DE3529043A1 - Einrichtung zur begrenzung der aufwickelbewegung eines rolladens - Google Patents

Einrichtung zur begrenzung der aufwickelbewegung eines rolladens

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Be­ grenzung der Aufwickelbewegung eines Rolladens nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei den bis jetzt nach der DE-PS 21 60 369 bekannten Ein­ richtungen dieser Art erfahren die Beschläge des Abschluß­ stabes eine Anordnung in einem dabei regelmäßig etwa U-förmig ausgebildeten Führungsquerschnitt von zwei seit­ lichen Führungsschienen, in welchen gleichzeitig auch die Stirnenden aller Rolladenstäbe für eine Führung des Rol­ ladens bei der Auf- und Abwickelbewegung vorstehen. Der Führungsquerschnitt ist am oberen Ende der Führungsschie­ nen zu einem sog. Einlauftrichter erweitert, mit dessen Fuß oder alternativ mit in den Führungsquerschnitt vor­ stehenden Biegelappen an den Schenkelteilen der Führungs­ schienen bzw. auch mit dabei ebenfalls in den Führungs­ querschnitt vorstehenden Schrauben die Anschläge für die beiden Beschläge des Abschlußstabes gebildet sind. Da die­ se mit den Beschlägen des Abschlußstabes zusammenwirkenden Anschläge folglich eine Anordnung erfahren müssen, die bei der Auf- und Abwickelbewegung des Rolladens die seitliche Führung aller übrigen Rolladenstäbe nicht behindert, hat sich diese bekannte Einrichtung der angegebenen Gattung bis jetzt im wesentlichen nur bei sog. Minirolläden bewährt, weil dabei einerseits ein größeres Führungsspiel für die Stirnenden der Rolladenstäbe zugelassen werden kann und andererseits nur dabei eine Begrenzung der Aufwickelbewe­ gung mit Kräften erreichbar ist, die in der Übertragung von den oberen Anschlägen der Führungsschienen auf die Beschläge des Abschlußstabes nicht die Gefahr eines Ver­ klemmens des Abschlußstabes in dem mit den Rolladenstä­ ben gemeinsamen Führungsquerschnitt der Führungsschienen ergeben. Ein solches größeres Führungsspiel der einzelnen Rolladenstäbe in den seitlichen Führungsschienen kann jedoch bei größerflächigen Rolläden kaum zugelassen werden, weil da­ mit dann bei der Auf- und Abwickelbewegung ständig die Gefahr eines Herausspringens der Stabenden aus den Führungsschienen besteht. Auch kommen bei solchen größerflächigen Rolläden bei der Aufwickelbewegung an den mit den Anschlägen der Führungs­ schienen zusammenwirkenden Beschlägen des Abschlußstabes re­ gelmäßig wesentlich größere Kräfte zur Übertragung, die bei dieser bekannten Einrichtung die ständige Gefahr eines Mit­ reißens des Abschlußstabes hinein in den Innenraum des Rol­ ladenkastens und als Folge davon häufige Reparaturarbeiten ergeben, um den Abschlußstab wieder von der Wickelwalze mit seinen Beschlägen zur Anordnung in dem Führungsquerschnitt der Führungsschienen zu bringen.
Die durch die Patentansprüche gekennzeichnete Erfindung löst die Aufgabe, eine Einrichtung zur Begrenzung der Auf­ wickelbewegung eines Rolladens der angegebenen Gattung der­ art auszubilden, daß damit unter Vorgabe einer sicheren Füh­ rung der einzelnen Rolladenstäbe in den seitlichen Führungs­ schienen auch für größerflächige Rolläden für deren unteren Abschlußstab ohne jede Gefahr eines Verklemmens eine hinrei­ chend sichere Begrenzung seiner Laufbewegung an den oberen Enden der Führungsschienen erreichbar ist und der Abschluß­ stab auch bei einer Einwirkung von größeren Kräften auf sei­ ne Beschläge am Ende der damit begrenzten Aufwickelbewegung des Rolladens nicht in den Innenraum des Rolladenkastens mit­ gerissen werden kann.
