DE2933909A1 - Vorrichtung zum automatischen ausrichten von hoelzern - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen ausrichten von hoelzern

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DE2933909A1 DE19792933909 DE2933909A DE2933909A1 DE 2933909 A1 DE2933909 A1 DE 2933909A1 DE 19792933909 DE19792933909 DE 19792933909 DE 2933909 A DE2933909 A DE 2933909A DE 2933909 A1 DE2933909 A1 DE 2933909A1
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Vorrichtunqc'n dieser Gattung iiid generell insbesondere beim Vorschnitt, Nachschnitt und Besäumen von Hölzern einsetzbar.
  • Die Hölzer, die der Vorrichtung zugeführt werden, sind in der Regel an einem Ende, meist dem voreilenden, schmaler als am anderen, haben also einen etwa konischen Verlauf, und die Sägemaschine hat die Aufab, aus dem konischen Holz ein Nutzholzstück mit parallen Seitenkanten herauszuschneiden, wobe wegen der Konizität des Holzes die abgeschnittenen Seitenstreifen o.dgl. zum breiteren Holzende hin noch nutzbares Holz mit zueinander parallelen Oberflächen aufweisen, dessen nutzbare Breite zum breiten Holzende hin zunimmt. Aus diesen Seitenstreifen können noch sog. Kürzungslatten o.dgl. herausgeschnitten werden, die, wie dies der Name sagt, nicht mehr so lang sind wie das parallelbesäumte primäre Nutzholz, aber für vielerlei Zwecke noch weiter verwendbar sind, so daß sie zur Nutzholzausbeute beitrapen.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen nach dem Gattungsbegriff sind alle Richtelementpaare so eingerichtet, daß sich ihre Anschlagflächen auf dem Weg an das Holz heran symmetrisch bezüglich der Richtbezugslinie der Sägemaschinen bewegen. Dadurch wird das Holz automatisch so ausgerichtet, daß seine Mittellinie zur Richtbezugslinie der Sägemaschine parallel verläuft. Streng genommen gilt dies nur für völlig gerade Hölzer, angenähert aber auch @@@ Hölzer mit nur leichter Krümmung, die zusammen mit den geraden Hc5lzern den Hauptanteil des zu bearbeitenden Gutes ausmachen. Einer Krümmung wird in der Regel dadurch Rechnung getragen, daß an jedem auszurichtenden Holz immer nur zwei Richtelementpaare zur Anlage gebracht werden, und zwar die den Holzanden am nächsten liegenden, obzwar wegen der variierenden Holzlängen hintereinander meistens eine Vielzahl von Richtelementpaaren angeordnet ist.
  • Infolge Infolge ('er den bekannten automatischen Vorrichtungen mit Richtelementpaaren eigenen zentrischen (EIolzmittellinie parallel zur Richtbezugslinie) Ausrichtung fallen beim anschließenden parat lelen Besäumen des primären Nutzholzes (Brett, Model u.dgl.) auf beiden Seiten keilförmige Randstücke ab, aus denen bei ausreichender Breite und Länge des infolge paralleler Holzoberflächen noch brauchbaren Holzteiles Kürzungslatten o.dgl. herausgeschnitten werden können. Kürzungslatten sind allerdings nur ab einer von Fall zu Fall möglicherweise zwar verschiedenen, aber dennoch limitierten Breite und Länge verwendbar, so daß der Gewinn aus einem abgeschnittenen keilförmigen Randstück umso größer ist, je breiter dieser Holzkeil ausläuft. Da bei der besprochenen zentrischen Ausrichtung auf jeder Holzseite ein Holzkeit anfällt, ist die vom primären Nutzholz abgetrennte, für Kürzungslatten noch nutzbare Gesamtholzbreite etwa hälftig geteilt, wodurch die erzielbare zusätzliche Holzausbeute geringer ausfällt, als dies der Fall wäre, wenn nur auf einer Seite ein Holzkeil mit dann gegenüber den beidseitigen Holzkeilen ca. doppelter Breite abgetrennt würde.
