DE2508106A1 - Vorrichtung zum oeffnen und schliessen von schiebedaechern fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen und schliessen von schiebedaechern fuer kraftfahrzeuge

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DE2508106A1
DE2508106A1 DE19752508106 DE2508106A DE2508106A1 DE 2508106 A1 DE2508106 A1 DE 2508106A1 DE 19752508106 DE19752508106 DE 19752508106 DE 2508106 A DE2508106 A DE 2508106A DE 2508106 A1 DE2508106 A1 DE 2508106A1
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Kimiharu Hirose
Shinichiro Yamazaki
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Aisin Seiki Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schiebedächern für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schiebedächern für Kraftfahrzeuge gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schiebedächern für Kraftfahrzeuge ist demnach ein mit einer schraubenförmig verlaufenden Nut oder zahnstangenartig ausgebildetes Kabel mit einem Ende an dem Schiebedeckel befestigt, und ein durch einen Motor angetriebenes Zahnrad greift an dem Kabel an, um das Kabel in Längsrichtung anzutreiben, wobei der Schiebedeckel in die und aus der Schließstellung in der Öffnung des Daches angetrieben wird. Bei den bekannten Vorrichtungen sind immer bogenförmige Abschnitte in der Führung des Kabels zwischen dem Schiebedeckel und dem Antriebszahnrad vorhanden, so daß das unter Zug oder Druck stehende Kabel zwangsweise entlang einem kurvenförmigen oder gebogenen Führungsrohr gleiten muß, was einen erheblichen Reibungswiderstand zur Folge hat. Um diesen Reibungswiderstand zu überwinden, müssen bisher das Kabel und die Kabelführung genügend stark ausgelegt sein, und es ist eine groß dimensionierte Antriebseinrichtung mit genügender Leistung erforderlich. Da aber im wesentlichen alle Teile für den Antrieb des Schiebedaches in dem begrenzten Raum zwischen dem äußeren und dem inneren Blech des Daches untergebracht werden müssen, müssen die Teile der Antriebsvorrichtung so klein wie möglich sein. Diese Forderung kann bei den bekannten Vorrichtungen bisher nicht erfüllt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schiebedächern für Kraftfahrzeuge anzugeben, bei der der Reibungswiderstand erheblich herabgesetzt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung gelöst, wie sie in dem Hauptanspruch gekennzeichnet ist. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Kabel nur entlang einer geraden Bahn unter Zugspannung oder Druckspannung gesetzt wird, kann der Reibungswiderstand beim Antreiben des Kabels herabgesetzt werden.Dadurch wird es in vorteilhafter Weise möglich, die Teile der Vorrichtung im Vergleich zu den entsprechenden Teilen bekannter Vorrichtungen klein zu halten.
  • Eine zusätzliche Kabelführungseinrichtung kann von dem Schiebedeckel aus gesehen jenseits des Antriebszahnrades vorgesehen sein, wobei die zusätzliche Führungseinrichtung kurvenförmig verlaufen oder abgebogen sein kann, wenn dies erwünscht ist. Da der Abschnitt des Kabels in der zusätzlichen Führungseinrichtung lose oder entlastet ist, erzeugt die Biegung oder Kurve der Führungseinrichtung keinen erheblichen Reibungswiderstand.
  • In der Praxis besteht das Schiebedach aus einer inneren Gleitplatte und einem äußeren Schiebedeckel. Der äußere Deckel wird anfänglich von der Schließstellung vertikal nach unten und dann gleitend zusammen mit der inneren Platte im wesentlichen horizontal entlang der Schiebedachführung bewegt. Um diese Bewegung des äußeren Deckels zu verwirklichen, können an sich bekannte Vorrichtungen verwendet werden.
  • Das Wesentliche einer speziellen Ausführungsform der Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Die Vorrichtung zum Offnen und Schließen eines Schiebedaches an einem Kraftfahrzeug weist zwei zahnstangenartige Kabel auf, die jeweils mit einem Ende an dem Schiebedeckel befestigt sind, und von einem durch einen Motor angetriebenen Antriebszahnrad angetrieben werden, das an der schraubenförmig verlaufenden Nut des jeweiligen Kabels angreift.
