DE2507945A1 - Kabelverzweigergehaeuse - Google Patents

Kabelverzweigergehaeuse

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DE2507945A1
DE2507945A1 DE19752507945 DE2507945A DE2507945A1 DE 2507945 A1 DE2507945 A1 DE 2507945A1 DE 19752507945 DE19752507945 DE 19752507945 DE 2507945 A DE2507945 A DE 2507945A DE 2507945 A1 DE2507945 A1 DE 2507945A1
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junction box
cable
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cable junction
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DE19752507945
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Albert Stewing
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/10Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in cable chambers, e.g. in manhole or in handhole
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/50Pedestal- or pad-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Kabelverzweigergehäuse Die Erfindung betrifft ein aus Fertigteilen bestehendes Kabelverzweigergehäuse mit einem als Fundament dienenden Sockel.
  • Die bekannten EabelverzvJeigergehäuse sind aus glasfaserverstärkten Polyester mit Holseirlage oder aus Kunststeinbeton hergestellt. Da diese massiven Gehäuse sehr schwer sind, erfordern sie einen entsprechend belastbaren Sockel. Die bisher bekannten Sockel bestehen Un allgemeinen aus Beton. Sie besitzen Anschlüsse für Kabelkanalfornisteine.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kabelverzweigergehäuse mit einem als Fundament dienenden Sockel zu schaffen, das bei ausreichender Standsicherheit verhältnismäßig leicht ist und leicht zu handhabende und austauschbare Einzelteile aufweist, so daß einerseits das Auswechseln schadhafter Kabel bzw. der Ein- oder Ausbau von kabeln möglich ist sowie andererseits die Einzelteile bei einer etwaigen Beschädigung ausgewechselt werden können, ohne vorher die vorhandenen Kabelverbindungen zu unterbrechen. Das Kabelverzweigergehäuse und der Sockel sollen ferner allen üblichen Anforderungen gerecht werden.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht in erster Linie darin, daß das Kabelverzweigergehäuse aus zwei schalenförmigen Hälften aus Kunststoff gebildet ist, die mittels Laschen lösbar initeinander verbunden sind. Dadurch ist ein leichtes Auseinanderbauen und Zusaanenfügen des Gehäuses möglich, ol-me vorhandene Kabelanschlüsse demontieren zu müssen.
  • Bs können verschiedene Kunststoffe verwendet werden. Pur den Sockel oder dessen Unterteil eignet sich beispielsweise PER-Hochdruckschaum, während alle übrigen Teile aus TSG-Strukturschaum hergestellt werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung stimmen die beiden schalenförmigen Hälften des Kabelverzweigergehäuses in ihrer Form und in ihren Abmessungen völlig überein. Es ist somit für die Herstellung der schalenförmigen Hälften nur eine Form erforderlich.
  • Die Stoßflächen der schalenförmigen Hälften weisen zvecEmsßigerweise Nuten auf, in die Profilstreifen eingelegt sind. Dadurch ist eine einwandfreie Abdichtung des Gehäuses gewährleistet.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die beiden breiten Seitenwände des Kabelverzweigergehäuses mit je einer Ausnehmung für eine Rückwand bzw. eine Tifr versehen, wobei die Ausnehmungen als auch die Rückwand und die T\:fr in ihrer Form und in ihren Abmessungen völlig übereinstimraen. Für die Rückwand und die <ar kann somit die gleiche Form verwendet werden.
  • Damit für die Abdichtung der Rückwand und der Tür keine Gunmidichtung o. dgl. erforderlich ist, ist der Rand der in den breiten Seitenwänden des Kabelverzweigergehäuses vorgesehenen Ausnehmungen mit einer Sicke versehen und weisen die Rückwand und die Tür einen umlaufenden Vorsprung auf, der in die Sicke eingreift.
  • Die Ttir des Labelverzweigergehauses ist mit einer Dreipunktverriegelung versehen, die mittels eines Vierkantschlüssels betätigt werden kann und die durch ein Zylinderschloß gesichert ist.
  • Die Rückwand wird im Werk in die betreffende Ausnehmung des Kabel verzweigergehäuse 5 eingeklebt.
  • Das erfindungsgemäße Kabelverzweigergehäse ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit seinem Sockel nur elastisch verbunden, in der Weise, daß zwischen einem in dem Kabelverzweigergehäuse angeordnetem Buchtenrahmen und dem Kabelverzweigergehäuse mindestens ein Gummipuffer vorgesehen ist, während der Buchtenrahmen auf den oberen Rand des Sockels aufsteht. und mit diesem verschraubt ist.
  • Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der Sockel nicht beschädigt werden kann. Ferner kann der Buchtenrahmen stehenbleiben, wenn das Kabelverzweigergehäuse oder Teile davon ausgewechselt werden müssen.
  • Der als Fundament des Kabelverzweigergehäuses dienende Sockel besteht zweckmäßigerweise aus einem Unterteil und einem Oberteil sowie gegebenenfalls mindestens einem Zwischenteil. Es können Zwischenteile unterschiedlicher Höhe verwendet werden; beispielsweise können die Höhen 15 und 30 cm betragen. Dadurch kann die Höhe des Sockels den örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden.
  • Die Seitenmande des Oberteils und der Zwischenteile des Sockels bestehen aus jeweils zwei schalenförmigen Hälften, die mittels Laschen lösbar miteinander verbunden sind, so daß bei einer etwaigen Beschädigung des Sockels nur die beschädigten Teile ausgewechselt werden müssen.
  • Damit für die Herstellung der schalenförmigen Hälften für das Oberteil und die Zwischenteile des Sockels die gleiche Form verwendet werden kann, stimmen die schalenförmigen Hälften in ihrer Form und in ihren Abmessungen völlig überein.
  • Um eine einwandfreie Abdichtung des Sockels zu gewährleisten, weisen die Stoßflächen der schalenförmigen Hälften liuten auf, in die Profilstreifen eingelegt sind.
  • Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung weist der Sockel bzw.
  • das Unterteil des Sockels in einer seiner breiten Seitenwände eine Öffnung auf, die so ausgebildet ist, daß wahlweise ein Kabeleinführungsteil aus Kunststoff oder Kabelkanalformsteine aus Beton angeschlossen werden können. Zweckmäßigerweise ist in der Öffnung im Sockel bzw. im Unterteil des Sockels ein Kabeleinführungsteil mit Einführungsöffnungen für zwei Lagen von je fünf Kabeln eingeklebt.
  • Dabei ist das Kabeleinführungsteil so ausgebildet, daß es sowohl für den Anschluß von Kabelschutzrohren als auch für den Anschluß von Kabelkanalformsteinen geeignet ist.
  • Damit wahlweise ein seitlicher Anschluß von Kabeln an den Sockel möglich ist, sind in jeder der schmalen Seitenwände mit einer Blindkappe verschlossene Einführungsöffnungen für zwei Lagen von je drei Kabeln vorgesehen. Die Blindkappen können in Bedarfsfall herausgeschlagen werden.
  • Um eine einwandfreie Fhhrmg der Kabel zu gewährleisten, ist im Bereich der Einführungsöffnungen mindestens eine Umlenkrutsche oder mindestens ein mit 'uhrungsrohren versehenes Kabelführungsteil vorgesehen. Jede Umlenkrutsche und jedes Kabelführungsteil ist so ausgebildet, daß die Einhaltung des zulässigen Biegeradius der eingezogenen Kabel gewährleistet ist, unablBngig davon, ob die Kabel von außen oder von innen eingezogen worden sind. Ferner ist jede Umlenkrutsche und jedes Kabelführungsteil so ausgebildet, daß es im Bedarfsfall jeweils um 900 gedreht werden kann, je nachdem, ob die Kabel an der breiten Seitenwand oder an den schmalen Seitenwänden des Sockels angeschlossen werden. Die Umlenkrutschen und die Kabel führungsteile stehen lose in dem Sockel; sie sind lediglich gegen Verschieben gesichert.
  • Vorteilhafterweise ist jedes Kabelführungsteil aus mehreren Teilstücken gebildet.
  • Um die Kabel innerhalb des Sockels greifen und führen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung im unteren Bereich des Kabelverzweigergehäuses bzw. im Oberteil des Sockels eine Grifföffnung vorgesehen, die mit einer Verschlußplatte versehen ist.
  • Die Führung der Kabel wird ferner erleichtert durch eine in der Bodenplatte des Kabelverzweigergehäuses vorgesehene Sichtöffnung, die durch eine Abdeckplatte verschließbar ist. Dadurch können die Kabel in dem sich durch das Oberteil und die Zwischenteile des Sockels ergebenden freien Raum zwischen der erforderlichen starren puhrung der Kabel im Sockelunterteil und im Buchtenrahmen den Erfordernissen entsprechend verzogen und frei geführt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind ein an der Verschlußplatte vorgesehener Vorsprung sowie je ein ober- und unterhalb der Grifföffnung an dem Kabelverzweigergehäuse bzw. dem Oberteil des Sockels vorgesehener Vorsprung mit mindestens einer Bohrung versehen, in die ein Verriegelungsstlft eingeführt ist. Der Verriegelungsstift ist vorteilhafterweise unverlierbar mit dem Ivrabelverzweigergehäuse bzw. dem Sockel verbunden. Die Verschlußplatte der Grifföffnung kann nur dann entfernt werden, wenn die Tür des Kabelverzvreigergehäuses geöffnet ist. Dadurch ist ein Öffnen der Verschlußplatte durch Unbefugte ausgeschlossen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsforn des als ihndament dienenden Sockels des Kabelverzweigergehäuses ist der Sockel bzw.