Die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung erzielbaren Vorteile liegen im wesentlichen darin, daß durch die gekennzeichnete Anordnung der Beschläge des Abschlußstabes in einem eigenen Führungsraum der Führungsschienen jetzt die eigentliche Füh­ rung aller Rolladenstäbe des Rolladens mit einer angepaßten Ausbildung ihres zugeordneten Führungsquerschnittes mit der bekannten Zielsetzung der Erreichbarkeit einer größeren Lauf­ ruhe bei der Auf- und Abwickelbewegung des Rolladens optimal gestaltet werden kann ohne jede Berücksichtigung der Kräfte, die am Ende der Aufwickelbewegung über die Beschläge auf den Abschlußstab zur Einwirkung kommen. Diese Kräfte kön­ nen andererseits mit einer wechselseitig angepaßten Form­ gebung der Beschläge des Abschlußstabes und ihres Führungs­ raumes ebenfalls derart optimal aufgefangen werden, daß im Zusammenwirken mit den oberen Anschlägen der Führungsschie­ nen der im übrigen wie die übrigen Rolladenstäbe auch noch durch deren gemeinsamen Führungsquerschnitt geführte Abschluß­ stab kein Verklemmen in den Führungsschienen erfährt und auch nicht die Gefahr besteht, daß dieser Abschlußstab bei einer heftiger durchgeführten Aufwickelbewegung des Rolladens in den Innenraum des Rolladenkastens mitgerissen werden kann. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann daher ohne weiteres auch für größerflächige Rolläden unter Beibehaltung dieser Vorteile verwendet werden, deren Erreichbarkeit damit nur die Bereitstellung von Führungsschienen mit einem von der üblichen U-Form abweichenden Profilquerschnitt und von dar­ an angepaßten Beschlägen für den unteren Abschlußstab des Rolladens erfordert. Der bei diesem abweichenden Profil­ querschnitt der Führungsschienen seitlich neben dem eigent­ lichen Führungsquerschnitt für die Rolladenstäbe ausgebil­ dete besondere Führungsraum für die Beschläge des Abschluß­ stabes ergibt dabei gleichzeitig im Vergleich zu solchen einfachen, im Querschnitt lediglich etwa U-förmigen Führungs­ schienen noch die vorteilhafte Wirkung, daß damit eine Art Luftstaukammer gebildet wird, die als Windsperre dem am Rol­ ladenkasten vorgesehenen Durchtrittsschlitz für den Rolla­ den vorgeschaltet ist und damit die Wirkung von beispielswei­ se mit Bürsten noch zweckmäßig gebildeten Dichtungsleisten an dem eigentlichen Führungsquerschnitt der Rolladenstäbe ergänzt. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann daher ohne weiteres auch noch nachträglich für bereits installierte Rolläden vorgesehen werden, indem dafür nur ein Austausch der bisher verwendeten Führungsschienen und die Anbringung der Beschläge an dem unteren Abschlußstab vorgenommen wer­ den muß.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nach­ folgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt eines über einem Fensterstock eingebauten Rolladen­ kastens und des auf seine Wickel­ walze aufgewickelten Rolladens mit einer Darstellung der für dessen Abschlußstab vorgesehenen Einrich­ tung,
Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie II-II in Fig. 1 zur Darstellung des Profilquerschnitts der Führungs­ schienen für den Rolladen und ihrer Befestigung an den seitlichen Holmen des Fensterstockes und
Fig. 3 einen abgewandelten Profilquerschnitt der Führungsschienen mit einer gleich­ zeitigen Darstellung der auch in Fig. 1 gezeigten Anschlagverhältnisse des unteren Abschlußstabes des Rolla­ dens.
Der in Fig. 1 in seiner Einbaulage unter dem tragenden Sturz der Maueröffnung eines Fensters nur teilweise dargestellte Rol­ ladenkasten 1, der zur Rauminnenseite hin mit einer wärmedäm­ menden Auskleidung 2 aus Schaumkunststoff versehen sein kann, weist die übliche, in seitlichen Lagern gelagerte Wickelwalze 3 auf, durch deren Drehung der aus einzelnen Profilstäben 4, 5 zusammengesetzte Rolladen 6 mit einer Führung durch seitliche Führungsschienen 7 bewegt werden kann. Der Rolladenkasten 1 ist oberhalb eines Fensterstockes 8 angeordnet, an welchem eine Profilleiste 9 befestigt ist, die einen mit dem Boden des Rolladenkastens 1 nahe von dessen Außenwand gebildeten Durchtrittsschlitz 10 für den Rolladen 6 einengt. Über die­ sen Durchtrittsschlitz 10 steht das als sog. Einlauftrich­ ter 11 ausgebildete obere Ende der beiden seitlichen Füh­ rungsschienen 7 in den Innenraum des Rolladenkastens 1 vor.
