DE102007001286B4 - Öffenbares Fahrzeugdach mit Antriebsschlitten für ein Dachelement - Google Patents

Öffenbares Fahrzeugdach mit Antriebsschlitten für ein Dachelement Download PDF

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Abstract

Öffenbares Fahrzeugdach, mit einem beweglichen Dachelement (16), das beidseits einer Fahrzeuglängsmittelebene jeweils mit einem Antriebsschlitten (20) gekoppelt ist, der mit einem Antriebskabel (34) verbunden ist und in einer Führungsschiene (18, 18', 18'') in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar geführt ist, welche mindestens einen Führungskanal (26, 26', 26'') für ein Gleitelement (30, 30', 30'', 36) des Antriebsschlittens (20) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebskabel (34) in dem Führungskanal (26, 26', 26'') für das Gleitelement (30, 30', 30'', 36) geführt ist, welcher bezogen auf eine Längsmittelebene des Antriebsschlittens (20) mit einer Hinterschneidung ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein öffenbares Fahrzeugdach nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiges Fahrzeugdach ist beispielsweise aus der EP 1 659 014 A1 bekannt und insbesondere als Fahrzeugdach ausgelegt, das mit einem einem Schiebe- bzw. Hubschiebedach zugeordneten Deckelelement versehen ist, mittels dessen eine Dachöffnung wahlweise verschließbar ist oder zumindest teilweise freigegeben werden kann. Dieses Deckelelement, das ein bewegliches Dachelement darstellt, ist üblicherweise beidseits einer Fahrzeuglängsmittelebene jeweils mit einem Antriebsschlitten gekoppelt, der mit einem Antriebskabel verbunden ist und zum Öffnen bzw. Schließen des Deckelelements in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar ist. Die Antriebsschlitten sind jeweils in einer sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Führungsschiene geführt und weisen hierzu jeweils an ihren Seitenrändern Gleitelemente auf, die in Führungskanälen der jeweiligen Führungsschiene geführt sind. Des Weiteren weisen die Führungsschienen jeweils einen Führungs- bzw. Kabelka nal für das jeweilige Antriebskabel auf, welcher einen im Wesentlichen runden Querschnitt hat und der an der dem Antriebsschlitten zugewandten Seite zur Ankopplung an den Antriebsschlitten geöffnet ausgebildet ist. Jeder einzelne Führungskanal der Führungsschienen ist aber mit einem gesonderten Bauraumbedarf verbunden. Auch erhöht jeder einzelne Führungskanal einer Führungsschiene deren Komplexität.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein öffenbares Fahrzeugdach der einleitend genannten Gattung zu schaffen, welches hinsichtlich des Bauraumbedarfs im Bereich der Führungsschienen optimiert ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das öffenbare Fahrzeugdach mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Kern der Erfindung besteht mithin darin, dass im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Stand der Technik kein separater Führungs- bzw. Kabelkanal für das Antriebskabel des jeweiligen Antriebsschlittens an der betreffenden Führungsschiene erforderlich ist und auch nicht vorgesehen ist. Vielmehr wird zur Führung des Antriebskabels der Führungskanal für das Gleitelement benutzt, wobei dieser Führungskanal durch seine Ausbildung mit Hinterschneidung das Antriebskabel in Fahrzeugquerrichtung sichert. Der Führungskanal hindert mithin das Antriebskabel an einem Heraustreten in seitlicher Richtung. Der Führungskanal für das Gleitelement übernimmt also auch die Aufgabe der Führung des Antriebskabels. Hierdurch resultiert gegenüber dem Stand der Technik ein Bauraumgewinn und eine geringere Komplexität der Führungsschiene. Des Weiteren können bei der erfindungsgemäßen Auslegung der Führungsschienen die Antriebskabel jeweils nahe an die Längsmittelebene des betreffenden Antriebsschlittens herangeführt sein, was sich positiv auf die Kraftübertragung zwischen dem Antriebskabel und dem Antriebsschlitten auswirkt, da das in den Antriebsschlitten eingeleitete Drehmoment gering ist.
