DE2501584A1

DE2501584A1 - Pneumatisch betriebene akustische signalvorrichtung mit einander zugeordneten, komplanaren und schneckenfoermig verlaufenden signalhoernern

Info

Publication number: DE2501584A1
Application number: DE19752501584
Authority: DE
Inventors: Domenico Frigo
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-03-25
Filing date: 1975-01-16
Publication date: 1975-10-02
Also published as: FR2273334B2; IT1047018B; FR2273334A2; DE2501584B2; DE2501584C3; BR7408101A

Description

14-, Januar 1975 D 4990 - reho

Domenico i'rigo, Vicenza (Italien)

Pneumatisch betriebene akustische Signalvorrichtung mit einander zugeordneten, koiaplanaren und schneckenförmig; verlaufenden Signalhörnern

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine pneumatisch betriebene akustische Signalvorrichtung mit einander zugeordneten, koiaplanaren und schneckenförmig verlaufenden Signalhörnern.

Die erfindungsgemä3e Anordnung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Anfangspartie des Mußeren Signaihorns und diesem gegenüberliegend eine Leitung vorgesehen ist, deren eines Ende in Bohrungen

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oder Löchern mündet, die dazu "bestimmt sind, die Luftzuführungsstutzen der Kalotte unter Abdichtung aufzunehmen, und deren anderes Ende in einen Querkanal einmündet, der an jedem Ende einen Stutzen für das Anbringen eines Bohres oder eines Schlauches zum Zuführen der Druckluft trägt, wobei in diesem Querkanal ein Ventil vorgesehen ist, das geeignet ist, automatisch den einen Stutzen zu verschließen, wenn die Druckluft durch den anderen Stutzen eingeführt wird.

Die erfindungsgemäße Signalvorrichtung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß Mittel vorgesehen sind, die geeignet sind, die Zuführung von Druckluft sowohl von der einen als auch von der anderen Seite zu ermöglichen, daß sie weiterhin Mittel enthält, die geeignet sind, ein richtiges, korrektes Abführen von evtl. eingedrungenem Wasser zu ermöglichen, und daß sie schließlich Mittel enthält, die geeignet sind, das Anbringen am Fahrzeug zu erleichtern.

In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt;. Es zeigen:

Fig. 1 eine Signalvorrichtung gemäß der Erfindung in ihrer Gesamtheit in einer Vorderansicht,

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Pig. 2 die Anordnung nach Pig. 1 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten,

Pig. 3 die Anordnung nach Pig. 1 und 2 in einer Ansicht von oben,

Pig. ^l\r die Einzelheit A der Pig. 3 in einem Schnitt in größerem Maßstab,

Pig. 5 die Anordnung nach Pig. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie V-V der Pig. 1,

Pig. 6 die Anordnung nach Pig. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie VI- VI der Pig. 1,

Pig. 7 die Anordnung nach Pig. 1- und 2 in einem

Schnitt gemäß der Linie VII - VII der Fig. und

Pig. 8 die Anordnung nach Pig. 1 und 2 in einem

Schnitt gemäß der Linie VIII - VIII der Pig.

In der Zeichnung ist die Signalvorrichtung allgemein mit Λ bezeichnet. Sie besteht aus zwei schneckenförmig gewundenen Signalhörnern, die komplanar sind und die durch Pressen '