  • das Unterteil des Sockels aus mehreren schalenförmigen, mit Kabel führungsnuten versehenen Formteilen zusamnengestellt, wobei die Formteile zu zwei Blöcken verklebt sind.
  • Zwei derartige, nebeneinandergestellte Blöcke ergeben einen Sockel bzw. ein Sockelunterteil für Kabeleinführung an der Sockelbreitseite. Eine Drehung der Blöcke um 900 ermöglichen eine seitliche Kabel einführung.
  • Die Herstellung der Formteile mit den eingeformten Kabelführungsnuten ist sehr einfach und kostengünstig, da wegen der schalenförmigen Ausbildung die erforderliche Werkstoffmenge gering ist und für die Herstellung nur zwei verschiedene Spritzformen benötigt werden. Ferner gewährleisten die aus den Formteilen gebildeten Sockel-Blöcke eine einwandfreie Führung der Kabel, unabhängig davon, an welcher Seite diese eingeftihrt werden.
  • Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Kabelverzweigergehäuse mit einem als Fundament dienende den Sockel im Halbschnitt, Fig. 2 das Kabelverzweigergehäuse mit Sockel nach Fig. 1, teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eie Draufsicht auf den Sockel, Fig. 4 das Kabelverzweigergehäuse nach Fig. 1, teilweise in Draufsicht, teilweise im Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 einen Teil eines Schnittes nach der Linie V-V in Fig. 1, Fig. 6 die in Fig. 4 durch einen Kreis VI bezeichnete Einzelheit in größerem Maßstab, Fig. 7 ein weiteres Kabelverzweigergehäuse mit einem als Fundament dienenden Sockel, wobei das Kabelverzweigergehäuse in Vorderansicht und der Sockel im Halbschnitt dargestellt ist.
  • Fig. 8 das Kabelverzweigergehäuse nach Fig. 7, teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 das Kabelverzweigergehäuse mit Sockel nach Fig.7, die linke Hälfte in Draufsicht, die rechte lIälfte im Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 7, Fig. 10 eine Draufsicht auf die recnte Hälfte des Unterteils des Sockels, Fig. 11 einen Teil eines Schnittes nach der Linie XI-XI in Fig. 8 in größerem maßstab, Fig. 12 mehrere mit Abstand voneinander angeordnete schalenförmige Formteile für die Bildung eines Sockels, Fig. 13 einen aus mehreren Pormteilen gebildeten Sockel in Vorderansicht, Fig. 14 den Sockel gemäß Fig. 13 in Seitenansicht, Fig. 15 den Sockel gemäß Fig. 13 in Draufsicht, Fig. 16 die schematische Darstellung mehrerer KabeleinfÜiimgsarten, jeweils in Vorderansicht und Draufsicht.
  • Die Seitenwände des in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Kabelverzweigergehäuses t bestehen aus zwei schalenförmigen Hälften, deren Trennfugen 2 (Fig. 2 und 6) sich an den schmalen Seitenwänden des Kabelverzweigergehäuses 1 befinden. Die schalenförmigen Hälften des Kabelverzweigergehäuses 1 sind mittels Laschen 3 (Fig. 1 und 4) miteinander verbunden; sie weisen an ihren Stoßflächen iTuten 4 auf (Fig. 6), in die Profilstreifen 5 eingelegt sind.
  • Die breiten Seitenwände des Kabelverzweigergehäuses 1 sind mit je einer Ausnehmung & für eine Rückwand 7 bzw. eine Tür 8 versehen (Fig. 2 und 4). Die Ränder der Ausnehnungen 6 sind mit einer Sicke 9 versehen (Fig. 2) und die Rückwand 7 sowie die Ttfr 8 weisen einen Vorsprung 10 auf, der in die jeweilige Sicke 9 eingreift. Die Tür 8 ist durch eine Dreipunktverriegelung 11 verschließbar (Fig. 5), die über einen Vierkantbolzen 12 (Fig. 1 und 5) mittels eines Vierkantschlüssels betätigt werden kann; sie ist durch ein Zylinderschloß 13 gesichert.
  • Im unteren 3ereich des Kabelverzweigergehäuses 1 ist eine Sichtöffnung 14 vorgesehen, die mit einer Verschlußplatte 15 versehen ist.
