DE2501208A1

DE2501208A1 - Aufsatz fuer zweiraeder

Info

Publication number: DE2501208A1
Application number: DE19752501208
Authority: DE
Inventors: James Milton De Vone
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-01-14
Filing date: 1975-01-14
Publication date: 1976-07-15

Description

Aufsatz für Zweiräder Zusammenfassung: Gegenstand der Erfindung ist ein Aufsatz für Fahrräder, Mopeds, Motorräder oder dergl., der einen Schutz gegen äußere Einflüsse, insbesondere Witterungeeinflüsse bietet, und der von einer verschiedenen Zwecken dienenden Aufsatzabdeckung umgeben ist. Ein Merkmal der Erfindung ist ein transparenter Witterungsschutz, der für seitlichen und vorderen Schutz gegen die Witterung zugänglich ist und bei dem ein aufgehängter Teil die Rückseite des Fahrers schützt. Die einstellbare obere Aufsatzanordnung nach der Erfindung ist lösbar und kann in einen Tisch wie auch in einen Träger für Gegenstände geringen Gewichtes umgewandelt werden. Der einstellbare untere Teil der Aufsatz anordnung kann als Abstützung für andere Befestigungen mit dem Zweirad dienen, vorzugsweise ale auch als Abstützung für den Aufsatz.
Die Erfindung bezieht sich auf einen verwandelbaren, lösbaren, einstellbaren, tragbaren Aufsatz für Fahrräder oder dergl. und eine lösbare, einstellbare Abstützvorrichtung, die eine Aufsatz abdeckung aufweist, die verschiedenen Zwecken dient und die den Fahrer gegen äußere Einflüsse schützt. Die Erfindung kann, wie nachstehend erläutert wird, für eine Reihe von anderen zweckmäßigen Anwendungsfällen angewendet werden.
Es sind eine Vielzahl von Baldachinen und anderen schattenspendenden Vorkehrungen bekannt, die Zweiradfahrer von oben her gegen Witterungseinflüsse schützen, und es sind auch zusätzliche Anordnungen bekannt, die den Radfahrer seitlich, vorne und/oder hinten schützen Es besteht jedoch ein Bedarf für eine Vorrichtung, die funktionell in der Lage ist, den Gegebenheiten von mit höhererGeschwindigkeit fahrenden Zweirädern zu entsprechen.
Weiterhin besteht eine Notwendigkeit für eine Vorrichtung, die eine Reihe von Funktionen für die Fahrer von Zweirädern ergibt, damit die Möglichkeit gegeben ist, Gegenstände zu transportieren und beispielsweise einen transportablen Tisch und/oder einen Träger zu erzielen.
Gemäß der Erfindung wird eine Einrichtung vorgeschlagen, bei der der Aufsatzteil gelöst und für die verschiedensten Zwecke verwendet werden kann, z.B. als Picknick-Tisch, als Spieltisch oder dergl.; er weist eine Rückenlehne sowie einen Träger für Gegenstände geringen Gewichtes auf. Der untere Teil des Aufsatzes, der mit dem Fahrzeug befestigt ist, kann z.B. als Vorrichtung zur Abstützung der oberen Aufsatzanordnung, als Vorrichtung zur Befestigung von Befestigungsarmen mit dem Aufsatz bauteil, wenn es als Rückenlehne verwendet wird, und als Vorrichtung zur Befestigung anderer vom Fahrer gewünschter Hilf8-mittel verwendet werden. Die verschiedenen Zwecken dienende Aufsatzabdeckung kann von dem Aufsatzrahmen entfernt werden und als transportabler Träger für Motorräder verwendet werden.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Busfuhrungsbeispieles erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, bei der die Verwendung für Überkopf-, Vorder-, Seiten- und Rückenschutz gegen äußere Einflüsse gezeigt ist, Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung nach der Erfindung in der Stellung für den oben erwähnten Schutz, Fig. 3 eine Darstellung der Einrichtung nach der Erfindung von hinten, ebenfalls in der vorerwähnten Schutzstellung, Fig. 4 eine Darstellung des Aufsatzrshmens, Fig. 5 eine Darstellung des iufsatzrahmens, der von einer verschiedenen Zwecken dienenden iufsatzdeckung umgeben ist.