  • Das Fahrzeugdach nach der Erfindung ist insbesondere als starres Dach ausgebildet, das mit einem Schiebe- bzw. Hubschiebedach ausgestattet ist und mithin ein Deckelelement aufweist, mittels dessen eine Dachöffnung wahlweise verschließbar bzw. zumindest teilweise öffenbar ist. Denkbar ist es aber auch, dass das Fahrzeugdach nach der Erfindung ein Dach eines Cabriolets ist, welches seitliche Führungsschienen aufweist, in denen jeweils ein Antriebsschlitten zum Verschieben eines Dachelements, beispielsweise eines Frontspriegels, geführt ist.
  • Wenn des Weiteren bei einem Schiebedach bzw. Hubschiebedach der Antriebsmotor in Fahrtrichtung vor der Dachöffnung angeordnet ist, kann das dann von dem Antriebschlitten nach vorne zu dem Antriebsmotor laufende Antriebskabel im Crashfall den Antriebsschlitten und damit das mit diesem verbundene Deckelelement auffangen, welches das Bestreben hat, in Fahrtrichtung auszuweichen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung erhöht sich in diesem Fall somit auch die Crashsicherheit.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform des Fahrzeugdachs nach der Erfindung bildet eine Kabelanbindung für das Antriebskabel ein Gleitelement des Antriebsschlittens. Die Kabelanbindung hat in diesem Fall eine Doppelfunktion, da sie einerseits die Kopplung des Antriebskabels mit dem Antriebsschlitten darstellt und andererseits eines der oder das Gleitelement des Antriebsschlittens bildet.
  • Die Kabelanbindung kann direkt an den Antriebsschlitten angespritzt sein. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft hinsichtlich einer spielfreien Betätigung des Antriebsschlittens. Alternativ kann das Antriebskabel mittels einer Steckverbindung mit dem Antriebsschlitten verbunden sein. Diese Ausführungsform hat insbesondere im Reparaturfall Vorteile, da das Antriebskabel dann in einfacher Weise von dem Antriebsschlitten gelöst werden kann.
  • Der Führungskanal, in dem das Antriebskabel und das Gleitelement geführt sind, kann vielfältige Querschnittsformen aufweisen. Beispielsweise kann dieser Kanal einen runden Querschnitt haben. Denkbar ist es aber auch, dass der Führungskanal einen zumindest teilweise eckigen Querschnitt aufweist und eine plane Basisfläche hat, auf der das Gleitelement aufliegt. Es muss nur gewährleistet sein, dass der Führungskanal mindestens drei zweckmäßigerweise in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Anlagelinien für das Antriebskabel hat, welche ein seitliches Heraustreten des Antriebskabels aus dem Führungskanal verhindern. Das Gleitelement, das insbesondere auch durch die Kabelanbindung gebildet sein kann, kann mit seitlichem Spiel oder auch spielfrei in dem Führungskanal geführt sein. Dies ist im Wesentlichen abhängig von den jeweiligen Querschnitten des Gleitelements und des Führungskanals.
  • In der Regel ist der Antriebsschlitten so ausgeführt, dass er aus einem Blechkörper gebildet ist, der zumindest zur Ausbildung der Gleitelemente bzw. der Kabelanbindung mit Kunststoff umspritzt ist. Die Kunststoffumspritzungen sind zweckmäßigerweise aus einem gleitfähigen Kunststoff, wie POM, gebildet, der auf den häufig jeweils als Aluminiumstrangpressprofil ausgebildeten Führungsschienen einen geringen Reibungswiderstand hat.
  • Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Fahrzeugdachs, wenn das Antriebskabel zu einem in Fahrrichtung heckseitig von dem Antriebsschlitten angeordneten Antriebsmotor führt.