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oder Spritzen hergestellt werden. Diese Signalhörner sind zwischen zwei Halbschalen 2,2' aus Kunststoffmaterial oder dergleichen Material enthalten. Wie insbesondere aus Fig. und 6 hervorgeht, ist das kürzere Signalhorn 3 konzentrisch zum längeren Signalhorn 4-, diese beiden Signalhörner sind durch eine Wand 5 oder einen Einsatz getrennt, und das innere Signalhorn 3 endet in eine Bohrung 6, während das äußere Signalhorn 4- in eine Bohrung oder ein Loch 7 endet und mündet. In der Nachbarschaft der Anfangspartie des äußeren Signalhorns 4- und dieser gegenüberliegend ist eine Leitung 8 vorgesehen, deren eines Ende in eine Bohrung oder ein Loch 9 einmündet, während ihr anderes Ende in einen Querkanal 10 (Fig.. 8) einmündet, xirelcher die Anschlußstutzten 11,11' zum Anbringen (Aufschieben) eines Schlauches oder Rohres (das nicht dargestellt ist) für die Zuführung der Druckluft trägt, die von einem Kompressor oder einer anderen Druckluftquelle kommt: Im Inneren des Querkanals 10 ist eine Gummikugel 12 vorgesehen, die geeignet ist, den Stutzen 11* (wie in Fig. 8 dargestellt) abzuschließen, wenn die Druckluft durch den Stutzen 11 zugeführt wird, und umgekehrt.

Die beiden Löcher oder Bohrungen 9 sind dazu bestimmt, die Luftzuführungs stutzen 13,13' der Kalotten 14,14-' unter guter Abdichtung aufzunehmen, während die Löcher 6 und

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dazu bestimmt sind, die durchbohrten Ansätze 15,15'? die von den Kalotten 14,14' abgezweigt sind, aufzunehmen. Diese Ansätze 15»15' bilden den Beginn der Signalhörner und 4. Die Kalotten 14,14' sind in Kammern 16,16" untergebracht, in die die Bohrungen oder Löcher 9 und 6,7 einmünden und die an der Außenseite der Halbschalen 2,2' vorgesehen sind. Jede Kammer 16,16' ist von einer kreisförmigen Wand 17 begrenzt, die mit dem Außenrand der Halbschalen 2,2' eine hintere Ringkammer 18 bildet, an deren Boden ein Durchtritt 19 (Fig· 5> 6, 7) vorgesehen ist, der dazu bestimmt ist, die beiden einander gegenüberliegenden Kammern 18 jeder Halbschale 2,2' miteinander in Verbindung zu bringen.

Jede Kammer 13 kann mit Hilfe eines ovalen Deckels 20 abgeschlossen werden, in dessen Innerem in exzentrischer Lage eine Schutz- oder Deckwand 21 vorgesehen ist, die dazu bestimmt ist, mit der Ringwand 17 der entsprechenden Kammer 16,16' zusammenzuwirken. An der Vorderseite jedes Deckels 18 ist ein Schlitz 22 (Fig. 2 und 7) vorgesehen,, dor dem v/citeren Teil der Ringkammer gegenüberliegt, der dux'ch den Außenrand 23 und die Wand 21 begrenzt wird. Diese Ringkammer vervollständigt nach der Montage des Decke Ls 20 die Rinpkammer 18, die einen Teil der Halbschalen 2,2' bildet.

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Dem Schlitz 22 gegenüberliegend und im Inneren der Ringkammer des Deckels ist eine Deckwand 24 vorgesehen, deren Funktion im folgenden beschrieben werden wird, und am Rand 23 dem Schlitz 22 gegenüberliegend und in fast genau entgegengesetzter Lage sind zwei Abführkanäle 25,25' ('Fig· 7) vorgesehen, deren Funktion ebenfalls im folgenden beschrieben werden wird.

Außerhalb der Halbschalen 2,2' sind über einen Kreisbogen von etwa 120° zwei geformte Partien vorgesehen, die eine Kanalführung 27 (vergl. insbesondere Fig. 8) zur'Aufnahme und zur Führung eines Bügels begrenzen, der allgemein mit 28 bezeichnet und am besten in Fig. 4- dargestellt ist. Die Aufgabe dieses Bügels besteht darin, das Montieren oder Anbringen der pneumatischen akustischen Signalvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung am Fahrzeug und insbesondere das Ausrichten und Orientieren der Vorrichtung am Fahrzeug zu erleichtern.

Der obengenannte Bügel wird in die Kanalführung 27 über eine Erweiterung 29 dieser Führung (vergl. Fig. 3) eingeführt, sodann entlang der Kanalführung bis zur gewünschten Position verschoben und an den Formteilen 26,26' blockiert, indem diese zwischen Formstücken 30' 31' zusammengedrückt oder -geklemmt werden, die einen Teil des Bügels 28 bilden.

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Das Element 31 besitzt punktf örmig vorspringende Flügel 31' die geeignet sind, an dem mit der Karosserie fest verbundenen Trajlgbügel (der nicht dargestellt ist) anzugreifen, und die Verriegelung (das Blockieren) des gesamten Komplexes, das mit dem inneren Element 30 verbunden ist, findet statt, indem man die Schraube 33 in eine an dem Tragbügel vorgesehene Bohrung einführt und die Mutter 32 ■ auf diese Schraube aufschraubt. Indem man so arbeitet, bewirkt man sowohl das Pestklemmen der Elemente 30 und 31 an den Formstücken 26, 26', um auf diese Weise den Bügel an der Signalvorrichtung 1 in der gexirtinschten ausgerichteten Lage zu blockieren, als auch das Angreifen durch "Einbeissen" der Flügel 31' an. dem Tragbügel, um auf diese Weise das Verdrehen der Signalvorrichtung 1 entlang einer Ebene, die rechtwinklig zur Achse der Schraube 33 verläuft, zu verhindern.

Die Signalvorrichtung kann auf dem Fahrzeug in senkrechter Lage, wie in Fig. 1 dargestellt ist, oder in.einer um 90° in der einen oder anderen Richtung gegenüber der senkrechten Lage verdrehten Lage montiert werden.

Wenn die Signalvorrichtung in senkrechter Lage montiert worden ist, findet das Abführen des evtl. in das Innere eingedrungenen Wassers in folgender Weise statt:

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Das evtl. eindringende V/asser tritt durch die Schlitze ein, von denen der eine sich, wenn man Fig. 7 betrachtet, oben befindet, während der andere unten ist. Das Wasser, das durch den oberen Schlitz 22 eindringt, tritt in die Kammer 18 ein, läuft nach unten entlang der kreisförmig verlaufenden Wand 17, um durch den Abfuhrkanal 25 nach außen abzugehen: Dieses Wasser wird daran gehindert, in die Kammer 16 einzudringen, indem es durch die Wand 24 in Richtung auf die Kammer 18 abgelenkt wird. Evtl. durch den unteren Schlitz 22 eindringendes Wasser \fird direkt durch den Abführkanal 25' nach außen abgeführt.

Natürlich könnte eine kleine Wassermenge noch in die Kammer 16 eintreten, da man aus Gründen der Funktion keine Abdichtung zwischen der kreisförmigen Wand 17 der Kammer 16 und der Schutzwand 21 des Deckels 20 vorgesehen hat, jedoch wird dieses Wasser unten durch einen ähnlichen Infiltrationsweg austreten, ohne daß irgend ein Schaden verursacht wird, infolge der Tatsache, daß die an der Kalotte 14 14' zur Herstellung der Verbindung mit der Atmosphäre vorgesehene Bohrung sehr hoch liegt und sich in jedem Falle außerhalb des höchsten Niveaus befindet, das vom Wasser innerhalb der Kammer 16 erreicht v/erden kann.

Wenn die Signalvorrichtung gegenüber der senkrechten

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Position um 90° in der einen oder anderen Richtung verdreht montiert wird, findet das Abführen des Wassers in folgender Weise statt:

Eventuelles Wasser, das durch den Schlitz 22 oder durch die Abführlcanäle 25,25' eintreten könnte, fällt in die Bingkammer 18, geht durch die Bohrung 19 in die darunterliegende Kammer 18, und von dieser aus tritt es durch den entsprechenden Schlitz 22 oder den Abführkanal 25,25' nach außen. Auch in diesem Falle verhindert die Schutzwand 24, daß das Wasser aus der Kammer 18 in die Kammer 16 eintritt.

