durch das erfindungsgemässe Verfahren wird leicht verhindert, dass das 2,6-NDA an solchen Stellen anhaftet oder sich darauf abscheidet, wo eine Suspension von 2,6-NDA in Methanol oder geschmolzenen 2,6-Naphthalindicarbonsäure-dimethylester und/oder VeresterungsZwischenprodukt en von 2,6-NDA in Kontakt mit der erhitzten inneren Wand eines Strömungsdurchganges oder der erhitzten inneren Wand des Reaktors kommt und Blockierungen oder stufenartige Abscheidungen verursacht. Infolgedessen kann die Veresterung glatt und kontinuierlich während langer Zeiträume durchgeführt werden.
Das Verfahren gemäss der Erfindung kann mit sämtlichen Arten von Geräten zur Vorerhitzung von Rohmaterialien für die Veresterung und sämtlichen Arten von Veresterungsreaktionsgeräten ausgeführt werden, jedoch wird der Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens besonders überzeugend, wenn es im Fall der kontinuierlichen Zuführung einer Suspension von 2,6-NDA in Methanol in einem rohrförmigen Reaktor und im Fall der kontinuierlichen Zuführung einer Suspension von 2,6-NDA im geschmolzenen 2,6-Naphthalindicarbonsäuredimethylester und/oder Veresterungszwischenprodukten von 2,6-NDA in einen Reaktor vom Boden-Turm-Typ oder vom Rühr-Kesseltyp und Kontaktierung mit getrennt zugeführtem Methanol angewandt wird.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung im einzelnen.
509837/0994
In den Beispielen sind sämtliche Teile auf das Gewicht bezogen.
Der spezifische Oberflächenbereich der festen Teilchen von 2,6-NDA wurde nach folgendem Verfahren bestimmt.
(1) Verwendete Messeinrichtung:
Ein Blaine-Luftdurchlässigkeitsgerät zur Untersuchung von Zement, wie in der beiliegenden Fig. 3 gezeigt, wurde verwendet.
Die Vorschrift für das Luftdurchlässigkeitsgerät, wie in Fig. 3 gezeigt, ist folgende:
Abstand zwischen der Anzeigelinie A und der Anzeigelinie B
Abstand zwischen der Anzeigelinie Buund der Anzeigelinie C
Abstand zwischen der Anzeigelinie C und der Anzeigelinie D
Innendurchmesser der Zelle
Abstand zwischen der oberen Kante der Zelle und der oberen Kante des vorspringenden Zweiges
Differenz zwischen dem inneren Durchmesser der Zelle und dem äusseren Durchmesser des Stopfens
Breite eines Luftdurchlässigkeitsloches im inneren des Stopfens
Dicke der perforierten Metallplatte
Differenz zwischen dem Durchmesser der perforierten Metallplatte und dem inneren Durchmesser der Zelle
Durchmesser des Loches
40 + 1 mm 55 + 0,2 mm
15 + 1 mm 12,7 + 0,7 mm
50 + 3 mm
weniger als 0,1 mm 3 + 0,5 nun 0,9 + 0,1 mm
weniger als 0,5 mm
1 + 0,2 mm
Die Länge des Stopfens von der Unteroberfläche des Kragens ist so, dass die Höhe des Bettes 15 + 1 mm wird. Die innere Oberfläche der Zelle ist durch Polieren bearbeitet und Zelle und Manometer sind in Kontakt durch
609837/0994
Schleifen gebracht. Die Anzahl der Löcher der perforierten Metallplatte beträgt 25 bis 35 und. die Löcher sind einheitlich auf der gesamten Oberfläche der Scheibe ausgebildet.
Das verwendete Filterpapier ist eines für quantitative Analyse und seine Grosse ist auf den inneren Durchmesser der Zelle eingestellt. Die Manometerflüssigkeit ist eine nicht-flüchtige, nicht-hygroskopische, niedrig-viskose Substanz von niedriger Diche, wie Dibutylphthalat oder leichtes Mineralöl.
(2) Standardisierungstest für das Gerät
Eine Standardprobe von Zement (Reihe Nr. 101, St andardprobe mit bekanntem Oberflächenbereich, üblicherweise als Zubehör für die Apparatur gekauft) wird verwendet. Das spezifische Gewicht der Standardprobe beträgt 3»15 und die Porosität des Bettes beträgt 0,500 + 0,005. Das Testverfahren entspricht der im nächsten Absatz (3) angegebenen "Arbeitsweise" mit geringen Modifizierungen. Die Bestimmung erfolgt 3fach oder mehrfach mit einem jeweils neu hergestellten Bett und dann wird der nachfolgend angegebene Durchschnittswert von t berechnet.
Der Standardisierungstest muss jeweils ausgeführt werden, falls eine Verschmutzung der Manometerflüssigkeit oder eine Änderung ihrer Menge auftritt.
