DE2502821A1 - Haarpflege- und frisiergeraet - Google Patents
Haarpflege- und frisiergeraetInfo
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Description
- Haarpflege- und Frisiergerät Die Erfindung betrifft ein aus einem Warmlufterzeuger und einem im Bereich der abgeblasenen Warmluft anbringbaren Kamm- oder Bürstenelement zusammenge setzte Haarpflege- und FrisiergerWt.
- Frisiergeräte, die mit einem aus der Kombination eines Föhns mit einem im Bereich der Warmluftddse auf dem Föhn aufsteckbaren Kamm bestehen, sind bekannt.
- Mit diesen Geräten ist es möglich, nasses oder feuchtes Haar zu kämmen und gleichzeitig durch auf das Haar aufgeblasene Warmluft zu trocknen. Wenn das Haar mit diesem Gerät nicht nur einfach ausgekämmt und getrocknet, sondern darüber hinaus auch in Form gekämmt werden soll, wird seine Handhabung Jedoch unbequem, da es dann nicht mehr genügt, mit dem Kamm geradlinig durch das Haar zu streichen. Vielmehr muß der Kamm zur Lockerung und zur Formung von Wellen u.dgl. auch verschwenkt und gedreht werden, was entsprechend verrenkende Bewegungen der Hand des Benutzers erfordert. Zur Selbstbenutzung sind diese Gerät. daher nur sehr beschränkt geeignet, während sie in der Hand des Friseurs ein durchaus geeignetes Hilfsmittel ur Frisieren und Pflegen des Haares sind.
- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Haarpflege- und Frisiergerät zu schaffen, dessen Handhabung im Vergleich zu den bekannten Geräten vereinfacht ist, und das darüber hinaus geeignet ist, über das reine Frisieren und Trocknen hinaus auch weitere im Zusammenhang mit der Haarpflege erforderliche Arbeiten auszuführen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Kamm- oder Bürstenelement um eine Achse drehundloder schwenkbar am Warmlufterzeuger gelagert ist, und daß ein motorischer Dreh- undlodor Schwingantrieb für das Kamm- oder Bürstenelement vorgesehen ist.
- Durch den motorischen Antrieb des Frisierelements entfällt die Notwendigkeit der Verdrehung des Handgelenks, wodurch die Handhabung des Geräts so erleichtert ist daß es vom Benutzer auch zur Pflege des eigenen Haars verwendet werden kann. Für das Auskämmen und Lockern bei gleichzeitigem Trocknen des feuchten Haares ist es wesentlich, daß die Drehung des Kamm- oder Bürstenelements so erfolgt, daß die Kammzinken oder Borsten zunächst im Bereich der kopfhautseitigen inneren Enden ins Haar eindringen und die erfassten Haare dann von der Kopfhaut abheben. Hierzu können Je nach Wuchsrichtung des Haares unterschiedliche Drehrichtungen erforderlich sein. Diese unterschiedlichen Drehrichtungen können entweder durch Handhabung des Geräts abwechselnd mit der rechten und linken Hand oder durch drehrichtungsuikehrbare Ausgoetaltung des Antrieb ftlr das Kamm- oder Borsten eleient erreicht werden.
- Eine Haarpflege mittels des erfindungsgemäßen Geräts ist beispielsweise dadurch möglich, daß das Haar vor der Anwendung des Geräts mit einem pflegenden Haarwasser benetzt und dann durchgekämmt wird. Die hierbei auf die Haare einwirkende Warmluft hat nicht nur eine schnelle Trocknung det in der Regel leicht flüchtigen Haarwasserszur Folge, sondern die Wärmeeinwirkung erhöht auch die Pflegewirkung. Bei entsprechender Ausgestaltung der Zinken oder Borsten des Kamm- bzw. Burstenelements ist außerdem eine gleichzeitige Passage der Kopfhaut möglich.
- Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß auch ein schwingender Antrieb des Kamin- oder Borsten elements vorteilhaft sein kann, wenn nämlich mit dem Gerät der als Toupieren bezeichnete, das Haar auflockernde und füllig erscheinen lassende Frisiervorgang durchgeführt werden soll.
- Der Antrieb des Kamm- oder Bürstenelements wird vorzugsweise vom Antrieb des für das Warmluftgebläse ohnehin vorhandenen Motors abgeleitet.
- Alternativ kann auch ein gesonderter Antriebsmotor für den Antrieb des Frisierelements vorgesehen sein.
- Bei dieser letztgenannten Ausgestaltung kann ein Pol-umschaltbarer Motor verwendet werden, was die Drehrichtungsumkehr des Antriebs sehr einfach macht.