  • Insbesondere wenn der Antriebsmotor aber frontseitig von dem Antriebsschlitten angeordnet ist, kann oberhalb des Führungskanals ein weiterer Führungskanal liegen, in dem ein weiterer Schlitten in Fahrzeuglängsrichtung beweglich geführt ist. Der weitere Schlitten kann ein Schlitten sein, der mit dem Antriebsschlitten in Wirkverbindung steht und Bestandteil einer Schiebedach- bzw. Hubschiebedachkinematik ist. Der weitere Führungskanal gewährleistet, dass der weitere Schlitten ohne Behinderung durch den Antriebsschlitten in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar ist.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Drei Ausführungsformen eines Fahrzeugdachs nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische, stark schematische Ansicht eines Fahrzeugdachs nach der Erfindung;
  • 2 einen Querschnitt durch eine Führungsschiene eines Schiebedachs des Fahrzeugdachs nach 1 im Bereich eines Antriebsschlittens;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Antriebsschlittens;
  • 4 einen Schnitt durch einen Führungsbereich eines Antriebsschlittens in einer Führungsschiene bei einer alternativen Ausführungsform; und
  • 5 einen Schnitt durch einen Führungsbereich eines Antriebsschlittens in einer Führungsschiene bei einer weiteren alternativen Ausführungsform.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 10 dargestellt, das mit einem starren Fahrzeugdach 12 ausgebildet ist, welches eine Dachöffnung 14 aufweist, die mittels eines Deckelelements 16 wahlweise verschließbar ist bzw. zumindest teilweise freigegeben werden kann.
  • Zum Verschieben des Deckelelements 16 in Fahrzeuglängsrichtung weist das Fahrzeugdach 12 entlang der seitlichen Ränder der Dachöffnung 14 jeweils eine in 2 im Querschnitt dargestellte Führungsschiene 18 auf, in welcher ein Antriebsschlitten 20 in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar geführt ist, der mit dem Deckelelement 16 gekoppelt ist. Die beidseits der Dachöffnung 14 angeordneten Führungsschienen 18 sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Daher erfolgt die nachfolgende Beschreibung nur für eine der beiden Führungsschienen und den in dieser geführten Antriebsschlitten.
  • Die Führungsschiene 18 umfasst eine Führungsbahn 22 für den Antriebsschlitten 20, welche seitlich einen sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Führungskanal 24 für Gleitelemente 28 und einen sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Führungskanal 26 für Gleitelemente 30 und 36 des Antriebsschlittens 20 aufweist. Die Gleitelemente 28, 30 und 36 sind jeweils aus einer aus gleitfähigem Kunststoff bestehenden Umspritzung eines Blechträgers 32 des Antriebsschlittens 20 gebildet.
  • Der Führungskanal 24 für die Gleitelemente 28 hat einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der mit dem Querschnitt der Gleitelemente 28 korrespondiert. Der Führungskanal 26 für das Gleitelemente 30, der an der dem Führungskanal 24 gegenüberliegenden Seite des Antriebsschlittens 20 ausgebildet ist, hat einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt, der mit dem Querschnitt des Gleitelements 30 korrespondiert und an der der Antriebsschlittenmitte zugewandten Seite zum Durchtritt des Blechträgers 32 offen ist, wobei der Führungskanal 26 bezogen auf die Längsmittelebene des Antriebsschlittens 20 mit einer Hinterschneidung 27 ausgebildet ist, in die das Gleitelement 30 eingreift.
  • In dem Führungskanal 26 ist des Weiteren ein Antriebskabel 34 geführt, das in nicht dargestellter Weise über ein Ritzel von einem elektrischen Antriebsmotor angetrieben ist und über eine an den Blechträger 32 angespritzte Kabelanbindung, die das in dem Führungskanal 26 geführte Gleitelement 36 des Antriebsschlittens 20 bildet, mit dem Antriebsschlitten 20 verbunden ist. Durch die Ausbildung des Führungskanals 26 mit der Hinterschneidung 27 kann eine Verbindung zwischen der Kabelanbindung und dem Antriebsschlitten 20 hergestellt werden, ohne dass das Antriebkabel 34 seitlich aus dem Führungskanal treten könnte.
  • Alternativ kann die Kabelanbindung 36 auch als Rastelement ausgebildet sein, welches über eine Lasche in eine korrespondierende Ausnehmung des Antriebsschlittens 20 eingesteckt werden kann.
