DE2507566C2 - N,N-Dialkylaminodiphenylamine, Verfahren zu deren Herstellung und Haarfärbemittel auf Basis solcher Verbindungen - Google Patents
N,N-Dialkylaminodiphenylamine, Verfahren zu deren Herstellung und Haarfärbemittel auf Basis solcher VerbindungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Ν,Ν-Dialkylaminodiphenylamine, ein Verfahren zu deren Herstellung und solche Verbindungen
enthaltende Färbemittel für Keratinfasern, insbesondere fur Humanitäre.
Bekanntlich können Keratinfasern und insbesondere Humanhaare dadurch gefärbt werden, daß man ein Färbemittel
zusammen mit einem Oxidationsmittel, im allgemeinen Wasserstoffperoxid, auf die Haare aufträgt.
Das Färbemittel besteht dabei im allgemeinen aus einer oder mehreren »Oxidationsbasen« und einem oder
mehreren »Kupplern«, die in einem geeigneten kosmetischen Träger enthalten sind.
Als Oxidationsbasen werden im allgemeinen p-Phenylendiamine oder p-AminophenoIe eingesetzt, die zu
p-Benzochinondiiminen oder zu p-Benzoehinonmonoiminen oxidiert werden.
Zu den Kupplern zählen beispielsweise m-Aminophenole, m-Acetylaminophenole, m-Diamine und
m-Diphenole. Diese Verbindungen reagieren mit den Benzochinonmono- oder-diiminen, wobei Farbstoffe entstehen,
die gemäß ihrer Struktur als Indophenole, Indoaniline oder Indamine bezeichnet werden.
Die mit diesen Farbstoffen erzielten Färbungen zeichnen sich vor allem durch die Leuchtkraft und den
Reflexreichtum aus. Ferner ist es möglich, Färbungen mit sehr unterschiedlichen Nuancen zu erzielen.
Sobald man jedoch ein komplexes Färbemittel verwendet, d. h. ein Färbemittel, das aus mehreren Basen und
mehreren Kupplern besteht, ist es sehr schwierig, den Beitrag jedes möglichen Paares aus Oxidationsbase plus
Kuppler in der abschließenden Tönung vorherzusehen. Es ist daher nicht möglich, die endgültige Tönung exakt
vorherzusagen. Außerdem ist es bei einem bestimmten Färbemittel oft nicht einfach, reproduzierbare Tönungen
sicherzustellen. Diese Schwierigkeiten werden noch dadurch verstärkt, daß verschiedene Nebenreaktionen
die endgültige Tönung verändern. Zu den Nebenreaktionen gehören die Bildung von Bandrowsky-Basen, erneute
Kondensation einer Oxidationsbase mit bestimmten Indophenolen, Indoanilinen oder Indaminen und die
Bildung von Chinonen.
Es ist auch bekannt, Indoaniline für Haarfärbungen einzusetzen. Man verwendet dabei genau definierte Verbindungen,
die auf den Haaren zu sehr gut reduzierbaren Tönungen führen. Diese Verbindungen besitzen
jedoch den Nachteil, daß sie für Keratinfasern und insbesondere für Haare nur eine geringe Affinität aufweisen.
Die vorliegende Erfindung betrifft Leucoderivate von Indoanilinen. Diese Verbindungen sind ungefärbt. Werden
diese Verbindungen in wäßriger Lösung auf die zu färbenden Fasern aufgebracht, dann oxidieren sie im
Inneren der Fasern und geben die entsprechenden Indoaniline, bei denen es sich um gefärbte Verbindungen
handelt. Die mit den erfindungsgemäßen Verbindungen erhaltenen Färbungen sind stabiler und farbintensiver
als die mit den bekannten Indoanilinen erzielten Färbungen, da die erfindungsgemäßen Verbindungen besser
löslich sind und somit die Fasern, beispielsweise Keratinfasern, besser durchdringen.
Die Oxidation von Leucoderivaten zu Indoanilinen kann durch Luftsauerstoff oder durch ein Oxidationsmittel
erfolgen, das zum Zeitpunkt der Anwendung in das Mittel eingebracht wird. Als Beispiel für ein derartiges
Oxidationsmittel kann man Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid oder Ammoniumpersulfat nennen.
AusJ.Amer.Chem.Soc.68,2235-2239(1946);61,376-383(1939);69,152-155(1947)undJ.Org.Chem.36,
3497-3501 (1971) sind bereits einige der in den erfindungsgemäßen Mitteln zur Anwendung kommenden Leucoderivate
bekannt. Als Anwendungsgebiet ist in diesen wissenschaftlichen Publikationen in allgemeiner Form
die Farbfotographie genannt.
Gegenstand der Erfindung sind Ν,Ν-Dialkylaminodiphenylamine der allgemeinen Formel:
NH
R4 R3
40 45
Ri und R4 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, oder eine C|-C6-Alkyl-, Ci-Q-Alkoxy-, Amino-, C|-C6-Alkylamino-,
Acetylamino-, Carbamyl-C|-C6-alkylamino-, Ci-CVHydroxyalkylamino-, C,- C6-Alkoxycarbonylamino-
oder Ureidogruppe darstellen;
Ri und R1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, oder eine C|-C6-Alkyl-, Ci-Q-Alkoxy-, Acetylamino- oder
Ureidogruppe bedeuten;
R, und Rs ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine C,-C6-Alkyl- oder C,-C6-Alkoxygruppe bedeuten;
R,, und R7 eine C|-C,,-Alkylgruppe unter der Bedingung bedeuten, daß, wenn R6 und R7 beide für Methyl
stehen, R, oder R4 obligatorisch eine Amino-, Alkylamino-Carbamylalkylamino-, Hydroxylalkylamino-
oder Ureidogruppe darstellt, oder R| oder R4 für Acetylamino steht und R2 und R3 nicht
beide für Wasserstoff stehen, und wenn R6 und R7 beide für Äthyl stehen, R2 und R3 nicht tert.-Butyl
bedeuten,
oder ein Salz dieses Diphenylamins.
Vorzugsweise haben die Alkylgruppen bzw. -reste 1-4 Kohlenstoffatome.
Die Gegenwart von Alkylsubstituenten in der Position R6 und R7 führt dazu, daß die erhaltenen Farben in
Richtung von »Blautönen« verschoben werden.
Die Erfindung betrifft auch Diphenylamine der Formel (I) in Form von Salzen. Hier kann man beispielhaft
nennen die Hydrochloride, Hydrobromide, Sulfate oder Phosphate.
Die Diphenylamine der Formel (I) sind Leucoderivate von Indoanilinen der allgemeinen Formel (II):
(H)
Ra R3
worin Ri bis R8 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen. Sie werden durch Reduktion der zuletzt genannten
Verbindungen hergestellt
Dieje Indoaniline der Formel (II) können durch Kondensation eines substituierten Anilins der Formel (III)
Dieje Indoaniline der Formel (II) können durch Kondensation eines substituierten Anilins der Formel (III)
(IH)
hergestellt werden, worin Z fiir NO oder NH2 steht, und worin R5, R6, R7 oder R8 die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen, oder durch eines seiner Salze mit einer phenolischen Verbindung der Formel (IV)
OH
(IV)
R4 R3
worin R, bis R4 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, oder mit einem Salz dieser Verbindung.
Wenn Z für -NH2 steht, erfolgt die Kondensation in wäßrigem, wäßrig-alkoholischem oder Wasser-Aceton-Medium
bei einem alkalischen pH, der im allgemeinen größer als 8 ist, in Gegenwart eines Oxidationsmittels,
beispielsweise Ammoniumpersulfat, Kaliumhexacyanoferrat-(III), Wasserstoffperoxid und bei einer Temperatur,
die im allgemeinen zwischen 0 und 25°C liegt. Den alkalischen pH erhält man durch Ammoniak oder durch
ein Alkalicarbonat, wie Natriumcarbonat.