  • Die letztgenannte einseitige Abtrennung eines Holzkeiles bei der Doppelbesäumung des primären Nutzholzes wird bei anderen bekannten Holzausrichtvorrichtungen dadurch errreicht, daß das bezüglich der Sägemaschine auszurichtende Holz beim Richtvorgang zur Seite hin an eine zur Richtbezugslinie parallele Anschlagleiste angelegt wird.an der entlang das Holz dann in die Sägemaschine eingeführt wird. Diese bekannte Art der im folgenden als "asymmetrisch" bezeichneten Ausrichtung des Holzes bezüglich der Richtbezugslinie hat Nachteile. In Verbindung mit sortiertem Einschnitt (d.h. mit Vorsortierung des Holzes nach J)ui-chmesser bzw. Breite in vorbestimmten, jeweils durch einen Minimalwert und einen Maximalwert gekennzeichneten Bereichen) mit fester Position der Sägewerkzeuge der Sägemaschine führt dieser Stand der Technik bei jeder Abweichung vom Sortierminimum zu einem unsymmetrischen primären Nutzholz und zur Abtrennung von brauchbarem Holz auf der Seite des anfallenden Holzkeiles, das über die Länge des primären Nutzholzes reicht und und somit prinzipiell diesem hüfte noch beigegeben werden köiinen. In Verbindung mit stark streuendem Einschnitt, der verstellbare Sägen an der Sägemaschine verlangt, erfordert die bekannte Art der asymmetriesche Ausrichtung große Stellwege I'hß- L'h<fl für die Sägen1 die nur mit einem/konstruktiven Aufwand rudlisierbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff zu schaffen, welche es gestattet, mi im feststehenden oder allenfalls nur in engen G-enzen seitlich verstellbaren Sägen den für das primäre Nutzholz, die Hauptware, prinzipiell verfügbaren Holzteil optimal auszunutzen, gleichzeitig aber auch dadurch, daß wie bei den vorbesproanderen chenen/bekannten Vorrichtungen, nur auf einer Seite ein Holzkeil anfällt, eine optimale Ausbeute an Kürzungsware zu erzielen.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruchs genannten Merkmale einwandfrei gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bleibt es für eines der beiden Holzenden, vorzugsweise das der Sägemaschine benachbarte, bei der zentrischen Zentrierung, wobei die Holzmittellinie an diesem einen Ende auf die Richtbezugslinie eingestellt wird Anders aber als bei den bekannten Vorrichtungen nach dem Gattungsbegriff,arbeiten die anderen Richtelementpaare erfindungsgemäß so, daß im übrigen eine der beiden Holzseitenflächen parallel zur Richtbezugslinie eingestellt wird, das Holz also eine Ausrichtung erfährt, die derjenigen bei den bekannten Vorrichtungen mit zur Richtbezugslinie paralleler seitlicher Anschlagleiste entspricht. Dieser Richtvorgang wird mit einem.
  • gegeniiber den bekannten Vorrichtungen nach dem Gattungsbegriff kaum größeren baulichen Aufwand erreicht, wobei die gleiche Arbeitsgeschwindigkeit erzielbar ist.
  • Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Patentanspruchs 1. Ganz besondere Bedeutung kommt kommt dabei den im Unteranspruch 4 genannten Merkmalen zu, die zu einer sehr einfachen, funktionstüchtigen konstruktiven Gestaltung der Mittel zum Zurechtrücken des Holzes führen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier, in der Zeichnung dargestellter Ausfiihrungsbeispiele näher erläutert. In der Seichnung zeigt, jeweils in schematischer Dargestellung: Fig. 1 die erste Ausführungsform der Vorrichtung in Ansicht von oben, Fig. 2 die zweite Ausführungsform der Vorrichtung in perspektivischer Darstellung seitlich von oben gesehen, Fig. 3 die Draufsicht auf eine verjüngte Bohle mit Waldkanten mit eingezeichneter Richtbezugslinie, Fig. 4 den Schnitt durch die Bohle gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 3 mit Darstellung des in unmittelbarer Nähe dieses Querschnittes an der Bohle anliegenden Richtelementpaares, und Fig. 5 den Querschnitt durch die Bohle entlang der Schnittlinie B-B in Fig. 3 mit Darstellung des in der Nähe dieses Querschnitts anliegenden Richtelementpaares.
