DE2460671B2 - Integrierte schaltung in mos- technik fuer einen richtimpulsgeber - Google Patents
Integrierte schaltung in mos- technik fuer einen richtimpulsgeberInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/353—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of field-effect transistors with internal or external positive feedback
- H03K3/356—Bistable circuits
- H03K3/356008—Bistable circuits ensuring a predetermined initial state when the supply voltage has been applied; storing the actual state when the supply voltage fails
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- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/22—Modifications for ensuring a predetermined initial state when the supply voltage has been applied
- H03K17/223—Modifications for ensuring a predetermined initial state when the supply voltage has been applied in field-effect transistor switches
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Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Schaltung in MOS-Technik für einen Richtimpulsgeber, der beim
Einschalten einer Versorgungsspannung einen Impuls •bgibt.
Wird an einen MOS-Baustein eine Versorgungsspan-Hung
angelegt, d. h. wird die Versorgungsspannung eingeschaltet, dann folgt die effektive Versorgungsspantiung
für die einzelnen Schallungsteile des MOS-Bau-Steins nicht nach einer idealen Sprunfunktion, sondern
langsam nach einer e-Funktion. Das ist nicht nur bedingt durch den Innenwiderstand des die Versorgungsspannung
liefernden Geräts und durch einen meistens vorhandenen Ladekondensator oder Siebkondensator,
sondern auch durch die bei der MOS-Technologie immer vorhandenen Kapazitäten des MOS-Bausteins.
Dieser langsame Anstieg der Versorgungsspannung hat zur Folge, daß während des Anstiegs Eingänge und
Ausgänge und einzelne Schaltungsteile unter Umständen keinen definierten Zustand haben. Insbesondere
wirkt sich das bei bistabilen Schaltungen aus, die beim Ansteigen der Versorgungsspannung einen /war nicht
gerade zufälligen Schaltzustand einnehmen, aber doch einen solchen, der vcn vorneherein nicht eindeutig
definiert ist und der für die darauffolgende Funktion von entscheidender Bedeutung sein kann. Es besteht daher
die Notwendigkeit, daß in einem solchen MOS-Baustein beim Einschalten der Versorgungsspannung die bislabilen
Schaltungstcile einen definierten Grundzustand einnehmen. Die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung
zugrundelicgt, besteht dann auch darin, eine integrierte Schaltung in MOS-Technik anzugeben, mit
deren Hilfe beim Einschalten einer Versorgungsspannung ein Richtimpuls gewonnen wird, mit dem
beispielsweise solche bistabilen Schaltungsteile gesetzt bzw. rückgesetzt werden können. Der schaltungstechni-Zur
Lösung dieser Aufgabe wird bei einer integrierten Schaltung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß die Source-Elektrode eines ersten MOS-Feldeffekttransistors vom Anreicherungstyp auf einem Bezugspotential und die Drain-Elektrode
über einen Widerstand auf einem Versorgungspotential liegt, daß zwischen das Versorgungspotential und das
ίο Bezugspotential ein Spannungsteiler für die Versorgungsspannung
geschaltet ist, mit dessen Teilerpunkt die Gate-Elektrode des MOS-Feldeffekttransisiors
verbunden ist und daß weiterhin die Drain-Elektrode des MOS-Feldeffekttransistors zu einem Ausgang der
Schaltungsanordnung führt.
Eine solche erfindungsgemäße Schaltung löst mit minimalem Aufwand die gestellte Aufgabe. Der
MOS-Feldeffekttransistor ist zunächst gesperrt und läßt die Spannung am Ausgang mit dem Ansteigen der
zo Versorgungsspannung anwachsen, wird aber dann.
wenn seine Schwellenspannung über den Spannungsteiler erreicht ist, leitend und läßt dadurch die Spannung
am Ausgang wieder zusammenbrechen. Dieser Spannur-gsverlauf
am Ausgang bildet den obengenannten
Z5 Richtimpuls. Darüber hinaus entsteht auch beim
Abschalten der Versorgungsspannunp ein Impuls am Ausgang, der vorteilhaft zum definierten Beeinflussen
vor Schaltungsteilen verwendet werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß der Spannungsteiler aus der Reihenschaltung der Drain-Source-Strecken zweier weiterer
MOS-Feldeffekttransistoren besteht. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß der Widerstand an
der Drain-Elektrode des ersten MOS-Feldeffekttransistors
ebenfalls aus einem entsprechend geschalteten MOS-Feldeffekttransistor besteht. Mit diesen Ausgestaltungen
läßt sich die Form des Richtinipulses bessser bestimmen.