Die an den beiden seitlichen Holmen des Fensterstockes 8 befestigten Führungsschienen 7 weisen das in den Fig. 2 und 3 dargestellte Querschnittsprofil auf. Das Querschnitts­ profil ist mit drei Teilräumen 12, 13 und 14 gebildet, von welchen die Teilräume 12 und 13 eine offene Verbindung 15 haben und der Teilraum 14 zur Aufnahme einer die Befesti­ gung der Führungsschienen an dem Fensterstock 8 vermitteln­ den Profilleiste 16 vorgesehen sein kann. Wie insbesondere aus der Darstellung in Fig. 3 ableitbar ist, dient der erste Teilraum 12 des Profilquerschnitts der beiden Führungsschie­ nen 7 als ein allen Rolladenstäben 4, 5 gemeinsamer Führungs­ querschnitt, indem die Stirnenden der Rolladenstäbe wie bei den normalen Führungsschienen mit einem einfachen U-Profil in diesen Teilraum 12 vorstehen. Der folglich ebenfalls mit einem etwa U-förmigen Profilquerschnitt gebildete Teilraum oder Führungsquerschnitt 12 ist dabei an den beiden Schenkel­ teilen 17 und 18 noch mit je einer mit Bürsten gebildeten Dichtungsleiste 19 und 20 versehen, um damit für den Durch­ tritt der Stirnenden der Rolladenstäbe 4, 5 eine Windsperre gegenüber dem Innenraum des Rolladenkastens 1 zu erhalten und gleichzeitig eine größere Laufruhe für den Rolladen zu erzielen.
Durch diesen Teilraum oder Führungsquerschnitt 12 der beiden Führungsschienen 7 erfahren gleichzeitig auch die beiden Stirn­ enden des unteren Abschlußstabes 21 des Rolladens 6 eine mit den anderen Rolladenstäben 4, 5 vergleichbare Führung. Anders als diese übrigen Rolladenstäbe trägt dieser Abschlußstab 21 an seinen beiden Enden stirnseitig vorstehende Beschläge 22, die aus einem Schlagfesten Kunststoff oder auch aus Metall bestehen und für eine mögliche Austauschbarkeit an dem Ab­ schlußstab 21 lösbar befestigt sein können. Auch eine ein­ stückige Ausbildung dieser Beschläge mit dem unteren Ab­ schlußstab ist denkbar. Diese beiden Beschläge 22 des Ab­ schlußstabes 21 sind nun derart dimensioniert, daß sie ent­ sprechend der Darstellung in Fig. 3 in den Teilraum 13 der Führungsschienen 7 vorstehen, so daß also dieser Teilraum 13 einen von dem Teilraum oder Führungsquerschnitt 12 abgetrenn­ ten, parallel und seitlich ausgebildeten eigenen Führungs­ raum für die Beschläge 22 bildet, wobei dieser Teil- oder Führungsraum 13 ebenfalls mit einem etwa U-förmigen Profil­ querschnitt gebildet ist, der zwischen seinen Schenkeltei­ len 23 und 24 die offene Verbindung 15 mit dem Teilraum oder Führungsquerschnitt 12 aufweist. Der eine Schenkelteil 23 ist dabei einstückig ausgebildet mit dem Stegteil 25 des mit den Schenkelteilen 17, 18 gebildeten Profilquerschnitts des Teilraumes 12 und kann abweichend von der Darstellung in Fig. 3 von dem zweiten Schenkelteil 24 nur so weit be­ abstandet sein, daß sich für die offene Verbindung 15 eine lichte Weite ergibt, die am Durchtritt des zugeordneten Be­ schlages 22 eine nur zusätzliche oder alternativ auch aus­ schließliche Führung für den Abschlußstab 21 ergibt. Für das hier beschriebene Ausführungsbeispiel ist demgegenüber für die Beschläge 22 eine Führung verwirklicht, die nach der Darstellung in Fig. 1 mit zwei an jedem Beschlag vorgesehe­ nen Gleitflächen 26 und 27 gebildet ist, welche mit dem einen Schenkelteil 17 des Führungsquerschnittes 12 und mit dem einen Boden 28′ des Führungsraumes 13 bildenden, dessen Schenkelteile 23, 24 verbindenden Stegteil des für diesen Führungsraum maß­ geblichen Profilquerschnitts der Führungsschienen 7 in Berüh­ rung gehalten sind. Bei der Auf- und Abwickelbewegung des Rol­ ladens 6 wird daher der Abschlußstab 21 auch durch seine Be­ schläge 22 an diesen Gleitflächen 26, 27 sicher geführt, was insbesondere für eine mit diesen Beschlägen 22 bezweckte Be­ grenzung der Aufwickelbewegung des Rolladens 6 wichtig ist. Diese Begrenzung wird im Zusammenwirken mit oberen Anschlä­ gen erhalten, die mit zwei den Führungsraum 13 der beiden Führungsschienen 7 jeweils nahe der offenen Verbindung 15 und nahe dem Fuß des jeweiligen Einlauftrichters 11 kreuzen­ den Schrauben 28 gebildet sind. Diese Schrauben 28 können entweder in ein Gewindeloch des einen Schenkelteils 23 ein­ geschraubt oder auch mit einer aufgeschraubten Mutter gesi­ chert sein oder alternativ ersetzt werden durch jeweils min­ destens einen eingeschlagenen Stift od. dgl., oder es kann als weitere Alternative auch vorgesehen sein, daß der eine Schenkelteil 23 am oberen Ende der Führungsschienen mit einem Biegelappen ausgebildet wird, der in die Bewegungsbahn des zugeordneten Beschlages 22 vorsteht. Aus der Darstellung in Fig. 1 ist ableitbar, daß damit durch das Zusammenwirken der Beschläge 22 des Abschlußstabes 21 und dieser Schrauben 28 für die Aufwickelbewegung des Rolladens 6 eine Begrenzung erhalten wird, die auch bei größeren Kräften jede Gefahr für ein Verklemmen des Abschlußstabes in den Führungsschienen 7 und sein Mitreißen in den Innenraum des Rolladenkastens 1 verhindert.
Für das in Fig. 2 dargestellte Querschnittsprofil der Füh­ rungsschienen 7 soll abschließend noch darauf hingewiesen sein, daß hier mit der Vervollständigung durch die Profil­ leiste 16 mit einer Anordnung innerhalb des Teilraumes 14 eine Vorkehrung getroffen ist, die eine vereinfachte Befe­ stigung der Führungsschienen an dem Fensterstock 8 erlaubt. Dabei ist zunächst für den Teilraum 14 davon auszugehen, daß bei ihm der Boden 28′ des Teil- bzw. Führungsraumes 13 die Decke eines im Querschnitt etwa U-förmigen Befestigungssok­ kels 29 der Führungsschienen 7 bildet, über den nach der Darstellung in Fig. 2 die Führungsschienen alternativ auch unter Verwendung einzelner Winkeleisen an dem Fensterstock befestigt werden können. Diese Befestigung wird jedoch mit dem Vorsehen einer solchen, vorzugsweise eine gleiche Länge wie die Führungsschienen 7 aufweisenden Profilleiste 16 ver­ einfacht, weil für deren Verschrauben mit dem Fensterstock 8 eine für die Führungsschienen wichtige, genau vertikale Aus­ richtung leicht eingehalten werden kann. Nach der Befestigung dieser Profilleisten 16 an den seitlichen Holmen des Fenster­ stockes 8 müssen dann nur noch die Führungsschienen 7 mit ihrem Befestigungssockel 29 auf diese Profilleisten aufge­ steckt und mit ihnen abschließend noch verschraubt werden, was in Fig. 2 mit der strichpunktierten Linie 30 darge­ stellt ist.