- Außerdem kann der Motor leistungsmäßig so bemessen werden, daß er bei Überbelastung, beispielsweise bei Verwendung in verfilztem Haar, st-henbleibt. Dadurch wird dann die sonst zur Verhinderung eines schmerzhaften Ausreißens von Haaren empfehlenswerte Rutschkupplung zwischen dem Antriebsmotor und dem Frisierelement entbehrlich. Der Motor sollte dann zur Verhinderung des Durchbrennens seiner Wicklung durch einen Uberlastschalter gesichert werden.
- Wenn der Antrieb des Kamm- bzw. Bürstenelements in der oben geschilderten Weise vom Antrieb des Warmluftgebläses abgeleitet wird, ist in erfindungsgemäß er Weiterbildung ein die Antriebsgeschwindigkeit des Kamm- bzwo Bürstenelements im Vergleich zum Motorantrieb untersetzendes Getriebe im tbertragungszug zwischen dem Motor und dem Kamm- bzw Bürstenelement vorgesehen, um einerseits eine hinreichend hohe Drehzahl für den Antrieb des Warmluftgebläses und andererseits die geeignete Arbeitsgeschwindigkeit für das Frisierelement zu erhalten.
- Das Getriebe zur Untersetzung der Antriebsgeschwindigkeit des Kamm- oder Bürstenelements wird dann mit Vorteil als mehrstufigen, wahlweise schaltbares Schaltgetriebe ausgebildet, so daß die für den Jeweils angestrebten Gebrauchs zweck optimale Antriebsgeschwindigkei t des Kamm- oder Bürstenelements gewählt werden kann.
- Das Kamm- bzw. Bürstenelement ist abnehmbar am Gerät angeordnet, so daß es möglich ist, eine Vielzahl von Kamm- eder Bürstenelementen mit unterschiedlichen Ausgestaltungen und Anordnungen der Kaminzinken, Borsten e.dgl. vorzusehen, die Je nach dem vorgesehenen Frisier- oder Pflegezweck wahlweise auf das Gerät aufsetzbar sind.
- Die abnehmbare Anordnung des Kamm- oder Bürstenelements ermtSglicht auch das Aufsetzen von entsprechend ausgestalteten Lockenwicklern anstelle eines Friserelements auf das Gerät. Das Gerät kann also zum schnellen Eindrehen der Haare unter gleichzeitiger Trocknung der beispielsweise mit einem Haarfestiger benetzten Locken verwendet werden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Antriebsmotor für den Warmlufterzeuger und das Kamm- oder Bürstenelement in einem als Handgriff dienenden Gehäuse angeordnet, in dem auch das Gebläse und die Heizelemente des Warmlufterzeugers vorgesehen sind, und von dem Gehäuse springt ein hohler Rohrstutzen vor, auf dem das Kamm- oder Bürstenelement gelagert ist, und durch den die erzeugte Warmluft zum Kamm- oder Bürstenelement geführt wird.
- Eine besonders kompakte, auch als Reisegerät geeignete :&usführungsform der Erfindung ist so ausgebildet, daß die Ausblasdilse seitlich zur Mittelachse des Kamm- oder Bürstenelements versetzt angeordnet ist. Dabei empfiehlt es sich, die Ausblasdüse etwa in Richtung auf die Mittelachse des Kamm- oder Borsten elements zu richten.
- Die Größe der seitlichen Versetzung der Ausblasdüse zum Kamm- oder Bürstenelement wird etwa gleich bzw. nur geringfügig größer als der halbe,über die Enden der Zinken oder Borsten gemessene Durchmesser des Kamm-oder Bürstenelements bemessen.
- Das mit zentraler Varmluftzufuhr zum KAmm- oder Bürstenelement arbeitende Gerät kann in erfindungs gemäß er Weiterbildung auch mit der letzterwähnten Ausführungsform kombiniert werden, indem zusätzlich zur Warmluft zufuhr durch den hohlen Rohrstutzen ein seitlich zur Mittelachse des Kamm- oder Bürstenelements versteter Lüftungskanal mit einer auf das Ende der Zinken oder Borsten des Kamm- oder Brstenelements gerichteten Ausblasdüse vorgesehen wird. Da eine vom gamm- oder Bürstenelement erfasste Haarsträhne bei diesem Gerät von zwei Seiten mit Warmluft angeblasen wird, ist der Trocknungs- oder Erwärmungseffekt dieses Geräts im Vergleich zu den früher beschriebenen Ausführungsformen wesentlich verbessert.