Das molare Verhältnis von substituiertem Phenol: substituiertem Anilin kann zwischen 1 :0,5 und 1 :1,2 liegen
und ist insbesondere 1 :1. Das molare Verhältnis Oxidationsmittel: Phenol liegt zwischen 1 :1 und 4:1 und
insbesondere zwischen 1 :1 und 2:1, wenn man als Oxidationsmittel Ammoniumpersulfat verwendet. Dieses
Verhältnis beträgt 8 :1, wenn man als Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid einsetzt. Dieses letztere wird im allgemeinen
in Form einer 6gew.-%igen Lösung verwendet. Das Reaktionsmilieu besteht aus Wasser, einem niedrigen
Alkanol, z. B. Äthanol, Propanol oder Isopropanol, einer Mischung aus Aceton/Wasser oder niedrigem
Alkanol/Wasser, im allgemeinen in einem Verhältnis 1 : 3 bis 2 :1.
Wenn Z für -NO steht, erfolgt die Kondensation im allgemeinen bei einer Temperatur von 30 bis 60°C und
insbesondere von 40 bis 55°C in Abwesenheit eines Oxidationsmittels in einer Mischung von Äthanol/Wasser,
insbesondere 1 :1, die neutral oder durch Zugabe einer verdünnten Natriumhydroxidlösung alkalisch gemacht
ist.
Die Reduktion der Indoaniline (Benzochinonimine) der Formel (II) erfolgt mit einem Alkalihydrogensulfit
und insbesondere Natriumhydrogensulfit in Gegenwart von Natriumhydroxid oder Essigsäure, oder mit einem
Alkalisulfid und insbesondere Ammoniumsulfid oder durch katalytische Hydrierung in Gegenwart eines PaIIadium-auf-Aktivkohle-Katalysators.
Gemäß einer ersten Ausführungsform löst man das Natriumhydrogensulfit in Überschuß in einer wäßrigen
1 η NaOH-Lösung. Zu dieser Lösung gibt man im Verlauf von 15 bis 30 Min. unter ständigem Rühren bei einer
Temperatur zwischen 0 und 300C das Benzochinonimin in Lösung oder in äthanolischer Suspension zu. Man
rührt bis zur Entfärbung der Lösung, was im allgemeinen zwischen 15 und 60 Min. erfordert. Man fällt das
gewünschte Diphenylamin (Leucoindoanilin) aus, indem man die Lösung auf 00C kühlt. Bei bestimmten
Diphenylaminen ist es nicht mehr nötig, die Lösung beispielsweise mit Essigsäure (Beispiele 4,5,9,10,11,13,
14) oder mit Kohlensäuregas (Beispiel 12) anzusäuern. Das Abkühlen auf 00C erfolgt mit Eis oder mit Kohlensäureschnee,
wobei bei dem zuletzt genannten Mittel gleichzeitig das Abkühlen und das Ansäuern des Milieus
(Beispiele 7, 8, 15) sichergestellt wird.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform löst man das Benzochinonimin in Äthanol von 95°. Bei Umgebungstemperatur
gibt man eine mit Schwefelwasserstoff gesättigte Ammoniaklösung zu. Das Diphenylamin wird
durch Zugabe von Wasser (Beispiel 6) ausgefällt.
Das Diphenylamin gemäß Beispiel 3 wird gemäß einer dritten Ausführungsform hergestellt, nach der man das
Natriumhydrogensulfit im Überschuß in einer wäßrigen Essigsäurelösung mit einer Konzentration von ungefähr
10% löst. Zu dieser Lösung, die zwischen 15 und 200C gehalten wird, gibt man unterständigem Rühren das
Benzochinonimin in Form einer äthunolischen Lösung zu. Man rührt bis zur Entfärbung der Lösung, was in
Abhängigkeit und nach dem Maß der Zugabe des Benzochinonimins erfolgt. Die Lösung wird mit Ammoniak
bis zur Ausfällung des Diphenylamins in kristallisierter Form neutralisiert; dies erfolgt bei einem pll von 5 bis
7,5.
Gemäß einer vierten Ausfuhrungsform (Beispiele 1 und 2), löst man 0,004 Mol Benzochinonimin in 150 ml
absolutem Äthanol teilweise auf. Man gibt 0,2 g Palladium-auf-Aktivkohle (10% Palladium) als Katalysator zu ;v
und reduziert das Indoanilin durch Hydrieren bei Normaldruck. Man filtriert, um den Katalysator wiederzuge- £■
winnen, konzentriert gegebenenfalls die Lösung im Vakuum und unter einer Stickstoflatmosphäre und fallt das ;.;?'
Diphenylamin in kristalliner Form durch Zugabe von Eiswasser oder in Form eines Salzes durch Zugabe einer $
Säure aus. 5 §|
Die erfindungsgemäßen Diphenylamine sind vorteilhaft beim Färben von Keratinfasern, insbesondere von '3
llumanhauren. $
Beim Aufbringen auf Haare in wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Lösung bei Konzentrationen zwischen '|
0,002 und 5% und vorzugsweise zwischen 0,02 und 3% erlauben diese Verbindungen, nach Oxidation mit Luft- ff!
sauerstoff oder mit einem anderen Oxidationsmittel, wie Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid, Ammonium- io ?is
persulfat, eine besondere reiche Skala von Tönungen im Bereich der Rosa- bis Violetl-Töne, Blau- und Grüntöne f|
zu erhalten. Darüber hinaus kann man auch sehr leuchtende und reflexreiche Grautöne und Beigetöne erzielen. ρ
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Färbemittel für Keratinfasern, insbesondere für Humanhaare, das &
dadurch gekennzeichnet ist, das es mindestens eine Verbindung der Formel (Ia) ψ
R1 R2
NH-<V ^V-OH (Ia)
NH-<V ^V-OH (Ia)
I I
"■'pd
worin:
worin:
R, und R4 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, oder eine 0,-C6-AIkVl-, Ci-C6-AIkOXy-, Amino-, C,-C6-Alkylamino-,
Acetylamino-, Carbamyl-Ci-Q-alkylamino-, Q-Q-Hydroxyalkylamino-, Q- C6-Alkoxycarbonylamino-
oder Ureidogruppe darstellen;
R, und R1 ein Wasserstoff- oder Ha!ogenatom, oder eine Ci-Q-Alkyl-, C1-C6-AIkOXy-, Acetylamino- oder
Ureidogruppe bedeuten;
Rs und Rn ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Q-Q-Alkyl- oder C|-C6-Alkoxygruppe bedeuten;
R1, und R7 eine C,-C6-Alkylgruppe bedeuten,
oder ein Salz davon, enthält.
Als Salze der in den erfindungsgemäßen Färbemitteln enthaltenen Diphenylamine der Formel (Ia) kann man
insbesondere die Hydrochloride, Hydrobromide, Sulfate und Phosphate nennen.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können ausschließlich Verbindungen der Formel (Ia) enthalten. Jedoch
können sie auch andere bekannte Leucoderivate von Indoanilinen, Indaminen oder Indophenolen, oder Oxidationsfarbstoffe,
wie o- oder p-Phenylendiamine oder o- oder p-Aminophenole und Benzolverbindungen, die
durch Hydroxy-, Amino- oder Alkoxyreste tri- oder tetrasubstituiert sind und Kuppler, wie m-Diamine, m-Aminophenole,
m-Acetylaminophenole, m-Diphenole oder Direktfarbstoffe, wie nitrierte Farbstoffe aus der Benzolserie.
Azofarbstoffe oder Anthrachinonfarbstoffe, Indoanilinfarbstoffe, Indaminfarbstoffe und/oder Indophenolfarbstoffe
enthalten.