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Claims

Ansprüche

1. Pneumatisch betriebene akustische Signalvorrichtung mit einander zugeordneten, in einer Ebene enthaltenen, schneckenförmig verlaufenden Signalhörnern, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Anfangspartie des äußeren Signalhorns (4) und dieser gegenüberliegend eine Leitung (8) vorgesehen ist, deren eines Ende in Bohrungen (9.) oder Löchern mündet, die dazu bestimmt sind, die Luftzuführungsstutzen (13,13') der Kalotte (14,14') unter Abdichtung aufzunehmen, und deren anderes Ende in einen Querkanal (10) einmündet, der an jedem Ende einen Stutzen (11,11') für das Anbringen eines Rohres oder eines Schlauches zum Zuführen der Druckluft trägt, wobei in diesem Querkanal ein Ventil vorgesehen ist, das geeignet ist, automatisch den einen Stutzen zu verschließen, wenn die Druckluft durch den anderen Stutzen eingeführt wird.

2. Signalvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil aus einem vorzugsweise kugelförmigen Element (12), das aus Gummi oder einem anderen ähnlichen Material hergestellt ist, besteht, wobei der Durchmesser der Stutzen (11,11') kleiner als der Durchmesser

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des tJuerkanals (10) ist, in dem das Ventilelement frei beweglich enthalten ist.

3. Signalvorrichtung nach Anspruch .1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Löcher oder Bohrungen (6,7) vorgesehen sind, die dazu geeignet und bestimmt sind, die von den Kalotten (14,14') abgezweigten gebohrten Ansätze (15»1^') unter guter Abdichtung aufzunehmen, die den Berinn der Signalhörner (3,4) bilden, wobei diese Kalotten in Hämmern (16,16') untergebracht sind, in die die Bohrungen (9,6 u. 7) einmünden und die an der Außenseite der Halbschalen (2,2') angeordnet sind.

4. Signalvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daS Qede Kammer durch eine kreisförmige Wand (17) begrenzt ist, die mit dem Außenrand der Halbschalen eine hintere Eingliammer (18) bildet, an deren Boden ein Durchtritt (19) vorgesehen ist, der dazu bestimmt ist, die beiden einander gegenüberstehenden Kammern der beiden Halbschalen miteinander in Verbindung zu bringen.

5· Signalvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, da3 jede Kammer mit Hilfe eines kreisförmigen Deckels (20) verschlossen werden kann, in dessen Innerem in exzentrischer Lage eine Schutzwand (21) vorgesehen

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ist, die dazu bestimmt ist, mit der ringförmigen Wand der entsprechenden Kammer zusammenzuwirken.

6. Signalvorrichtung nach Anspruch 5) dadurch gekennzeichnet, daß an der Frontseite jedes Deckels ein Schlitz (22) vorgesehen ist, der dem breiteren Teil der Ringkammer gegenüberliegt, die durch den Außenrand (23) und durch die Schutzwand (21) begrenzt wird, wobei diese Ringkammer bei aufgebrachtem Decke] die Ringkammer (18), die Teil der Halbschalen bildet, vervollständigt.

7· Signalvorrichtung nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Schlitzen gegenüberliegend und im Inneren der Ringkammer des Deckels eine Wand (24) vorgesehen ist, und daß entsprechend bzw. gegenüberliegend den Schlitzen und einander entgegengesetzt oder fast entgegengesetzt am äußeren Rand (23) des Deckels zwei Abführkanäle (25,25') vorgesehen sind.

8. Signalvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Halbschalen ein Führungskanal (27) vorgesehen ist, der zur Führung eines Montagebügels (28) dient, der in ihm verschieblieh ist.

9· Signalvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalführung (27) etwa über einen Kreisbogen von etwa 120° verläuft.

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10. Signalvorrichtung; nach Anspruch 8, dadurch Gekennzeichnet, da·.'» die Kanali'ührunf; zwoL seitliche Formteile (HG₇IiG¹) besitzt und da- der Führun^sbügel aus zwei Elementen (50,51) besteht, die an diesen Formteilen angreifen, um ein Verriegeln der Teile miteinander zu bewirken.

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