  • Bei beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Richtelemente als Richtarme ausgeführt, die an einem Ende gelenkig an einer ortsfesten Lagerstelle in solcher Weise angebrachtsind, daß sie paarweise von der einen und der anderen Seite her in etwa gleicher Ebene an das auszurichtende Holz herauschwenkbar sind und dabei mit einer an ihrem anderen Ende vorgeschenen Anlagefläche an dem Holz zur Anlage kommen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind vier Richtarmpaare vorgesehen die in der Bewegungsrichtung des Holzes im Abstand hintereinander angeordnet sind und deren Richtarme jeweils mit la la und lb bezeichnet sind. I)ie Schwenkebene der Richtarme liegt zur Zeichenebene der Fig. 1 etwa parallel und damit auch parallel zu den Breitseiten der in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Bohle 2, die zum Zwecke des Doppelbesäumens der in Fig. 1 unten zu sehenden Sägemaschine 3 zugeführt und vorher mittels der Richtarmpaare la, Ib bezüglich der Richtbezugslinie 4 der Sägemaschine 3 ausgerichtet werden soll Die Sägemaschine 3 ist hier eine Doppelbesäumsäge mit zur Seite verstellbaren Sägeblättern. Je nach dem mit zueinander parallen seitenflächen :.i versehenden Holz könnte es sich auch oim eine Nachschnitt-Kreissäge, Bandsägenanlage o.dgl. mit zur Seite verstellbaren Sägewerkzeugen handeln. Bei Vorsortierung des Holzes könnte auch mit im Betriebe feststehenden Sägewerkzeugen gearbeitet werden.
  • Die Bohlen 2 werden der Richtvorrichtung von einer nicht dargestellten Zuführvorrichtung in Holzlängsrichtung so zugeführt, daß das schmalere Ende jeweils voreilt und nach Beendigung des Zuführvorganges zwischen das in Fig. 1 unten zu sehende am nächsten bei der Sägemaschine 3 befindliche Richtarmpaar la, b zu liegen kommt. Die Richtarme la, lh dieses Paares sind über eine Koppelstange 5 so miteinander gekoppelt, daß sie sich in Gleichlauf symmetrisch zur Richtbezugslinie 4 beim Öffnen und Schließen bewegen. Dadurch wird auch das Vorderende 2a der Bohle 2 so ausgerichtet, daß die Waldkanten an dieser Stelle von der Richtbezugslinie 4 den gleichen Abstand haben, der in den Fig 3 bis 5 mit B bezeichnet ist. Die Richtarme lb, die x sich auf der für den Betrachter der Fig. 1 rechten Seite der Richtbezugslinie 4 befinden, sind mit in der Schwenkebene dieser Arme verlaufenden, zu ihnen senkrecht stehenden Hebeln lc versehen, von denen derlenige des untersten, maschinenächsten Paares an eine zur Richthezugslinie 4 parallel verlaufende, in Gleitlagern 6 gelagerte Schiebestange 7 angelenkt ist, während die Hebel lc der übrigen Richtarmpaar keine feste Verbindung zur Schiebstange 7 haben. Die Bewegung der letzteren wird lediglich durch Anlage an mit der Schiebestange 7 starr verbundenen Anlageklötzen 8 begrenzt, die an der Stange 7 so angeordnet sind, daß sie sich in den Bewegungsbahn den Enden dieser dieser Hebel lc befinden.
  • Die Schwenkachsen der Richtarme liegen auf der einen bzw. anderen Seite von der Richtbezugslinie 4 auf zu dieser parallelen Geraden. Des weiteren haben die Richtarme la und Ib alle die gleiche Länge, und auch die Hebel 1c sind untereinander gleich lang. Die Anschlagsklötze 8 haben voneinander auf der Schiebestange 7 den gleichen Abstand wie die Schwenkachsen der zugehörigen Schwenkarme lb. Dies gilt auch für den Abstand der Anlenkstelle des Hebels lc des untersten Richtarmpaares von dem nächstfolgenden Anlageklotz 8.