Die erfindungsgemäßen Mittel liegen im allgemeinen in Form von wäßrigen oder wäßrig-alkoholischen
Lösungen vor, die eine oder mehrere Verbindungen der Formel (Ia) in Mischung mit oder ohne andere Farbstoffe
enthalten. Sie können auch Verdickungsmittel enthalten und in Form von Cremes oder von Gels vorliegen.
Als Verdickungsmittel kann man nennen: Cellulosederivate, wie Methylcellulose, Hydroxyäthylcellulose,
Carboxymethylcellulose oder Acrylpolymere, wie das Natriumsalz der Polyacrylsäure oder Carboxyvinylpolymere.
Das Färbemittel kann als Lösungsmittel Wasser, niedrige Alkanole, beispielsweise Äthanol oder Isopropanol,
Poiyaikohoie, wie Giykoie, beispielsweise Äthylenglykol, Propylcngiykc!, Butylglyko!, Diäthylenglyko!, Monomethyläther
von Diäthylenglykol, enthalten.
Die erfindungsgemäßen Mittel können darüber hinaus verschiedene auf dem Gebiet der Kosmetik üblicherweise
verwendete Bestandteile enthalten, wie oberflächenaktive Mittel, die als Träger, als Verdickungsmittel, als
Dispergiermittel oder als Benetzungsmittel, verwendet werden, Quellmittel, Durchdringungsmittel, Weichmaeher,
Polymere und/oder Parfüms. Sie können auch in Aerosolbehälter in Gegenwart eines Treibgases konditioniert
sein.
Als oberflächenaktive Mittel kann man nennen die oxyäthylenierten (oxäthylierten) Alkohole und insbesondere
den oxyäthylenierten Laurylalkohoi, den oxyäthylenierten Laurylalkohol, der teilweise sulfatisiert ist und
insbesondere eine Mischung, die aus 19% mit 2 Mol Äthylenoxid oxyäthyleniertem Laurylalkohol und aus 81%
des Natriumsulfatsalzes desselben oxyäthylenierten Alkohols besteht, die Alkali- oder Ammoniumsulfatsalze
von Fettalkoholen mittlerer Kette, beispielsweise Ammoniumlaurylsulfat, die oxyäthylenierten Alkylphenole
und insbesondere das mit 4 oder 9 Mol Äthylenoxid pro Mol Alkylphenol oxyäthylenierte Nonylphenol, die
oxyäthylenierten Fettsäuren, die Sulfate und Sulfonate von gegebenenfalls oxyäthyleniertem Fettalkohol.
Als Treibgas kann man Stickstoff, Distickstoffoxid, flüchtige Kohlenwasserstoffe, wie Butan, Isobutan oder
Propan, oder vorzugsweise fluorierte Kohlenwasserstoffe (unter der Handelsbezeichnung »Freon« durch die Fa.
DuPontCo. vertrieben), wie Dichlordifluormethan, 1,1-Difluormethan, l,2-Dichlor-l,l,2,2-tetrafluoräthan oder
das l-Chlor-lJ-difluormethan verwenden; Mischungen von zwei oder mehreren Kohlenwasserstoffen oder
fluorierten Kohlenwasserstoffen können ebenfalls verwendet werden.
Der pH der Mittel kann innerhalb großer Bereiche variieren. Er liegt im allgemeinen zwischen 4,5 und 12 und
insbesondere zwischen 6,5 und 10,5.
Man stellt den pH mit einem Alkalisierungsmittel, beispielsweise Ammoniak, Mono-, Di- oder Triäthanolamin,
Di- oder Trinatriumphosphat, Natrium- oder Kaliumcarbonat oder mit einem Acidifizierungsmittel, beispielsweise
Essigsäure, Milchsäure, Phosphorsäure, Zitronensäure, ein.
Das Färben von Keratinfasern, insbesondere von menschlichen Haaren mit Hilfe dererfindungsgemäßen Färbemittel
erfolgt auf übliche Weise durch Aufbringen des Mittels auf die zu färbenden Fasern, mit denen man es
während einer Zeit, die zwischen 5 und 30 Min. liegt, in Kontakt läßt, gefolgt von Spülen und gegebenenfalls von
Waschen und Trocknen der Fasern. Man kann vor seiner Anwendung zu dem Mittel ein Oxidationsmittel, wie 30
oder 100% seines Volumens an Wasserstoffperoxid, mit einem Gehalt von üblicherweise 6%, oder 0,1 bis 15
Gew.-% eines Oxidationsmittels, wie Harnstoffperoxid oder Ammoniumpersulfat, zusetzen.
Wenn die erfindungsgemäßen Mittel in Form einer wäßrig-alkoholischen Lösung vorliegen, können sie auch
ein kosmetisches Harz enthalten; in diesem Falle stellen sie gefärbte Wasserwell-Lotionen dar, die auf die
benetzten Haare vor der Wasserwellung aufgebracht werden können.
Als kosmetische Harze kann man nennen die filmbildenden Polymeren, wie: Polyvinylpyrrolidon, die Copolymeren
aus Polyvinylpyrrolidon/Vinylacetat, die Copolymeren aus Vinylacetat und einer ungesättigten Carbonsäure,
wie Crotonsäure, die aus der Copolymerisation von Vinylacetat, Crotonsäure und einem Acryl- oder
Methacrylester herrührenden Copolymeren, die aus der Copolymerisation von Vinylacetat und einem Alkylvinyläther
herrührenden Copolymeren, die aus der Copolymerisation von Vinylacetat, Crotonsäure und einem
Vinylester einer Säure mit langer Kohlenstoffkette oder einem Allylester oder Methallylester einer Säure mit
langer Kohlenstoffkette herrührenden Copolymeren, die aus der Copolymerisation eines Esters, der sich von
einem ungesättigten Alkohol und einer Säure mit kurzer Kohlenstoffkette, einer ungesättigten Säure mit kurzer
Kette und mindestens einem Ester herleitet, der sich von einem gesättigten Alkohol mit kurzer Kette und einer
ungesättigten Säure ableitet, herrührenden Copolymeren, die aus der Copolymerisation mindestens eines ungesättigten
Esters und mindestens einer ungesättigten Säure herrührenden Copolymeren.
Als kosmetische Harze kann man insbesondere nennen das Polyvinylpyrrolidon mit einem Molekulargewicht
von 10 000 bis 360 000, die Copolymeren aus 10% Crotonsäure und 90% Vinylacetat mit einem Molekulargewicht
von 10 000 bis 70 000, die Copolymeren aus Vinylpyrrolidon (VP)/Vinylacetat (AV) mit einem Molekulargewicht
von 30 000 bis 200 000, wobei das Verhältnis VP: AV zwischen 30 : 70 und 70 : 30 liegt, die Copolymeren
ausMaleinanhydrid/Methylvinyläther, deren bei 25°C bei einer Konzentration von 1 g in 100 ml Methyläthyl keton
gemessene spezifische Viskosität zwischen 0,1 und 3,5 liegt, die Monoäthyl-, Isopropyl- und Butylesterder
Copolyimren aus Maleinanhydrid/Methylvinyläther, die Copolymeren aus Maleinanhydrid und Vinylbutyläther,
die Terpolymeren aus 15 bis 25% Methylmethacrylat/25 bis 35% Stearylmethacrylat/52 bis 62% Dimethylaminoäthylrnethacrylat,
die beispielsweise durch Dimethylsulfat quaternisiert sind und deren bei derSiedetemperatur
des Äthers und bei einer Konzentration von 5% in Dimethylformamid gemessene Viskosität zwischen 8
und 12 Centipoise liegt, die Terpolymeren aus 75 bis 85% Vinylacetat/10 bis 20% Allylstearat/3 bis 10% AIIyI-oxyessigsäure,
deren bei der Siedetemperatur des Äthers und bei einer Konzentration von 5% in Dimethylformamid
gemessene Viskosität zwischen 4,4 und 5 Centipoise liegt.