  • Das Kabelverzweigergehäuse 1 steht über Gummipuffer 16 (Fig. 2) mit einem Buchtenrahmen 17 in Verbindung, an dessen unterem Ende Winkel 18 vorgesehen sind. Die freien Schenkel der Winkel 18 stehen auf dem oberen Rand des Sockels 19 auf und sind mit diesem verschraubt.
  • In einer der breiten Seitenlvande des Sockels 19 ist ein Kabeleinführungsteil 20 mit Einführungsöffnungen 21 eingeklebt. Weitere Einfuhrungsölfnungen 22 sind an jeder der schmalen Seitenwände des Sockels 19 vorgesehen. Die Einführungsöffnungen 22 sind mit Blindkappen 23 verschlossen, die im Bedarfsfall herausgeschlagen werden.
  • Im Bereich der Einführungsöffnungen 21 und 22 sind Umlenkrutschen 24 vorgesehen. In Fig. 1 ist die Umlenkrutsche 24 so angeordnet, daß die Einführung der Kabel durch die Einführungsöffnungen 22 erfolgen kann, während in Fig. 2 die Umlenkrutsche 24 so angeordnet ist, daß die Kabel durch die Einführungsöffiiungen 21 eingeführt werden können.
  • Bei dem Ausfuhnrungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 11 besteht der Sockel aus einem Unterteil 25, einem Zwischenteil 26 und einem Oberteil 27. In diesem Falle ist eine Grifföffnung 28 in dem Oberteil 27 des Sockels vorgesehen. Die Grifföffnung 28 ist mit einer Verschlußplatte 29 versehen. Sie weist einen mit einer Bohrung versehenen Vorsprung 30 auf (Fig. 8). Weitere mit Bohrungen versehene Vorsprünge 31 sind an dem Oberteil 27 des Sockels vorgesehen. In die Bohrungen ist ein Verriegelungsstift 32 eingeführt, der in nicht näher dargestellter Weise unverlierbar mit dem Oberteil 27 des Sockels verbunden ist, beispielsweise durch eine leichte Kette.
  • Die Seitenwände des Zwischenteils 26 und des Oberteils 27 des Sockels bestehen jeweils aus zwei schalenförmigen Hälften, deren Trennfugen 33 (Fig. 8 und 11) sich an den schmalen Seitenvränden des Zwischenteils 26 bzw. des Oberteils 27 befinden. Die schalenförmigen Hälften des Zwlschenteils 26 und des Oberteils 27 sind jeweils mittels Laschen 34 lösbar miteinander verbunden (Fig. 7); sie weisen an ihren Stoßflächen nuten 35 auf, in die Profilstreifen 36 eingelegt sind (Fig. 11).
  • In einer der breiten Seitenmande des Unterteils 25 des Sockels ist ein Kabeleinführungsteil 37 mit Einführungsöffnungen 38 eingeklebt.
  • Weitere Einführungsöffnungen 39 sind an jeder der schmalen Seitenwände des Unterteils 25 des Sockels vorgesehen. Die Einführungsöffnungen 39 sind mit Blindkappen 40 verschlossen, die im Bedarfsfall herausgeschlagen werden.
  • Im Bereich der Binfuhrungsöffnungen 38 und 39 sind aus mehreren Teilstücken 41 bestehende Kabelführungsteile vorgesehen. In den Fig. 7 und 9 sind die Teilstücke 41 so angeordnet, daß die Einführung der Kabel durch die Einführungsöffnungen 39 erfolgen kann, vJährend in den Fig. 8 und 10 die Teilstücke 41 so angeordnet sind, daß die Kabel durch die Einführungsöffnungen 39 eingeführt werden können.
  • In Fig. 12 sind mehrere schalenförmige Formteile 51 und 52 dargestellt, die mit Lrabelführungsnuten 53 und 54 versehen sind. Die Formteile 51 und 52 sind zu zwei Blöcken 55 und 56 verklebt (Fig.
  • 13 bis 15), die in beliebiger Weise zu einem Sockel bzw. einem Sockelunterteil zusammengestellt werden können.
  • Fig. 16 zeigt nehrere Kabelverzweigergehäuse mit als Fundament dienendem Sockel in schematischer Darstelllmg, wobei in jedem Ausführungsbeispiel eine andere Kabeleinführungsart dargestellt ist.

Claims (23)

Ansprüche:
1. Aus Fertigteilen bestehendes Kabelverzweigergehäuse mit einem als Fundament dienenden Sockel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Eabelverzweigergehause aus zwei schalenförmigen Hälften aus Kunststoff gebildet ist, die mittels Laschen lösbar miteinander verbunden sind.
2. Kabelverzweigergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schalenförmigen Hälften in ihrer Form und in ihren Abmessungen völlig übereinstimmen.
3. Kabelverzweigergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden breiten Seitenwände mit je einer Ausnehmung für eine Rückwand bzw. eine Ttfr versehen sind wobei die Ausnehmungen in ihrer Form und in ihren Abmessungen völlig übereinstimnen.
4. Kabelverzweigergehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennseichnet, daß die Rückwand und die Tür in ihrer Form und in ihren Abmessungen völlig übereinstimmen.
5. Kabelverzweigergehäuse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Ausnehmungen mit einer Sicke versehen ist und daß die Rückwand und die Tür einen umlaufenden Vorsprung aufweisen, der in die Sicke eingreift.
6. Kabelverzweigergehäuse nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür mit einer Dreipunktverriegelung versehen ist, die mittels eines Vierkantschlüssels betätigt werden kann.
7. Kabelverzweigergehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreipunktverriegelung durch ein Zylinderschloß gesichert ist.
8. Kabelverzweigergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mit seinem Sockel nur elastisch verbunden ist, in der Weise, daß zwischen einem in dem Kabelverzweigergehäuse angeordnetem Buchtenrahmen und dem Eabelverzweigergehäuse mindestens ein Gummipuffer vorgesehen ist, während der Buchtenrahmen auf dem oberen Rand des Sockels aufsteht und mit diesem verschraubt ist.
9. Kabelverzweigergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der als Fundament dienende Sockel aus einem Unterteil und einem Oberteil sowie gegebenenfalls mindestens einem Zwischenteil besteht.
10. Kabelverzweigergehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Oberteils und der ZwIschenteile aus jeweils zwei schalenförmigen Hälften bestehen, die mittels Laschen lösbar miteinander verbunden sind.
11. Kabelverzweigergehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Hälften in ihrer Form und in ihren Abmessungen völlig übereinstimmen.
12. Kabelverzweigergehäuse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel bzw. das Unterteil des Sockels in einer seiner breiten Seitenwände eine Öffnung aufweist, die so ausgebildet ist, daß wahlweise ein Eabeleinführungsteil aus Kunststoff oder Kabelkanalformsteine aus Beton angeschlossen werden können.
13. Kabelverzweigergehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnung im Sockel bzw. im Unterteil des Sockels ein Kabeleinführungsteil mit Einführungsöffnungen für zwei Lagen von je fünf Kabeln eingeklebt ist.
14. Kabelverzweigergehäuse nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der schmalen Seitenwände mit einer Blindkappe verschlossene Einführungsöffnungen für zwei Lagen von je drei Kabeln vorgesehen sind.
15. Kabelverzweigergehäuse nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einführungsöffnungen mindestens eine Umlenkrutsche oder mindestens ein mit Fuhrungsrohren versehenes Kabelführungsteil vorgesehen ist.
16. SEabelverzweigergehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Umlenkrutsche und jedes Kabelführungsteil so ausgebildet ist, daß die Einhaltung des zulässigen Biegeradius der eingezogenen Kabel gewährleistet ist, unabhängig davon, ob die Kabel von außen oder innen eingezogen worden sind.
17. Kabelverzweigergehäuse nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Umlenkrutsche und jedes Kabelführungsteil so ausgebildet ist, daß es jeweils um 900 gedreht werden kann.
18. Eabelverzweigergehäuse nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kabelführungsteil aus mehreren Teilstücken gebildet ist.
19. Kabelverzweigergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Eabelverzweigergehäuses bzw. im Oberteil des Sockels eine Grifföffnung vorgesehen ist.
20. Kabelverzweigergehäuse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifföffnung mit einer Verschlußplatte versehen ist.
21. Kabelverzweigergehäuse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Verschlußplatte vorgesehener Vorsprung sowie je ein ober- und unterhalb der Grifföffnung an dem Kabelverzweigergehäuse bzw. dem Oberteil des Sockels vorgesehener Vorsprung mit mindestens einer Bohrung versehen sind, in die ein Verriegelungsstift eingeführt ist.
22. Kabelverzweigergehäuse nach Anspruch 2l, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift unverlierbar mit dem Kabelverzweigergehäuse bzw. dem Sockel verbunden ist.
23. Kabelverzweigergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel bzw. das Unterteil des Sockels aus mehreren schalenförmigen, mit Kabelführungsteilen versehenen Formteilen zusammengestellt ist, wobei die Formteile zu zwei Blöcken verklebt sind.
Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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