DE2503197A1 - Bauzug zur erneuerung einer eisenbahnschienenstrecke - Google Patents

Bauzug zur erneuerung einer eisenbahnschienenstrecke

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    • E01B29/05Transporting, laying, removing, or renewing both rails and sleepers

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Les FiIs
d'Auguste Scheachzer SA. LAUSANNE / SCHWEIZ
Bauzug zur Erneuerung einer Eisenbahnschienenstrecke
Die Erfindung betrifft einen Bauzug zur Erneuerung einer Eisenbahnschienenstrecke, der insbesondere für das Verlegen von sogenannten langen Schienen geeignet ist, mit Wagen zum Transport neuer Schwellen und mit Wagen zum. Transport alter Gleisjoche sowie mit einer Wagenfolge zur Gleisverlegung mit einer durchgehenden Rollbahn für wenigstens einen Portalkran, welcher mit Einrichtungen zum Heben von Gleisjochen und Schwellen ausgestattet ist, wobei diese Wagenfolge wenigstens einen Wagen mit einem grossen, leeren Rahmen aufweist, durch welchen die Gleisjoche geführt werden können.
Bei bekannten Arbeitsweisen verwendet man Portalkräne, welche auf dem Boden oder auf einer provisorischen Rollbahn stehen, die über den Schwellen verlegt ist. Diese Portalkräne dienen
0900. S15.12D. 1/013 - BIl/KW/bw
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zum Erfassen der Gleiselemente und zum Ablegen auf einer Wagenfolge, die man entsprechend verschiebt. Die !Instabilität dieser Portalkräne, deren Schwerpunkt verhältnismässig hoch liegt, bietet einen beachtlichen Unsicherheitsfaktor. Hinzu kommt der Mangel an Platz für das Verlegen langer Schienen, die in einer ausreichend genauen Weise seitlich der Wagen abgelegt werden müssen.
Andererseits kennt man Wagenfolgen mit Rollbahnen für Hebezeuge. Eine derartige Einrichtung besteht aus zwei Schienensträngen auf einer Wagenfolge, welche entlang dieser Wagenfolge eine durchgehende Rollbahn für wenigstens einen Portalkran bilden, der selbst mit einem. Hebezeug für montierte Schienenabschnitte, sogenannte Gleisjoche, ausgestattet ist. Diese Wagenfolge besitzt ferner einen Wagen mit einem gross en, leeren Rahmen, durch welchen die Gleisjoche geführt werden können. Diese Ausbildung ist sehr zweckmässig bei dem Ersatz alter Gleisjoche durch neue Gleisjoche normaler Länge. Sie besitzt jedoch gewisse Nachteile, sobald es sich um. das Verlegen langer Schienen handelt. Bei normaler Schienenlänge läuft nämlich der Vorderteil der Wagenfolge ohne Schwierigkeit auf dem alten Gleis und der hintere Teil auf dem neuen Gleis, doch würde das Verlegen langer Schienen einen unzulässig weiten Radstand der Wagenfolge erfordern.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und ist. dadurch gekennzeichnet, dass die Wagenfolge in Fahrtrichtung des Zuges mit dem Vorderteil auf dem alten Gleis und mit dem hinteren Teil auf dem neuen Gleis läuft und dass sie an einer geeigneten Stelle ihrer Länge auf einem Zwischendrehgestell abgestützt ist,
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dessen Räder in Arbeitsstellung einziehbar sind für eine Einrichtung, die sich aus serhalb der normalen Schienenstränge abstutzt, wobei die "Wagenfolge die notwendige Länge zum Verlegen langer Schienen aufweist.
Andererseits besitzt diese Wagenfolge von dem vorderen Drehgestell an nach rückwärts eine Folge von Rollenzangen, welche die langen Schienen anheben und auseinanderführen können, die an den Seiten der Schienenstrecke abgelegt sind. Mittels dieser Rollenzangen werden diese langen Schienen auch wieder auf den normalen, gewünschten Abstand gebracht und auf den neuen Schwellen abgelegt, um auf diese Weise die erneuerte Schienenstrecke zu bilden.
Der Erfindungsgegenstand gestattet zahlreiche Abwandlungen dieses Bauzuges zur Erneuerung einer Eisenbahnschienenstrecke, wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ergibt, die schematisch einige Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
Figur 1 ist eine Seitenansicht der Basiswagenfolge und der Gleis-· strecke und Figur 2 eine Draufsicht zu dem Zeitpunkt, wo ein erster Gleisjoch entfernt wurde.
Figur 3, welche sich in Figur 4 fortsetzt, ist eine Seitenansicht der Wagenfolge, die durch einen Wagen mit einer Verschraubung seinrichtung und einen Wagen mit einer zweiten Gruppe Portalkränen verlängert ist.
Figur 5 zeigt den zusätzlichen Einbau einer Bettungsräumungs-
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einrichtung in diese Wagenfolge.
In allen diesen Figuren zeigen die ausgezogenen Pfeillinien die Verlegungsvorgänge und die gestrichelten Linien die Aufnahmevorgänge.
Die Figuren 1 und 2 zeigen die alten Schienenstränge 1 und die neuen Schienen 2, welche durch die Rollenzangen 3 angehoben und aus einander geführt sind, dann wieder zusammengeführt und mittels Zangen 4 in einem normalen Abstand verlegt sind. Von der Steuerkabine 5 werden die Zangen gesteuert und die neuen Schienen 7 sind im normalen Abstand auf den neuen Schwellen verlegt.
Die Wagenfolge besteht aus zwei Rahmenwagen 8 und 9 mit einem vorderen Drehgestell 10, einem hinteren Drehgestell 11 und einem Zwischendrehgestell 12, dessen Räder 13 einziehbar sind und in Arbeitsstellung Platz machen für ein Chassis auf Raupenketten 14. Ein Paar Portalkräne 15 tragen abwechselnd einen demontierten Gleisjoch 16 oder einen Transportträger 16' für Schwellen. Symbolisch dargestellt sind ferner die Wagen 17 und 18 für den Transport demontierter Gleisjoche und neuen Schwellen.
Die Funktionsweise kann wie folgt zusammengefasst werden unter Bezugnahme auf die Ausführung, wie sie in den Figuren 1 und dargestellt ist. Die langen neuen Schienen 2 werden auf jeder Seite der alten Schienenstrecke 1 verteilt. Der Bauzug hat Wagen 17, beladen mit neuen Schwellen, und nicht dargestellte Wagen 18 zum Transport der alten demontierten Gleisjoche. Das
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vordere Drehgestell 10 dieser Wagenfolge läuft auf der alten. Gleisstrecke 1, welche bei 19 endet. Die Rollenzangen heben die neuen, langen Schienen 2 an und bewegen sie auseinander. Ein Gleisjoch 16, welcher bei 20 demontiert ist, wird von den Portalkränen 15 über den Rahmenwagen 8 angehoben und dann auf einen leeren Wagen 18 verladen. Diese Portalkräne 15 können entlang der ganzen Länge der Wagenfolge laufen, da diese mit einer durchgehenden Rollbahn ausgestattet ist, welche hier nicht im einzelnen beschrieben ist, da sie Gegenstand des schweizerischen Patentes 549 692 ist. Dieselben Portalkräne 15 nehmen von einem Wagen 17 entsprechend der Pfeilliriie 22 einen Schwellentransportträger 16 und verlegen über den Rahmenwagen 8 die Schwellen auf dem Schotter, wie es in dieser Patentschrift beschrieben ist. Selbstverständlich kann der Schwellentransportträger 16 noch vervollständigt werden durch eine Einrichtung zum Verlegen einzelner Schwellen, die auf den zweiten Rahmenwagen 9 montiert ist.
Zu Beginn des Arbeitsvorganges sind die Räder 13 des Zwischendrehgestelles 12 eingezogen worden, um Platz zu machen für ein Raupenkettenfahrgestell 14, welches auf dem Schotter läuft. Das Drehgestell 11 läuft auf der neuen Schienenstrecke. Der ganze Zug ruckt vor und die Zangen 4 nähern sich und verlegen die neuen Schienen in ihrem normalen'Abstand. Die Zangen werden gesteuert von der Kabine 5 aus.
Weder die Konstruktion der Rahmenwagen noch der Rollbahnen dieser Wagenfolge sind hier näher beschrieben, da sie aus dem genannten schweizerischen Patent bekannt sind. Auch das Drehgestell mit einziehbaren Rädern ist eine bekannte Einrichtung
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ebenso wie das Raupenkettenfahrgestell. Letzteren, kann ersetzt werden durch eine Reihe von gummibereiften Rädern oder auch durch gelenkige, von Winden betätigten Stutzen. Welche Ausführung auch für die Fortbewegung auf dem Schotter gewählt wird, es ist in jedem Fall vorteilhaft, eine Lenkeinrichtung und ein . Motor zur Vorwärtsbewegung dieser Wagenfolge vorzusehen.