Diese Harze werden im allgemeinen in einer Menge zwischen 1 und 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels, verwendet.
Die zur Herstellung von erfindungsgemäßen Wasserwell-Lotionen brauchbaren Alkohole sind Alkohole mit
niedrigem Molekulargewicht, z. B. Äthanol oder Isopropanol. Diese Alkohole werden im Verhältnis von 20 bis
70 Gew.-% eingesetzt.
Die erfindungsgemäßen Wasserwell-Lotionen werden auf übliche Weise durch Aufbringen auf feuchte, zuvor
gewaschene und gespülte Haare angewendet, gefolgt von Einrollen und Trocknen der Haare.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert.
Diese Beispiele sind in den Tabellen I, Ia, II und III zusammengestellt.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert.
Diese Beispiele sind in den Tabellen I, Ia, II und III zusammengestellt.
Die Herstellungsbeispiele sind in den Tabellen I, Ia und II zusammengestellt. Die Tabelle I, die die Kennzeichen
des hergestellten Diphenylamins angibt, umfaßt neun Kolonnen. Die Kolonne (1) gibt die Nummer des
Herstellungsbeispiels an, der Name der hergestellten Verbindung ist in Kolonne (2) aufgeführt, die Kolonnen (3)
und (4) nennen den Schmelzpunkt bzw. die Bruttoformei, (5) bis (9) geben die Prozenigehalie an C, H, N, Ci und
S an. Für jede hergestellte Verbindung enthalten die Kolonnen (5) bis (9) zwei bis drei Zeilen. Die erste Zeile
nennt die der Bruttoformel gemäß Kolonne (4) entsprechenden theoretischen Prozentgehalte, die Zeilen 2 und 3
55 geben die durch Analyse gefundenen Prozentgehalte an.
Die Tabelle Ia enthält die Kennzeichen der Benzochinonimine (Indoaniline), die als Ausgangsmaterial zur
Herstellung der in Tabelle I angegebenen Diphenylamine dienen. Die Tabelle Ia enthält dieselben Kolonnen
wie die Tabelle I.
Die Tabelle H, die angibt, aufweiche Weise die in Tabelle Ia zusammengestellten Benzochinonimine hergestellt
werden, umfaßt acht Kolonnen. Kolonne (1) zeigt wie in Tabelle I die Nummer des Herstellungsbeispiels
an. Die Kolonnen (11) und (12) nennen den Namen der Ausgangsmaterialien, nämlich in Kolonne (11) die substituierten
Aniline und in Kolonne (12) das substituierte Phenol. Kolonne (13), die mit »Verhältnis (12): (11)«
überschrieben ist, nennt das molare Verhältnis zwischen den Ausgangsmaterialien, nämlich den Phenolen und
den substituierten Anilinen.
Die Kolonne (14) gibt das Reaktionsmilieu an, (15) nennt die Art des verwendeten Oxidationsmittels, (16), mit
»Verhältnis (15): (12)« überschrieben, zeigt das molare Verhältnis zwischen Oxidationsmittel und substituiertem
Phenol an, (17) nennt die Reaktionstemperatur in 0C.
Die Anwendungsbeispiele umfassen Beispiele für einfache Färbemittel und für Färbemittel, die auch ein kos-
Die Anwendungsbeispiele umfassen Beispiele für einfache Färbemittel und für Färbemittel, die auch ein kos-
metisches Harz enthalten und als Wasserwell-Lotionen bezeichnet werden. Alle Anwendungsbeispiele sind in
der Tabelle III zusammengefaßt.
Die Tabelle Hl umfaßt dreizehn Kolonnen, die mit (31) bis (43) bezeichnet sind. Kolonne (31) nennt die Nummer
des Anwcndungsbeispiels. Diese Kolonne trägt eine Zahl, der der Buchstabe A vorausgeht. Die Kolonne
(32) enthält eine Zahl, die auf Kolonne (1) der Tabelle I hinweist und nennt das verwendete Diphenylamin, oder
den Buchstaben C, gefolgt von einer Zahl, welche für einen anderen Farbstoff stehen, der in Mischung mit dem
Diphenylamin verwendet wird. Der Name dieses Farbstoffs ist nach der Tabelle aufgeführt. Kolonne (33) nennt
die Menge an Farbstoff, ausgedrückt in Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels. Die Kolonnen (34)
und (35) enthalten die Art bzw. den Gehalt in Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Färbemittels oder
der Wasserwell-Lotion an verwendeten Adjuvantien. In diesen Kolonnen sind die oberflächenaktiven Mittel, die
Verdickungsmittel, die kosmetischen Polymeren und alle anderen in den Färbemitteln und Wasserwell-Lotionen
für Haare gebrauchten Adjuvantien genannt.
Die Kolonnen (36) und (37) nennen die Art bzw. den Prozentgehalt in Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des M ittels, an Lösungsmittel, das außer dem Wasser verwendet wird. Der Gehalt in Gew.-% an verwendetem
Wasser stellt die Differenz zwischen 100 g und dem in den Kolonnen (33), (35) und (37) genannten Gesamtgewicht
dar.
Die Kolonnen (38), (39) und (40) betreffen die Art, das Volumen, ausgedrückt in ml, und die Konzentration der
Lösung des Oxidationsmittels, das man zu 100 g des Mittels zugibt.
Kolonne (41) nennt den pH. Kolonne (43) gibt die bei entfärbten Haaren (D) oder zu 95% naturweißen Haaren
(B 95) erhaltene Färbung an, wobei sich die zuletzt genannte Angabe in Kolonne (42) befindet.
In den Kolonnen (32), (34), (36) und (38) sind die Namen der Farbstoffe, die von den anmeldungsgemäßen
Diphenylaminen verschieden sind, der Adjuvantien, einschließlich der Polymeren, der Lösungsmittel und der
Oxidationsmittel meist durch Abkürzungen angegeben, deren Bedeutungen und im Falle von Polymeren, deren
Kennzeichen, wie Molekulargewicht oder Viskosität, sich nach den Tabellen befinden. Falls nicht anders angegeben,
bedeuten alle Prozentangaben Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Färbemittels oder der Wasserwell-Lotion
für Haare.
Bcisp. Nr. |
Diphenylamine | Schmp. (0C) |
Bruttoformel | Analyse C H |
N | Cl | S |
(I) | (2) | (3) | (4) | (5) (6) | (7) | (8) | (9) |
S-MethyM-hydroxy-o-amino-4'-dimethylamino-diphenyl-
amin
3,5-Dimethyl-2-amino-4-hydroxy-4'-dimethylaminodiphenylamin-trihydrochlorid
4-Hydroxy-3-methyl-6-ureido-4'-N,N-dimethylamino- diphenylamin
3,5-Dimethyl-4-hydroxy-2-acetylamino-4'-N,N-dirnethy!-
amino-dipiienylamin
3-Methyl-4-hydroxy-6-carbamyl-methylamino-4'-N,N-dibutylamino-diphenylamin
2-Chlor-4-hydroxy-5-ureido-2'-methyM'-N,N-diäthyl-
amino-diphenylamin
3,5-Dimethyl-2-amino-4-hydroxy-4'-N,N-diäthylamino-
2'-chlor-diphenyIamin
C15H19N3O MG 257*) 263**) |
70,03 69,75 69,82 |
7,39 7,58 7,50 |
16,34 16,44 16,38 |
27,94 27,74 27,69 |
C16H24ON3Cl3 | 50,46 50,31 50,29 |
6,37 6,24 6,32 |
11,04 10,97 11,03 |
|
C16H20N4O2 | 63,98 63,60 63,63 |
6,71 6,84 6,82 |
18,65 18,58 18,45 |
|
C18H23N3O2 | 69,01 68,73 68,81 |
7,35 7,47 7,35 |
13,41 13,34 13,45 |
|
C23H34N4O2 | 69,31 69,30 69,76 |
8,60 8,53 8,43 |
14,06 14,12 14,17 |
9,79 9,61 9,69 |
Cj8H23N4O2CI | 59,58 59,33 59,05 |
6,34 6,47 6,59 |
15,42 15,44 15,43 |
10,64 10,54 |
C18H24N3OCl | 64,77 64,50 |
7,28 7,17 |
12,59 12,65 |
|
Fortsetzung
Beisp. Nr. |
Diphenylamine | Schmp. (0C) |
Bruttoformel | Analyse C |
H | N Cl | S |
(D | (2) | (3) | (4) | (S) | (6) | (7) (8) | (9) |
8 | 3,6-Dimethyl-4-hydroxy- 4'-N,N-dimethylamino- diphenylamin |
140 | C16H20N2O | 74,96 74,72 |
7,86 7,71 |
10,93 10,86 |
|
9 | 3,5-Dimethyl-4-hydroxy-2- amino4'-N,N-dimethylamino- 2'-methoxy-diphenylamin |
153 | CnH23N2O2 | 67,75 67,71 |
7,69 7,54 |
13,94 14,04 |
|
10 | S-Methoxy^-hydroxy-o- acetylamino^'-N^-dimethyl- amino-diphenylamin |
202 | C,7H2,N3O3 | 64,76 64,84 |
6,67 6,50 |
13,33 13,57 |
|
11 | 3 ,S'-DichloM-hydroxy-o- acetylamino-4'-N,N-di- methylamino-diphenylamin |
236 | C16Hi7N3O2Cl2 | 54,24 53,96 |
4,85 4,90 |
11,86 11,91 |
|
12 | 3,5,2',6'-Tetramethyl-4- hvdroxv-2-ureido-4'-N.N- |
<260 Zers. |
C19H26N4O2 | 66,64 66.45 |
7,65 7,48 |
16,36 16,12 |
C18H24N4O2
65,83 7,37 17,06 66,10 7,54 16,86
dimethylamino-diphenylamin
S-MethyM-hydroxy-o- 218
carbamyl-methylamino-4'-N,N-dimethylamino-3'-methyl-diphenylamin
3-Methyl-4-hydroxy-6->
135 hydroxy-äthylamino^'-chlor-4'-N,N-dimethylaminodiphenylamin
S-MethyM-hydroxy-o-carb- 172
äthoxyamino-4'-N,N-dimethylamincKJ'-chlordiphenylamin
S-MethyM-hydroxy-o- 208
acetylamino-3'-chlor-4'-N,N-dimethylamino-diphenylamin
3,5-Dimethyl-4-hydroxy-2- 205 acetylamino-3'-chlor-4'N,N-dimethylamino-diphenylamin
3,5,2',6'-Tetramethyl-4-hy- 260 droxy-2-aceiylamino-4'-N,N-dimethylamino-diphenylamin
Ί9 3,2',o'-Trimeihyl-4-hydroxy- 189
6-amino-4'-N,N-dimethylatnino-diphenylamin
3,2'-Dimethyl-4-hydroxy-6- 201 carbamoyl-methylamino-4'-N,N-dimethylaminodiphenylamin
3,5-Dimethyl-4-hydroxy-3'- 97 chloM'-N^-dirnethylaminodiphenylamin
3,5.2'6'-Tetrarnethvi-4-hydroxy- 140
^-l^N-dimethylamino- 75,98 8,64 9,66
diphenylamin
*) Berechnetes Molekulargewicht.
**) Molekulargewicht, durch potcntiomctrische Bestimmung in Essigsäure mit einer 0,In Pcrchlorsäurelösung crmiUcll.
**) Molekulargewicht, durch potcntiomctrische Bestimmung in Essigsäure mit einer 0,In Pcrchlorsäurelösung crmiUcll.
CnH22N3O2Cl | 60,80 60,53 |
6,56 6,47 |
12,52 12,77 |
C18H22N3O3Cl | 59,42 59,14 |
6,05 6,09 |
11,55 11,72 |
CnH20N3O2Cl | 61,17 61,07 |
6,00 6,08 |
12,59 12,44 |
C18H22N3O2Cl | 62,16 62,13 |
6,35 6,41 |
12,09 12,20 |
C20H27N3O2 | 70,35 69,92 |
7,97 7,96 |
12,31 11,99 |
C17H23N3O | 71,54 7l',80 |
8,12 8,33 |
14,73 14/79 |
C18H24N4O2 | 65,83 65,91 |
7,37 7,35 |
17,06 17,29 |
Ci6H19N2OCl | 66,09 66,05 |
6,54 6,46 |
9,63 9,60 |
CH24N2O | 76,02 | 8,51 | 9,85 |
Tabelle | la | Schmp. (0C) |
Bruttolormel | Analyse C |
H | N | Cl S |
Ucisp.
Nr. |
Diphenylamine | (3) | (4) | (5) | (6) | (7) | (8) (9) |
(Jl | <2) | 255 ' | Cj5H17N3O | 70,58 70,45 |
6,66 6,82 |
16,47 16,34 |
|
1 | N-{4'-{Diniethylamino)- phenyl]-6-methyl-3-amino- benzochinonimin |
178 | C16H19N3O | 71,34 71,41 71,57 |
7,11 7,19 7,26 |
15,60 15,45 15,57 |
|
2 | N-[4'-(Dimethylamino)- phenyl]-2,6-dimethyl-3- amino-benzochinonimin |
275 | C16H18N4O2 | 64,41 64,29 64,44 |
6,37 6,21 6,26 |
18,78 19,01 18,93 |
|
3 | N-[4'-(Dimethylamino)- phenyI]-2-methyl-5-urei;1o- benzochinonimin |
111 | C18H21N3O2 | 69,43 69,13 69,25 |
6,80 6,64 6,74 |
13,50 13,72 13,60 |
|
4 | N-[4'-(Dimethylamino)- phenyl]-2,6-dimethyl-3- amino-benzochinonimin |
169 | C23H32N4O2 | 69,66 69,80 69,68 |
8,13 8,23 8,26 |
14,13 14,04 13,98 |
|
5 | N-[4'-(Dibutylamino)- phenyl]-2-methyl-5-carb- amylmethylamino-benzo- chinonimin |
225 | C18H21N4O2Cl | 59,91 59,27 59,36 |
5,83 5,72 5,66 |
15,53 15,36 15,41 |
9,84 9,75 10,00 |
6 | N-[|4'-DiäthyIamino-2'- methyl)-phenyl]-3-chlor- 6-ureido-benzochinonimin |
160 | Ci8H22N3OCl | 65,15 65,04 65,14 |
6,65 6,72 6,74 |
12,67 12,73 12,69 |
10,70 10,84 10,92 |
7 | N-[-(4'-Diäthylamino-2' chlor)-phenyl]-2,6-dimethyl- 3-amino-benzochinonimin |
127 | C16H18N2O MG 2,54*) 254**) |
||||
8 | N-[-(4'-Dimethylamino)- phenyl]-2,5-dimethyl- benzochinonimin |
152 | C15H21N3O2 | 68,20 68,09 |
7,07 7,21 |
14,04 14,23 |
|
9 | N-[-(4'-Dimethylamino- 2'-methoxy)-phenyl]-2,6- dimethyl-3-amino-benzo- chinonimin |
251 | C11H19N3O3 | 65,18 64,97 |
6,07 6,20 |
13,42 13,22 |
|
K) | N-[-(4'-Dimethylamino)- phenyl]-2-methoxy-5-acetyl- amino-benzochinonimin |