- Um die letztgenannte Ausführungsform wahlweise auch nur mit einseitiger Anblasung der erfassten Haare betreiben zu können, empfiehlt es sich, die Warmluftzufuhr zum seitlich versetzten Luftführungskanal und/oder dem Rohrstuten wahlweise zu- oder abschaltbar auszubilden.
- Anstelle eines mechanischen Getriebes kann die Drehzahl des Antriebsmotors für das Kamm- oder Bürstenelement auch wahlweise mehrstufig oder stufenlos elektrisch oder elektronisch steuerbar ausgebildet werden. Eine solche elektrische oder elektronische Motor-Drehzahlsteuerung ist durch Polumschaltbarkeit des Motors oder den Einbau einer Phasenanschnittste2ierung ohne Schwierigkeiten zu verwirklichen.
- Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform dee erfindungsgemäßen Haarpflege- und Frisiergeräts; Fig. 2 eine Schnittansicht eines in Verbindung mit dem in Fig. 1 gezeigten Gerät verwendbaren Bürstenelements; Fig. 3 eine Teilansicht des zur Aufnahme des in Fig. 2 gezeigten Bürstenelements dienenden Teils des Geräts nach Fig. 1 mit abgenommenem Frisierelement; Fig. 4 eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haarpflege- und Frisiergeräts; und Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 1 zeigt ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes, in der erfindungsgemäßen Weis ausgestaltetes Haarpflege- und Frisiergerät. Das Gerät 10 weist einen Griffteil 12 auf, in dem gleichzeitig der (nicht gezeigte) Antriebsmotor für das Gebläse 14 des Warmlufterzeugers 16 und zum Antrieb des rotierenden Kamm- oder Bürstenelements 18 angeordnet ist. Der Antriebsmotor wird über die Zuleitung 20 mit elekfrischer Energie versorgt und ein Schalter 22 dient zur Inbetriebnahme des Geräts 10.
- Durch den Schalter 22 werden auch die bei 24 schematisch angedeuteten Heizspiralen ein- bzw. ausgeschaltet, die zur Erwärmung der vom Gebläse 14 des Warmlufterzeugers 16 geförderten Luft dienen. Diese Luft wird durch Luftansaugschlitze 26 angesaugt und in einen mittig vom Griffteil 12 vorspringenden hohlen Rohrstutzen 28 gefördert, auf dessen äußerem Ende das Kamm- oder Bürstenelement 18 abnehmbar gelagert ist.
- Eine den Rohrstutzen 28 durchsetzende Welle 30 überträgt die Drehung des Antriebsmotors auf ein im freien Ende des Rohrstutzens 28 gelagertes Kupplungsstück 32 (Fig. 3). Dieses Iupplungs.tück 32 ist beispielsweise als Sechskant ausgebildet, der in eine entsprechend sechseckige Ausnehmung 34 in der Stirnseite des Kamm- oder Bürstenelements 18 (Fig. 2) einschiebbar ist. Eine zusätzliche Verrastung des Elements 18 mit dem Kupplungsstück 32 in der vorgesehenen Gebrauchslage kann beispielsweise durch eine unter Federvorspannung stehende, in eine Ausnehmung des Gegenbauteils gepreßte Kugel vorgesehen werden.
- Das in den Figuren 1 und 2 nur schematisch dargestellte Kamm- oder Bürstenelement 18 weist einen hohlzylindrischen Grundkörper 36 auf, der an seiner der mit der Ausnehmung 34 versehenen Stirnwand gegenüberliegenden Stirnseite offen iat, so daß er über den Rohrstutzen 28 geschoben werden kant. Von der Außenfläche des Grundkörpers 36 springen Borsten oder Zinken 38 radial vor. Es ist klar, daß es sich bei diesen Borsten- oder Zinken 38 Je nach vorgesehenem Anwendungszweck um separat eingesetzte Borsten oder einstückig am Grundkörper angeformte Zinken handeln kann. Im Bereich zwischen den Borsten oder Zinken 38 ist der Grundkörper 36 von einer Vielzahl von Öffnungen 40 durchsetzt, durch welche die über den Rohrstutzen 28 zugeführte Warmluft austreten kann. Längsschlitze 42 im Rohrstutzen 28 ermöglichen den Austritt der Warmluft aus dem Rohrstutzen. Je nach Verteilung der Schlitze 42 über den Umfang des Rohrstutzens bläst das Gerät 10 Warmluft nach allen Seiten oder nur in einem bestimmten Bereich ab.
