DE2502851A1 - Blockstein - Google Patents

Blockstein

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DE2502851A1
DE2502851A1 DE19752502851 DE2502851A DE2502851A1 DE 2502851 A1 DE2502851 A1 DE 2502851A1 DE 19752502851 DE19752502851 DE 19752502851 DE 2502851 A DE2502851 A DE 2502851A DE 2502851 A1 DE2502851 A1 DE 2502851A1
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DE
Germany
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block
moisture
groove
building blocks
wall building
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Application number
DE19752502851
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English (en)
Inventor
Wilhelm Raith
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/10Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by filling material with or without reinforcements in small channels in, or in grooves between, the elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Blockstein Die Erfindung bezieht sich auf Blocksteine zum Herstellen von Mauerwerk, insbesondere für Gartenmauern, Sichtmauern und dergleichen.
  • Bei herkömmlichen Gartenmauern oder dergleichen werden die einzelnen Steine unter Fugenbildung mit Mörtel auf einandergemauert. Dies ist aufwendig (eine sauber gemauerte Gartenmauer erfordert einen Fachmann), teuer (der Zeitaufwand für das einwandfreie Mauern ist erheblich) und führt in vielen Fällen trotzdem nach einiger Zeit zu schadhaften Mauern, weil durch die Fugen Feuchtigkeit in die Mauer eindringt und dann schwerwiegende Frostschäden auftreten.
  • Es ist ferner häufig erwünscht, eine Gartenmauer, Sichtmauer oder dergleichen an der Sichtfläche mit Waschbeton oder einer entsprechenden Außenschicht zu versehen. Diese ist, wenn eine Mauer aufgemauert ist, nachträglich sehr schwierig aufzubringen, weil z.B. durch das Waschen bein Herstellen der Sichtfläche in Waschbeton -die benachbarten, bereits fertigen Teile der Mauer wieder verschmutzt werden. Ähnliches gilt für das nachträgliche Verfugen von Sichtmauern.
  • Ziel der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und einen Blockstein zu schaffen, der auf besonders einfache Weise mit ähnlichen bzw. gleichen Block steinen ohne Verfugen zu einer Mauer verbunden werden kann, wobei insbesondere gewährleistet ist, daß in die Fugen derartiger Mauern keine Feuchtigkein eindringen kann, so daß Zerstörungen durch Frost ausgeschaltet werden.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Blockstein an den Verbindungsflächen kontinuierliche nutenförmige Vertiefungen zur Aufnahme von Dichtungen aufweist; dabei sind die Nuten paarweise und um den gesamten Umfang verlaufend vorgesehen und es ist je eine nutenförmige Vertiefung in der Nähe einer Sichtfläche ausgebildet, d.h. nahe der Vorderseite und nahe der Rückseite.
  • In diese nutenförmigen Vertiefungen, die im Querschnitt halbkreisförmig, rechteckförmig oder dergleichen sein können, wird eine entsprechend dem Querschnitt gewählte elastische bzw.
  • plastische Dichtung eingesetzt, die jeweils zur Hälfte von den zueinander zugeordneten und zugewandten nutenförmigen Vertiefungen zweier übereinander gesetzter Blocksteine aufgenommen wird. Durch Aufeinander- und Nebeneinandersetzen entsprechender Blocksteine entsteht ein Mauerwerk, das durch die in der Nähe der Vorderseite und der Hinterseite angeordnete Dichtung im Inneren einwandfrei gegen Eindringen von Wasser bzw. gegen Eindringen von Feuchtigkeit geschützt ist, so daß Frostschäden nicht auftreten können.
  • Der Baustein kann aus beliebigem Material hergestellt sein, z.B.
  • aus Beton gegossen oder gepreßt sein; es kann sich hierbei um massive Blocksteine oder um Lochsteine handeln,bei denen die nutenförmigen Vertiefungen bereits bei der Herstellung eingeformt werden (obwohl eine nachträgliche Einfräsung grundsätzlich ohne weiteres möglich aber erheblich aufwendiger ist).
  • Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag ist es möglich, die einzelnen Blocksteine ohne jede Verwendung von Mörtel oder dergleichen übereinanderzusetzen und eine aus derartigen Blocksteinen zusammengesetzte Mauer vollkommen wasserdicht zu halten. -Durch die Verwendung einer elastischen Dichtung kann das Verschließen von Fugen mit Hilfe von Mörtel, und damit jegliche Beschädigung bzw.