  • Die Kabelführungseinrichtung für jedes Kabel verläuft im wesentlichen gerade in Längsrichtung des Kabels von dem Schiebedeckel zu dem Antriebszahnrad, so daß der unter Spannzug oder Druck stehende Abschnitt jedes Kabels entlang einer im wesentlichen geraden Führungsbahn geführt ist. Die Antriebskabel für den Schiebedeckel können an den nicht unter Zug oder Druck stehenden Abschnitten abgebogen oder kurvenförmig geführt werden, wobei die nicht unter Zug oder Druck stehenden Abschnitte auf der Seite des Antriebszahnrades liegen, die von der Kabelführungseinrichtung abgewandt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine teilweise Draufsicht auf das Dach eines Kraftfahrzeugs, um die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Schiebedaches nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zu zeigen; Figur 2 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie II - II in Figur 1; Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III in Figur 2; Figuren 4 und 5 schematische Darstellungen herkömmlicher Antriebsvorrichtungen, Figur 6 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie VI - VI in Figur 1; Figur 7 einen Schnitt entlang der Linie VII - VII in Figur 6 und Figur 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII - VIII in-Figur 6.
  • In Figur 1 ist das Dach eines Kraftfahrzeuges gezeigt, wobei in dem Dach eine rechteckige Öffnung ia angeordnet ist, in die ein Schiebedeckel 2 eingepaßt ist, mit dem die Öffnung verschlossen werden kann.
  • Zwei parallele Schienen 3 sind auf der Innenseite des Daches 1 an gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 1a angeordnet und erstrecken sich in Längsrichtung über die Abmessung des Schiebedeckels 2 hinaus. Der Schiebedeckel 2 hat vordere und hintere Gleitschuhe 4 bzw.
  • 5, die an den Schienen 3 zur Führung durch die Schienen angreifen.
  • Zwei Kabel 15 sind an dem Schiebedeckel 2 an gegenüberliegenden Seiten desselben befestigt und erstrecken sich von den Verbindungspunkten mit dem Schiebedeckel 2 in Längsrichtung weg. Die freien Endabschnitte der Kabel 15 sind entlang kurvenförmigen oder gebogenen Führungsbahnen 26 (Figur 1) geführt. Die Kabel 15 haben je eine schraubenförmig verlaufende Nut bzw. sind zahnstangenartig ausgebildet, wie an sich bekannt ist. Angetriebene Zahnräder 20 greifen an den Kabeln 15 an den in Längsrichtung verlaufenden Abschnitten derselben an.
  • Bei herkömmlichen Vorrichtungen zum Öffnen und Schließen von Schiebedächern, wie sie in den Figuren 4 und 5 gezeigt sind, sind die Kabel 15' bzw. 15" mit dem Schiebedeckel (nicht gezeigt) an Gleitschuhen 4' bzw. 4" befestigt und verlaufen entlang kurvenförmigen oder gebogenen Bahnen 26' bzw. 26" und werden von einem angetriebenen Zahnrad 20' bzw. 20" and Punkten erfaßt, die jenseits der kurvenförmigen Bahnen 26' oder 26" liegen. Bei dieser Anordnung wird ein erheblicher Reibungswiderstand an den kurvenförmigen Bahnabschnitten erzeugt. Um dieses Problem zu vermeiden, werden bei der Erfindung die angetriebenen Zahnräder 20 verwendet, die an den Kabeln 15 an deren in Längsrichtung verlaufenden Abschnitten angreifen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist jeder vordere Gleitschuh 4 eine geneigte Nockenfläche 10 (Figur 6) auf, an der eine Nockenfolgerrolle 9 angreift. Der Schiebedeckel 2 hat einen in Querrichtung verlaufenden Arm 7, der daran befestigt ist, und ferner eine in Querrichtung verlaufende Welle 7a, um die Rolle 9 drehbar zu lagern. Wie in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist, hat der Gleitschuh 4 nach oben stehende Zungen 4a, die jeweils einen Schlitz 4b aufweisen, der entlang der Nockenfläche 10 geneigt verläuft.
  • Die Welle 7a wird in die Schlitze 4b in den Zungen 4a jedes Gleitschuhes 4 eingesetzt. Jede der Schienen 3 ist durch ein in Längsrichtung verlaufendes Glied 12 gelagert, welches an dem Dach 1 befestigt ist. Die Schiene hat eine flache, obere Führungsfläche 3a und zwei Führungsnuten 3b und 3c (Figuren 7 und 8). Obwohl dies in Figur 7 nicht dargestellt ist, hat der vordere Gleitschuh 4 Abschnitte, um an den Führungsnuten 3b und 3c anzugreifen, so daß er durch diese Führungsnuten geführt wird. Das Kabel 15 ist an einem Ende des Gleitschuhes 4 befestigt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Führungsnut 3c einen kreisförmigen Ouerschnitt, und der Endabschnitt des Kabels 15 ist in die-Nut 3c eingeführt, wie in Figur 7 gezeigt ist.
