DE3000893A1 - Vorrichtung zum mehrfachaufwickeln von bandmaterial unter spannung - Google Patents

Vorrichtung zum mehrfachaufwickeln von bandmaterial unter spannung

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DE3000893A1
DE3000893A1 DE19803000893 DE3000893A DE3000893A1 DE 3000893 A1 DE3000893 A1 DE 3000893A1 DE 19803000893 DE19803000893 DE 19803000893 DE 3000893 A DE3000893 A DE 3000893A DE 3000893 A1 DE3000893 A1 DE 3000893A1
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Sergej A. Frolov
Boris N. Ivanov
Viktor M. Slavjansk Donezkaja oblast' Levit
Vladimir V. Slavjansk Donezkaja oblast' Lizenko
Nikolaj A. Belaja Kalitva Rostovkskaja oblast' Sorokin
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Description

  • Vorrichtung zum Mehrfachaufwickeln <unter Spannung> von Band-
  • material < > Die Erfindung bezieht sich auf Wickelvorrichtungen für biegsames Bandmaterial und betrifft insbesondere Mehrfachwickelvorrichtungen für Bandmaterial unter Spannung. Die Erfindung kann zum Aufwickeln von Blechen nach dem Zerschneiden in Bänder, wie auch zum Aufwickeln von Draht, Geweben, Trossen u.s.w. angewedet werden. Die Erfindung ist vorrangig zum Aufrollen <unter Spannung> von Bandmaterial <>in Kaltwalzwerken bestimmt.
  • Beim Walzen von Blechen besteht schon lange das Problem, Wickelrollen mit konstanter Wickeldichte und ohne Verkantungen zu erhalten. Es ist bekannt, daß die den Arbeitswalzen eigene Durchbiegung Dickenunterschiede in Querrichtung der Metallbänder bedingt, welche das aufrollen der Bander beeinflussen, was bedeutet, daX das Material mit in Querrichtung unterschiedlicher Spannung aufgewickelt wird und Verkantungen des Bandes in Bezug auf den Wickelhülsendurchmesser auftreten.
  • Beim Zerschneiden von auf die Spule aufgewickeltem Band in mehrere Bänder verschwinden die Spannungen in ihm. Außerdem sind die aus der Mitte herausgeschnittenen Bänder dicker als die aus den weiter von der Mitte entfernten Teilen gewonnenen. Deshalb ist beim Aufwickeln mehrerer Bänder .iuf eine gemeinsame Wickeltrommel zur Herstellung mehrerer Wickelrollen die Spannung der die mittleren wickelrollen bildenden Bänder größer als die Spannung der die äußeren wickelrollen bildenden Bänder.
  • Es ist daher unumgänglich, für jedes Band beim Aufrollen eine ausreichende Spannung aufrechtzuerhalten, damit die erhaltenen Wickelrollen gleichmäßig dicht gewickelt sind und nach dem Abnehmen von der trommel nicht auseinanderfallen.
  • Zur Lösung dieses Problems wurden die in den US-PS'en 3010671, 3322361 und 3406924 beschriebenen Vorschläge gemacht.
  • In der US-PS Nr. 5010671 ist eine Mehrfachwickelvorrichtung für Bandmaterial unter Spannung beschrieben, die eine Mitriebswelle, sowie Treibrollen und angetriebene Reibhülsen besitzt, die auf der Welle angebracht sind und einen Reibradtrieb darstellen. Die Reibhülsen bestehen aus auseinanderrückbaren Teilen, welche mit Preßluftleitungen zum Feststel len der Wickelhülsen versehen sind0 Zum Zusammendrücken des Reibradtriebs dient eine pneumatische Vorrichtung. Diese orrichtung ist kompliziert aufgebaut und deshalb relativ anfällig durch die Vielzahl von Preßluftleitungen und Dichtungen. Die Einstellung der Trommel für eine andere Zahl oder Breite der aufzuwickelnden Bänder ist umständlich.
  • Außerdem sind die Abnahme der Wickelrollen und die Einsatzvorbereitung der Vorrichtung auch sehr kompliziert. Weiterhin ist zu bemerken, daß die genannte Vorrichtung für das Aufwickeln auf Hülsen vorgesehen ist und nur dafür verwendet werden kann.
  • Lts wurde versucht, dns genannte Problem mit der in der US-PS 3322361 beschriebenen Vorrichtung zu lösen. Sie besteht aus einer Antriebswelle, auf der Welle angebrachten Treibrollen und angetriebenen Wickelsektionen, welche eine Wickeltrommel bilden und aus äußeren Hülsen bestehen, die durch Wälzlager auf inneren, in Spielpässung auf die Welle aufgesetzten Hülsen ruhen. Die äußeren und inheren Hülsen sind, um die Abnahme der Wickelhülsen mit den zu ermöglichen, Wickelrollen/auseinandernehmbar, d.h. jede Hülse besteht aus zwei Teilen, die mit je einem Wälzlager verbunden sind.
  • Ein Teil der inneren Hülse ist auf der welle freibeweg lich anuebracht, der andere mit einem Antriebsreibrad verbunden und zur Übertragung der Axiallast zum Zusammendrücken des Reibradtriebs bestimmt. In dieser Vorrichtung ist die Arbeitsvorbereitung und die Abnahme der Wickelhülsen mit den Wickelrollen schwierig, weil dafür das vollständige Auseinandernehmen der Wickeltrommel erforderlich ist. Diese Arbeit wird manuell durchgeführt, Durch die getrennte Anbringung der Hülsenteile auf je einem Layer sind Verkantungen der Wickelhülsen möglich, was zur Verringerung der Wickelqualität führt.
  • Die in der US-PS Nr. 3406924 beschriebene Vorrichtung enthält ebenfalls eine Antriebswelle, auf der Antriebsräder und Wickelhülsen angebracht sind. Die Wickelhülsen sind auf der Welle frei drehbar und zu Reibschlußverbindung durch ihre Stirnflächen mit den Treibrollen bestimmt. Dabei befindet sich je eine Treibrolle zwischen zwei benachbarten llulsen.
  • Diese Vorrichtunger fordert ebenfalls Zusammenbau und Auseinandernehmen bei einem Herstellungszyklus der Wickelrollen.
  • Außerdem ist die Vorrichtung nur für das Aufwickeln von Bandmaterial auf Hülsen konstruiert, welche in der Fertigung sehr kompliziert und dit- besonders hoh-e Anforderungen in Bezug auf Material, Fertigungsgenauigkeit und Sauberkeit der Innen- und Stirnflächen gestellt werden. Weiterhin befindet sich eine große Menge Hülsen iL Umlauf, weil die Wickelrollen dem Besteller auf Hülsen geliefert werden.
  • Außerdem ist eine Mehrfachwickelvorrichtung für Bandmaterial unter Spannung bekannt, die in der Beschreibung des UdSSR-Urheberscheins 353771 erlautert ist und eine, mit pyramidenförmiGen Teilen und mit auf diesen befestigten, axial verschiebbaren Segmenten versehene Welle, sowie einen Mechanismus zum Verschieben dieser Segmente besitzt.
  • In dieser Vorrichtung bestehen die Welle und die pyramidenförmigen-Teile aus einem Stück, was zur Folge hat, daß die die Wickeltrommel bildenden Segmente sich auf der Nelle mit gleicher Geschwindigkeit drehen und eine gleiche Bandspannung erzeugen, was aus den oben erlauterten Gründen unzulässig ist.
  • Diese Vorrichtung ermöglicht des Aufwickeln von Bandmaterial sie direkt auf die Tromrel, d.h. kommt ohne Wickelhülsen aus, weil der Längsvorschubmechanismus der Segmente auf den pyramidenförmigen Teilen der Welle die Wickeltrommel aus der Spreizstellung (Wickelstellung) in die eingespannte La,e (duhelage) überführt, was ein Aufsetzen von Wickelhülsen überflüssig macht.
  • Jedoch kann diese bekannte bauliche Gestaltung einer Wikkelvorrichtung nicht zum Aufwickeln mehrerer, nach dem Zerschneiden eines breiten Bandes entstehender Bander verwendet werden, weil sie nicht gleiche Spannung für jedes Band gewährleistet, worunter natürlich die Qualität leidet.
  • Der Erfindung liest die aufgabe zugrunde, eine lklehrfachwickelvorrichtung für Bandmaterial unter Sapnnung zu schaffen, in der durch Abänderung der Verbindung Segment-Welle und der einzelnen Segmente untereinander die Spannung der Bänder genauer eingehalten und die Bedienungszeit verringert wird.
  • Dies wird bei einer Mehrfachwickelvorrichtung für Bandmaterial unter Spannung, bestehend aus Antriebswelle, auf der sich pyramidenfömige Teile mit darauf in Längsrichtung beweglichen Segmenten befinden, sowie aus einem Mechanismus erfindungsgemäß dadurch erreicht, d@ zur Erzeugung einer solchen Längsbewegung, / die pyramidenförmigen Teile als beweglich und hintereinander folgend auf die zylindrische Oberfläche der Autriebswelle auf gesetzte Muffen ausgeführt sind, welche durch ihre Stirnflächen über Treibrollen zur Drehmomentübertragung mit der Welle verbunden sind,wobei auf jener Muffe auf ein wid derselben Seite ein auseinandernehmbarer, U-förmigen Querschnitt besitzender Ring durch einen seiner Kränze befestigt ist, während der andere Kranz beweglich in eine Ringnut eingeführt ist, welche in den auf der benachbarten Muffe befindlichen Segmenten tusgeführt ist.
  • Mine derartige bauliche Gestaltung gestattet es, die R der direkt, d.h. ohne Verwendung von wickelhülsen, zur die Wickeltrommel zu wickeln. Durch die eine konstante Bandspannung bewirkende Reibschlußverbindung der Wickeltrommel mit der Antriebswelle wird dei notwendige Wickelqualität gewährleistet, Durch den Reibradtrieb wird die Baildspannung gensuer eingehalten. Die Vorrichtung gestattet es, auf mehreren Segmenten über die ganze Länge der Wickeltrommel befindliche Bänder aufzuwickeln, was den Umbau der Trommel überflüssig macht und die Bedienungszeit vermindert. Dank die dieser baulichen Gestaltung werden Arbeitsgänge zum Anbringen der Wickelhülsen und der Treibrollen nach jedem Wickelzyklus. die größtenteils Handarbeit erfordern, eingespart.
  • Die Erfindung ermöglicht eine vollständige Ausnutzung der Arbeitsreserven der MehrfachwickelvorrichtunLZ für Bandmaterial unter Spannung, d.h. eine Nutzung ohne Auseinanderbau bzw. Reparatur bis zum völligen Verschleijs der Reibbeläge.
  • Das geschieht vorzugsweise durch Anbringung der Segmente einer Muffe und der Segmente, sowie eines auseinandernehmbaren Ring es der benachbarten Muffe auf eine solche Art und Weise, daß zwischen der Stirnfläche der Segmente der einen Muffe und den gegenüberliegenden Stirnflächen der Segmente und des auseinandernehmbaren Ringes der benachbarten Muffe ein Spalt gebildet wird.
  • Es ist vorteilhaft von n der Seite der Verbindung deren Segmente mit dem auseinandernehmbaren Ring auf der quelle lose eine Scheibe anvubringen, deren Arbeit oberfläche sich auf der der Treibrolle zugewendeten Seite befindet, während sich auf der gegenüberliegenden Seite Radialnasen befinden, die in entsiprechenden Nuten der Segmente eingeführt sind und eine Radialverschiebung dieser Segmente ermöglichen. Diese Zwischenscheibe bildet gleichsam eine ueschlossene Arbeitsfläche, welche die Effektivität des Heibradtriebes erhöht.
  • Zur Erhöhung der Genauigkeit der Bandspannungsregelung ist es vorteilhaft,die Muffen mit Hilfe einer Lagerbaugruppe wälzkörpergelagert auf der Welle anzubringen. Des verringert die durch das Gewicht der Bauteile der Vorrichtung und der Rolle hervorgerufene Reibung zwischen Welle ulld Muffe. Dank der Verkleinerung der Reibungszahl wird der Einfluß dcr Reibung auf die Bandspannung wesentlich verringert und eine hohe Wickelqualitat der Bander gewahrleistet.
  • Vorzugsweise ist die Lagerbaugruppe mit zwei Wälzlagern ausgeführt, deren Außenfläche je mit der Muffe verbund.-n ist, während die Innenflüche sich auf einer Buchse befindet, die auf der Welle längsbeweglich angebracht und durch eine Feder mit ihr verbunden ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nun Ausführungsbeispiele mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
  • In den Zeichnungen, in denen gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, zeigt: Fig. 1: eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen mit einem Getriebe verbundenen Vorrichtung; Fig. 2: eine Ansicht der gespreizten Wickeltrommel im Längs schnitt; Fig. 3s eine Schnittdarstellung der Wickeltrommel einsprechenc III-III der Fig. 2; Fig. 4t eine iuisicht der eingespannten Wickeltrommel im Längsschnitt; Fig. 5: eine Schnittdarstellung der Wickeltrommel entsprechend V-V der Fig. 4; Fig. 6: eine Schnittdarstellung der Wickeltrommel entsprechend VI-VI der Fig. 4; Fig. 7: eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Bauteils der Vorrichtung entsprechend VII-VII der Fig. 2; Fig. 8: eine Ansicht der Wickeltrommel im Längsschnitt beim Aufwickeln von Bandern auf Wickelhülsen; Fig. 9s eine Ansicht der Wickeltrommel im Längsschnitt beim Aufwickeln von Band auf zwei sektionen der Wickeltrommel gleichzeitig; Fig. 10t eine Ansicht der wickeltrommel im Längsschnitt bei verändertem Abstand zwischen den Bändern; Fig. 11: eine Ansicht der Wickeltrommel bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt, wobei der über der Mittellinie abgebildete Teil der Trommel im gespreizten Zustand und der unter der Mittellinie abgebildete Teil im eingespannten Zustand dargestellt ist; Fig. 12s ein Teil der in Fi. ii dargestellten Wickeltrommel; Fig. 13s eine Schnittdarstellung der Wickeltrommel entsprechend XIII-XIII der Fig. 11.
  • Wie in Abb. 1 gezeigt isb, besteht die Mehrfachwickelvorrichtung für Bandmaterial unter spannung aus einer Wickeltrommel 1, die auf einer Welle 2 angebracht ist, welche durch einen ein Getriebe 3 enthaltenden Mechanismus angetrieben wird. Das Getriebe 3 ist auf einem vtrschiebbaren Hahmen 4 angebracht, welcher sich mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 6 über eine Grundplatte 5 bewegen kann. Die Antriebswelle 2 ist in einer Hohlwelle 7 des Getriebes 3 angebracht, um sie durch Bewegungsübertragung vom auf die Hohlwelle 7 aufgesetzten Zahnrad 8 in Drehung zu versetzen. Die Wickeltrommel 1 wird du!ch mehrere Trommelsektionen 9 bildet, deren Zahl von der Anzahl der aufzuwickelnden Bänder abhängt.
  • us Fig. 2 ist ersichtlich, daX die Mehrfachwickelvorrichtung für Bandmaterial unter Sjdnnung aus der Antriebswelle 2 und mehreren, sich bezüglich der Mittellinie verengenden bzw. pyramidenförmigen Muffen 10 besteht, die auf der Welle 2 verschiebbar angeordnet sind. Jede pyramidenförmige Muffe 10 hat die Form eines Pyramidenstumpfes, d.h. sie besitzt parallel gegenüberliegende Stirnflächen, d.h. eine Grund- und Deckfläche. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die pyramidenförnIien Muffen 10 in einer solchen Reibenfolge auf der Welle 2 ansebracht, daß die Grundfläche einer Muffe der Deckfläche der folerrden zugekehrt ist. Zwischen zwei benachbarten pyramidenförmigen Muffen 10 ist jeweils eine Treibrolle 11 auf der Welle 2 angebracht. Diese dolle besitzt Arbeitsflächen, die zur Reibschlußverbindung den entsprechenden Stirnflächen der pyrsmidenförmigen Muffen 10 bestimmt sind. In Fig. 2 ist die Vorrichtung in der Arbeitsstellung gezeigt, d.h. die trommel 1 ist auseinander~ gespreizt und die Treibrollen 11 sind kraftschlüssig mit den Stirnflächen der pyramidenförmigen Muffen 10 verbunden.
  • Zur Verhinderung der Drehung um die Antriebswelle 2, d.h.
  • zur Gewährleistung der Kraftübertragung, und zur Ermöglichung der iängsverschiebung auf der Welle besitzt die Treibrolle 11 einen Nocken 12, der in eine Längsnut 13 der Welle 2 eingeführt dies wird. Anschaulicher ist in Fig. 6 dargestellt.
  • Auf jeder pyramidenförmigen Muffe 10 sind mehrere, auf ihr längsbewegliche und eine zylindrische Trommelsektion bildende Segmente 14 angebracht, die zur Aufnahme des Bandmaterials beim Herstellen einer Wickelrolle dienen. Wie aus rig.
  • 3 ersichtlich ist, besitzt jede pyramidenförmige Muffe 10 T-förmige Ansätze, die einerseits Pyramidenseitenflächen und andererseits Führungen der Segmente 14 darstellen. Die Innenflächen der segmente 14 sind mit T-förmigen Nuten 16 versehen, welche die Segmente 14 im uleitsitz auf der pyramidenförmigen Muffe 10 halten, wodurch die Längsverschieeines bung jedes segmentes 14 auf einer Pyramidenseite unter gleich zeitiger Halt erung auf der Muffe ermöglicht wird.
  • Diese bauliche Gestaltung ermöglicht es, die Wickeltrommel 1 in Arbeits- oder Ruhestellung zu bringen, in denen die Trommel 1 entsprechend gespreizt bzw. eingespannt ist. Das wird dadurch erreicht, daß sich jedes Segment 14 bei einer Längsbewegung entlang des T-förmigen Ansatzes 15 gleichzeitig von der Achse der Antriebswelle 2 entfernt, auf der die pyramidenförmigen Muffen 10 angebracht sind. Bei ihrer Rückbewegung nahern sich die Segmente 14wieder der Achse der Antriebswelle 2.
  • Es ist ersichtlich, . daß zur Ermöglichung des Auseinanderspreizen bzw. Einspannens der Wickeltrommel 1 zwischen den Segmenten 14 spalte mit der notwendigen größe freigelassen werden müssen, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Weiterhin muß der Anstiegswinkel α (Fig. 2) jeder Seitenfläche einer pyramidenförmigen Muffe 10 und der Innenfläche der Segmente 14 kleiner als der Reibungswinkel sein, damit sich die Segmente 14 während des Aufwickelns von Bandmaterial nicht festfressen.
  • Wie aus den Zeichnungen zuer sehen ist, ist die Außenfläche jedes segmentes 14 (im Beispiel sind es vier Segmente) derart gekrümmt, daß sie beim Zusammenbau auf der pyramidenförmigen Muffe 10 eine Zylinderfläche bzw. eine Trommelsektion 9 bilden, Jedes Segment 14 besitzt eine erneut 17, die auf der Außenfläche ausgeführt ist. Beim Zusammenbau der Segmente 14 auf der pyramidenförmigen Muffe 10 bilden diese Nuten auf jeder Trommelsektion 9, sich vereinigend, eine Ringnut.
  • Zur Einstellung der Wickeltrommel 1 in vrbeits- odt-r Ruheatellung ist die Vorrichtung mit einem Mcchanismus zur axialen Verschiebung der Segmente 14 versehen.
  • In Fig. 1 bis 3 ist zu sehen, daß sich in der Hohlbohrung 18 der Antriebswelle 2 eine Stange 19 befindet. Dus eine Ende der Stange 19 ist mit einem auf der lIohlwelle 7 des Getriebes 3 angebrachten, hydraulischen Mechanismus 20 verbunden, das andere mit den Segmenten 14 der äußersten Trommelsektion 9 auf der Welle 2. Diese Verbindung wird durch ein Y -förmiges Stützteil 21 und die durch den Reifen 25 zusammengehaltene und in die Rignut der äußersten Trommelsektion 9 eingeführte auseinandernehmbare Buchse 22 bewerkstelligt.
  • Die Einstellung der Wickeltrommel 1 in Arbeits- bzw. Ruhestellung erfolut durch die von einem hydraulischem M'c taitismus 20 erzeugte Hin- und Herbewegung der Stange 19 in der Hohlbohrung 18 der Antriebswelle 2. Bei einer solchen Verschiebung der stange 19 verschieben sich auch die pyramidenförmi gen Muffen 10 und die segmente 14 längs der Achse der Welle 2.
  • Die Längsverschiebung der pyramidenförmigen Muffen 10 und der Segmente 14 wird durch das Vorhandensein auseinandernehmbarer Ringe 24 mit U-förmigen Querschnitt ermöglicht. Die Ringe 24 befinden sich zwischen zwei benachbarten Trommelsektionen 9 und haben einen in die Ringnut der einen der benachbarten Trommelsektionen beweglichseingeführten Kranz 25 sowie einen Kranz 26, der in Längsrichtung unbeweglich mit der die zweite Trommelsektion 9 tragenden, pyramidenförmigen Muffe 10 verbunden ist. Der Kranz 25 kann sich sowohl um die Trommelsektion 9 drehen, als auch längs der Achse bewegen, weil die durch die Quernuten 17 gebildete Ringnut um eine einen vorgegebenen Abstand zwischen der Seitenfläche des Kranzes und der Wand der Nut gewährleistenden Betrag breiter als der Kranz 25 ist.
  • as existieren unterschiedliche geeignete Verbindungsmethoden des Kranzes 26 mit der pyramidenförmiGen Muffe 10. Der Kranz 26 kann fest, z. B. durch Einpressen in die Ringnut der der Muffe 10, mit der Muffe 10 verbunden sein. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Kranz 26 so in die Ringnut der Muffe 10 einzuführen, daß er sich im Gleitsitz befindet. Die Verbindung beider Muffen mit den übrigen Teilen kairn in Bezug auf die oben angeführte Möglichkeit genau umgekehrt erfolgen.
  • Zur Irleichterunö von Ein- und ausbau werden die Ringe 24 durch Reifen 27 zusammengehalten0 Wie in Fig. 2 und 4 zu sehen ist, ist die dem Getriebe 5 am nächsten liegende pyramidenförmige Muffe 10 mit Hilfe der durch Reibschluß mit einem Wellenbund 28 Gekoppelte Autriebsscheibe 11, sowie durch den Ring 24 mit den Welle 2 verbunden.
  • Auf diese Art und Weise entsteht eine Kette von Trommelsektionen 9, die so untereinander vorbunden sind, das die durch den Hydraulikmechanismus 20 hervorgerufene Verschiebung der äußersten Sektion zur Verschiebung aller Trommelsektionen 9 und damit zur Uberführung der Vorrichtung aus dem eingespannten in den gespreizten Zustand oder umgekehrt führt.
  • Während des Betriebes, d.h. im gespreizten Zustand der ommel,kann zwischen den auseinandernehmbaren Ringen 24 und den Segmenten 14 Reibschluß entstehen, der sich mit der Abnutzung der Treibrollen 11 verstärkt Die Reibung zwischen den auseinandernehmbaren Ringen 24 und den Segmenten 14 stört die Gleichmäßigkeit der Bandspannung, weil die Rotationsgeschwin digkeit der Trommelsektionen 9 während eines Wickelzyklus praktisch nicht gleich bleibt. Lur Behebung dieser Unzulänglichkeit muß die Wickeltrommel 1 öfter auseinandergenommen und die Reibbeläge auf den Arbeitsflächen müssen gewechselt werden.
  • Eine vollständige Ausnutzung der Arbeitsreserven der Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß zwischen der Stirnfläche der durch die Segmente 14, die auf einer pyramidenförmigen Muffe 10 angebracht sind, gebildeten Trommelsektion 9und den gegenüberliegenden Stirnflachen der benachbarten Trommelsektion 9, sowie dem auf der benachbarten Muffe 10 angebrachten Ring 24 ein Zwischenraum S freigelassen wird, wie aus Fi. 2 ersichtlich ist.
  • Die Spalte S müssen unter Berücksichtigung der Abnutzung der Reibbeläge gewählt werden, am besten nicht geringer als die höchstmöglichste Abnutzung der Arbeitsfläch n der Antriebsscheibe 11. Außerdem befindet sich zwischen der innenfläche des Kranzes 25 des auseinandernehmbaren iLinges 24 und der gegenüberliegenden lWand der Ringnut 17 ein Spalt A , der jegliche Reibung dieser beiden flächen ausschließt, was für die Aufrechterhaltung einer konstanten Spannung der Bänder unabhängig von der Rotationsgeschwindigkeit der Trommelsektionen 9 Bedeutung hat.
  • Wie in Fig. 7 anschaulicher gezeigt ist, besitzt jedes Segment 14 eine Radialnut 29, die in der den Kranz 25 des auseinandernehmbaren Rings 24 berührenden Stirnfläche ausgeführt ist. Zwischen der Treibrolle 11 und der itirnfläche des den Kranz 25 berührenden Segments 14 ist eine Scheibe 30 lose auf der Welle 2 angebracht. Die Arbeitsoberfläche der Scheibe 30 befindet sich auf der der Treibrolle 1 zugewendeten Seite. Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich radiale Nasen 31, die in die entsprechenden Radialnuten 29 der Segmente 14 eingeführt sind. Die radialen Nasen 31 sind in den Radialnuten eine 29 verschiebbar angebracht, wodurch Drehmomentübertagung von den Treibrollen 11 zu den Segmenten 14 und die ungehinderte Radialverschiebung der Segmente 14 beim Sprei zen und Einspannen der Trommelsektionen 9 gewährleistet wird.
  • In Fig. 11 und nach genauer in Fig. 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung abgebildet in dem die Trommelsektionen 9 durch eine als Lagerung für die pyramidenförmigen Muffen dienende Lagerbaugruppe 32 auf die Antriebswelle montiert sind.
  • Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Vorrichtung aus der Antriebswelle 2 mit den auf sie gesetzten Treibrollen 1f, welche in der Längsnut 13 der Antriebswelle 2 befindliche Nocken besitzen, sowie aus den angetriebenen Trommelsektionen 9, die auf die Lagerbaugruppen 32 aufeinen gesetzt sind, die aus dem Pyramidenstumpf, auf dessen Seitenflächen sich die Segmente 14 befinden, ausgeführtem Außenring bzw. den pyramidenförmigen Muffen 10, sowie aus den Treibrollen 30 bestehen, Die Treibrollen Q sind mit den Segmenten 14 durch in guten 29 eingeführte Federn 33 verbunden. Die pyramidenförmigen Muffen 10 ruhen mittels Wälzliger 54 auf durch Federn 36 mit der Antriebswelle 2 verbundeneii Buchsen 35. Das Innere der Lagerbaugruppen 32 ist durch Duckel 37 und 58 verschlossen, wovon der eine (3/) mit der Treibrolle 11 in Berührung steht, Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt die Möglichkeit erhöhter Genauiskeit und qualitätssteigerung des Aufwickelns durch Anbringung von Trommelsektionen auf in ausreichendem Abstand befindlichen, ganzteiligen Muffen, zwischen denen Wälzlager aneordnet sind, wie auch durch die Konstanthaltung der ReiP bungsverluste, was eine höhere Bffektivität der RegelulE der Spannung sämtlicher Bänder ermöglicht.
  • Die Vorrichtun, gestattet ein Aufwickeln von Band material sowohl direkt auf die Trommelsektionen, als auch auf Wickelhülsen.
  • Es ist nun der Einsatz der Vorrichtung in einem Aggregat zum Abwickeln einer aus breitem Bandmaterial bestehenden Wickelrolle, zum Zerschneiden des Bandes entlang der Längsrichtung in eine Vielzahl einzelner Bänder vorgegebener Breite sowie zum Aufwickeln dieser Bander auf einzelne Wickelrollen dargelegt, obwohl dieses Aggregat im näher Ganzen nicht beschrieben und in den Zeichnungen abgebildet ist.
  • or dem Aufwickeln des Bandmaterials wird der hydraulische Mechanismus 20 eingeschalt et, durch den die Stange 19 angezogen wird und alle Bauteile der.Wickeltrommel in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gebracht werden. Nachdem die Bandenden, am besten mit Klebeband, an den Außenflächen der entsprechenden Trommelsektionen befestigt und durch anderthalb en Umdrehungen der Sektion 9 aufgewickelt wurden, beginnt der Aufwickelprozeß durch Einschalten des Elektromotors (nicht gezeigt), um die Welle 2 in Drehung zu versetzen Dabei wer-(Fig.2) den Wickelrollen 39 gebildet. Während des ickelns hält der hydraulische Mechanismus 20 den Anzug der Stange 19 aufrecht, wodurch die Stirnflächen der pyramidenförmigen Muffen 10 an die Arbeitsflächen der tlreibrollen 11 gedrückt werden. Das ermöglicht den Reibradtrieb der Trommelsektionen 9, wobei letzterer auf der Antriebswelle 2 in Drehbewegung versetzt werden.
  • Beim Aufwickeln der Wickelrollen 39 auf den Trommelsektionen 9 wächst gewöhnlich der Außendui'chmesser der mittleren Rollen schneller als der der am Rand befindlichen, was durch die unterschiedliche Dicke des breiten Bandes über dessen Breite hervorgerufen wird. Es ist daher angebracht, die Welle 2 mit einer die für das Aufwickeln der am Rand befindlichen Bänder auf die Geschwindigkeit entsprechenden Trommelsektionen 9 notwendige etwas überschreitenden Geschwindigkeit rotieren zu lassen, damit sich alle Trommelsektionen mit. geringem Schlupf in Bezug auf die Welle 2 bewegen.
  • Das gestattet es, für alle Bänder die gleiche Spannung aufrechtzuerhalten, jedoch werden die mittleren Trommelsektionen 9 in bezug auf die Oberfläche der Antriebswelle 2 größeren Schlupf als die am sind befindlichen Sektionen 9 haben.
  • Bei Vergrößerung des Durchmessers der Wickelrollen 39 ist es angebracht, die Reibungskraft des Antriebs zwischen den Treibrollen, den angetriebenen Scheiben 30 und den entsprechen.
  • den Stirnflächen der pyramidenförmigen Muffen zu vergrößern.
  • Diese Vergrößerung erfolgt im Prinzip proportional dem Anwachsen des Durchmessers der wolle 39 mit Hilfe des hydraulischen Mechanismus 20 durch Druckveränderung in seinem Zylinder, wobei bekannte Mittel verwendet werden können. Zur Druckkontrolle kann z. B. dic in der US-PS 3.406.924. beschriebene Vorrichtung benutzt werden.
  • Nach dem Aufwickeln der Rollen werden die Trommelsektionen 9 der Reihe nach mit Hilfe des hydraulischen Mechanismus 20 ei gezogen. Der Mechanismus 20 bewegt dabei die S'tarite 19, das γ-förmige Stützbauteil 21, die auseinandernehmbaren Ringe 24 und die Buchse 22. Dabei bewegen sich die Segmente 14 in Längsrichtung bis zum Schließen des Spaltes #. Danach bewegt sich die gesamte Trommelsektion 9 in Längsrichtung weiter, wodurch sich die nächsten Trommelsektionen 9 schließen können. Zum Schluß werden die fertigen Rollen von der Wickeltrommel 1 abgenommen.
  • Bei Veränderung der Bandbreite wird die Vorrichtung einfach durch Verschieben der gesamten Wickeltrommel 1 mit Hilfe des Hydraulikzylinders 6 oder durch Abstandsänderu g zwischen den Trommelsektionen mit Hilfe austauschbarer Sätzevon auseinandernehmbaren Ringen 24 und Treibrollen 11 (Fig. 10) oder Auf legen eines Bandes auf mehrere Trommel sektionen 9 (Fig. 9) einsatzbereit gemacht.
  • Bein Aufwickeln von Baiidmaterial auf Wickelhülsen 40 (Fig.
  • 8) arbeitet die Vorrichtung . auf genau die gleiche Art urid Weise, Jedoch bildet sich, weil der Innendurchmesser der Hülse 40 kleiner als der Maximaldurchmesser der gespreizten Trommelsektionen 9 ist, zwischen der Treibroll 11 und der pyramidenförmigen Muffe 10 der folgenden Trommelsektion 9 (bei der Verwendung der scheibe 30 zwischen der Holle 11 und der pyramidenförmigen Muffe 10) ein Zwischenraum.
  • Dabei werden an die Hülsen keine hohen Anforderungen in Bezug auf Genauigkeit des Innendurchmessers, Parallelität und Sauber.
  • keit der otirnflåchen wie auch in Bezug auf die verwendeten Materialien gestellt.
  • Die erfindungsgemäße Anwendung der Vorrichtung in Straßen zum Zerschneiden von Band material in Längsrichtung ermöglicht eine Erhöhung der Leistung durch Verkürzung der Zeit zur Einsatzvorbereitung der Vorrichtung, sowie eine Verringerung ermöglicht des Aufwandes für die Hülsenfertigung bzw./den Betrieb überhaupt ohne Wickelhülsen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Mehrfachaufwickeln $lt;unter Spannung$gt; von Bandmaterial $lt; Patent ansprüche 1. Vorrichtung zum Mehrfachaufwickeln<unter Spannung> von Bandmaterial/, bestehend aus einer Antriebswelle, auf der sich pyramidenförmige Teile mit darauf in Langsrichtung beweglichen Segmenten befinden, sowie aus einem Mechanismus zur Erzeugung einer solchen Längsbewegung, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß die pyramidenförmigen Teile als beweglich und hintereinander folgend auf die Antriebswelle (2) gesetzte Muffen (10) ausgeführt sind, welche durch ihre Stirnflächen über Treibrollen (11) zur Drehmomentübertragung mit der Antriebswelle (2) verbunden sind, und daß auf jeder Muffe (10) auf ein und derselben weite ein auseinandernehmbarer, besitzender U-förmigen querschnitt Ring (24) durch einen Kranz (26) befestigt ist, während ein anderer Kranz (25) beweglich in eine Ringnut (17) eingeführt ist, welche in den auf der benachbarten Muffe (10) befindlichen Segmenten (14) ausgeführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Stirnfläche der Segmente (14) auf einer Muffe (10) und den gegenüberliegenden Stirnflächen der benachbarten Muffe (10), sowie dem auseinandernehmbaren Ring (24) auf der benachbarten Muffe (10) ein Spalt freigelassen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach anspruch 1 oder 2, dadurch Pekennzeichnet, daß zwischen der Treibrolle (11) und der Muffe (10) auf der Seite der Verbindung ihrer Segmente (14) mit dem auseinandernehmbaren Ring (24) auf der Welle (2) scheibe (30) beweglich angebracht ist, deren Arbeitsflache sich auf der der Treibrolle (11) zugekehrten Seite befindet, während auf der gegenüberliegenden Seite in entsprechende Nuten (29) der Segmente (14) eingeführte Radialnasen (51) ausgeführt sind, die eine Radialbewegung der Segmente (14) ermöglichen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß die Muffen (10) mittels einen Lagerbaugruppe (32) auf der Welle (2) ruhen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lagerbaugruppe (32) zwei zwischen dei Muffe ( 0) und einer durch Federverbindung auf der Welle (2) längsbe weglichen Buchse (35) befindliche Wälzlager (34) enthält.
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