DE682312C - Spannkloben zum Befestigen auf das Werkstueck aufsetzbarer Vorrichtungen zum Tragen ortsbeweglicher Werkzeugmaschinen - Google Patents

Spannkloben zum Befestigen auf das Werkstueck aufsetzbarer Vorrichtungen zum Tragen ortsbeweglicher Werkzeugmaschinen

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DE682312C
DE682312C DEM140173D DEM0140173D DE682312C DE 682312 C DE682312 C DE 682312C DE M140173 D DEM140173 D DE M140173D DE M0140173 D DEM0140173 D DE M0140173D DE 682312 C DE682312 C DE 682312C
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DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
rails
clamping
clamp
machine tools
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Expired
Application number
DEM140173D
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English (en)
Inventor
Friedrich Utz
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MEY KG MASCHF MAFELL
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MEY KG MASCHF MAFELL
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Von einer Kraftwelle aus angetriebene Werkzeuge, insbesondere Elektrowerkzeuge, werden häufig in Verbindung mit geeigneten Führungsgestellen verwendet, um beispielsweise bei einer Elektrobohrmaschine dem Bohrer eine genaue Führung zu geben, auch um ihn während des Bohrens zwangsläufig vorzuschieben. Derartige Führungsgestelle bestehen in der Regel aus einem Fuß, von dem zwei Säulen ausgehen, an denen
ίο das Elektrowerkzeug verschiebbar geführt ist. Mit dem Fuß wird das Führungsgestell auf das zu bearbeitende Werkstück aufgesetzt oder aufgespannt. In vielen Fällen ist nun keine Möglichkeit vorhanden, den Fuß des Führungsgestells mit dem Werkstück fest zu verbinden, was insbesondere bei der Bearbeitung von Metall erforderlich ist.
Diese Möglichkeit ist durch den den Gegenstand der Erfindung bildenden Spannkloben gegeben, der einen durch eine Druckschraube schwenkbaren Spannteil aufweist, der ein Anpressen der mit dem Spannkloben verbundenen Vorrichtung an das Werkstück bewirkt. Derartige Spannkloben standen bisher in fester gelenkiger Verbindung mit besonders gestalteten und ziemlich verwickelten Vorrichtungen zur Aufnahme eines Bohrwerkzeugs. Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie nicht allgemein verwendbar sind; denn es handelt sich bei ihnen in der Regel um besondere Bauarten, die nur für ein Werkstück bestimmter Gestalt bestimmt sind. Auf keinen Fall eignen sich- diese Vorrichtungen zum Festspannen des obenerwähnten Säulenführungsgestells für ein Elektrowerkzeug.
Das Neue bei den Spannkloben nach der Erfindung besteht darin, daß der Träger für den schwenkbaren Spannteil durch eine Mutterschraube auf einem nach außen eine freie Ausfahrt des Spannklobens gewährenden Schienenpaar festklemmbar ist und achsparallel oder gleichachsig mit der Mutterschraube die Andrückschraube trägt.
Der Erfindungsgegenstand hat den Vorteil,
daß der Spannkloben in bezug auf da's Schienenpaar frei beweglich ist, da er beispielsweise um 180° umgesetzt werden kann, um je nach der Gestalt des Werkstücks den Spannkloben innen oder außen am Werkstück angreifen zu lassen. Ein weiterer Vorteil des neuen Spannklobens und des zugehörigen Schienenpaars, das vorzugsweise mit zwei Spannkloben verbunden wird, besteht in der Einfachheit und Übersichtlichkeit ίο seines Aufbaues.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt eine mit einem T-Träger verbundene Spannvorrichtung bei Innenspannung von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3 gezeichnet.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Grundriß zu Fig 1, teilweise ao im Schnitt nach der LinieE-P1 d'er Fig. 1 gezeichnet.
Fig. 4 zeigt eine Hälfte der Spannvorrichtung in Ansicht bei Außenspannung.
Fig. 5 zeigt die Hälfte der Spannvorrichtung in einer anderen Ausführungsart.
Die Spannvorrichtung besteht aus den beiden Schienen x, welche an einer oder mehreren Stellen durch Nieten 2 fest miteinander verbunden sind. Zur Aufrechterhaltung des Ab-Standes zwischen den beiden Schienen 1 sind auf den Nieten 2 Abstandshülsen 3 angeordnet. Im gezeichneten Beispiel befinden sich die Verbindungen 2 etwa in der Mitte der Schienen 1. An den Enden ist das Schienenpaar 1 nicht miteinander verbunden, um mit den Spanngliedern bequem ein- und ausfahren zu können.
Mit dem Schienenpaar 1 wird durch einen Schraubenbolzen 4 ein Körper 5 an der in Betracht kommenden Stelle fest verbunden, indem die Mutter 6 fest angezogen wird. Der Schraubenbolzen 4 ist seitlich mit den Flächen 4' versehen. Der Abstand der beiden Flächen 4' voneinander entspricht dem inneren Zwischenraum des Schienenpaares 1, so daß der Schraubenbolzen4 innerhalb der Schienen 1 gegen Drehung gesichert ist. Um die freien Enden der Schienen 1 zusammenzuhalten, ist der Körper 5 oben U-förmig gestaltet, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Randleisten 5' des Körpers 5 übergreifen die Schienen 1, die dadurch zusammengehalten sind. Zweckmäßig ist auch die Unterlage 7 der Mutter 6 U-förmig gestaltet, so daß von ihr die beiden Schienen 1 von oben übergriffen werden, wie Fig. 2 zeigt. Die Mutter 6 ist durch einen Querstift 8 gegen Verlieren gesichert. Mit dem Körper 5 ist ein Spannglied 9 durch den Bolzen 10 drehbar verbunden. Der Bolzen 10 erstreckt sich gleichzeitig durch den in den Körper 5 eingeschraubten Schraubenbolzen 4, wodurch diese Verbindung weiter gesichert ist. Das Spannglied 9 weist im wesentlichen die aus Fig. 2 ersichtliche U-förmige Gestalt auf. In eine Bohrung n des Spanngliedes 9 ist die Spannspitze 12 eingesetzt. Auf das Ende des Spanngliedes 9 wirkt eine Druckschraube 13, die in den Körper 5 eingeschraubt ist.
Eine gleiche Spannvorrichtung befindet sich am anderen Ende der Schienen 1, wie in den Fig. ι und 3 dargestellt ist. Die Körper 5 werden mit den Schienen 1 fest verbunden, worauf durch Drehen der Druckschrauben 13 die Spannglieder 9 mit ihren Spitzen 12 gegen die Innenflächen des Werkstückes W gedrückt werden. Sobald'die Spitzen 12 sich am Werkstück W festgekraEt haben, tritt eine Festspannung des Schienenpaares 1 auf dem Werkstück W ein; denn die Anordnung ist so getroffen, daß sich die Bolzen 10 etwas nach unten bewegen, wenn die Spannglieder 9 bei festliegenden Spitzen 12 durch die Schrauben 13 gedreht werden. In der Regel werden mit dem Werkstück W zwei Schienenpaare nebst Spanngliedern fest verbunden. Auf die Schienenpaare wird nunmehr der Fuß des Führungsgestells gesetzt und durch Schrauben, Haken- schrauben o. dgl. fest mit den Schienenpaaren 1 verbunden, worauf mit der Bearbeitung des Werkstückes W durch das Elektrowerkzeug begonnen werden kann.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß man den Körper 5 nebst seinen anhängenden Teilen nur um 180 ° zu drehen braucht, um eine Außenspannung am Werkstück W zu erzielen. Es richtet sich nach den örtlichen Verhältnissen und der Zugänglichkeit, ob man die Schienenpaare mittels der Innen- oder der Außenspannung mit dem Werkstück verbindet. Die Schienen 1 sind in Wirklichkeit länger, als in der Zeichnung dargestellt, so daß auch sehr breite Werkstücke erfaßt werden können. Ist beispielsweise in too eine Platte ein Loch zu bohren, dann würden die Schienenpaare 1 unmittelbar auf der Platte aufliegen, und eine Befestigung des Gestellfußes durch Untergreifen der Schienen 1 wäre nicht möglich. In einem solchen Fall wird der Gestellfuß auf die Platte aufgestellt, und die Schienenpaare r werden auf den Gestellfuß gelegt. Die Spannglieder 9 greifen in diesem Fall an den Kanten der Platte an und spannen den Gestellfuß durch die Schienenpaare fest auf die Platte.
In Fig. 5 ist eine gedrängtere Bauart der Spannvorrichtung dargestellt. Der Körper 15 ist wiederum durch einen Schraubenbolzen 16 an geeigneter Stelle mit dem Schienenpaar 1 verwindbar. Ein Spannglied 17 ist durch den Bolzen 18 drehbar mit dem Tragkörper 15 verbunden. In das Spannglied ist wiederum die Spitze 12 eingesetzt. Der Schraubenbolzen 16 ist hohlgebohrt und nimmt die Druckschraube 19 in sich auf. Durch Aufstecken eines Schlüssels auf den Vierkant 19' der Druckschraube 19
kann wiederum eine Drehung des Spanngliedes 17 bewirkt werden.
An die Stelle des Schienenpaares 1 kann auch ein einheitlicher Stab treten, der mit entsprechenden Längsschlitzen versehen ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :'
    Spannkloben zum Befestigen auf das Werk-
    1 o" stück aufsetzbarer Vorrichtungen zum Tragen ortsbeweglicher Werkzeugmaschinen, insbesondere Elektrobohrmaschinen, bei denen der durch eine Druckschraube schwenkbare Spannteü gleichzeitig ein Anpressen der Vorrichtung an das Werkstück bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkteilträger (5, 15) durch eine Mutterschraube (4,6,10) auf einem nach außen eine freie Ausfahrt des Spannklobens gewährenden Schienenpaar (1) festklemmbar ist und achsparallel oder gleichachsig mit der Mutterschraube die Andrückschraube (13,19) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM140173D 1937-12-19 1937-12-19 Spannkloben zum Befestigen auf das Werkstueck aufsetzbarer Vorrichtungen zum Tragen ortsbeweglicher Werkzeugmaschinen Expired DE682312C (de)

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