  • Aufgrund der formschlüssigen Kopplung der Schiebestange 7 mit dem untersten maschinennächsten Richtarmpaar entspricht die Längsposition der Schiebestange 7 und damit die Position der Anlageklötze 8 in der Bewegungsbahn der Hebel 1c der anderen Richtarme 1b stets der augenblicklichen Schwenklage der Arme la und lb des maschinennächsten Richtarmpaares, das das in seinem Bereich befindliche Bohlenende bezüglich der Richtbezugs linie 4 zentriert, nach Erreichen des zentrierenden Schließzustandes also dem Abstand Bx, den die Waldkanten dort von der Richtbezugslinie 4 aufweisen. Wenn nun unabhängig von dem maschinennächsten Richtarmpaar das dem anderen Bohlenende 25 am nächsten liegende Richtarmpaar geschlossen wird, kann sich der rechte Richtarm lb dieses Paares nur soweit einwärts bewegen, bis das freie Ende seines Hebels lc an dem zugehörigen Anlageklotz 8 zur Anlage gekommen ist, in welchem Falle seine Anlagefläche am vorderen freien Ende von der Richtbezugslinie 4 den gleichen Abstand hat wie die Anlagefläche am maschinennächsten Richtarm lb. Dies gilt auch für die beiden mittleren Richtarmpaare, wenn im Falle einer kürzeren Bohle dasjenige von ihnen, das dann dem Bohlenende am nächsten liegt, geschlossen wird Das Schließen der einzelnen Richtarmpaare besorgt jeweils ein Zugglied 9 hier in Form eines druckmittelbeaufschlagten Arbeitszylinders, das an die beiden Richtarme, diese verbindend, jeweils jeweils im Abstand von deren Schwenkachse angelenkt und ausgehend von einer dem Öffnungszustand des Richtarmpaares entsprechenden Länge verkürzbar ist, wobei der Abstand zwlschen der Gelenkachse des Richtarmes und der Anlekstelle des Zuggliedes bei den Richtarmen lb, die mit den Anschlagklötzen 8 zusammen arheiten, größer ist als bei den anderen Richtarmen la der einzelnen Paare. Ausgenommen hiervon ist lediglich das erste Richtarmpaar, bei dem die Anlenkstellen des Zuggliedes von den Richtarmschwenkachsen den gleichen Abstand haben.
  • Die e vorstehend geschilderte Anlenkung der Zugglieder in den liesaaten unterschiedlichen Abständen von den Richtarmschwenkalb IJ achsen hat die Wirkung"das dazwischen befindliche Holz nach Anlage der Anlageflächen an ihm zwangsweise von der Schiebestange 7 weg verschoben wird, wenn der zugehörige Hebel lc bei Erreichen des Schließzustandes noch nicht mit seinem freien Ende an dem zugehörigen Anlageklotz 8 angekommen ist.
  • Die vorstehend erläuterte Vorrichtung richtet das Holz, hier cli ü Bohle 2, also so aus, daß das Vorderende auf die Richtbezugslinie 4 symmetriert ist und die für den Betrachter der Fig. 1 rechten Waldkante zu der Richtbezugslinie 4 parallel verläuft. Danach brauchen die Hauptsägen 3a der Sägemaschine 3 nur entsprechend dem Abstand B eingestellt werden, wofür eine verhältnismäßig geringe Bewegungsmöglichpit auch bei stark streuendem einschnitt ausreicht, bzw. bei sortiertem Einschnitt sogar entfallen kann. Beim anschließenclen Besatimen fällt nur auf der für den Betrachter der Fig. 1 limken Seite der Bohle 4 ein keilförmiges Randstück ab, das mit Hilf der weiteren Sägen 3b unter optimaler Ausnutzung des ver ugharen,noch brauchbaren Holzen in Kürzungslatten zerlegt wird.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1 sind an den Enden der Richtarme 1a und 1b als Anlageflächen Rollen 1d vorgesehen.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von derwenigen jenigen gemäß Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß die Bewegungsebene der Richtarme der einzelnen Richtarmpaare zur Bewegungsrichtung des Holzes senkrecht verläuft und anstelle der Schiebestange 7 eine mit dem Richtarm lb' des maschinennächsten Richtarmpaares starr verbundene, sich parallel zur Richtbezugslinie erstreckende Stellwelle vorgesehen ist, deren Winkelposition somit in jedem Ausgenblick der Winkelposition der Richtarme des maschinennächsten Richtarmpaares entspricht und über Anschläge 11 nach dem gleichen Prinzip auf die übrigen Richtarme 1b' der anderen Richtarmpaare übertragbar ist, wie die Längsposition der Zugstange als Winkelposition auf die Richtarme lb bei der Ausführung nach Fig. l.Naoh dem gleichen Prinzip wie bei der Ausführung gemäß Fig 1 sind auch bei der Ausführung nach Fig. 2 die Richtarmpaare mittels Zuggliedern 9' in Form hydraulischer Arbeitszylinder zu öffen und zu schließen.
  • Die Fig. 3 bis 5 verdeutlichen noch einmal in anschaulicher Weise das Wirkungsprinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und zwar im Zusammenhang mit der Ausführung nach Fig. 2.