Weitere Einzelheiten einer erfindungsgemäßen integrienen Schaltung sollen anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert werden. Dabei zeigt die
Weitere Einzelheiten einer erfindungsgemäßen integrienen Schaltung sollen anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert werden. Dabei zeigt die
Fig. 1 eine erfindungsgemäße integrierte Schaltung mit MOS-Feldeffekttransistoren. im folgenden
MOS-FET genannt. In
Fig. 2 sind die interessierenden Potentialverläufe dargestellt.
In Fig. 1 sind die Drain-Source-Strecken zweier MO1S-FET 2 und 3 in Reihe geschaltet. Die Drain-Elektrode
des MOS-FET 2 liegt auf dem Versorgungspotential Vcc die Source-Elektrode des MOS-FET 3 auf dem
Bezugspotential Vss. Die Gate-Elektroden der beiden MOS-FET 2 und 3 sind am Versorgungspotential VCG
angeschlossen. Die beiden MOS-FET 2 und 3 bilden einen Spannungsteiler für die zwischen dem Versorgungspotential
Vac und dem Bezugspotential Vss
liegende Versorgungsspannung. Der Teilerpunkt 6 des Spannungsteilers ist der Verbindungspunkt der Source-Elektrode
des MOS-FET 2 mit der Drain-Elektrode des MOS-FET 3. Die Drain-Source-Strecken zweier
MOS-FET 1 und 4 sind ebenfalls in Reihe geschaltet, wobei die Drain-Elektrode des MOS-FET 4 am
Versorgungspotential Vco und die Source-Elektrode
des MOS-FET 1 am Bezugspotential Vss angeschlossen
ist. Die Gate-Elektrode des MOS-FET 4 ist am Versorgungspotential Vc,c angeschlossen. Die Gate-Elektrode
des MOS-FET 1 ist mit dem Teilerpunkt 6 des Spannungsteilers verbunden. Der Verbindungspunkt
der Source-Elektrode des MOS-FET 4 mit der Drain-Elektrode des MOS-FET 1 bildet einen Ausgang
S der Schaltungsanordnung.
Im voi liegenden Beispiel sind sämtliche Transistoren
in p-Kanal-Technik vom Anreicnerungstyp gewählt. Sie können auch in n-Kanal-Technik realisiert sein. Die
Transistoren 2 bis 4 sind auch vom Verarmungstyp möglich, wenn zum Beispiel eine niedrigere Versorgungsspannung
zur Verfügung steht.
In der Fig.2 sind die Potentialverläufe der interessierenden Punkte in ihrem logischen Wert
dargestellt, und zwar das Versorgungspotential Vr,c„ das
Potential Vb an dem Teilerpunkt 6 des Spannungsteilers und das Potential V5 am Ausgang 5 der Schaltungsanordnung.
!5
Das Versorgungspotential Vcc soll vor dem Einschalten der Netzspannung den logischen Wert 0 haben.