- In Fig. 4 ist schematisch ein abgewandeltes Haarpflege- und Frisiergerät 30 gezeigt, das sich vom zuvor beschriebenen Gerät 10 dadurch unterscheidet, daß die Warmluftzufuhr nicht zentral von der Hitt-lachs aus und durch das Ismm- oder Büretenelement 32 erfolgt. Vielmehr ist eine gesonderte, seitlich zum Element 52 versetzte Ausblasduse 54 vorgesehen.
- Dieses Gerät baut, wie der Figur zu entnehmen ist, sehr kompakt und ist daher besonders als Reisegerät geeignet.
- Fig. 5 zeigt ein Haarpflege- und Fristergerät 6Q, das praktisch eine Kombination der Geräte 10 und 50 (Fig. 1 und 4) darstellt Die vom Warmlufterzeuger gelieferte Warmluft wird also einerseits durch den gleichzeitig das strichpunktiert dargestellte Kamm oder Burstenelement 18 lagernden Rohrstutzen 62 und andererseits durch eine seitlich zum Element 18 versetzte schlitzartige Ausblasdüse 64 auf das erfasste Haar aufgeblasen. Es ist klar, daß das Haar hierdurch besonders intensiv getrocknet und erwärmt wird, so daß ite Leistung des Geräts 60 gegenüber den zuvor beschriebenen Geräten erhöht ist. Da es - wie erwähnt für bestim-te Anwendungsfälle jedoch von Vorteil sein kann, wenn die Warmluft nur von innen durch das Haar geblasen wird, ist in dem zur seitlichen Ausblasdüse 64 geführten Kanal 66 in gestrichelten Linien eine Absperrklappe 68 dargestellt, die über einen äußeren VxhchebeS 7G wahlweise geöffnet oder geschlossen werden kann, so daß die Ausblasdüse 64 wahlweise zu- und abschaltbar ist. Umgekehrt kann eine solche wahlweise betätigbare (nicht gezeigte) Absperrklappe auch im Rohrstutzen 62 angeordnet werden, so daß auch ein Betrieb mit ausschließlich durch die Ausblasdüse 64 austretender Warmluft möglich ist.
- Die Ansaugöffnung 74 für die Kaltluft ist bei diesem Gerät 60 an die der Ausblasseite gegenüberliegende Stirnseite des Griffteile 72 verlegt, wodurch die Ansaugluft gleichzeitig zur Kühlung des im Griffteil 72 angeordneten Antriebsmotors dienen kann.
- Diese Anordnung der Ansaugseite ist auch bei den Geräten 10 und 50 gemäß den Figuren 1 bzw. 4 mit Vorteil verwirklichbar.
- Weiter ist ein Mehrstufenschalter 76 gezeigt, der - beispielsweise durch Polumschaltung des Motors -die Wahl unterschiedlicher Motorantriebsgeschwindig keiten ermöglicht. Dadurch kann die Drehgeschwindigkeit des Kamm- oder Bürstenelements verändert werden.
- Anstelle einer stufenförmigen Änderung der Motorantriebsgeschwindigkeit kann auch eine stufenlose Drehzahlsteuerung vorgesehen werden. Durch die bei elektromotorisch angetriebenen Werkzeugen bekannte elektronischePhasenanschnittsteuerung ist eine solche stufenlose Drehzahlregelung des Motors ohne Schwierigkeiten verwirklichbar. In der Zeichnungsfigur sind vier Schaltstellungen des Schalters 76 gezeigt, von denen die Stellung 0" der Stellung "Aus", die Stellung wI" einer ersten und die Stellung "II" einer zweiten Antriebsgeschwindigkeit des Earm- oder Borsten elements 18 zugeordnet sindF während die vierte, mit "R" bezeichnete Stellung einem Antrieb des Eanm-oder Bürstenelements mit umgekehrter Drehrichtung entspricht.
- Es ist klar, daß die vorstehend beschriebenen Geräte im Rahmen des Erfindungsgedankens abgewandelt werden können So ist es beispielsweise möglich, auf das Gerät aufsteokbare Lockenwickler vorzusehen, die ich mit dem Gerät einfach und schnell ins Haar eindrehen lassen. Derartige Lockenwickler würden ähnlich wie das in Fig. 2 gezeigte Kammelement aussehen. Zum besseren Halt des Lockenwicklers im Haar würde lediglich eine größere Anzahl feinerer Borsten 38 vorzusehen sein.