  • In 4 ist eine alternative Ausführungsform eines Gleitelementes 30' eines Antriebsschlittens der in 3 dargestellten Art gezeigt. Das Gleitelement 30' hat einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt und ist ebenfalls aus einem gleitfähigen, an einen Blechträger 32 des Antriebsschlittens angespritzten Kunststoffmaterial gebildet. Das Gleitelement 30' ist mit lateralem Spiel in einem Führungskanal 26' einer Führungsschiene 18' geführt, welcher eine plane Auflagefläche 38 für das Gleitelement 30' und eine rechtwinkelig zu der Auflagefläche 38 ausgerichtete seitliche Begrenzungsfläche 40 aufweist, an der eine Seitenfläche des Gleitelements 30' gleiten kann. Innenseitig weist der Führungskanal 26' als Sicherung für das Antriebskabel 34, das ebenfalls in dem Führungskanal 26' geführt ist, einen eine Hinterschneidung 27 des Führungskanals 26' begrenzenden, im Querschnitt nasenartig ausgebildeten Vorsprung 42 auf, der an seiner dem Führungskanal 26' zugewandten Seite eine Anlagefläche bzw. -linie 44 für das Antriebskabel 34 bildet, so dass dieses durch Anlage an der Anlagelinie 44, der Basisfläche 38 und der seitlichen Begrenzungsfläche 40 sicher in dem Führungskanal 26' geführt ist.
  • In 5 ist eine weitere Ausführungsform eines Gleitelements 30'' eines Antriebsschlittens der in 3 dargestellten Art gezeigt. Das Gleitelement 30'' ist in lateraler Richtung spielfrei in einem Führungskanal 26'' geführt und weist einen im Querschnitt im Wesentlichen rechteckigen. Körper mit einer im Querschnitt abgerundeten Oberseite auf. Abgesehen von der in Richtung der Antriebsschlittenmitte gewandten Seite liegt das Gleitelement 30' mit seinem Umfang vollflächig und damit im Wesentlichen spielfrei an den den Führungskanal 26'' begrenzenden Wänden der Führungsschiene 18'' an.
  • Entsprechend den obigen ersten beiden Ausfürungsformen ist das Gleitelement 30'', das zusammen mit einem Antriebskabel in dem Führungskanal 26'' geführt ist, als Kunststoffumspritzung eines Blechträgers 32 des Antriebsschlittens ausgebildet.
  • 10
    Kraftfahrzeug
    12
    Fahrzeugdach
    14
    Dachöffnung
    16
    Deckelelement
    18
    Führungsschiene
    20
    Antriebsschlitten
    22
    Führungsbahn
    24
    Führungskanal
    26
    Führungskanal
    27
    Hinterschneidung
    28
    Gleitelement
    30
    Gleitelement
    32
    Blechträger
    34
    Antriebskabel
    36
    Kabelanbindung
    38
    Basisfläche
    40
    Begrenzungsfläche
    42
    Vorsprung
    44
    Anlagelinie

Claims (9)

  1. Öffenbares Fahrzeugdach, mit einem beweglichen Dachelement (16), das beidseits einer Fahrzeuglängsmittelebene jeweils mit einem Antriebsschlitten (20) gekoppelt ist, der mit einem Antriebskabel (34) verbunden ist und in einer Führungsschiene (18, 18', 18'') in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar geführt ist, welche mindestens einen Führungskanal (26, 26', 26'') für ein Gleitelement (30, 30', 30'', 36) des Antriebsschlittens (20) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebskabel (34) in dem Führungskanal (26, 26', 26'') für das Gleitelement (30, 30', 30'', 36) geführt ist, welcher bezogen auf eine Längsmittelebene des Antriebsschlittens (20) mit einer Hinterschneidung ausgebildet ist.
  2. Öffenbares Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kabelanbindung (36) für das Antriebskabel (34) ein Gleitelement des Antriebsschlittens (20) bildet.
  3. Öffenbares Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelanbindung (36) an dem Antriebsschlitten (20) angespritzt ist.
  4. Öffenbares Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelanbindung über eine Steckverbindung mit dem Antriebsschlitten verbunden ist.
  5. Öffenbares Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (30') mit seitlichem Spiel in dem Führungskanal (26') geführt ist.
  6. Öffenbares Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (30'') spielfrei in dem Führungskanal (26'') geführt ist.
  7. Öffenbares Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsschlitten (20) einen Blechträger (32) umfasst, der zur Ausbildung des Gleitelements (30, 30', 30'', 36) mit Kunststoff umspritzt ist.
  8. Öffenbares Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebskabel (34) zu einem in Fahrrichtung heckseitig von dem Anriebsschlitten angeordneten Antriebsmotor führt.
  9. Öffenbares Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Führungskanals (26, 26', 26'') ein weiterer Führungskanal liegt, in dem ein weiterer Schlitten in Fahrzeuglängsrichtung beweglich geführt ist.
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