(3) Arbeitsweise
Etwa 10 g einer Probe wurden in einen 100 cm^-Kolben gegeben und nach Verschluss kräftig während etwa 2 Minuten zur Zerkleinerung der Probe geschüttelt. Dann wurde die Probe aus dem Kolben genommen und exakt auf eine Menge von 0,005 6 entsprechend der folgenden Gleichung gewogen:
Φ = fIr (1-e) , worin Q) : Gewicht der gewogenen Probe,
509837/0994
f: spezifisches Gewicht der Probe (3>15 für die
Standardprobe und 1,478 für 2,6-NDA) y: Volumen (cnr) des Probebettes in der Zelle (siehe
Fussnote)
e: Porosität des Probebettes (0,500 + 0,005 für die Standardprobe und 0,55 für 2,6-NDA).
Die Zelle wird aus dem Manometer abgenommen und die perforierte Metallplatte und Filterpapier genau am Boden angebracht. Die gewogene Probe wird darauf angebracht und flach durch leichtes Klopfen der Seite der Zelle ausgebreitet. Ein anderes Filterpapier wird auf die Probe gebracht und der Stopfen schwach aufgesetzt. Der Kragen des Stopfens wird in innigem Kontakt mit der oberen Kante der Zelle gebracht, worauf der Stopfen massig abgenommen wird. Dann wird die Zelle in innigem Kontakt mit dem Manometer gebracht und der Flüssigkeitskopi . unterhalb des U-förmigen Rohres steigt zu der Anzeigelinie A, worauf der Hahn geschlossen wird. Die erforderliche Zeit, bis der Flüssigkeitskopf von der Anzeigelinie B zur Anzeigelinie C fällt, wird auf, eine Grössenordnung von 0,5 Sekunden genau gemessen. Der spezifische Oberflächenbereich der Probe wird aus der folgenden Gleichung berechnet:
ς _ ο _p_
.5 1-e
worin S den spezifischen Oberflächenbereich (cm /g) der
Probe;
S den spezifischen Oberflächenbereich (cm /g) der
Standardprobe;
t die erforderliche Zeit (Sekunden), bis der Kopf
509837/0994
der Manometerflüssigkeit von der Anzeigelinie B zur Anzeigelinie C fällt, wenn die Standardprobe als Bett verwendet wird;
t die erforderliche Zeit (Sekunden), bis der Kopf der Manometerflüssigkeit von der Anzeigelinie B zur Anzeigelinie G fällt, falls die Probe als Bett verwendet wird;
e die Porosität (0,500) des Bettes aus der Standardprobe
e die Porosität (0,55 im Fall von 2,6-NDA) des Bettes
der Probe;
ρ das spezifische Gewicht (3^5) der Standardprobe und das spezifische Gewicht (1,478 im Fall von 2,6-NDA) der Probe
angegeben.
Der spezifische Oberflächentest wird zweimal oder mehrmals mit einem jeweils neu hergestellten Bett ausgeführt. Ein Durchschnittswert von zwei oder mehr Wiederholungen mit ähnlichen Werten mit einem Irrtum innerhalb 2 % wird ermittelt und die erste Stelle der ganzen Zahl wird auf 0 aufgerundet. Während des Testes müssen Probe und Messvorrichtung bei Raumtemperatur gehalten werden und die Temperatur darf sich von der beim Standardisierungstest angewandten nicht um mehr als +3° C unterscheiden. Fussnoten: Bestimmung von Ir
Die poröse Metallplatte wird genau auf den Boden der Zelle gebracht und zwei Filterpapierbögen in innigen Kontakt mit der oberen Oberfläche der Metallplatte gebracht. Dann wird die Zelle mit Quecksilber gefüllt und die an der Innenwand der Zelle anhaftenden Luftblasen werden vollständig entfernt. Die Oberfläche des Quecksilbers wird durch eine kleine Glasplatte gehalten, so dass das Niveau der Queck-
509837/0994
silberoberfläche gleich der oberen Kante der Zelle gemacht wird. Dann werden Quecksilber uirxl Filterpapier aus der Zelle abgenommen und das Gewicht (Va) des Quecksilbers wird gemessen.
Dann wird die poröse Metallplatte genau am Boden der Zelle angebracht und ein Filterpapierbogen in innigem Kontakt mit der Metallplatte gebracht. Eine geeignete Menge (üblicherweise 2,80 bis 3»00 g) der vorstehenden Standardpiobe werden in die Zelle gebracht und die Messoberfläche der Zelle geringfügig zur flachen Ausbreitung der Oberfläche der Standardprobe geklopft. Ein weiterer Bogen Filterpapier wird darauf gelegt und allmählich mittels des Stopfens gepresst. Die Probe wird allmählich gepresst und das Gewicht der Probe so reguliert, dass der Kragen des Stopfens in innigem Kontakt mit der oberen Kante der Zelle kommt.