  • Die auszurichtende Bohle hat an dem der Maschine zugewendeten Ende die Breite 2.B und am anderen Ende die größere Breite x B . Gemäß Fig. 4 richtet das maschinennächste Richtarmpaar das y schmale Holzende symmetrisch zur Richtbezugslinie 4 aus und zu dem gibt den Abstand Ex/dem ureiten Holzende am nächsten gelegenen Richtarmpaar, und zwar an dessen Richtarm lb; weiter, so daß auch dort die rechte Waldkante von der Richtlinie 4 den Abstand B erhält. Beim Besäumen fällt dann der Randteil nur auf der x linken Seite mit der maximalen Breite By-2.Bx an.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum automatischen Ausrichten von Hölzern P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum automatischen Ausrichten von Hölzern wie Rundholz, Moden, Bretter u.dgl. bezüglich einer Richtbezugslinie einer Sägemaschine, der die Hölzer der Reihe nach zugeführt werden und die beiderseits der Richtbezugslinie Sägen aufweist, welche Vorrichtung mit mindestens zwei im Abstand in Richtung der Richtbezugslinie angeordneten Paaren von von der Seite her an das Holz heranführbaren, bewegungsmäßig miteinander gekoppelten Richtelementen ausgerüstet ist, die in der ausgerichteten Position des Holzes mit je einer Anlagefläche auf der einen bzw. anderen Seite des Holzes formschlüssig an diesem anlieqen, wobei die Kopplung zwischen den Richtelementen bei einem, einem vorbestimmten Holzende zugeordneten ersten Richtelementpaar so eingerichtet ist, daß sich dessen Anlageflächen auf ihrem Weg an das Holz heran symmetrisch bezüglich der Richtbezugslinie bewegen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das erste Richtelementpaar ein Stellglied (7, 10), das mit je einem Anschlag (8 bzw. 11) o.dgl. für jedes der auf einer gleichen Seite befindlichen Richtelemente (1b bzw.1b') der weiteren Richtelementpaare versechen ist, so steuert, daß sich die Position der Anschläge (8 bzw. 11) mit der Position der Anlageflächen {ld) des ersten Richtelementpaares entsprechend verändert, daß jeder Anschlag <8 bzw. 11) die Bewegungsbahn des zugehörigen Richtelementes (1b bzw. 1b') zum Holz Holz hin so begrenzt, daß die Anlagefläche (ld) dieses Richtelements (2) in der Grenzstellung von der Richtungslinie (4) den gleichen Abstand (Bx) hat wie die Anlageflächen (ld) am ersten Richtelementpaar, während er die Bewegung dieses Richtelements (lb bzw. 1b') in der Gegenrichtung unbehindert läßt, und daß die Richtelemente (la, lb bzw. la', lb') der weiteren Richtelementpaare in Schwebestellung so miteinander gekoppelt und betätigbar sind, daß das anschlagseitige Richtelement (ib bzw. 1b') beim Schliessen des Paares in die Grenzstellung gelangt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Richtelemente (la, 1b; la', lb-1) als an einem Ende ortsfest angelenkte Richtarme mit am freien Ende befindlicher Anlagefläche (ld) ausgeführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 d a d u r c h gekennzei Ende daß die Richtarme (la, lb) am freien/je eine als Anlagefläche (ld) dienende Rolle aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Richtarme (la, lb; la',lb') der weiteren Richtelementpaare durch ein jeweils im Abstand von ihrer Schwenkachse an sie angelenktes Zugglied (9 bzw. 9') verbunden sind, das ausgehend von einer dem Öffnungszustand des Richtelementpaares entsprechenden Länge verkürzbar ist, wobei der Abstand zwischen der Gelenkachse des Richtarmes und der Anlenkstelle des Zugorgans (9 bzw. 9') beim anschlagseitigen Richtarm (lb bzw. lb') größer ist als beim anderen.
  5. 5 . Vorrichtung nach Anspruch 4, d i cl u r c h gekennzeichnet,; daß das Zugglied (9, 9') ein druckmittelbeaufschlagter Arbeitszylinder ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Stellglied als entsprechend der Winkelstellung der Richtarme (la', lb') des ersten Richtelement; paares verdrehbare, die Anschläge (11) tragende Welle (10) ausgeführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a -d u r c h gekennzeichnet, daß das Stellglied als entsprechend der Winkelstellung der Richtarme (la, lb) des ersten Richtelementpaares längsverschiebbare, die Anschläge (8) tragende Stange (7) ausgeführt ist.
    Die
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