Fig. 6 eine Ansteht der Seitenstützen von hinten und von der Seite, Fig. 7 die Stellung der Aufsatzteile, wenn die Sperrvorrichtungen divergieren, Fig. 8 eine Darstellung der Einrichtung nach der Erfindung, wenn die Aufsatzteile als Ruckenlehne und/oder als Träger verwendet werden, Fig. 9 eine Quer- und Seitendarstellung der rohrförmigen Befestigungsarme, die die Aufsatzteile mit den rohrförmigen, Ianglichen Seitenstütztn befestigen, Fig.lO die Stellung der lufsatzteile, wenn die Bperrvorrichtungen, die auf der iufsatzabdeckung angeordnet sind, konvergieren, wobei die Abschirmschutzteile von dort aus verlängert sind, Big.ll eine Seitenansicht der Aufsatzteile in der Verwendung als Tisch, Fig. 12 eine Rückansicht der Aufsatzteile in der Verwendung als Tisch, wobei die Aufsatzabstützteile einander schneiden, und die Abschirmschutzteile vertikal angeordnet sind, und Fig. 13 eine Vorderansicht der Aufsatzteile bei Verwendung als Tisch und von der Aufsatzabdeckung umschlossen, wobei die Abschirmschutzteile einander schneiden und die Aufsatz stützen vertikal sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird aufdem Fahrrad 12 dadurch befestigt, daß die Hinterradachsmuttern entfernt und die Löcher 19 des abgeflachten Teiles der rönrförmigen Seitenstützen 6 auf den Hinterradachsen 20 befestigt sowie die Muttern wieder festgezogen werden oder indem Schraubenbolzen durch Beilagen, die größer als die Löcher sind, auf jedem Seitenträger durch die Löcher28 gesteckt werden, die am Fahrzeugrahmen oberhalb der Hinterradachse angeordnet sind, die allgemein zur Befestigung von "Sissy Bars" oder dergl. verwendet wrdr und indem Schraubenmuttern auf jedem Schraubenbolzen festgezogen werden . Die vorderen Enden der verlängerten Seitenarme 3 werden horizontal mit dem Fahrradsitzbefestigungsarm 9 dadurch befestigt, daß eines der entspërechenden Löcher 13 verwendet wird, das Einstellungen für Fahrräder unterschiedlicher Dimensionen nach innen oder außen ermöglicht. Die hinteren Enden der Seitenarme werden in einer horizontalen Stellung dadurch befestigt, daß Schraubenbolzen 7 in eines der vertikal angeordneten Löcher 11 auf den Seitenstützen eingesetzt werden. Der Aufsatzrahmen 1 der erfindungsgemäßen Einrichtung weist zwei Lförmige, rohrförmige Bauteile auf, die in einem Winkel ausgebildet sind, der eine vertikale Befestigung mit den Seitenstützen und der horizontalen Stütze für den Aufsatzrahmen ermöglicht. Der horizontale Teil 23, der Aufsatzatützenteile ist mit dem horizontal angeordneten Aufsatzrahmen mit Hilfe von Haltern 17 befestigt, die über Schrauben 18 daran befestigt sind. Die Aufsatzanordnung ist mit den Seitenstützteilen dadurch befestigt, daß die kleineren Aufsatzatützteile 2 in die größeren Seitenstützteile 6 eingesetzt werden. Schrauben 8 werden in die entsprechenden vertikal angeordneten Löcher 10 auf den Seitenstützen und in die entsprechenden Aufsatzträgerlöcher 24 eingesetzt. Die Aufsatzstützen sind durch Befestigungsmuttern auf den Schrauben festgelegt. Der Aufsatzrahmen, Teile der Aufsatzstützen, die Halter, ein transparenter Wetterschirm und zwei Schirmschutzteile werden von einer Aufsatzabdeckung 14, 21 umgeben, die Sperrvorrichtungen 15 aufweist. Ein Teil der Aufsatzstützen steht durch Löcher 27 in die Aufsatz abdeckung vor. Ferner steht ein Teil der Schutzschirmbauteile 5 (Tischfuß) durch Löcher 26 in die Aufsatz abdeckung vor. Alle vorerwähnten Aufsatzbauteile bilden zusammen einen verwandelbaren, lösbaren, einstellbaren, tragbaren Aufsatz 29.
Zusätzlich zu dem tberkopfschutz, der mit der erfindungsgemäßen Einrichtung erzielt wird, läßt sich ein Vorder-, Seiten- und Rückenschutz dadurch erzielen, daß die Sperrvorrichtungen 15, die auf der Aufsatzabdeckung angeordnet sind, divergierend ausgebildet werden, wodurch der transparente Wetterschutz und ein Abschnitt der Aufsatzabdeckung 21 frei nach unten hängen können.
Auf dem aufgehängten Abschnitt der Aufsatzäabdecknng ist ein transparentes, vorzugsweise rechteckförmiges Fenster 16 vorgesehen, das dem Fahrer einen freien Blick nach hinten ermöglicht.
Die Eiförmigen Schutzschirmteile 5 sind mit dem Aufsatzrahmen in horizontaler Richtung befestigt und werden in eine vertikale Abwärtsstellung gedreht, wobei verhindert wird, daß der transparente Wetterschutz den Fahrer behindert. Bei Befestigung mit dem Aufsatzrahmen in einer horizontalen Stellung (Fig. 7) sind die Schirmschutzbauteile zu Speicherzwecken befestigt. Der Aufsatz 29 kann auch als Tisch verwendet werden, wenn er von den Seitenstützen gelöst wird, und die Schirmschutzbauteile und die Aufsatzstützen werden so gedreht, daß sie ein bilden, und/ oder werden in eine vertikale Abwärts stellung gedreht und stabilisiert. Um die 11Tischbeine in ihrer Lage festzulegen, werden Schraubenbolzen in die vertikal angeordneten Löcher 24 eingesetzt, Muttern daran festgezogen und/oder die vertikalen unteren Bauteile in weichen Grund gesteckt. Die Aufsatzabdeckung wird dann als Tischaufsatzabdeckung verwendet (Fig. 13).

Claims

Patentansprüche:

Aufsatz für Verwandlung aweirad , dadurch gekennzeichnet, B der Aufsatz so ausgebildet ist, daß er einen Schutz gegen natürliche äußere Einflüsse darstellt, und daß er wahlweise als Gepäckträger, Tisch oder dergl. verwendbar ist.
2. Aufsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen starren, länglichen Aufsatzrahmen (1), der eine ebene Konstruktion darstellt, die am einen Ende C-förmig und am anderen Ende gerade ausgebildet ist, eine Vielzahl von U-förmigen Haltern (17), die mit der Bodenfläche des Aufsatzrahmens (1) in vertikaler Stellung über Schraubenmuttern und Schraubenbolzen oder dergl. befestigt sind, welche einen Teil der Aufsatzabstützteile (2) und Schutzschirmteile (5) (Dischbeine) damit befestigen, zwei rohrförmige, längliche, Förmige Schutzschirmteile (5), die parallel auf der Bodenfläche des länglichen Aufsatzrahmens (1) über die U-förmigen Halter (17) befestigt sind, welche durch an oder mehrere Löcher auf dem nichtarretierten äußeren Ende festlegbar sind, welches eine Schnitt- und Verbindungsstelle der Teile ergibt, und in vertikaler Stellung stabilisierbar ist, und zwei rohrförmige, längliche, L-förmige Aufsatzabstützteile (2), die parallel auf der Bodenfläche des länglichen Aufsatzrahmens (1) über die U-förmigen Halter (17) befestigt sind und durch ein oder mehrere Löcher an dem nichtarretierten freien Ende festlegbar sind, welche eine Schnitt- und Verbindungsstelle der Teile bilden und eine Stabilisierung in vertikaler Stellung ergeben, wobei eine Einstellbarkeit in der Weise vorgesehen ist, daß eine Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen verschiedener Fahrer gewährleistet ist.
3. Aufsatz nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von lösbaren, länglichen, divergierenden und rohrförmigen, vertikal angeordneten Seitenträgern (6) mit Endbefestigungen am abgeflachten, unteren freien Ende in Form von Löchern (28), die mit der Hinterradachse (20) verbunden werden, die aber auch mit dem Fahreugrahmen oberhalb der Hinterradachse befestigt sein können, und die durch ein oder mehrere Verbindungsglieder am nwischenteil festlegbar sind, wobei eine Einstellbarkeit zur Anpassung von Fahrrädern an verschiedene Vimensionen sowie eine Einstellbarkeit fiir die Aufsatzstützen(2) zur Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen verschiedener Fahrer vorgesehen ist, und eine Vielzahl vor lösbaren, lan]ichen divergierenden und rohrförmigen, horizontal. sngeordneten Seitenarmteilen (3) in Verbindung mit den Seitenstützteilen (6), die eine Verbindung am Bahrzeucsit%-BefestiFlFnFsarm und an den Seitenstützteilen ergeben.
4. Aufsatz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Befestigungsarme durch eine Schwenkverbindung zwischen den benachbarten rohrförmigen Teilen und enger vorstehenden Endbefestigungsvorrichtung mit Löchern festlegbar sind.
5. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (21.) aus wasserdichtem Material besteht und den Aufsatzrahmen (1) und damit befestigte Teile umschließt, daß das Bauteil (21) aus einer Vielzahl von Abschnitten mit rechteckförmigem, transparentem Teil auf der lösbaren Bodenfläche, die eine wetterfeste Abschirmung an der Rückseite des Fahrers bildet, und eine transparente wetterfeste Abschirmung, die am oberen Teil der Aufsatzdeckung verbunden ist, welche frontal und seitlich einen Schutz gegen Einflüsse von außen ergibt, aufweist, daß das Bauteil (21) aus einer Vielzahl von Abschnitten mit einem oberen Teil besteht, der sich über die obere Fläche des Aufsatzrahmens legt, wodurch sich ein zusätzlicher tberkopfschutz gegen Witterungseinflüsse von außen ergibt, und daß die Aufsatzabdeckung durch eine Vielzahl von Sperrvorrichtungen (15) aufweist, die eine Konvergenz oder Divergenz der Abschnitte ermöglichen.