Claims (16)
1. Aus einem Warmlufterzeuger und einem im Bereich der abgeblasenen
Warmluft anbringbaren Kamm-oder Bürstenelement zusammengesetztes Haarpflege-und
Frisiergerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Kamm- oder Bürstenelement (18) um
eine Achse dreh-und/oder schwenkbar am Warmlufterzeuger (16) gelagert ist, und daß
ein motorischer Dreh- und/oder Schwingantrieb für das Kamm- oder Bürstenelement
(18) vorgesehen ist.
2. Haarpflege- und Frisiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Warmlufterzeuger (16) antreibende Motor gleichzeitig als Antrieb des
Kamm- oder Bürstenelemente (18) ausgebildet ist.
3. Haarpflege- und Frisiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Antriebsgeschwindigkeit des Kamm- oder Burstenelements (18) im Vergleich
zum Motorantrieb untersetzendes Getriebe im Übertragungszug zwischen dem Motor und
dem Kamm- oder Bürstenelement (18) vorgesehen ist.
4. Haarpflege- und Frisiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebe zur Einstellung mehrerer Antriebsgeschwindigkeiten des Kamm- oder
Bürstenelements (18) als mehrstufiges Schaltgetriebe ausgebildet ist.
5. Haarpflege- und Frisiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
daduroh gekennzeichnet, daß eine das vom Antriebsmotor auf das Kamm- oder Bürstenelement
(18)
übertragene Antriebsmoment begrenzende Rutschkupplung vorgesehen ist
6. Haarpflege-
und Frisiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kamm- oder Bürstenelement (18; 52) abnehmbar am Gerät (10; 50; 60) angeordnet ist.
7. Haarpflege- und Frisiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Kamm-oder Bürstenelementen (18; 52) mit unterschiedlicher
Ausgestaltung und Anordnung der Kammzinken, Borsten (38) o.dgl. vorgesehen ist,
die wahlweise auf das Gerät (10; 50; 60) aufsetzbar sind.
8. Haarpflege- und Frisiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von abnehmbar mit dem Antrieb des Geräts (10; 50; 60) koppelbaren
Lockenwicklern vorgesehen ist.
9. Haarpflege- und Frisiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor für den Warmlufterzeuger (16) und
das Kamm- oder Bürstenelement (18) in einem als Handgriff (12) dienenden Gehäuse
angeordnet ist, in dem auch das Gebläse (14) und die Heizelemente (24) des Warmlufterzeugers
(16) vorgesehen sind, und von dem ein hohler Rohrstutzen (28) vorspringt, auf dem
das Kamm- oder Bürstenelement (18) gelagert und durch den die erzeugte Warmluft
zum Kamm- oder Bürstenelement (18) geführt wird.
10. Haarpflege und Frisiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das tm=- oder Borsten eluent (18) ein.n hohlzylindrischen, auf den
Rohrstutzen
(28) des Geräts (10) aufschiebbaren Grundkörper (36) aufweist, der auf seiner Außenseite
mit radial vorstehenden Kammzinken oder Borsten (38) versehen ist, und daß im Grundkörper
(36) eine Vielzahl von Öffnungen (40) für den Durchtritt von aus dem Rohrstutzen
(28) austretender Warmluft vorgesehen ist.
11. Haarpflege- und Frisiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasdüse (54) seitlich zur Mittelachse des Kamm-
oder Bürstenelements (18) versetzt angeordnet ist.
12. Haarpflege- und Frisiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausblasdüse (54) etwa in Richtung auf die Mittelachse des Kamm-oder Bürstenelements
(18) gerichtet ist.
13. Haarpflege und Frisiergerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitliche Versetzung der Ausblasdüse (54) zum Kamm- oder
Bürstenelement (18) etwa gleich bzw. nur geringfügig größer als der halbe, über
die Enden der Zinken oder Borsten gemessene Durchmesser des Kamm- oder Bürstenelements
(18) ist.
14. Haarpflege- und Frisiergerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Warmluftzufuhr durch den hohlen Rohrstutzen (62)
ein seitlich zur M4ttelachse des Kamm- oder Bürstenelements (18) versetzter Luftführungskanal(66)
mit iner auf die Enden der Zinken oder Borsten des Kamm- oder Bürstenelements (18)
gerichteten Ausblasdüse (64) vorgesehen ist.
15. Haarpflege- und Frisiergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warmluftzufuhr zum seitlich versetzten Luftführungskanal (66) und/oder dem
Rohrstuten (62) wahlweise zu-oder abschaltbar ist.
16. Haarpflege- und Frisiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Antriebsmotors für das Kamm oder Bürstenelement
(18) wahlweise melirstufig oder stufenlos elektrisch oder elektronisch steuerbar
ausgebildet ist.
L e e r s e i t e
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ID=5937194
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