  • Der hintere Gleitschuh 5 (Figur 7) hat Abschnitte 5a und 5b, um gleitbar in den Führungsnuten 3b bzw. 3c einzugreifen, so daß er entlang entlang der Schiene 3 geführt ist. Der hintere Gleitschuh 5 hat ferner eine nach oben stehende Zunge 5b, an deren einem Ende ein Verbindungsstück 11 durch einen Zapfen 11a schwenkbar befestigt ist. Der Schiebedeckel 2 hat zwei in Querrichtung verlaufende Arme 8, die jeweils an ihrem freien Ende durch einen Zapfen 11b mit dem anderen Ende des Verbindungsstückes 11 verbunden sind. Die vorderen und hinteren Gleitschuhe 4 bzw. 5 auf der gleichen Seite des Schiebedeckels 2 sind durch eine Verbindungstange 6 paarweise zusammengefaßt und miteinander verbunden. Der Schiebedeckel 2 hat an der Innenseite einen Anschlagblock 16, während das Glied 12 einen Nockenabschnittl7 aufweist. Wenn daher das Kabel 15 nach links (Blickrichtung wie in Figur 6) angetrieben wird, wird der Schiebedeckel 2 von der offenen Position nach links bewegt, und, wenn der Schiebedeckel 2 die Position unterhalb der Öffnung 1a erreicht, greift der Anschlagblock 16 an dem Nockenabschnitt 17 an, so daß der Schiebedeckel 2 an einer weiteren Bewegung nach links gehindert wird. Daher bewirkt eine weitere Bewegung der Kabel 15 nach links, daß die vorderen und hinteren Gleitschuhe 4 bzw. 5 bezüglich dem Schiebedeckel 2 nach links bewegt werden, so daß die Rollen 9 auf den vorderen Gleitschuhen 4 auf der ansteigenden Nockenfläche 10 nach oben laufen. Gleichzeitig wird das Verbindungsstück 11 aufgerichtet, und der Schiebedeckel 2 wird in Eingriff mit der Offnung 1a in dem Dach 1 angehoben. Die Neigung des Nockenabschnittes 17 dient dazu, die Aufrichtung des Verbindungsstückes -11 zu unterstützen, in dem das hintere. Ende des Schiebedeckels 2 nach oben bewegt wird. Der Schiebedeckel 2 hat an seinem Umfang einen Dichtstreifen 2a, so daß er zur Erzeugung einer wetterfesten Abdichtung an dem Rand der Öffnung 1a angreifen kann.
  • Wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt ist, ist eine innenseitige Gleitplatte 13 unter dem Schiebedeckel 2 vorgesehen. Die Führungsschienen 3 haben nach innen gerichtete Führungsnuten 3d an ihrer Innenseite, und die innere Gleitplatte 13 greift an ihren gegenüberliegenden Seiten in die Führungsnuten 3d gleitbar ein. Wie an sich bekannt, ist die innere Gleitplatte 13 mit dem äußeren Schiebedeckel 2 in solch einer Weise verbunden, daß der Schiebedeckel 2 und die Gleitplatte 13 gemeinsam entlang den Führungsschienen bewegt werden, während nur der äußere Schiebedeckel 2 in der oben beschriebenen Weise in senkrechter Richtung bewegt wird.
  • Ein gerades Kabelführungsrohr 18 ist entlang einem Ansatz jeder Führungsschiene 3 (Figur 6) angeordnet und an seinem von der Führungsschiene 3 entfernt liegenden Ende an einem Getriebegehäuse 14 befestigt. Das Getriebegehäuse 14 hat eine axiale Bohrung 14a, durch die das Kabel 15 geführt ist. Das durch einen Motor angetriebene Zahnrad 20 ist in dem Getriebegehäuse 14 angeordnet und greift an der spiralförmigen Nut auf dem Kabel 15 an. Das Zahnrad 20 ist an einem Ende einer in Ouerrichtung verlaufenden Antriebswelle 21 befestigt, die ein Kegelzahnrad 22 an ihrem anderen Ende hat. Das Kegelzahnrad 22 greift an einem Kegelzahnrad 23 an, das an der Abtriebswelle eines Elektromotors 24 befestigt ist. Jedes der Getriebegehäuse 14 ist ferner mit einem Kabelführungsrohr 25 verbunden, das in Verlängerung der Bohrung 14a angeordnet ist und die qeboqene oder kurvenförmige Führungsbahn 26 bildet.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des gezeigten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es sei angenommen, daß der Schiebedeckel 2 sich in der Schließposition befindet. Der Motor 24 wird eingeschaltet, um die Zahnräder 20 über die Kegelzahnräder 22 und 23 und die Antriebswelle 21 anzutreiben. Auf diese Weise werden die Kabel 15 nach rechts bewegt (Blickrichtung wie in den Figuren 2 und 6). Mit Hilfe der Stange 6 und dem Verbindungsstück 11 wird dadurch eine relative Bewegung der Gleitschuhe 4 und 5 gegenüber dem Schiebedeckel 2 bewirkt, so daß die Rollen 9 entlang den Nockenflächen 10 auf der Vorderseite der Gleitschuhe 4 nach unten bewegt werden.
  • Gleichzeitig werden die Verbindungsstücke 11 auf dem hinteren Gleitschuh 5 nach unten geschwenkt, so daß der Schiebedeckel 2 von der Öffnung 1a des Daches 1 weg nach unten bewegt wird. Durch die weitere Bewegung der Kabel 15 wird bewirkt, daß der Schiebedeckel 2 sich zusammen mit der inneren Gleitplatte 13 entlang den Führungsschienen 3 bewegt. Wenn der Motor 24 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, werden die Kabel 15 nach links (Blickrichtung wie in Figur 6) bewegt, und der Schiebedeckel 2 und die innere Gleitplatte 13 werden in die geschlossene Position zurückbewegt. Die Kabel 15 werden zwischen den vorderen Gleitschuhen 4 und den angetriebenen Zahnrädern 20 je nach Bewegungsrichtung gespannt oder unter Druck gesetzt, und sie werden in diesen Abschnitten entlang gerader Führungsbahnen geführt, so daß in diesen Abschnitten der Kabel 15 kein erheblicher Reibungswiderstand im Betrieb erzeugt wird. Obwohl die Kabel 15 über kurvenförmige Führungsbahnen 26 geführt werden, wird an diesen Bahnen kein erheblicher Reibungswiderstand erzeugt, weil diese Abschnitte der Kabel lose oder entlastet sind. Daher kann bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Antriebsmotor eine kleinere Ausgangsleistung haben, und die Abmessung der gesamten Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Schiebedachs kann erheblich herabgesetzt werden. Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrichtung als getrennte Einheit zusammengebaut und leicht an dem Dach dadurch befestigt werden, daß man das Glied 12 als Rahmen an dem Dach montiert.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schiebedächern fur Kraftfahrzeuge, deren beweglicher Dachteil über wenigstens ein in Führungen verlaufendes, auf seiner Außenfläche mit einer spiralförmigen Nute versehenes Kabel bewegbar ist, das an einem Ende an dem beweglichen Dachteil befestigt ist und durch einen Zahnradantrieb angetrieben wird, wobei Führungen vorgesehen sind, um den beweglichen Dachteil zwischen einer geschlossenen Position, bei der die Öffnung in dem Dach verschlossen ist, und einer offenen Position, bei der die Öffnung in dem Dach geöffnet ist, zu bewegen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich die Kabelführungseinrichtungen (18) für die Kabel (15) im wesentlichen gerade und in Richtung der Gleitbewegung des beweglichen Dachteils (2, 13) erstrecken und dabei eine gerade Führungsbahn für das Kabel 15 bilden, und daß ein motorgetriebener Zahnradantrieb (20) vorgesehen ist, der an der schraubenförmigen Nut an dem Kabel (15) an einer Position auf der geraden Führungsbahn der Kabelführungseinrichtung (18) angreift, wobei das Kabel (15) nur auf dem Abschnitt unter Zug oder Schubspannung gesetzt wird, der entlang der geraden Führungsbahn verläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des beweglichen Dachteils zwei Kabel (15) vorgesehen sind, die an dem beweglichen Dachteil (2, 13) an dessen gegenüberliegenden Seiten befestigt sind, und daß der motorgetriebene Zahnradantrieb zwei Zahnräder aufweist, die jeweils an einem Kabel (15) angreifen und die über zwei in Ouerrichtung verlaufende Antriebswellen (21) mit der Antriebswelle eines Elektromotors (24) antriebsmäßig verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Kabelführungseinrichtungen (25) jenseits des motorgetriebenen Zahnradantriebes (20) vorgesehen sind, und daß die zusätzlichen Führungseinrichtungen (25) wenigstens einen kurvenförmig verlaufenden Abschnitt (26) aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Kabelführungseinrichtungen (25), die jenseits ler motorbetriebenen Zahnradantriebe (20) angeordnet sind, vom Rand des Daches (1) her in einer Kurve nach innen und dann quer zur Längsrichtung (A) des Daches (1) verlaufen.
    L e e r s e i t e
DE19752508106 1974-02-28 1975-02-25 Vorrichtung zum öffnen und Schließen von Schiebedächern für Kraftfahrzeuge Expired DE2508106C3 (de)

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DE2508106B2 DE2508106B2 (de) 1979-01-25
DE2508106C3 DE2508106C3 (de) 1979-09-20

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DE2508106C3 (de) 1979-09-20

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