Die Probe wird allmählich gepresst und nach der Feststellung, dass der Kragen des Stopfens in innigem Kontakt mit der oberen Kante der Zelle kommt, wird der Stopfen allmählich abgenommen. Die obere Seite des auf diese Weise hergestellten Bettes wird mit Quecksilber gefüllt und die Oberfläche des Quecksilbers durch eine kleine Glasplatte gehalten, so dass das Niveau der Quecksilberoberfläche gleich zur oberen Kante der Zelle wird. Dann wird das Quecksilber abgenommen und sein Gewicht (Wb) bestimmt.
Das Volumen (^) des Bettes wird aus der folgenden Gleichung auf eine Gross en Ordnung von 0,005 cnr berechnet.
W - W
worin V" das Volumen (cnr) des Bettes, das Gewicht (g) des in die Ze eines Bettes eingefüllten Quecksilbers,
W das Gewicht (g) des in die Zelle ohne Ausbildung
509837/0994
W, das Gewicht (g) des nach, der Herstellung eines Bettes eingefüllten Quecksilbers und
d die Dichte (g/cmr) des Quecksilbers bei der Versuchst emperatur
angeben.
Beispiele 1 bis 4 und Vergleichsbeispiele 1 bis 10
Unter Anwendung einer der in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen gezeigten Apparatur wurden feste 2,6-NDA-Teilchen mit einem spezifischen Oberflächenbereieh innerhalb und ausserhalb des erfindungsgemäss angegebenen Bereiches jeweils in Abwesenheit eines Veresterungskatalysators verestert. Bei den Vergleichsbeispielen 2, 3, 5» 6, 9 und 10 wurden feste 2,6-NDA-Teilchen, die nach gewöhnlichen Verfahren hergestellt worden waren und spezifische Oberflächen-
bereiche von 1260 cm /g hatten, verwendet. Bei den anderen Vergleichsbeispielen und in den Beispielen wurden die im Vergleichsbeispiel 2 eingesetzten festen 2,6-lTDA-Teilchen pulverisiert und gesiebt, so dass die in Tabelle I aufgeführten Oberflächenbereiche erhalten wurden.
Die Veresterungsreaktion wurde in der folgenden Weise ausgeführt. Gemäss Fig. 1 wurden 2,6-HDA und Methanol in einem Materialaufschlammungstank 1 gebracht und zur Bildung einer einheitlichen Aufschlämmung mit der in Tabelle I angegebenen 2,6-NDA-Konzentration gut gerührt. Die Aufschlämmung wurde in den rohrförmigen Reaktor 3 mit einem Innendurchmesser von 10 mm und einer Länge von 100 m über ein Schaltventil 8 mittels einer Druckpumpe 2 geführt. Der Reaktor wurde in einen Wärmeübertragungsmediumtank 4- gesetzt und durch das Wärmeübetragungsmedium erhitzt. Das aus dem rohrförmigen Reaktor 3 abgezogene erhaltene Produkt wurde
509837/0994
in einem Entspannungstank 6 über ein Entspannungsventil 5 aufgenommen.
Wenn ein grosser Druckabfall am Austritt des rohrförmigen Reaktors 5 während der Reaktion festgestellt wurde und das Rohr etwas blockiert wurde, wurde das Schaltventil 8 geschlossen und das Schaltventil 9 geöffnet. Dadurch wurde das im Methanoltank 7 gelagerte Methanol in den Reaktor eingeführt. Wenn das Zeichen der Blockierung verschwunden war, wurden die Schaltventile 8 und 9 erneut betätigt und die Ausgangsaufschlämmung wurde in den Reaktor eingeführt.
Die Betriebsbedingungen und Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefasst.
Das vorstehende Verfahren wurde wiederholt, wobei jedoch eine Suspension von Isophthalsäure in Methanol, eine Suspension von Terephthalsäure in Methanol und eine Suspesnion von 2-Methylterephthalsäure in Methanol jeweils anstelle der 2,6-NDA Suspension verwendet wurden.Die Ergebnisse sind in Tabelle I1 aufgeführt.
Es ergibt sich aus diesen Vergleichen, dass bei diesen aromatischen Carbonsäuren keine Probleme der Blockierungen auftauchen.
509837/0994
Beispiel Spezifiu. Ver- scher
gleichs- Oberfläbeispiel chen-
bereich
d.festen
2,6-NDA-Teilchen
(cmVg)
Konzentration von 2,6-NDA in Methanolsusuension (Gew.%)
Tabelle I
Tempe- Reak- Gerat ur tions-schwinde s druck dig-Wärme-(kg/ keit d.
über- cm^) Zufuhr
tra- d.Ausgungs- gangsmebediums schik-(0C) kung
(A
Bsp.1 4500
Vgl.1 3800
Vgl. 2 1260
Vgl. 3 1260
Bsp. 2 4500
Vgl.4- * 3800
VgI.5 1260
Vgl. 6 1260
20 20
20 20
20 20 20
260
260
260
130
260
260
260
130
120
120
120
120
120
120
120
120
20
20
20
20
50
50
50
50
Vergan gene Zeit, bis eine Bl okkie- rungser-
scheinung zuerst nach d. Zuführung d.Aufschlämmung auftrat (Min.)
180
20
90
10
Ergebnis b. Betrieb während 7 aufeinander folgenden lagen b. einer Kreislauffüh rung d. Aufschi änimung während 7,5 Std. und Methanol während 0,5 Std.
Glatter Betrieb
Nicht durchführbar 1)
Nicht durchführbar 2)
Veresterung kaum eingetreten
Glatt durchführbar
Nicht durchführbar 3)
Nicht durchführbar 4)
Veresterung kaum aufgetreten
509837/0994
Tabelle I (Fortsetzung)
Beispiel Ver- Spezifi Konzen Tempe- Re ak- Ge- Ver- cm2) gungs- 120 dig- gene Ergebnis
U. gleichs- scher tration ratur tions-schwin- gan me- keit d . Zeit, b.Be
beispiel Oberflä von 2,6- des druck diums Zufuhr bis trieb
chenbe NDA in Wärme- (kg/ (6C) 120 d.Aus eine während
reich d. Methanol- über- gang s- Blok- 7 auf
festen susOension tra- be- kie- einander
2,6-NDA- (Gew.%) 120 schik- rungs- folgen
• 3 Teilchen kung er- den Ta
(cm2/g) (l/h) schei- gen b.
120 nung einer
Λ zuerst Kreis
nach lauffüh
120 d. Zu rung d.
.7 führung Auf
d.Auf schläm
260 120 schläm mung wäh
.8 mung rend 7,5
auftrat Std. und
260 (Min.) Methanol
.9 20 >450 während
Bsp, 0,5 Std.
4500 10 260 Glatt
,10 50 >450 durchführ
Bsp, bar
4500 10 260 Glatt
20 270 durchführ
Vgl. bar
3800 10 260 Ficht
50 150 durchführ
Vgl. bar 5)
3800 10 260 Nicht
20 30 durchführ
Vgl. bar 6)
1260 10 Nicht
50 20 durchführ
Vgl. bar 7)
1260 10 Nicht
durchführ
bar 8)
Fussnoten:
1) Wenn der Betrieb mit einem Kreislauf der Zuführung der Ausgangsauf schlämmung während etwa 180 Minuten durchge-
609837/0994
führt wurde, unmittelbar dann die Zuführung der Aufschlämmung gestoppt wurde und Methanol während 30 Hinuten aus dem Methanoltank zugeführt wurde und dann die Ausgangsaufschlämmung während 120 Minuten zugeführt wurde, war ein Betrieb möglich bis zum Ende des fünften Kreislaufes. Wenn jedoch der sechste Kreislauf begann und die Materialaufschlämmung zugeführt wurde, trat in etwa 30 Minuten eine vollständige Blockierung auf.
2) In 20 Minuten trat Blockierungserscheinung auf. Unmittelbar dann wurde die Zuführung der Aufschlämmung abgebrochen und Methanol zugeführt, jedoch blieb die Ausrüstung blockiert.
3) In etwa 90 Minuten begann die Blockierungserscheinung. Unmittelbar dann wurde die Beschickung der Aufschlämmung unterbrochen und der Betrieb entsprechend einer Kreislaufführung von Zufuhrmethanol während 30 Minuten und anschliessende Zuführung der Ausgangsaufschlämmung während 60 Minuten ausgeführt. Der Betrieb war möglich bis zum Ende des dritten Kreislaufes, jedoch trat in 20 Minuten nach dem Beginn des vierten Kreislaufes eine vollständige Blockierung auf.
4-) In 10 Minuten trat die Blockierungserscheinung auf. Unmittelbar dann wurde die Beschickung der Aufschlämmung abgebrochen und Methanol während 30 Minuten zugeführt. Dann wurde die Zufuhr der Ausgangsaufschlämmung aufgenommen, jedoch trat in etwa 5 Minuten eine vollständige Blockierung auf.
5) In etwa 270 Minuten trat die Blockierungserscheinung auf und unmittelbar dann wurde die Zufuhr der Ausgangsaufschlämmung abgebrochen. Dann wurde der Betrieb mit einer Kreislauführung von Methanol während 30 Minuten und anschliessende Zuführung der Ausgangsaufschlämmung während 240 Minuten durchgeführt. Der Betrieb war möglich bis zum Ende des sechsten Kreislaufes, jedoch trat in 15 Minuten
509837/0 994
nach Beginn des siebten Kreislaufes eine vollständige Blockierung auf.
6) In etwa 150 Minuten trat die Blockierungserscheinung auf und unmittelbar dann wurde die Zufuhr der Ausgangsaufschlämmung abgebrochen. Dann wurde der Betrieb entsprechend einem Kreislauf der Zuführung von Methanol während 30 Minuten und anschliessender Zuführung der Ausgangsaufschlämmung während 120 Minuten durchgeführt. Der Betrieb war möglich bis zum Ende des vierten Kreislaufes, Jedoch in 35 Minuten nach Beginn der fünften Kreislaufes trat eine vollständige Blockierung auf.
7) In etwa 30 Minuten trat die Blockierungserscheinung auf. Unmittelbar dann wurde die Zufuhr der Aufschlämmung abgebrochen. Dann wurde Methanol während 30 Minuten eingeführt und erneut wurde die Aufschlämmung zugeführt. In etwa 10 Minuten trat jedoch eine vollständige Blockierung auf.
8) In etwa 20 Minuten trat die Blockierungserscheinung auf. Unmittelbar dann wurde die Zufuhr der Aufschlämmung abgebrochen und Methanol während 30 Minuten zugeführt. Erneut wurde die Ausgangsaufschlämmung zugeführt, jedoch trat in etwa 10 Minuten eine vollständige Blockierung auf.
509837/0994
Tabelle I1
Ver- Feste Teilchen der such aromatischen Carbon-Wr. säuren
Art
Isophthalsäure
Isophthalsäure
Terephthalsäure
2-Methyl-
terephthal-
säure
Spezifischer Oberflächenbe- reieh (ciVg)
Konzen- Tempetration ratur
d.aroma- d.Heiztischen mediums
Carbon- (0C)
säure in
d.Methanol auf schläm
mung
(Gew.%)
960 960 840
1380
20
20
20
Reak- Strötions-mungsdruck geschwin
digkeit
d.Aufschlämmung
(l/h)
cm*
260
260
260
260
20
20
20
20
Auftre ten d. Blokkierungser-
scheinung nach 4320 Minuten
nicht
nicht
nicht
nicht
Beispiele 5 "bis 11 und Vergleichsbeispiele 11 und 12
Das gleiche 2,6-NDA, wie in Vergleichsbeispiel 2 ver-
ο wendet, d. h. mit einem Oberflächenbereich von 1260 cm /g,
wurde pulverisiert und gesiebt, um feste 2,6-ITDA-Teilchen mit variierenden spezifischen Oberflachenbereichen herzustellen. Diese festen 2,6-ITDA-Teilchen wurden in der gleichen Veresterungsapparatur wie in Beispiel 1 verestert. Behandlungsbedingungen und Umwandlung des 2,6-1TDA in den Ester ergeben sich aus Tabelle II.
509837/0994
Spezifi Konz en- Tabelle II Strömungs Durch
Beispiel scher tration Tempe Reak geschwin schnitts
u.Ver- Oberflä an 2,6- ratur tions- digkeit grad d.
gleichs- chenbe NDA in d.Wär druck d.Aus- Vereste
beispiel reich d. d.Meth- meübe r- (kg/
CBl^
gangs- rung von
festen anolauf tragungs- Über auf- 2,6-NDA
2,6-NDA- schläm me- druck) schläm- (Mo 1%)
Teilchen mung diums mung
C cm2/f?) (Gew.%) (0C) (1/Std.)
2500 20 130 20 -
Vgl.11 3800 20 260 130 20 67
Vgl.12 4500 20 260 130 20 72
Bsp. 5 8600 20 260 130 20 74
Bsp. 6 I27OO 20 260 130 20 80
Bsp. 7 81000 20 260 130 20 81
Bsp. 8 I27OO 30 260 130 20 77
Bsp. 9 I27OO 20 260 80 10 68
Bsp.10 I27OO 20 235 130 10 88
Bsp.11 260
Bei Vergleichsbeispiel 11 zeigte die Ausrüstung eine Neigung zur Blockierung in etwa 60 Minuten nach der Zuführung der Ausgangsaufschlämmung. Deshalb wurde die Zuführung der Aufschlämmung unterbrochen und Methanol während 30 Minuten zugeführt und dann wurde erheut die Aufschlämmung zugeführt. Jedoch war in 40 Minuten seit diesem Zeitpunkt die Ausrüstung erneut blockiert und deshalb wurde die Reaktion abgebrochen.
Bei Vergleichsbeispiel 12 zeigte die Ausrüstung eine Neigung zur Blockierung in etwa 180 Minuten nach der Zuführung der Ausgangsaufschlämmung. Deshalb wurde der Betrieb entsprechend einem Kreislauf der Zuführung von Methanol während 30 Minuten und anschliessender Zuführung der Ausgangs aufschlämmung während 120 Minuten ausgeführt. Dieser
509837/0994
Kreislauf konnte 5mal wiederholt werden, jedoch, trat in etwa 30 Minuten nach Beginn des sechsten Kreislaufes die Blockierungserscheinung erneut auf.
In Beispiel 5 wurde der Betrieb entsprechend einem Kreislauf der Zuführung der Ausgangsaufschlämmung während 450 Minuten und anschliessender Zuführung von Methanol während 30 Minuten durchgeführt. Nach einem Betrieb während 7 aufeinanderfolgenden Tagen trat keine Blockierung auf, sondern der Betrieb konnte glatt durchgeführt werden.
In Beispiel 6 wurde der Betrieb entsprechend einem Kreislauf der Beschickung der Ausgangsaufschlämmung während 14-10 Minuten und anschliessender Zuführung von Methanol während 30 Minuten durchgeführt. Nach einem Betrieb während 7 aufeinanderfolgenden Tagen trat keine Blockierung auf, sondern der Betrieb konnte glatt durchgeführt werden.
In den Beispielen 7 bis 11 wurde allein die Ausgangsaufschlämmung kontinuierlich zugeführt, und es trat keine Blockierung nach einem Betrieb während 4-320 Minuten auf.
Beispiele 12 bis 19 und Vergleichsbeispeile 13 bis
Die Methylveresterung der 2,6-Naphthalindicarbonsäure wurde kontinuierlich unter Anwendung der in Fig. 2 der beiliegenden Zeichnung gezeigten Vorrichtung ausgeführt.
Gemäss Pig. 2 wurde 2,6-Naphthalindicarbonsäuredimethylester und/oder ein Veresterungszwischenprodukt von 2,6-NDA von der Einlassöffnung 18 in die Schmelzeinrichtung 11 geführt und dort geschmolzen. Das geschmolzene Produkt wurde in den Schmelzlagerungstank mittels einer Leitung 19 eingeführt. Die im Lagerungstank 12 gelagerte Schmelze wurde quantitativ in den MateriaLherstellungsgank 15 durch eine Leitung 20 mittels einer Messpumpe I3 eingeleitet. Das 2,6-NDA wurde in den Lagerungstank 14- von
509837/0994
einer Förderungsoffnung 21 eingebracht und dort gelagert. Aus dem Lagerungstank 14 wurde das 2,6-lTDA quantitativ in den Materialherstellungstank 15 mittels eines Schneckenförderers 22 eingebracht.Im Materialherstellungstank 15 wurde das 2,6-NDA mit der Schmelze bei den in Tabelle IV aufgeführten Temperaturen kontaktiert. Dann wurde das Gemisch in die Veresterungsreaktionsapparatur 17 durch eine Leitung 23 mittels einer Messpumpe 16 eingeführt. Wenn eine Blockierung auf Grund von festem Material im Materialzufuhrsystem auftrat, wurde das Ventil 27 geschlossen und das Ventil 28 zur Einführung von Hochdruck No-Gas in das Zufuhrsystem geöffnet, so dass das anhaftende feste Material in dem Reaktor geblasen wurde.
Nach der Entfernung des die Blockierung verursachenden anhaftenden festen Materials mittels des Stickstoffgasgebläses wurde das Ventil auf die ursprüngliche Stellung gestellt und die Veresterungsreaktion erneut fortgeführt.
Erhitztes Methanolgas wurde quantitativ in den unteren Teil der Veresterungsreaktionsapparatur 17 durch eine Leitung 24 zur Durchführung der Veresterung eingeleitet.Das unumgesetzte Methanol, Wasser und dampfförmiges bei der Reaktion gebildetes verestertes Produkt wurden aus dem Oberteil des Veresterungsreaktors 17 durch eine Leitung so abgezogen, dass der Druck im Reaktor konstant gehalten wurde. Vom unteren Teil des Reaktors wurde das Veresterungsreaktionsprodukt im geschmolzenen Zustand durch eine Leitung 25 so abgenommen, dass das Flüssigkeitsniveau am Boden des Reaktors konstant gehalten wurde.
Die Ergebnisse bei der Veresterungsreaktion sind aus der nachfolgenden Tabelle IV ersichtlich.
509837/0994
Spezifischer Oberflächenbereich des Ausgangs-2,6-NDA
Konzentration an 2,6-NDA im Ausgangsmaterialgemisch
Beschickungstemperatur des Ausgangsmaterialgemisches
Fö'rderungsgeschwindigkeit des Ausgangsmaterialgemisches
Förderungsgeschwindigkeit des Methanols in den Veresterungsreaktor
Art des Reaktors.
Innentemperatur des Reaktors
Innendruck des Reaktors
Nach einem kontinuierlichen Betrieb während 74-Stunden erhaltene Ergebnisse
Durchschnittsumwandlung von 2,6-NDA
Tabelle IV-(D 13 Beispiel 14 Beispiel 15
Einheit Beispiel 12 Beispiel 12 700 81 000
cm /g 4500 8600
260
30
260
30
260
30
260
Teile/Std.
Teile/Std.
Blasen-Turm-Typ
280
kg/cm Überdruck
30
1 ebenso
280 30
2 ebenso
280 30
ebenso
280 30
Arbeitsfähig; Arbeitsfähig; Arbeitsfähig; wie in Bei 6 N2-Blasungen 1 N2"Blasung keine Np-BIa- spiel
90
g;
keine Np-BIasung
95
cn
96 cd
CD
CD
Tabelle IV-(2)
Bsp. 16 Bsp. 17 Bsp.18 Bsp. 19 Vergl.13 Vergl. 14 Vergl. 15
Spezifische Oberfläche 12
des Ausgangs-2,6-NDA
700 1 2 12 700 290 260 12 700 12 700 2500 3800 3800 »
• Konzentration an 2,6-NDA
im Ausgangsmaterialge
misch
20 20 20 40 20 20 20 20 20 σ*
Beschickungstemperatur
des Ausgangsmaterialge
misches
230 200 195 300 260 260 260
O
to
!Förderungsgeschwindigkeit
des Ausgangsmaterialge
misches
2 2 2 2 2 4

CO
Förderungsgeschwindigkeit
an Methanol in den Ver
esterungsreaktor
2 2 1 2 2 2
^660, Art des Reaktors Poromo- Rühr-
Boden-Turm- tank-
Typ typ
ebenso ebenso Blasen
turm typ
ebenso ebenso
Innentemperatur des
Reaktors
260 300 260 260 260
Innendurck des Reaktors 40 20 30 30 30
Tabelle IV-(2) (Fortsetzung)
Nach einem kontinuierlichen Betrieb während 72 Std. erhaltene Ergebnisse
Durchschnittliche Umwandlung an 2,6-NDA
Bsp. 16 Bsp. 17 Bsp. 18 Bsp. 19 Vergl.13 Vergl.14- Vergl. 15 I
Arbeits Arbeits - Arbeits Arbeits Die Lei Die Lei Die Lei ro
fähig ; fähig; fähig; fähig ; tungen tungen tungen
keine N2- keine N, 3- 3 N-r keine N2- blockier blockier blockier
Blasung Blasung' - Blähun Blasung ten in ten in ten in
gen 8 Std. 20 Std. 12 Std.
nach Be nach Be nach Be
ginn d. ginn d. ginn d.
Betrie Betrie Betrie
bes und bes und bes und
d.Be d.Be d.Be
trieb trieb trieb
versag versag versag
te; 10 te; 18 te; 15
N2-BIa- N2-BIa-
sungen
N2-BIa-
sangen
sungen - -
92 85 84- 96 -
Wie aus den Beispielen 12 bis 19 ersientlieh,war, falls der spezifische Oberflächenbereich von 2,6-NDA rnindestens 4000 cm /g betrug, der Betrieb kontinuierlich während 72 Stunden möglich und insbesondere konnte der Betrieb während langer Zeiträume im guten Zustand fortgeführt werden. Insbesondere, wenn der spezifische Oberflächenbereich nin-
destens 8000 cm /g betrug, konnte der Betrieb praktisch ohne Abblasen des anhaftenden festen Material durch Einführung von Hochdruckstickstoffgas ausgeführt werden. Falls der
spezifische Oberflächenbereich oberhalb 12 000 cm /g lag, konnte der Betrieb glatt ohne irgendeine Einleitung von Druckstickstoffgas kontinuierlich durchgeführt werden.
In den Beispielen 12 bis 15 ist der Fall der Anwendung eines Reaktors vom Blasen-Turm-Typ beschrieben, in Beispiel 16 ist der Fall der Anmeldung eines Reaktors vom porösen Plattenturmtyp beschrieben und in den Beispielen 17 bis 19 ist der Fall eines mit einem Rührtank ausgerüsteten Reaktors beschrieben. In sämtlichen diesen Beispielen konnte der Betrieb kontinuierlich während langer Zeiträume ausgeführt werden.
In Beispiel 18 betrug die Temperatur des zuzuführenden Ausgangsgemisches 195 C und die Stickstoffgaseinblasung musste dreimal während eines kontinuierlichen Betriebes von 72 Stunden erfolgen. Hierdurch wurde jedoch der Betrieb nicht wesentlich gehemmt.
In den Beispielen 17 und 19 lag die Temperatur des Ausgangsbeschickungsgemisches oberhalb 200 C. In diesem Fall konnte der Betrieb ohne irgendein Aufblasen von Stickstoffgas ausgeführt werden.
Wie aus den Vergleichsbeispielen 13 und 14 ersichtlich, konnte, wenn der spezifische Oberflächenbereich von 2,6-NDA
niedriger als 4000 cm /g lag, der Betrieb nur während weniger
509837/0994
als 24- Stunden fortgeführt werden, selbst wenn das die Blockierung verursachende feste Material durch Stickstoffgebläse entfernt wurde.
Aus den Ergebnissen des Vergleichsbeispieles 15 zeigt es sich, dass, selbst wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Ausgangsgemisches erhöht wird, das Versagen des Betriebes zu einem früheren Zeitpunkt beginnt.
509837/6994

Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von 2,6-Naphthalindicarbonsäure-dimethylester, dadurch gekennzeichnet, dass kontinuierlich 2,6-Naphthalindicarbonsäure mit Methanol bei Temperaturen von etwa 140° C bis etwa 350° C in Gegenwart oder Abwesenheit eines Veresterungskatalysators verestert wird, wobei die 2,6-Naphthalindicarbonsäure in die Veresterungsreaktionszone in Form von festen Teilchen mit einem spezifischen Oberflächenbereich von mindestens etwa
4000 cm /g zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass feste 2,6-Naphthalindicarbonsäureteilchen mit einem spezifischen Oberflächenbereich von etwa 4000 bis etwa
100 000 cm /g verwendet werden.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Veresterungsreaktion in Abwesenheit eines Vere'sterungskatalysators bei einer Temperatur von etwa 240 bis etwa 320° C durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass die Veresterungsreaktion in einem rohrförmigen Reaktor durchgeführt wird.
5- Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Veresterungsreaktion in einem Reaktor vom Boden-Turm-Typ oder in einem Reaktor vom Rührtanktyp durchgeführt wird.
509837/099
3/f
Leerseite
DE2510019A 1974-03-08 1975-03-07 Verfahren zur Herstellung von 2,6-Naphthalindicarbonsäure-dimethylester Expired DE2510019C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2633874A JPS5710862B2 (de) 1974-03-08 1974-03-08
JP11282274A JPS5139658A (en) 1974-10-02 1974-10-02 2*66 nafutarinjikarubonsanno renzokuesuterukaho

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2510019A1 true DE2510019A1 (de) 1975-09-11
DE2510019B2 DE2510019B2 (de) 1978-04-06
DE2510019C3 DE2510019C3 (de) 1978-12-07

Family

ID=26364106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2510019A Expired DE2510019C3 (de) 1974-03-08 1975-03-07 Verfahren zur Herstellung von 2,6-Naphthalindicarbonsäure-dimethylester

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4003948A (de)
DE (1) DE2510019C3 (de)
FR (1) FR2272973B1 (de)
GB (1) GB1479845A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994012462A1 (en) * 1992-11-24 1994-06-09 Amoco Corporation Process for preparing diesters of naphthalenedicarboxylic acids

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6211398B1 (en) 1997-10-03 2001-04-03 Eastman Chemical Company Process for the preparation of dialkyl esters of naphthalenedicarboxylic acids
CN112441918A (zh) * 2019-09-04 2021-03-05 中国石油化工股份有限公司 合成2,6-萘二甲酸二甲酯的方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3431243A (en) * 1963-12-04 1969-03-04 Teijin Ltd Process for preparation of poly(ethylene terphthalate) from compressed terephthalic acid
US3655729A (en) * 1968-07-18 1972-04-11 Gen Tire & Rubber Co Process for preparing esters of terephthalic acid

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994012462A1 (en) * 1992-11-24 1994-06-09 Amoco Corporation Process for preparing diesters of naphthalenedicarboxylic acids

Also Published As

Publication number Publication date
DE2510019B2 (de) 1978-04-06
DE2510019C3 (de) 1978-12-07
GB1479845A (en) 1977-07-13
FR2272973B1 (de) 1978-08-18
FR2272973A1 (de) 1975-12-26
US4003948A (en) 1977-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2708034C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aromatischen Dicarbonsäuren
DE2436177C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Benzolcarbonsäuren durch Oxidation von Alkylbenzolen in flüssiger Phase
DE2928361C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure
DE69207608T2 (de) Verfahren zur herstellung von cyclohexandicarbonsäure
DE2856529C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure
DE69820488T2 (de) Verbessertes verfahren zur herstellung von carbonsäuren
DE1443876A1 (de) Verfahren zum Abbau von Polyaethylenterephthalat zu Terephthalsaeuredimethylester
DE2166885C2 (de) Verfahren zur Herstellung von p-Toluylsäure und Monomethyltherephthalat
DE2510019A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2,6- naphthalindicarbonsaeure-dimethylester
DE2343541A1 (de) Verfahren zum reinigen von methanol
DE69912636T2 (de) Verbessertes verfahren zur herstellung von hochreinen aromatischen carbonsäuren
DE1593539B2 (de) Verfahren zur gewinnung von aromatischen di- und polycarbonsaeuren
DE1295540B (de) Verfahren zur Herstellung von reinstem Phthalsaeureanhydrid
DE4334100C2 (de) Verfahren zur Herstellung hochreiner Terephthalsäure
DE2105017C3 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Dimethylterephthalat
DE2836499B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Jodpentafluorid
DE2732149A1 (de) Iso- oder terephthalsaeureherstellung in einem benzoesaeure-wasser-loesungsmittel- system
DE2632898A1 (de) Kobaltkatalysierte oxidation von gesaettigten, aliphatischen c tief 3 - c tief 7 -kohlenwasserstoffen zu essigsaeure
DE1294361B (de) Verfahren zur Herstellung von Essigsaeure und Butylacetat
EP0002779A1 (de) Verfahren zur Vervollständigung der Veresterung von Carbonsäuren mit Alkoholen
DE1810201C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Reinigung von roher Terephthalsäure
DE1495574C (de) Verfahren zur Herstellung von linearen Polyestern
DE2804156C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure
DE1593309C (de) Verfahren zur kontinuierlichen Her stellung von Benzoldicarbonsaure bis glycolestern
DE2443955C3 (de) Vorrichtung zur Durchführung der Oxydation alkylaromatischer Verbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee