DE2462729B1 - Buerstenwalze fuer eine Strassenkehrmaschine - Google Patents
Buerstenwalze fuer eine StrassenkehrmaschineInfo
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- DE2462729B1 DE2462729B1 DE19742462729 DE2462729A DE2462729B1 DE 2462729 B1 DE2462729 B1 DE 2462729B1 DE 19742462729 DE19742462729 DE 19742462729 DE 2462729 A DE2462729 A DE 2462729A DE 2462729 B1 DE2462729 B1 DE 2462729B1
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- A46B3/10—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
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- A46B2200/3066—Brush specifically designed for use with street cleaning machinery
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Description
- Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht die Bürstenwalze aus zwei einander gegenüberstehenden, glockenförmigen Gehäusen 49, in denen je zwei nachziehbare Bürstenwickel 7 eingelegt sind. Die Gehäuse 49 sind um Achsen 47 schwenkbar gelagert, die parallel zur Antriebsachse 1 verlaufen, die die Bürstenwalze in Drehung versetzt. Die nachziehbaren Borstenwickel 7 sind an den Längsschlitzen 10 der Gehäuse 49 wiederum durch lösbare Halterungen 8 festgespannt. In den Gehäusen 49, die von je einer Deckplatte 51 abgeschlossen sind, sind mittels Schrauben 52 Fliehgewichte 53 angeordnet, die die Gehäuse 49 beim Rotieren der Antriebsachse 1 von dieser wegstrecken. Beim Auftreffen der vorstehenden Borstenbündel 68a bzw. 68b auf die zu reinigende Straßenoberfläche können die glockenförmigen Gehäuse 49 seitlich ausschwenken, wie es in F i g. 2 beim oberen Gehäuse dargestellt ist. Als Anschlag gegen ein zu weites Ausschwenken dienen zwei Blattfedern 54, die die Gehäuse 49 bei entsprechender Biegung auch in ihrer Mittellage fixieren können. Die beiden Borstenbündel 68a und 68b können verschieden lang aus dem Gehäuse 49 herausgezogen sein, wobei das in Rotationsrichtung vorn liegende Borstenbündel 68a weniger weit herausgezogen ist als das andere Borstenbündel 68b und dazu bestimmt ist, den gröberen Kehricht zu erfassen, wie z.B. Zigarettenschachteln u. dgl. Die Rotationsrichtung ist in F i g. 2 durch einen Pfeil gekennzeichnet.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Bürstenwalze für eine Straßenkehrmaschine mit nachstellbaren Borstenbündeln, die durch Längsschlitze aus die Borstenbündel aufnehmenden Kammern herausragen, d a du reh g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Borstenbündel nachziehbare Wickel (7) sind und im Bereich der Längsschlitze (10) lösbare, die Borsten festklemmende Spanneinrichtungen (8) angeordnet sind.
- 2. Bürstenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (6) Teilräume eines Hohlzylinders (45) sind.
- 3. Bürstenwalze - nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Kammern (6) vorhanden sind, die jeweils von einem im Querschnitt etwa glockenförmigen Gehäuse (49) umschlossen sind, welches um eine zur Drehachse (1) der Bürstenwalze parallele Achse (47) schwenkbar gelagert ist, und daß an den Kammern (6) jeweils zwei Längsschlitze (10) angeordnet sind, aus welchen zwei längs der Kammerwände sich erstreckende Borstenbündel (68a, 68b) ragen.Die Erfindung bezieht sich auf eine Bürstenwalze für eine Straßenkehrmaschine mit nachstellbaren Borstenbündeln, die durch Längsschlitze aus die Borstenbündel aufnehmenden Kammern herausragen.Bürstenwalzen dieser Art sind aus mehreren Veröffentlichungen bekannt geworden. So beschreibt die GB-PS 13578 (1901) eine Bürstenwalze mit mehreren sich radial erstreckenden Kammern, die in Leisten gebundene Borstenbündel aufnehmen. Die Achse dieser Bürstenwalze ist hohl und führt eine axial verschiebbare Stange, an welcher Kegel befestigt sind, die beim Verschieben der Stange auf Anschläge an die Borstenbündel spannenden Leisten anstoßen und diese nach außen drücken. Da zur Aufnahme der Kegel die Bürstenwalze im Zentrum einen beachtlichen Hohlraum aufweist, ist die Borstenlänge ziemlich beschränkt.Nachteilig ist weiterhin, daß die Borstenbündel nur durch die Reibung zwischen den Leisten und den Kammerwänden gegen die Wirkung der Zentrifugalkraft gesichert sind, weshalb zum Vorschieben der Borstenbündel ein beachtlicher Kraftaufwand erforderlich ist.Aus der DE-QS 21 46 998 ist eine Bürstenwalze der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Borstenbündel ebenfalls von Leisten gehalten werden. Die Leisten sind an zwei Ketten befestigt, die an auf der Welle der Bürstenwalze angeordneten Befestigungsböcken angelenkt sind. Einer dieser Befestigungsböcke ist mittels einer Spindel gegenüber dem anderen verschiebbar, so daß die Spannung an den Ketten gelockert werden kann und die Borstenbündet unter Wirkung der Fliehkraft beim Rotiesen der Trommel nach außen rutschen können. Auch diese Anordnung benötigt im Inneren