Nach dem Einschalten zum Zeitpunkt 11 steigt es, wie
oben geschildert, nach einer e-Funktion zum logischen Wert 1 an. Zunächst haben die beiden Potentiale V0 und
V5 ebenfalls den logischen Wert 0. Übersteigt das Versorgungspotential Vcc zum Zeitpunkt 12 die
Schwellenspannung der MOS-FET, dann werden die beiden MOS-FET 3 und 4 leitend. Danach wächst das
Potential V5 mit dem Versorgungspotential Vf,Y,-an. Der
Teilerpunkt 6 wird über den niedrigen Transistorinnenwiderstand des MOS-FET 3 auf das Bezugspoieniial
gelegt. Damit bleibt aber der MOS-FET 1 sicher gesperrt. Eine kurze Zeit danach wird auch der
MOS-FET 2 des Spannungsteilers zum Zeitpunkt /3 leitend. Nach diesem Zeitpunkt / 3 wächst das Potential
V6 am Teüerpunkt 6 entsprechend dem Spunnungsteilerverhältnis
an. Wenn das geteilte Potential Vi, den
Schwellenwert für den MOS-FET 1 erreicht hut. wird dieser leitend und legt den Ausgang 5 auf das
Bezugspoiential Vss. Dies geschieht zu einem Zeitpunkt
/4, bei dem das Versorgungspotentiai V(,r; nahe/u auf
seinen Endwert mit dem logischen Wert 1 angestiegen ist und auch das Potential V5 den logischen Wert 1
erreicht hat. Zwischen den beiden Zeitpunkten ι 3 und ?4 liegt damit am Ausgang 5 ein Impuls mit dem
logischen Wert 1 an, der als Richiimpuls verwendet werden kann.
Der entsprechende Vorgang spielt sich nach dem Zeitpunkt f5 beim Arschalten der Versorgungsspannung
Vcc ab. Am Ausgang 5 entsteht wieder ein Impuls,
der zum definierten Setzen b/w. Rücksetzen der angeschlossenen bistabilen Elemente und /u evtl.
anderen Anwendungen dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Integrierte Schaltung in MOS-Technik für einen Richtimpulsgeber, der beim Einschalten einer
Versorgungsspannung einen Impuls abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Source-Elektrode
eines ersten MOS-Feldeffekttransistors (1) vom Anreicherungstyp auf einem Bezugspotential
(Vss) und die Drain-Elektrode über einen Widerstand auf einem Versorgungspotential (Vcc)
liegt, daß zwischen das Versorgungspotential (Vcc) und das Bezugspotential (Vss) ein Spannungsteiler
für die Versorgungsspannung geschaltet ist, mit dessen Teilerpunkt (6) die G ate-Elektrode das
MOS-Feldeffekttransistors (1) verbunden ist und daß weiterhin die Drain-Elektrode des MOS-Feldeffekttransistors
(1) zu einem Ausgang (5) der Schaltungsanordnung führt.
2. Integrierte Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler aus der
Reihenschaltung der Drain-Source-Strecken zweier weiterer MOS- Feldeffekttransistoren (2,3) besteht.
3. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der an der Drain-Elektrode des ersten MOS-Feldeffekttransistors (1)
angeschlossene Widerstand aus der Drain-Source-Strecke eines vierten MOS-Feldeffekttransistors (4)
gebildet ist.
sein.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460671 DE2460671C3 (de) | 1974-12-20 | Integrierte Schaltung in MOS-Technik für einen Richtimpulsgeber | |
CH1582275A CH595017A5 (de) | 1974-12-20 | 1975-12-05 | |
IT3032475A IT1051047B (it) | 1974-12-20 | 1975-12-16 | Circuito integrato in tecnologiamos per un generatore di impulsi unidirezionali |
FR7538641A FR2295636A1 (fr) | 1974-12-20 | 1975-12-17 | Circuit integre de la technique mos pour un generateur d'impulsions de commande |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460671 DE2460671C3 (de) | 1974-12-20 | Integrierte Schaltung in MOS-Technik für einen Richtimpulsgeber |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2460671A1 DE2460671A1 (de) | 1976-06-24 |
DE2460671B2 true DE2460671B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2460671C3 DE2460671C3 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2460671A1 (de) | 1976-06-24 |
IT1051047B (it) | 1981-04-21 |
FR2295636A1 (fr) | 1976-07-16 |
CH595017A5 (de) | 1978-01-31 |
FR2295636B1 (de) | 1982-04-23 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |