DE2507467C2 - Vorrichtung zum Verbinden von Nägeln oder dergleichen zu Nagelstreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Nägeln oder dergleichen zu Nagelstreifen

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DE2507467C2 DE2507467A DE2507467A DE2507467C2 DE 2507467 C2 DE2507467 C2 DE 2507467C2 DE 2507467 A DE2507467 A DE 2507467A DE 2507467 A DE2507467 A DE 2507467A DE 2507467 C2 DE2507467 C2 DE 2507467C2
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Description

a) mindestens einer umlaufenden Förderkette, in deren Nuten die Nagelschäfte durch eine senkrecht zur Förderebene federnd verschiebbare Halteleiste gehalten werden
b) einem senkrecht zur Förderebene verschiebbaren Schlitten, auf dem die Halteleiste angeordnet ist
c) einer Spendereinrichtung und mindestens einem Paar von Einformwalzen zum Aufbringen des Haltebandes auf die Nagelschäfte
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Halteleiste (3!) ein senkrecht zur Förderebene (11) federnd verschiebbares und die Führungsfläche (35) der Halteleiste (31) überragendes Druckelement (52) vorgesehen ist, das nur die Nuten (15) des Förderorgans (14) in der Nähe der auf die Spendereinrichtung (44) folgenden Einformwalzen (45,46) überdeckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (31) in der Nähe der Einformwalzen (45,46) einen Schlitz (53) aufweist, in dem das Druckelement (52) federnd verschiebbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Ansprutn 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da3 der Schütten (34) durch eine auf dem Rahmen (12) angeordnete, kraftbetriebene Verschiebeeinheit (38) verschiebbar ist und daß zur Auslösung der Verschiebebewegung des Schlittens (34) in Richtung Förderkette (14) ein von Hand betätigbarer Tastschalter und ein vom Schlitten (34) betätigbarer Endschalter (40) vorgesehen ist und daß diese Auslösung nur bei Betätigung sowohl des Tastschalters als auch des Endschalters (40) erfolgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der paarweise angeordneten Einformwalzen (45) auf der der Förderkette (14) zugewandten Seite drehbar am Rahmen (12) und die gegenüberliegende Einformwalze (46) drehbar auf dem Schlitten (34) angeordnet ist und daß die auf der Seite der Förderkette (14) angeordnete Einformwalze (45) gegenüber dem Rahmen (12) senkrecht zur Förderebene (11) einstell- und feststellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Einformwalze (46) frei drehbar gelagert ist und daß die Drehbewegung dieser Einformwalze (46) durch eine Verzögerungseinrichtung (68) mit einstellbarer Bremskraft verzögerbar ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung /um Verbinden von Nägeln oder dgl. zu Nagelstreifen gemäß Oberbegriff von Anspruch I. Dabei soll der Ausdruck »Nägel« im folgenden auch für Schraubnägel. Schrauben, Stifte und andere stabförmige Befestigungsmittel gelten.
Aus der CH-PS 4 90 225 ist eine solche Vorrichtung bekannt, bei der jedoch die zu verbindenden Nägel mittels einer Zahnstange taktweise weiterbewegt werden, wobei eine der Zahnstange gegenüberliegende Halteleiste die Nägel in den Nuten der Zahnstange hält. Dabei wird eine verhältnismäßig große Anzahl von Nägeln gleichzeitig von den Nuten der Zahnstange aufgenommen.
ίο Die Tiefe der Nuten kann aus Fertigungsg ünden verschieden sein, auch ist es möglich, daß die Schaftdurchmesser der Nägel um ein geringes Maß voneinander abweichen oder daß die Schäfte von der Nagelfertigung herrührende gratförmige Erhöhungen
oder Rippen aufweisen. Damit bestimmt der die Zahnstange am weitesten überragende Nagelschaft deren Abstand von der Halteleiste und bewirkt, daß die übrigen Nägel von der Halteleiste nicht mehr einwandfrei in den Nuten festgehalten werden. Ein solcher, lose in einer Nut liegende Nagel kann jedoch pendelnd und sich im ungünstigsten Fall so schrägstellen, daß sich die Schäfte von nebeneinanderliegenden Nägeln übereinanderschieben. Diese nebeneinanderliegenden Nagelschäfte verklemmen im Führungsschlitz der Vorrichtung und führen zu Störungen, die einmal nur unter großem Zeitaufwand behoben werden können und zum anderen zu einer Beschädigung der Vorrichtung führen können. Erfolgt eine Schrägstellung der Nagelschäfte gegeneinander im Bereich der Einformwalzen, so werden die Nägel übereinandergeschoben oder schräg zueinander eingeformt, so daß der so gebildete Nagelstreifen zu Störungen im Nagelgerät führt, in dem er später verarbeitet wird.
Bei einer weiteren Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß DE-OS 21 11 102 ist anstelle der Zahnstange eine kontinuierlich umlaufende Förderkette vorgesehen, in deren Fördernuten die Nägel aufgenommen werden, wobei eine der Förderkette gegenüberliegende Halteleiste vorgesehen ist. die sich über den fördernden Teil der Förderkette erstreckt und die darin befindlichen Nägel festhält. Somit ist es auch bei dieser Vorrichtung nicht gewährleistet, daR alle Nägel sicher in den Nuten festgehalten werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden von Nägeln oder dergl. zu Nagelstreifen zu schaffen, bei der die Nagelschäfte im Bereich der Einformwalzen sicher in die Nulen des Förderorgans gedrückt werden und dort während des Einformens der Haltebänder in gleicher Lage und parallel zueinander festgehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Damit werden nur einige nebeneinanderliegende Nagelschäfte vom Druckelement erfaßt und im Bereich der Einformwalzen sicher und parallel zueinander in die Nuten des Förderorgans gedrückt. Zwischen den Einformwalzen werden die Nägel, wie oben bereits beschrieben, in die plastischen Hallebänder eingeformt und von diesen in der gewünschten parallelen Lage festgehalten. Eine Schrägstcllung oder gar ein Übereinanderschieben der Nagelschäfte wird durch das Druckelement sicher vermieden. Ein Vergleich mit einer Einformvorrichlung ohne Druckelement hat ergeben.
daß durch die vorliegende Erfindung eine Steigerung der Einformleistung um etwa 50% zu erzielen ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist sowohl Druckelement
als auch Halteleiste auf einem Schlitten angeordnet, der gegen das Förderorgan senkrecht zur Förderebene verschiebbaren einem Rahmen gelagert ist
Zum Anpressen des Schlittens in Richtung Förderorgan kann erfindungsgemäß eine Verschiebeeinheit vorgesehen sein, die ihre Anpreßkraft auf den Schlitten jedoch erst ausübt, nachdem ein Tastschalter von Hand und ein Endschalter vom Schlitten betätigt worden ist Der Endschalter ist dabei so zwischen Rahmen und Schlitten angeordnet, daß er erst betätigt wird, wenn der Schlitten von Hand in Richtung Förderorgan in eine solche Stellung verschoben worden ist, daß die Gegendruckflächen des Druckelements und der Halteleiste von den Nuten des Förderorgans einen Abstand von einigen Millimetern aufweisen. In dieser Stellung ist es dem Bedienungsmann nicht mehr möglich, mit den Fingern zwischen Druckelement bzw. Halteleiste und Förderorgan zu geraten und sich beim vollständigen Anpressen des Schlittens zu verletzen.
Zur weiteren Verbesserung der Qualität der Nagelstreifen kann vorgesehen sein, mindestens eine der frei drehbaren Einformwalzen mit einer Verzögerungseinrichtung abzubremsen. Werden nämlich die Einformwalzen, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, frei drehbar gelagert und vom Nagelstreifen angetrieben, dann kann es vorkommen, daß diese Einformwalzen der gleichmäßigen Fördergeschwindigkeit des Nagelstreifens abweichende Bewegungen ausführen können und dabei die Lage der Nägel in den Nuten des Förderorgans beeinträchtigen. Ein leichtes Abbremsen mindestens einer der Einformwalzen wirkt diesen Eigenbewegungen entgegen und hat zur Folge, daß die Nägel parallel zueinander ausgerichtet werden, da ja jeder durch die Einformwalzen durchlaufende Nagel von der leicht abgebremsten Einformwalze immer in die gleiche Richtung gedrückt wird. Es ergibt sich damit auch eine gleichmäßige Auftragung des plastischen Haltebandes, was sich bei der Verarbeitung des Nagelstreifens im Nagelgerät günstig auswirkt
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 gesamte Maschine zum Verbinden von Nägeln oder dergl. zu Nagelstreifen (Collator) mit Einformvorrichtung gemäß Erfindung, von der Seite,
F i g. 2 Einformvorrichtung gemäß Erfindung von der Seite, teilweise geschnitten nach Linie H-II in F i g. 3a/3b,
Fig. 3a/3b Einformvortichtung gemäß Erfindung, von oben. Teilweise geschnitten nach Linie III-III in Fig. 4,
F i g. 4 Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 3b.
In Fig. 1 ist eine gesamte Maschine zum Verbinden von losen Nägeln 1 zu Nagelstreifen 2 dargestellt, wobei die Einformvorrich*,ung 3 gemäß Erfindung Teil dieser Maschine ist. Die Maschine besteht im wesentlichen aus einem an ihrer höchsten Stelle angeordneten Vibrationstopf 4 zur Aufnahme der losen Nägel 1, aus zwei Führungsschienen 5, zwischen denen di-: Nägel 1 an ihren Köpfen hängend aufgrund ihres Eigengewichtes zur Einformvorrichtung 3 gelangen, aus einem Ständer 6, auf dem die Einformvorrichtung 3 befestigt ist und aus einem Extruder 7 mit einem Düsenkopf 8, aus dem Haltebänder 9 aus plastischem Kunststoff zu beiden Seiten auf die Nagelschäfte 10 der Nägel 1 aufgetragen werden. Die MiUelebene zwischen den Führungsschienen 5 sei als Förderebene 11 bezeichnet, Führungsschienen 5 und Einformvoi richtung 3 sind in einem Neigungswinkel α zur Waagerechten angeordnet, womit es möglich ist, die Nägel 1 Kopf über Kopf zu sortieren und zu verbinden und somit den Abstand a zwischen den Längsachsen zweier benachbarter Nägel 1 so klein wie möglich zu halten.
Die Einformvorrichtung 3, in der die in einer Reihe angeordneten Nägel 1 zu Nagelstreifen verbunden werden, ist im einzelnen in den Fig.2—4 dargestellt. Ihre einzelnen Baugruppen sind auf einem Rahmen 12 angeordnet, der fest mit dem Ständer 6 verbunden ist Auf der dem Vibrationstopf 4 zugewandten Seile der Einformvorrichtung 3 sind die beiden Führungsschienen 5 mit dem Rahmen 12 verbunden, wobei eine der Führungsschienen 5 senkrecht zur Förderebene 11 einstellbar sein kann, um so den Führungsschlitz 13 den verschiedenen Durchmessern der Nagelschäfte 10 anzupassen (F i g. 3b).
In Verlängerung von Führungsschlitz i3 verläuft auf der einen Seite von Förderebene 11 das Fördertrum einer Förderkette 14, deren Nuten 15 im Fördertrum mit dem Führungsschlitz 13 fluchten. Df .^ine Kettenrad 16 ist auf Rahmen 12 frei drehbar geiage :t. Das andere Kettenrad 17 ist von einem Elektromotor 18 antreibbar, der mittels einer Schwinge 19 am Rahmen 12 um eine Achse 20 schwenkbar befestigt ist. Zum Spannen der Förderkette 14 dient eine Spannschraube 21, die in einen Bügel 22 eingeschraubt ist und sich gegen einen Zapfen 23 abstützt. Zapfen 23 stützt sich gegen ein Paket von Tellerfedern 24 ab, und ist mit diesen zusammen in einer Gewindebüchse 25 gelagert, die in einen Flansch 26 von Rahmen 12 eingeschraubt ist. An Flansch 26 ist außerdem ein Endschalter 27 befestigt, dessen Schaltstift 28 beim Überspannen von Förderkette 14 mit dem Zapfen 23 zusammenwirkt. Durch Verdrehen von Spannschraube 21 kann die Kettenspannung eingestellt werden, Spannschraube 21 ist durch Gegenmuttern 29 gegen Verdrehen gesichert.
Zur Führung und Abstützung des Fördenrums der Förderkette 14 dient eine Stützplatte 30, die fest mit dem Rahmen 12 verbunden ist (F i g. 4).
Zum Halten der von den Nuten 15 der Förderkette 14 ergriffenen Nägel 1 dient eine gegenüber der Förderkette 14 angeordnete Halteleiste 31, die mittels parallelogrammartig aufgehängter Laschen 3? an einem Träger 33 eines Schlittens 34 befestigt ist und deren Führungsfläche 35 mittels Zugfedern 36 in Richtung Förderkette 14 gezogen wird. Schlitten 34 ist in einer Prismenführung 37 senkrecht verschiebbar zur Förderebene 11 am Rahmen 12 gelagert und kann durch eine pneumatische Zylinder-Kolbeneinheit 38. deren Kolbenstange 39 sich am Rahmen 12 abstützt, durch Druckluft in Richtung Förderkette 14 gedrückt werden. Zum Beaufschlagen der Zylinder-Kolbeneinheit 38 mit D-ud.luft muß ein hier nicht dargestellter Tastschalter von Hand und ein auf dem Rahmen 12 befestigter Endschalter 40 durch einen Anschlag 41 von Schlitten 34 betätigt werden (F i g. 3b).
In der Nähe des Nageleinlaufs der Einformvorrichtung 3 ist unterhalb der Förderkette 14 der Düsenkopf 8 des Extruders 7 angeordnet, dessen beide Düsenkörper 42 zwischen sich einen Düsenspalt 43 aufweisen, der mil dem Führungsschlitz 13 fluchtet.
Aus den Düsen 44 werden Haltebänder 9 aus plastischem Kunststoff auf beide Seiten der Nagelschäfte 10 quer zu diesen pufgetragen und mitgenommen. Sie werden anschließend durch die Förderkette 14 durch ein Paar von Einformwalzen 45, 46 bewegt, wobei Einformwalze 45 frei drehbar auf einer Konsole 47 und
Einformwalze 46 frei drehbar auf Schlitten 34 gelagert ist (F i g. 3b und 4). Beide F.informwalzen 45, 46 sind mit halbkreisförmigen Nuten 48 zur Aufnahme der Nagelschäfte 10 versehen, die die I laltebänder 9 so verformen, daß sich um die Nagelschäfte 10 zylindrische Hülsen 50 und zwischen den Nagelschäften Stege 51 bilden, die nach Erstarren des Kunststoffes die Nägel 1 parallel zueinander in gleichem Abstand festhalten und zu einem Nagelstreifen 2 verbinden (F i g. 3b). Da die Nägel 1 von der Förderkette 14 durch das Paar von Einformwalzen 45, 46 bewegt werden, werden diese durch die in die Nuten 48 eingreifenden Nadelschäfte 10 mitgenommen und verdreht.
Damit die Nagelschäfte 10 im Bereich der Einformwalzen 45,46 fest gegen die Rücken der sägezahnförmi- π gen Nuten 15 gedrückt werden, ist ein Druckelement 52 vorgesehen, das in einem Schlitz 53 von Halteleisie 31 senkrecht zur Fcrderebene 11 verschiebbar gelagert ist. Dabei wird es mit zwei Druckfedern 54 mit seiner Anschlagplatte 55 so gegen die Rückseite der Halteleiste 31 gedrückt, daß seine Druckfläche 56 die Führungsfläche 35 der Halteleiste überragt. Die Druckfedern 54 sind in Bohrungen 57 von Träger 33 gelagert und wirke.i auf das Druckelement 52 mit einer Kraft, die kleiner ist als die Kraft, mit der die Zugfedern 2; "!6 die Halteleiste 31 in Richtung Förderkette 14 ziehen. Es ist erwünscht, daß das Druckelement 52 vor allem denjenigen Nagel 1 einwandfrei in die Nut 15 der Förderkette 14 drückt, der gerade von den Einformwalzen 45, 46 erfaßt wird. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ergibt sich durch die Schrägstellung der Nagelschäfte 10 daraus ein bestimmter Mindestabstand von der Mittelebene IV-IV der Einformwalzen 45, 46, an dem das Druckelement 52 den Nagelschaft 10 erfassen muß. Bei einer Länge / des Nagelschaftes 10 und einem Neigungswinkel α ergibt sich dieser Mindestabstand c„,„ durch die Beziehung cmm = / · sin x. Durch Versuche konnte jedoch ermittelt werden, daß der Abstand von der Mittelebene IV-IV der Einformwalzen 45, 46, bei der das Druckelement 52 die Nagelschäfte 10 der längsten Nägel erfassen soll, etwa das Zehnfache der Mittenabstände a der Nägel 1 betragen kann.
Nach der in Förderrichtung gerichteten Seite soll sich das Druckelement 52 zweckmäßigerweise ungefähr einen Mittenabstand a der Nägel 1 von der Mittelebene IV-IV der Einformwalzen 45, 46 erstrecken. Das Einformelement 52 ist an seiner Einlaufseite mit einer Abschrägung 58 versehen.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Einformwalze 45 auf einer Konsole 47 frei drehbar gelagert, wobei die Konsole 47 auf einem Lagerbork 59 von Rahmen 12 verschiebbar und einstellbar angeordnet ist. Zur genauen Einstellung von Einformwalze 45 dienen Abstandsscheiben 60, die zwischen Konsole 47 und einem Lappen 61 von Lagerbock 59 eingelegt werden. Nach Lösen einer Halteschraube 62 wird Konsole 47 mit einer in den Lagerbock 59 eingeschraubten Anpreßschraube 63 gegen die Abstandsscheibe 60 und damit Lappen 61 gepreßt und anschließend wieder durch die Halteschraube 62 festgehalten. Die Abstandsscheiben 60 weisen dabei je nach Durchmesser d der Nagelschäfte !0 eine verschiedene Dicke auf. so daß die Nuten 48 von Einformwalze 45 stets denselben Abstand von der Förderebene 11 wie die entsprechenden Nagelschäfte 10 aufweisen. Eine entsprechende Einstellmöglichkeit ergibt sich für die Einformwalzze 46 über den Schlitten 34. Dieser ist dazu mit einer Anschlagplatte 64 versehen, die in der Anpreßstellung des Schlittens am Kopf 65 einer Einstellschraube 66 anliegt. Die Einstellschraube 66 kann in einem Lagerbock 67 von Rahmen 12 so verdreht werden, daß sich Schlitten 34 und damit Einformwalze 46 mehr oder weniger der Förderebenc 11 nähert(Fig. 3b).
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann am Schlitten 34 in der Nähe von Einformwalze 46 eine Verzögerungseinrichtung 68 vorgesehen sein (F i g. 3b und 4), deren Bremsbacken 69 unter Wirkung einer Druckfeder 70 gegen einen zylindrischen Bund 71 von Einformwalze 46 gedruckt wird und deren Drehbewegung verzögert. Die Bremskraft läßt sich durch Verdrehen einer auf die Druckfeder 70 wirkenden Zapfenschraubc 72 beliebig einstellen.
Mit der bis jetzt beschriebenen Vorrichtung ergibt sich ein fortlaufender Nagelstreifen, der zur besseren Handhabung und Verarbeitung in einem Nagelgerät in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhafterweisc durch eine Trennvorrichtung 73 in gleiche Abschnitte zertrennt wird. F i g. 3a zeigt diese Trennvorrichtung, deren Trennwalze 74 und Stützwalze 75 zu beiden Seiten der Förderebene 11 angeordnet sind.Trennwalze 74 ist dabei mit einem Trennmesser 76 versehen und weist wie die Einformwalzen 45, 46 Nuten 77 auf, in die die Nagelschäfte 10 eingreifen können. Während die Stützwalze 75 mit glattem Außenmantel frei drehbar auf dem Rahmen 12 gelagert ist, sitzt Trennwalze 74 auf einer Platte 78, die am Rahmen 12 verschiebbar geführt und mit der Kolbenstange 79 einer Zylinder-Kolbeneinheit 80 verbunden ist.
Anschließend an die Trennvorrichtung 73 kann, in Förderrichtung gesehen, vorteilhatterweise eine Ausv/erferklappe 81 vorgesehen sein, die durch die Kolbenstange 82 einer Zylinder-Kolbeneinheit 83 betätigbar ist. Dabei ersetzt die Auswerferklappe 81 auf einer Seite der Förderebene 11 über die Länge eines abgetrennten Nagelstreifen-Abschnitts die Führungsschiene 5 und ist um eine Achse 84 am Rahmen 12 so schwenkbar gelagert, daß sie bei Betätigung durch die Zylinder-Kolbeneinheit 83 von der Förderebene 11 weggeschwenkt wird und die Führungsschiene 5 so unterbricht, daß ein unbrauchbarer Nagelstreifen leicht aus dem Führungsschlitz 13 entnommen werden kann.
Bei der Herstellung des Nagelstreifens 2 wird über einen gemeinsamen und in den Zeichnungen nicht dargestellten Hauptschalter der Elektromotor 18 für die Förderkette 14 und der Antriebsmotor für den Extruder 7 eingeschaltet und gleichzeitig über nicht dargestellte elektro-pneumatische Ventile die Zylinder-Kolbeneinheiten 80 für die Trennvorrichtung 73 und 83 für die Auswerferklappe 81 unter Druck gesetzt.
Nach Betätigung eines nicht dargestellten Tastschalters zur Steuerung der Zylinder-Kolbeneinheit 38 wird Schlitten 34 von Hand gegen Förderkette 14 verschoben, bis Anschlag 41 den Endschalter 40 betätigt. Zylinder-Kolbeneinheit 38 wird mit Druck beaufschlagt und preßt Schlitten 34 so gegen Anschlag 64, 65 in Richtung Förderkette 14. daß die Führungsfläche 35 der Halteleiste 31 mit einer gewissen Vorspannung an den Zahnspitzen der Förderkette 14 anliegt. Die Druckfläche 56 des Druckelements 52 überragt die Führungsfläche 35 und befindet sich zwischen der oberen und unteren Gliederreihe der Förderkette 14. Die Nuten 15 der umlaufenden Förderkette 14 entnehmen jetzt aus dem oberen Führungsschlitz 13 die geordneten Nägel 1, wobei die Nageischäfte i0 durch einen am Ende der oberen Führungsschienen 5 angeordneten Elektromagneten 85 sicher in die Nuten gezogen werden.
Führungsflache 35 von Halteleiste 31 hält die Nagelschäfte 10 teilweise lose in den Nuten 15. bis sie an die Abschrägung 58 von Druckelement 52 gelangen und von dessen Druckfläche 56 kraftschlüssig in die Nuten 15 hineingedrückt werden. In diesem Bereich werden somit die Nagelschäfte 10 einwandfrei parallel und in der Förderebene 11 liegend in den Nuten festgehalten.
Der ebenfalls arbeitende Extruder 7 trägt über die Düsen Λν die Haltebänder 9 zu beiden Seiten der Nagelschäfte 10 auf, die von den geförderten Nagelschäften 10 mitgenommen werden. Die Nuten 48 der ninformwalzcn 45, 46 verformen die llaltebandcr 9 in der oben beschriebenen Weise und verbinden die Nägel zum Nagelstreifen 2. der im weiteren Verlauf vom Trennmesser 76 der Trennvorrichtung 73 in einzelne Abschnitte zertrennt wird, die am Finde der Einformvorrichtung 3 entnommen werden können.
Verklemmt sich die Förderkette 14 durch einer, krummen oder sonstwie unbrauchbaren Nagel, dann versucht das umlaufende Kettenrad i/ die Schwinge i9 in Richtung auf das andere Kettenrad 16 zu verschwenken. Über Bügel 22, Spannschraube 21 und Zapfen 23 wird dabei Schaltstift 28 von Endschalter 27 betätigt, der mit dem nicht dargestellten Hauptschalter so elektrisch verbunden ist, daß er diesen ausschaltet. Damit wird auch Elektromotor 18 der Förderkette 14 und der Antrieb für den Extruder 7 ausgeschaltet und außerdem die Zylinder-Kolbeneinheiten 80 für die Trennvorrichtung 73 und 83 für die Auswerferklappe 81 so umgesteuert, deß die Trennwalze 74 von der Förderkette 14 weg in eine Ruhestellung zurückgezogen und die Auswerferklappe 81 aus der Ebene der Führungsschiene 5 herausgeschwenkt wird. Nach Betätigung eines weiteren, auf die Zylinder-Kolbeneinheit 38 für den Schlitten 34 einwirkenden Tastschalters wird diese Zylinder-Kolbeneinheit 38 entlüftet und Schlitten 34 kann von Hand leicht von der Förderkette 14 wegbewegt werden. Damit ist der Nagelstreifen im Bereich der Einforinvorrichtung über seine ganze Lange frei zugänglich und die Störung läßt sich schnell und bequem beheben.
Hierzu 5 BIaIt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden von Nägeln oder dgl. zu Nagelstreifen, bei denen die Nägel mit zueinander parallelen Schäften in einer Reihe mit Abstand geordnet und durch mindestens ein Halteband verbunden sind, mit folgenden Merkmalen:
DE2507467A 1975-02-21 1975-02-21 Vorrichtung zum Verbinden von Nägeln oder dergleichen zu Nagelstreifen Expired DE2507467C2 (de)

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