Eine andere Abwandlung in der Anwendung der Erfindung besteht darin, dass das Zwischendrehgestell 12 auf eine einzige Achse des Rahmenwagens begrenzt werden kann, welcher nicht nur ein Paar Räder mit normalem Abstand aufweist, sondern noch wenigstens ein Paar in ihrem Abstand verstellbare Rollen entsprechend den beiden Schienensträngen, die vorher beiderseits der Gleis strecke mit normalem Abstand verlegt wurden. Winden bringen die Räder oder die Rollen in ihre Arbeitsstellung und ausserdem ist eine Einrichtung zum Einziehen oder Abnehmen der Rollen vorgesehen für die Leerfahrt.
In diesem Fall ist es vorteilhaft, diese Rollen am unteren Ende von Winden zu lagern, deren oberes Ende in einer Gleitschiene angeordnet ist, die fest an dem Drehgestell sitzt, so dass das Auseinanderbewegen dieser Rollen verstellbar ist.
Bei dieser Abwandlung bildet das besagte Drehgestell das Enddrehgestell des mit hohlen Rahmen versehenen Verlegewagens dieser Wagenfolge, wobei eine oder mehrere unabhängige Einrichtungen bestehend aus Winden und Rollenzangen vorgesehen sind für das Verlegen langer Schienen.
Diese Wagenfolge kann auch ausgestattet werden mit einer Bet-
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tungsräumungseinrichtung, welche quer arbeitet, zum Ablegen des Schotters an den Seiten der Schienenstrecke, oder die in Längsrichtung arbeitet und aus einem Eimerkettenbagger und einem Transportband besteht, um den Schotter nach hinten zu dem Wagenrahmen 9 zu befördern, wo er von neuem auf der Gleisstrecke verteilt wird. Diese Bettung sr äumung vor dem Yerlegen neuer Schwellen ist notwendig, wenn man verhindern will, dass sich das neue Gleis auf einem höheren Niveau befindet als das alte.
Figur 5 zeigt die Anfügung einer Bettungsräumungseinrichtung an dieser Wagenfolge, welche aus dem Bagger 23 und dem Transportband 24 besteht. Die übrigen Teile dieser Figur sind im Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben worden.
Zur Beschleunigung der Arbeitsgeschwindigkeit können zwei vollständige oder teilweise Wagenfolgen zusammengekoppelt werden. Andererseits kann die Wagenfolge verlängert werden durch einen Schwellenverschraubungswagen 25 (Figur 4), welcher mit Maschinen und Werkzeugen für die Befestigung der Schienen auf den Schwellen ausgestattet ist.
Die Figuren 3 und 4 zeigen im übrigen die gleichzeitige Verwendung, jedoch abwechselnd in ihrer Wirkungsweise, der beiden Portalkranpaare. Wie erwähnt, bedeuten die ausgezogenen Pfeillinien die' Verlegungswege und die gestrichelten Pfeillinien die A ufnahmewege.
Während also das erste Portalkranpaar 15' auf dem Weg ^. einen demontierten Gleisjoch auf einen vorderen Wagen transportiert,
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bringt das zweite Portalkranpaar 15" eine entsprechende Anzahl neuer Schwellen auf dem Weg b_ heran und verlegt diese. Nachdem der Zug um eine Gleisjochlänge vorgerückt ist und während das zweite Portalkranpaar 15" einen anderen Gleisjoch demontiert und auf dem Wege d. zu einem rückwärtigen Wagen transportiert, führt das erste Portalkranpaar 15' einen neuen Satz Schwellen auf dem Weg ^ heran und verlegt diese.
Durch diese Verfahrensweise werden die toten Zeiten auf einen absoluten Mindestwert herabgesetzt und die Erneuerungsarbeiten erfolgen sehr rasch, was von wesentlicher Bedeutung ist für sehr belastete Schienenstrecken.
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Claims (17)

PATENTANSPRUECHE
1. JBauzug zur Erneuerung einer Eisenbahnschienenstrecke mit Wagen zum Transport neuer Schwellen und mit Wagen zum Transport alter Gleisjoche sowie mit einer Wagenfolge zur Gleisverlegung mit einer durchgehenden Rollbahn für wenigstens einen Portalkran, welcher mit Einrichtungen zum Heben von Schienenjoche und Schwellen ausgestattet ist, wobei diese Wagenfolge wenigstens einen Wagen mit einem grossen, leeren Rahmen aufweist, durch welchen die· Schienenjoche gefuhrt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagenfolge (8, 9) in Fahrtrichtung des Zuges mit dem Vorderteil auf dem alten Gleis (1) und mit dem hinteren Teil auf dem neuen Gleis (7) läuft und dass sie an einer geeigneten Stelle ihrer Länge auf einem Zwischendrehgestell (12) abgestützt ist, dessen Räder (13) in Arbeitsstellung verschwindbar sind für eine Einrichtung, die sich ausserhalb der normalen Schienenstränge abstützt, wobei die Wagenfolge die notwendige Länge zum Verlegen langer Schienen aufweist.
2. Bauzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischendrehgestell (12) Teil eines Rahmenwagens ist und wenigstens ein Räderpaar mit normalem Abstand und wenigstens ein Rollenpaar mit einer grösseren Spurweite aufweist, welche derjenigen von zwei, vorher beiderseits des Schienenstranges mit normalem Abstand abgelegten Schienensträngen entspricht, wobei diese Räder und Rollen mittels Winden steuerbar sind.
3. Bauzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spurweite der Rollen regelbar ist.
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4. Bauzug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen am unteren Ende von Winden gelagert sind, deren oberes Ende an einer am Zwischendrehgestell (12) quer zur Gleisachse befestigte Gleitbahn angeordnet ist.
5. Bauzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischendrehgestell (12) als Raupenkettenfahrgestell (14) ausgebildet ist, welches sich auf dem Schotter fortbewegen kann.
6. Bauzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischendrehgestell aus einer Reihe von gummibereiften Rädern besteht, womit es sich auf dem Schotter fortbewegen kann.
7. Bauzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischendrehgestell aus gelenkigen, von Winden betätigten Stützen besteht, womit es sich auf dem Schotter fortbewegen kann.
8. Bauzug nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das sich auf dem Schotter fortbewegbare Zwischendrehgestell mit einer Lenkeinrichtung versehen ist.
9. Bauzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischendrehgestell mit einem Motor zur Vorwärtsbewegung der Wagenfolge versehen ist.
10. Bauzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Wagenfolge zur Aufnahme von zwei Paaren Portalkränen vorgesehen ist, um eine grosse Arbeitsgeschwindigkeit bei der Gleis erneuer ung zu erzielen.
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11. Bauzag nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagenfolge durch einen Verschraubungswagen (25) zur Befestigung der Schienen auf den Schwellen verlängert ist.
12. Bauzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Rahmenwagen eine Einrichtung zum Verlegen der Schwellen montiert ist.
13. Bauzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagenfolge mit einer quer arbeitenden Einrichtung zur Bettungsräumung ausgestattet ist, welche den Schotter vor dem Verlegen neuer Schwellen aufnimmt und auf den Seiten des Gleises verteilt.
14. Bauzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagenfolge mit einem Aufnahmebagger (23) und einem Transportband (24) ausgestattet ist, womit der Schotter vor dem Verlegen neuer Schwellen aufgenommen und zum hinteren Teil des Zuges transportiert wird.
15. Bauzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er durch Verdoppelung verlängert ist und Elemente nach den Ansprüchen 10 bis 14 aufweist.
16. Bauzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das sogenannte Zwischendrehgestell das Enddrehgestell des mit hohlem Rahmen versehenen Verlegewagens der Wagenfolge ist und dass wenigstens eine unabhängige Einrichtung, bestehend aus Winden und Rollenzangen, zum Verlegen langer Schienen vorgesehen ist.
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17. Verfahren zur Erneuerung einer Eisenbahnschienenstrecke unter Verwendung eines Bauzuges nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass man gleichzeitig zwei Portalkranpaare verwendet und dass man zur Herabsetzung toter Zeiten die Arbeitsweise der Portalkräne wechselt, wobei die Aufeinanderfolge der Tätigkeiten eines Arbeitsablaufes wie folgt ist :
a) Demontage eines Gleisjoches mittels des ersten Portalkranpaares (15') durch den Rahmenwagen (8) und Transport zu einem vorderen Wagen,
b) Verlegen einer entsprechenden Anzahl neuer Schwellen mittels des zweiten Portalkranpaares (15"),
c) Vorrucken des Zuges um eine Gleisjochlänge,
d) Demontage des nachfolgenden Gleisjoches mittels des zweiten Portalkranpaares (15") und Transport zu einem hinteren Wagen,
e) Verlegen einer entsprechenden Anzahl neuer Schwellen mittels des ersten Portalkranpaares (151),
f) Vorrucken des Zuges um eine Gleisjochlänge,
g) Wiederbeginn des Arbeitsablaufs.
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Al
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