der Bürstenwalze einen recht beachtlichen freien Raum, so daß die Nachstellbarkeit beschränkt ist. Zudem ist die mechanische Konstruktion sehr vielgtiederig, was in der Schmutzatmosphäre, in welcher die Bürstçnwalze einer Straßenkehrmaschine betrieben wird, zu besonderen Problemen führt.Aus der DE-OS 22 18 914 ist eine Bürstenwalze bekannt, bei der die einzelnen Borstenbündel an Leisten befestigt sind, die mittels Steckverbindungen an mindestens zwei Sternscheiben, die mit einem Trägerrohr verbunden sind, eingesteckt sind und die durch eine Verschlußplatte in ihrer Stellung fixiert werden. Zum Nachstellen der Borstenbündel bei dieser Bürstenwalze muß diese mehr oder weniger vollständig demontiert werden, was entsprechend -nachteilig ist. Auch ist die Nachstellbarkeit begrenzt, da die Borstenbündel verhältnismäßig kurz sind. Da die Einspannlänge der Borstenbündel sich trotz der Nachstellmöglichkeit ändert, verändert sich auch die Härte dieser Bürstenwalze; sie ist zu Anfang weich und wird mit zunehmender Nachstellung der Borstenbündel härter.Ähnliche Nachteile weist die Bürstenwalze auf, die aus der DE-OS 14 09 009 bekannt ist. Auch hier verändert sich die Einspannlänge der an schwenkbaren Trägern befestigten Borstenbündel mit zunehmender Nachstellung und ist die Nachstellmöglichkeit als solche relativ beschränkt.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bürstenwalze der eingangs genannten Art anzugeben, die eine Nachstellmöglichkeit in hohem Ausmaß zuläßt, dabei weitgehend gleichmäßige Kehreigenschaften zeigt und betriebssicher arbeitet.Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.Enthielten die bekannten Bürstenwalzen die Borstenbündel in Form von leistenartigen Gebilden mit sich gerade erstreckenden Borsten, was Grund für die relativ geringe Nachstellbarkeit war, so liegen die Borstenbündel bei der erfindungsgemäßen Bürstenwalze in Form von Wickeln vor, die ein Mehrfaches an Nachstellmöglichkeit aufweisen und daher im Gebrauch entsprechend wirtschaftlicher sind. Die Bürstenwalze selbst benötigt zur Aufnahme und Halterung der Borstenbündel keinerlei besondere Mechanik, sie braucht nur den entsprechenden Platz zu bieten, der entsprechend groß ist, da irgendeine Art von Verstellmechanik innerhalb der Bürstenwalze nicht vorhanden ist. Ferner ändern sich die Kehreigenschaften der Bürstenwalze mit zunehmendem Verschleiß der Borstenbündel nicht.Die Erfindung- soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel im Querschnitt; F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel im Querschnitt.Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist um eine Antriebsachse 1 ein mit Längsschlitzen 10 versehener Hohlzylinder 45 angeordnet, der in eine der Anzahl der Längsschlitze 10 entsprechende Zahl von Kammern 6 durch Teilungsbleche 44 unterteilt ist In jeder der Kammern 6 ist ein nachziehbarer Bürstenwickel 7 angeordnet. dessen Borstenbündel mittels Bänder, Bügel od. dgl. 46 lose geheftet sind. An den Längsschlitzen 10 in der Zylinderwand sind die Borstenbündel mit Hilfe von Halterungen 8 lösbar fest eingeklemmt. Zur Nachstellung der aus den LängsschiiSzen 10 hervorstehenden Borsten kann die Halterung 8 gelöst und das Borstenbündel nachgezogen werden, wodurch sich der Wickel 7 entsprechend abwickelt.Zur Befüllung der Bürstenwalze braucht diese nur entweder an einer der Stirnseiten oder an tJmfangssegmenten 6a geöffnet zu werden und die Borstenbündel können eingeschoben bzw. eingelegt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462729 DE2462729B1 (de) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Buerstenwalze fuer eine Strassenkehrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462729 DE2462729B1 (de) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Buerstenwalze fuer eine Strassenkehrmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2462729B1 true DE2462729B1 (de) | 1979-10-11 |
DE2462729C2 DE2462729C2 (de) | 1980-07-03 |
Family
ID=5935065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742462729 Granted DE2462729B1 (de) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Buerstenwalze fuer eine Strassenkehrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2462729B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4016154A1 (de) * | 1990-05-21 | 1991-11-28 | Sobernheimer Maschinenbau Gmbh | Selbstaufnehmende vorbaukehrvorrichtung |
-
1974
- 1974-07-26 DE DE19742462729 patent/DE2462729B1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4016154A1 (de) * | 1990-05-21 | 1991-11-28 | Sobernheimer Maschinenbau Gmbh | Selbstaufnehmende vorbaukehrvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2462729C2 (de) | 1980-07-03 |
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Legal Events
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