  • Verschmutzung der teilweise aus wertvollem Material bestehenden Steine ausgeschaltet werden. Dieses Drhtungsmaterial kann ein beliebiges elastisches bzw. plastisches Material sein, wie es beispielsweise im Handel in Form eines endlosen Dichtungsbandes, z.B. mit kreisförmigem: .Querschnitt, erhältlich ist. Für derartiges Material läßt sich Kunststoff, Gummi oder dergleichen verwenden. Des weiteren ist es möglich, das Dichtungsmaterial in flüssiger Form einzubringen, und es aushärten zu lassen; ferner kann die Dichtung erforderlichenfalls mit dem Blockstein auch verklebt werden, um eine Bindung zwischen übereinander und nebeneinanderliegenden- Blocksteinen zu erzielen. In jedem Falle ergibt sich durch einfaches Einlegen derartiger Dichtungsstreifen eine außerordentlich große Zeiteinsparung bei der Montage, die überdies von jedem Laien ausführbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Blockstein kann an den beiden Sichtflächen oder an einer Sichtfläche in besonderer Weise ausgestaltet sein, z.B. oben und unten eine Fase aufweisen, wobei die dann plastisch hervortretende Sichtfläche in Waschbeton oder in anderer zweckentsprechender dekorativer Form ausgeführt sein kann.
  • Soll der Blockstein zum Aufbau höherer Mauern verwendet werden oder soll eine niedrigere Mauer höheren Beanspruchungen ausgesetzt werden, wird der Blockstein als Lochstein ausgebildet, in der vorstehend beschriebenen Weise gegenüber benachbarten nach oben und seitlich anschließenden Lochsteinen abgedichtet und Mörtel in die Aussparungen gegossen, so daß eine einwandfreie Verbindung zwischen den einzelnen Steinen erzielt wird. Diese Wirkung kann noch dadurch erhöht werden, daß Armierungen im Fundament vorgesehen werden, die durch Aussparungen der Lochsteine geführt sind.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Schrägansicht einen Blockstein nach vorliegender Erfindung, Fig. 2 in schematischer Darstellung übereinander in seitlicher Ansicht den Verbund eines Blocksteines mit einem unteren und einem oberen weiteren Blockstein, und Fig. 3 schematisch in Vorderansicht einen Ausschnitt aus einem beispielsweisen Verbund.
  • Der Blockstein nach der Erfindung ist mit r bezeichnet. Er weist eine vordere Sichtfläche 2, eine Deckfläche 3, eine hintere Sichtfläche 4, eine untere Fläche 5 sowie zwei Seitenflächen 6 und 7 auf. Die umlaufenden nutenförmigen Vertiefungen 8, 9 sind in unmittelbarer Nähe der Sichtflächen 2 und 3 ausgebildet. Wie in der zeichnerischen Darstellung angedeutet,sind an den Sichtflächen z.B. Fasen 10 bei der Herstellung des Blocksteines ausgebildet, so daß die eigentliche Sichtfläche 11 plastisch in Erscheinung tritt und dekorativ in besonderer Weise ausgestaltet sein kann, z.B. in Waschbetonausführung.
  • Die nutenförmigen Vertiefungen 8 und 9 nehmen im Querschnitt angepaßte Dichtungen 12 und 13 auf. Diese Dichtungen haben zweckmäßigerweise die Form von endlosen Streifen von kreisförmigen, quadratischem oder dgl. Querschnitt, die auf einfache Weise in die nutenförmigen Vertiefungen 8, 9 eingedrückt werden und die um den gesamten Umfang der nutenförmigen Vertiefungen 8, 9 herumgeführt werden und dort, wo sie aneinanderstoßen, abgeschnitten werden.
  • Wie in Fig. 1 schematisch angedeutet, kann der Blockstein 1 mit Aussparungen 14 und 15 versehen sein, do daß der Blockstein als Lochstein ausgebildet ist. Diese Aussparungen 14 und 15 können Füllmörtel aufnehmen, der den Verbund von übereinander und nebeneinander gesetzten Blocksteinen 1 fest zusammenhält. Die Aussparungen 14 und 15 können zusätzlich zur Aufnahme von Armierungseisen und dgl. dienen, um einer fertigen Mauer eine noch höhere Festigkeit zu verleihen.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Blockstein zum Herstellen von Mauerwerk, insbesonders für Gartenmauern, Sichtmauern und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Blockstein (1) an den Verbindungsflächen (3,5,6,7) kontinuierliche nutenförmige Vertiefungen (8,9) zur Aufnahme von Dichtungen (12,13) aufweist.
2. Blockstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nutenförmigen Vertiefungen (8,9) paarweise und um den gesamten Umfang verlaufend vorgesehen sind und daß je eine nutenförmige Vertiefung (8,9) in der Nähe einer Sichtfläche (2,4) ausgebildet ist.
3. Blockstein nach Anspruch 1,2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Sichtflächen (2,4) mit Fasen (10) versehen ist.
4. Blockstein nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Sichtflächen (2,4) eine Waschbetonfläche (12) oder eine entsprechende dekorative Fläche aufweist.
5. Blockstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockstein in an sich bekannter Weise als Lochstein mit Aussparungen (14,15) ausgebildet ist.
Leerseite
DE19752502851 1975-01-24 1975-01-24 Blockstein Pending DE2502851A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1023479C2 (nl) * 2003-05-20 2006-03-13 Constar Betonwaren B V Bouwelement.
CN111636618A (zh) * 2020-05-29 2020-09-08 涡阳县沪涡多孔矸石砖有限公司 一种空心砖及其制备方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1023479C2 (nl) * 2003-05-20 2006-03-13 Constar Betonwaren B V Bouwelement.
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