Die insbesondere aus Fig. 1 ersichtliche Profilform der Beschläge 22 des Abschlußstabes 21 kann auch eine abweichende Anpassung an den Profilquerschnitt der seitlichen Führungs­ schienen 7 erfahren. Da diese Beschläge das Eigengewicht des Abschlußstabes erhöhen und der Abschlußstab bei der Auf- und Abwickelbewegung des Rolladens 6 die Führung der Stirnenden aller Rolladenstäbe 4, 5 in den Führungsschienen maßgeblich beeinflußt, sollte dieserhalb für die beiden Beschläge 22 möglichst eine gemeinsame horizontale Schwerachse vorgege­ ben werden, die nahe der wie die horizontalen Schwerachsen aller übrigen Rolladenstäbe 4, 5 auf die Mitte des Führungs­ querschnittes 12 ausgerichteten Schwerachse des Abschluß­ stabes 21 verläuft. Mit dieser Maßnahme können dann beson­ ders ruhige Laufeigenschaften für den Rolladen 6 ohne jede Gefahr eines Verklemmens der einzelnen Rolladenstäbe in den Führungsschienen 7 erzielt werden, wobei die in den Führungs­ raum 13 vorstehenden Enden der Beschläge 22 im übrigen auch noch die Möglichkeit ergeben, den abgewickelten Rolladen mit­ tels am unteren Ende der Führungsschienen 7 angeordneter Rie­ gel gegen Einbruch zu sichern, indem dafür solche Riegel ähn­ lich den mit Schrauben, Stiften od. dgl. gebildeten Anschlä­ gen 28 für eine Eingriffsmöglichkeit mit den Beschlägen 22 vorgesehen werden.

Claims (8)

1. Einrichtung zur Begrenzung der Aufwickelbewegung eines in seitlichen Führungsschienen geführten Rolladens, der aus einzelnen Profilstäben zusammengesetzt ist und einen unte­ ren Abschlußstab aufweist, der an seinen beiden Enden in den Führungsquerschnitt der Führungsschienen stirnseitig vorstehende Beschläge trägt, die mit oberen Anschlägen der Führungsschienen zusammenwirken, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beschläge des Abschlußstabes in einen Führungsraum vorstehen, der bei jeder Führungsschie­ ne parallel und seitlich zu einem allen Rolladenstäben ge­ meinsamen Führungsquerschnitt verläuft und in dem Anschlag für den zugeordneten, sich über eine offene Verbindung zwi­ schen dem Führungsquerschnitt und dem Führungsraum erstrek­ kenden Beschlag endet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an jedem Beschlag wenigstens eine zur Führung des Abschlußstabes an einer Wand des Führungsquerschnittes oder des Führungsraumes der zugeordneten Führungsschiene vorgesehene Gleitfläche ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungsraum jeder Führungsschie­ ne mit einem etwa U-förmigen Profilquerschnitt gebildet ist, der zwischen seinen Schenkelteilen die offene Verbindung mit dem zugeordneten Führungsquerschnitt aufweist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Verbindung zwischen dem Führungsraum und dem Führungsquerschnitt bei jeder Führungsschiene auf eine lichte Weite verengt ist, die am Durchtritt des zugeordneten Beschlages eine zusätzliche oder ausschließliche Führung für den Ab­ schlußstab ergibt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge für die beiden Beschläge des Abschlußstabes jeweils mit wenig­ stens einer, den zugeordneten Führungsraum kreuzenden Schraube, einem Stift od. dgl. gebildet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schrauben, Stiften od. dgl. gebildeten Anschläge bei jeder Führungs­ schiene nahe der offenen Verbindung zwischen dem Füh­ rungsraum und dem Führungsquerschnitt und nahe dem Fuß eines für den Führungsquerschnitt gegebenenfalls vorge­ sehenen Einlauftrichters angeordnet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Führungsschienen an den seitlichen Holmen eines Tür- oder Fensterstockes befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Führungs­ schiene der Boden des Führungsraumes mit der Decke eines im Querschnitt etwa U-förmigen Befestigungssockels gebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Befestigungssockel jeder Führungsschiene mit einer von ihm umschlossenen, an dem zugeordneten Holm des Tür- oder Fensterstockes befestigten Profilleiste verschraubt ist.
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