195 | C16K15N3O2Cl2 | 54,54 54,46 |
4,30 4,42 |
11,93 11,64 |
|
Il | N-[-(4'-Dimethylamino-3'- chlorJ-phenyn^-chlor-S-acetyl- amino-benzochinonimin |
240 Zers. |
C19H24N4O2 | 67,03 66,92 |
7,11 7,00 |
16,46 16,68 |
|
12 | N-[-(4'-D i methylamino- 2\6'-dimethyl)-phenyl]- 2,6-dimethyl-3-ureido- benzochinonimin |
214 | C18H22N4O2 | 66,23 66,13 |
6,79 6,65 |
17,17 17,44 |
|
13 | N-[-(4'-Diniethylamino- 3'-methyl)-phenyl]-2-methyl- 5-carbamylmethylamino- benzochinonimin |
176 | C17H20N3O2Cl | 61,17 60,94 |
5,99 6,10 |
12,60 12,51 |
10,65 10,60 |
14 | N-[-(4'-Dimethylamino- 2'-chlor)-phenyl]-6-methyI- 3-tjö-hydroxyäthylamino)- benzochinonimin |
142 | Ci8H20N3O3Cl | 59,75 59,81 |
5,54 5,69 |
11,62 11,55 |
9,82 9,89 |
15 | N-[-(4'-Dimethylamino- 3'-chlor)-phenyl]-6-methyl- |
||||||
3-carbäthoxyamino-benzochinonimin
Fortsetzung
Beisp. Nr. |
Diphenylamine | Schmp. (0C) |
Bruttoforme! |
Analyse
C H |
N | CJ | S |
(1) | (2) | (3) | (4) | (5) (6) | (7) | (8) | (9) |
N-I-^'-Dimethylamino- 156
3'-chlor)-phenyl]-6-methyl-3-acetylamino-benzochinonimin-Halbhydrat
N-K4'-Dimethylamino-3'- 136 chlor)-phenyl]-2,6-dimethyl-3-acetylamino-benzochinon-
imin
N-[-{4'-(Dimethylamino)- 194 2',6'-dimethyl}-phenyl-2,6-dimethyl-3-acetylaminobenzochinonimin
N-[-{4'-(Dimethylamino)- 226 2',6'-dimethyl}-phenyl-2-methyl-5-amino-benzochinonimin
N-K4'-Dimethylamino-2'- 218 methyl)-phenyl]-2-methyl-5-carbamylmethylaminobenzochinonimin-Halbhydrat
N-[-(4'-Dimethylamino-3'- 62 chlor)-phenyl]-2,6-dimethylbenzochinonimin
N-[-(4'-Dimethylamino-2',6'- 152 dimethyl)-phenyl]-2,6-dimethyl-benzochinonimin
*) Berechnetes Molekulargewicht.
**) Molekulargewicht, durch potentiometrische Bestimmung in Essigsäure mit einer 0,1 η Perchlorsäurelösung ermittelt.
**) Molekulargewicht, durch potentiometrische Bestimmung in Essigsäure mit einer 0,1 η Perchlorsäurelösung ermittelt.
C17H18N3O2CI, 0,5 H2O |
59,91 59,87 |
5,62 5,60 |
12,33 12,38 |
10,40 10,52 |
C18H20N3O2Cl | 62,52 62,54 |
5,82 5,95 |
12,15 12,24 |
10,25 10,42 |
C20H25N3O2 | 70,77 70,86 |
7,43 7,26 |
12,38 12,22 |
|
C17H21N3O | 72,05 72,18 |
7,47 7,46 |
14,83 14,96 |
|
C18H22N4O2, 0,5 H2O |
64,47 64,62 |
6,86 6,91 |
16,71 16,76 |
|
C16H17N2OCl | 66,19 66,39 |
5,58 5,73 |
9,70 9,87 |
12,27 12,47 |
C18H22N2O2 | 76,56 76,45 |
7,85 7,72 |
9,92 10,01 |
Tabelle | II | Phenol | Ver hältnis (12):(11; |
Reaktions milieu |
Oxidations mittel |
Ver hältnis (15);(12 |
1°
(0C) |
Beisp. Nr. |
Anilin (substituiert) | (12) | (13) | (14) | (15) | (16) | (17) |
(1) | (11) | 2-Methyl-5- aminophenol |
1 :1 | Aceton-Wasser 1:2 |
Ammonium persulfat |
I :1 | 5 |
1 | N,N-Dimethyl-p- phenylendiamin- dihydrochlorid |
2,6-Dimethyl- 3-aminophenol |
1:1 | desgl. | desgl. | 1,1 :I | 0 |
2 | desgl. | 2-Methyl-5- ureidophenol |
1:1 | Isopropanol- Wasser 1:2 |
desgl. | 2:1 | 0 |
3 | desgl. | 2,6-Dimethyl- 3-acetylamino- phenol |
1 :1 | Aceton-Wasser 1 :1 |
desgl. | 2:1 | 10 |
4 | desgl. | 2-Methyl-5- carbamyl- methylamino- phenol |
1 :1 | Äthanol-Wasser 1 :1 |
desgl. | 40 | |
5 | 4-Nitroso-N,N-di- butylanilin-hydro- chlorid |
||||||
Anilin (substituiert) | 25 07 | Phenol |
Ver
hältnis |
566 |
Oxidations
mittel |
Ver
hältnis (15):(12) |
1°
(0C) |
|
(Π) | (12) | (13) | (15) | (16) | (17) | |||
Fortsetzung | 2-MethyM-N,N-di- äthylamino-anilin- hydrochlorid |
3-Chlor-6- ureidophenol |
1:1 |
Reaktions
milieu I |
Ammonium persulfat |
1:1 | 0 | |
Bcisp.
Nr. |
3-Chior-4-nitroso- diäthylanilin |
2,6-Dimethyl- 3-aminophenol· hydrochlorid |
1,1:1 | (14) | desgl. | 35 | ||
(1) | N,N-Dimethyl-p- phenylendiamin- dihydrochlorid |
2,5-Dimethyl- phenol |
1:1 | Isopropanol- Wasser 1:1 |
desgl. | 2:1 | 0-5 | |
6 | 3-Methoxy-4- nitroso-N,N-di- methylanilin |
2,6-Dimethyl- 5-aminophe- nol-hydro- chlorid |
1,1:1 | Äthanol -Wasser 1:1 |
desgl. | 50 | ||
7 | N,N-Dimethyl-p- phenylendiamin- dihydrochlorid |
2-Methoxy- 5-acetylamino- phenol |
1:1 | Aceton-Wasser 1:1 |
desgi. | 2:1 | 0 | |
δ | 2-Chlor-4-amino- N,N-dimethyl- anilin |
2-Chlor-5- acetylamino- phenol |
1:1 | Äthanol-Wasser 1:2,5 |
desgl. | 2:1 | 10 | |
9 | 3,5-Dimethyl-4- amino-N,N-di- methylanilin- dihydrochlorid |
2,6-Dimethyl- 3-ureidophenol |
1:1 | Äthanol-Wasser 1:3 |
desgl. | 2:1 | 10 | |
10 | 2-Methyl-4-amino- N,N-dimethyl- anilin |
2-Methyl-5- caröamyl- methyl-amino- phenol |
1:1 | Wasser | desgl. | 2:1 | 0 | |
Il | 3-Chlor-4-amino- N,N-dimethyl- anilin-dihydro- chlorid |
2-Methyl-5- (N-jS-hydroxy- äthylamino)- phenol |
1:1 | Aceton-Wasser 1:1 |
desgl. | 1 :1 | 5 | |
12 | 2-Chlor-4-amino- N,N-dimethyl- anilin |
2-Methyl-5- carbäthoxy- phenol |
1 :1 | Aceton-Wasser 1:2 |
desgl. | 2:1 | 0 | |
13 | 2-Chlor-4-amino- N,N-dimethylanilin |
2-Methyl-5- acetylamino- phenol |
1:1 | desgl. | desgl. | 2:1 | 0 | |
14 | desgl. | 2,6-Dimethyl- 5-acetylamino- phenol |
1:1 | Äthanol-Wasser 2:1 |
desgl. | 2:1 | 5 | |
15 | 3,5-Dimethyl-4- amino-N,N-di- methylanilin- dihydrochlorid |
2,6-Dimethyl- 3-acetylamino- phenol |
1:1 | Aceton-Wasser 1:1 |
desgl. | 2:1 | 10 | |
16 | desgl. | 2-MethyI-5- aminophenol |
1 :1 | desgl. | desgl. | 2:1 | 10 | |
17 | 3-MethyI-4-amino- Ν,Ν-dimethylanilin- dihydrochlorid |
2-Methyl-5- carbamyl- methylamino- phenol |
1 :1 | desgl. | desgl. | 2:1 | 0 | |
18 | desgl. | |||||||
19 | Aceton-Wasser 1 :2 |
|||||||
20 | ||||||||
Beisp. Anilin (substituiert)
Nr.
(1)
(H)
Phenol
(12)
hältnis milieu
(13)
(14)
mittel hältnis (0C)
(16)
(17)
2-Chlor-4-aminoiN,N-dimethylanilin
3,5-Dimethyl-4-amino-N,N-dimethylanilin-dihydrochlorid
2,6-Dimethylphenol
2,6-Dimethyiphenol
Aceton-Wasser 1:1
desgl.
desgl.
desgl.
2:1 2:1
0 10
_ | A5 | Farbstoff | "v | Acljuvnns | (35) | Lösungsmittel | (37) | Oxidationsmittel | ml | konz. | pH | Haare | Färbung | |
Tabelle III | A6 | ω) | 40 | (39) | (40) | |||||||||
Beispiel | A7 | Beispiel | 0,2 | Art | 20 | Art | Art | 100 | 10% | |||||
Nr. | (32) | 0,15 | (34) | (36) | (38) | 40 | 6% | (41) | (42) | (43) | ||||
A8 | 7 | 0,15 | lsopropanol | P. U (1) | 9,7 | D(Ia) | tamariskenrosa | |||||||
(31) | A9 | 2 | 0,10 | AL 10,5 OE (4) | 20 | H2O, | 9,5 | D | perlmuttfarbenes | |||||
A 1 | Cl (2) | 1,00 | 0,2 | Grege-rosa | ||||||||||
A2 | C2(3) | 5 | ||||||||||||
3 | 0,40 | LSS 19 (5) | 40 | 6% | 10,7 | D | silbriges graublau | |||||||
A 10 | 0,40 | ÄDTA (6) | ||||||||||||
A3 | 2 | 0,20 | CMC(IO) | H2O2 | 5,6 | B95 (11) | dunkelgrau mit | |||||||
C3 (6a) | 0,40 | goldkäferfarbe- | ||||||||||||
A4 | A U | C4(7) | 0,10 | 10 | nen Reflexen ^ | |||||||||
CS (8) | 1,37 | 50 | 55 | 6% | ||||||||||
A 12 | C6(9) | 2,05 | 40 | O | ||||||||||
2 | 0,9 | CMC (10) | H2O2 | 100 | 6% | 8,5 | D | violett ^x | ||||||
C7 (12) | 5 | Äthanol | 5 | 8,75 | B95 | petrolblau Q^ | ||||||||
1 | 0,54 | 20 | Äthanol | H2O2 | 9,3 | B95 | turteltauben- | |||||||
3,0 | 0,2 | farben | ||||||||||||
4 | AL 10,5 OE (4) | Butylglykol | 10 | B95 | metallig-grau | |||||||||
C8(13) | LSS 19 (5) | |||||||||||||
ÄDTA (6) | 5 | 5 | 11,3 | B95 | eukalyptusgrün | |||||||||
0,2 | 40%ige Natrium- | 50 | 6% | |||||||||||
0,4 | bisulfitlösung | |||||||||||||
6 | AL 10,5 OE (4) | 10 | Butylglykol | H2O, | 11 | B95 | beige-rose mit | |||||||
C9 (14) | 0,25 | 50 | 6% | goldenen Re | ||||||||||
2,5 | 10 | flexen | ||||||||||||
5 | 0,25 | D. C.(16) | H2O2 | 50 | 6% | 12 | B95 | goldhonigfarben | ||||||
ClO (15) | 2,5 | |||||||||||||
CIl (17) | D. C.(16) | H2O2 | 12 | B95 | hell-bronze- | |||||||||
ClO (15) | farben | |||||||||||||
Fortsetzung
Farbstoff
Beispiel
(32)
(32)
% (33)
Adjuvans
Art (34)
% (35)
Lösungsmittel
Art (36)
Oxidationsmittel
Art
(38)
(38)
ml (39)
pH
(41)
Haare
(42)
Färbung
(43)
A 13 | CIl (17) | 0,40 | D. C. (16) | 10 | Äthanol | 30 |
A 14 | 6 | 0,50 | MM/Mst/MD (18) | 2,5 | Äthanol | 40 |
A 15 | C7(12) | 0,50 | VP/AV 30/70 (22) | 2 | ||
C12 (19) | 0,30 | |||||
Cl3 (20) | 0,20 | |||||
C14 (21) | 0,05 | Äthanol | 20 | |||
A 16 | 3 | 0,75 | AV/AC (23) | 1 | ||
MCi = 50 000 | Äthanol | 50 | ||||
A 17 | 5 | 0,33 | AV/AC (23) | 2 | ||
MG = 10 000 | Äthanol | 25 | ||||
A 18 | 2 | 0,02 | VP/AV 70/30 (24) | 3 | Äthanol | 25 |
A 19 | 21 | 0,6 | VP/AV 70/30 (24) | 3 | Isopropanol | 35 |
A 20 | 9 | 0,25 | VP/AV 60/40 (25) | 2 | Äthanol | 40 |
A 21 | 18 | 0,25 | VP/AV 30/70 (22) | 2 | Äthanol | 36 |
A 22 | 22 | o, | AV/AC (23) | 1 | ||
MG = 70 000 | Isopropanol | 20 | ||||
A 23 | 19 | 0,75 | »Gafquat 734« (26) | 2 | Äthanol | 45 |
A 24 | 12 | 0,25 | AM/MVE (27) | 1 | Isopropnaol | 35 |
A 25 | 10 | 0,5 | P. V. P. (28) | 2 | Äthanol | 50 |
A 26 | 14 | 0,5 | AV/SA/AA (29) | 2,5 | ||
H3O,
50
5,5
7,5
10
8,6
7,5
4,5
4,5
10
8,5
8,5
7
10
10
D D D
8,1 D 10,5 B95
D D D
D D
D D
D D
preußisch-blau türkisblau
sehr dunkles grau mit violetten Reflexen
grau-blau
silbriggrau mit ^ malvenfarbenen Reflexen -»J
perlmutt-rosamalvenfarben
heckenrosenfarbenrosa
sehr leuchtend , malvenfarben
perlmutt-blaßgrau silbrig-hellgrau
gold-beige
sehr hellgrünperlmuttfarben
silbrig-hellblau
intensiv parmaveilchenfarben
Fortsetzung | Farbstoff | immsmmm | Adjuvans | % (35) |
Lösungsmittel | Oxidationsmittel | ml (39) |
konz. (40) |
pH | Haare | 68SSS£BÖSBSä£^isS!3Sia5 |
Beispiel Nr |
Beispiel (32) |
Art (34) |
Art % (36) (37) |
Art (38) |
(41) | (42) | Färbung | ||||
(31) | % (33) |
(43) | |||||||||
A 28 | PU | 11 |
A 29 | D | 13 |
A 30 | Cl | 16 |
A 31 | C2 | 15 |
A 32 | 17 | |
A 33 | LSS IS | 20 |
ÄDTA | ||
C3 | ||
C4 | ||
C5 | ||
C6 | ||
CMC | ||
Bemerkungen: | B95 | I |
(D | C7 | |
(1 bis) | C8 | |
(2) | C9 | |
(3) | ClO | |
(4) | DC | |
(5) | ||
(6) | ||
(6a) | ||
(7) | ||
(8) | ||
(9) | ||
(10) | ||
(H) | ||
(12) | ||
(13) | ||
(14) | ||
(15) | ||
(16) |
0,25
0,35 0,55 2
0,75
0,75
AV/SA/AA (29) AV/SA/AA (29)
CMC (10) DC (16) LSA (33) LSS (19)
Äthanol
50
Äthanol 50
EMDE (31) 8
Äthanol 20
Äthanol 20
PA (30) H2O2 (32)
H2O2 H2O2
5 40
25 50
7,5
10
11
11
11
11
B95
6% 10,5 D
6% 10 D
6% 10 D
10,3
leuchtend silbrigviolett
rosa
gold-beige-rosa
gold-beige-rosa
blaß-rosa mit Goldreflexen
leicht malvenlarbenes Rosa
leicht rosafarbenes hellblond
silbrig-lavendelblau
Harnstoffperoxid;
entfärbte Haare;
2-Methoxy-4-hydroxy-4'-N,N-dimethyIaminodiphenylamin;
Nitro-p-phenylendiamin;
mit 10,5 Mol Äthylenoxid oxyäthylenierter Laurylalkohol;
Mischung, bestehend aus 19% Laurylalkohol, der mit 2 Mol Äthylenoxid oxyäthyleniert ist und aus 81% des Natriumsulfatsalzes desselben oxyäthylenierten Alkohols;
Äthylendiamin-tetraessigsäure;
2,4-Diaminoanisol-dihydrochlorid;
Methoxy-p-phenylend iamin-dihydrochlorid;
p-Aminophcnol;
Nitro-o-phenylendiamin;
Carboxymethylcellulose;
95% naturweiße Haare;
3,5-Dimetliyl-4-hydroxy-4'-N,N-dimethylaminodiphenylamin;
2-Acetylamino4-hydroxy-4'-N,N-dimethylamino-diphenylamin;
S-Methoxy^e-diamino-^-hydroxydiphenylamin-dihydrochlorid;
2-Amino-4-methoxyphenol;
Koprafettsäurendiäthiinolamide;
(t?) | CIt |
(18) | |
(19) | C12 |
(20) | C13 |
(21) | C14 |
(22) | |
(23) | AV/AC |
(24) | |
(25) | |
(26) | |
(27) | |
(28) | PVP |
(29) | AV/SA/AA |
(30) | PA |
(31) | EMDE |
(32) | H2O2 |
(33) | LSA |
2-Methoxy-4^ftydroxy-4'-N,N-dimethylammo<liphenylamm;
Terpolymer aus 15 bis 25% Methylmethacrylat/25 bis 35% Stearylmethacrylat/52 bis 62% Dimethylaminoäthylmethacrylat, durch Dimethylsulfat quaternisiert;
N-[4'-(Hydroxy)-phenyl]-2,6-dimethylbenzochinonimin;
l-N-Methylamino-4-N'-)>-arninopropylamino-anthrachinon;
Nitro-m-phenylendiamin;
l-N-Methylamino-4-N'-)>-arninopropylamino-anthrachinon;
Nitro-m-phenylendiamin;
Copolymer aus Vinylpyrrolidon/Vinylacetat 30/70, Molekulargewicht 160 000;
Copolymer aus Vinylacetat/Crotonsäure 90/10;
Copolymer aus Vinylpyrrolidon/Vinylacetat 70/30, Molekulargewicht 40 000;
Copolymer aus Vinylpyrrolidon/Vinylacetat 60/40 mit einer Viskosität von 3,3 bis 4 Cps bei 250C in einer 5%igen Lösung in Äthanol;
quaternäres Copolymer aus Polyvinylpyrrolidon mit einem Molekulargewicht von ungefähr 100 000, unter der Handelsbezeichnung »Gafquat 734« durch die Fa. General
anilin and film corporation vertrieben;
Butylmonoester des Copolymer aus Maleinanhydrid/Methylvinyläther 1 :1, mit einer bei 25°C bei einer Konzentration von 1 % in Methylethylketon gemessenen spezifischen
Viskosität von 0,1 bis 3,5;
Polyvinylpyrrolidon, MG = 40 000;
Polyvinylpyrrolidon, MG = 40 000;
Terpolymer aus Vinylacetat/Allylstearat/Allyloxyessigsäure 80,5 :15 : 4,5;
Ammoniumpersulfat;
Monomethylester von Diäthylenglykol;
Wasserstoffperoxid;
Ammoniumlaurylsulf'at.
Monomethylester von Diäthylenglykol;
Wasserstoffperoxid;
Ammoniumlaurylsulf'at.
S Oi
as
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Ν,Ν-Dialkylaminodiphenylamine der allgemeinen Formel:R1 und R4 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, oder eine C1-C6-AIlCyI-, C1-C6-AIkOXy-, Amino-, C|-C,,-Alkylamino-, Acetylamino-, Carbamyl-Ci— C6-alkylamino-, Ci-Q-Hydroxyalkylamino-, C|- Q-Alkoxycarbonylamino- oder Ureidogruppe darstellen;R2 und R3 einWasserstoff-oderHalogenatom,odereineC]-C6-Alkyl-,Ci-C6-Alkoxy-,Acetylamino-oder Ureidogruppe bedeuten;R5 und R8 ein Wasserstoff- oder Halogenatoin oder eine C1 -Q-Alkyl- oder C1 -Q-Alkoxygruppe bedeuten;R6 und R7 eine Q-Q-Alkylgruppe unter der Bedingung bedeuten, daß, wenn R6 und R7 beide für Methyl stehen, Ri oder R4 obligatorisch eine Amino-, Alkylamino-Carbamylalkylamino-,· Hydroxylalkylamino- oder Ureidogruppe darstellt, oder R, oder R4 fiir Acetylamino steht und R2 und R, nicht beide fur Wasserstoff stehen, und wenn R6 und R7 beide für Äthyl stehen, R2 und R1 nicht tert.-Butyl bedeuten,sowie deren Salze.
- 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise ein Indoanilin der Formel (II)Ri R2OH(Π)worin R1 bis R8 die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, reduziert und die erhaltene Base I gegebenenfalls in ein Salz überführt.
- 3. Färbemittel für Keratinfasern, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine Verbindung der Formel (Ia)R1 R2NHOH(Ia)R3worin:Ri und R4 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, oder eine Ci-Q-Alkyl-, C,-C6-Alkoxy-, Amino-, C|-C,,-Alkylamino-, Acetylamino-, Carbamyl-Ci-Q-alkylamino-, Ci-Q.-Hydroxyalkylamino-, C|- Q-Alkoxycarbonylamino- oder Ureidogruppe darstellen;R2 und R3 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, oder eine Ci -C6-Alkyl-, Q -C6-AIkOXy-, Acetylamino-oder Ureidogruppe bedeuten;R5 und R8 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine C|-C6-Alkyl- oder C|-C6-Alkoxygruppe bedeuten;R6 und R7 eine C|-C6-Alkylgruppe bedeuten,oder ein Salz davon, enthält.
- 4. Mittel gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem ein Oxidationsmittel enthüll.
- 5. Mittel gemäß Anspruch 3 oder 4 in Form einer wäßrig-alkoholischen Wasserwellotion, dadurch gekennzeichnet, daß es neben mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel I a 20-70 Gew.-% Ethanol oder Isopropanol und 1 bis 3 Gew.-% mindestens eines kosmetischen Harzes enthält.
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